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Probleme mit BerufseinstiegJobsuche

Warum ist es zur Zeit so schwer

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Wer sucht auch gerade und warum ist es so schwer einen gute bezahlte Position zu finden?

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Weil die gut zahlende Industrie massiv Stellen abbaut.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

super und was sollen die ganzen studenten wie ich jetzt machen.... es muss doch noch jobs geben bei denen man mehr als 10 Euro die Std. verdienen kann.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

In die Schweiz ziehen, Online IT Skills wie SQL lernen, ...

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

super und was sollen die ganzen studenten wie ich jetzt machen.... es muss doch noch jobs geben bei denen man mehr als 10 Euro die Std. verdienen kann.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Selbst Schuld, wenn man sich nur auf sein Studium verlassen hat.

Heutzutage studiert eben jeder.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Du hast einfach das falsche studiert. Mit einem ordentlichen Juraabschluss kannst Du Dir die 100k+ Stellen aussuchen.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Toller Post mit klar strukturieren Lösungsansätzen

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Du hast einfach das falsche studiert. Mit einem ordentlichen Juraabschluss kannst Du Dir die 100k+ Stellen aussuchen.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Du hast einfach das falsche studiert. Mit einem ordentlichen Juraabschluss kannst Du Dir die 100k+ Stellen aussuchen.

Wie kommst Du gerade auf Jura?

Besser wäre Medizin. Da muss der Abschluss nicht einmal „ordentlich“ sein.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Selbst Schuld, wenn man sich nur auf sein Studium verlassen hat.

Heutzutage studiert eben jeder.

+1

Wer glaubt dass das Studium alleine reicht ohne schon während des Studiums sein Profil zu schärfen (durch Praktika, relevante IT Skills, Auslandserfahrung etc.) um sich von der Masse abzuheben ist selbst schuld.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Es gibt massenhaft Studenten bzw. Absolventen und alle wollen natürlich eine gut bezahlte Stelle ergattern. Nachfrage > Angebot, speziell bei BWLern. Also hat man entweder einen Top-Abschluss und kann sich damit von der Masse abheben oder schraubt seine Forderungen etwas runter und schaut nicht nur bei den hier so oft zitierten DAXlern und IGM-Betrieben.
Ein paar Tausend zum Start weniger spielen auf sein ganzes Berufsleben gesehen kaum eine Rolle.

Interessant ist vor allem die Definition von "gut bezahlt". Während das für manche ein Einstiegsgehalt von 50k bedeutet, tönen andere hier von 70k+.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

wie ist denn dein profil?
und für welche stellen bewirbst du dich?

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Einfach kein BWL WiWi studieren

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Selbst Schuld, wenn man sich nur auf sein Studium verlassen hat.

Heutzutage studiert eben jeder.

Wer einen Job für 10 Euro die Stunde sucht, hat wohl offensichtlich nicht studiert.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Kommt auch auf die Region an.
50k in Dresden sind gut, in München muss man sich dafür mit Obdachlosen über einen trockenen Platz unter der Brücke am Mittleren Ring streiten.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Es gibt massenhaft Studenten bzw. Absolventen und alle wollen natürlich eine gut bezahlte Stelle ergattern. Nachfrage > Angebot, speziell bei BWLern. Also hat man entweder einen Top-Abschluss und kann sich damit von der Masse abheben oder schraubt seine Forderungen etwas runter und schaut nicht nur bei den hier so oft zitierten DAXlern und IGM-Betrieben.
Ein paar Tausend zum Start weniger spielen auf sein ganzes Berufsleben gesehen kaum eine Rolle.

Interessant ist vor allem die Definition von "gut bezahlt". Während das für manche ein Einstiegsgehalt von 50k bedeutet, tönen andere hier von 70k+.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Als WIng momentan ist auch nicht so nice, trotz 1er Schnitt und Dax Praktika komme ich aufgrund fehlender Auslandserfahrung nirgendswo gut rein (also bei den DAX Konzernen).

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

super und was sollen die ganzen studenten wie ich jetzt machen.... es muss doch noch jobs geben bei denen man mehr als 10 Euro die Std. verdienen kann.

Was ist das Problem? Dann geh doch halt in den Öffentlichen Dienst und werde Beamter?!

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

super und was sollen die ganzen studenten wie ich jetzt machen.... es muss doch noch jobs geben bei denen man mehr als 10 Euro die Std. verdienen kann.

Was ist das Problem? Dann geh doch halt in den Öffentlichen Dienst und werde Beamter?!

Weil das auch jeder schafft...

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Wer sucht auch gerade und warum ist es so schwer einen gute bezahlte Position zu finden?

Die Lohnkosten in Deutschland sind viel zu hoch im internationalen Vergleich. Das können nur Marktführer noch zahlen.

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AntiUB

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Wer sucht auch gerade und warum ist es so schwer einen gute bezahlte Position zu finden?

Die Lohnkosten in Deutschland sind viel zu hoch im internationalen Vergleich. Das können nur Marktführer noch zahlen.

Bullshit.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Fakt ist das wegfallende Arbeitsplätze nicht ersetzt werden. Technologischer Fortschritt fehlt. Die Leute wurden für Diesel abgezockt.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Wer sucht auch gerade und warum ist es so schwer einen gute bezahlte Position zu finden?

Die Lohnkosten in Deutschland sind viel zu hoch im internationalen Vergleich. Das können nur Marktführer noch zahlen.

Warum hat Deutschland dann so einen großen Überschuss in der Handelsbilanz?

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Berufseinsteiger haben es momentan wirklich schwer - insbesondere im Industriesektor. Bei Trainee-Ausschreibungen wird ausgesiebt wie selten in den Jahren davor.
Aber: Es werden massenhaft Leute gesucht mit Berufserfahrung von 5-7 Jahre. Auf Senior Manager/ Team Lead Ebene bricht für die etablierten Corporates vieles weg, da gerade auch Start ups nach diesen Leuten greifen.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

War auch 8 Monate auf der Suche trotz sehr guten Lebenslauf. War nicht der einzige. Echt ätzend momentan.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Irgendwas macht ihr falsch...wenn ich mit meinem mittelmäßigen Profil Angebote bekomme ohne eine Bewerbung abzuschicken, die allesamt wirklich fair und lukrativ sind.

Da hat es sich doch ausbezahlt an der TUM zu studieren, trotz des teuren Mieten.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Als WIng momentan ist auch nicht so nice, trotz 1er Schnitt und Dax Praktika komme ich aufgrund fehlender Auslandserfahrung nirgendswo gut rein (also bei den DAX Konzernen).

Da frage ich mich immer wieso Personaler das 3-Monatige Besäufnis im Erasmussemester als DIE Auslandserfahrung ansehen.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

super und was sollen die ganzen studenten wie ich jetzt machen.... es muss doch noch jobs geben bei denen man mehr als 10 Euro die Std. verdienen kann.

Was ist das Problem? Dann geh doch halt in den Öffentlichen Dienst und werde Beamter?!

Weil das auch jeder schafft...

Die Öffentliche Hand hat im Moment große Probleme, Fachkräfte zu gewinnen. Das dort nicht jeder genommen wird - geschenkt. Aber immer noch realistischer als ein Dax30-Job zu ergattern.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Als WIng momentan ist auch nicht so nice, trotz 1er Schnitt und Dax Praktika komme ich aufgrund fehlender Auslandserfahrung nirgendswo gut rein (also bei den DAX Konzernen).

Da frage ich mich immer wieso Personaler das 3-Monatige Besäufnis im Erasmussemester als DIE Auslandserfahrung ansehen.

Kapier ich auch nicht. Scheint wohl besser anzukommen 3 Monate in Australien sich gehen zu lassen, als hier relevante Praktika zu machen haha

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Als WIng momentan ist auch nicht so nice, trotz 1er Schnitt und Dax Praktika komme ich aufgrund fehlender Auslandserfahrung nirgendswo gut rein (also bei den DAX Konzernen).

Da frage ich mich immer wieso Personaler das 3-Monatige Besäufnis im Erasmussemester als DIE Auslandserfahrung ansehen.

Sind in der Regel 6 Monate, interkulturelle Kompetenz...Blabla

Ich war selbst im Ausland..1 Jahr

Soll ich ehrlich sein wieso Personaler darauf so abfahren und alle die es nicht gemacht haben? Entweder stellt es eine gewisse Sympathie dar, weil es entweder der eigenen Erfahrung gleicht oder man findet es spannend als jmd. der es nicht gemacht hat und denkt sich "boah ist das krass, unvorstellbar" das liegt immer dann vor wenn man den Auslandsaufenthalt als äußerst spannend betrachtet... Richtung Priming Effekt.

Im Endeffekt ist es nur ein weiteres Label.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Damit sie ihr "War im Ausland"-Kästchen ankreuzen können

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Als WIng momentan ist auch nicht so nice, trotz 1er Schnitt und Dax Praktika komme ich aufgrund fehlender Auslandserfahrung nirgendswo gut rein (also bei den DAX Konzernen).

Da frage ich mich immer wieso Personaler das 3-Monatige Besäufnis im Erasmussemester als DIE Auslandserfahrung ansehen.

Kapier ich auch nicht. Scheint wohl besser anzukommen 3 Monate in Australien sich gehen zu lassen, als hier relevante Praktika zu machen haha

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Praktika bedeuten nichts ab einer gewissen Anzahl, ins Ausland zu gehen bedeutet aus seiner comfort zone zu gehen

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Damit sie ihr "War im Ausland"-Kästchen ankreuzen können

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Als WIng momentan ist auch nicht so nice, trotz 1er Schnitt und Dax Praktika komme ich aufgrund fehlender Auslandserfahrung nirgendswo gut rein (also bei den DAX Konzernen).

