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Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

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WiWi Gast

Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Für einen großen Teil der heutigen Akademiker sieht die Job-Situation leider nicht rosig aus:

  • nur ca. 26% erhalten einen Top-Job mit Top-Perspektiven
  • 14% landen dauerhaft im Niedriglohnsektor
  • 32% machen Jobs, für die man nur eine Ausbildung gebraucht hätte und werden auch so bezahlt
  • 18% hüpfen von Zeitarbeit zur miesen Befristung und kommen irgendwie nie richtig an
  • 10% geben auf, machen was ganz anderes oder verlieren sich im Sozialsystem

Das ist eine Situation, die einfach nicht mehr hinnehmbar ist. Die Elite unseres Landes, also die, die Jahre in ihre Ausbildung gesteckt haben, haben mittlerweile keine guten Perspektiven mehr. Das ist allerdings nicht unsere Chance:

  • Unsere Generation wurde über den Wert von der Politik eines Studiums belogen
  • Unsere Eltern wurden manipuliert, uns zum Studium zu bewegen, damit wir es besser haben
  • Die Hochschulen haben auch nur von Top-Jobs gesprochen
  • Die Wirtschaft wollte das neue Studiensystem, bietet aber nicht genügend Top-Jobs an
  • Selbst Handwerker verdienen inzwischen mehr als ein großer Teil der geistigen Elite dieses Landes
  • usw

Aus dem Grund fordere ich einen Mindestlohn für Akademiker. Einen Mindestlohn, der das Qualifikationsniveau berücksichtigt: Je mehr Investition in die eigene Bildung, je höher der Mindestlohn. Das müssen wir gemeinsam durchsetzen. Im Sinne von Akademiker aller Welt vereinigt euch.

Aber wie? Wie machen wir das? Ich hoffe auf eure Ideen!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Hahahahahahahahahaha

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Ich persönlich würde einen gestaffelten Mindestlohn befürworten. Die Staffelung sollte sich tatsächlich am Qualitäts- und Bildungsniveau orientieren,

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Ich würde sogar noch weitergehen und nicht nur den Mindestlohn, sondern auch Sozialleistungen daran orientieren.

Oder ist es etwa gerecht, dass ein Akademiker, der sich jahrelang abgemüht hat und zur Elite des Landes gehört nach seinem Studium, wenn er keinen Job findet, genauso in Hartz 4 fällt, wie jemand, der nie auf der Schule war?

Wer hat bessere Perspektiven? Wen sollte man eher fördern? Die Antwort ist denke, ich klar!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Die Forderung wirkt erst komisch, aber je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Sinn macht dein Vorschlag. Wir sollten Bildung und Qualität belohnen.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Eine wirklich gute Idee für mehr Leistungsgerechtigkeit. Ich habe es auch nie kapiert, warum ein ungelernter Maler mehr verdienen sollte, als Leute die echt was geleistet haben.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Meistens ist es doch die eigene Schuld, wenn man sich beispielsweise nicht richtig verkaufen kann oder zwischenmenschlich eine Null ist. Des weiteren müsste man, wenn es wirklich dazu kommen sollte, auch zwischen den verschiedenen Studiengängen differenzieren.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Ich wäre eher für Aufklärung... das Problem beschreibst du schon richtig. Wenn ich mich für den akademischen Weg entscheide, sollte es doch wenigstens eine bewusste Entscheidung gewesen sein. Mit allen dazugehörigen Vor- und Nachteilen, Chancen und Risiken. Was mich wirklich stört ist, dass sich inzwischen 17jährige entscheiden müssen ohne auch nur im entferntesten die Konsequenzen abschätzen zu können...

... natürlich bestätigt die Ausnahme die Regel.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Tatsächlich kann man sich hier im WiWi-Treff nicht sicher sein ob das hier ein Troll, oder ernst gemeint ist.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Du machst dich lächerlich und merkst es nichtmal. Merkste was? Akademiker...

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Ich bin ganz klar dafür und zwar aus zwei Gründen:

a) Der Staat hat den Studenten die Suppe eingebrockt in dem er sie massig produziert

b) Jemand, der ein hohes Bildungsniveau hat, muss einfach besser bezahlt werden, als ein Ungelernter. Hat was mit Leistungsgerechtigkeit zu tun

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Bulk

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Ich, als 17-jähriger angehender Akademiker, widerlege das jetzt Mal Punkt für Punkt:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Für einen großen Teil der heutigen Akademiker sieht die Job-Situation leider nicht rosig aus:

Doch, großer Teil ist recht subjektiv, aber fast alle Akademiker finden einen Job.

  • nur ca. 26% erhalten einen Top-Job mit Top-Perspektiven

Soll denn jeder Akademiker einen Top-Job bekommen? Das ist als würde man in der Schule nur die Note 1 verteilen->Ungerecht

  • 14% landen dauerhaft im Niedriglohnsektor

Wenn man sich nicht im UN hocharbeitet/ hocharbeiten kann, wechselt man halt das Unternehmen, denn man hat ja Qualifikationen erworben, die von Unternehmen nachgefragt werden. Wenn nicht (z.B. jemand, der was studiert, was nicht auf dem Markt gebraucht wird), ist man selber schuld

  • 32% machen Jobs, für die man nur eine Ausbildung gebraucht hätte und werden auch so bezahlt

Akademiker haben nicht das Recht bei gleicher Stelle mehr zu verdienen als Leute mit Ausbildung. Denn wenn man halt Qualifikationen hat, die man für den Job nicht braucht, macht es für den Arbeitgeber auch keinen Sinn, diese zu entlohnen. Und Jobs für die nur eine Ausbildung erforderlich ist, müssen halt auch gemacht werden.

  • 18% hüpfen von Zeitarbeit zu miesen Befristung und kommen irgendwie nie richtig an

Da fehlt es dann halt an Soft-Skills oder man kann sich nicht etablieren und integrieren oder macht halt seine Arbeit zu schlecht. Und wer nur für Heidelbeeren pflücken im Sommer ausgebildet ist, kann halt im Winter nicht arbeiten. Muss man sich halt Qualifikationen aneignen.

  • 10% geben auf, machen was ganz anderes oder verlieren sich im Sozialsystem

da fehlt halt Motivation und Wille. Da ist man selbst schuld und Einzelfallbetrachtungen bringen jetzt nichts, falls welche als Gegenargument kommen.

Das ist eine Situation, die einfach nicht mehr hinnehmbar ist. Die Elite unseres Landes, also die, die Jahre in ihre Ausbildung gesteckt haben, haben mittlerweile keine guten Perspektiven mehr. Das ist allerdings nicht unsere Chance:
*Schuld
Ich kenne zig Personen, die studieren (werden) und diese sind alles andere als Elite. Selbst mit 2,/3, Abi kann man studieren. Da ist das alles kein Wunder.

  • Unsere Generation wurde über den Wert von der Politik eines Studiums belogen
    *über den Wert eines Studiums von der Politik

Das kann gut möglich sein. Aber jeder kann seine Chancen auf dem Markt selbst abschätzen. Kann halt nicht jeder BWL-Marketing studieren.

  • Unsere Eltern wurden manipuliert, uns zum Studium zu bewegen, damit wir es besser haben

Die Schuld bei anderen zu suchen hilft dir jetzt auch nicht weiter.

  • Die Hochschulen haben auch nur von Top-Jobs gesprochen

Quellen? Beweise? Nicht jeder kann einen Top-Job bekommen. Das ist doch klar und sollte jeder Akademiker wissen.

  • Die Wirtschaft wollte das neue Studiensystem, bietet aber nicht genügend Top-Jobs an

Du hast einfach viel zu hohe Erwartungen an den Berufseinstieg. "Top-Jobs" wurde langsam zu oft benutzt. Und wie gesagt, kann nicht jeder einen "Top-Job" bekommen.

  • Selbst Handwerker verdienen inzwischen mehr als ein großer Teil der geistigen Elite dieses Landes

Wenige Anbieter, hohe Nachfrage->Hohes Gehalt
Und mal wieder ist geistige Elite für einige schon sehr, sehr hochgegriffen.

  • usw
    Ahja...

Aus dem Grund fordere ich einen Mindestlohn für Akademiker. Einen Mindestlohn, der das Qualifikationsniveau berücksichtigt: Je mehr Investition in die eigene Bildung, je höher der Mindestlohn. Das müssen wir gemeinsam durchsetzen. Im Sinne von Akademiker aller Welt vereinigt euch.

Das Ende krönt nochmal dein Unwissen. Das Gehalt richtet sich nach der ausgeschrieben Stelle, nicht nach sonstigen Qualifikationen. Also das ganze, so solltest du es langsam auch bemerkt haben, macht keinen Sinn.

Aber wie? Wie machen wir das? Ich hoffe auf eure Ideen!

Wie? Gar nicht!
Du scheinst, als hättest du dir zu viel erhofft, zu hohe Erwartungen gehabt, die nicht getroffen wurden. Nun versuchst du die Schuld bei anderen zu suchen. Du schiebst immer alles auf die böse Politik. Du suchst Ausreden statt Wege. Du bist einer derjenigen, die für jede Lösung ein Problem finden. Du denkst negativ, was dich nicht weiterbringt. Denn du, mein Freund, bist ein Low-Performer.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Was haben Vater und ich gelacht...

Sollte es dennoch ernst gewesen sein, möchte ich dir mit einer Gegenfrage antworten:
Was hat die Qualifikation mit dem Gehalt zu tun?

