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Chancen der "schlechten" Absolventen

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

"wer will schon SAP machen?"

naja, das schlechteste ist das nicht. kommst als berater in jeden relevanten unternehmensteil rein und erfährst ne menge über die struktur des unternehmens und dessen probleme. lernst ohne ende leute kennen und marschierst geradezu richtung CIO oder CFO (wenn auch nicht gleich bei großen dax-unternehmen) bezahlt wird auch noch ordentlich. arbeite dazu nebenbei noch auf eigene rechnung und bekomme so 400€ am tag extra...

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Die Frage ist nicht ernst gemeint, oder? Die Krise ist hart. Wenn du da nur einen 3,0er Diplom hast, dann wird es wirklich schwer. Ich habe auch ein relativ ähnliches Profil wie du (25, 9 Semester, WiWi-Diplom, 2 Praktika, Werkstudent, Praxis-DA, keine Ausbildung), habe dafür aber mit 1,x mein Diplom bestanden. Auch ich habe über ein halbes Jahr bundesweit gesucht.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

an welcher uni warst du denn ?

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Hast du gar keine Praktika?

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Mir gehts gleich:

  • Uni Mannheim (Note: 2,6) / allerdings 13 Semester gebraucht /
    bin jetzt 28
  • Internationales Management vertieft
  • halbes Jahr Berufserfahrung (geflogen, weil das Unternehmen pleite ging)
  • neue Sprache gelernt, einige Monate im Ausland gewesen
  • Microsoft und SAP - Zertifikate gemacht
  • DAAD-Stipendien erhalten

Resultat? Auf dem Arbeitsmarkt geht rein gar nichts...

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Tja. In dieser Liste an mehrerem. Ich gehe bei derartigen Einträgen von schlechten Witzen aus.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Habt ihr einen Job gefunden?

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Bei uns haben alle 20 Mann TERP10 bestanden (darunter auch ich). Und dieses Zerti hat mir klar gemacht, dass ich Arbeit im SAP-Beratungsumfeld für mich ausschließen kann.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ich (Threadstarter) möchte mich mal wieder zu Wort melden:
Das Studium habe ich im Juni beendet:
BWL (Uni), Abschlussnote (leider nur) 2,9, nach 13 Semestern.
Wie ich bereits am Anfang erwähnt habe war ich auch nicht im Ausland etc.
Fazit: Hab bis jetzt knapp 30 Bewerbungen geschrieben. Bis jetzt hatte ich zwei Vorstellungsgespräche, aber geklappt hats leider nicht.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Der Typ mit der schlechtesten Abschlussnote aus unserm Jahrgang hat den besten Job von allen bekommen. Ich kann bei uns wirklich nicht beobachten, dass die Note einen wichtigen Einfluss hat. Also Leute, Studium genießen und nur nicht stressen lassen... Versklavt euch nicht selber

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

jetzt kommen wieder die "ach glaubeich nciht" bla bla bla typen, aber bin auch seit juni arbeitslos, und suche schon seit feb habe inzwischen mehr als 250 bewerbungen geschrieben, viele uch auf stellen die jemanden mit berufserfahrung gesucht haben, bin fh-bwl er 2,5 gute praktika etx. ....

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Also frage mich ja immer ob das nicht viel stimmungsmacherei ist hier.. ich kenn aus meinem bekanntenkreis niemand, der niht innerhalb von 2-3 monaten was adäquates gefunden hat..

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Also ich bin der Meinung das diejenigen die behaupten sie hätten eine 1,x im Diplom die absolute Ausnahme sind. Ich kenne keinen einzigen von meiner Uni, der mit "sehr gut" oder "gut" abgeschlossen hat.

Bei uns verteilt sich das alles um die 3,0!

Von daher bin ich mir absolut sicher, das alles vom Glück und Zufall bei der Jobsuche abhängt.

Und vor allem, lasst Euch von der "Krise" nicht verarschen. Es geht längst wieder aufwärts. Ich hab vor Monaten schon mit Unternehmern gesprochen, die sagten, sie haben so viele Aufträge wie noch nie (obwohl die "Krise" auf ihrem Höhepunkt war). Und alle anderen, dessen Kerngeschäft nicht mehr 100%tig läuft, fangen halt an etwas anders zu verkaufen, schliesslich sind sie Unternehmer, und der will nur eines: Gewinnmaximierung!

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Leute, lasst euch niemals unter €40.000 einstellen! Wofür habt Ihr denn studiert???

Jemand der nach der Schule mit 16 oder 19 in die Ausbildung gegangen ist und sich entsprechend weitergebildet hat, verdient auch min. €3.000 + ! Und vor allem verdient er schon 10Jahre länger Geld als Ihr!

Die Krise ist kein Grund sich unter Wert zu verkaufen, ihr habt lange genug nur Reis und Nudeln in der Mensa gefressen.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

wer pauschal 40 000 fordert scheint während seines studiums rein gar nichts gelernt zu haben.
der arbeitsmarkt ist ein markt wie jeder andere auch, es geht um angebot an arbeitskräften und nachfrage nach diesen - diese kombination hat den größten einfluss auf den preis.
und derzeit ist das angebot hoch und die nachfrage vergleichsweise gering...

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

unter 40k nicht arbeiten ?
ja das lässt sich leicht sagen ... als zeitarbeiter kann man froh sein wenn man 36k bekommt, ich bin mittlerweileso weit dass ich sogar für weniger arbeiten würde, ist immernoch mehr als vom arbeitsamt und dem zu tode langweilen ...
und ich bin bestimmt kein schlechter absolvent ...

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ja, aber genau das nutzen die Unternehmen gnadenlos aus.

Wir lassen uns ja deren "Preise" aufzwingen, anstatt knallhart zu verhandeln, offensichtlich haben wir das im Studium dann aber auch nicht gelernt.

