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Chancen der "schlechten" Absolventen

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WiWi Gast

Chancen der "schlechten" Absolventen

Nachdem ich bis jetzt hier im Forum meistens nur Erfahrungen von Top Absolventen gelesen habe, würde mich mal sehr interessieren, wie es eigentlich dem "durchschnitts" oder sogar "schlechten" Absolventen geht?
Oft liest man hier von Studenten, dass sie (mal etwas überspitzt formuliert) in 9-10 Semestern ihr Diplom hatten, einen Durchschnitt von 1,3 und noch am besten 2 mal im Ausland waren..
Jedoch würde mich mal die Realität interessieren, denn ich weiss, dass die meisten Studenten solche Qualifikationen nicht vorweisen können. Was ist mit Studenten die z.B 13-15 Semester studiert haben, kein Auslandsaufenthalt, nur ein Durchschnitt von 3,X?? Ich kenne nämlich viele solcher studis und frage mich ernsthaft- werden diese Studenten wirklich alle Arbeitslos sein, oder nur einen "schlecht" bezahlteren Job bekommen?
Zu meiner Person: Ich selbst gehöre auch nicht zu den Top-Absolventen. Studiere zur Zeit im 12 Semester BWL und werde im nächsten Semester meine Diplomarbeit schreiben. Mein Durchschnitt wird ca. zwischen 2,8 und 3,1 liegen. Und im Ausland war ich ebenfalls nicht. Werde ich mit diesen Voraussetzungen wirklich keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben?
Mich würden eure Erfahrungen interessieren.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ich hab nen Schnitt von 1,5 , mehrere Praktika im In- und Ausland und ne Reihe von Zusatzqualifikationen und such bereits seit sechs Monaten vergebens nen Job... soll heißen: Auch bei den "guten" Absolventen kanns schlecht laufen.

Mein Tipp: Fang schon während oder vor der Diplomarbeit an, Dich zu bewerben, dann siehst Du recht schnell, wie die Akzeptanz auf dem Arbeitsmarkt ist.

Aufgrund Deiner Schilderungen und der wirtschaftlichen Entwicklung wär ich aber nicht zu optimistisch.

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lead341

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Sei erstmal ganz beruhigt: Dieser "Top-Absolventen-" bzw. "High Potential" Mythos grassiert größtenteils nur in Rechtsanwaltskanzleien sowie einigen Wirtschaftsberatungen und basiert meist auf stereotypen Vorstellungen. Brillante Referenzen bedeuten nicht zwingend, dass der entsprechende Bewerber auch tatsächlich besser ist.

Viele Arbeitgeber legen mittlerweile auch auf ganzheitliche Lebenskonzeptionen sowie andere charakterliche Eigenschaften wert. In meinem Freundeskreis sind die besten "Verdiener" eher diejenigen, die ein durchschnittliches Abitur sowie ein durchschnittliches Diplom gemacht haben. Die "High Potentials" sind hingegen meist Fachidioten mit ernsthaften menschlichen Schwächen - die kommen meist nicht weit.

Ausnahmen sind - wie gesagt - Anwaltskanzleien, Wirtschaftsberatungen und so manche Informatikbude: die wollen Arbeitstiere, die 60 Stunden und mehr wöchentlich arbeiten und mit Ende Dreißig abgesägt (weil nicht mehr brauchbar) werden. Ich denke, dies dürfte nicht in Deinem Interesse liegen. Und in der momentanen Wirtschaftskrise ändern sich die Koordinaten ohnehin.

Und noch etwas: Vitamin B - also Beziehungen - kann man als General-Medizin betrachten: kennst Du die richtigen Leute (das kann zu jedem Zeitpunkt passieren) interessieren Deine Referenzen keinen mehr. Ich kenne einen Top-Investmentbanker bei der Bank Boston, der ist studierter Zoologe...nur mal als Beispiel.

Versuche einfach Dein Studium so gut wie möglich zu machen und bewirb Dich danach ordnungsgemäß (oder warte meinetwegen das Abklingen der Krise + Rezession ab).

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

endlich mal jemand, der sich nicht als genie darstellt.

ich habe 12 semester gebraucht. warum, spielt keine rolle. ich habe zwar 1 semester durchgearbeitet, um zuende studieren zu können, jedoch interessiert das den personaler nicht. meine endnote lag bei 2,9. hätte besser sein können, aber es ist nur ne 2,9 an der FH. (2,0 oder besser wäre durchaus möglich gewesen, abe rich bin eben ne chronisch faule sau gewesen, also selbst schuld.) ich habe bewerbungen im 3-stelligen bereich geschrieben. seit studienende sinds bald 500. erst konnte ich nur praktika ergattern, nachdem ich ein halbes jahr als arbeiter gejobbt habe. 2004 gab noch kein hartz4, also gabs auch rein gar ncihts, wenn man wieder bei seinen eltern wohnt.) vorher gabs ne bankausbildung.

nach fast 1 jahr praktikum gabs ne stelle. befristet. und leider nicht, wie gewünscht, im controlling. (meine note in dem schwerpunkt war eine 2). job war gut, international und ich bekam 2300 euro (brutto). die suchten halt keinen akademiker, aber ich hatte wenigstens einen job. danach war ich im metallbau als "projektmanager". war nicht sooo toll, auch nciht soooo gut bezahlt (2500 euro brutto), aber unbefristet und in meiner bevorzugten region. (kam für mich einem wunder gleich). nach 5 monaten starb das projekt, für das ich eingestellt wurde und ich wurde zum ende der probezeit gekündigt, da man für mich keine weitere verwendung hatte. dann also wieder bewebrungen geschrieben und aus not in den it-vertrieb. da experiment ging richtig daneben. bin für it-vertrieb nicht geeignet. aber auch dort war da sgehalt eher dürftig. bei optimalem verlauf wäre ich dort auf vielleicht 40.000 euro gekommen. nach vielleicht 1 bis 2 jahren.

den bereich controlling konnte ich mir mittlerweile abschminken, da meine letzte controllingvorlesung 4 jahre zurücklag und ich keinerlei berufserfahrung hab. war in der buchhaltung/mahnwesen, aber für den bilanzbuchhalter fehlen mir 9 montae berufserfahrung, um damit beginnen zu können. 2 jahre (im bereich rechnungswesen) muss man halt haben.

jetzt mit ich im großhandel, mache vertrieb und einkauf. gehalt: 2300 euro. aber nur mal 12, also kein weihnachtsgeld oder urlaubsgeld. dafür aber ne bonuszahlung. vertrieb läuft mehr recht als schlecht. obs sicher ist, sei dahingestellt. ich ertappe mich chon wieder bei der stellensuche.

im endeffekt muss ich mir aber an emine eigene nase fassen. ich hätte definitiv mehr erreichen können, hatte zwar auch ein wenig pech, aber es hätte anders laufen können. aber vielleicht hab ich j glück, und meine jetzige firma entwickelt sich so wie mein chef sich das vorstellt. dann könnte noch eine bessere position drinsitzen. oder ich muss mich im nächsten jahr wieder bewerben.... aber es gibt sicherlich auch "schelchte" absolventen, die einen guten job mit nem guten einkommen haben. manchmal ist auch eine menge glück mit im spiel.

aber wenigstens lebe ich dort, wo ich mich wohlfühle. und darauf habe ich 9 jahre gewartet.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ab einem Schnitt von 2,5 wird es schwierig. Gute Noten sind nicht alles, aber besser als 2,5 sollte es schon sein. Lange Studienzeiten sollten man mit Auslandsaufenthalt und/oder Praktika begründen können.
Mal ehrlich, BWL sollte in 11 Semester (inkl. Praktikum und evtl. Ausland) zu schaffen sein.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

ups... hmmmmm also bei mir im Semester haben alle zwischen 1,6 bis 2,4 abgeschnitten... BWL Uni Mannheim

Sorry aber ich mach mich auch mal schlau interessiert mich jetzt auch!