"Leider" sind der Job, die dort angewandten Fähigkeiten und daraus resultierend der berufliche Erfolg für das Gehalt verantwortlich.
Solltest du eine tolle Qualifikation, aber einen miesen Job und das bei voller Erfolglosigkeit haben, kriegst du ein schlechtes Gehalt.
Umgekehrt finde ich es richtig, dass sich z.B. Bill Gates ohne Abschluss ein gewisses Salär erarbeitet hat...

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Meistens ist es doch die eigene Schuld, wenn man sich beispielsweise nicht richtig verkaufen kann oder zwischenmenschlich eine Null ist. Des weiteren müsste man, wenn es wirklich dazu kommen sollte, auch zwischen den verschiedenen Studiengängen differenzieren.

Sind das nicht gerade Dinge, die nicht unter den Begriff eigene Schuld fallen?

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Pro Mindestlohn! Aber wie hoch sollte er sein? Ich denke 20 Euro wäre angemessen. Das wären dann ca. 2800 Euro (34k pa) brutto. Also noch weiter hinter dem Durchschnittlichen Einstiegsgehalt von 52k für einen Akademiker.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Woher soll denn die prozentuale Aufteilung der Akademiker im Eröffnungspost kommen? Das ist doch zusammen gedichtet ohne Ende!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Dann stellt man die eben gar nicht mehr ein, wenn der Mindestlohn über dem Lohn für jemanden mit Ausbildung reicht.

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Bulk

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Pro Mindestlohn! Aber wie hoch sollte er sein? Ich denke 20 Euro wäre angemessen. Das wären dann ca. 2800 Euro (34k pa) brutto. Also noch weiter hinter dem Durchschnittlichen Einstiegsgehalt von 52k für einen Akademiker.

ABSOLUT!!! Jeder Akademiker, der keine Lust mehr auf sein Fachgebiet hat, sollte beim Kiosk nebenan als Putzkraft die 20€/h bekommen! Bezahlen tut das dann der arme Kiosbesitzer? Oder soll der Papa Staat (bzw. eben die Steuerzahler und Nicht-Akademiker) für jene Akademiker den Mindestlohn zahlen, bei denen nicht mal die kostenlose Bildung in Deutschland zu einem guten Job führte?

Das spaltet ja sowas von die Gesellschaft und wird dafür sorgen, dass noch viel mehr Leute studieren und dadurch Handwerker noch mehr verdienen und immer mehr Akademiker Ausbildungsberufe ausführen müssen.
Merkste selber?

Mädels, wenn ihr Akademiker sein wollt, denkt doch vorher einfach mal nach :/

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Ich finde die Idee großartig, allerdings stelle ich mir das so vor:

Mensch mit niedrigem Bildungsgrad = Bisheriger Mindestlohn
Mensch mit hohem Bildungsgrad = Bisheriger Mindestlohn + Staatliche Bildungszulage

Das wäre nicht nur gerecht, sondern die Menschen würden animiert, sich zu bilden.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Falls das ernst gemeint ist macht ihr euch lächerlich.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

nur ca. 26% erhalten einen Top-Job mit Top-Perspektiven 14% landen dauerhaft im Niedriglohnsektor

Das Problem ist doch das Anspruchsdenken der Kids heutzutage, dass sie denken mit einem Bachelor innerhalb von 2 Jahren 3 Ferraris und 2 Villen besitzen und ihr business unterwegs vom Flugzeug auf dem iPad erledigen. Ich denke das wird sich aber irgendwann legen.

32% machen Jobs, für die man nur eine Ausbildung gebraucht hätte und werden auch so bezahlt
18% hüpfen von Zeitarbeit zur miesen Befristung und kommen irgendwie nie richtig an
10% geben auf, machen was ganz anderes oder verlieren sich im Sozialsystem

Neue Zeiten und Umweltveränderungen erfordern neue Maßnahmen. Die 60er-90er sind vorbei und kommen nicht wieder. Moderne Reformen und Arbeitsmodelle die sich der aktuellen Zeit anpassen sind notwendig und können auch unbeliebt sein weil sie Veränderungen mit sich bringen. Sollte man den Bürgern mal langsam klarmachen bzw. sollte ihnen klar werden.

Dieser links-rechte Sozialpopulismus sichert keine Zukunft. Außer ihr wollt den aufstrebenden Märkten Wohlstand vorenthalten, sodass sie nicht Wettbewerbsfähig werden, damit wir unseren halten können aber das wäre ja nicht gerecht, asozial und rückwärtsgewandt ;)

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Sehe ich ähnlich. Anstatt die anderen zu subventionieren, sollte der Wille zur Bildung belohnt werden. Klasse Idee

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Ich finde die Idee großartig, allerdings stelle ich mir das so vor:

Mensch mit niedrigem Bildungsgrad = Bisheriger Mindestlohn
Mensch mit hohem Bildungsgrad = Bisheriger Mindestlohn + Staatliche Bildungszulage

Das wäre nicht nur gerecht, sondern die Menschen würden animiert, sich zu bilden.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Was sollen solche reaktionären Kommentare? Es geht hier um uns. Uns Akademiker. Da brauchen wir keine Spalter wie dich!

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Falls das ernst gemeint ist macht ihr euch lächerlich.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Mutiger Schritt, der bei den etablierten Parteien, die uns die Suppe eingebrockt haben, auf Widerstand stoßen wird. Bin dafür!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Wenn ein solcher eingeführt wird, dann müssten aber bitte auch alle Bafög Empfänger 100% zurückzahlen mit den üblichen 6% Zinsen pro Jahr.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

1) Wo hast Du die Zahlen her?

2) Wie begründest Du deine größtenteils reisserischen Behauptungen?

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Provokante Gegenfrage: Welche "Akademiker" arbeiten denn für unter 20 Euro pro Stunde?

Ein Mindestlohn für "Akademiker" fördert nur noch mehr, dass sich alle in Kunst, Singen und Tanzen fortbilden. Wem ist damit geholfen? Dem singenden Tänzer, aber gewiss nicht der Allgemeinheit.

Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist unser Problem. Jeder sieht, dass irgendwelche talentfreien Menschen, ihr "Business" in facebook und YouTube hochziehen und für einige Videos in der Woche zigtausend im Monat verdienen, während sie selbst auf keiner Yacht rumhampeln, sondern mangels relevanter Qualifikation ihr Dasein in einer 2-Zimmer-Wohnung fristen. Dann tut etwas an eurer Qualifikation und zwar insofern, dass sich der Markt (Hallo, Wiwi-Forum) nach euch die Finger leckt...

Aber logisch: Ich habe die Schule und das Studium geschenkt bekommen, warum soll ich irgendwann auf eigenen Beinen stehen...?!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Mindestlohn für Akademiker bitte aber nur in Verbindung mit der Abschaffung des kostenlosen Studiums. Bisher ist dadurch das Studium eh schon privilegiert.

20€ Mindestlohn die Stunde, aber dafür 50.000-500.000€ Schulden, je nach Studium, Abschluss und Uni. Viel Spaß!

Bisher beteiligt sich JEDER Arbeitnehmer, egal ob studiert oder nicht an an der Finanzierung dieser Kosten. Eigentlich müssten gut verdienende Facharbeiter (mit dadurch hohem Steueraufkommen) auf die Barrikaden gehen, dass sie euch undankbaren Mindestlohnforderen weiterhin das Studium finanzieren.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Die Idee ist wenig durchdacht. Wenn ein Unternehmen für einen Akademiker mehr zahlen müsste als für jemanden mit Ausbildung, dann würde das Unternehmen auf bspw. geringbezahlte Sachbearbeiterstellen, wo jetzt Akademiker platziert werden, wieder überwiegend an Leute mit lediglich Ausbildung vergeben, einfach um zu sparen. Bei der Menge an Akademikern, haben es viele ohnehin schwer. Das wird sich mit einem höheren Mindestlohn nicht wirklich verbessern.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

"unsere Eltern wurden manipuliert"??

Also meine Eltern in Ehren und ich mag sie wirklich... aber hier waren sie einfach nur sau-naiv. Wie die allermeisten Eltern in meinem Bekanntenkreis.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Ich würde den Mindestlohn für "Akademiker" nach der besuchten Uni/FH festlegen.
Targets gehören natürlich höher bezahlt.

T1: LMU, Mannheim, WHU...40€
T2: alle anderen Unis 30€
T3: alle FHs 20€
T4: Fern"unis", FOMs etc. 10€

Sinn macht es dann noch nach dem Fach zu unterteilen, also WiWi ganz oben in der Range, GeWi ganz unten!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Ich würde den Mindestlohn für "Akademiker" nach der besuchten Uni/FH festlegen.
Targets gehören natürlich höher bezahlt.

T1: LMU, Mannheim, WHU...40€
T2: alle anderen Unis 30€
T3: alle FHs 20€
T4: Fern"unis", FOMs etc. 10€

Sinn macht es dann noch nach dem Fach zu unterteilen, also WiWi ganz oben in der Range, GeWi ganz unten!

Gute Idee, bin dafür!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Mutiger Schritt, der bei den etablierten Parteien, die uns die Suppe eingebrockt haben, auf Widerstand stoßen wird. Bin dafür!

Welche Suppe genau haben euch die etablierten Parteien eingebrockt? Dass ihr was studiert habt was keiner braucht?

Ich für meinen Teil bin für meinen Willen mich zu bilden erheblich belohnt worden. Und ich denke so geht es vielen.

