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Probleme mit BerufseinstiegMaster

In stercobilin, reconstruct pneumatic skill, yearly.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Die Frage steht oben. Ich finde einfach keinen interessanten Job, bei dem mir dieses Studium weiterhilft. Ich habe nach dem Bachelor schon nichts gefunden und nun nach dem Master ist es gefühlt noch schwerer. Ich will einfach nichts mehr mit Geld und Wirtschaft zu tun haben. Ist eine Karriere im Management noch möglich?

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Die Frage steht oben. Ich finde einfach keinen interessanten Job, bei dem mir dieses Studium weiterhilft. Ich habe nach dem Bachelor schon nichts gefunden und nun nach dem Master ist es gefühlt noch schwerer. Ich will einfach nichts mehr mit Geld und Wirtschaft zu tun haben. Ist eine Karriere im Management noch möglich?

Hä?
Du willst nichts mehr mit Geld und Wirtschaft zu tun haben, aber noch eine Karriere im Management machen, wo beide Faktoren eine wichtige Rolle spielen?

Das ist der Grund, warum 50% der BWLer keinen guten, ordentlichen Job finden.
Kein Wille, keine Leistung im Studium, NRW-Abitur und Low-Performance.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Hä?
Du willst nichts mehr mit Geld und Wirtschaft zu tun haben, aber noch eine Karriere im Management machen, wo beide Faktoren eine wichtige Rolle spielen?

Das ist der Grund, warum 50% der BWLer keinen guten, ordentlichen Job finden.
Kein Wille, keine Leistung im Studium, NRW-Abitur und Low-Performance.

Hier TE: Ganz genau. Nicht zwingend, ich Plane, Führe und Delegiere gerne. Ich habe Wille und Leistung mehr als bewiesen (BA 1,3; MA 1,0 beides Uni). Ich würde damit wohl locker eine für manch einen "ordentlichen Job" finden, darin finde ich allerdings keine Erfüllung. Ich möchte nicht mit Zahlen jonglieren, sondern mit Menschen zusammenarbeiten bzw. Teams führen.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Ich will nichts mit Menschen oder ihren Körpern zu tun haben, soll ich trotzdem Medizin studieren?

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Die Frage steht oben. Ich finde einfach keinen interessanten Job, bei dem mir dieses Studium weiterhilft. Ich habe nach dem Bachelor schon nichts gefunden und nun nach dem Master ist es gefühlt noch schwerer. Ich will einfach nichts mehr mit Geld und Wirtschaft zu tun haben. Ist eine Karriere im Management noch möglich?

Hä?
Du willst nichts mehr mit Geld und Wirtschaft zu tun haben, aber noch eine Karriere im Management machen, wo beide Faktoren eine wichtige Rolle spielen?

Das ist der Grund, warum 50% der BWLer keinen guten, ordentlichen Job finden.
Kein Wille, keine Leistung im Studium, NRW-Abitur und Low-Performance.

Würde ich nicht so ausdrücken. 50% der BWLer finden keinen Job, weil sie an ihren Interessen vorbeistudiert haben. Wer sich nicht motivieren kann, geht in der Flut der Absolventen unter. Ich stimme dir aber zu, dass fehlendes Interesse und mangelnde Motivation sich wahrscheinlich in niedriger Leistung ausdrücken. Aber zu unterstellen, dass die entsprechenden Studenten grundsätzlich "Low-Performer" sind, halte ich für falsch.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Geh zur Fremdenlegion und versuche dich schnellstmöglich hochzuarbeiten, dann kannst du führen und delegieren. Dazu bist du oft an der frischen Luft, gerne im Ausland und auch weit weg von einem langweiligen Schreibtisch. Jeden Tag eine neue Herausforderung :-)

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Ich will nichts mit Menschen oder ihren Körpern zu tun haben, soll ich trotzdem Medizin studieren?

Ich wusste vorher nicht, dass mir das Thema nach dem Studium keine Freude mehr bereiten würde.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Also moment mal, einfach so in eine Führungsposition, nur weil du studiert hast, wirst du nicht kommen. Von diesem Anspruch musst du dich lösen.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Mein Problem ist mittlerweile, dass mir die ganzen Schaumschläger die es bei BWL nun mal zu Hauf gibt immer mehr auf die Nerven gehen.
Das was hier geschrieben wird, bzgl. Leistung und Karriere stimmt in der Realität bei BWL doch gerade oftmals nicht. Da macht der Karriere, der am das Maul am weitesten aufreißt und am besten andere noch für sich arbeiten lässt.
Ich bereue mittlerweile, dass ich nicht in den technischen Bereich gegangen bin, dass hätte mir auch sehr gelegen. Ich denke als Ing kann man mit echter fachlicher Leistung deutlich mehr erreichen als es bei BWL der Fall ist.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Man kann sich ja verändern, also z.B. in den technischen Bereich weiterbilden oder relevante (Neben)Erfahrungen sammeln. Schaumschläger gibt es in dem Bereich ohne Ende.

@TE: geh doch in eine NPO und schau, ob es einen Bereich gibt, der nachhaltiger ist als dieser ganze Kapitalistenquatsch und in dem deine Skills gebraucht werden.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Hier TE: Ganz genau. Nicht zwingend, ich Plane, Führe und Delegiere gerne. Ich habe Wille und Leistung mehr als bewiesen (BA 1,3; MA 1,0 beides Uni). Ich würde damit wohl locker eine für manch einen "ordentlichen Job" finden, darin finde ich allerdings keine Erfüllung. Ich möchte nicht mit Zahlen jonglieren, sondern mit Menschen zusammenarbeiten bzw. Teams führen.

of Arts Abschlüsse haben leider keinen wirklich hohen Wert. Musste ich beim Bachelor auch feststellen und habe dann zum Glück den MSc. gemacht.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Hier TE: Ganz genau. Nicht zwingend, ich Plane, Führe und Delegiere gerne. Ich habe Wille und Leistung mehr als bewiesen (BA 1,3; MA 1,0 beides Uni). Ich würde damit wohl locker eine für manch einen "ordentlichen Job" finden, darin finde ich allerdings keine Erfüllung. Ich möchte nicht mit Zahlen jonglieren, sondern mit Menschen zusammenarbeiten bzw. Teams führen.

of Arts Abschlüsse haben leider keinen wirklich hohen Wert. Musste ich beim Bachelor auch feststellen und habe dann zum Glück den MSc. gemacht.

Kann man nach einem MA noch einen MSc. im selben Studienfach ablegen?

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Hier TE: Ganz genau. Nicht zwingend, ich Plane, Führe und Delegiere gerne. Ich habe Wille und Leistung mehr als bewiesen (BA 1,3; MA 1,0 beides Uni). Ich würde damit wohl locker eine für manch einen "ordentlichen Job" finden, darin finde ich allerdings keine Erfüllung. Ich möchte nicht mit Zahlen jonglieren, sondern mit Menschen zusammenarbeiten bzw. Teams führen.

of Arts Abschlüsse haben leider keinen wirklich hohen Wert. Musste ich beim Bachelor auch feststellen und habe dann zum Glück den MSc. gemacht.