Da frage ich mich immer wieso Personaler das 3-Monatige Besäufnis im Erasmussemester als DIE Auslandserfahrung ansehen.

Kapier ich auch nicht. Scheint wohl besser anzukommen 3 Monate in Australien sich gehen zu lassen, als hier relevante Praktika zu machen haha

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

ja ich find auch nichts und habe nen bachelor voner tu 1.9 + auslandsjahr, mehrere fremdsprachen und gute social skills.. bewerbung passt auch hab nen personaler drüber gucken lassen.
entweder wird mir gesagt ich bin überqualifiziert, ich kriege keine rückmeldung, mir werden praktikas oder unterbezahlte stellen angeboten oder müll wie audit mit 40k und zum arsch der welt fahren.. echt bitter
zum glück kann man nebenbei noch kohle mit aktien machen sonst wäre ich echt blank

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Praktika bedeuten nichts ab einer gewissen Anzahl, ins Ausland zu gehen bedeutet aus seiner comfort zone zu gehen

Meine comfort zone bestand aus 20 Stunden arbeiten neben dem Vollzeitstudium, um mir das Studium leisten zu können. Konnte aber 3 mal meine comfort zone verlassen und Freunde im Erasmussemester zu besuchen. Ein ganzes Semester hätte meine Leber wohl nicht vertragen

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Ceterum censeo

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Die Lohnkosten in Deutschland sind viel zu hoch im internationalen Vergleich. Das können nur Marktführer noch zahlen.

Warum hat Deutschland dann so einen großen Überschuss in der Handelsbilanz?

Hier bitte ich doch die beiden Verfasser, dieses Thema etwas auszuführen. Ich bin ehrlich interessiert, welche Gedanken zu solchen Aussagen geführt haben. ;-)
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Die Wirtschaft, insbesondere die Industrie, ist im schlechtesten Zustand seit 2009. Wer in so einer Zeit mit dem Studium fertig wird, kann alles richtig gemacht haben und hat trotzdem Pech. Da hilft nur dranbleiben, sein Selbstbewusstsein nicht verlieren und im besten Fall die Krise mit einem guten Master aussitzen.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Ich bin Tischler- (Meister) und habe parallel zur Arbeit noch ganz klassisch BWL (HR) studiert. Dachte mir dass es eine gute Möglichkeit wäre über kurz oder lang von einer körperlich mitunter dann doch recht anstrengenden Arbeit in einen "Bürojob" zu wechseln.

Ist aber wirklich sehr schwer etwas geeignetes zu finden. Zumal ich nach 15 Jahren als Meister auch nicht so schlecht verdiene. Da sind die angebotenen Verdienstmöglichkeiten meistens echt ein Rückschritt.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Ich bin Tischler- (Meister) und habe parallel zur Arbeit noch ganz klassisch BWL (HR) studiert. Dachte mir dass es eine gute Möglichkeit wäre über kurz oder lang von einer körperlich mitunter dann doch recht anstrengenden Arbeit in einen "Bürojob" zu wechseln.

mit HR haben Sie aber auch mit den schwierigst zu findenen Bereich gewählt.

Zum Vorposter bzgl. Comfort Zone....ja stimmt aber das tut man mit jedem Einstieg Berufswechsel auch. Comfort Zone ist für mich mittlerweile auch wieder ein neues Trendwort aus den ganzen motovations YouTube Videos

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Ceterum censeo schrieb am 23.10.2019:

Die Lohnkosten in Deutschland sind viel zu hoch im internationalen Vergleich. Das können nur Marktführer noch zahlen.

Warum hat Deutschland dann so einen großen Überschuss in der Handelsbilanz?

Hier bitte ich doch die beiden Verfasser, dieses Thema etwas auszuführen. Ich bin ehrlich interessiert, welche Gedanken zu solchen Aussagen geführt haben. ;-)
Liebe Grüße

Deutschland lebt von Machinen und technischen Produkten. Da haben BWLer nichts zu suchen.
Marketing? Controlling? Finance? Was hat das mit Handeln zu tun?
Deutschland braucht überwiegend technik affine Fachkräfte.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Ceterum censeo schrieb am 23.10.2019:

Die Lohnkosten in Deutschland sind viel zu hoch im internationalen Vergleich. Das können nur Marktführer noch zahlen.

Warum hat Deutschland dann so einen großen Überschuss in der Handelsbilanz?

Hier bitte ich doch die beiden Verfasser, dieses Thema etwas auszuführen. Ich bin ehrlich interessiert, welche Gedanken zu solchen Aussagen geführt haben. ;-)
Liebe Grüße

Ist zwar nicht mein Post aber wenn die Lohnkosten in Deutschland gemessen an der Produktivität (die sich ja aus vielen Faktoren ergibt) viel zu hoch wären, dann würde hier doch nicht so viel exportiert werden. Wäre dann ja günstiger, es in dem entsprechenden Land selbst zu produzieren. Der IWF fordern beispielsweise, dass die Löhne in Deutschland steigen sollen, um den Überschuss abzubauen.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Als WIng momentan ist auch nicht so nice, trotz 1er Schnitt und Dax Praktika komme ich aufgrund fehlender Auslandserfahrung nirgendswo gut rein (also bei den DAX Konzernen).

Da frage ich mich immer wieso Personaler das 3-Monatige Besäufnis im Erasmussemester als DIE Auslandserfahrung ansehen.

Kapier ich auch nicht. Scheint wohl besser anzukommen 3 Monate in Australien sich gehen zu lassen, als hier relevante Praktika zu machen haha

Hatte für meine ersten Praktika auch 6 Monate work and Travel in Australien im CV stehen. Wurde in den Interviews immer angesprochen und kam zu 100% positiv an. Liegt unter anderem daran dass die Generation die dir am Tisch gegenüber sitzt solche Möglichkeiten früher oft nicht hatte, umso größer also das Staunen teilweise.

Hinzu kommt dass wie schon angesprochen, oftmals dein gegenüber ebenfalls schon mal eine längere Zeit in dem entsprechenden Land zugebracht hat, sei es jetzt Auslandssemester, Work and Travel oder einfach nur eine längere Reise. Auch das ist dann immer ein guter Gesprächsaufhänger über den man connecten kann.

Allerdings sollte das Gleichgewicht zwischen Auslandsaufenthalten und Praktika auch stimmen, warst du immer nur im Ausland ohne mal ein Praktikum gemacht zu haben, kann dir das negativ ausgelegt werden.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Deutschland lebt von Machinen und technischen Produkten. Da haben BWLer nichts zu suchen.
Marketing? Controlling? Finance? Was hat das mit Handeln zu tun?
Deutschland braucht überwiegend technik affine Fachkräfte.

Anscheinend nicht ... Bin gerade mit dem Maschinenbau-Studium fertig geworden und suche dementsprechend.

Obwohl ich einen ordentlichen Bachelor und einen sehr guten Master von einer TU habe, habe ich es gerade doch recht schwer.
Die meisten Angebote für Absolventen kommen von Dienstleistern, sonst gibt´s da recht wenig.

Außerdem wird die Industrie in D zunehmend unbedeutender und der Dienstleistungssektor wächst stark an.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Kleiner Tipp an die Jobsuchenden: Sucht euch irgendwas! Irgend ne kleine Festanstellung bei nem 100-Mann--Betrieb. 2 Monate Arbeit und dann neu umschauen.

Ich hab mich 6 Monate erfolglos bei DAX, MDAX, etc beworben. Dann in ner 100 Mann Klitsche angefangen. 2 Monate später hatte ich zig IGM & DAX30-Angebote.

Ist wie bei Frauen: Wenn du ne Freundin (Arbeitgeber) hast, bist du für andere automatisch interessanter. :-)

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Ceterum censeo schrieb am 23.10.2019:

Die Lohnkosten in Deutschland sind viel zu hoch im internationalen Vergleich. Das können nur Marktführer noch zahlen.

Warum hat Deutschland dann so einen großen Überschuss in der Handelsbilanz?

Hier bitte ich doch die beiden Verfasser, dieses Thema etwas auszuführen. Ich bin ehrlich interessiert, welche Gedanken zu solchen Aussagen geführt haben. ;-)
Liebe Grüße

Deutschland lebt von Machinen und technischen Produkten. Da haben BWLer nichts zu suchen.
Marketing? Controlling? Finance? Was hat das mit Handeln zu tun?
Deutschland braucht überwiegend technik affine Fachkräfte.

Tja, was hat das wohl alles mit Handeln zu tun? Die Maschinen verkaufen sich von selbst. Es gibt ja auch immer nur einen Anbieter, da muss man sich nicht abheben. Die Produktion finanziert sich von selbst, weil die Kunden ja immer schon bei Auftragserteilung direkt den vollen Rechnungsbetrag zahlen. Und am Ende ist es auch egal, ob sich eine Produktlinie trägt bzw. ein Standort wirtschaftlich arbeitet. Leuchtet total ein, dass man keine BWLer braucht....

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Ceterum censeo schrieb am 23.10.2019:

Die Lohnkosten in Deutschland sind viel zu hoch im internationalen Vergleich. Das können nur Marktführer noch zahlen.

Warum hat Deutschland dann so einen großen Überschuss in der Handelsbilanz?

Hier bitte ich doch die beiden Verfasser, dieses Thema etwas auszuführen. Ich bin ehrlich interessiert, welche Gedanken zu solchen Aussagen geführt haben. ;-)
Liebe Grüße

Deutschland lebt von Machinen und technischen Produkten. Da haben BWLer nichts zu suchen.
Marketing? Controlling? Finance? Was hat das mit Handeln zu tun?
Deutschland braucht überwiegend technik affine Fachkräfte.