Ist mir eindeutige zu viel Elite Gelaber. Da ist wohl mehr der Wunsch der Vater des Gedanken. Nur weil man ewig studiert (auf Staatskosten

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Alter Schwede, und ich dachte echt, ich hätte in mehreren Jahren Wiwi-Forum bereits alles gelesen. Aber wow, das ist definitiv der neue Tiefpunkt.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Bulk schrieb am 25.01.2018:

Ich, als 17-jähriger angehender Akademiker, widerlege das jetzt Mal Punkt für Punkt:

Falls das stimmt, bist du reifer als so mancher mit fertigem Bachelor :-)

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Des Weiteren sollte man eine Klausel einbauen, die berücksichtigt, dass wenn die eigenen Freunde oder Bekannten mehr verdienen als man selbst, noch zusätzliche Euronen bekommt.

Wo kommen wir denn am Ende auch hin, wenn ein GeWi mehr verdient als ein Wiwi? Oder wenn mein Cousin sich nen Porsche leisten kann und ich nicht. Wie stehe ich dann da? Ich war immerhin in Mannheim.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Ich würde den Mindestlohn für "Akademiker" nach der besuchten Uni/FH festlegen.
Targets gehören natürlich höher bezahlt.

T1: LMU, Mannheim, WHU...40€
T2: alle anderen Unis 30€
T3: alle FHs 20€
T4: Fern"unis", FOMs etc. 10€

Sinn macht es dann noch nach dem Fach zu unterteilen, also WiWi ganz oben in der Range, GeWi ganz unten!

ich würde strikt nach Programm festlegen:
MMM: 40€
TUM-BWL: 53€
LSE Finance: 50€
KIT-WIW: 38€
WHU MiM: 45€
...

und innherhalb der Programme natürlich nach Abschlussnote: z.B. MMM
3,x : 40€
2,x : 45€
1,x : 50€

und auch Mindestlohn für Leute mit hohen GMAT-Ergebnissen:
ab 600: 30€
ab 650: 35€
ab 700: 40€
ab 750: 100€
800: 110€

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

I have a dream! Und in diesem Traum studiert jeder BWL und bekommt am Ende einen top UB Job mit top Bezahlung.

Leider bringt das nix, weil keiner da ist um die vielen Powerpoints in die Taten umzusetzen.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Neben der Unterscheidung nach Universität und Studiengang sollten noch folgende Dinge bei der Eingruppierung in die entsprechenden Mindestlohngruppen berücksichtigt werden:

  • Anzugfarbe (passende Schuhe / Socken ja/nein)
  • Uhr
  • Nasenring ja/nein
  • Veganer / Vegetarier / Frutarier
  • Arbeitsplatz mit/ohne Hund im Büro
  • Bartlänge
  • und natürlich eine verifizierte Beurteilung aus dem WIWI-Treff-Forum, ob es sich bei dem zukünftigen Mitarbeiter um einen low-/high-Perfomer handelt.
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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Ich würde den Mindestlohn für "Akademiker" nach der besuchten Uni/FH festlegen.
Targets gehören natürlich höher bezahlt.

T1: LMU, Mannheim, WHU...40€
T2: alle anderen Unis 30€
T3: alle FHs 20€
T4: Fern"unis", FOMs etc. 10€

Sinn macht es dann noch nach dem Fach zu unterteilen, also WiWi ganz oben in der Range, GeWi ganz unten!

TUM, Augsburg und Uni Ulm dann mit 100€

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

:D Bester Mann

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Ich würde den Mindestlohn für "Akademiker" nach der besuchten Uni/FH festlegen.
Targets gehören natürlich höher bezahlt.

T1: LMU, Mannheim, WHU...40€
T2: alle anderen Unis 30€
T3: alle FHs 20€
T4: Fern"unis", FOMs etc. 10€

Sinn macht es dann noch nach dem Fach zu unterteilen, also WiWi ganz oben in der Range, GeWi ganz unten!

TUM, Augsburg und Uni Ulm dann mit 100€

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Passend dazu ein Beitrag vom Prof. Flassbeck aus Hamburg mit einer interessanten Theorie für den deutschen Arbeitsmarkt. Sollte man gesehen haben.

https://www.youtube.com/watch?v=9bDWhBCi_AY

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Achja btw. dieser Beitrag soll nicht dieses Thema bzw. die oben genannte Argumentation stützen. Trotzhdem wie ich finde ganzh passend.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Gegenthese: Wer würde für 20€ im Theater noch viele Mitarbeiter anstellen?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Provokante Gegenfrage: Welche "Akademiker" arbeiten denn für unter 20 Euro pro Stunde?

Ein Mindestlohn für "Akademiker" fördert nur noch mehr, dass sich alle in Kunst, Singen und Tanzen fortbilden. Wem ist damit geholfen? Dem singenden Tänzer, aber gewiss nicht der Allgemeinheit.

Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist unser Problem. Jeder sieht, dass irgendwelche talentfreien Menschen, ihr "Business" in facebook und YouTube hochziehen und für einige Videos in der Woche zigtausend im Monat verdienen, während sie selbst auf keiner Yacht rumhampeln, sondern mangels relevanter Qualifikation ihr Dasein in einer 2-Zimmer-Wohnung fristen. Dann tut etwas an eurer Qualifikation und zwar insofern, dass sich der Markt (Hallo, Wiwi-Forum) nach euch die Finger leckt...

Aber logisch: Ich habe die Schule und das Studium geschenkt bekommen, warum soll ich irgendwann auf eigenen Beinen stehen...?!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Zwar gibt es hier einige Polemiker, aber die Idee ist natürlich gut.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Ich denke, jeder Mensch mit Verstand, wird deinen Vorstoß unterstützen.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Sozialleistungen nach dem Bildungswillen zu staffeln.

Was ist daran denn bitte verkehrt?

In schlechten Zeiten schützt man so die Bildungswilligen, die in besseren Zeiten voll durchstarten können.

Meine Unterstützung habt ihr.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Endlich mal ein Vorschlag, der wirklich etwas verändern könnte

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Gegenthese: Das Theater ist staatlich organisiert

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Gegenthese: Wer würde für 20€ im Theater noch viele Mitarbeiter anstellen?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Provokante Gegenfrage: Welche "Akademiker" arbeiten denn für unter 20 Euro pro Stunde?

Ein Mindestlohn für "Akademiker" fördert nur noch mehr, dass sich alle in Kunst, Singen und Tanzen fortbilden. Wem ist damit geholfen? Dem singenden Tänzer, aber gewiss nicht der Allgemeinheit.

Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist unser Problem. Jeder sieht, dass irgendwelche talentfreien Menschen, ihr "Business" in facebook und YouTube hochziehen und für einige Videos in der Woche zigtausend im Monat verdienen, während sie selbst auf keiner Yacht rumhampeln, sondern mangels relevanter Qualifikation ihr Dasein in einer 2-Zimmer-Wohnung fristen. Dann tut etwas an eurer Qualifikation und zwar insofern, dass sich der Markt (Hallo, Wiwi-Forum) nach euch die Finger leckt...

Aber logisch: Ich habe die Schule und das Studium geschenkt bekommen, warum soll ich irgendwann auf eigenen Beinen stehen...?!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Das ist doch keine Gegenthese, sondern der Beweis:
Schafft es jeder der singenden Tänzer auf die Theaterbühne? Nein. Dort verdienen sie allerdings die 20 Euro.
Was machen aber die anderen? Straßenfeger und Barista. Die haben aber keine 20 Euro die Stunde.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Gegenthese: Wer würde für 20€ im Theater noch viele Mitarbeiter anstellen?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Provokante Gegenfrage: Welche "Akademiker" arbeiten denn für unter 20 Euro pro Stunde?

Ein Mindestlohn für "Akademiker" fördert nur noch mehr, dass sich alle in Kunst, Singen und Tanzen fortbilden. Wem ist damit geholfen? Dem singenden Tänzer, aber gewiss nicht der Allgemeinheit.

Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist unser Problem. Jeder sieht, dass irgendwelche talentfreien Menschen, ihr "Business" in facebook und YouTube hochziehen und für einige Videos in der Woche zigtausend im Monat verdienen, während sie selbst auf keiner Yacht rumhampeln, sondern mangels relevanter Qualifikation ihr Dasein in einer 2-Zimmer-Wohnung fristen. Dann tut etwas an eurer Qualifikation und zwar insofern, dass sich der Markt (Hallo, Wiwi-Forum) nach euch die Finger leckt...

Aber logisch: Ich habe die Schule und das Studium geschenkt bekommen, warum soll ich irgendwann auf eigenen Beinen stehen...?!

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Bulk

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Sozialleistungen nach dem Bildungswillen zu staffeln.

Was ist daran denn bitte verkehrt?

In schlechten Zeiten schützt man so die Bildungswilligen, die in besseren Zeiten voll durchstarten können.

Meine Unterstützung habt ihr.

@you und alle anderen Pro-Akademiker-Mindestlohn:

Lest euch mal bitte meine Gegenargumente durch. Nur eure Meinung zu sagen, aber ohne, wie vom TE gefordert, Ideen und Vorschläge zu nennen, bringt für niemanden was. Und versucht meine Argumente zu entkräften, merci. ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Nö! Du hast das Argument nicht verstanden. Der "Bildungsbonus" wird durch den Staat getragen. Ein Unternehmen hat da keine Nachteile

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Das ist doch keine Gegenthese, sondern der Beweis:
Schafft es jeder der singenden Tänzer auf die Theaterbühne? Nein. Dort verdienen sie allerdings die 20 Euro.
Was machen aber die anderen? Straßenfeger und Barista. Die haben aber keine 20 Euro die Stunde.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Gegenthese: Wer würde für 20€ im Theater noch viele Mitarbeiter anstellen?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Provokante Gegenfrage: Welche "Akademiker" arbeiten denn für unter 20 Euro pro Stunde?