So ein Quatsch, am Ende ist beides ein BWL Abschluss mit den gleichen Inhalten. Ich hab auch einen BA und MSc, kein Unterschied.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

"[...] ich [...] Delegiere gerne."

Das mache ich auch gerne. :D

Ansonsten scheint da einfach allgemeiner Frust dahinterzustecken, denn deine Argumentation ist nicht logisch stringent. Beispiel:
"Da macht der Karriere, der am das Maul am weitesten aufreißt und am besten andere noch für sich arbeiten lässt."
Aber du bist anders, denn du willst führen und delegieren. :D

Wenn du einfach mal etwas anderes machen möchtest und Abstand brauchst, dann sieht dich doch mal bei der giz oder Ähnlichem um. Die brauchen auch Menschen mit ökonomischem Sachverstand.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Ansonsten scheint da einfach allgemeiner Frust dahinterzustecken, denn deine Argumentation ist nicht logisch stringent.

Du vermischt hier glaube ich zwei Leute, ich bin der mit dem "Maul aufreißen" und habe nur einmal gepostet.
Mich nervt einfach, dass das Fachliche bei BWL sehr wenig zu zählen scheint. Ich habe ein gutes Studium an einer renommierten deutschen Uni noch auf Diplom. Ich habe neben dem Job nochmal 4 Semester Informatik studiert, und mir da die Themen herausgepickt, die für mich beruflich relevant sind. Ich habe sehr viele Weiterbildungen gemacht, ich kann für einen BWLer sehr gut programmieren und nutze das auch im Job. Ich habe was den kompletten Finance-Bereich meines Konzerns in Deutschland betrifft mehrere Kompentenzen, die kein anderer aufweisen kann. Trotzdem sind andere mit weit weniger fachlichen Können erfolgreicher. Das liegt natürlich am Auftreten und natürlich kann ich auch anerkennen, dass das auch eine Kompentenz ist. Darin liegt ganz klar meine Schwäche. Aber mich stört bei BWL einfach, dass dies hier eine übermäßig starke Rolle spielt. Der Ingenieur der nichts auf die Reihe bekommt, der ist einfach weg vom Fenster, viele BWLer kommen mit Überspielen ziemlich weit. Umgekehrt kann ein Ingenieur oder auch ITler ein sozialer Problemfall sein und trotzdem Erfolg haben. Wenn er sich sprichwörtlich tagelang im Keller einsperrt und mit einem guten Ergebnis wieder rauskommt, dann wird das anerkannt. Bei BWLern wird es nur anerkannt, wenn auch noch eine schicke Präsentation dazu gehalten wird, man alle begeistern kann und sehr offensiv damit umgeht.

Das ist jetzt bewusst überspitzt formuliert, aber ihr werdet es sicher auch so sehen, dass zumindest diese Tendenz besteht. Und das stört mich mittlerweile ehrlich gesagt massiv.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Im Backoffice ja, an der Front jedoch zählen vor allem Ergebnisse

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Ansonsten scheint da einfach allgemeiner Frust dahinterzustecken, denn deine Argumentation ist nicht logisch stringent.

Du vermischt hier glaube ich zwei Leute, ich bin der mit dem "Maul aufreißen" und habe nur einmal gepostet.
Mich nervt einfach, dass das Fachliche bei BWL sehr wenig zu zählen scheint. Ich habe ein gutes Studium an einer renommierten deutschen Uni noch auf Diplom. Ich habe neben dem Job nochmal 4 Semester Informatik studiert, und mir da die Themen herausgepickt, die für mich beruflich relevant sind. Ich habe sehr viele Weiterbildungen gemacht, ich kann für einen BWLer sehr gut programmieren und nutze das auch im Job. Ich habe was den kompletten Finance-Bereich meines Konzerns in Deutschland betrifft mehrere Kompentenzen, die kein anderer aufweisen kann. Trotzdem sind andere mit weit weniger fachlichen Können erfolgreicher. Das liegt natürlich am Auftreten und natürlich kann ich auch anerkennen, dass das auch eine Kompentenz ist. Darin liegt ganz klar meine Schwäche. Aber mich stört bei BWL einfach, dass dies hier eine übermäßig starke Rolle spielt. Der Ingenieur der nichts auf die Reihe bekommt, der ist einfach weg vom Fenster, viele BWLer kommen mit Überspielen ziemlich weit. Umgekehrt kann ein Ingenieur oder auch ITler ein sozialer Problemfall sein und trotzdem Erfolg haben. Wenn er sich sprichwörtlich tagelang im Keller einsperrt und mit einem guten Ergebnis wieder rauskommt, dann wird das anerkannt. Bei BWLern wird es nur anerkannt, wenn auch noch eine schicke Präsentation dazu gehalten wird, man alle begeistern kann und sehr offensiv damit umgeht.

Das ist jetzt bewusst überspitzt formuliert, aber ihr werdet es sicher auch so sehen, dass zumindest diese Tendenz besteht. Und das stört mich mittlerweile ehrlich gesagt massiv.

Das ist das Leben. Ich bin auch von BWL auf IT geswitched bzw. ich habe bin BWLer und bin bei einer IT Beratung mittlerweile mehr Richtung Software Entwicklung / Scripting / Digitalisierung unterwegs. Dafür hat der BWLer es auch bei WEITEM schwieriger irgendwo einzusteigen, aber auch AUFZUSTEIGEN.

Wenn ein guter ITler fehlt oder wegbricht und er einen guten Skill Mix hatte, so wird man das schon feststellen.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Du könntest auch noch ein Zweitstudium in einem Ing. Fach machen, wenn es diche wirklich interessiert und dir mehr liegt. Habe auch zwei Bachelorabschlüsse + einen Master.
Ist natürlich nur so ne Idee...

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Es heißt nicht umsonst ab einem IQ von 120 kann man alles erreichen. Intelligenter zu sein hilft für die Karriere nicht wirklich etwas. Softskills sind als Führungskraft eben das wichtigste, genauso wie Organisationsfähigkeit. Viele hoch intelligente Leute sind schlichtweg nicht geeignet dafür andere Leute zu führen. Du kannst das beste Produkt entwickeln, wenn du es nicht verkaufen kannst, dann bringt es dir auch nichts.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Es heißt nicht umsonst ab einem IQ von 120 kann man alles erreichen. Intelligenter zu sein hilft für die Karriere nicht wirklich etwas. Softskills sind als Führungskraft eben das wichtigste, genauso wie Organisationsfähigkeit. Viele hoch intelligente Leute sind schlichtweg nicht geeignet dafür andere Leute zu führen. Du kannst das beste Produkt entwickeln, wenn du es nicht verkaufen kannst, dann bringt es dir auch nichts.