Mag sein, dass in Deutschland anteilig etwas mehr Arbeitnehmer mit Technikbezug gebraucht werden als in UK aber trotzdem kann man auch in Deutschland kein erfolgreiches Unternehmen führen ohne gut funktionierende Verwaltung. Kann sogar gut sein, dass diese Bereiche einen größeren Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens haben.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Ceterum censeo schrieb am 23.10.2019:

Die Lohnkosten in Deutschland sind viel zu hoch im internationalen Vergleich. Das können nur Marktführer noch zahlen.

Warum hat Deutschland dann so einen großen Überschuss in der Handelsbilanz?

Hier bitte ich doch die beiden Verfasser, dieses Thema etwas auszuführen. Ich bin ehrlich interessiert, welche Gedanken zu solchen Aussagen geführt haben. ;-)
Liebe Grüße

Deutschland lebt von Machinen und technischen Produkten. Da haben BWLer nichts zu suchen.
Marketing? Controlling? Finance? Was hat das mit Handeln zu tun?
Deutschland braucht überwiegend technik affine Fachkräfte.

Tja, was hat das wohl alles mit Handeln zu tun? Die Maschinen verkaufen sich von selbst. Es gibt ja auch immer nur einen Anbieter, da muss man sich nicht abheben. Die Produktion finanziert sich von selbst, weil die Kunden ja immer schon bei Auftragserteilung direkt den vollen Rechnungsbetrag zahlen. Und am Ende ist es auch egal, ob sich eine Produktlinie trägt bzw. ein Standort wirtschaftlich arbeitet. Leuchtet total ein, dass man keine BWLer braucht....

noch nie was von transaktionskosten in vertragsanbahnung gehört?

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Ihr rechtfertigt Euch, warum BWLer notwendig sind.

Ja. Sie sind notwendig. Aber nicht so viel wie Ingenieure.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Ich bin Tischler- (Meister) und habe parallel zur Arbeit noch ganz klassisch BWL (HR) studiert. Dachte mir dass es eine gute Möglichkeit wäre über kurz oder lang von einer körperlich mitunter dann doch recht anstrengenden Arbeit in einen "Bürojob" zu wechseln.

Ist aber wirklich sehr schwer etwas geeignetes zu finden. Zumal ich nach 15 Jahren als Meister auch nicht so schlecht verdiene. Da sind die angebotenen Verdienstmöglichkeiten meistens echt ein Rückschritt.

Warum machst Du Dich denn nicht als Tischler selbstständig? Im Moment sind alle Handwerker die ich kenne komplett ausgebucht für fast ein Jahr.

Nimm Dir ne kleine Werkstatt, nimm am besten 1-2 gute Leute mit und los gehts. Da hast Du schnell 100k im Jahr gemacht (Gewinn, nicht Umsatz)

antworten
WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Warum machst Du Dich denn nicht als Tischler selbstständig? Im Moment sind alle Handwerker die ich kenne komplett ausgebucht für fast ein Jahr.

Nimm Dir ne kleine Werkstatt, nimm am besten 1-2 gute Leute mit und los gehts. Da hast Du schnell 100k im Jahr gemacht (Gewinn, nicht Umsatz)

Warum machst Du es denn nicht selbst, wenn es doch sooo einfach ist...

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Warum machst Du es denn nicht selbst, wenn es doch sooo einfach ist...

Let me think: ....... Ach ja, weil ich zufällig kein Tischlermeister bin

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Warum machst Du es denn nicht selbst, wenn es doch sooo einfach ist...

Let me think: ....... Ach ja, weil ich zufällig kein Tischlermeister bin

dann stell einen Tischlermeister als GF ein und suche dir 2-3 Mitarbeiter. Wo ist das Problem?

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Ihr rechtfertigt Euch, warum BWLer notwendig sind.

Ja. Sie sind notwendig. Aber nicht so viel wie Ingenieure.

Nein!

D braucht nicht noch mehr Ingenieure. Zumindest nicht im Bereich Maschinenbau ... Der Bereich ist heillos überlaufen, wodurch der Einstieg aktuell sehr schwierig ist. Wirtschaftsingenieurwesen wird das gleiche passieren, auch bei Mechatronik und im Bauingenieurwesen.
Einzig Elektrotechnik bietet noch solide Chance.

Dass Ingenieure so gesucht sind und ein Mangel droht, ist ein Märchen des VDI. Dieser Verband ist einfach arbeitgebernah und dessen Ziel ist es, möglichst viele Ingenieure zu produzieren, um ein großes Angebot zu haben und dies möglichst günstig.

Schaut euch lieber mal die Entwicklung der Studentenzahlen im Ing-Bereich an und dann, wie es mit der Nachfrage nach Ingenieuren nach unten gegangen ist. Maschinenbau steht bspw. nicht mal mehr unter den 20 meist nachgefragten Berufsgruppen, der Studiengang hat aber die 2. meisten Studenten! Viel Spaß bei der Jobsuche ...

antworten
WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Nein!

D braucht nicht noch mehr Ingenieure. Zumindest nicht im Bereich Maschinenbau ... Der Bereich ist heillos überlaufen, wodurch der Einstieg aktuell sehr schwierig ist. Wirtschaftsingenieurwesen wird das gleiche passieren, auch bei Mechatronik und im Bauingenieurwesen.
Einzig Elektrotechnik bietet noch solide Chance.

Dass Ingenieure so gesucht sind und ein Mangel droht, ist ein Märchen des VDI. Dieser Verband ist einfach arbeitgebernah und dessen Ziel ist es, möglichst viele Ingenieure zu produzieren, um ein großes Angebot zu haben und dies möglichst günstig.

Schaut euch lieber mal die Entwicklung der Studentenzahlen im Ing-Bereich an und dann, wie es mit der Nachfrage nach Ingenieuren nach unten gegangen ist. Maschinenbau steht bspw. nicht mal mehr unter den 20 meist nachgefragten Berufsgruppen, der Studiengang hat aber die 2. meisten Studenten! Viel Spaß bei der Jobsuche ...

Ingenieure finden schneller einen Job als BWLer, es ist einfach so. Die Nachfrage ist immer noch höher als bei BWLern man muss sich nur anschauen wieviele ausländische Ingenierue hier in Konzernen rumlaufen. Sicher nicht weil sie eine super tolle Ausbildung hatten ...

antworten
WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Nein!

D braucht nicht noch mehr Ingenieure. Zumindest nicht im Bereich Maschinenbau ... Der Bereich ist heillos überlaufen, wodurch der Einstieg aktuell sehr schwierig ist. Wirtschaftsingenieurwesen wird das gleiche passieren, auch bei Mechatronik und im Bauingenieurwesen.
Einzig Elektrotechnik bietet noch solide Chance.

Dass Ingenieure so gesucht sind und ein Mangel droht, ist ein Märchen des VDI. Dieser Verband ist einfach arbeitgebernah und dessen Ziel ist es, möglichst viele Ingenieure zu produzieren, um ein großes Angebot zu haben und dies möglichst günstig.

Schaut euch lieber mal die Entwicklung der Studentenzahlen im Ing-Bereich an und dann, wie es mit der Nachfrage nach Ingenieuren nach unten gegangen ist. Maschinenbau steht bspw. nicht mal mehr unter den 20 meist nachgefragten Berufsgruppen, der Studiengang hat aber die 2. meisten Studenten! Viel Spaß bei der Jobsuche ...

Ingenieure finden schneller einen Job als BWLer, es ist einfach so. Die Nachfrage ist immer noch höher als bei BWLern man muss sich nur anschauen wieviele ausländische Ingenierue hier in Konzernen rumlaufen. Sicher nicht weil sie eine super tolle Ausbildung hatten ...

Wenn du mit Jobs Leiharbeit meinst hast du Recht ;)

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Nein!

D braucht nicht noch mehr Ingenieure. Zumindest nicht im Bereich Maschinenbau ... Der Bereich ist heillos überlaufen, wodurch der Einstieg aktuell sehr schwierig ist. Wirtschaftsingenieurwesen wird das gleiche passieren, auch bei Mechatronik und im Bauingenieurwesen.
Einzig Elektrotechnik bietet noch solide Chance.

Dass Ingenieure so gesucht sind und ein Mangel droht, ist ein Märchen des VDI. Dieser Verband ist einfach arbeitgebernah und dessen Ziel ist es, möglichst viele Ingenieure zu produzieren, um ein großes Angebot zu haben und dies möglichst günstig.

Schaut euch lieber mal die Entwicklung der Studentenzahlen im Ing-Bereich an und dann, wie es mit der Nachfrage nach Ingenieuren nach unten gegangen ist. Maschinenbau steht bspw. nicht mal mehr unter den 20 meist nachgefragten Berufsgruppen, der Studiengang hat aber die 2. meisten Studenten! Viel Spaß bei der Jobsuche ...

Ingenieure finden schneller einen Job als BWLer, es ist einfach so. Die Nachfrage ist immer noch höher als bei BWLern man muss sich nur anschauen wieviele ausländische Ingenierue hier in Konzernen rumlaufen. Sicher nicht weil sie eine super tolle Ausbildung hatten ...

Wenn man halt keine Ahnung hat ... Bist wohl kein Ingenieur.

Zuerst einmal gibt es nicht DEN Ingenieur oder DIE Ingenieure. Es gibt einfach sehr viele Disziplinen, die eben unterschiedliche Möglichkeiten bieten.

Maschinenbau hat jahrelang gute Möglichkeiten geboten, deshalb haben das sehr viele studiert. Heute ist das einfach anders, denn es gibt mittlerweile zu viele Absolventen im Maschinenbau und die Nachfrage wird immer geringer, da sie die Industrie im Wandel befindet und es deshalb anderer Qualifikationen bedarf.
Die Absolventen haben es heute definitiv schwerer, als ich damals im Jahr 2007.