Außerdem wird es einem Unternehmen vollkommen egal sein ob Sie nun 36k oder 40k für jemanden ausgeben, wenn sie ihn wirklich haben wollen.

Ich persönlich würde niemals jemanden einstellen, der ein zu geringes Gehalt verlangt: Kein Durchsetzungsvermögen, Kein Verhandlungsgeschick, Kein Selbstbewusstsein. Alles das kann ich in meinem Unternehmen nicht gebrauchen.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ich würde auch mind. 40k Gehalt verlangen.
Die Unternehmer lachen sich doch ins Fäustchen, wenn sie euch bilig einkaufen können. Und ihr müsst genauso viel arbeiten (gleicher Job) als wenn ihr mehr verlangt hättet. Vergesst das nicht.
Ihr habt viel Zeit und Energie in euer Studium investiert und wollt entsprechende Rendite bekommen. Sonst war es doch eine Fehlinvestition.
Ich habe Freunde, die nur ne Ausbildung gemacht haben und sich sogar über die "typischen" Absolventengehälter wie 40k lustig machen, weil sie schon länger vielmehr verdienen.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Es kommt doch ganz auf den Job und die Branche an. Die gängige "40k zum Einstieg" - Diskussion ist sowas von überflüssig. Gebt bitte beim Gehaltswunch 40k an und beschwert euch dann in einem anderen Thread warum ihr nach X Bewerbungen noch keine Stelle habt. Klar, wenn ein Unternehmen einen wirklich haben will spielt 36k oder 40k keine Rolle, aber bei einer vielzahl von (nahezu gleichwertigen) Bewerbungen zählt einzig und allein der Preis. (Verhandlungsgeschick hin oder her)

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Es hängt vom Charakter ab. Es gibt Leute, die sind fachlich absolute Luschen, schließen gerade so mit 3,x ab, aber können sich fantastisch verkaufen und überzeugen in jedem VG. .
Und dann gibt es Leute, die mit 1,x abschliessen, aber introvertiert sind und den Mund nicht aufbekommen. Die bleiben trotz formaler Top-Eignung auf der Strecke.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

"Klar, wenn ein Unternehmen einen wirklich haben will spielt 36k oder 40k keine Rolle, aber bei einer vielzahl von (nahezu gleichwertigen) Bewerbungen zählt einzig und allein der Preis. (Verhandlungsgeschick hin oder her)"

Ja, und warum zählt der Preis? Weil Absolventen BEREIT sind, für einen geringen Preis zu arbeiten. Wenn dagegen jeder auf 40k beharren würde, würde den Unternehmen nichts anderes übrig beliben, als 40k zu zahlen. Diejenigen, die sich für weniger verkaufen, sind diejenigen, die ALLEN den Preis kaputt machen - auch sich selbst!

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

aus meinem Jahrgang an der Uni Köln hat keiner dieses Jahr über 35k angefangen, bis auf ein paar Ausnahmen (Consulting,IB).
Also kein Wunder dass hier manche 250 Bewerbungen haben und immer noch von den 40k träumen nur Fakt ist das ihr wenn ihr z.B. Arbeitslos seid und ach nur 1500 Euro Netto im Monat verdienen würdet(wohl gemerkt das bekommt jeder Friseur!!!), isnd nach 6 Monaten also 9k , was Brutto 18k bedeutet Also verleirt ihr zu jemden der 2 Jahre lang arbeitet und 29k im Jahr verdient und die Lücke wird immer Größer auch wenn ihr auf den Traumjob wartet. Müst also allein 2 Jahre für die Lücke arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

ich hatte für eine Stelle in einer kleineren Beratung (vermutlich 50+ Std./Woche) eine Gehaltsvorstellung von etwa 40k (inkl. Überstd.) angegeben. Im Gespräch wurde ich gefragt, ob ich tatsächlich an dieser Höhe festhalten möchte. Dezent hat mein Gesprächspartner darauf hingewiesen, dass er derzeit viele Bewerber hat, die einen "wesentlich (!!!) geringeren Gehaltswunsch" haben.

Irgendwie finde ich diesen Trend sehr besorgniserregend. Kommilitonen von mir haben teilw. trotz guter Noten Stellen angenommen, wo sie knapp 2k Brutto verdienen. Auf den Nettobetrag betrachtet bleibt da kaum mehr übrig als mein letzter Praktikantenlohn. Wo soll das ganze enden?

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Wichtig hier zu erwähnen ist, der sog. "HR Filter". Da HR Leute kaum eine Ahnung vom Geschäft des Unternehmens haben, filtern diese nach etwas anderen Kriterien als der dann spätere fachliche Vorgesetzte. Gute Noten etc sind solche HR Filter Kriterien.
Was also tun bei nicht so tollen Noten/ langen Studienzeiten etc? Soferne man fachlich gut drauf ist (zB Schwerpunkt Controlling, Praktika in diesem Bereich und diese Position wird angestrebt), versuchen den HR Filter zu umgehen, in manchen Firmen gibt es diesen auch nciht (je nach Größe und dringlichkeit der Besetzung), in diesem Fall ist die Vorstellung beim fachlichen Vorgesetzten nur mehr Formsache ...

Ich selbst habe an die 18 Semenster studiert, habe immer auch gearbeitet daneben und dazwischen und habe es auch als meine Privatangelegenheit betrachtet, wie lange ich nun studiere. Durch meine Praktika bin ich dann dennoch als Werkstudent bei einer Big4 Consulting Firma reingekommen. Weil ich dann fertig werden wollte, habe ich in den letzten Prüfungen, die stärker gewichtet waren, nicht mehr so intensiv gelernt, wodurch mein Schnitt 3+ ist. Dennoch habe ich es sogar in die Strategieberatung geschafft, klar bei BCG und McK kam ich nicht durch den HR Filter, bei RB und ADL waren meine Praxis und Berufserfahrung und meine Performance bei den Interviews und Cases entscheidend.