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Kommt auf deine Vertiefungen und Anzahl der Praktika an. Wenn aber auch diese nicht krisenresistent bzw. in großer Anzahl vorhanden sind, wirst du sicher mehr als eine Bewerbung absenden müssen.

Kommt halt auch drauf an, was dir als Job vorschwebt. Gibt Branchen, wo mehr Leute gesucht werden und andere wo es ein Überschussangebot an Absolventen gibt. Letztendlich wirst du sicher was finden, aber es ist unwahrscheinlich, dass es bei einem der bekannten Unternehmen ist, wo sich halt viel mehr bewerben als bei einem unbekannten Mittelständler.

Im Endeffekt einfach versuchen. Die größte Hürde wird für dich die Einladung zum Gespräch sein. Dort kannst du dann zeigen, wie gut du wirklich bist.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

mhh.. schwierig zu sagen. Hast du denn ordentliche Praktika absolviert? Kannst du die relativ lange Studienzeit irgendwie "rechtfertigen"? (Bspw. viele Praktika, außeruniversitäres Engagement etc.) Letztendlich muß man doch alles nur irgendwie verkaufen. Das ist mit tollem Notenschnitt usw. natürlich einfacher, aber den hat nunmal nicht jeder.
Ich habe bspw. auch keine Auslandserfahrung, hab dafür aber schon viele Jahre Berufserfahrung. Letztendlich muß man nur versuchen, sich selbst ins rechte Licht zu rücken.
Oder man muß sich halt mit schlechteren Jobs zufrieden geben und sich dann dort hocharbeiten.
Welchen Schwerpunkt hast du gewählt? Auch hier ist ja der Bedarf unterschiedlich hoch. Ansonsten hilft vielleicht noch "Vitamin B" ;-)
Jobchancen hat man auch mit Durchschnittsabschluß, nur sicher nicht für Topunternehmen. Ich würds dann eher mal bei nem KMU versuchen. Bin selbst im Mittelstand tätig und da bekommt man schnell viel Verantwortung übertragen und kann dann später immer noch wechseln.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Natürlich hast du Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Immer in Abhängigkeit von deinen Schwerpunkten versteht sich. Lass dich von der Möchtegern-Elite, die sich hier teilweise rumtreibt, nicht verrückt machen.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Also ich (Threadstarter) hab folgende Schwerpunkte: Personalmanagement und Dienstl. und Handel- ich weiß, dass es nicht grad die beste Kombination ist, aber ich habe das genommen, was mich auch wirklich am meisten interessiert hat.
Die lange Studienzeit kann ich auch nicht wirklich "rechtfertigen", außer dass ich nebenbei oft gejobbt habe, da nur BaföG einfach zu wenig für mich war. Außerdem war ich auch nie die Person, die ihre ganze freie Zeit mit lernen verbracht hat. Bin ein Mensch, die viel Wert auch auf Freizeit legt. Gehöre jetzt auch nicht zu den "Partystudenten", aber hab halt neben dem Studium auch "gelebt".
Besondere Praktika kann ich auch nicht vorweisen. Hab insgesamt 2 Praktika während meines Studiums gemacht- einmal 8 Wochen und beim 2. mal 6 Wochen. Es waren auch keine Top- Unternehmen jetzt.
Würde es aber echt traurig finden, wenn ich aus diesen Gründen keine Chance hätte...

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

ich denke es kommt ganz drauf an wie man sich darstellt sprich im Lebenslauf wie der poster vorher auch gemeint hatte. Wenn das gesamtbild stimmt dann schaut man in einem VG an ob er auch so wirklich ist und wenn man denkt das er in die gruppe passen könnte dann hat er den job. Evlt. musst du dann mehr bewerbungen schreiben als ein top absolvent

OK auch top absolventen brauchen momentan ca 8 monate um nen job zu finden.. momentan haben wir ne blöde situation hoffen das es bald wieder besser wird

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Wie gesagt, am besten konkrete Jobangebote durchwälzen und schauen wo das Profil in etwa paßt. Das wird am ehesten bei KMU der Fall sein. Die Praktika finde ich allerdings schon arg kurz und wenig. Evtl. mußt du dich erstmal auf eine eher niedrige Stelle Richtung Sachbearbeitung bewerben um so Berufserfahrung zu sammeln. Oder du packst gleich noch den Master mit besseren Noten drauf. K.A. Einfach probieren, Top-Bewerbungsmappe zusammenstellen und loslegen!

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

meiner Meinung nach, muss man einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Ich denke, dass die Noten heutzutage keine soooo große Rolle mehr spielen.
Habe mir selber auch zuvor wie du ähnliche Gedanken gemacht. Jetzt habe aber einen Job. Mein Abschluss war auch nicht so toll -2,8 (Dipl.-Volkswirt), 14 Semester studiert, obwohl ich eigentlich den 14 Semster an der Uni eingeschrieben habe, damit ich ein (mein einziges) Praktikum machen kann.

Also es geht! Nicht aufgeben!

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Seh ich auch so! Ansonsten für ne gewisse Zeit Zeitarbeitsfirma bis man was festes hat. Nur das man aus seinem Job nicht raus ist. Sprich wenn alle Stricke reissen sollten auch wenn Zeitarbeit nicht das beste ist aber besser als arbeitslos und von HAERZ IV leben sprich von 345 EUR!

Viel Glück!

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ich:
FH Köln Abschluss: Note 3,1, Dipl-Kfm. 2006, 3450,- p.m., Außendienst/Key Accounts Mittelstand mit Audi A4, Raum NRW

Es ist doch sowieso nur Persönlichkeit. Ich habe dieses Forum sowieso nie verstanden ;(

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Wie sieht es eigentlich beim Bachelor aus? Gehe nämlich davon aus, dass ich für den Bachelor 9 Semester brauchen werde. Ich war auch nicht im Ausland etc. Zu lang?

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

klar irgendwo als Außendienstler mit Provision kann man sogar ohne Studium viel verdienen. Mancher Versicherungsticker macht 100 k im Jahr, mancher Gebrauchtwagenfuzzi ebenfalls.

Aber wie gesagt, 2.5 oder schlecht dann wird es schwer. Die guten Firmen sind nicht auf 3.x BWLer angewiesen.

Laut Wissenschaftsrat macht der durchschnittliche BWLer sein Diplom mit 2.1, kann man googlen.

Also bekommen viele Firmen genügend Bewerbungen von 2er Diplomer mit Praktika, ins Ausland gehen auch viele. Daher schaut man sich als Personaler dann die Persönlichkeit dieser Bewerber an

BWL ist ja kein Mangelfach, also Bewerbungen kriegen die genug.
Wenn nun da 100 Stück auf dem Tisch liegen, muss man mal vorsortieren und das geht am besten eben per Note, Praktika etc.

Wer dann nicht aussortiert wurde, bei dem zählt dann Persönlichkeit

Ansonsten : wer sehr gute Kontakte hat, der kommt immer irgendwo unter.

Das Unternehmersöhnchen, das nur Party gemacht und Papis Geld verballert hat, der muss sich auch mit 4.0 und 15 Semester keine Sorgen machen

das gilt aber nicht für den normalen Absolventen

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

von meinem cousin bei kpmg kann ich dir sagen, dass er seine Bachelor Thesis dort geschrieben hat aber auch davor als Werkstudent gearbeitet hat. Dank seiner Zeit bei kpmg bekam er eine Stelle auch ohne Ausland und 1,.... Schnitt!