Ein Mindestlohn für "Akademiker" fördert nur noch mehr, dass sich alle in Kunst, Singen und Tanzen fortbilden. Wem ist damit geholfen? Dem singenden Tänzer, aber gewiss nicht der Allgemeinheit.

Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist unser Problem. Jeder sieht, dass irgendwelche talentfreien Menschen, ihr "Business" in facebook und YouTube hochziehen und für einige Videos in der Woche zigtausend im Monat verdienen, während sie selbst auf keiner Yacht rumhampeln, sondern mangels relevanter Qualifikation ihr Dasein in einer 2-Zimmer-Wohnung fristen. Dann tut etwas an eurer Qualifikation und zwar insofern, dass sich der Markt (Hallo, Wiwi-Forum) nach euch die Finger leckt...

Aber logisch: Ich habe die Schule und das Studium geschenkt bekommen, warum soll ich irgendwann auf eigenen Beinen stehen...?!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Hier wurden bereits Vorschläge gemacht, die Idee auf alle Sozialleistungen auszudehnen. Das ist konstruktiv. Jetzt müssen wir nur noch politischen Druck machen. Ich schlage eine Petition vor. Alternativ sucht die SPD gerade Mitglieder. Wenn wir nur 1000 Eintritte schaffen, können wir massiv mitbestimmen. Gerade bei den Jusos sind fast alle Akademiker.

Bulk schrieb am 26.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Sozialleistungen nach dem Bildungswillen zu staffeln.

Was ist daran denn bitte verkehrt?

In schlechten Zeiten schützt man so die Bildungswilligen, die in besseren Zeiten voll durchstarten können.

Meine Unterstützung habt ihr.

@you und alle anderen Pro-Akademiker-Mindestlohn:

Lest euch mal bitte meine Gegenargumente durch. Nur eure Meinung zu sagen, aber ohne, wie vom TE gefordert, Ideen und Vorschläge zu nennen, bringt für niemanden was. Und versucht meine Argumente zu entkräften, merci. ;)

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Ich glaube du hast eine sehr falsche Realitätsvorstellung von dem Verdienst in der Theaterbranche. Genauso wie Journalisten, Grafiker usw. sind die meist Selbständige, Freiberufler, oder Scheinselbständige.

Es macht keinen Sinn, Akademiker einen Mindestlohn zu geben, weil sie Akademiker sind. Deswegen erwirtschaften sie nicht mehr Umsatz und keine hohen Margen. Ich dachte hier sind viele schon im ersten, oder zweiten Semester.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Das ist doch keine Gegenthese, sondern der Beweis:
Schafft es jeder der singenden Tänzer auf die Theaterbühne? Nein. Dort verdienen sie allerdings die 20 Euro.
Was machen aber die anderen? Straßenfeger und Barista. Die haben aber keine 20 Euro die Stunde.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Gegenthese: Wer würde für 20€ im Theater noch viele Mitarbeiter anstellen?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Provokante Gegenfrage: Welche "Akademiker" arbeiten denn für unter 20 Euro pro Stunde?

Ein Mindestlohn für "Akademiker" fördert nur noch mehr, dass sich alle in Kunst, Singen und Tanzen fortbilden. Wem ist damit geholfen? Dem singenden Tänzer, aber gewiss nicht der Allgemeinheit.

Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist unser Problem. Jeder sieht, dass irgendwelche talentfreien Menschen, ihr "Business" in facebook und YouTube hochziehen und für einige Videos in der Woche zigtausend im Monat verdienen, während sie selbst auf keiner Yacht rumhampeln, sondern mangels relevanter Qualifikation ihr Dasein in einer 2-Zimmer-Wohnung fristen. Dann tut etwas an eurer Qualifikation und zwar insofern, dass sich der Markt (Hallo, Wiwi-Forum) nach euch die Finger leckt...

Aber logisch: Ich habe die Schule und das Studium geschenkt bekommen, warum soll ich irgendwann auf eigenen Beinen stehen...?!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Augsburg gehört eher in die FH-Riege.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

TUM, Augsburg und Uni Ulm dann mit 100€

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Ich versuche gerade eine Petition ins Rollen zu bringen. Der Tipp mit den Jusos ist auch gut. Habe mit einem gemailt und sie halte die Idee zumindest für diskutierbar. Sieht also super aus, dass wir hier die Revolution anstossen können!

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Hier wurden bereits Vorschläge gemacht, die Idee auf alle Sozialleistungen auszudehnen. Das ist konstruktiv. Jetzt müssen wir nur noch politischen Druck machen. Ich schlage eine Petition vor. Alternativ sucht die SPD gerade Mitglieder. Wenn wir nur 1000 Eintritte schaffen, können wir massiv mitbestimmen. Gerade bei den Jusos sind fast alle Akademiker.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

  • nur ca. 26% erhalten einen Top-Job mit Top-Perspektiven
  • 14% landen dauerhaft im Niedriglohnsektor
  • 32% machen Jobs, für die man nur eine Ausbildung gebraucht hätte und werden auch so bezahlt
  • 18% hüpfen von Zeitarbeit zur miesen Befristung und kommen irgendwie nie richtig an
  • 10% geben auf, machen was ganz anderes oder verlieren sich im Sozialsystem

Dass zeigt eher, dass das Problem darin liegt, dass heute jeder Volldepp studiert, das Abitur hinterher geschmissen wird und Hauptschule/Realschule und Ausbildung mittlerweile fast als versagen in der Gesellschaft gilt. Es gibt einfach zu viele Akademiker.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Das Leben ist nicht fair - findet euch damit ab.
Ihr habt 3 Jahre BWL studiert und findet keinen Job ? Selber Schuld.
Ihr findet einen Job der mies bezahlt ist ? Selber Schuld.

Ihr beneidet den Araber um die Ecke in seinem Mercedes ? Selber Schuld.

Ihr habt gewählt und wenn ihr Mist wählt, kommt halt Mist bei rum. Ich habe BWL Bachelor + Master gemacht. Riesen großer Fehler. Ich hatte danach einen Job (40.000 EUR, sonst nur Absagen trotz guter Noten und 1x Praktika, 1x Werkstudent).

Jetzt mache ich es wie die anderen: Kfw- Gründer Kohle kassiert, etwas rumgebastelt, hier & da etwas nebenbei und voilà die Kasse stimmt. Übrigens genauso wie der Typ um die Ecke mit seinem Mercedes. Ich bemitleide euch nur, die die sich verarschen lassen...

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Bulk

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Du bist schon bei der Umsetzung angekommen ohne das Ganze durchdacht zu haben, was für negative Folgen die Idee gesellschaftlich hat und wie dumm die Idee allein an sich ist. Du kannst mir weder sagen, wer das alles finanzieren soll (Die Schule und das Studium wird ja schon finanziert und Nicht-Akademiker finden das gar nicht gerecht, dachte die SPD will Gerechtigkeit?) noch kannst du mir sagen aus welchem Grund man Leute nach ihrer Qualifikation entlohnen sollte statt nach der Stelle.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Hier wurden bereits Vorschläge gemacht, die Idee auf alle Sozialleistungen auszudehnen. Das ist konstruktiv. Jetzt müssen wir nur noch politischen Druck machen. Ich schlage eine Petition vor. Alternativ sucht die SPD gerade Mitglieder. Wenn wir nur 1000 Eintritte schaffen, können wir massiv mitbestimmen. Gerade bei den Jusos sind fast alle Akademiker.

Bulk schrieb am 26.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Sozialleistungen nach dem Bildungswillen zu staffeln.

Was ist daran denn bitte verkehrt?

In schlechten Zeiten schützt man so die Bildungswilligen, die in besseren Zeiten voll durchstarten können.

Meine Unterstützung habt ihr.

@you und alle anderen Pro-Akademiker-Mindestlohn:

Lest euch mal bitte meine Gegenargumente durch. Nur eure Meinung zu sagen, aber ohne, wie vom TE gefordert, Ideen und Vorschläge zu nennen, bringt für niemanden was. Und versucht meine Argumente zu entkräften, merci. ;)

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Und das Geld des Staates wächst auf den Bäumen? Wer finanziert denn den Staat?

Ich komme dann indirekt dafür auf, dass mein Nachbar als singender Barista arbeiten darf, weil er esoterischen Firlefanz studiert hat und folglich keinen Job findet. ...und am Ende verdient er genauso viel wie ich. Das soll "fair" sein?

Ich dachte wir sind im Wiwi-Forum? Die Marktgesetze funktionieren. Alle "unbrauchbaren" "Akademiker" werden entsprechend ihres Mehrwerts für den Markt bezahlt. Ja, ich weiß, die Welt ist böse und der Staat, eure Eltern und Lehrer sind Schuld... Dann wechselt doch den Beruf und studiert weiter, aber legt euch nicht auf die Taschen aller anderen und das hier mit "Fairness" zu begründen, ist der absolute Witz.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Nö! Du hast das Argument nicht verstanden. Der "Bildungsbonus" wird durch den Staat getragen. Ein Unternehmen hat da keine Nachteile

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Das ist doch keine Gegenthese, sondern der Beweis:
Schafft es jeder der singenden Tänzer auf die Theaterbühne? Nein. Dort verdienen sie allerdings die 20 Euro.
Was machen aber die anderen? Straßenfeger und Barista. Die haben aber keine 20 Euro die Stunde.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Gegenthese: Wer würde für 20€ im Theater noch viele Mitarbeiter anstellen?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Provokante Gegenfrage: Welche "Akademiker" arbeiten denn für unter 20 Euro pro Stunde?