Also: gute Noten sind nur ein Teil um auf sich aufmerksam machen zu können und der HR Filter ist prinzipiell immer so gut wie möglich zu umgehen!

Und nochwas: weil ich da oben irgendwo gelesen habe, die mit den super Noten wären nur Fachidioten und würden nicht so viel verdienen etc. Also das ist natürlich auch wieder ein Pseudoklischee um sich die Sache schön zu reden. Wahr ist, dass natürlich die meisten Top Absolventen rascher in GF Positionen kommen und auch eher zu den Gutverdienern tendieren!
Es gibt aber eben auch andere Wege ...

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

"Ich würde auch mind. 40k Gehalt verlangen.
Die Unternehmer lachen sich doch ins Fäustchen, wenn sie euch bilig einkaufen können. Und ihr müsst genauso viel arbeiten (gleicher Job) als wenn ihr mehr verlangt hättet. Vergesst das nicht.
Ihr habt viel Zeit und Energie in euer Studium investiert und wollt entsprechende Rendite bekommen. Sonst war es doch eine Fehlinvestition.
Ich habe Freunde, die nur ne Ausbildung gemacht haben und sich sogar über die "typischen" Absolventengehälter wie 40k lustig machen, weil sie schon länger vielmehr verdienen. "

mach das mal, aber Arbeitslosigkeit erhöht nicht gerade deinen Marktwert, Berufserfahrung hingegen schon, denk mal drüber nach...

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ich stimme dir gänzlich zu. Das Einstiegsgehalt ist abhängig von Job und Branche. Jedoch ist es meistens so, dass du als Einsteiger nicht beeinflussen kannst, (auch nicht durch Verhandlungsgeschick) was du im ersten Jahr bekommst.

Ich habe festgestellt, dass wen man im Rahmen bezüglich des Einstiegsgehalts bleibt und man persönlich und fachlich überzeugt hat, spielen 3k-5k mehr brutto aufs Jahr gerechnet auch keine Rolle.

Lounge Gast schrieb:

Es kommt doch ganz auf den Job und die Branche an. Die
gängige "40k zum Einstieg" - Diskussion ist sowas von
überflüssig. Gebt bitte beim Gehaltswunch 40k an und
beschwert euch dann in einem anderen Thread warum ihr nach X
Bewerbungen noch keine Stelle habt. Klar, wenn ein
Unternehmen einen wirklich haben will spielt 36k oder 40k
keine Rolle, aber bei einer vielzahl von (nahezu
gleichwertigen) Bewerbungen zählt einzig und allein der
Preis. (Verhandlungsgeschick hin oder her)

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Da gebe ich dir 100% recht. Absolventen mit gleichen Qualifikationen werden allein nach dem "Einkaufspreis" verglichen. Selbst wenn du x Praktika im Inland und Ausland absolviert hast und super Noten hast, spricht noch nichts dafür, dass du deine 40k kriegst. Wenn jemand keine 1,.. Noten hat, aber z.B. 3 Praktika im gleichen Bereich absolviert hat und bewirbt sich nachher auch in diesem Bereich, dann bekommt er eher die Stelle als derjenige, der zwar 5 verschiedene Praktika hinter sich hat, aber nichts vernünftiges dazu sagen kann. Und Gehalsvorstellungen spielen bei "gleichwertigen" (ich meine Qualifikation) Absolventen eine enorme Rolle. Lieber kleiner anfangen, sich aber von der positiven Seite zeigen und nach 1 Jahr eine Gehaltserhöhung verlangen als sitzen und warten, bis jemand auf deine Wünsche einsteigt. Ich muss auch sagen, Firmen betrachten das Ganze sehr pragmatisch, ohne dabei über die "Zeit und Energie, die man ins Studium investiert hat" nachzudenken, das macht dich letztendlich nicht besser im Verleich zu anderen Absolventen.

Lounge Gast schrieb:

Es kommt doch ganz auf den Job und die Branche an. Die
gängige "40k zum Einstieg" - Diskussion ist sowas von
überflüssig. Gebt bitte beim Gehaltswunch 40k an und
beschwert euch dann in einem anderen Thread warum ihr nach X
Bewerbungen noch keine Stelle habt. Klar, wenn ein
Unternehmen einen wirklich haben will spielt 36k oder 40k
keine Rolle, aber bei einer vielzahl von (nahezu
gleichwertigen) Bewerbungen zählt einzig und allein der
Preis. (Verhandlungsgeschick hin oder her)

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

"Also ich bin der Meinung das diejenigen die behaupten sie hätten eine 1,x im Diplom die absolute Ausnahme sind. Ich kenne keinen einzigen von meiner Uni, der mit "sehr gut" oder "gut" abgeschlossen hat."

Bist du nun der Meinung, nur die wenigsten behaupten, einen solchen Schnitt zu haben, oder willst du damit ausdrücken, dass du denkst, dass nur die wenigsten einen solchen Schnitt überhaupt haben? Ist nicht böse gemeint, aber man sollte sich - gerade auch bei Bewerbungsschreiben - schon genau und eindeutig ausdrücken können.

Zum Thema: Ich selbst bin Ende September mit dem Studium fertig geworden; gehöre zur Gruppe der von dir zitierten 1er-Kandidaten: Habe einen Schnitt von 1,3 (Wirtschaftswissenschaften), zwei gute Praktika, war im Ausland in China und den USA, Tätigkeiten an der Uni usw. (Anmerkung: Die Durchschnittsnoten an deiner und an meiner Uni können natürlich voneinander abweichen). Dass Leute mit einer 1 vor dem Komma aber die Ausnahme sind, denke ich nicht. Man schließt ja auch immer vom eigenen Bekanntenkreis auf alle; vielleicht sind dort einfach nicht soviele Studenten mit 'nem Superschnitt. Dein Prüfungsamt kann dir bestimmt genaue Statistiken zur Verfügung stellen.