Das Argument mit den ausländischen Ingenieuren in Konzernen ...
Meinst du ernsthaft, die Konzerne können in D keine Ingenieure finden? Ich bitte dich.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Deutschland lebt von Machinen und technischen Produkten. Da haben BWLer nichts zu suchen.
Marketing? Controlling? Finance? Was hat das mit Handeln zu tun?
Deutschland braucht überwiegend technik affine Fachkräfte.

Anscheinend nicht ... Bin gerade mit dem Maschinenbau-Studium fertig geworden und suche dementsprechend.

Obwohl ich einen ordentlichen Bachelor und einen sehr guten Master von einer TU habe, habe ich es gerade doch recht schwer.
Die meisten Angebote für Absolventen kommen von Dienstleistern, sonst gibt´s da recht wenig.

Außerdem wird die Industrie in D zunehmend unbedeutender und der Dienstleistungssektor wächst stark an.

Kenn ich, habe auch acht Monate gesucht und nur Angebote für kleines Gehalt bei Sklavenhändlern gehabt. Am Ende dann doch IGM Tier 1. War echt hart die Zeit. War teilweise verzweifelt und habe mein Studium in Frage gestellt. Mache ich immer noch. Das Gehalt ist ok, aber ich muss die verlorenene Jahre aufholen.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Warum machst Du es denn nicht selbst, wenn es doch sooo einfach ist...

Let me think: ....... Ach ja, weil ich zufällig kein Tischlermeister bin

dann stell einen Tischlermeister als GF ein und suche dir 2-3 Mitarbeiter. Wo ist das Problem?

Bist Du wirklich so einfach gestrickt? Das Problem ist doch, dass es Leute mit dieser Qualifikation am Markt nicht gibt (anders als BWLer). Deshalb kann ER das durchziehen, wir aber nicht.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Warum machst Du es denn nicht selbst, wenn es doch sooo einfach ist...

Let me think: ....... Ach ja, weil ich zufällig kein Tischlermeister bin

dann stell einen Tischlermeister als GF ein und suche dir 2-3 Mitarbeiter. Wo ist das Problem?

Dann finde mal nen Tischlermeister, den du als GF anstellen kannst. Die, die das können sind eh alle selbstständig. Warum sollte so jemand auch angestellt für dich arbeiten, wenn er auch selbstständig sein könnte und sich selber die Marge einstecken kann?

Tischler sind so selten geworden, dass die nehmen können, was sie wollen. Wie überall im Handwerk, haben die Angestellten nur nix davon, deswegen ist der Bereich für die meisten auch unattraktiv. Handwerk lohnt sich als Meister mit eigener Firma, sonst nicht.

antworten
WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Nein!

D braucht nicht noch mehr Ingenieure. Zumindest nicht im Bereich Maschinenbau ... Der Bereich ist heillos überlaufen, wodurch der Einstieg aktuell sehr schwierig ist. Wirtschaftsingenieurwesen wird das gleiche passieren, auch bei Mechatronik und im Bauingenieurwesen.
Einzig Elektrotechnik bietet noch solide Chance.

Dass Ingenieure so gesucht sind und ein Mangel droht, ist ein Märchen des VDI. Dieser Verband ist einfach arbeitgebernah und dessen Ziel ist es, möglichst viele Ingenieure zu produzieren, um ein großes Angebot zu haben und dies möglichst günstig.

Schaut euch lieber mal die Entwicklung der Studentenzahlen im Ing-Bereich an und dann, wie es mit der Nachfrage nach Ingenieuren nach unten gegangen ist. Maschinenbau steht bspw. nicht mal mehr unter den 20 meist nachgefragten Berufsgruppen, der Studiengang hat aber die 2. meisten Studenten! Viel Spaß bei der Jobsuche ...

Ingenieure finden schneller einen Job als BWLer, es ist einfach so. Die Nachfrage ist immer noch höher als bei BWLern man muss sich nur anschauen wieviele ausländische Ingenierue hier in Konzernen rumlaufen. Sicher nicht weil sie eine super tolle Ausbildung hatten ...

Wenn du mit Jobs Leiharbeit meinst hast du Recht ;)

Nicht nur Leiharbeit, sondern vor allem Dienstleister haben reichlich Jobs inseriert. Aber wirklich gutbezahlte Jobs findet man als Ingenieur nur schwer. Da haben es BWLer leichter, weil sie nur selten bei Zeitarbeitsfirmen oder Dienstleister arbeiten.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Nein!

D braucht nicht noch mehr Ingenieure. Zumindest nicht im Bereich Maschinenbau ... Der Bereich ist heillos überlaufen, wodurch der Einstieg aktuell sehr schwierig ist. Wirtschaftsingenieurwesen wird das gleiche passieren, auch bei Mechatronik und im Bauingenieurwesen.
Einzig Elektrotechnik bietet noch solide Chance.

Dass Ingenieure so gesucht sind und ein Mangel droht, ist ein Märchen des VDI. Dieser Verband ist einfach arbeitgebernah und dessen Ziel ist es, möglichst viele Ingenieure zu produzieren, um ein großes Angebot zu haben und dies möglichst günstig.

Schaut euch lieber mal die Entwicklung der Studentenzahlen im Ing-Bereich an und dann, wie es mit der Nachfrage nach Ingenieuren nach unten gegangen ist. Maschinenbau steht bspw. nicht mal mehr unter den 20 meist nachgefragten Berufsgruppen, der Studiengang hat aber die 2. meisten Studenten! Viel Spaß bei der Jobsuche ...

Ingenieure finden schneller einen Job als BWLer, es ist einfach so. Die Nachfrage ist immer noch höher als bei BWLern man muss sich nur anschauen wieviele ausländische Ingenierue hier in Konzernen rumlaufen. Sicher nicht weil sie eine super tolle Ausbildung hatten ...

Oje, na hoffentlich bist du selbst nicht noch Student in einem Ing-Fach...

Da könnte es sonst eine böse Überraschung geben.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Kleiner Tipp an die Jobsuchenden: Sucht euch irgendwas! Irgend ne kleine Festanstellung bei nem 100-Mann--Betrieb. 2 Monate Arbeit und dann neu umschauen.

Ich hab mich 6 Monate erfolglos bei DAX, MDAX, etc beworben. Dann in ner 100 Mann Klitsche angefangen. 2 Monate später hatte ich zig IGM & DAX30-Angebote.

Ist wie bei Frauen: Wenn du ne Freundin (Arbeitgeber) hast, bist du für andere automatisch interessanter. :-)

Das ist der beste Kommentar den ich jemals gelesen habe!!

antworten
WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Stimmt aber genauso wie verheiratet. In der Schule keine Sau interessiert, da Nerds. Heute Manager und siehe da ohhh der verdient Geld.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Kleiner Tipp an die Jobsuchenden: Sucht euch irgendwas! Irgend ne kleine Festanstellung bei nem 100-Mann--Betrieb. 2 Monate Arbeit und dann neu umschauen.

Ich hab mich 6 Monate erfolglos bei DAX, MDAX, etc beworben. Dann in ner 100 Mann Klitsche angefangen. 2 Monate später hatte ich zig IGM & DAX30-Angebote.

Ist wie bei Frauen: Wenn du ne Freundin (Arbeitgeber) hast, bist du für andere automatisch interessanter. :-)

Das ist der beste Kommentar den ich jemals gelesen habe!!

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Kleiner Tipp an die Jobsuchenden: Sucht euch irgendwas! Irgend ne kleine Festanstellung bei nem 100-Mann--Betrieb. 2 Monate Arbeit und dann neu umschauen.

Ich hab mich 6 Monate erfolglos bei DAX, MDAX, etc beworben. Dann in ner 100 Mann Klitsche angefangen. 2 Monate später hatte ich zig IGM & DAX30-Angebote.

Ist wie bei Frauen: Wenn du ne Freundin (Arbeitgeber) hast, bist du für andere automatisch interessanter. :-)

Das ist der beste Kommentar den ich jemals gelesen habe!!

Und gleichzeitig der lächerlichste Kommentar. Es zeigt einfach nur, dass der Arbeitsmarkt so oft keinen Sinn macht und professioneller ablaufen sollte. Heißt ja nicht, dass er vor der Klitsche die Jobs bei den anderen nicht hätte machen können. Es ist einfach nur traurig, wenn man sieht wie potentielle, gute Bewerber behandelt werden.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Warum machst Du es denn nicht selbst, wenn es doch sooo einfach ist...

Let me think: ....... Ach ja, weil ich zufällig kein Tischlermeister bin

dann stell einen Tischlermeister als GF ein und suche dir 2-3 Mitarbeiter. Wo ist das Problem?

Dann finde mal nen Tischlermeister, den du als GF anstellen kannst. Die, die das können sind eh alle selbstständig. Warum sollte so jemand auch angestellt für dich arbeiten, wenn er auch selbstständig sein könnte und sich selber die Marge einstecken kann?

Tischler sind so selten geworden, dass die nehmen können, was sie wollen. Wie überall im Handwerk, haben die Angestellten nur nix davon, deswegen ist der Bereich für die meisten auch unattraktiv. Handwerk lohnt sich als Meister mit eigener Firma, sonst nicht.

Ich finde die Einstellung zum Handwerk hier immer sehr interessant. Das ganze liest sich immer wie:

  1. Mach irgendeine Handwerker Ausbildung
  2. Meister machen (im vorbeigehen, schwer ist der natürlich nicht)
  3. Selbstständig machen
  4. In die Hände klatschen, Aufträge kommen von alleine, man muss nur irgendeinen Wunschlohn angeben, der dann kommentarlos bezahlt wird. Und überhaupt, die Arbeit leisten andere.
  5. Millionär nach ca. 20 Jahren.