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Leute was macht ihr die ganze Zeit. Ich meine Leben ist gut und nicht jeder muss brilliant sein, aber wenn man ein-zwei Semester länger macht, sollte man doch genügend Puffer zum Leben haben. Gerade aus volkswirtschaftlicher Sicht müsst ihr auch mal sehen, was ihr damit an ungenutztem Potential liegen lasst.

Wenn der Bachelor sechs Semester ist und du keine Rechtfertigungsgründe hast, ist das schon echt lang. 50% mehr!

Bin aber trotzdem zuversichtlich, dass ihr alle was finden werdet, da einfach momentan zu wenige Absolventen auf dem Markt sind. Sonst würden ja auch viele Unternehmen nicht so stark bzw. mit so hohem Aufwand rekrutieren.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Und wieder.. Noten? Praktika? Sonstige Berufserfahrung? Verkauf dich gut! Mittelstand macht gern Abstriche in einigen Punkten wenn du alles gut verkaufst. Es existieren schließlich auch Unternehmen jenseits der Big4 etc.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Nochmal FH Köln:

Klar ist die Note ein Kriterium. Aber eben nur eins. Und es ist nichtmal das Wichtigste. Wenn du mit einer gelben Masupilami Krawatte und nem weißen Anzug auf dem Bewerbungsbild sitzt, wird dich auch keiner einladen.

Zu deinem Statement: Auch gute Firmen sind auf "schlechte" Absolventen angewiesen, glaub es mir. Man hat alle Chancen der Welt wenn man eine ordentliche Bewerbung schreibt und im AC Gas gibt. Außerdem hatte ich z.B. auch VGs und Angebote bei den "guten" Firmen (und ich denke du meinst "große" Firmen sowie DAX-Konzerne, bitte keine IB/UB/WP Diskussion, denn auch bei ner WP habe ich mich aus Spaß beweorben und die nehmen echt jeden), aber ein Angebot mit Perspektive reizt mich persönlich halt mehr.

Zudem "Außendienst ist Scheiße" Argument kann ich nur sagen, dass ich Schwerpunkt Finance hatte :) Man darf nur halt nicht so beschränkt sein und sich sofort in ein Profil pressen lassen. Vielmehr geht es um grundlegende Dinge wie Sympathie im VG die für mich von Bedeutung sind.

Wie gesagt: Ich habe immernoch nicht verstanden, warum sich hier einige so nass machen. Vll. ist genau das das Problem der Absolventen mit guten/besseren Abschlüssen.

Auslandserfahrung und Praktika hatte ich auch, also locker vom Hocker das Ganze ;)

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Haha, danke für das schöne Bild: gelbe Masupilami Krawatte und weißer Anzug...wie geil. Dazu noch eine Porno-Sonnenbrille und fette Rolex...
Also ich als Personaler würde so jemanden auf jeden Fall zum VG einladen, allein schon weil ich DEN Typ gerne kennenlernen würde.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Leute ich verstehe echt eure Sorgen nicht. Der durchschnittle BWL Absolvent (Diplom) ist 28 J. alt und hat 12 Semester gebraucht.
Der Bachelor dauert im Schnitt 8 Semester. Und wenn jemand 9 Semester braucht find ich es auch noch ok.. mein gott dann braucht er eben 1 Semester länger.
Also von den Studenten, die mit mir angefangen haben (wir waren im 1 Semester ca. 700) werden maximal 30 Studenten das Studium in der Regelstudienzeit beenden. Der Rest (von den übrig gebliebenen) wird 8-9 plus X Semester brauchen.
So sieht die Realität aus!

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Es gibt zwei Möglichkeiten einen guten Job zu bekommen:

  • Man kennt die richtigen Leute (aber wie will man diese kennenlernen, wenn man schon beim Einstieg nur einen schlechten Arbeitsplatz bekommt?)
  • Man hat gute Noten (besser als 2,5) als Türöffner

Ich weiß z.B. von einigen Firmen, bei denen werden Bewerbungen mit einem Schnitt von schlechter 2,5 gleich aussortiert.
Natürlich kommen auch schlechtere Absolventen irgendwo unter. Aber die richtig guten Jobs, mit tollen Karriereaussichten bleiben denen vorenthalten.
Mal im ernst: Jemand der schon im Studium zu "faul" oder zu "blöd" war, einigermaßen gute Noten zu schreiben, wird auch beim Karriere machen scheitern.
in 12 (!!!) Semestern ohne Praktikum und Ausland keinen guten Schnitt hinzubekommen zeugt nicht gerade von Qualität.
Man kann mit einer sehr guten Diplomarbeit die Gesamtnote nochmal ordentlich pushen. Von daher: Streng dich an, stell alles andere hinten an, vergiss dein restliches Leben für ein halbes Jahr und schreib eine 1,0 in der Diplomarbeit. Dein ganzes restliches Leben wird es dir danken.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Ich FHAbsolvent - Kein Ausland 3 Praktika - EY Assurance, Studentische Unternehmensberatung, Unternehmenberatung Restrukturierung
Note 2,5 - Alvarez & Marsal

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Sag mal gehts noch? Nur weil ich jetzt im 12 Semester bin heißt es ganz bestimmt nicht, dass ich blöd bin oder sonst etwas!!
Wie bereits weiter oben schon erwähnt wurde, dauert der Diplom im Schnitt 12 Semester.. und wenn ich 1 Semester länger brauche ist es ja wohl kein Weltuntergang!
Natürlich weiss ich, dass ich nicht zu den besten gehöre, aber deshalb hat hier noch niemand das Recht mich zu beleidigen!

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Was mach ich denn wenn ich "nur" ne 2,5 habe, weil bei meiner ehemaligen FH das Grundstudium zum 50 % in die Gesamtnote eingeht? Alle Leute die ich jemals kennengelernt habe waren im Grundstudium deutlich schlechter als im Hauptstudium und an anderen Hochschulen zählt das Grundstudium entweder gar nicht oder deulich weniger als 50 %. Wenn ich dann noch Perso und Marketing als Schwerpunkte nehme, ist mir klar wie man an Noten von 1,7 und besser kommt.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

3.0 fh studium 2800 brutto plus boni mit 23 ...ist ok

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Hier soll niemand beleidigt werden. Dass man das Studium nicht in der Regelstudienzeit von 8 Semester schafft ist auch klar (kenne aber dennoch einige, die es inkl. Praktikum geschafft haben). Aber 12 Semester ohne Praktikum und Ausland ist sehr lang. Habe nie gesagt, dass du blöd bist. Ich denke aber, dass du dich hättest mehr anstrengen können. 2,5 zu schaffen ist wirklich keine Zauberei, wenn man sich hinsetzt , lernt und "nur" das normale Studium macht, ohne Zertifikate, Zusatzscheine, usw.
Und es ist nunmal so: wenn man das Studium nur so "nebenbei" gemacht hat, dann zeugt das schon von einem Charakter, der den späteren Job vielleicht auch nicht ganz so ernst nimmt.

Viele große Unternehmen erwarten keine Übermenschen.. daher reicht ja oft auch 2,5. Und dies ist, wie schon mehrmals gesagt, durchaus mit vertretbaren Aufwand machbar (auch wenn man viel und oft feiern geht). Manche sind eben etwas "intelligenter" und müssen weniger lernen, andere gleichen dies eben durch mehr lernen aus.
Aber was regst du dich so auf? Du hast doch die Diplomarbeit und damit eine bessere Note noch in den eigenen Händen. Zeig doch, dass du weder zu blöd noch zu faul bist.