Ich habe seit September nicht wirklich viele Bewerbungen geschrieben; habe mich vornehmlich Bei "Top-"Unternehmensberatungen beworben und bei großen Unternehmen für Trainee-Programme oder Direkteinstieg. Die Erfahrung zeigt aber schon jetzt: Die Auswahlkriterien haben sich erneut deutlich verschärft; ich habe von einigen Unternehmensberatungen direkt 'ne Absage bekommen ohne Einladung zum Gespräch. Trotzdem helfen gerade gute Noten als (zumindest unter den möglichen Alternativen bester) Indikator für Intelligenz und Fähigkeiten des Bewerbers, überhaupt erst eingeladen zu werden. Ich denke, das ist das größte Problem der "schlechten" Absolventen derzeit. Durch die sinkende Nachfrage nach Arbeitskräften bei gleichbleibendem (oder sogar steigendem) Angebot werden gerade jene objektiven Kriterien deutlich verschärft, um der Masse an Bewerbungen irgendwie Herr zu werden.

Wünsche euch allen noch viel Erfolg bei der Suche, ich hab' auch noch keinen Job...

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

ich sitz gerade in colorado bei einem kumpel der hier studiert. der macht sein dipl, vwl und in den USA seinen Master of business in 8 sem und hat 4 praktika + 3 tutorienjobs gemacht unter anderem als Tutor hie in den USA. Außerdem veröffentlicht er hier gerade ein Paper mit einem Prof. und ne Freundin hat er auch siet 6 Jahren. Also GEHEN tut das schon. Die Frage ist halt wie leicht es einem alles fällt und ob man bereit ist bis nachts um 2-3 uhr jeden 2. tag was zu machen ;)

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Wie sieht es bei der genannten Zahl von bis zu 250 geschriebenen Bewerbung eigentlich aus,

  • Bekommt Ihr nur Absagen?
  • Wie viele Vorstellungsgespräche bekommt ihr auf einen bestimmte Zahl an Bewerbungen?
  • Auf welche Stellen bewerbt Ihr euch? (profillose Stellen oder auf spezielle Stellen)
  • Was glaubt ihr woran es liegt?

Ich meine es liegt ja nicht alles an der Wirtschaftskrise!

Bin mal gespannt auf die Antworten

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

willst du etwa deine "Seele" für einen Apel und ein Ei verkaufen, nur um Berufserfahrung zu haben?
Berufserfahrung ist auch nicht immer unbedingt Berufserfahrung. Was nützt dir Berufserfahrung in einem Job, den ein stinknormaler Azubi ausüben kann und dementsprechend entlohnt wird, bei einer Bewerbung auf eine anspruchsvolleren Stelle? Denk mal darüber nach...

Lounge Gast schrieb:

"Ich würde auch mind. 40k Gehalt verlangen.
Die Unternehmer lachen sich doch ins Fäustchen, wenn sie euch
bilig einkaufen können. Und ihr müsst genauso viel arbeiten
(gleicher Job) als wenn ihr mehr verlangt hättet. Vergesst
das nicht.
Ihr habt viel Zeit und Energie in euer Studium investiert und
wollt entsprechende Rendite bekommen. Sonst war es doch eine
Fehlinvestition.
Ich habe Freunde, die nur ne Ausbildung gemacht haben und
sich sogar über die "typischen" Absolventengehälter wie 40k
lustig machen, weil sie schon länger vielmehr verdienen. "

mach das mal, aber Arbeitslosigkeit erhöht nicht gerade
deinen Marktwert, Berufserfahrung hingegen schon, denk mal
drüber nach...

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

--> dann fangt mal lieber klein an und seht, dass die Gehaltssprünge auch nur klein ausfallen werden.

Lieber kleiner anfangen, sich aber von der

positiven Seite zeigen und nach 1 Jahr eine Gehaltserhöhung
verlangen als sitzen und warten, bis jemand auf deine Wünsche
einsteigt. Ich muss auch sagen, Firmen betrachten das Ganze
sehr pragmatisch, ohne dabei über die "Zeit und Energie, die
man ins Studium investiert hat" nachzudenken, das macht dich
letztendlich nicht besser im Verleich zu anderen Absolventen.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Warte mal ab.
Wenn er noch mehr Gas gibt, wird ihn seine Freundin verlassen, weil er nie Zeit für Sie hatte oder wenn der Erfolg mal eine Zeit ausbleibt.

Auf Dauer wird aber niemand dieses Pensum aushalten ohne irgendwelche Folgen davonzutragen. Es gibt auch so etwas wie ein Burn-Out-Syndrom...

Lounge Gast schrieb:

ich sitz gerade in colorado bei einem kumpel der hier
studiert. der macht sein dipl, vwl und in den USA seinen
Master of business in 8 sem und hat 4 praktika + 3
tutorienjobs gemacht unter anderem als Tutor hie in den USA.
Außerdem veröffentlicht er hier gerade ein Paper mit einem
Prof. und ne Freundin hat er auch siet 6 Jahren. Also GEHEN
tut das schon. Die Frage ist halt wie leicht es einem alles
fällt und ob man bereit ist bis nachts um 2-3 uhr jeden 2.
tag was zu machen ;)

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

also ich habe schon gehört, dass chefs mehrere bewerber eingeladen haben und "sie gefallen mir alle, wir hattens chon gespräche bla bla, die entscheidung fällt schwer, der erste der meiner gehaltsvorstellung zusagt bekommt den JOB! 1- gebot 24 000 €!"
und dort haben 7 bewerber gesessen ...