Wenn das alles so ist, sollte das vielleicht nochmal an Kollege GD200 weitergeleitet werden. Ich weiß jetzt woher Steuerberater Mandanten mit hohen Gegenstandswerten bekommen.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Ich kann die Diskussion hier nicht so ganz nachvollziehen.

Ich habe an einer soliden deutschen Uni BWL Finance/Controlling studiert (keine der hier als Target betitelten, think of Nürnberg, Ingolstadt, Hohenheim, Bayreuth). Habe einen Bachelor von 2,2 und einen Master mit 2,1. Zwei Praktika (1xHandelskonzern, 1xNoname Kanzlei) + Werkstudent im Mittelstand + normales Erasmus Auslandsssemester.

Also sicher kein schlechtes Profil, aber auch kein "HiPo" Profil. Hatte nach 6 Wochen Bewerbungsprozess und ca. 30 geschriebenen Bewerbungen drei Zusagen (1x Trainee IGM Konzern 10k Mitarbeiter, 1x Backoffice Beratung, 1xDirekteinstieg IGM Konzern >30k Mitarbeiter). Und das ohne jegliche Connections.

Ich glaube es liegt bei vielem am Auftreten, der Souveränität und der Ausstrahlung. Sobald ihr das erste mal eingeladen worden seid ist der Rest egal. Ab da liegt es nur noch am Auftreten und am Fachwissen. Schaut euch mal die Videos von Martin Wehrle auf Youtube an, die haben mir sehr geholfen, in Vorstellungsgesprächen souverän aufzutreten.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Waren die drei Zusagen im Finance/Controlling-Bereich? Das sind nunmal Abteilungen, die bei BWLern im Schnitt eher weniger beliebt sind, der Großteil will woanders hin und hat es deshalb schwer.

Wofür hast du dich letztendlich entschieden und weshalb? IGM Konzern eher nicht in einer Großstadt nehme ich an?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Ich kann die Diskussion hier nicht so ganz nachvollziehen.

Ich habe an einer soliden deutschen Uni BWL Finance/Controlling studiert (keine der hier als Target betitelten, think of Nürnberg, Ingolstadt, Hohenheim, Bayreuth). Habe einen Bachelor von 2,2 und einen Master mit 2,1. Zwei Praktika (1xHandelskonzern, 1xNoname Kanzlei) + Werkstudent im Mittelstand + normales Erasmus Auslandsssemester.

Also sicher kein schlechtes Profil, aber auch kein "HiPo" Profil. Hatte nach 6 Wochen Bewerbungsprozess und ca. 30 geschriebenen Bewerbungen drei Zusagen (1x Trainee IGM Konzern 10k Mitarbeiter, 1x Backoffice Beratung, 1xDirekteinstieg IGM Konzern >30k Mitarbeiter). Und das ohne jegliche Connections.

Ich glaube es liegt bei vielem am Auftreten, der Souveränität und der Ausstrahlung. Sobald ihr das erste mal eingeladen worden seid ist der Rest egal. Ab da liegt es nur noch am Auftreten und am Fachwissen. Schaut euch mal die Videos von Martin Wehrle auf Youtube an, die haben mir sehr geholfen, in Vorstellungsgesprächen souverän aufzutreten.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Hier im Forum gewinnt man eher den Eindruck, alle BWLer wollen ausschließlich in den Finance-Bereich.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Waren die drei Zusagen im Finance/Controlling-Bereich? Das sind nunmal Abteilungen, die bei BWLern im Schnitt eher weniger beliebt sind, der Großteil will woanders hin und hat es deshalb schwer.

Wofür hast du dich letztendlich entschieden und weshalb? IGM Konzern eher nicht in einer Großstadt nehme ich an?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Ich kann die Diskussion hier nicht so ganz nachvollziehen.

Ich habe an einer soliden deutschen Uni BWL Finance/Controlling studiert (keine der hier als Target betitelten, think of Nürnberg, Ingolstadt, Hohenheim, Bayreuth). Habe einen Bachelor von 2,2 und einen Master mit 2,1. Zwei Praktika (1xHandelskonzern, 1xNoname Kanzlei) + Werkstudent im Mittelstand + normales Erasmus Auslandsssemester.

Also sicher kein schlechtes Profil, aber auch kein "HiPo" Profil. Hatte nach 6 Wochen Bewerbungsprozess und ca. 30 geschriebenen Bewerbungen drei Zusagen (1x Trainee IGM Konzern 10k Mitarbeiter, 1x Backoffice Beratung, 1xDirekteinstieg IGM Konzern >30k Mitarbeiter). Und das ohne jegliche Connections.

Ich glaube es liegt bei vielem am Auftreten, der Souveränität und der Ausstrahlung. Sobald ihr das erste mal eingeladen worden seid ist der Rest egal. Ab da liegt es nur noch am Auftreten und am Fachwissen. Schaut euch mal die Videos von Martin Wehrle auf Youtube an, die haben mir sehr geholfen, in Vorstellungsgesprächen souverän aufzutreten.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Alle drei im Bereich Finance/Controlling. Aber du hast natürlich Recht, in dem Bereich hat man bessere Chancen. Ein guter Kumpel von mir hat SCM Spezialisierung und hat über 4 Monate gesucht. Und bei Marketing/HR/Orga/Dienstleistungsmanagement siehts natürlich noch viel düsterer aus.

Ich habe mich für den Direkteinstieg in dem IGM Konzern mit >30k Mitarbeitern entschieden. Der Standort ist in einer deutschen Großstadt mit >1 Mio Einwohner. Ich habe mich dafür entschieden, da einerseits das Gehalt (gut 60k allin) und die Benefits besser waren als bei den anderen zwei Angeboten und ich außerdem mehr Verantwortung und Entwicklungspotenzial gesehen habe. Die Stelle im Controlling in Backoffice in der Beratung wäre in einer süddeutschen Großstadt gewesen, der Trainee wäre aber tatsächlich in einer Kleinstadt im Niemandsland von NRW gewesen. Von daher hat der Standort schon auch eine Rolle bei meiner Entscheidung gespielt.

Kann auch gut sein, dass ich einfach nur Glück hatte. Ich wünsche euch viel Erfolg. Schaut auch mal wie von anderen Usern hier im Thread schon angesprochen bei kleinerern Läden mit 500-1000 Mitarbeitern, die suchen oft händeringend Leute.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Waren die drei Zusagen im Finance/Controlling-Bereich? Das sind nunmal Abteilungen, die bei BWLern im Schnitt eher weniger beliebt sind, der Großteil will woanders hin und hat es deshalb schwer.

Wofür hast du dich letztendlich entschieden und weshalb? IGM Konzern eher nicht in einer Großstadt nehme ich an?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Ich kann die Diskussion hier nicht so ganz nachvollziehen.

Ich habe an einer soliden deutschen Uni BWL Finance/Controlling studiert (keine der hier als Target betitelten, think of Nürnberg, Ingolstadt, Hohenheim, Bayreuth). Habe einen Bachelor von 2,2 und einen Master mit 2,1. Zwei Praktika (1xHandelskonzern, 1xNoname Kanzlei) + Werkstudent im Mittelstand + normales Erasmus Auslandsssemester.

Also sicher kein schlechtes Profil, aber auch kein "HiPo" Profil. Hatte nach 6 Wochen Bewerbungsprozess und ca. 30 geschriebenen Bewerbungen drei Zusagen (1x Trainee IGM Konzern 10k Mitarbeiter, 1x Backoffice Beratung, 1xDirekteinstieg IGM Konzern >30k Mitarbeiter). Und das ohne jegliche Connections.

Ich glaube es liegt bei vielem am Auftreten, der Souveränität und der Ausstrahlung. Sobald ihr das erste mal eingeladen worden seid ist der Rest egal. Ab da liegt es nur noch am Auftreten und am Fachwissen. Schaut euch mal die Videos von Martin Wehrle auf Youtube an, die haben mir sehr geholfen, in Vorstellungsgesprächen souverän aufzutreten.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Wer sucht auch gerade und warum ist es so schwer einen gute bezahlte Position zu finden?

Weil die Unternehmen inzwischen absurde Anforderungen entwickelt haben und gleichzeitig nur noch Peanuts zahlen wollen.

Letztens wieder geschmunzelt, Stellenausschreibung für ein Praktikum (Informatik)!
-Sie studieren mindestens im 3. Semester Informatik oder eine ähnlichen Studienrichtung mit überdurchschnittlichen Studienleistung.

  • Sie verfügen über mehrjährige Erfahrung in der Softwareentwicklung/-Integration
  • Sie sind kommunikations- und verhandlungssicher in Englisch
    danach die üblichen Floskeln wie "flexiblel, engagiert" etc. etc.

Sorry, aber wie kann man von einem Studenten mehrjährige Erfahrung etwarten... Da herrscht anscheinend bei vielen Unternehmen Realitätsverlust.

antworten
WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 24.10.2019:

Wer sucht auch gerade und warum ist es so schwer einen gute bezahlte Position zu finden?

Weil die Unternehmen inzwischen absurde Anforderungen entwickelt haben und gleichzeitig nur noch Peanuts zahlen wollen.

Letztens wieder geschmunzelt, Stellenausschreibung für ein Praktikum (Informatik)!
-Sie studieren mindestens im 3. Semester Informatik oder eine ähnlichen Studienrichtung mit überdurchschnittlichen Studienleistung.

  • Sie verfügen über mehrjährige Erfahrung in der Softwareentwicklung/-Integration
  • Sie sind kommunikations- und verhandlungssicher in Englisch
    danach die üblichen Floskeln wie "flexiblel, engagiert" etc. etc.

Sorry, aber wie kann man von einem Studenten mehrjährige Erfahrung etwarten... Da herrscht anscheinend bei vielen Unternehmen Realitätsverlust.

