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Probleme mit BerufseinstiegOFD

Probleme im Beruf

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WiWi Gast

Probleme im Beruf

Ich habe mein Studium beendet und machen nun ein Ausbildung für den gehobenen Dienst. Diese dauert ein Jahr und danach ist man Regierungsinspektorin. Ich merke aber, dass mich die Ausbildung ein wenig überfordert und bin mir auch nicht sicher, ob ich die Abschlußprüfung schaffe. Habe zum 1.9 angefangen und bekomme mehr und mehr Zweifel. Die anderen haben weniger Probleme und kommen auch von renommierten FHs. Wie sieht euer Ratschlag aus? Ich habe insgesamt 140 Bewerbungen verschickt und hatte nur für diese Stelle eine Zusage. Eine Notlösung sozusagen.

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WiWi Gast

Re: Probleme im Beruf

Ich würde weitermachen, denn es ist immer noch besser als gar nichts zu haben. Nach der Prüfung kannst Du ja immer noch weitersehen. Andere kochen auch nur mit Wasser und geben es sicherlich nicht zu, daß sie vielleicht auch Startschwierigkeiten haben. Und die hat wahrscheinlich jeder mal irgendwo...

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WiWi Gast

Re: Probleme im Beruf

sorry aber kein wunder dass Du bei 140 bewerbungen nur eine Zusage bekommst. Dass muss ja eine krasse massenbewerbung gewesen sein. Ausserdem wer passt schon mit seiner Qualifikation auf 140 offenen stellen. Da der Job scheinbar auch nicht genau auf Dich passt:

Mach Dir doch erstmal Gedanken, was Du genau machen willst und wenn Du das eingegrenzt hast, schreibe mal - während du noch am arbeiten bist- drei bis acht individuell zugeschnittene Bewerbungen auf vakante positionen. Dann Sieht die Quote sicherlich anders aus

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WiWi Gast

Re: Probleme im Beruf

Bleib dort, es ist ein sicherer Job - das ist diese Mühe wert.
Das kannst du mir glauben!

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WiWi Gast

Re: Probleme im Beruf

wenn du schon beim staat überfodert bist, dann gute Nacht in der freien Wirtschaft.

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WiWi Gast

Re: Probleme im Beruf

ich dachte der staat bildet auf eigenen (recht guten ) fhs aus.
welches dann zw. 3 und 4 jahren braucht.
wieso brauchst du nur 1 jahr?

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WiWi Gast

Re: Probleme im Beruf

regierungsinspektor/in in nur einem jahr. coole sache und sicher cooler verdienst danach (fuer nen relaxten und sicheren job)

wo machst du die ausbildung. und wie kommt man daran (hast du zufällig nen internet-link) ??

p.s. kann dir nur zum durchbeissen raten ... klingt super.

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WiWi Gast

Re: Probleme im Beruf

naja das gehalt sind nach abzug der kv 1550¤ im monat. bei 12 monatsgehältern. die beförderungschancen sind beim derzeitigen und zukünftigen haushalt nicht rosig.
so dass man nach 5 jahren vielleicht 1800¤ netto hat.

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WiWi Gast

Re: Probleme im Beruf

Ich fange mit A10 an. Wenn es soweit kommt. A10 sind nach Abzug der PKV etwa 1800 netto. Es ist mehr oder weniger ein Anwärterjahr und keine Ausbildung. Als Frau in einer etwas technischen Richtung ist auch nicht unbdingt so einfach.

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WiWi Gast

Re: Probleme im Beruf

ach so du hast vorher ein technisches studium an der fh gemacht?

aber ich muss dich entteuschen, ich bin in a9 und erhalte 1550 ¤ netto nach abzug der pkv.
a10 entsprechen NACH abzug der pkv 1650¤ netto in den ersten altersstufen!

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WiWi Gast

Re: Probleme im Beruf

Wenn Dir der Beruf prinizipell gefallen würde, würde ich erstmal da sein. Du bist ja erst einen Monat da. Gib Dir ein bisschen Zeit und vor allem streng Dich an und versuche, so viel wie möglich mitzunehmen. Frag andere, ob sie Dir helfen können usw. Wenn es in drei Monaten immer noch so schlimm ist, würde ich mich parallel noch mal umsehen. Oder Du versuchst, in einen andere Position in der jetzigen Firma zu kommen. Wenn Du die Prüfung nicht bestehst, is es ja nur ein Zeichen dafür, dass der Job nicht das Richtige für Dich ist. Davon geht die Welt nicht unter. Mein erster Job war auch total scheiße und ich war überfordert. Es werden auch wieder bessere Zeiten kommen, glaub mir. Viel Glück!

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WiWi Gast

Re: Probleme im Beruf

Ich war bisher immer die ersten Monate total überfordert, ich glaube das ist ein Problem mit der neuen Situation. Wenn du dich erstmal gewöhnt hast wird es sicher besser! Und glaub nicht alles was dir andere sagen, gerade an renommierten FHs wird viel geprohlt!