Da haben wir ja wieder genau das Problem:

  • Warum ist Führen mehr wert als fachlich ein Top-Ergebnis abzuliefern?
  • Warum ist verkaufen mehr Wert als das beste Produkt zu entwickeln?

Beides geht nicht ohne das andere, oftmals ist für Führen und Verkaufen sogar weniger Intelligenz nötig, Fachwissen sowieso.

Wie krank das Thema gerade in unserem Bereich ist, sieht man doch schon alleine an diesem Forum hier: Die drei Bereich mit den meisten Beiträgen sind "Berufseinstieg", "Karriere" und "Gehalt". Die Bereiche "BWL" und "WiWi", wo es um Fachthemen geht, sind die mit der geringsten Beitragszahl. Zumindest ich finde das mehr als traurig und spiegelt leider sämtliche Klischees wieder, welche viele von BWLern haben.
Sowas wird man in keinem anderen Forum finden, welches speziell für einen Fachbereich ist. Ich wage zu behaupten, im technischen Bereich ist es genau umgekehrt, Fachthemen sind stark frequentiert und die Karriere interessiert nicht. Zumindest mir ist das deutlich sympathischer.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Es heißt nicht umsonst ab einem IQ von 120 kann man alles erreichen. Intelligenter zu sein hilft für die Karriere nicht wirklich etwas. Softskills sind als Führungskraft eben das wichtigste, genauso wie Organisationsfähigkeit. Viele hoch intelligente Leute sind schlichtweg nicht geeignet dafür andere Leute zu führen. Du kannst das beste Produkt entwickeln, wenn du es nicht verkaufen kannst, dann bringt es dir auch nichts.

Da haben wir ja wieder genau das Problem:
Warum ist Führen mehr wert als fachlich ein Top-Ergebnis abzuliefern?
Warum ist verkaufen mehr Wert als das beste Produkt zu entwickeln?

Beides geht nicht ohne das andere, oftmals ist für Führen und Verkaufen sogar weniger Intelligenz nötig, Fachwissen sowieso.

Wie krank das Thema gerade in unserem Bereich ist, sieht man doch schon alleine an diesem Forum hier: Die drei Bereich mit den meisten Beiträgen sind "Berufseinstieg", "Karriere" und "Gehalt". Die Bereiche "BWL" und "WiWi", wo es um Fachthemen geht, sind die mit der geringsten Beitragszahl. Zumindest ich finde das mehr als traurig und spiegelt leider sämtliche Klischees wieder, welche viele von BWLern haben.
Sowas wird man in keinem anderen Forum finden, welches speziell für einen Fachbereich ist. Ich wage zu behaupten, im technischen Bereich ist es genau umgekehrt, Fachthemen sind stark frequentiert und die Karriere interessiert nicht. Zumindest mir ist das deutlich sympathischer.

Das ist mit Abstand das Beste was ich hier seit langem lesen durfte.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Aber sieh es doch so - die meisten BWLer "versauern" trotzdem irgendwo. Meine Erfahrung - mit Menschen die gute Social Skills haben - klar, die sind erfolgreich, aber auch i.d.R nicht wie es hier immer so "krass" gepushed wird. Die meisten BWLer landen in 08/15 Buden und wenn du dich gut verkaufen kannst - fein, dann lobt dich dein Chef, du bekommst evtl. noch eine Gehaltserhöhung. Auf Xing sieht man es nicht und andere Abteilungen wahrscheinlich auch nicht.

Glaub mir, jede Epoche hat ihre Gewinner - 1900 - 1960er waren es die Firmengründer, welche mit simplen Ideen Millionen Menschen erreicht haben. Danach waren es die IBler und die UBler und ab 2000 brach langsam die Zeit der ITler an.

Hast du fachlich geile Skills d.h. Data Science, SQL, Python, C#, Cloud Computing und du gibst es bei Xing an, so wirst du dich vor Anfragen kaum retten können und bist in der angenehmen Person dein Gehalt frei verhandeln zu können.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Wer es mit einem BWL Studium nicht in einen Job schafft der ihn interessiert hat echt versagt.
Jedes Unternehmen braucht BWLer und ebenso unterschiedlich sind auch die Aufgaben. Da sollte eig für jeden etwas dabei sein. Ein Problem ist halt das man nach mehreren Jahren abwechslungreichen Vorlesungen halt ein Job hat der auf ein Themenfeld fokusiert ist. Wer das nicht haben kann muss halt in die UB oder n Quereinstieg in eine andere Branche.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Aber sieh es doch so - die meisten BWLer "versauern" trotzdem irgendwo. Meine Erfahrung - mit Menschen die gute Social Skills haben - klar, die sind erfolgreich, aber auch i.d.R nicht wie es hier immer so "krass" gepushed wird. Die meisten BWLer landen in 08/15 Buden und wenn du dich gut verkaufen kannst - fein, dann lobt dich dein Chef, du bekommst evtl. noch eine Gehaltserhöhung. Auf Xing sieht man es nicht und andere Abteilungen wahrscheinlich auch nicht.

Glaub mir, jede Epoche hat ihre Gewinner - 1900 - 1960er waren es die Firmengründer, welche mit simplen Ideen Millionen Menschen erreicht haben. Danach waren es die IBler und die UBler und ab 2000 brach langsam die Zeit der ITler an.

Hast du fachlich geile Skills d.h. Data Science, SQL, Python, C#, Cloud Computing und du gibst es bei Xing an, so wirst du dich vor Anfragen kaum retten können und bist in der angenehmen Person dein Gehalt frei verhandeln zu können.

Wer hat mindestens 50% von den genannten fachlichen Skills denn nicht? SQL beherrscht man schon fließend nach einem guten Abitur.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Aber sieh es doch so - die meisten BWLer "versauern" trotzdem irgendwo. Meine Erfahrung - mit Menschen die gute Social Skills haben - klar, die sind erfolgreich, aber auch i.d.R nicht wie es hier immer so "krass" gepushed wird. Die meisten BWLer landen in 08/15 Buden und wenn du dich gut verkaufen kannst - fein, dann lobt dich dein Chef, du bekommst evtl. noch eine Gehaltserhöhung. Auf Xing sieht man es nicht und andere Abteilungen wahrscheinlich auch nicht.

Glaub mir, jede Epoche hat ihre Gewinner - 1900 - 1960er waren es die Firmengründer, welche mit simplen Ideen Millionen Menschen erreicht haben. Danach waren es die IBler und die UBler und ab 2000 brach langsam die Zeit der ITler an.

Hast du fachlich geile Skills d.h. Data Science, SQL, Python, C#, Cloud Computing und du gibst es bei Xing an, so wirst du dich vor Anfragen kaum retten können und bist in der angenehmen Person dein Gehalt frei verhandeln zu können.

Wer hat mindestens 50% von den genannten fachlichen Skills denn nicht? SQL beherrscht man schon fließend nach einem guten Abitur.

Soll das ein Witz sein?