Informatik ist ein Spezialfall. Da sollte man neben dem Studium tatsächlich auf eigene Faust programmieren und entwickeln. Das wird nämlich während des Studiums überhaupt nicht vermittelt. Die Unternehmen wissen das und entsprechend sind auch die Anforderungen.

antworten
WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 24.10.2019:

Wer sucht auch gerade und warum ist es so schwer einen gute bezahlte Position zu finden?

Weil die Unternehmen inzwischen absurde Anforderungen entwickelt haben und gleichzeitig nur noch Peanuts zahlen wollen.

Letztens wieder geschmunzelt, Stellenausschreibung für ein Praktikum (Informatik)!
-Sie studieren mindestens im 3. Semester Informatik oder eine ähnlichen Studienrichtung mit überdurchschnittlichen Studienleistung.

  • Sie verfügen über mehrjährige Erfahrung in der Softwareentwicklung/-Integration
  • Sie sind kommunikations- und verhandlungssicher in Englisch
    danach die üblichen Floskeln wie "flexiblel, engagiert" etc. etc.

Sorry, aber wie kann man von einem Studenten mehrjährige Erfahrung etwarten... Da herrscht anscheinend bei vielen Unternehmen Realitätsverlust.

In der Informatik sind solche Anforderungen durchaus legitim. Mit mehrjärigen Erfahrungen sind da in der Regel auch keine Berufserfahrunge sondern eben Beiträge zu Open Source Projekten gemeint. Wer nur das Wissen vom Studium mitbringt, kann einfach nicht wirklich viel hier. Hab selbst Info studiert und weis desshalb durchaus von was ich hier rede, bevor dazu ein Kommentar kommt.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 25.10.2019:

Informatik ist ein Spezialfall. Da sollte man neben dem Studium tatsächlich auf eigene Faust programmieren und entwickeln. Das wird nämlich während des Studiums überhaupt nicht vermittelt. Die Unternehmen wissen das und entsprechend sind auch die Anforderungen.

Sorry aber zwischen "auf eigene Faust programmieren" und "mehrjährige Erfahrung" liegen Welten.
Gerade weil man mit gewissen Aspekten erst in einem echten Projekt in Berührung kommt.

Jemand der im Studium schon richtig gut entwickeln kann (und entsprechende Erfahrung nachweisen kann), wird sich nicht für ein Praktikum auf Mindestlohnniveau hergeben.
Der könnte als Werkstudent das doppelte verdienen.

antworten
WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Ne, nicht auf eigene Faust, sondern im Rahmen von Praktika und Werkstudententätigkeiten. Youtube VTutorial auf eigene Faust nachzuprogrsmmieren ist keine besondere Sache.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2019:

Wer sucht auch gerade und warum ist es so schwer einen gute bezahlte Position zu finden?

Weil die Unternehmen inzwischen absurde Anforderungen entwickelt haben und gleichzeitig nur noch Peanuts zahlen wollen.

Letztens wieder geschmunzelt, Stellenausschreibung für ein Praktikum (Informatik)!
-Sie studieren mindestens im 3. Semester Informatik oder eine ähnlichen Studienrichtung mit überdurchschnittlichen Studienleistung.

  • Sie verfügen über mehrjährige Erfahrung in der Softwareentwicklung/-Integration
  • Sie sind kommunikations- und verhandlungssicher in Englisch
    danach die üblichen Floskeln wie "flexiblel, engagiert" etc. etc.

Sorry, aber wie kann man von einem Studenten mehrjährige Erfahrung etwarten... Da herrscht anscheinend bei vielen Unternehmen Realitätsverlust.

Informatik ist ein Spezialfall. Da sollte man neben dem Studium tatsächlich auf eigene Faust programmieren und entwickeln. Das wird nämlich während des Studiums überhaupt nicht vermittelt. Die Unternehmen wissen das und entsprechend sind auch die Anforderungen.

antworten
WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

ein Hinweis von einer Personalerin. Oft werden Vorlagen für Stellenanzeigen einfach nur kopiert und da kann eine Anforderung wie mehrere Jahre Erfahrung vielleicht von einer anderen Stellenanzeige aus dem Department übernommen worden sein -
Anforderungen in einer Anzeige würde ich nicht überbewerten. Oft werden Anzeigen für Studenten auch nicht noch mal vom Fachbereich freigegeben. Und häufig sind Werkstudenten oder Praktikanten das Schalten dieser Anzeige verantwortlich.

antworten
WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Selten so einen Käse gelesen. Als Informatik/Wirtschaftsinformatik Student, der programmieren kann, zahlen Firmen teilweise 2000+ pro Monat im Praktikum.

Quelle: Mein Arbeitsvertrag und der von Freunden.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2019:

Informatik ist ein Spezialfall. Da sollte man neben dem Studium tatsächlich auf eigene Faust programmieren und entwickeln. Das wird nämlich während des Studiums überhaupt nicht vermittelt. Die Unternehmen wissen das und entsprechend sind auch die Anforderungen.

Sorry aber zwischen "auf eigene Faust programmieren" und "mehrjährige Erfahrung" liegen Welten.
Gerade weil man mit gewissen Aspekten erst in einem echten Projekt in Berührung kommt.

Jemand der im Studium schon richtig gut entwickeln kann (und entsprechende Erfahrung nachweisen kann), wird sich nicht für ein Praktikum auf Mindestlohnniveau hergeben.
Der könnte als Werkstudent das doppelte verdienen.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Ceterum censeo schrieb am 23.10.2019:

Die Lohnkosten in Deutschland sind viel zu hoch im internationalen Vergleich. Das können nur Marktführer noch zahlen.

Warum hat Deutschland dann so einen großen Überschuss in der Handelsbilanz?

Hier bitte ich doch die beiden Verfasser, dieses Thema etwas auszuführen. Ich bin ehrlich interessiert, welche Gedanken zu solchen Aussagen geführt haben. ;-)
Liebe Grüße

Deutschland lebt von Machinen und technischen Produkten. Da haben BWLer nichts zu suchen.
Marketing? Controlling? Finance? Was hat das mit Handeln zu tun?
Deutschland braucht überwiegend technik affine Fachkräfte.

Schön wärs. Bin selber so eine "technik affine Fachkraft" - Dipl.-Ing. Verfahrenstechnik, gute Programmierkenntnisse und noch dazu Wirtschaft im Nebenfach. Quasi ein besserer WIng. Für Stellen bei KMU und technische Stellen bei Konzernen bekomme ich seit 4 Mo nur Absagen.
Für Trainee-Stellen und "potentielle Führungsstellen" (sprich nach Probezeit auf Projekt- / Abteilungsleiterstelle) bei Großkonzernen wurde ich dagegen bis auf eine immer eingeladen, also sollten die Absagen nicht an mir liegen.
Lande aber immer auf der Nachrückerliste und den Job bekommen (zumindest bei den Stellen wo ich Mitbewerber aus ACs kenne) immer irgendwelche fachlich inkompetenten WiWis, die teilweise nicht mal wussten was das Unternehmen eigentlich macht aber dafür halt über interne Empfehlung eingeladen wurden.

Wirtschaft ist momentan einfach am Boden - ohne Kontakte kommt man da nicht weit. Und wenn man so wie ich nur Kontakte in Unternehmen mit totalem Einstellungsstop hat bringen die einem auch nichts.

antworten
WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

"Dipl.-Ing." gibt es doch schon relativ lange nicht mehr. Also bist Du wohl kein Berufsanfänger? Damit sollten dann Trainee-Stellen eigentlich ausgeschlossen sein. Was für einen Abschluss hast Du, 3 Jahre FH oder 6 Jahre TU?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Ceterum censeo schrieb am 23.10.2019:

Die Lohnkosten in Deutschland sind viel zu hoch im internationalen Vergleich. Das können nur Marktführer noch zahlen.

Warum hat Deutschland dann so einen großen Überschuss in der Handelsbilanz?

Hier bitte ich doch die beiden Verfasser, dieses Thema etwas auszuführen. Ich bin ehrlich interessiert, welche Gedanken zu solchen Aussagen geführt haben. ;-)
Liebe Grüße

Deutschland lebt von Machinen und technischen Produkten. Da haben BWLer nichts zu suchen.
Marketing? Controlling? Finance? Was hat das mit Handeln zu tun?
Deutschland braucht überwiegend technik affine Fachkräfte.

Schön wärs. Bin selber so eine "technik affine Fachkraft" - Dipl.-Ing. Verfahrenstechnik, gute Programmierkenntnisse und noch dazu Wirtschaft im Nebenfach. Quasi ein besserer WIng. Für Stellen bei KMU und technische Stellen bei Konzernen bekomme ich seit 4 Mo nur Absagen.
Für Trainee-Stellen und "potentielle Führungsstellen" (sprich nach Probezeit auf Projekt- / Abteilungsleiterstelle) bei Großkonzernen wurde ich dagegen bis auf eine immer eingeladen, also sollten die Absagen nicht an mir liegen.
Lande aber immer auf der Nachrückerliste und den Job bekommen (zumindest bei den Stellen wo ich Mitbewerber aus ACs kenne) immer irgendwelche fachlich inkompetenten WiWis, die teilweise nicht mal wussten was das Unternehmen eigentlich macht aber dafür halt über interne Empfehlung eingeladen wurden.

Wirtschaft ist momentan einfach am Boden - ohne Kontakte kommt man da nicht weit. Und wenn man so wie ich nur Kontakte in Unternehmen mit totalem Einstellungsstop hat bringen die einem auch nichts.

antworten
WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Je nach Studienordnung gab es in den letzten Jahren immer noch Leute, die mit dem Dipl.Ing. abgeschlossen haben (möglicherweise sogar aktuell noch, weiß ich nicht). Es kommt doch nur darauf an, wann man angefangen hat.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

"Dipl.-Ing." gibt es doch schon relativ lange nicht mehr. Also bist Du wohl kein Berufsanfänger? Damit sollten dann Trainee-Stellen eigentlich ausgeschlossen sein. Was für einen Abschluss hast Du, 3 Jahre FH oder 6 Jahre TU?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Ceterum censeo schrieb am 23.10.2019:

Die Lohnkosten in Deutschland sind viel zu hoch im internationalen Vergleich. Das können nur Marktführer noch zahlen.