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Dass die Bewerber mit "wesentlich geringeren Gehaltsforderungen" haben kann gut sein, aber haben die alle auch deine Qualifikationen? Ich halte das derzeit auch für ein Argument, das Gehalt zu drücken. Bei Beratungen sich unter 40k mit 50+ Stunden/Woche zu verschleudern ist schon heftig, aber wer Berater werden will hat wohl keine Alternativen.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ich schließe so ein Vorgehen nicht aus. Allerdings ist es dann mit der Motivation so eine Sache. Ich kenn das aus meiner eigenen Erfahrung. Praktikum gemacht, Jobangebot erhalten (weniger als 30k, aber Firmenwagen) und angenommen. Aber ich war so dermaßen unmotiviert (wegen der Arbeit und schlechten Bezahlung). Ein Teufelskreis

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WiWi Gast

Re: Chancen der

Habe auch ein Auslandsemester an einer amerikanischen Uni verbracht. Die beste Zeit überhaupt. War alles easy going! Am liebsten hätte ich dort mein ganzes Studium gemacht und hätte jetzt ein 1,0 Master in der Tasche. Hier hat es letztlich mit harter Arbeit nur für ein 1,3 Diplom gereicht. Ich bin dort in Klausuren reingegangen und hatte noch eine Fahne vom Vorabend und es hat nur so AAAAAAAAAAAAAA+++++ geregnet. Ich frage mich immer wieder warum die USA ökonomisch so stark sind.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin der der "jammert" weil an seiner FH das Grundstudium
50 % zählt. Ich jammer nicht, sondern bin auch als Controller
immer auf der Suche nach den Gründen für Abweichungen. Wenn
an einer Hochschule das Grundstudium, das IMMER schwerer ist
als das Hauptstudium 0 % und an einer anderen 50 % zählt, ist
das so wenn beim 100 Meterlauf ein Läufer 20 Meter Vorsprung
bekommt. Und von wegen Bachelor im Ausland: Ich habe ein
Semester in den USA studiert und hatte alles A, soviel zum
Anspruch im Ausland. Jaaaa, jetzt kommt bestimmt wieder dass
eine Provinzuni in den USA ja eh nur mit der deutschen
Grundschule verglichen werden kann, schon klar.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Also wenn ich hier so mitlese muss ich manchmal nur schmunzeln. Besonders in Bezug auf Superstudis und den allg. Gehaltsvorstellungen!

Ich selber habe 12 Semester studiert, 6 auf der Uni und 6 auf der FH. Fach Wirtschaftswissenschaften. Endnote 2.6 (Diplomarbeit 1.7 + 1.7 Koll..)

Paar Praktikas in den relevanten Bereichen.

Bewerbe mich insgesamt 6 Monate davon 2 Monate ernsthaft:)

Resultat: Insgesamt 5 Bewerbungsgespräche gehabt.

1: Habe ich abgesagt
2: Habe ich abgesagt, waren total die naja.......
3: Mir wurde abgesagt, allerdings hätte ich dort unbefristet bis Juli 2010 arbeiten können
4: Super gut gelaufen (Hamburg) + Zusage
5: Steht Fr. noch aus

Eventuell kommt noch das sechste hinzu!

Ca. 25 Absagen.

Bereich Steuern/Wirtschaftsprüfung

Gehalt war immer so um die 34.000 - 35.000.

Bitte jetzt nicht wieder mit dem 40+ kommen. Ich höre immer wieder bei PWC und KPMG und und....Nur sollten die Leute echt einmal die tatsächlichen Arbeitsstunden rechnen, was man für das Geld leisten muss. Netto ein Witz

An alle hier im Forum, lasst euch nicht runter ziehen, seit nett und höfflich und lasst euch im Gespräch nicht anpinkeln. Dann geht immer was!

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Mal ehrlich- ein Unternehmen dass es nötig hat Bewerber gegeneinander auszuspielen um das gehalt zu drücken, verfolgt eine mehr als zweifelhafte unternehmensphilosophie- da sollte man lieber die finger von lassen!

in einem solchen laden hast du im grunde auch nie die chance dein gehalt grossartig zu steigern, da von vornherein kosten über qualifikation/leistung gestellt werden..

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Also als "schlechter" Absolvent 40k zu verlangen ist schon bissl krass, oder?? Und schlecht ist für jeder, der länger als 11 Semester gebraucht hat und nicht mit "gut" abschließt sprich bis 2,5

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

dann fehlt es dir an intrinsischer Motivation!
Nur weil man mehr verdient, muss man nicht unbedingt motivierter sein. Der Job bleibt ja das Gleiche.

Lounge Gast schrieb:

Ich schließe so ein Vorgehen nicht aus. Allerdings ist es
dann mit der Motivation so eine Sache. Ich kenn das aus
meiner eigenen Erfahrung. Praktikum gemacht, Jobangebot
erhalten (weniger als 30k, aber Firmenwagen) und angenommen.
Aber ich war so dermaßen unmotiviert (wegen der Arbeit und
schlechten Bezahlung). Ein Teufelskreis

antworten
WiWi Gast

Re: Chancen der

Weil die amerikanischen Unis darauf ausgerichtet sind dir ne gute Bildung zu liefern während deutsche Unis darauf ausgerichtet sich einem möglichst viele Steine in den Weg zu legen um die die dann trotzdem durchkommen als Elite zu bezeichnen. Das Vordiplom war ja auch auf das Aussieben ausgerichtet und nicht auf die Vermittlung von Wissen. Wenn der Prof. die neuen Studenten schon mit dem Satz begrüßt: "Ich bin das Exmatrikulationsamt, jeden 2en von euch werde ich im nächsten Semester nicht wiedersehen." dann läuft hier doch erwas falsch. Es ist volkswirtschaftlich gesehen blanker Unsinn. Du brauchst einfach nur die Lehrbücher zu vergleichen um das festzustellen.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

1,x und 3,x sagt alleine noch nichts aus, hier wäre noch wichtig zu wissen:

  1. Uni oder FH?

  2. Welcher Schwerpunkt?
    Auf meiner Uni war ein 1,x Abschluss mit Schwerpunkt Personal oder Organisation oder Marketing locker möglich. Wählte man hingegen Rewe oder Steuern oder Controlling kam man eher in Richtung 3,x!