Grundstudium zu 50% in Gesamtnote? Das ist übel. Da hätt ich nach dem Grundstudium aber schleunigst mal die FH gewechselt.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Echt krass dass sich einige hier über 12 Semester aufregen! Meine Freundin studiert jetzt im 16 Semester BWL und schreibt erst jetzt ihre Diplomarbeit. Note wird irgendwo um die 3,0 liegen.
Was sagt ihr dann erst zu so etwas?

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Selber schuld, wenn du auf einer FH warst. Und was hat Dich daran gehindert, auch Perso und Marketing zu nehmen, und so "Noten von 1,7 und besser" zu bekommen? Heul nicht rum. Du hast es Dir so ausgesucht.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Die 12 Semester Durchschnitt nehme ich mal als gegeben. Das zeugt ja gerade davon, dass es viele Studenten gibt, die es nicht gerad eilig haben. Guck dir mal die Durchschnittsstudiendauer an den bekannten und guten BWL Unis an. WHU und EBS haben ziemlich genau Regelstudienzeit weil es ihr System so vorsieht. An meiner Uni sind es 9,7 Semester bei 8 Regelstudienzeit. Etc. Und wenn du noch länger als der Durchschnitt brauchst und dir den Durchschnitt als Messlatte setzt, sorry. Damit bist du dann unterdurchschnittlich. Völlig legitim, aber das signalisiert halt schon knall hart deine Präferenzen und in manchen Jobs ist es halt nicht ausreichend sich am Durchschnitt zu orientieren.

Wenn man natürlich so lange braucht und Rechtfertigungsgründe hat, ist das was anderes.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Bosch Controllling sucht immer Absolventen und das ist jetzt echt kein Scherz....... nach 2 Jahren verdient man bei den Schwaben mit 20 Überstunden ausbezahlt so ca 3200 NETTO! Echt kein Scherz! Ohne Überstunden so ca 2500 NETTO! Verrückte Welt!

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WiWi Gast

Re: Chancen der

16 Semester und 3,0? Da schaut es aber gaaaanz düster aus.

In welcher Welt lebt ihr?? Warum studiert ihr BWL (ein Fach, welches vorraussetzt, dass man besser ist als die anderen) und wundert euch dann, dass ihr mit 13 Semester und unterdurchschnittlichen Schnitt keinen guten Job bekommt? Meint ihr im Berufsleben ändert sich was?? Wer sich anstrengt kommt weiter, die anderen gehen unter. Als ihr euch entschieden habt, BWL zu studieren, muss auch doch bewusst gewesen sein, was das heißt. Nirgends ist die Konkurrenz härter als in der BWL. Nach 2 Jahren im Berufsleben kann ich nur eines sagen: Durschnittsleute kommen NICHT signifikant weiter. Man hat immer Kollegen, die besser sind und genau so nach oben wollen. Klar, man kann die ruhige Nummer schieben, aber das äußert sich dann in wenig Gehalt und Verantwortung. Da hätte man dann auch einen "interessanteren" Beruf wählen können.
Ich kann wirklich nicht verstehen, warum manche BWL studieren und sich dann wundern, wie es in der freien Wirtschaft läuft.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Also da ich melde ich (Threadstarter) mich noch einmal:
Es stimmt keineswegs, dass ich das Studium nur "nebenbei" gemacht habe und das mir die Studienzeit und Noten egal wären.
Eins ist aber definitiv klar- ich gehöre nicht zu den "Überfliegern"- also ich muss definitiv schon länger für eine Klausur lernen als manch ein anderer vielleicht. Und während der Klausurphasen setze ich mich natürlich hin und lerne intensiv.. ist ja nicht so, dass ich nur Unterwegs und am party machen bin.
Wie ich schon auch am anfang erwähnt hatte: Ich habe keine reichen Eltern die mir das Geld nur so zustecken. Hab von anfang an immer gejobbt, weil ich ne eigene Wohnung habe und nur BaföG da nicht ausreicht.
Im übrigen kommt man sehr schnell auf 12 Semester, wenn man pro Semester so 4-6 Klausuren schreibt (die Anzahl der Kl. war bei mir immer unterschiedlich) und man hin und wieder auch mal ne Klausur nicht bestanden hat, dann kommt man sehr schnell auf 12 Semester.

Ah noch etwas: Da ich an einer Uni studiere, beträgt die Regelstudienzeit bei uns nicht 8 sondern 9 Semester.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

mal ein ganz alter tip:

bei wiklich interessanten stellen einfach mal vorab den telefonischen kontakt suchen und besonderes interesse zeigen, ein paar gute fragen stellen und sich somit einen erinnerungs- bzw. wiedererkennungswert in der sichtung verschaffen, keiner wird am telefon sagen das man sich ab einem schnitt von 2,5 nicht mehr bewerben braucht, vielleicht kann man sich so besser positionieren, machen denke ich immer noch die wenigsten, vielleicht hilfts ja. zudem kann ein positiver telefonischer vorabeindruck nur ein pluspunkt sein.....

denkt dran, die firmen die eine telefonnummer mit in die anzeige schreiben wollen nicht das man nicht anruft ;-)

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WiWi Gast

Re: Chancen der

ich verdiene nach 2 jahren rund 4000 € netto, in China!

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WiWi Gast

Re: Chancen der

An unserer FH fließen die Grundstudium-Prüfungsnoten zu 100% in die Gesamtnote. Trotzdem habe ich eine 1,4 geschafft :-)

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Ich nehme doch nicht Marketing und Perso nur damit ich gute Noten habe. Ich habe Rechnungswesen / Controlling und Logistik gewählt weil mich diese Schwerpunke am meisten interessieren. Ich wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, wie hier einige an Noten von 1,x kommen. Und dass es sich ungünstig auf die Gesamtnote auswirkt wenn das Grundstudium 50 % der Gesamtnote ausmacht will hier wohl auch niemand bestreiten oder?

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Hmm wenn man an einer FH ist und dann am besten noch Perso+Marketing wählt ist das ja auch nicht soo schwer :-)

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WiWi Gast

Re: Chancen der

zu deiner freundin die im 16 (!!) Semester studiert kann ich nur raten sich rechtzeitig beim Arbeitsamt zu melden oder direkt nach der Diplomarbeit den Taxischein zu machen!
Sorry für so etwas habe ich absolut kein Verständnis!!!

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Lustigerweise waren meine besten Fächer Controlling/Finanzierung und Rewe, dafür war ich in Marketing, interkulturelles Management, etc. immer sehr schlecht...

Soll heißen: hätte ich einen Marketing-Schwerpunkt gewählt, hätte ich deutlich schlechter abgeschlossen. Das gute an den mathematischen Fächern: da braucht man nicht so viel lernen. Was nun also leichtere Schwerpunkte dürfte je nach Begabung unterschiedlich sein.

Naja, wir sind offtopic:
allgemein gibts nur sehr wenige Arbeitslose unter den BWLern, kann mir also echt nicht vorstellen, dass 2,5 Voraussetzung ist für einen ordentlichen Job. Nur wer unbedingt UB und son Kram machen will, der muss sich halt besonders anstrengen. Eine aussagekräftige Bewerbung, die Dein Interesse glaubhaft vermittelt ist mindestens so wichtig wie die Note, eher wichtiger. Das A und O: sich unterscheiden. ...und das geht auch ohne Top-Noten!