Ein Mindestlohn für "Akademiker" fördert nur noch mehr, dass sich alle in Kunst, Singen und Tanzen fortbilden. Wem ist damit geholfen? Dem singenden Tänzer, aber gewiss nicht der Allgemeinheit.

Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist unser Problem. Jeder sieht, dass irgendwelche talentfreien Menschen, ihr "Business" in facebook und YouTube hochziehen und für einige Videos in der Woche zigtausend im Monat verdienen, während sie selbst auf keiner Yacht rumhampeln, sondern mangels relevanter Qualifikation ihr Dasein in einer 2-Zimmer-Wohnung fristen. Dann tut etwas an eurer Qualifikation und zwar insofern, dass sich der Markt (Hallo, Wiwi-Forum) nach euch die Finger leckt...

Aber logisch: Ich habe die Schule und das Studium geschenkt bekommen, warum soll ich irgendwann auf eigenen Beinen stehen...?!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Für einen großen Teil der heutigen Akademiker sieht die Job-Situation leider nicht rosig aus:

  • nur ca. 26% erhalten einen Top-Job mit Top-Perspektiven
  • 14% landen dauerhaft im Niedriglohnsektor
  • 32% machen Jobs, für die man nur eine Ausbildung gebraucht hätte und werden auch so bezahlt
  • 18% hüpfen von Zeitarbeit zur miesen Befristung und kommen irgendwie nie richtig an
  • 10% geben auf, machen was ganz anderes oder verlieren sich im Sozialsystem

Das ist eine Situation, die einfach nicht mehr hinnehmbar ist. Die Elite unseres Landes, also die, die Jahre in ihre Ausbildung gesteckt haben, haben mittlerweile keine guten Perspektiven mehr. Das ist allerdings nicht unsere Chance:

  • Unsere Generation wurde über den Wert von der Politik eines Studiums belogen
  • Unsere Eltern wurden manipuliert, uns zum Studium zu bewegen, damit wir es besser haben
  • Die Hochschulen haben auch nur von Top-Jobs gesprochen
  • Die Wirtschaft wollte das neue Studiensystem, bietet aber nicht genügend Top-Jobs an
  • Selbst Handwerker verdienen inzwischen mehr als ein großer Teil der geistigen Elite dieses Landes
  • usw

Aus dem Grund fordere ich einen Mindestlohn für Akademiker. Einen Mindestlohn, der das Qualifikationsniveau berücksichtigt: Je mehr Investition in die eigene Bildung, je höher der Mindestlohn. Das müssen wir gemeinsam durchsetzen. Im Sinne von Akademiker aller Welt vereinigt euch.

Aber wie? Wie machen wir das? Ich hoffe auf eure Ideen!

Woher hast du diese Zahlen?

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Geld kann gedruckt werden. Soll doch Dragi lieber deutsche Akademiker kaufen statt suedeuropaeische Staatsanleihen!

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Und das Geld des Staates wächst auf den Bäumen? Wer finanziert denn den Staat?

Ich komme dann indirekt dafür auf, dass mein Nachbar als singender Barista arbeiten darf, weil er esoterischen Firlefanz studiert hat und folglich keinen Job findet. ...und am Ende verdient er genauso viel wie ich. Das soll "fair" sein?

Ich dachte wir sind im Wiwi-Forum? Die Marktgesetze funktionieren. Alle "unbrauchbaren" "Akademiker" werden entsprechend ihres Mehrwerts für den Markt bezahlt. Ja, ich weiß, die Welt ist böse und der Staat, eure Eltern und Lehrer sind Schuld... Dann wechselt doch den Beruf und studiert weiter, aber legt euch nicht auf die Taschen aller anderen und das hier mit "Fairness" zu begründen, ist der absolute Witz.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Nö! Du hast das Argument nicht verstanden. Der "Bildungsbonus" wird durch den Staat getragen. Ein Unternehmen hat da keine Nachteile

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Das ist doch keine Gegenthese, sondern der Beweis:
Schafft es jeder der singenden Tänzer auf die Theaterbühne? Nein. Dort verdienen sie allerdings die 20 Euro.
Was machen aber die anderen? Straßenfeger und Barista. Die haben aber keine 20 Euro die Stunde.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Gegenthese: Wer würde für 20€ im Theater noch viele Mitarbeiter anstellen?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Provokante Gegenfrage: Welche "Akademiker" arbeiten denn für unter 20 Euro pro Stunde?

Ein Mindestlohn für "Akademiker" fördert nur noch mehr, dass sich alle in Kunst, Singen und Tanzen fortbilden. Wem ist damit geholfen? Dem singenden Tänzer, aber gewiss nicht der Allgemeinheit.

Die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist unser Problem. Jeder sieht, dass irgendwelche talentfreien Menschen, ihr "Business" in facebook und YouTube hochziehen und für einige Videos in der Woche zigtausend im Monat verdienen, während sie selbst auf keiner Yacht rumhampeln, sondern mangels relevanter Qualifikation ihr Dasein in einer 2-Zimmer-Wohnung fristen. Dann tut etwas an eurer Qualifikation und zwar insofern, dass sich der Markt (Hallo, Wiwi-Forum) nach euch die Finger leckt...

Aber logisch: Ich habe die Schule und das Studium geschenkt bekommen, warum soll ich irgendwann auf eigenen Beinen stehen...?!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Unternehmen suchen Mitarbeiter, die eine bestimmte Arbeit erledigen können oder eine bestimmte Funktion/Rolle im Unternehmen übernehmen können. Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand studiert hat, eine Ausbildung gemacht hat oder sich die Kenntnisse und Fähigkeiten informell angeeignet hat.

Da mittlerweile jeder Zugang zu Abitur und Studium bekommt unabhängig von der Leistung, kann es durchaus sein, dass jemand mit Ausbildung evtl. mehr verdient als ein Hochschulabsolvent. Ich habe es in der Praxis schon öfter erlebt, dass Leute direkt nach der Ausbildung die gleiche Arbeit besser machen, als jemand, der vor kurzem ein Studium abgeschlossen hat.

Einen Mindestlohn für Hochschulabsolventen einzuführen, macht keinen Sinn. Denn das wirkliche Problem ist, dass für viele ein Studium gar nicht der richtige Ausbildungsweg ist und dass die Leute hinterher natürlich auch nicht gut auf dem Arbeitsmarkt konkurrieren können. Man sollte also vielmehr überlegen, ob man nicht das Schul- und Studiensystem reformiert und wieder mehr praxis-orientierte Bildungswesen anbietet.

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Bulk

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Wo hast du studiert, wenn ich fragen darf? Und ist "gut" bei dir Durchschnitt oder <2,2?

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Das Leben ist nicht fair - findet euch damit ab.
Ihr habt 3 Jahre BWL studiert und findet keinen Job ? Selber Schuld.
Ihr findet einen Job der mies bezahlt ist ? Selber Schuld.

Ihr beneidet den Araber um die Ecke in seinem Mercedes ? Selber Schuld.

Ihr habt gewählt und wenn ihr Mist wählt, kommt halt Mist bei rum. Ich habe BWL Bachelor + Master gemacht. Riesen großer Fehler. Ich hatte danach einen Job (40.000 EUR, sonst nur Absagen trotz guter Noten und 1x Praktika, 1x Werkstudent).

Jetzt mache ich es wie die anderen: Kfw- Gründer Kohle kassiert, etwas rumgebastelt, hier & da etwas nebenbei und voilà die Kasse stimmt. Übrigens genauso wie der Typ um die Ecke mit seinem Mercedes. Ich bemitleide euch nur, die die sich verarschen lassen...

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Darum geht es hier nicht. Du verstehst das Konzept nicht.
Mindestlohn und Sozialleistungen sollten nach dem Bildungsgrad gestaffelt werden.

Oder findest du es gerecht, dass der der im Leben nie etwas geleistet hat und nie leisten wird, in der Krise genauso viel bekommt, wie die, die sich durch das Bildungssystem gequält haben?

Bulk schrieb am 26.01.2018:

Du bist schon bei der Umsetzung angekommen ohne das Ganze durchdacht zu haben, was für negative Folgen die Idee gesellschaftlich hat und wie dumm die Idee allein an sich ist. Du kannst mir weder sagen, wer das alles finanzieren soll (Die Schule und das Studium wird ja schon finanziert und Nicht-Akademiker finden das gar nicht gerecht, dachte die SPD will Gerechtigkeit?) noch kannst du mir sagen aus welchem Grund man Leute nach ihrer Qualifikation entlohnen sollte statt nach der Stelle.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Hier wurden bereits Vorschläge gemacht, die Idee auf alle Sozialleistungen auszudehnen. Das ist konstruktiv. Jetzt müssen wir nur noch politischen Druck machen. Ich schlage eine Petition vor. Alternativ sucht die SPD gerade Mitglieder. Wenn wir nur 1000 Eintritte schaffen, können wir massiv mitbestimmen. Gerade bei den Jusos sind fast alle Akademiker.

Bulk schrieb am 26.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Sozialleistungen nach dem Bildungswillen zu staffeln.

Was ist daran denn bitte verkehrt?

In schlechten Zeiten schützt man so die Bildungswilligen, die in besseren Zeiten voll durchstarten können.

Meine Unterstützung habt ihr.