  3. Studienzeit?
    Hätte ich pro Semester nur eine Klausur geschrieben, hätte ich mich nur darauf konzentrieren können, aber bei mehreren Prüfungsleistungen innerhalb von 2 oder 3 Wochen wird die Sache wesentlich schwerer und geht zu Lasten der Note.

Vielleicht schreibt Ihr mal hinter die 1,x oder 3,x die o.g. Punkte. Würde mich sehr interessieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

warum fangt ihr loser nicht alle mit 25k an? dann verdient ihr in etwa das gleiche wie jemand nach seiner ausbildung...

die meisten hier haben keine eier in der hose (und ich spreche jetzt nicht davon, das ihr frauen seid!) und versauen die marktpreise! beschäftigt euch doch noch mal mit vwl 1. semester...

antworten
WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Also, dass ist ja alles schon ganz witzig, was man hier ließt! Bin selbst nicht der Schnellste gewesen, eine gute Note hätte ich auch gerne gehabt. Und ein zusätzliches Praktikum - vllt. auch bei einem großen Unternehmen - wäre auch nicht schlecht gewesen, war bei mir alles nicht der Fall. Habe jetzt - trotz Finanzkrise - eine Stelle bekommen in einem Laden mit 300.000 Mitarbeiter. Mein Argument: Ich war Fachmann auf meinem Gebiet!!! Und das Unternehmen hat verzweifelt in diesem Bereich gesucht!

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ich hab 12 Semester gebraucht und hab nicht mit gut abgeschlossen. Hatte in letzter Zeit mehre Vgs, wo es um Jobs ging über 45k. Hab aber gute Praktika gemacht, immer mit Top Beurteilung. Für mich sind "schlechte" Absolventen eher die, die das Studium nicht genutzt haben um vernünftige Praxiserfahrung zu sammeln und immer alles an Note und Dauer des Studiums festmachen.

"Also als "schlechter" Absolvent 40k zu verlangen ist schon bissl krass, oder?? Und schlecht ist für jeder, der länger als 11 Semester gebraucht hat und nicht mit "gut" abschließt sprich bis 2,5"

antworten
WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Jaja...alles "Fachmänner" hier, die auch noch mit 3,x und überzogener Studiendauer regelrecht von den Unternehmen gejagt werden...lol. träumt weiter oder schreibt worin eure tollen Fachkenntnisse bestehen, dass der Markt sie nicht in dem Maße hergibt.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ich als Unternehmer suche Persönlichkeiten und es ist mir scheiss egal welche Noten auf dem Zeugnis stehen.

Kenne diese Streber doch aus meiner eigenen Studienzeit, nein danke!

antworten
WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

..."fachmänner"...?!?! Glaub' es oder nicht! Mir ist es egal. Wenn man mit dem Mainstream mithalten will, dann wünsch' ich Dir viel Glück, aber Du wirst keine Chance haben...

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Von "gejagt" werden habe ich nicht gesprochen, hatte so vllt. 15 Bewerbungen geschrieben. Manche haben gar nicht reagiert, viele aber mit Absagen. War auch klar ... mit meinem cv! Aber dann gab es ein Unternehmen, dass mich sofort eingeladen hat.
Es kommt natürlich auch noch Glück hinzu, da es sich um ein us-amerikanisches Unternehmen handelt, und ich einige Zeit in den USA gelebt habe - nach dem Abi. Ergo: Man hatte eine gemeinsame Basis im Vorstellungsgespräch. Hinzu kamen noch meine Fachkenntnisse, die vom Unternehmen gesucht wurden. Und ein entsprechendes Auftreten hat dann auch gestimmt. That's it.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ich habe im Mai mein Geistes-, Sprachwissenschaftliches Studium mit einem Auslandsjahr und KEINEN Praktika mit 2,1 B.A. abgeschlossen und leider auch noch keinen Job gefunden.

Habe in den Monaten allerdings auch nur 16 Bewerbungen losgeschickt, da ich nunmal kein BWL studiert habe und die meisten Stellenanzeigen nicht auf mich passen :(.

Bewerbungsgespräche hatte ich nur 2.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Obwohl ich noch keinen Studienabschluss hab, habe ich durch meine Praktika festgestellt, dass Noten in sehr vielen Unternehmen fast egal sind, wenn sie nicht gerade sehr schlecht sind.
Und das sage ich nicht, weil ich selbst schlechte Noten hab (ich hab gute Noten). Also hört endlich auf mit eurer Notengeilheit, es kommt zu großem Teil auf die praktische Berufserfahrung und die Persönlichkeit an!

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

"Jungs, habt Ihr noch nie was von "Ironie" gehört? Ich hab den Beitrag zwar nicht geschrieben, aber ich bin mir absolut sicher, dass das kein Ernst gemeinter Beitrag war!!"

schon mal davon gehört, dass ironie in textform in einem forum nur schwer rübergebracht werden kann? dafür muss der schreiber schon sehr präzise formulieren, damit ironie auch als solche erkannt wird.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

ich denke, man kann sich bewerbungen zur zeit einfach sparen. wo es keine stellen gibt, werden auch keine entstehen, nur weil ihr bewerbungen verschickt. wartet auf den aufschwung (sollte denn noch mal einer kommen...) und genießt eure freie zeit bis dahin! verhungern muss in deutschland schließlich keiner.

ps: ich selber habe inzwischen bewerbungen in einem hohen zweistelligen bereich verschickt, ohne dass dabei auch nur EIN bewerbungsgespräch bei rum gekommen wäre. und mein lebenslauf muss sich durchaus nicht verstecken (gute noten, praktische erfahrungen).