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WiWi Gast

Re: Chancen der

und ich verstehe dich nicht! Erstens kann man BWL als gesuchte Jobqualifikation absolut nicht verallgemeinern. (d.h. dein Kommentar: "Nirgens ist die Konkurrenz härter als in der BWL" ist völliger Blödsinn) Mit deiner Einstellung wirst du garantiert nicht glücklich. Dieses Konkurrenzdenken verhilft dir vieleicht dich in eine einigermaßen gute Position hoch zu arbeiten, aber das wird dir auf Dauer nichts bringen. Du musst lernen von dir als Person überzeugt zu sein und nicht nur von deinen Studienleistungen. Mit der Einstellung: "wer sich anstregt kommt weiter, die anderen gehen unter" bist du außerdem nicht teamfähig und disqualifizierst dich damit für so gut wie jeden Job.

Ich würde dir für dein eigenes langfristiges Wohlbefinden wärmstens empfehlen eine entspanntere Haltung zum Berufsleben einzunehmen. (Das heißt übrigens nicht das man faul sein soll)

Die Art wie du schreibst zeigt nämlich dass du wahnsinnige Angst vor Leuten hast, die besser sein könnten als du. Du solltest dringend mehr Selbstbewusstsein aufbauen. Dann brauchst du kein Konkurrenzdenken mehr.

Beste Grüße

Der Ratgeber

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Entweder lebst du in einer schönen Traumwelt oder du stehst noch nicht im Berufsleben.
Teamfähigkeit ist extrem wichtig und die habe ich mit Sicherheit. Letztendlich versucht aber doch jeder das Beste für sich rauszuholen.
Solange das Team nicht darunter leidet ist das vollkommen ok. Konkurrenzdenken ist in BWLern Jobs extrem ausgeprägt. Wer was anderes sagt, wird irgendwann das böse Erwachen haben. Alle Kollegen sind lieb und nett und ein tolles Team. Trotzdem wird der befördert, der ein bisschen besser ist als die anderen. Logisch, dass dann jeder ein bisschen besser sein will.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Gut oder schlecht definiert sich doch wie arm und reich immer relativ. Ohne "Bodensatz" gibt es auch keine Top-Absolventen.

Fakt ist doch, dass der Wettbewerb dann besonders hoch ist, wenn man sich nicht differenzieren kann. BWL ist heute halt kein Spezialwissen, sondern eine Generalistenqualifikation, die sich vergleichsweise viele Leute zutrauen. Dementsprechend ist halt auch der Wettbewerb entsprechend groß.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Nur wer gut ist kommt auch weiter. Wer schlecht ist hingegen nicht. Folge: Nur die Guten kommen weiter.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

mein fh-diplom habe ich mit 2,9 abgeschlossen. war ne relativ faule sau im studium - party student. weder praktika noch auslandssemester gemacht. dennoch mit 8 semester das studium zügig durchgezogen.
musste ungefähr 10 bewerbungen schreiben und zum einstieg gab´s
55 k + firmenwagen etc.
mein großer vorteil war, dass ich vorm studium eine einschlägige ausbildung gemacht habe (mit anschließender berufstätigkeit).

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WiWi Gast

Re: Chancen der

lol, 55 k + Firmenwagen. Wo arbeitest Du ? bei Lidl ? oder sonst einem Discounter ?

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Was denkt ihr denn was mich nächstes Semester erwarten wird, wenn ich (hoffentlich) fertig bin? Wie bereits schon geschrieben, ich hätte damit 13 Semester gebraucht und hätte einen Schnitt von 2,8 - 3,0..
Muss ich mich wirklich darauf einstellen, dass ich erst einmal gar nichts finden werde?? Muss ich mich am anfang wirklich mit Zeitarbeitsfirmen zufrieden geben? Oder eventuell "nur" für 1200 euro im Monat arbeiten? Ich habe wirklich angst davor, was mich erwarten wird..
Mich würden besonders Erfahrungen von Studenten interessieren, die selber länger füs Studium gebraucht haben und auch keinen besonders guten Durchschnitt hatten..

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Naja, es kommen auch die Dummen mit den guten Kontakten weiter, so ist das ja nicht. Sonst würden ja auf sämtlichen hohen Rängen ausnahmslos talentierte Leute sitzen... schön wärs

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WiWi Gast

Re: Chancen der

@Vorposter:
Wie kann das denn sein? Laut diesem Forum gibt es solche Studenten gar nicht und selbst wenn bekommen diese einen Job für den eine einfach Ausbildung langt., wenn überhaupt^^ ;-)

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WiWi Gast

Re: Chancen der

@Threadstarter: Angst haben ist keine Lösung! Nimm das Heft in die Hand und mach dich interessant! Boost your cv!

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WiWi Gast

Re: Chancen der

ich hatte die gleichen bedenken....hab mein fh diplom auch nur mit drei gemacht. jedoch durch beziehungen einige wirklich gute praktika (auch im ausland) gemacht.
hab zu meiner eigenen überraschung, schnell einen wirklich gut dotierten job erhalten. bin jetzt, nach ca.einem jahr bei 55 k + Firmenwagen.
Denke, es ist das A & O sich gut verkaufen zu können!! Also Kopf hoch und lass dich hier nicht verrückt machen.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

bin derjenige mit 2,9 und 55k und kann mich dem vorposter nur anschließen.
hauptsächlich ist es wichtig sich zu verkaufen und sowas lernt man nun mal nicht in der bibo oder in büchern.
vielleicht sollte der ein oder andere mal in einen kurs ala´ "wie verkaufe ich mich am besten" oder "charisma +10" investieren, anstatt das 10te praktika zu machen...

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Aus Interesse: In welchen Branchen (und wenn Auskunft möglich ;-) in welchem Unternehmensbereich) kommt man nach 1 Jahr auf 55k?

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WiWi Gast

Re: Chancen der

es gibt schlechte noten aber wenige schlechte absolventen. soft skillst sind bei weitem wichtiger als man auf den ersten blick denkt. was nützt ein streber mit dem keiner kann?! so leute stellen wir gar nicht erst ein.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

ICh habe auch relativ lange studiert und einen Durchschnitt vo 2,7 gehabt....habe viele Bewerbungen geschrieben, einige Vorstellungsgespäche, nur Absagen. Das ging ein halbes Jahr so. Hatte dein kein Bock mehr und habe bei einer Zeitarbeit angefangen, weil ich endlich was tun wollte und Geld brauchte. Weiterhin aber beworben. Ich habe keinen Monat bei der Zeitarbeit gearbeitet, da hatte ich schon wieder ein Vorstellungsgespräch, am nächsten Tag Zusage und bin überglücklich in meinem Job.

Mein Tip: nicht aufgeben, viele Bewerbungen schreiben, und im Vorstellungsgespräch so sein wie man ist! Letzendlich ist es nur glücksache, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein!

Zeitarbeit finde ich auch nicht so schlimm. Man lernt was, ist beschäftigt, und für den Einstieg nicht schlecht. Man sollte nur schaun, dass man da nicht hängen bleibt!

Viel Erfolg, und nicht aufgeben!

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Genau so sieht es aus!!!!!!

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WiWi Gast

Re: Chancen der

die 55 k sind mit nicht ganz so guten noten, meiner meinung nach nur im vertrieb zu realisieren. Da kommt es nun wirklich nicht "nur" auf gute noten an, sondern hier sind die hier oft erwähnten soft skills gefragt.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

16 semester ? mir war gar nicht klar dass das überhaupt noch möglich ist in BWL... Meines Wissens fliegt man an meiner Uni spätestens nach dem 11. oder 12. Semester raus wenn man bis dahin nich fertig is.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

An welcher Uni studierst du denn? Da kennst du aber noch keine Langzeitstudenten. Ich kenne viele die länger als 15 Semester gebraucht haben oder brauchen werden..