@you und alle anderen Pro-Akademiker-Mindestlohn:

Lest euch mal bitte meine Gegenargumente durch. Nur eure Meinung zu sagen, aber ohne, wie vom TE gefordert, Ideen und Vorschläge zu nennen, bringt für niemanden was. Und versucht meine Argumente zu entkräften, merci. ;)

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Der Staat wird von den Leistungsträgern finanziert. Ein Akademiker ist ein potentieller Leistungsträger und wenn er noch keinen Arbeitsplatz hat der Teil einer Leistungsträgereserve.

Er sollte in Krisenzeiten, das heißt, wenn er Sozialleistungen beziehen muss oder aber sich mit miesen Job durchzuschlagen hat, für diese Reservetätigkeit belohnt werden, denn wenn die Krise vorbei ist, wird er Leistungsträger, während der bildunglose weiter Staatsknete bekommt.

Daher ist die Idee absolut gerecht.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Die Idee ist super! Kann jemand den Link zur Petition schicken?

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Sehr gute Idee! Je gebildeter desto mehr Lohn oder Sozialleistung. Damit werden alle Menschen angeregt sich zu bilden. Genauso bekommen wir die bildungsfernen Schichten nach oben. Genialer Vorschlag!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Es gibt auch Menschen, die können nicht einfach mehr an "Bildung" erreichen. Da gibt es bei manchen einfache eine kognitive Grenze. Soll man die nun bestrafen, dafür, dass sie "dumm" geboren wurden?

Und nur weil man eine Uni besucht hat, hat man doch noch gar nichts geleistet. Ein Krankenpfleger mit ordinärer Ausbildung leistet für unsere Gesellschaft sicherlich mehr als der promovierte Philosoph, der nach 18 Semestern Studium und 10 Jahre Promotion nun Taxi fährt.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Darum geht es hier nicht. Du verstehst das Konzept nicht.
Mindestlohn und Sozialleistungen sollten nach dem Bildungsgrad gestaffelt werden.

Oder findest du es gerecht, dass der der im Leben nie etwas geleistet hat und nie leisten wird, in der Krise genauso viel bekommt, wie die, die sich durch das Bildungssystem gequält haben?

antworten
WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Das ist mir ja ein toller Leistungsträger, dass er trotz Studium keinen Job überm Mindestlohn findet. Ein Leistungsträger zeichent sich doch dadurch aus, dass er auch in der Krise sich durchsetzt.
Wer es mit Studium nicht schafft, einen adäquaten Job über Mindestlohn zu finden, der hätte besser nicht studieren sollen. Anstatt ihm einen höheren Mindestlohn oder höhere Sozialleistungen zu zahlen, sollte er eine Strafsteuer bezahlen, da er aus seinem Studium nichts gemacht hat und Steuergelder verschwendet hat.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Der Staat wird von den Leistungsträgern finanziert. Ein Akademiker ist ein potentieller Leistungsträger und wenn er noch keinen Arbeitsplatz hat der Teil einer Leistungsträgereserve.

Er sollte in Krisenzeiten, das heißt, wenn er Sozialleistungen beziehen muss oder aber sich mit miesen Job durchzuschlagen hat, für diese Reservetätigkeit belohnt werden, denn wenn die Krise vorbei ist, wird er Leistungsträger, während der bildunglose weiter Staatsknete bekommt.

Daher ist die Idee absolut gerecht.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Der Krankenpfleger hat eine Ausbildung. Das ist eine Bildungsleistung. Auch sie sollte gegenüber dem, der ein Leben lang von Sozialhilfe lebt und die Schule abgebrochen ist, gewürdigt werden.

Und gibt es wirklich Leute, die so "dumm" geboren sind, dass sie keinen Schulabschluss packen und keine Lehre? Nein, die gibt es nicht. Die wollen einfach nicht.

Wer aber will und es aufgrund der Umstände gerade nicht packt, sollte für seine Anstrengungen, die halt erst später greifen, belohnt werden.

Nichts anderes wird von uns gefordert!

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Es gibt auch Menschen, die können nicht einfach mehr an "Bildung" erreichen. Da gibt es bei manchen einfache eine kognitive Grenze. Soll man die nun bestrafen, dafür, dass sie "dumm" geboren wurden?

Und nur weil man eine Uni besucht hat, hat man doch noch gar nichts geleistet. Ein Krankenpfleger mit ordinärer Ausbildung leistet für unsere Gesellschaft sicherlich mehr als der promovierte Philosoph, der nach 18 Semestern Studium und 10 Jahre Promotion nun Taxi fährt.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Darum geht es hier nicht. Du verstehst das Konzept nicht.
Mindestlohn und Sozialleistungen sollten nach dem Bildungsgrad gestaffelt werden.

Oder findest du es gerecht, dass der der im Leben nie etwas geleistet hat und nie leisten wird, in der Krise genauso viel bekommt, wie die, die sich durch das Bildungssystem gequält haben?

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Du redest Unsinn! Du kannst noch so gut sein, es nützt dir gar nichts, wenn die Jobs nicht da sind oder Vitamin B herrscht. Darum bin ich, wie jeder normale Mensch, für den Mindestlohn nach Bildungsstandards!

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Das ist mir ja ein toller Leistungsträger, dass er trotz Studium keinen Job überm Mindestlohn findet. Ein Leistungsträger zeichent sich doch dadurch aus, dass er auch in der Krise sich durchsetzt.
Wer es mit Studium nicht schafft, einen adäquaten Job über Mindestlohn zu finden, der hätte besser nicht studieren sollen. Anstatt ihm einen höheren Mindestlohn oder höhere Sozialleistungen zu zahlen, sollte er eine Strafsteuer bezahlen, da er aus seinem Studium nichts gemacht hat und Steuergelder verschwendet hat.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Der Staat wird von den Leistungsträgern finanziert. Ein Akademiker ist ein potentieller Leistungsträger und wenn er noch keinen Arbeitsplatz hat der Teil einer Leistungsträgereserve.

Er sollte in Krisenzeiten, das heißt, wenn er Sozialleistungen beziehen muss oder aber sich mit miesen Job durchzuschlagen hat, für diese Reservetätigkeit belohnt werden, denn wenn die Krise vorbei ist, wird er Leistungsträger, während der bildunglose weiter Staatsknete bekommt.

Daher ist die Idee absolut gerecht.

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Bulk

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Ich versteh das hier sehr wohl. Statt eine Gegenfrage zu stellen, könntest du erstmal meine Fragen beantworten, und wenn du da eine ordentliche Antwort findest, bekommt ihr später meine Stimme.
Und warum sollten sie nach dem Bildungsgrad gestaffelt werden? Das ist eine These ohne Begründung.

Von welcher Krise redest du bitte? Man muss sich da nicht durchquälen, sondern bekommt Bildung geschenkt, so etwas ist nicht selbstverständlich! Und da stimme ich dem einen zu, dass man als Akademiker ohne wirkliche Berufserfahrung noch absolut nichts geleistet hat.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Darum geht es hier nicht. Du verstehst das Konzept nicht.
Mindestlohn und Sozialleistungen sollten nach dem Bildungsgrad gestaffelt werden.

Oder findest du es gerecht, dass der der im Leben nie etwas geleistet hat und nie leisten wird, in der Krise genauso viel bekommt, wie die, die sich durch das Bildungssystem gequält haben?

Bulk schrieb am 26.01.2018:

Du bist schon bei der Umsetzung angekommen ohne das Ganze durchdacht zu haben, was für negative Folgen die Idee gesellschaftlich hat und wie dumm die Idee allein an sich ist. Du kannst mir weder sagen, wer das alles finanzieren soll (Die Schule und das Studium wird ja schon finanziert und Nicht-Akademiker finden das gar nicht gerecht, dachte die SPD will Gerechtigkeit?) noch kannst du mir sagen aus welchem Grund man Leute nach ihrer Qualifikation entlohnen sollte statt nach der Stelle.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Hier wurden bereits Vorschläge gemacht, die Idee auf alle Sozialleistungen auszudehnen. Das ist konstruktiv. Jetzt müssen wir nur noch politischen Druck machen. Ich schlage eine Petition vor. Alternativ sucht die SPD gerade Mitglieder. Wenn wir nur 1000 Eintritte schaffen, können wir massiv mitbestimmen. Gerade bei den Jusos sind fast alle Akademiker.

Bulk schrieb am 26.01.2018:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2018:

Sozialleistungen nach dem Bildungswillen zu staffeln.

Was ist daran denn bitte verkehrt?

In schlechten Zeiten schützt man so die Bildungswilligen, die in besseren Zeiten voll durchstarten können.

Meine Unterstützung habt ihr.

@you und alle anderen Pro-Akademiker-Mindestlohn:

Lest euch mal bitte meine Gegenargumente durch. Nur eure Meinung zu sagen, aber ohne, wie vom TE gefordert, Ideen und Vorschläge zu nennen, bringt für niemanden was. Und versucht meine Argumente zu entkräften, merci. ;)

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Wer gegen den Mindestlohn ist, ist gegen soziale Gerechtigkeit. BIldungsgerechtigkeit!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Für mich als Aktivist*in stellt sich die Frage ob die Akademiker*Innen nicht von den Kapitalisten zur neuen Arbeiterklasse gemacht werden.

Sie werden in Massen produziert und anschießend in großen Teilen von den Kapitalisten ausgebeutet. Gleichzeitig machen sie aber oft die gleiche Arbeit wie die frühere Arbeiterklasse mit dem Unterschied, dass die ihre Ausbildung bezahlt bekam, während jetzt die Akademiker*innen ihre Ausbildung selbst bezahlen.