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Nein, das lernt man doch in WP Informatik oder im "Computerkurs"

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Das was man in solchen Kursen lernt sind die elementarsten Grundlagen. Hat aber mit "können" nicht viel zu tun. Dafür sind die Themen viel zu umfangreich. Und ständig gibt es etwas Neues.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Nein, das lernt man doch in WP Informatik oder im "Computerkurs"

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Bin Führungskraft in der Softwareentwicklung. Ob ich jetzt intelligenter bin als der Durchschnitt, sei mal dahingestellt. Darüber urteil ich nicht. Denke aber, dass eine schnelle Auffassungsgabe und Fleiß extrem wichtig sind. Meine Teammitgleider sind auf vier verschiedene Projekte verteilt, jeder stellt den Anspruch an mich, Fachthemen zumindest einordnen zu können und gleichzeitig möchte auch noch jeder gecoacht werden.

Sprich: ich arbeite mich permanent in neue Themen ein. Finde es aber auch geil. Ob dann Softwareentwickler auf mich herabblicken (ist ja paradoxerweise inzwischen manchmal so), ist mir auch egal. Als moderne Führungskraft braucht man Skills, die weitestgehend orthogonal zu den fachlichen sind. Die geben einen nur einen Start und helfen einen dann, nicht abzuheben und am Ball zu bleiben. Insofern lässt sich auch schwer sagen, wer wie intelligent sein muss.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Ich glaube besagte Person war froh einmal eine SQL-Query geschrieben zu haben und eine Tabelle bearbeitet zu haben.

Genau solche Leute suchen die Banken, die Abitur-SQL und bekommen sofort 90k!!!

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Das was man in solchen Kursen lernt sind die elementarsten Grundlagen. Hat aber mit "können" nicht viel zu tun. Dafür sind die Themen viel zu umfangreich. Und ständig gibt es etwas Neues.

WiWi Gast schrieb am 13.02.2018:

Nein, das lernt man doch in WP Informatik oder im "Computerkurs"

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Man muss sich verkaufen können, und quasi ein Netzwerk aufbauen, halte selber nicht viel von dem Begriff.

In unserer Branche zählt halt die Sympathie enorm, dass sollte jedem bewusst sein.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Die Frage steht oben. Ich finde einfach keinen interessanten Job, bei dem mir dieses Studium weiterhilft. Ich habe nach dem Bachelor schon nichts gefunden und nun nach dem Master ist es gefühlt noch schwerer. Ich will einfach nichts mehr mit Geld und Wirtschaft zu tun haben. Ist eine Karriere im Management noch möglich?

Du sprichst mir aus der Seele.
Master in BWL wird dieses ja fertig und ich interessiere mich einfach für nichts in dem Bereich.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Dann mach doch einfach was anderes, keiner zwingt dich in einem Bereich zu arbeiten der mit deinem Studium verknüpft ist.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Die Frage steht oben. Ich finde einfach keinen interessanten Job, bei dem mir dieses Studium weiterhilft. Ich habe nach dem Bachelor schon nichts gefunden und nun nach dem Master ist es gefühlt noch schwerer. Ich will einfach nichts mehr mit Geld und Wirtschaft zu tun haben. Ist eine Karriere im Management noch möglich?

Du sprichst mir aus der Seele.
Master in BWL wird dieses ja fertig und ich interessiere mich einfach für nichts in dem Bereich.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 24.02.2018:

Dann mach doch einfach was anderes, keiner zwingt dich in einem Bereich zu arbeiten der mit deinem Studium verknüpft ist.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2018:

WiWi Gast schrieb am 12.02.2018:

Die Frage steht oben. Ich finde einfach keinen interessanten Job, bei dem mir dieses Studium weiterhilft. Ich habe nach dem Bachelor schon nichts gefunden und nun nach dem Master ist es gefühlt noch schwerer. Ich will einfach nichts mehr mit Geld und Wirtschaft zu tun haben. Ist eine Karriere im Management noch möglich?

Du sprichst mir aus der Seele.
Master in BWL wird dieses ja fertig und ich interessiere mich einfach für nichts in dem Bereich.

Doch, habe Schulden wegen eines Auslandssemesters
Wenn ich irgendwo als ungelernte Kraft anfange, kann ich das nicht zurückzahlen

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

freiwillig behinderten helfen, dann machst du was mit menschen das wolltest du doch. habe ich auch gemacht, aber halt vor meinem Studium, jetzt wird ordentlich cash abgesahnt, richtige Reihenfolge halt

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Klar kannst du das dann zurückzahlen. Dauernd nur länger.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Geht mir genauso. In meiner Familie gibt es viele BWLer und die haben mir empfohlen, das erst einmal zu Studieren, als Grundlage für später. Naja.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Verstehe nicht wieso Leute die nichts mit Geld oder Wirtschaft zu tun haben Betriebswirtschaft studiert haben?!
Könnte aber gerne noch ein Studium in GeWi (Psychologie, Soziologie, Politik) machen.

Ein Mädel mit der ich Abi gemacht habe und sowohl in unseren Wirtschafts als auch im Mathe LK #1 war, hat den WiWi Bachelor abgebrochen, angefangen mit Soziologie und macht jetzt was mit Kids.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Ich finde die möglichen BWLer Tätigkeiten nach dem Studium einfach intellektuell viel zu anspruchslos... Hätte in der Retrospektive lieber Mathe oder Physik studieren sollen und über diese Schiene in die Finanzwirtschaft einsteigen...

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ich finde die möglichen BWLer Tätigkeiten nach dem Studium einfach intellektuell viel zu anspruchslos... Hätte in der Retrospektive lieber Mathe oder Physik studieren sollen und über diese Schiene in die Finanzwirtschaft einsteigen...

Wozu, wenn du dich später eh dort eingleisen willst?

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Verstehe nicht wieso Leute die nichts mit Geld oder Wirtschaft zu tun haben Betriebswirtschaft studiert haben?!
Könnte aber gerne noch ein Studium in GeWi (Psychologie, Soziologie, Politik) machen.

Ein Mädel mit der ich Abi gemacht habe und sowohl in unseren Wirtschafts als auch im Mathe LK #1 war, hat den WiWi Bachelor abgebrochen, angefangen mit Soziologie und macht jetzt was mit Kids.

Wusste im Abi noch nicht, was ich später machen will und dann wurde mir halt gesagt erst einmal BWL studieren und dann ergibt sich schon was. Super.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Hier offenbart sich viel Frust.

Was ich persönlich sehr vermessen finde: Viele schreiben hier von "mit Sympathie kommt man weiter als Fachskills und Intelligenz" etc.. Seid ihr euch da so sicher?

Was ich persönlich immer wieder im Rahmen des "Weiterkommens" erlebe: Für alle ist das Führung. Weiterkommen bedeutet aber auch, ein Fachexperte zu werden. Und eine Führungskraft muss kein Fachexperte sein!