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Die Diplomer konnten meist so lange studieren wie sie lustig waren/Geld hatten, darum 16 Semester

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Ich glaube auch, dass Leute mit 3.0 und 13 Semstern unterkommen und das auch nicht zwangslaeufig "unterbezahlt", solange sie auch was gelernt haben und sich verkaufen koennen.

Jeder waehlt seinen Weg waehrend des Studiums und muss damit jetzt zurecht kommen.

Aber das ewige Suchen nach Entschuldigungen kotzt mich so an! Grundstudium 50%, ja und? Die Bachelor im Ausland beziehen jede Note mit ein!
"Musste aber nebenher arbeiten" - ok, hattest es vermutlich schwerer (auch wenn du nicht der eizige bist), aber machbar ist das dennoch! Ein guter Freund von mir kam mit 6 Jahren aus dem Ostblock also keine Kohle, hat waehrend des Abis 2 Jobs gehabt, ne Ausbildung angefangen (Dax 10) und nen Job nebenbei gemacht, ab dem 2. Jahr nebenbei seinen Dpl Kaufmann angefangen, die Ausbildung verkuerzt, wurde uebernommen und studiert jetzt am Wochenende und nach der Arbeit. Ihr werdet immer an denen gemessen, die es trotzdem geschaffen!

Kein 1er Schueler/Student, keine Connection, aber sucht halt nicht nach Ausreden, sondern macht was aus seinen Moeglichkeiten!

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WiWi Gast

Re: Chancen der

stimmt. solange man nicht durch die mündliche gefallen ist, war es egal. an meiner fh gab es tatsächlich ein paar studenten, die im 36. semester waren. haben sogesehen die gründung der fh miterlebt.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Tja, dann sollen sie doch gleich ganz da bleiben. Wegen Mitleidsbonus reicht´s ja vielleicht für den wissenschaftlichen Mitarbeiter. Bei uns sind da einige hängengeblieben.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Nicht nur beim Bachelor im Ausland fliest jede note mit ein, sondern auch in Deutschland! Von daher kann ich über 50% nur lachen

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Ich bin der der "jammert" weil an seiner FH das Grundstudium 50 % zählt. Ich jammer nicht, sondern bin auch als Controller immer auf der Suche nach den Gründen für Abweichungen. Wenn an einer Hochschule das Grundstudium, das IMMER schwerer ist als das Hauptstudium 0 % und an einer anderen 50 % zählt, ist das so wenn beim 100 Meterlauf ein Läufer 20 Meter Vorsprung bekommt. Und von wegen Bachelor im Ausland: Ich habe ein Semester in den USA studiert und hatte alles A, soviel zum Anspruch im Ausland. Jaaaa, jetzt kommt bestimmt wieder dass eine Provinzuni in den USA ja eh nur mit der deutschen Grundschule verglichen werden kann, schon klar.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Ich hätte da mal eine andere Frage: Ab wann ist man beim Bachelor eigentlich ein Langzeitstudent? Beim Diplom weiss ich, dass man ab dem 12 Semester in die Kategorie "Langzeitstudent" fällt. Wie sieht es beim Bachelor aus ?

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MBAler

Re: Chancen der

Kommt auf das Curriculum an. Entweder 6, oder 8. Jedes Semster drueber ist lang mMn.
Der Punkt ist nicht, dass das Niveau im Ausland hoeher ist sondern, dass du nicht alleine damit da stehst ne vernuenftige Protokolierung deiner Noten zu bekommen (und die entsprechende Beruecksichtigung in der Endnote).
Das laesst 1. mit ein wenig Recherche vorab klaeren, dann kannste immernoch nen anderes Fach/Uni waehlen und 2. kann man das Argument genauso verwenden, dass es unfair ist nur an einem Tag bewertet zu werden und nicht ueber den ganzen Verlauf.

Im Endeffekt wird man immer Leistung bringen muessen um weiter zu kommen. Wenn du jetzt 4 Semster haerter arbeiten musstest als dein Nebenmann kannst du stolz sein, dass du es trotzdem schaffst, oder bereuen, dass du schlecht vorab geplant hast.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Kommt auf die Regelstudiendauer an.
Es gibts nämlich 6-, 7- und 8-semestrige Bachelor-Studiengänge.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Ich mein den 6 semestrigen Bachelor..

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Ich habe kein Problem damit "nur " eine 2,5 zu haben weil das Grundstudium 50 % zählt. Nur wenn hier einige behaupten dass alles ab 2,5 schlecht ist, will ich doch mal darlegen wie Noten zustandekommen. Die hängen nämlich im wesentlichen auch von der jeweiligen Prüfungsordnung und von der Wahl der Schwerpunkte ab. Mit Rechnungswesen / Controlling und Logistik wird es wohl schwieriger sein ne gute oder sogar sehr gute Note zu erzielen als in Laberfächern wie Marketing oder Personal.

Und zu dem Punkt dass es immer Unterschiede geben wird: Richtig, aber formale Dingen wie die Gewichtung der Vordiplomnote lassen sich zentral einheitlich festlegen, zumindest in jedem Bundesland sollten die Regeln für alle Hochschule gelten. Ist ja beim Abi auch so. Sicher ist auch das Abi von Gymnasium zu Gymnasium unterschiedlich anspruchsvoll, aber formale Dinge sind zentral festgelegt. Und neuerdings gibt es ja sogar das Zentralabi. Wieso also dann unterschiedliche Gewichtungen der Vordiplomsnote???

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WiWi Gast

Re: Chancen der

abhängig von der Regelstudienzeit würde ich den selben prozentualen Anteil wie bei Diplom nehmen um die Grenze zu bilden.

Dreisatz olé!

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Ich hab 10 Semester studiert an einer schlechte FH, durchschnitt von 3,5 im Diplom. Diplomarbeit allerdings mit 2,0 bestanden, die Schwerpunktfächer dafür häufig mit 4,0.

2004 hab ich über Zeitarbeit angefangen und für 1200 netto geackert. 2006 hab ich dann allerdings ein Jobangebot von einem Headhunter im Cashmanagement angeboten bekomme. Seit 2 Jahren bin ich da jetzt, super Unternehmen. Gehalt liegt brutto bei 60K.

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WiWi Gast

Re: Job Cashmanagement

In welcher Branche hast du den Job im Cashmanagement?

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Das ist interessant. Du weißt nicht zufällig, wie der Headhunter auf Dich aufmerksam geworden ist? (Online-Börsen, Empfehlung oder dergleichen?)

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WiWi Gast

Re: Chancen der

"Ich hab 10 Semester studiert an einer schlechte FH, durchschnitt von 3,5 im Diplom. Diplomarbeit allerdings mit 2,0 bestanden, die Schwerpunktfächer dafür häufig mit 4,0.

2004 hab ich über Zeitarbeit angefangen und für 1200 netto geackert. 2006 hab ich dann allerdings ein Jobangebot von einem Headhunter im Cashmanagement angeboten bekomme. Seit 2 Jahren bin ich da jetzt, super Unternehmen. Gehalt liegt brutto bei 60K."

Ach, welch schöner Traum.
Mein Nachbar Kalle mit seiner 4,0 im Diplom bekommt auch seine 80k. Der Headhunter ist ihm damals noch ewig hinterhergelaufen, weil er so besonders begehrt ist!