Warum hat Deutschland dann so einen großen Überschuss in der Handelsbilanz?

Hier bitte ich doch die beiden Verfasser, dieses Thema etwas auszuführen. Ich bin ehrlich interessiert, welche Gedanken zu solchen Aussagen geführt haben. ;-)
Liebe Grüße

Deutschland lebt von Machinen und technischen Produkten. Da haben BWLer nichts zu suchen.
Marketing? Controlling? Finance? Was hat das mit Handeln zu tun?
Deutschland braucht überwiegend technik affine Fachkräfte.

Schön wärs. Bin selber so eine "technik affine Fachkraft" - Dipl.-Ing. Verfahrenstechnik, gute Programmierkenntnisse und noch dazu Wirtschaft im Nebenfach. Quasi ein besserer WIng. Für Stellen bei KMU und technische Stellen bei Konzernen bekomme ich seit 4 Mo nur Absagen.
Für Trainee-Stellen und "potentielle Führungsstellen" (sprich nach Probezeit auf Projekt- / Abteilungsleiterstelle) bei Großkonzernen wurde ich dagegen bis auf eine immer eingeladen, also sollten die Absagen nicht an mir liegen.
Lande aber immer auf der Nachrückerliste und den Job bekommen (zumindest bei den Stellen wo ich Mitbewerber aus ACs kenne) immer irgendwelche fachlich inkompetenten WiWis, die teilweise nicht mal wussten was das Unternehmen eigentlich macht aber dafür halt über interne Empfehlung eingeladen wurden.

Wirtschaft ist momentan einfach am Boden - ohne Kontakte kommt man da nicht weit. Und wenn man so wie ich nur Kontakte in Unternehmen mit totalem Einstellungsstop hat bringen die einem auch nichts.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

"Dipl.-Ing." gibt es doch schon relativ lange nicht mehr. Also bist Du wohl kein Berufsanfänger? Damit sollten dann Trainee-Stellen eigentlich ausgeschlossen sein. Was für einen Abschluss hast Du, 3 Jahre FH oder 6 Jahre TU?

Dipl.-Ing. gibt es immer noch, nur nicht mehr an allen Unis. TU Kaiserslautern und TU Dresden z.B. bieten noch Diplomstudiengänge in Verfahrenstechnik an. Ich habe 5 Jahre an einer TU gebraucht und wurde letztes Jahr fertig.
Übrigens wurden für sämtliche Traineestellen wo ich im AC war ungefähr zur Hälfte Leute mit BE eingeladen.

antworten
WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

An der TU Dresden kannst du auch noch mehr Dipl.-Ing. Studiengänge machen. Bauing z.B.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

"Dipl.-Ing." gibt es doch schon relativ lange nicht mehr. Also bist Du wohl kein Berufsanfänger? Damit sollten dann Trainee-Stellen eigentlich ausgeschlossen sein. Was für einen Abschluss hast Du, 3 Jahre FH oder 6 Jahre TU?

Dipl.-Ing. gibt es immer noch, nur nicht mehr an allen Unis. TU Kaiserslautern und TU Dresden z.B. bieten noch Diplomstudiengänge in Verfahrenstechnik an. Ich habe 5 Jahre an einer TU gebraucht und wurde letztes Jahr fertig.
Übrigens wurden für sämtliche Traineestellen wo ich im AC war ungefähr zur Hälfte Leute mit BE eingeladen.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Alt-Diplomer können es nicht sein. Das Diplom hatte immer zeitliche Hürden (z.B. , dass Prüfung X in Y Semester abgelegt werden muss, sonst Exmatrikulation, das Vordiplom musste in X Semestern komplett sein usw..). Selbst mit allen Tricks wie Krankheiten zögert man das nicht seit einem guten Jahrzehnt hinaus.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

Je nach Studienordnung gab es in den letzten Jahren immer noch Leute, die mit dem Dipl.Ing. abgeschlossen haben (möglicherweise sogar aktuell noch, weiß ich nicht). Es kommt doch nur darauf an, wann man angefangen hat.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

"Dipl.-Ing." gibt es doch schon relativ lange nicht mehr. Also bist Du wohl kein Berufsanfänger? Damit sollten dann Trainee-Stellen eigentlich ausgeschlossen sein. Was für einen Abschluss hast Du, 3 Jahre FH oder 6 Jahre TU?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Ceterum censeo schrieb am 23.10.2019:

Die Lohnkosten in Deutschland sind viel zu hoch im internationalen Vergleich. Das können nur Marktführer noch zahlen.

Warum hat Deutschland dann so einen großen Überschuss in der Handelsbilanz?

Hier bitte ich doch die beiden Verfasser, dieses Thema etwas auszuführen. Ich bin ehrlich interessiert, welche Gedanken zu solchen Aussagen geführt haben. ;-)
Liebe Grüße

Deutschland lebt von Machinen und technischen Produkten. Da haben BWLer nichts zu suchen.
Marketing? Controlling? Finance? Was hat das mit Handeln zu tun?
Deutschland braucht überwiegend technik affine Fachkräfte.

Schön wärs. Bin selber so eine "technik affine Fachkraft" - Dipl.-Ing. Verfahrenstechnik, gute Programmierkenntnisse und noch dazu Wirtschaft im Nebenfach. Quasi ein besserer WIng. Für Stellen bei KMU und technische Stellen bei Konzernen bekomme ich seit 4 Mo nur Absagen.
Für Trainee-Stellen und "potentielle Führungsstellen" (sprich nach Probezeit auf Projekt- / Abteilungsleiterstelle) bei Großkonzernen wurde ich dagegen bis auf eine immer eingeladen, also sollten die Absagen nicht an mir liegen.
Lande aber immer auf der Nachrückerliste und den Job bekommen (zumindest bei den Stellen wo ich Mitbewerber aus ACs kenne) immer irgendwelche fachlich inkompetenten WiWis, die teilweise nicht mal wussten was das Unternehmen eigentlich macht aber dafür halt über interne Empfehlung eingeladen wurden.

Wirtschaft ist momentan einfach am Boden - ohne Kontakte kommt man da nicht weit. Und wenn man so wie ich nur Kontakte in Unternehmen mit totalem Einstellungsstop hat bringen die einem auch nichts.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Alle Studienordnungen seit 2000 haben Barierren und Zeitvorgaben, in welchem Zeitraum bzw. in wie vielen Semestern welche Prüfungen oder der Abschluss erreicht sein muss. Mein Bruder hat selbst noch auf Diplom studiert und wäre beinahe rausgeflogen ,weil er die maximale Semesterzahl für das Vordiplom fast überschritten hätte.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

Je nach Studienordnung gab es in den letzten Jahren immer noch Leute, die mit dem Dipl.Ing. abgeschlossen haben (möglicherweise sogar aktuell noch, weiß ich nicht). Es kommt doch nur darauf an, wann man angefangen hat.

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

"Dipl.-Ing." gibt es doch schon relativ lange nicht mehr. Also bist Du wohl kein Berufsanfänger? Damit sollten dann Trainee-Stellen eigentlich ausgeschlossen sein. Was für einen Abschluss hast Du, 3 Jahre FH oder 6 Jahre TU?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Ceterum censeo schrieb am 23.10.2019:

Die Lohnkosten in Deutschland sind viel zu hoch im internationalen Vergleich. Das können nur Marktführer noch zahlen.

Warum hat Deutschland dann so einen großen Überschuss in der Handelsbilanz?

Hier bitte ich doch die beiden Verfasser, dieses Thema etwas auszuführen. Ich bin ehrlich interessiert, welche Gedanken zu solchen Aussagen geführt haben. ;-)
Liebe Grüße

Deutschland lebt von Machinen und technischen Produkten. Da haben BWLer nichts zu suchen.
Marketing? Controlling? Finance? Was hat das mit Handeln zu tun?
Deutschland braucht überwiegend technik affine Fachkräfte.

Schön wärs. Bin selber so eine "technik affine Fachkraft" - Dipl.-Ing. Verfahrenstechnik, gute Programmierkenntnisse und noch dazu Wirtschaft im Nebenfach. Quasi ein besserer WIng. Für Stellen bei KMU und technische Stellen bei Konzernen bekomme ich seit 4 Mo nur Absagen.
Für Trainee-Stellen und "potentielle Führungsstellen" (sprich nach Probezeit auf Projekt- / Abteilungsleiterstelle) bei Großkonzernen wurde ich dagegen bis auf eine immer eingeladen, also sollten die Absagen nicht an mir liegen.
Lande aber immer auf der Nachrückerliste und den Job bekommen (zumindest bei den Stellen wo ich Mitbewerber aus ACs kenne) immer irgendwelche fachlich inkompetenten WiWis, die teilweise nicht mal wussten was das Unternehmen eigentlich macht aber dafür halt über interne Empfehlung eingeladen wurden.

Wirtschaft ist momentan einfach am Boden - ohne Kontakte kommt man da nicht weit. Und wenn man so wie ich nur Kontakte in Unternehmen mit totalem Einstellungsstop hat bringen die einem auch nichts.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.02.2020:

Alt-Diplomer können es nicht sein. Das Diplom hatte immer zeitliche Hürden (z.B. , dass Prüfung X in Y Semester abgelegt werden muss, sonst Exmatrikulation, das Vordiplom musste in X Semestern komplett sein usw..). Selbst mit allen Tricks wie Krankheiten zögert man das nicht seit einem guten Jahrzehnt hinaus.