Ich kann nur laut rufen! Akademiker*innen vereinigt euch gegen die Ausbeutung!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Was für ein Schwachsinn, der hier von der selbsternannten Bildungselite verzapft wird...

antworten
WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Schon mal was von Fehlallokation gehört?
Ein Staffelung nach Bildungsgrad, sorgt dafür, dass jeder mehr Bildung haben will, auch wenn er nicht dafür geeignet ist. Anstatt als Handwerker zu arbeiten, wird derjenige dann X Jahre Gender Studies studieren. Das ist ineffizient. Jeder muss nach seinen Fähigkeiten eingesetzt werden. Die Allokation sollte der Markt und nicnt der Staat regeln. Macht man den heute keine VWL mehr im BWL-Bachelor?

antworten
WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Deine Behauptung ist ziemlicher Unsinn, denn genau das ist doch schon passiert.

Das Niveau wurde so extrem gesenkt, dass jeder durchschnittlich intelligente Mensch heute Abitur hat und studiert. Immerhin studieren heute schon 60% eines Jahrgangs.
Die Zahl lässt sich gar nicht mehr steigern, außer man gibt das Abitur bereits kostenfrei zur Geburt dazu und verschenkt den Bachelor, sobald man unfallfrei das Uni-Gebäude erreicht.

Wenn der Mindestlohn für Bildung kommt, muss genau das Gegenteil passieren: Das Niveau muss wieder rauf und dann wird automatisch selektiert.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Schon mal was von Fehlallokation gehört?
Ein Staffelung nach Bildungsgrad, sorgt dafür, dass jeder mehr Bildung haben will, auch wenn er nicht dafür geeignet ist. Anstatt als Handwerker zu arbeiten, wird derjenige dann X Jahre Gender Studies studieren. Das ist ineffizient. Jeder muss nach seinen Fähigkeiten eingesetzt werden. Die Allokation sollte der Markt und nicnt der Staat regeln. Macht man den heute keine VWL mehr im BWL-Bachelor?

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Du gehst davon aus, dass ein Teil der Bevölkerung nur den Mindestlohn will. Das ist aber ganz einfach Quatsch. Der Mindestlohn bleibt immer ein Mindestlohn, auch, wenn er für Akademiker höher wäre.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Schon mal was von Fehlallokation gehört?
Ein Staffelung nach Bildungsgrad, sorgt dafür, dass jeder mehr Bildung haben will, auch wenn er nicht dafür geeignet ist. Anstatt als Handwerker zu arbeiten, wird derjenige dann X Jahre Gender Studies studieren. Das ist ineffizient. Jeder muss nach seinen Fähigkeiten eingesetzt werden. Die Allokation sollte der Markt und nicnt der Staat regeln. Macht man den heute keine VWL mehr im BWL-Bachelor?

antworten
WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

  1. Die Ursache für die Forderung nach einen Mindestlohn für Akademiker ist bereits eine Fehlallokation: Durch die Niveausenkung bei Abitur und Studium studiert heute fast jeder und die Leute in der Lehre fehlen schon jetzt. Diese Fehler müssen nachkorrigiert werden. Durch Niveausteigerung, was die Politik nicht will, oder eben Geld.

  2. Die Annahme, dass Leute ohne Bildung, selbst in der heutigen Easy-Abitur-Zeit, auf einmal sich bilden, ist so lächerlich, dass es schon weh tut. Der Mindestlohn ist höher? Klar, da machen die ganzen Schulabbecher mal eben Abi und Genderstudies? Echt jetzt

  3. Der Arbeitsmarkt wird natürlich von der Politik beeinflusst. Immer. Aufwachen!

Daher! Akademiker*innnen aller Welt vereinigt euch! Mindestlohn jetzt!

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Schon mal was von Fehlallokation gehört?
Ein Staffelung nach Bildungsgrad, sorgt dafür, dass jeder mehr Bildung haben will, auch wenn er nicht dafür geeignet ist. Anstatt als Handwerker zu arbeiten, wird derjenige dann X Jahre Gender Studies studieren. Das ist ineffizient. Jeder muss nach seinen Fähigkeiten eingesetzt werden. Die Allokation sollte der Markt und nicnt der Staat regeln. Macht man den heute keine VWL mehr im BWL-Bachelor?

antworten
WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Mal wieder die frei erfundenen 60% :D

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Deine Behauptung ist ziemlicher Unsinn, denn genau das ist doch schon passiert.

Das Niveau wurde so extrem gesenkt, dass jeder durchschnittlich intelligente Mensch heute Abitur hat und studiert. Immerhin studieren heute schon 60% eines Jahrgangs.
Die Zahl lässt sich gar nicht mehr steigern, außer man gibt das Abitur bereits kostenfrei zur Geburt dazu und verschenkt den Bachelor, sobald man unfallfrei das Uni-Gebäude erreicht.

Wenn der Mindestlohn für Bildung kommt, muss genau das Gegenteil passieren: Das Niveau muss wieder rauf und dann wird automatisch selektiert.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Schon mal was von Fehlallokation gehört?
Ein Staffelung nach Bildungsgrad, sorgt dafür, dass jeder mehr Bildung haben will, auch wenn er nicht dafür geeignet ist. Anstatt als Handwerker zu arbeiten, wird derjenige dann X Jahre Gender Studies studieren. Das ist ineffizient. Jeder muss nach seinen Fähigkeiten eingesetzt werden. Die Allokation sollte der Markt und nicnt der Staat regeln. Macht man den heute keine VWL mehr im BWL-Bachelor?

antworten
WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Du gehst davon aus, dass ein Teil der Bevölkerung nur den Mindestlohn will. Das ist aber ganz einfach Quatsch. Der Mindestlohn bleibt immer ein Mindestlohn, auch, wenn er für Akademiker höher wäre.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Schon mal was von Fehlallokation gehört?
Ein Staffelung nach Bildungsgrad, sorgt dafür, dass jeder mehr Bildung haben will, auch wenn er nicht dafür geeignet ist. Anstatt als Handwerker zu arbeiten, wird derjenige dann X Jahre Gender Studies studieren. Das ist ineffizient. Jeder muss nach seinen Fähigkeiten eingesetzt werden. Die Allokation sollte der Markt und nicnt der Staat regeln. Macht man den heute keine VWL mehr im BWL-Bachelor?

Achso, du scheinst sehr von dir überzeugt zu sein. Nach dem Motto: Ich bin dafür prädestiniert zu studieren und der Rest nicht. Wer nicht mal die deutsche Grammatik beherrscht, der sollte ganz schnell den Mund halten. Es heißt "denn" nicht "den", siehe letzten Satz!

antworten
WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Lustig, dass Leute, die Ihren Mangel an genossener Bildung so explizit zur Schau stellen, einen bildungsabhaengigen Mindestlohn fordern. Selten daemlich.

antworten
WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Wenn jemand etwaige Fehler anprangert, dann weiß man, dass der andere keine Gegenargumente mehr hat und man selber richtig liegt.
Vertippet werden doch wohl erlaubt sein. Gibt es das Wort “Achso“ eigentlich? Oder müsste es nicht „Ach so“ heißen? Wer im Glashaus sitzt ...

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Schon mal was von Fehlallokation gehört?
Ein Staffelung nach Bildungsgrad, sorgt dafür, dass jeder mehr Bildung haben will, auch wenn er nicht dafür geeignet ist. Anstatt als Handwerker zu arbeiten, wird derjenige dann X Jahre Gender Studies studieren. Das ist ineffizient. Jeder muss nach seinen Fähigkeiten eingesetzt werden. Die Allokation sollte der Markt und nicnt der Staat regeln. Macht man den heute keine VWL mehr im BWL-Bachelor?

Achso, du scheinst sehr von dir überzeugt zu sein. Nach dem Motto: Ich bin dafür prädestiniert zu studieren und der Rest nicht. Wer nicht mal die deutsche Grammatik beherrscht, der sollte ganz schnell den Mund halten. Es heißt "denn" nicht "den", siehe letzten Satz!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Vertipper statt Vertippet

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Ich verweise auf den 2500 EUR - Single Thread als Fundament der Kampagne. Die muss jeder zum Anfang kriegen. Also Vollakademiker meine ich. Die Bachelors sollten mit mindestens 1500 EUR starten, da Halb-Akademische Azubis. Denke das ist fair.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Ist nicht erfunden. Ist vom statistischen Bundesamt. Die Studienanfängerquote ist bis auf knapp 60% gestiegen.

Seit zwei Jahren ist sie wieder leicht gefallen, was vor allem an den Flüchtlingen liegt, da sie den Anteil der Studierenden am gesamten Jahrgang misst, der in Deutschland gemeldet ist.

Daher spar dir so Kommentare und sei auch du für den Mindestlohn!

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Mal wieder die frei erfundenen 60% :D

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Deine Behauptung ist ziemlicher Unsinn, denn genau das ist doch schon passiert.

Das Niveau wurde so extrem gesenkt, dass jeder durchschnittlich intelligente Mensch heute Abitur hat und studiert. Immerhin studieren heute schon 60% eines Jahrgangs.
Die Zahl lässt sich gar nicht mehr steigern, außer man gibt das Abitur bereits kostenfrei zur Geburt dazu und verschenkt den Bachelor, sobald man unfallfrei das Uni-Gebäude erreicht.