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Wie finden die Headhunter einen denn?
Ich hörte schon oft davon, hatte aber selbst nie das Glück, mal ein Angebot zu erhalten.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Hallo,

Habe 12 Semester an einer renommierten Uni studiert, Diplom mit 2.4. Habe lediglich 3 Bewerbungen geschrieben. Zwei an große Dax-Konzerne : Eine kommentarlose Absage. Bei der anderen Bewerbung gings bis ins final AC. Die Stelle für das Traineeprogramm wurde dann gar nicht besetzt, weil angeblich weder ich noch mein Konkurrent der perfekte Kandidat war... Mein Favorit war aber von vornerein die Stelle Nummer 3 bei einer mittelständischen Beratung. Hier fühle ich mich pudelwohl, verdiene nicht weniger als bei dem Traineeprogramm des Dax-Konzerns und habe beste Entwicklungsmöglichkeiten. Mein Tipp daher: Sucht Euch bei Karriereevents an der Uni gezielt die kleinen, unbekannten Unternehmen aus, informiert Euch ein bisschen im vorhinein und schon seid ihr vielleicht mit dem Unternehmenschef im Gespräch. Ich war einfach zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und bin nicht der Masse hinterhergerannt (versucht habe ich es aber, zugegebenermaßen). Nach Noten hat nie jemand gefragt und auch die 12 Semester musste ich nie rechtfertigen. Die einzige Gefahr ist, dass ihr bei extrem schlechten Noten oder extrem langen Studienzeiten aussortiert werdet und noch nichteinmal das Telefoninterview machen dürft. Aber dafür gibt es ja dann immer noch Karriereevents, bei denen der persönliche Kontakt zählt und sonst nichts. Also nutzt es!!

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Hallo,

Habe 12 Semester BWL an einer renommierten Uni studiert, Diplom mit 2.4, also absoluter Durchschnitt. Habe lediglich 3 Bewerbungen schon während der Diplomarbeit losgeschickt. Zwei an große Dax-Konzerne: Davon eine Standard-Absage. Bei der anderen ging es bis ins finale AC. Die Stelle für dieses Traineeprogramm wurde dann gar nicht besetzt, weil angeblich weder ich noch mein Konkurrent der perfekte Kandidat war... Mein Favorit war aber von vornerein die Stelle Nummer 3 bei einer mittelständischen Beratung. Hier fühle ich mich pudelwohl, verdiene nicht weniger als bei dem Traineeprogramm des Dax-Konzerns und habe beste Entwicklungsmöglichkeiten. Mein Tipp daher: Sucht Euch bei Karriereevents an der Uni gezielt die kleinen, unbekannten Unternehmen aus, informiert Euch ein bisschen im vorhinein und schon seid ihr vielleicht mit dem Unternehmenschef im Gespräch. Ich war einfach zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort und bin nicht der Masse hinterhergerannt (versucht habe ich es aber, zugegebenermaßen). Nach Noten hat nie jemand gefragt und auch die 12 Semester musste ich nie rechtfertigen. Die einzige Gefahr ist, dass ihr bei extrem schlechten Noten oder extrem langen Studienzeiten aussortiert werdet und noch nicht einmal zum ersten Vorstellungsgespräch eingeladen werdet. Aber dafür gibt es ja dann immer noch Karriereevents, bei denen der persönliche Kontakt zählt und sonst nichts. Also nutzt es!!

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Ich frag mich warum das gleich angezweifel wird dass ich mit 3,5 Diplom jetzt 60K Brutto verdien. Dafür hab ich ja vorher 2 Jahre für netto 1200 gearbeitet. Das war im Controlling, die Berufserfahrung hat mir den neuen Job beschert.

Der Headhunter, der mich "gefunden" hat war eine nette Dame von Michael Page. Ich hatte vorher an divese Personalberater meinen Lebenslauf geschickt, deswegen haben die mich gefunden.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Warum das angezweifelt wird? Ich habe ein aktuelles Interview bei SPON mal abgeändert:

Hüther: Studenten unter Daueraufsicht, die immer nur an der Hand von Recruiting-Spezialisten umhergeführt werden, gleichen Haustieren, Stalleseln, die das Leben in der Freiheit nicht mehr kennen. Aus der Hirnforschung wissen wir, dass unter diesen Bedingungen die Ausreifung des Gehirns nicht optimal gelingt. Das Gehirn bleibt eine Kümmerversion dessen, was daraus hätte werden können.

....
Der Artikel liest sich übrigens sehr amüsant wenn man "Kinder" durch "Erstsemester" ersetzt und "Eltern" durch "Professor"....

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Hallo!!!
Ich wollte mal fragen wie die Chancen in der Marktforschung sind??Hab gehört da braucht man nicht soo gute Noten!Irgendwelche Erfahrungen??

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Für den (6 semestrigen) Bachelor braucht man im Durchschnitt ja 8 Semester. Von daher würde ich sagen, dass man ab dem 8 Semester ein Langzeitstudent ist.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Also ich habe 14 semester an der Uni Essen studiert.
Diplom 3,2 in Wirtschaftsinformatik
2 Praktika, jeweils KMU

habe jetzt einen Job als Vertriebler im Mittelstand, 5000 MA in Nähe Stuttgart. 45-50 Stunden Woche. Brutto 4000,-€ mit Dienstwagen (VW Passat), 13 Monatsgehälter. Super Umfeld und kein Psychodruck wie bei vielen grossen Firmen.
Super Kunden. Jetzt schwieriger Markt, aber macht grossen Spaß.

Also es kommt wirklich nicht auf die Note an sondern auf die Persönlichkeit. Man muss die Augen offen halten, nicht mit Scheuklappen rumlaufen und nur die Karriereforen durchsuchen wie bescheuert. Bei mir hat das persönliche Gespräch den Ausschlag gegeben. Das Gespräch ging nach 30 Minuten über 90 Minuten über die Welt und Ansichten. Also nicht zu stromlinienförmig durch Leben gehen, auch mal was anderes Lesen und sich nicht verstellen.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

nur zu deiner aufklärung, diese sog. "großen" unternehmen wollen oft ein prädikatsexamen, und dieses erhält man bis zu einem durchschnitt von 2,5. erst ab 2,6 ist man also aus dem "guten" bereich raus.
und dieser bundesweite durchschnitt ergibt aus den Fh- und Unibschlüssen. da braucht man kein genie zu sein, um zu wissen, daß die vielen 1er schnitte der guten FH ler den schnitt verbessern, und die eher schlechteren uni abschlüsse dadurch wieder rausreißen.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Ich studiere jetzt im 18. Semester und schreibe grad meine Diplomarbeit. Ich weiss, dass ich es auf dem Arbeitsmarkt sehr schwierig haben werde.

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DTM

Re: Chancen der

2,7er FH BWL (Marketing) Diplom, etwas mehr als 9 Semester gebraucht, seit einem Jahr arbeitslos mit über 160 Bewerbungen, mich schaut man bei nem Gehaltswunsch von 28.000 Euro schon seltsam an (Krönung: Agentur"Trainee" mit 900brutto Angebot - "Schliesslich profitiere ich ja mehr von der Ausbildung als die Firma" hat man mir gesagt)Weiss nicht was ich noch machen soll, ausser Sachbearbeiterstellen

die "guten FH-Abschlüsse"?Bei uns zählt das Vordiplom zu 40% zur Endnote dazu, sonst käme ich auf 2,0

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Man kann doch die Noten nicht in einen Topf werfen. Es ist doch sonnenklar, dass eine 3,x an einer Uni wie Köln (noch dazu schwere Spezialisierungsfächer) nicht mit einer 3,x an einer Uni wie z.B. Oldenburg zu vergleichen ist!

Leute, die in Köln lediglich mit einer 3,x abgeschlossen haben, hätten an anderen Unis oder FHs wahrscheinlich locker mit einer Note besser als 2,5 abgeschlossen. Die Durchfallquote ist enorm hoch und nur wenn man besonders gut ist, kommt man überhaupt durch.