Also gehen würde das schon. In der Notenstatistik der TUK stand in einem Jahr (ich meine 2016) mal jemand drin der nach 24 Semestern sein Diplom gemacht hat.
In dem Fall hier aber ging es um mich, der ich 2019 in Regelstudienzeit, mit Zusatzqualifikationen (Englisch C2, Programmierung, BWL, 6 Mo Praktikum in amerikanischem Weltkonzern) und als Jahrgangsbester abgeschlossen habe und über 5 Mo. in D nicht mal Vorstellungsgespräche für irgendetwas anderes als Leiharbeit und eine extrem miese "Trainee"stellen bekommen habe, wobei die Traineestelle praktisch ein auf 2 Jahre befristeter Direkteinstieg zu massiv untertariflicher Bezahlung gewesen wäre.

Klar dass da Leute die noch im Studium sind einen Troll wittern - es ist ja viel ausgeschrieben, und es sollte ja eigentlich nicht sein dass die meisten dieser Stellen gar nicht existieren oder nur ausgeschrieben werden damit der Betriebsrat der internen Besetzung zustimmt... Wie ich noch studiert habe habe ich genauso gedacht.

Wobei es bei mir inzwischen besser aussieht. In der Schweiz scheint mein Profil deutlich gefragter zu sein (2 Bewerbungen, 2 Einladungen - und mein etwas hohes Wunschgehalt von 80k CHF wurde einfach hingenommen) und hier in D bin ich aktuell bei einer Stelle bei Daimler in der näheren Auswahl und im Traineeprogramm noch im Rennen.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Man munkelt, in Greifswald können die letzten Hinterwäldler auch BWL noch auf Diplom studieren.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Bzgl Dip-Ing.

An der TU Wien und an der BOKU Wien kann man sich nach dem Master aussuchen ob man den MSc oder den Diplom-Ingenieur führen will. Das ist dann der Titel den man führen muss.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Kleiner Tipp an die Jobsuchenden: Sucht euch irgendwas! Irgend ne kleine Festanstellung bei nem 100-Mann--Betrieb. 2 Monate Arbeit und dann neu umschauen.

Ich hab mich 6 Monate erfolglos bei DAX, MDAX, etc beworben. Dann in ner 100 Mann Klitsche angefangen. 2 Monate später hatte ich zig IGM & DAX30-Angebote.

Ist wie bei Frauen: Wenn du ne Freundin (Arbeitgeber) hast, bist du für andere automatisch interessanter. :-)

Das ist der beste Kommentar den ich jemals gelesen habe!!

Und gleichzeitig der lächerlichste Kommentar. Es zeigt einfach nur, dass der Arbeitsmarkt so oft keinen Sinn macht und professioneller ablaufen sollte. Heißt ja nicht, dass er vor der Klitsche die Jobs bei den anderen nicht hätte machen können. Es ist einfach nur traurig, wenn man sieht wie potentielle, gute Bewerber behandelt werden.

Ist aber etwas wahres dran. Habe ich selbst dieses Jahr beim Jobeinstieg gehabt.
1 Vorstellungsgespräch Ihnen fehlt leider die Berufserfahrung aber ansonsten finden wir sie sehr interessant würden uns aber gerne weiterhin umschauen, sollten sie aber ein Angebot irgendwo bekommen, würden wir uns freuen, wenn sie uns die Chance geben auch noch ein Angebot zu unterbreiten.

Kurze Zeit später ein Angebot einer anderen Firma bekommen.

Der einen Firma habe ich aber keine Chance mehr gegeben.

Bei einem anderem Arbeitgeber in der engeren Auswahl gewesen (unter den letzten zwei )nach Mitteilung, dass ich ein anderes Angebot habe direkt, dass Angebot bekommen.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Einen Job in einem Ministerium auf Bundesebene zu bekommen ist schwieriger als in einem DAX30 U...

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

super und was sollen die ganzen studenten wie ich jetzt machen.... es muss doch noch jobs geben bei denen man mehr als 10 Euro die Std. verdienen kann.

Was ist das Problem? Dann geh doch halt in den Öffentlichen Dienst und werde Beamter?!

Weil das auch jeder schafft...

Die Öffentliche Hand hat im Moment große Probleme, Fachkräfte zu gewinnen. Das dort nicht jeder genommen wird - geschenkt. Aber immer noch realistischer als ein Dax30-Job zu ergattern.

antworten
WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

Das gilt auch für die Landesministerien. Normalerweise wird dort eine mehrjährige Berufserfahrung in einer anderen Behörde erwartet.

WiWi Gast schrieb am 18.11.2020:

Einen Job in einem Ministerium auf Bundesebene zu bekommen ist schwieriger als in einem DAX30 U...

super und was sollen die ganzen studenten wie ich jetzt machen.... es muss doch noch jobs geben bei denen man mehr als 10 Euro die Std. verdienen kann.

Was ist das Problem? Dann geh doch halt in den Öffentlichen Dienst und werde Beamter?!

Weil das auch jeder schafft...

Die Öffentliche Hand hat im Moment große Probleme, Fachkräfte zu gewinnen. Das dort nicht jeder genommen wird - geschenkt. Aber immer noch realistischer als ein Dax30-Job zu ergattern.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

80k Franken ist ein Äquivalent von etwa 40 T€.

Kumpel von mir arbeitet in CH und ist mit 105k eingestiegen. Ein Dorf in der Nähe von Luzern...

WiWi Gast schrieb am 23.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 23.02.2020:

Alt-Diplomer können es nicht sein. Das Diplom hatte immer zeitliche Hürden (z.B. , dass Prüfung X in Y Semester abgelegt werden muss, sonst Exmatrikulation, das Vordiplom musste in X Semestern komplett sein usw..). Selbst mit allen Tricks wie Krankheiten zögert man das nicht seit einem guten Jahrzehnt hinaus.

Also gehen würde das schon. In der Notenstatistik der TUK stand in einem Jahr (ich meine 2016) mal jemand drin der nach 24 Semestern sein Diplom gemacht hat.
In dem Fall hier aber ging es um mich, der ich 2019 in Regelstudienzeit, mit Zusatzqualifikationen (Englisch C2, Programmierung, BWL, 6 Mo Praktikum in amerikanischem Weltkonzern) und als Jahrgangsbester abgeschlossen habe und über 5 Mo. in D nicht mal Vorstellungsgespräche für irgendetwas anderes als Leiharbeit und eine extrem miese "Trainee"stellen bekommen habe, wobei die Traineestelle praktisch ein auf 2 Jahre befristeter Direkteinstieg zu massiv untertariflicher Bezahlung gewesen wäre.

Klar dass da Leute die noch im Studium sind einen Troll wittern - es ist ja viel ausgeschrieben, und es sollte ja eigentlich nicht sein dass die meisten dieser Stellen gar nicht existieren oder nur ausgeschrieben werden damit der Betriebsrat der internen Besetzung zustimmt... Wie ich noch studiert habe habe ich genauso gedacht.

Wobei es bei mir inzwischen besser aussieht. In der Schweiz scheint mein Profil deutlich gefragter zu sein (2 Bewerbungen, 2 Einladungen - und mein etwas hohes Wunschgehalt von 80k CHF wurde einfach hingenommen) und hier in D bin ich aktuell bei einer Stelle bei Daimler in der näheren Auswahl und im Traineeprogramm noch im Rennen.

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WiWi Gast

Warum ist es zur Zeit so schwer

WiWi Gast schrieb am 19.11.2020:

80k Franken ist ein Äquivalent von etwa 40 T€.

Kumpel von mir arbeitet in CH und ist mit 105k eingestiegen. Ein Dorf in der Nähe von Luzern...

Alt-Diplomer können es nicht sein. Das Diplom hatte immer zeitliche Hürden (z.B. , dass Prüfung X in Y Semester abgelegt werden muss, sonst Exmatrikulation, das Vordiplom musste in X Semestern komplett sein usw..). Selbst mit allen Tricks wie Krankheiten zögert man das nicht seit einem guten Jahrzehnt hinaus.

Also gehen würde das schon. In der Notenstatistik der TUK stand in einem Jahr (ich meine 2016) mal jemand drin der nach 24 Semestern sein Diplom gemacht hat.
In dem Fall hier aber ging es um mich, der ich 2019 in Regelstudienzeit, mit Zusatzqualifikationen (Englisch C2, Programmierung, BWL, 6 Mo Praktikum in amerikanischem Weltkonzern) und als Jahrgangsbester abgeschlossen habe und über 5 Mo. in D nicht mal Vorstellungsgespräche für irgendetwas anderes als Leiharbeit und eine extrem miese "Trainee"stellen bekommen habe, wobei die Traineestelle praktisch ein auf 2 Jahre befristeter Direkteinstieg zu massiv untertariflicher Bezahlung gewesen wäre.

Klar dass da Leute die noch im Studium sind einen Troll wittern - es ist ja viel ausgeschrieben, und es sollte ja eigentlich nicht sein dass die meisten dieser Stellen gar nicht existieren oder nur ausgeschrieben werden damit der Betriebsrat der internen Besetzung zustimmt... Wie ich noch studiert habe habe ich genauso gedacht.

Wobei es bei mir inzwischen besser aussieht. In der Schweiz scheint mein Profil deutlich gefragter zu sein (2 Bewerbungen, 2 Einladungen - und mein etwas hohes Wunschgehalt von 80k CHF wurde einfach hingenommen) und hier in D bin ich aktuell bei einer Stelle bei Daimler in der näheren Auswahl und im Traineeprogramm noch im Rennen.

80k ist für ein Trainee schon ok in der Schweiz.
In der Ostschweiz sicher mehr wert als 40k in Deutschland!

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