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

dem 1. beitrag vom 16.12. stimme ich vollkommen zu. ich habe nicht studiert, um mich dann unter wert zu verkaufen und somit auch die verdienstmöglichkeiten für alle anderen zu schmälern! auch wenn ich aktuell keinen job finden kann, für weniger als 38.000 würde ich nichts unterschreiben! und wenn alle so handeln würden, müsste auch niemand mehr für weniger als 38 arbeiten! (und selbst das ist nicht viel!)

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Lounge Gast schrieb:

warum fangt ihr loser nicht alle mit 25k an? dann verdient
ihr in etwa das gleiche wie jemand nach seiner ausbildung...

die meisten hier haben keine eier in der hose (und ich
spreche jetzt nicht davon, das ihr frauen seid!) und versauen
die marktpreise! beschäftigt euch doch noch mal mit vwl 1.
semester...

Sehe ich genauso. Verkauft euch nicht unter wert. Die Unternehmen können dieses Gehaltsdumping nur solange mitmachen, wie es einige Willige dazu gibt, die letztendlich die gesamten Marktpreise zerstören. Nehmt euch ein Beispiel an den großen Energie- oder Ölkonzernen, die machen doch eine Preisstabilisierung/-erhöhung prima vor

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ich dachte immer das die Unternehmen es nur bei den schlecht bezahlten Aushilfsjobs, für die man keine Qualifikation braucht schaffen die Löhne drücken. Also alles was unter €5 die Stunde Tag und Nacht arbeiten soll.

Aber das sie es jetzt auch bei euch Hochschulabsolventen schaffen, die ja eigentlich nicht doof sind, ist für mich unbegreiflich.
Sorry Leute, aber sowas geht in meine Birne nicht rein!

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Sehr richtig- und bitte ebenso mit diesen miesen Praktika aufhören, bei denen man sich eh nur zum Horst macht... Solidarität nutzt hier auch dem Einzelnen...

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Erst kommt das Fressen, dann die Moral/Solidarität/usw.
Völlig verständlich.

Oder willst du mir ernsthaft erzählen jemand sollte lieber einen Job für unter 30k ablehen und aus Solidariätsgedanken doch lieber weiter in Hartz4 siechen?

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ich bin momentan auch sehr frustriert.
Ich bekomme nur Absagen und das auch meistens keine 3 Tage nach dem Absenden. Lebenslauf hab ich schon mehrmals Checken lassen, von Personalberatungen an der Uni, aber auch von Personalern, die ich so kenne.

Es reicht heute leider nichts mehr. Der Arbeitsmarkt ist überschwemmt und die Unternehmen finden diese optimalen Bewerber eben.
Dazu gibt es keine Direkteinstiegsstellen mehr sondern nur noch Traineeprogramme, bei denen auf eine Stelle mehrere tausend Bewerber kommen.

Da haben nicht nur schlechte Absolventen keine Chance mehr, auch die normalen guten 2er Absolventen finden nichts mehr.
Noch nicht mal mehr Zeitarbeitsangebote gibt es mehr wie Sand am Meer.
Ich suche seit 3 Monaten aktiv und habe bisher nur Absagen bekommen. Und langsam glaube ich, dass ich eine Kellnerinnenstelle annehmen werde. Es bringt einfach nichts mehr. Lücke im Lebenslauf ist ja genau so ein Jobkiller.

Mittlerweise frage ich mich, warum ich überhaupt studiert hab und ob ich nicht lieber sogar etwas Ungelerntes gearbeitet hätte. Dann hätte sich die Zeit wenigstens finanziell mehr ausgezahlt.

Mittlerweile kann ich gar nicht mehr an meine Zukunft denken, ohne zu heulen.

Ein früherer Kommilitone arbeitet jetzt bei McDonalds im Verkauf seit einem Jahr. Er musst einen Job annehmen, aber wie soll er da jetzt wieder wegkommen? Das kriegt er nie wieder hin.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ich kann dich soo gut verstehen! Eine sehr gute Freundin von mir war fast 1 Jahr lang arbeitslos und arbeitet jetzt ebenfalls bei Mcs auf Teilzeit !!! Sie war gar nicht mal so schlecht wie ich finde: 11 Semester (Uni Diplom), Abschluss 2,6
Wo soll das alles nur enden :(

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

keine panik. habe nur mit 2,9 abgeschlossen und auch was gefunden. zwar habe ich 18 monate gesucht, aber ich habe was gefunden. die ersten 6 monate nach dem studium habe ich aks arbeiter gejobbt und danach 12 monate lang ein praktikum nach dem anderen gemacht.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Eine derzeitige Lücke im Lebenslauf ist kein Jobkiller.

Der Hauptgrund für die derzeitige Unsicherheit und Unzufriedenheit ist doch der, dass wir in Deutschland keine größeren Krisen kennen und keine Erfahrungen damit haben. Das sieht man gerne mal bei einer Lücke von 3 Monaten die Felle davonschwimmen.

Der demographische Wandel spielt der jüngeren Generation in die Karten, die Regierung hat bereits jetzt die Aufenthalts- und Arbeitserlaubnisformalitäten für einige Bereiche extrem gelockert, weil bereits ein Engpass an qualifizierten Leuten entstanden ist.

3 Monate für die Jobsuche ist derzeit keine Ausnahme, wenn bereits jetzt schon Verzweiflung aufkommt, dann Gute Nacht.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ich vergleiche mich nicht mit Elite-Absolventen,ABER euere Einstellungen und "Weltansichten" ist einfach nur traurig:
Ihr orientiert euch am Durchschnitt, die meisten, die hier schreiben sind drunter.