Die Personaler wissen das im allgemeinen auch und legen daher auch Dreier-Bewerbungen von Köln-Absolventen nicht sofort in die Ablage P. Zu mir: habe selber an der erwähnten Uni nur ein Dreierdiplom gemacht und verdiene jetzt mit 2-jähriger Berufserfahrung circa 42.000 € brutto im Jahr. Sicherlich gibt es Leute, die mehr verdienen, allerdings bewege ich mich mit meinem Gehalt doch im guten Durchschnitt (außerdem wird das Gehalt ja mit zunehmender Verantwortung weiter steigen!)

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WiWi Gast

Re: Chancen der

ja, vor allem gerade jetzt.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Interessanter und notwendiger Thread. Ich gebe also auch mal meinen Senf dazu:
2,59 (bei uns noch "gut" also Prädikats Dipl) oder 2,6 (brfriedigend) macht denke ich schon einen Unterschied. Aber sooo dramatisch ist es nicht. Sollte man aber unbedingt ins Auge fassen, wenn man mit der Dipl noch was reißen kann. Ich denke wenn irgendwo ein Raster angelegt wird, dann oftmals hier.
Ich habe 2,4 (BWL Dipl) habe - lasst mich nachdenken - 13 Semester studiert, davon 2 im Ausland, habe ein Praktikum. Hätte bestimmt auch 2,0 sein können, aber hey ich hatte eine echt geile Zeit im Studium, so gesehen passt das schon. Wenn ich mir die Bachelors bei uns ansehe - die tun mir echt leid, so verbissen wie die lernen :(
Hab nebenher einiges ehrenamtlich gemacht und sonst wie gesagt - vor allem im Ausland - ne Menge Spaß.

Mein Traineeprogramm ist seit einem gut einem Jahr vorbei, hab 47k Brutto und ne entspannte oder sagen wir geregelte Arbeitszeit. Normale Belastung, keine dauernden 60h und sowas.
Ich denke mal vom Profil her ist das Durchschnitt, vielleicht etwas drüber wegen Auslandsplus. Trotzdem, hatte damals 20 Bewerbungen geschrieben, 4 Einladungen, 2 Angebote und hab mich für das (gehaltstechnisch) "schlechtere" entschieden. Work-life-Balance und so...

Ganz ganz ganz wichtig, ist hier irgendwie noch nicht erwähtn worden, bereitet euch echt auf die Gespräche vor. Also nicht nur mal schnell auf der HP gucken oder die Geschäftszahlen, Mitarbeiterzahlen. Firlefanz. Geht auf Messen, Uni-Präsentationen lalala und zwar am besten dann (wenn das vom Timeing machbar ist) wenn ihr schon zum Gespräch für eine konkrete Abteilung/ Position eingeladen seit. Dann aber: Konkrete Fragen, ganz konkret! Welche Projekte macht ihr gerade, was ist gerade Top-Thema, wie sieht die Teamarbeit en detail aus, was für hard skills braucht man (die soft skills sind eh immer die selben)...
DAS sind die Fragen die auf euch im Gespräch begegnen können und die manchmal auf der Homepage des Unternehmens im Marketing-wir-sind-toll Gesülze kaum rauszubekommen sind. Jedenfalls plaudern Trainees auf solchen Messen eher aus dem Nähkästchen - meine Erfahrung.

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man erst mal eingeladen werden muss... Gutes Anschreiben ist daher Pflicht, aber das liest man ja überall. Macht euch Gedanken was eure Stärken (und auhc hier würde ich auf hard skills setzen. Teamfähig ist jeder - sagt jedenfalls jeder von sich) Verpackt das schön in einem Text und fertig ist die Laube. Na ja, den Rest kann man überall nachlesen Hobsons etc pp.

so long

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Nicht unbedingt! Ich studiere BWL und bin auch schon in einem höheren Semester (15. Semester). Hab bisher 4 Bewerbungen geschrieben, hatte ein Vorstellungsgespräch! Es wird demnächst zu einem weiteren Gespräch kommen, wo es dann um die Details geht wie Arbeitszeiten, Gehalt, etc.! Sieht also ganz gut aus! Bisher habe ich erst eine Absage erhalten! Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich vor dem Studium eine kaufmännische Ausbildung absolviert habe und auch während des Studiums als Werkstudent 20 Stunden in der Woche gearbeitet habe (Energiebranche)...mit dem Studium bin ich auch noch nicht fertig! Mir fehlt mehr oder weniger nur noch die Diplomarbeit

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Also ich bekomme langsam schon Angst. Schreibe gerade Diplomarbeit. Mein Schnitt wird zwischen 2,2 und 2,4 liegen. Ich habe bisher fünf Absagen kassiert. Ich habe zwei Praktika gemacht und war zwei Semster im Ausland und schließe nach 11 Semstern ab. Habe an der Uni Frankfurt studiert mit Finanzen und Rechnungswesen als Schwerpunkt. Mein Problem ist, dass ich in der Spezialisierung ziemlich schlecht war und meine Praktika beide im M&A waren. Eine Bank würde mich aber nie nehmen und im Corporate M&A arbeiten nur die Masterchiefs...
Ich werden nach Abgabe meiner Diplomarbeit versuchen noch ein Praktikum zu machen, so lange ich Student bin. Vielleicht schaffe ich es über diesen Weg in ein Unternehmen

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Hm, kann ich gar nicht glauben, dass es so schlecht laufen kann.
Es werden doch noch immer massenhaft Leute in der Wirtschaftsprüfung gesucht. Persönlich kenne ich einige die mit 3,3 Diplom dort mit den Dirketeinstieg angefangen haben. An unserer Uni sind die (E&Y,...) auch ständig vertreten und versuchen in Kontakt mit uns Studis zu kommen.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Persönlich kenne ich einige die mit 3,3 Diplom
dort mit den Dirketeinstieg angefangen haben.

das war aber wohl vor september 2008

Es werden doch noch immer massenhaft Leute in der
Wirtschaftsprüfung gesucht.

haha

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WiWi Gast

Re: Chancen der

die WP's stellen aber auch nicht jeden ein.
Da haben schon so einige ne Absage bekommen, die vom Profil recht gut waren (gute Noten, Praktika, Ausland, jung etc).

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Hab mal ne Frage an den Vorposter, der jetzt im 15 Semester ist und jetzt auf das 2. Gespräch wartet: Hat man dich beim Gespräch gefragt, warum du so lange gebraucht hast? Wenn ja, wie hast du die doch sehr lange Studiendauer "verpackt"?

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Guckt dochmal bei den typsichen Jobbörsen im Netz. Die einzigen, die da regelmäßig alles zuspammen sind KPMG und Deloitte.

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Ich bin es noch einmal mit den 15. Semestern und dem 2. Gespräch

Danach haben die mich nicht gefragt bzw. ich hab mir meine Werkstudententätigkeit von meinem jetzigen Arbeitgeber per Zeugnis bestätigen lassen. Ich habe das Thema dann selber angesprochen. Die haben es sich aber schon gedacht, dass es an der umfangreichen Werkstudententätigkeit liegt, dass ich so lange brauche. Man muss aber auch dazu sagen, dass es sich um ein mittelständisches Unternehmen aus der Energiebranche handelt und ich meiner Meinung nicht wegen meiner Noten, die absolut nur Durchschnitt sind, sondern wegen meiner Erfahrung aus der Werkstudententätigkeit (auch Energiebranche) zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden bin. O-Ton des Personalers im Vorstellungsgespräch: Sie würden in dem Aufgabengebiet ja nicht bei null anfangen.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Versucht ihr es auch bei den nicht Big4s, zb bei Rödl.&Partner etc. ?

Habt ihr da Erfahrungen bezüglich dieses Themas ?

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