Das, was ihr als "gut verkaufen und Sympathie" abtut, ist in den meisten Fällen emotionale Intelligenz. Und die braucht man im Gegensatz zu fachlicher Tiefe mehr, um Menschen zu führen. Zudem haben diese Menschen an sich auch eine total angemessene Auffassungsgabe, da sie in der Lage sind, das Verhalten ihrer Umwelt komplett zu analysieren und auch zu antizipieren, um innerhalb der Interaktion überhaupt erst in die richtige Position zu kommen. Das und eine gesunde Portion an Fachwissen ist halt eine super Kombination.

In der Folge ist übrigens genau diese vermessene und unverhohlene Arroganz der Vorposter ein Grund dafür, dass man ihnen die Social Skills abspricht. Ihr sprecht von Schwächen, aber dann verändert sie halt und macht sie zu euren Stärken!

Dazu folgender Exkurs: Ich finde es auch traurig, dass am Ende immer die Oberflächlichkeit siegt. Aber das ist in vielerlei Hinsicht kein BWL sondern ein Gesellschaftsproblem. Dreht man das Ganze mal um, helfen dann viele den benachteiligten Menschen nicht auch nur deswegen, um das eigene Gewissen entlasten? Gibt es nicht auch genug Ärzte, die das Prestige suchen und einen Gottkomplex entwickeln? Warum wird man Pilot? Aus Spaß an der Sache und fachlichem Interesse oder aus Prestige?! Warum werden Leute Polizisten? Um Macht eine gewisse "Ich steh über den Dingen"-Attitüde auszuleben oder wirklich Menschen zu helfen? Die Naturwissenschaftler, gehen die aus Interesse an der Sache den Dingen nach oder möchten Sie nicht auch ein "besserer" Experte sein, als ihr Kollege. Oder eine andere Wissenschaft in ihrem Stolz schlechter reden, als die eigene?

Am Ende kann man überall die Oberflächlichkeit überall suchen und wird sie immer finden sowie mit einem Menschenschlag verbinden. Und ja, WiWi studieren viele aus dem "stabilen" Einkommensgrund heraus oder dem bis dahin vorhandenen tatsächlichem Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen. Schwarze Schafe finde ich aber überall und letztendlich kommen auch oft einfach diejenigen in der hierarchischen Nahrungskette (die immer als "Erfolg" gepriesen wird) weiter, weil Sie eine gute Kombination aus Menschlichkeit und Fachlichkeit mitbringen. Fehlt eines der Dinge, wird die FK nich gut sein und das in allen Bereichen!

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ich finde die möglichen BWLer Tätigkeiten nach dem Studium einfach intellektuell viel zu anspruchslos... Hätte in der Retrospektive lieber Mathe oder Physik studieren sollen und über diese Schiene in die Finanzwirtschaft einsteigen...

Ja ich weiß genau was du meinst. Ich hätte statt meinem F.H. BWL B.A. im Nachhinein auch doch lieber Quantenmechanik in Oxford studieren sollen.

Wie hätte ich denn auch wissen sollen, dass man mit Mathe oder Physik weit in der Wirtschaft kommt - haben ja nur Gefühlt die Hälfte der McKinsey Partner, Bankvorstände oder unsere Bundeskanzlerin Physik oder Mathe studiert...

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ich finde die möglichen BWLer Tätigkeiten nach dem Studium einfach intellektuell viel zu anspruchslos... Hätte in der Retrospektive lieber Mathe oder Physik studieren sollen und über diese Schiene in die Finanzwirtschaft einsteigen...

Geht mir genauso wie dir. Alles was mich wirklich interessiert und im Job etwas intellektuell herausfordert geht in Richtung Quant Finance. Und da sitzen halt überall Mathematiker und Physiker und keine BWL. Da hat man leider selbst als quantitativ aufgestellter BWLer wenig Chancen. Stichwort: Derivative Structuring und Co

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ich finde die möglichen BWLer Tätigkeiten nach dem Studium einfach intellektuell viel zu anspruchslos... Hätte in der Retrospektive lieber Mathe oder Physik studieren sollen und über diese Schiene in die Finanzwirtschaft einsteigen...

Ja ich weiß genau was du meinst. Ich hätte statt meinem F.H. BWL B.A. im Nachhinein auch doch lieber Quantenmechanik in Oxford studieren sollen.

Wie hätte ich denn auch wissen sollen, dass man mit Mathe oder Physik weit in der Wirtschaft kommt - haben ja nur Gefühlt die Hälfte der McKinsey Partner, Bankvorstände oder unsere Bundeskanzlerin Physik oder Mathe studiert...

Oh Wunder - wieder jemanden getriggert der sich mit seinem BWL-Abschluss für die intellektuelle Elite hält

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ich finde die möglichen BWLer Tätigkeiten nach dem Studium einfach intellektuell viel zu anspruchslos... Hätte in der Retrospektive lieber Mathe oder Physik studieren sollen und über diese Schiene in die Finanzwirtschaft einsteigen...

Ja ich weiß genau was du meinst. Ich hätte statt meinem F.H. BWL B.A. im Nachhinein auch doch lieber Quantenmechanik in Oxford studieren sollen.

Wie hätte ich denn auch wissen sollen, dass man mit Mathe oder Physik weit in der Wirtschaft kommt - haben ja nur Gefühlt die Hälfte der McKinsey Partner, Bankvorstände oder unsere Bundeskanzlerin Physik oder Mathe studiert...

Oh Wunder - wieder jemanden getriggert der sich mit seinem BWL-Abschluss für die intellektuelle Elite hält

Anscheinend hat da jemand nicht gelernt zwischen den Zeilen zu lesen - mir ging es darum, dass es absolut absehbar ist, dass man mit BWL oft keine intellektuell anspruchsvollen Jobs bekommt. Jetzt darüber zu meckern, ist doch wirklich lächerlich.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Und wenn man dir sagt, du sollst von der Brücke springen, machst du es dann auch?

Warum beschäftigt man sich nicht mit dem Studium, späteren Arbeitsmöglichkeiten und dem Gehalt? Ich kenne so viele Kommilitonen, die sich im Vorfeld gar nicht mit den Aussichten beschäftigt haben und sich nun wundern, dass sie mit "Literatur, Kultur, Medien" keinen Job finden oder weniger verdienen als manch ein Bankkaufmann mit abgeschlossener Ausbildung.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Verstehe nicht wieso Leute die nichts mit Geld oder Wirtschaft zu tun haben Betriebswirtschaft studiert haben?!
Könnte aber gerne noch ein Studium in GeWi (Psychologie, Soziologie, Politik) machen.

Ein Mädel mit der ich Abi gemacht habe und sowohl in unseren Wirtschafts als auch im Mathe LK #1 war, hat den WiWi Bachelor abgebrochen, angefangen mit Soziologie und macht jetzt was mit Kids.

Wusste im Abi noch nicht, was ich später machen will und dann wurde mir halt gesagt erst einmal BWL studieren und dann ergibt sich schon was. Super.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Mein BWL-Studium bereue ich per sé nicht (obwohl ich im Nachhinein wohl eher WInfo studieren würde), allerdings hätte ich gerne noch ein - zwei Praktika mehr eingelegt.