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WiWi Gast

Re: Probleme im Beruf

also, wenn einem nur 1550 übrigbleiben, dann hat man massenweise irgendwelche chronische krankheiten oder eine von haus aus enorm teure PKV, denn mir bleiben 1620 und mit BRE ca. 1650 euro netto übrig

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WiWi Gast

Arbeiten beim Staat

Hallo Miteinander,

ich habe damals nach dem Abi eine Ausbildung zur Regierungsinspektorin bei der OFD angefangen (gehobener nicht technischer Dienst) und wurde an die Verwaltungs-FH zum Studiengang Staatsfinanzverwaltung geschickt... man, klang das damals alles gut.

Ich fand es soooo schrecklich, nur Beamtengesetze, Nebenamtler als Profs ohne jegliche paedagogische Ausbildung und Unmengen von LANGWEILIGEN Stoff zu lernen. Die Klausurphase war unglaublich, meist eine Woche mit 4 oder 5 Klausuren, jede davon 4 Stunden.

Habe dann nach einem Jahr aufgehoert, da ich 1) vom ersten Tag an null Interese an dem Zeug hatte und 2) nicht den Elan, jeden Tag 4 Stunden in einem Mini-Wohnheimzimmer (gefuehlte 10 qm fuer 2 Personen mit Doppelstockbett) zu lernen, denn das muss man, um dort klarzukommen (jeden Tag hat man 6 Stunden Unterricht hintereinander wie in der Schule und nachmittags muss man alles nacharbeiten, Durchschnittsnote in allen Klausuren meist 3 - 3,5, kaum eine Note besser als 2,5..... soviel zum Thema "beim Staat ist alles easy") und 3) weil die Ausbildung zwar wirklich unglaublich viel Stoff vermittelt, aber das, was du das lernst dir in keinster Weise in der freien Wirtschaft hilft, denn auch Faecher wie Rechnungswesen und Haushaltsfuehrung sind auf den oeffentlichen Dienst zugeschnitten, von normaler doppelter Buchfuehrung hoert man die ganzen 3 Jahre kein einziges Wort.

Ich dachte dann auch, in den Praxisphasen wird es besser, aber nee, die Arbeit in der OFD und in der Zentralen Gehaltsstelle war dermassen langweilig, monton und ermuedend, dass ich zum Schluss alle 5 Minuten auf die Uhr geguckt habe. Ich ziehe den Hut vor allen, die diese 3jaehrige Ausbildung ueberlebt haben und diesem Beruf etwas Gutes abverlangen koennen, weil ich dazu trotz ernsthafter Versuche nicht in der Lage war.

Jetzt bin ich Controller, 7.Semester und bei den 10% Besten des Jahrgangs, weil mir der Stoff wirklich liegt und das Lernen und Arbeiten dermassen viel Spass machen.

Nun mein Ratschlag: wenn dir die 1jaehrige Weiterbildung zur Regierungsinspektorin gefaellt, dann mach es, die Bezahlung ist zwar unter dem Niveau der freien Wirtschaft, aber es ist ein sicherer 40h-Job, der dir eine angenehme Work-Life-Balance ermoeglicht, kann jedoch nach eniger Zeit jedoch sehr monoton und anspruchslos werden, abhaengig davon, welche Stelle du bekommst. Besser als arbeitslos zu sein, ist es auf jeden Fall.

Gruesse von der Northumbria University in Newcastle (GB) (doofe Tastatur)!

Soooo, viel geschrieben, hoffe das half weiter und gab guten Einblick

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WiWi Gast

Re: Arbeiten beim Staat

@Vorposter
Ich persönlich glaube nicht, dass du die Arbeit bei den Finanzbehörden als zu anspruchslos einschätzt, sondern eher die Tätigkeit in der freien Wirtschaft ziemlich stark überschätzt und wieder eine Bruchlandung erleiden wirst. Als Controller hast du es bald mit Zahlen zu tun, die sich von denen im Finanzamt nicht großartig unterscheiden werden. Das schillernde Leben in den Vorstandsetagen wird den wenigsten vergönnt bleiben und Abteilungsleiter kannst du ebenso im Finanzamt werden. Vielleicht gibt es dort nicht so schicke Flachbildschirme oder Dienstwagen, aber prinzipiell wird sich die Arbeit nicht großartig unterscheiden und dich bald unterfordern. Dass du damals nicht so gute Noten geschrieben hast, liegt wohl einfach am Anspruch des Studiums (frag mal nen Juristen wie er sich über ein 2,x Examen freuen würde, während es hier nur heißt: garantierte Arbeitslosigkeit), am Interesse hats wohl nicht gelegen, denn die analytischen Fähigkeiten haben dich im normalen Studium ja scheinbar weit gebracht. Stell dir vor damals hätte man dir 3 Jahre mit den gleichen Methoden den Unistoff eingetrichtert: Es wäre vergleichbar mit einer Studiendauer von 9-10 Semestern und nach dem was du in VWL II o.ä. gelernt hast wird dich auch nie wieder einer nach fragen.

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