Wenn der Mindestlohn für Bildung kommt, muss genau das Gegenteil passieren: Das Niveau muss wieder rauf und dann wird automatisch selektiert.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Schon mal was von Fehlallokation gehört?
Ein Staffelung nach Bildungsgrad, sorgt dafür, dass jeder mehr Bildung haben will, auch wenn er nicht dafür geeignet ist. Anstatt als Handwerker zu arbeiten, wird derjenige dann X Jahre Gender Studies studieren. Das ist ineffizient. Jeder muss nach seinen Fähigkeiten eingesetzt werden. Die Allokation sollte der Markt und nicnt der Staat regeln. Macht man den heute keine VWL mehr im BWL-Bachelor?

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Ich bin absolut dafür. Es ist eine klasse Idee. Ich sehe es auch nicht ein, warum ungebildete Schulabrecher ihr Leben staatlich subventioniert bekommen sollen, während die geistige Elite, die temporär Pech hat, genauso unterstützt wird! Ganz klar für den akademischen Mindestlohn!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Erschreckende, aber wahre Zahlen. Der Staat muss hier handeln und seine Fehler, das Bildungssystem so zu vereinfachen, dass jeder studiert, endlich korrigieren. Dazu gehört auch finanzielle Unterstützung der notleidenden Akademiker!

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Für einen großen Teil der heutigen Akademiker sieht die Job-Situation leider nicht rosig aus:

  • nur ca. 26% erhalten einen Top-Job mit Top-Perspektiven
  • 14% landen dauerhaft im Niedriglohnsektor
  • 32% machen Jobs, für die man nur eine Ausbildung gebraucht hätte und werden auch so bezahlt
  • 18% hüpfen von Zeitarbeit zur miesen Befristung und kommen irgendwie nie richtig an
  • 10% geben auf, machen was ganz anderes oder verlieren sich im Sozialsystem

Das ist eine Situation, die einfach nicht mehr hinnehmbar ist. Die Elite unseres Landes, also die, die Jahre in ihre Ausbildung gesteckt haben, haben mittlerweile keine guten Perspektiven mehr. Das ist allerdings nicht unsere Chance:

  • Unsere Generation wurde über den Wert von der Politik eines Studiums belogen
  • Unsere Eltern wurden manipuliert, uns zum Studium zu bewegen, damit wir es besser haben
  • Die Hochschulen haben auch nur von Top-Jobs gesprochen
  • Die Wirtschaft wollte das neue Studiensystem, bietet aber nicht genügend Top-Jobs an
  • Selbst Handwerker verdienen inzwischen mehr als ein großer Teil der geistigen Elite dieses Landes
  • usw

Aus dem Grund fordere ich einen Mindestlohn für Akademiker. Einen Mindestlohn, der das Qualifikationsniveau berücksichtigt: Je mehr Investition in die eigene Bildung, je höher der Mindestlohn. Das müssen wir gemeinsam durchsetzen. Im Sinne von Akademiker aller Welt vereinigt euch.

Aber wie? Wie machen wir das? Ich hoffe auf eure Ideen!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Ich bin für eine Potentialverschwendungssteuer. Mit 5 Jahren macht jeder psychische, physische, emotionale Tests. Anhand der Testergebnisse wird das Potential desjenigen ermittelt. Ab dem 20. Lebensjahr wird dann alle 5 Jahte überprüft, inwieweit das Potential zum Wohle der Gesellschaft umgesetzt wurde. Wer unter seine Potential geblieben ist, muss eine Strafsteuer zahlen, weil er sein Potential nicht nutzt und demnach auf Kosten der Gesellschaft schmarotzt. Andersrum gibt es dann eine Steuergutschrift.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Inwiefern hast du derzeit ein bisschen Pech? Was kannst du Unternehmen bieten außer einigen absolvierten praxisfernen Semestern an einer Hochschule?

Ich würde dringend empfehlen, erwachsen zu werden und zu lernen, wie die Arbeitswelt funktioniert bzw. was es heißt, erwachsen zu sein.

Hoffe du kannst deinen Kindern in der Zukunft etwas intelligentere Ideen und Vorstellungen mit auf den Weg geben.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Ich bin absolut dafür. Es ist eine klasse Idee. Ich sehe es auch nicht ein, warum ungebildete Schulabrecher ihr Leben staatlich subventioniert bekommen sollen, während die geistige Elite, die temporär Pech hat, genauso unterstützt wird! Ganz klar für den akademischen Mindestlohn!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Sorry aber diese unfassbare Arroganz.

Vll. liegt es daran, dass ich der erste meiner Familie bin der studiert hat, aber Leute kommt mal an im Leben. Nur weil ihr studiert heißt das nicht, dass ihr automatisch besser verdienen MÜSST als jemand mit Ausbildung, klar ihr habt bessere Chancen, aber Chancen muss man auch nutzen.

Und wenn andere weniger Chancen haben, ihre aber nutzen dann habe ich davor Respekt. Ich weiß was mein Studium mir gebracht hat und ich weiß was ich dadurch kann, aber ich weiß auch das Karriere harte Arbeit sein kann und es Menschen gibt die besser sind als ich obwohl sie nie eine Uni gesehen haben.

Außerdem lehne ich diese Arroganz ab das Leute die was studiert haben irgendwo besser sind, jeder Bankkaufmann hat mehr auf den Kasten als irgendwer der Gender Studies im 100 Semester studiert.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Einen LowPerformer erkennt man daran, dass er andere und äußere Gegebenheiten für sein Schicksal verantwortlich macht. Ein Leistungsträger macht auch in schwierigen Situationen was aus seinem Leben

WiWi Gast schrieb am 25.01.2018:

Für einen großen Teil der heutigen Akademiker sieht die Job-Situation leider nicht rosig aus:

  • nur ca. 26% erhalten einen Top-Job mit Top-Perspektiven
  • 14% landen dauerhaft im Niedriglohnsektor
  • 32% machen Jobs, für die man nur eine Ausbildung gebraucht hätte und werden auch so bezahlt
  • 18% hüpfen von Zeitarbeit zur miesen Befristung und kommen irgendwie nie richtig an
  • 10% geben auf, machen was ganz anderes oder verlieren sich im Sozialsystem

Das ist eine Situation, die einfach nicht mehr hinnehmbar ist. Die Elite unseres Landes, also die, die Jahre in ihre Ausbildung gesteckt haben, haben mittlerweile keine guten Perspektiven mehr. Das ist allerdings nicht unsere Chance:

  • Unsere Generation wurde über den Wert von der Politik eines Studiums belogen
  • Unsere Eltern wurden manipuliert, uns zum Studium zu bewegen, damit wir es besser haben
  • Die Hochschulen haben auch nur von Top-Jobs gesprochen
  • Die Wirtschaft wollte das neue Studiensystem, bietet aber nicht genügend Top-Jobs an
  • Selbst Handwerker verdienen inzwischen mehr als ein großer Teil der geistigen Elite dieses Landes
  • usw

Aus dem Grund fordere ich einen Mindestlohn für Akademiker. Einen Mindestlohn, der das Qualifikationsniveau berücksichtigt: Je mehr Investition in die eigene Bildung, je höher der Mindestlohn. Das müssen wir gemeinsam durchsetzen. Im Sinne von Akademiker aller Welt vereinigt euch.

Aber wie? Wie machen wir das? Ich hoffe auf eure Ideen!

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

"Vollakademiker" sind die mit 2. Staatsexamen. Also nicht Master ...

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Ich verweise auf den 2500 EUR - Single Thread als Fundament der Kampagne. Die muss jeder zum Anfang kriegen. Also Vollakademiker meine ich. Die Bachelors sollten mit mindestens 1500 EUR starten, da Halb-Akademische Azubis. Denke das ist fair.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Eine unterstützenswerte Idee, die ich nur befürworten kann

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Das nennt man nicht Low- oder High-Performance, sondern Attributionsfehler. Und das machen wir alle früher oder später, mehr oder weniger.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2018:

Einen LowPerformer erkennt man daran, dass er andere und äußere Gegebenheiten für sein Schicksal verantwortlich macht. Ein Leistungsträger macht auch in schwierigen Situationen was aus seinem Leben

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Sozialleistungen nach Bildungsgrad?

Eine sehr gute Idee zur richtigen Zeit. So animieren wir Leute zur Bildung und bestrafen die, die sich der Bildung verweigern.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Trickledown-Effekt bei Bildung gesteuert durch den Mindestlohn?
Das wäre doch mal ein Thema für ne Dissertation.

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WiWi Gast

Re: Mindestlohn für Akademiker! Jetzt fordern und unterstützen!

Ich als Konservativer habe diese Entwicklung schon vor über 15 Jahren vorrausgesagt, als man über Bachelor/Master angefangen hat zu diskutieren. Wenn man wie in den USA eben sehr viele zum Studium zu lässt und sie auch noch durch bringt, muss man sich nicht wundern, wenn es immer mehr Akademiker gibt und diese nicht qualifikationsentsprechend beschäftigt werden. Gleichzeitig fehlt es bei immer mehr Ausbildungsberufen an qualifizierten Bewerbern Zum Mindestlohn: den gibt es schon. Er gilt für Akademiker wie für Nicht-Akademiker. Nur weil man irgendwas studiert hat, hat man kein Anrecht auf einen höheren Mindestlohn als jemand ohne Studium. Das Problem bei der Bildungspolitik ist der Konsens fast aller Parteien.
Wirtschaftsnahe Parteien fordern mehr Akademiker, weil das angeblich gut für die Wirtschaft ist. Linke Parteien fordern mehr Akademiker, wegen der angeblichen Chancengleichheit.

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