Da Gründung aber das Endziel ist, macht es wohl keinen allzu großen Unterschied.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ich finde die möglichen BWLer Tätigkeiten nach dem Studium einfach intellektuell viel zu anspruchslos... Hätte in der Retrospektive lieber Mathe oder Physik studieren sollen und über diese Schiene in die Finanzwirtschaft einsteigen...

Geht mir genauso wie dir. Alles was mich wirklich interessiert und im Job etwas intellektuell herausfordert geht in Richtung Quant Finance. Und da sitzen halt überall Mathematiker und Physiker und keine BWL. Da hat man leider selbst als quantitativ aufgestellter BWLer wenig Chancen. Stichwort: Derivative Structuring und Co

Dann machs wie ich und mach nach deinem Master einen quant Finance PhD. Ist zwar am Anfang die Hölle die Basics nachzuholen aber danach findest du vermutlich einen intellektuell anpruchsvollen Job.

Stochastische Differentialgleichungen lösen und Finanzmodelle programmieren ist ja auch nicht das gerade das Kernthema von Physikern.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Die Hälfte?
Schau bitte nochmal die Vorstände der BBs an...
Also rede nicht..

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ich finde die möglichen BWLer Tätigkeiten nach dem Studium einfach intellektuell viel zu anspruchslos... Hätte in der Retrospektive lieber Mathe oder Physik studieren sollen und über diese Schiene in die Finanzwirtschaft einsteigen...

Ja ich weiß genau was du meinst. Ich hätte statt meinem F.H. BWL B.A. im Nachhinein auch doch lieber Quantenmechanik in Oxford studieren sollen.

Wie hätte ich denn auch wissen sollen, dass man mit Mathe oder Physik weit in der Wirtschaft kommt - haben ja nur Gefühlt die Hälfte der McKinsey Partner, Bankvorstände oder unsere Bundeskanzlerin Physik oder Mathe studiert...

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Und wenn man dir sagt, du sollst von der Brücke springen, machst du es dann auch?

Warum beschäftigt man sich nicht mit dem Studium, späteren Arbeitsmöglichkeiten und dem Gehalt? Ich kenne so viele Kommilitonen, die sich im Vorfeld gar nicht mit den Aussichten beschäftigt haben und sich nun wundern, dass sie mit "Literatur, Kultur, Medien" keinen Job finden oder weniger verdienen als manch ein Bankkaufmann mit abgeschlossener Ausbildung.

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Verstehe nicht wieso Leute die nichts mit Geld oder Wirtschaft zu tun haben Betriebswirtschaft studiert haben?!
Könnte aber gerne noch ein Studium in GeWi (Psychologie, Soziologie, Politik) machen.

Ein Mädel mit der ich Abi gemacht habe und sowohl in unseren Wirtschafts als auch im Mathe LK #1 war, hat den WiWi Bachelor abgebrochen, angefangen mit Soziologie und macht jetzt was mit Kids.

Wusste im Abi noch nicht, was ich später machen will und dann wurde mir halt gesagt erst einmal BWL studieren und dann ergibt sich schon was. Super.

Zwischen "von ner Brücke springen" und etwas Studieren, was einem keinen Spaß macht liegt schon ein Unterschied.
In der Gesellschaft wird nur anerkannt, was gut bezahlt wird, daher BWL. Medizin oder Jura wäre mir nichts. Bin auch nicht technisch begabt.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Die Hälfte?
Schau bitte nochmal die Vorstände der BBs an...
Also rede nicht..

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ich finde die möglichen BWLer Tätigkeiten nach dem Studium einfach intellektuell viel zu anspruchslos... Hätte in der Retrospektive lieber Mathe oder Physik studieren sollen und über diese Schiene in die Finanzwirtschaft einsteigen...

Ja ich weiß genau was du meinst. Ich hätte statt meinem F.H. BWL B.A. im Nachhinein auch doch lieber Quantenmechanik in Oxford studieren sollen.

Wie hätte ich denn auch wissen sollen, dass man mit Mathe oder Physik weit in der Wirtschaft kommt - haben ja nur Gefühlt die Hälfte der McKinsey Partner, Bankvorstände oder unsere Bundeskanzlerin Physik oder Mathe studiert...

Du weißt auch nicht was gefühlt heißt, oder?

CEO Credit Suisse Tidjane Thiam (vorher McK Partner) - Mathematik&Physik École polytechnique Paris

Sei nicht traurig, aber BWL ist nur was für Labertaschen - echte Überflieger sind MINTler!

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ich finde die möglichen BWLer Tätigkeiten nach dem Studium einfach intellektuell viel zu anspruchslos... Hätte in der Retrospektive lieber Mathe oder Physik studieren sollen und über diese Schiene in die Finanzwirtschaft einsteigen...

Geht mir genauso wie dir. Alles was mich wirklich interessiert und im Job etwas intellektuell herausfordert geht in Richtung Quant Finance. Und da sitzen halt überall Mathematiker und Physiker und keine BWL. Da hat man leider selbst als quantitativ aufgestellter BWLer wenig Chancen. Stichwort: Derivative Structuring und Co

Dann machs wie ich und mach nach deinem Master einen quant Finance PhD. Ist zwar am Anfang die Hölle die Basics nachzuholen aber danach findest du vermutlich einen intellektuell anpruchsvollen Job.

Stochastische Differentialgleichungen lösen und Finanzmodelle programmieren ist ja auch nicht das gerade das Kernthema von Physikern.

Klingt interessant. Darf ich fragen was du jetzt machst?
Wie hast du die Basics denn nachgeholt? Merke das auch immer wieder, wenn ich mich über den Uni Stoff hinaus mit den quantitativen Themen beschäftige, dass mir grade die Basics fehlen, die über die BWL Statistik und Mathe Sachen hinaus gehen.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Komisch, dass die meisten Dax-Vorstände und die meisten Banker BWL studiert haben.
Neid ist die höchste Form von Anerkennung :)

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Die Hälfte?
Schau bitte nochmal die Vorstände der BBs an...
Also rede nicht..

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 27.03.2018:

Ich finde die möglichen BWLer Tätigkeiten nach dem Studium einfach intellektuell viel zu anspruchslos... Hätte in der Retrospektive lieber Mathe oder Physik studieren sollen und über diese Schiene in die Finanzwirtschaft einsteigen...

Ja ich weiß genau was du meinst. Ich hätte statt meinem F.H. BWL B.A. im Nachhinein auch doch lieber Quantenmechanik in Oxford studieren sollen.

Wie hätte ich denn auch wissen sollen, dass man mit Mathe oder Physik weit in der Wirtschaft kommt - haben ja nur Gefühlt die Hälfte der McKinsey Partner, Bankvorstände oder unsere Bundeskanzlerin Physik oder Mathe studiert...

Du weißt auch nicht was gefühlt heißt, oder?

CEO Credit Suisse Tidjane Thiam (vorher McK Partner) - Mathematik&Physik École polytechnique Paris

Sei nicht traurig, aber BWL ist nur was für Labertaschen - echte Überflieger sind MINTler!

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Als Top-BWLer oder High Performer schafft man es höchstens ins mittlere Management. Der Weg ins Top-Management ist für 99.9% aller Leute sowieso unerreichbar, da zählt nur Vitamin B. Außerdem benötigt man kein BWL-Studium, um ein Unternehmen zu leiten. Leute wie Jeff Bezos, Elon Musk etc. haben keine BWL studiert. BWL hat eben nur bedingt was mit Management zu tun. Das ist vielen Studenten aber nicht klar.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Als Top-BWLer oder High Performer schafft man es höchstens ins mittlere Management. Der Weg ins Top-Management ist für 99.9% aller Leute sowieso unerreichbar, da zählt nur Vitamin B. Außerdem benötigt man kein BWL-Studium, um ein Unternehmen zu leiten. Leute wie Jeff Bezos, Elon Musk etc. haben keine BWL studiert. BWL hat eben nur bedingt was mit Management zu tun. Das ist vielen Studenten aber nicht klar.

2 Beispiele und dann noch aus einem anderen Land, starke Argumente!

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Jo, wie das bei Musk ohne BWL-Studium läuft hat man ja gerade heute wieder gesehen...

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Als Top-BWLer oder High Performer schafft man es höchstens ins mittlere Management. Der Weg ins Top-Management ist für 99.9% aller Leute sowieso unerreichbar, da zählt nur Vitamin B. Außerdem benötigt man kein BWL-Studium, um ein Unternehmen zu leiten. Leute wie Jeff Bezos, Elon Musk etc. haben keine BWL studiert. BWL hat eben nur bedingt was mit Management zu tun. Das ist vielen Studenten aber nicht klar.

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WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Schön, dass wieder Ausnahmen die Regeln sind.

Studium für den Erfolg: Das haben die Chefs der Wall Street-Riesen studiert
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/angehende-fuehrungskraefte-mit-diesem-studium-wird-man-ceo-bei-einem-dow-jones-unternehmen-5226319

Werdegänge der Dax-30-Vorstände nahezu uniform
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/karriere/werdegaenge-der-dax-30-vorstaende-nahezu-uniform-a-965123.html

BWL > MINT

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Als Top-BWLer oder High Performer schafft man es höchstens ins mittlere Management. Der Weg ins Top-Management ist für 99.9% aller Leute sowieso unerreichbar, da zählt nur Vitamin B. Außerdem benötigt man kein BWL-Studium, um ein Unternehmen zu leiten. Leute wie Jeff Bezos, Elon Musk etc. haben keine BWL studiert. BWL hat eben nur bedingt was mit Management zu tun. Das ist vielen Studenten aber nicht klar.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Wie du die Basics nachgeholt hast, würde mich auch interessieren, da ein (quantitativer) PhD inzwischen auch mein Ziel ist.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Wie du die Basics nachgeholt hast, würde mich auch interessieren, da ein (quantitativer) PhD inzwischen auch mein Ziel ist.

Ich bin zwar nicht der Vorposter, aber ich wechsle jetzt für den Master von BWL zu VWL. In guten Programmen kannst du da schon einiges an Quant-Wissen aufbauen mit Kursen in Mathe, Statistik und mehreren Ökonometrie-Kursen. Man ist wohl nicht so gerne gesehen als BWLer, aber viele akzeptieren einen trotzdem, wenn du mit ordentlichem Schnitt von einer ordentlichen Uni kommst. Bin jetzt gespannt, wie schwer es wird, da im Master mitzuhalten.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Wie du die Basics nachgeholt hast, würde mich auch interessieren, da ein (quantitativer) PhD inzwischen auch mein Ziel ist.

Dieses Buch ist sehr zu empfehlen, wenn man sich einen Überblick für die notwendige Mathematik in Quant Finance verschaffen will.

Theory of Financial Risk and Derivative Pricing: From Statistical Physics to Risk Management
https://www.amazon.de/Theory-Financial-Risk-Derivative-Pricing/dp/0521819164

die Notation ist etwas anstrengend und man muss sich reinarbeiten, aber sobald man das geschafft hat vermittelt einem dieses Buch sehr gut die für Quant Finance nötige Mathematik

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Wie du die Basics nachgeholt hast, würde mich auch interessieren, da ein (quantitativer) PhD inzwischen auch mein Ziel ist.

Dieses Buch ist sehr zu empfehlen, wenn man sich einen Überblick für die notwendige Mathematik in Quant Finance verschaffen will.

Theory of Financial Risk and Derivative Pricing: From Statistical Physics to Risk Management
...

die Notation ist etwas anstrengend und man muss sich reinarbeiten, aber sobald man das geschafft hat vermittelt einem dieses Buch sehr gut die für Quant Finance nötige Mathematik

Gibts sowas auch für die absoluten Grundlagen, welche man beherrschen sollte im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich? Müsste ja praktisch Algebra sein.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Als Top-BWLer oder High Performer schafft man es höchstens ins mittlere Management. Der Weg ins Top-Management ist für 99.9% aller Leute sowieso unerreichbar, da zählt nur Vitamin B. Außerdem benötigt man kein BWL-Studium, um ein Unternehmen zu leiten. Leute wie Jeff Bezos, Elon Musk etc. haben keine BWL studiert. BWL hat eben nur bedingt was mit Management zu tun. Das ist vielen Studenten aber nicht klar.

2 Beispiele und dann noch aus einem anderen Land, starke Argumente!

Was willst du hören, dass du es ganz nach oben schaffst mit deinem Studium? Junge, dir fehlen die Connections. Das schafft mal einer von 100.000, ohne Connections sich alles selbst zu erarbeiten.
Dann eben ein anderes Beispiel, bei den Autobauern sind die CEOs alle Ings.
Zufrieden?
Aber auch ned jeder ING schafft es jetzt automatisch ganz nach oben.
Oder da ja HFs so in hier im Forum sind, ein co-CEO von Bridgewater ist Maschinenbauer. Zufrieden?
Connections sind alles, das Studium ist irrelevant.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Als Top-BWLer oder High Performer schafft man es höchstens ins mittlere Management. Der Weg ins Top-Management ist für 99.9% aller Leute sowieso unerreichbar, da zählt nur Vitamin B. Außerdem benötigt man kein BWL-Studium, um ein Unternehmen zu leiten. Leute wie Jeff Bezos, Elon Musk etc. haben keine BWL studiert. BWL hat eben nur bedingt was mit Management zu tun. Das ist vielen Studenten aber nicht klar.

Naja. David Rubenstein, Ray Dalio, Stephen Schwarzmann,Phil Knight, Michael Bloomberg, Steve Ballmer sind alle auf der Forbes Billionaire Liste zu finden und haben alle MBAs gemacht (nicht nur Harvard). Die Welt ist größer als Silicon Valley.

Am Ende zählen halt nur Glück, gute Kontakte und harte Arbeit.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

Das müssten dann wohl einfach die Mathe Lehrbücher sein, die man so für einen Mathe Bachelor braucht.

Statistik, Differentialgleichungen, Numerik etc.

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Wie du die Basics nachgeholt hast, würde mich auch interessieren, da ein (quantitativer) PhD inzwischen auch mein Ziel ist.

Dieses Buch ist sehr zu empfehlen, wenn man sich einen Überblick für die notwendige Mathematik in Quant Finance verschaffen will.

Theory of Financial Risk and Derivative Pricing: From Statistical Physics to Risk Management
...

die Notation ist etwas anstrengend und man muss sich reinarbeiten, aber sobald man das geschafft hat vermittelt einem dieses Buch sehr gut die für Quant Finance nötige Mathematik

Gibts sowas auch für die absoluten Grundlagen, welche man beherrschen sollte im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich? Müsste ja praktisch Algebra sein.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Als Top-BWLer oder High Performer schafft man es höchstens ins mittlere Management. Der Weg ins Top-Management ist für 99.9% aller Leute sowieso unerreichbar, da zählt nur Vitamin B. Außerdem benötigt man kein BWL-Studium, um ein Unternehmen zu leiten. Leute wie Jeff Bezos, Elon Musk etc. haben keine BWL studiert. BWL hat eben nur bedingt was mit Management zu tun. Das ist vielen Studenten aber nicht klar.

2 Beispiele und dann noch aus einem anderen Land, starke Argumente!

Was willst du hören, dass du es ganz nach oben schaffst mit deinem Studium? Junge, dir fehlen die Connections. Das schafft mal einer von 100.000, ohne Connections sich alles selbst zu erarbeiten.
Dann eben ein anderes Beispiel, bei den Autobauern sind die CEOs alle Ings.
Zufrieden?
Aber auch ned jeder ING schafft es jetzt automatisch ganz nach oben.
Oder da ja HFs so in hier im Forum sind, ein co-CEO von Bridgewater ist Maschinenbauer. Zufrieden?
Connections sind alles, das Studium ist irrelevant.

Also der Stadtler ist BWLer von einer FH. Nix mit Ingenieur

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Wie du die Basics nachgeholt hast, würde mich auch interessieren, da ein (quantitativer) PhD inzwischen auch mein Ziel ist.

Ich bin zwar nicht der Vorposter, aber ich wechsle jetzt für den Master von BWL zu VWL. In guten Programmen kannst du da schon einiges an Quant-Wissen aufbauen mit Kursen in Mathe, Statistik und mehreren Ökonometrie-Kursen. Man ist wohl nicht so gerne gesehen als BWLer, aber viele akzeptieren einen trotzdem, wenn du mit ordentlichem Schnitt von einer ordentlichen Uni kommst. Bin jetzt gespannt, wie schwer es wird, da im Master mitzuhalten.

Die meisten Master sind so aufgebaut, dass dir so viel von Grund auf neu bzw. wieder beigebracht wirst, dass du die Klausuren gut bestehen kannst, auch ohne starken Mathe Hintergrund - Da wird dann in vier Wochen Vorkurs in etwa 3 Semester Mathestudium durchgepowert und am Ende hast du gerade so viel verstanden, dass es für die Klausuren ausreichend ist.

Leute mit "richtigem"Hintergrund haben den Spaß halt schonmal vorher gesehen, bringen daher etwas mehr Intuition mit sich und haben vor allen Dingen häufig schonmal über den Tellerrand von dem was gemacht wird drübergeschaut, sodass häufig einfach mehr Zusammenhänge erkannt werden.

Aber an und für sich sicherlich machbar, auch ohne starken Quant background, wenn die Anlagen für so was da sind.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

Klingt interessant. Darf ich fragen was du jetzt machst?
Wie hast du die Basics denn nachgeholt? Merke das auch immer wieder, wenn ich mich über den Uni Stoff hinaus mit den quantitativen Themen beschäftige, dass mir grade die Basics fehlen, die über die BWL Statistik und Mathe Sachen hinaus gehen.

Bin mit dem PhD noch nicht fertig. Also die Basics habe ich mit Hilfe von Büchern (Stochastic calculus for Finance 1 + 2) und online Videos nachgeholt (die vom MIT sind zu empfehlen). Ich kann aber nicht behaupten, dass ich das jetzt alles beherrsche ^^

Das gute an meinem PhD Programm ist, dass ich zu 100% selber steuern kann, was ich mache und somit auch den mathematischen Anspruch. Als BWLer werde ich sicher niemals irgendwelche bahnbrechenden Durchbrüche in der formalen Finanzmathematik leisten. Es reicht aber um existierende Modelle zu verstehen und auf mein Thema anzupassen und zu erweitern.

Programmieren (R, Python) ist learning by doing. Am anfang einfach versuchen existierende Modelle zu coden und checken ob das selbe rauskommt wie in den Papers.

Ich löse persönlich lieber Modelle basierend auf numerischen Methoden e.g. Monte Carlo als formal mathematisch auf dem Papier. Wenn man programmieren mag ist das deutlich intuitiver und flexibler. Viele komplexere stochastische Modelle lassen sich zudem formal gar nicht lösen. Ich fahre so bisher ganz gut und mache trotz mangelndem Mathe-background ganz gute Fortschritte.

Der Schlüssel ist einfach, viel zu lesen. Am Anfang ist die Notation sehr abschreckend und vieles wird komplizierter gemacht, als es eigentlich ist. Man bohrt erstmal ein richtig dickes Brett aber irgendwann ist man durch.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

[...]
Neid ist die höchste Form von Anerkennung :)

Findet außer mir noch jemand dieses Zitat absolut furchtbar? Jedem Depp, der in irgendeiner Form Gegenwind bekommt, redet man ein die anderen "seien nur neidisch". Das stimmt aber nicht, nicht jeder, der dir widerspricht ist neidisch. In den allermeisten Fällen sind die Leute einfach nur anderer Meinung und das ist ok und vollkommen normal.

Du bist nichts besonderes, ich bin nichts besonderes, niemand ist neidisch.

antworten
WiWi Gast

Bereut es noch jemand BWL studiert zu haben?

WiWi Gast schrieb am 29.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 28.03.2018:

[...]
Neid ist die höchste Form von Anerkennung :)

Findet außer mir noch jemand dieses Zitat absolut furchtbar? Jedem Depp, der in irgendeiner Form Gegenwind bekommt, redet man ein die anderen "seien nur neidisch". Das stimmt aber nicht, nicht jeder, der dir widerspricht ist neidisch. In den allermeisten Fällen sind die Leute einfach nur anderer Meinung und das ist ok und vollkommen normal.

Du bist nichts besonderes, ich bin nichts besonderes, niemand ist neidisch.

Ich finde das Zitat besonders für die Hater der Uni Ulm passend.
LG aus Stuttgart.

antworten

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