  • 12 oder mehr semester für ein bwl diplom? das is mehr als traurig, außer ihr habt wirkliche gründe(krankheit etc.)
  • wie wollt ihr denn Karriere machen, wenn ihr euch nur am Durchschnitt orientiert? Denkt ihr, ihr kommt mal auch nur ansatzweise an eine leitende Position, wenn ihr DURCHSCHNITT seit?
  • und wenn hier manche sich über 2.300 netto nach dem studium freuen, dann geht bei mir echt die hoffnung verloren

Leute, ihr seid studenten, das ist EIGENTLICH die Elite, reißt euch den A**** auf, ihr müsst noch 50 Jahre arbeiten!!
Es zahlt sich aus, mal ein paar Jahre zu lernen(keiner redet hier von 24x7 lernen)

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

alson ich kann euch aufmuntern,

ich habe einen schnitt von 2,5 gute praktika und werkstudentätigkeit bei einem riesenunternehmen ...
mittlerweile ca 300 bewerbungen (und fast 10 monaten!) geschrieben (viele aber auch an stellen die "berufserfahrene haben wollten!) und jetzt nun am freitag eine vertragsangebot :) bei einem kleinen mittelständler ....

nur ist ds auch mein problem, was erwartet mich denn bei so einer vertragsverhandlung ? das ist neu für mich :s und ich weiss nciht wie ich mich zuverkaufen habe :/ habe zwar im vorfeld erwähnt dass ich an eine rage von 36-40k iim jahr denke aber so genau weissich auch nicht weiter ....

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

also die neuen werbespots von mcd suggerieren doch fast schon eine interessante perspektive, im vertrtieb bei einem amerikanischen weltunternehmen und marktführer früh personalverantwortung anzunehmen klingt doch interessant, stell ich mir fast einfacher vor als in vielen anderen vertriebsjobs, hier kommen doch immerhin die kunden in deinen laden und kaufen von alleine, vielleicht ergeben sich sogar perspektiven in übergeordneten positionen, habe schon einmal so einen mc donalds regional bezirks (oder wie immer man das bei mcd nennt) gesehen der eine art meeting für so etwas wie franchisenehmer veranstaltet hat (im mcd restaurant), fuhr einen a4 mit M - CD Kennzeichen.

übrigens halte ich 3 monate für keine besonders lange zeit zum bewerben, das ist normal das es solange dauert, war ja auch weihnachten dazwischen, notfalls mal mit direktvertrieb oder versicherungen anfangen.......

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

@ person mit den 300 bewerbung und nun ne stelle: ;)

wo fängst du denn an zu arbeiten?

ich gehöre übrigens mit ner 1 vorm komma nicht zu den schlechtesten, aber es bringt einem auch nix. ein paar praktika gemacht, aber berufserfahrung fehlt ja trotzdem... tja, nun praktikum (polu hartz4 aufstockung zum leben) und weiter bewerben. nützt ja nix...

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

bei einer KMU der informationstechnologie :)
die haben einen umsatz von ca 50 mio € also nix dolles, aber besser als nichts ...

also believe it or not, 288 ! habe ich in meinem ordner dazu kommen sicherlich einpaar online bewerbungen die nicht dort gelistet sind ...
aber meine ehemaligen vorgesetzten, der mann ist jetzt bei einem riesen zuliefer unternehmen der automotive industry key account manager in elektro auto bereich, er hat sage und schreibe damals 1994-1995 ==== 850 bewerbungen geschrieben ! :O

da habe ich mit meinen 300 glück gehabt ;)

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ich muss mich dazu auch mal äußern: Eine Freundin von mir hat nach 16 (!!) Semestern ihr BWL Studium (Uni, Diplom) mit 2,8 beendet. Nachdem sie über 1 Jahr arbeitslos war, hat sie nun endlich eine Stelle gefunden. Natürlich war es für sie nicht einfach, aber wenn man flexibel ist und sich ganz Deutschland weit bewirbt, dann haben selbst schlechte Absolventen eine gute Chance!!

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

hallo Überflieger, die hier rum rennen: 14 (!!!!) Semester BWL mit Abschluss 3,2. Eigentlich hauptsächlich Party und Trinken und Spass. Und nun seit 8 Jahren bei Big4 mit den 4 Buchstaben mit 75T Jahresgehalt.
Und das Coolste ist, jedes mal wenn ich einen dieser jungen Karrieretypen dann auf dem Projekt habe, mit seinem 1, Schnitt, seinem Auslandspraktikum und seinem 120% Selbstbewusstsein und Engagement, die sind am Ende nicht halb so gut, wie sie sich darstellen. Kochen alle nur mit wasser. Es tut einem aber leid, wenn man mitbekommt, wie wenig sie im Leben wirklich genossen und gelebt haben und wie wichtig materielle Dinge dafür sind. keine Sorge, auch ich hab Spass an meinem Audi TT, aber bei den Karrieretypen und Frauen habe ich manchmal das Gefühl, dass sie gar nicht wissen, warum sie bis spät abends ackern, ihre Leistung immer besser als die der Kollegen einschätzen und dann mit 30 frustriert sind, wenn sie nicht ganz so schnell befördert wurden, wie geplant. Die meisten haben es noch gar nicht gelernt, im Leben mit Niederlagen umzugehen oder sich durchzukämpfen, wissen wofür man kämpft und trotzdem noch eine gewisse Lockerheit haben.
Ja, hätte ich mich damals voll reingehängt, dann wäre ich wahrscheinlich auch mit einem 2, Schnitt und 8-9 Semester raus gegangen. Und hätte genau den gleichen Job wie jetzt auch nur 3 Jahre weniger zwanglosen Spass gehabt.
Außerdem bevorzuge ich mittlerweile Bewerber, die dem Karrieretyp nicht entsprechen. Die Vorauswahl wird zwar von HR getroffen, aber wenn einer mit einem 1, Schnitt etc. und entsprechendem Auftreten daher kommt, dann kann man mit ein paar Fragen die Person sehr schnell auch fachlich abschießen. Viele scheinen gar nicht zu kapieren, dass die Qualifikation nicht alles ist, sondern auch das Sozialverhalten und die Chemie stimmen muss.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

300 bewerbungen .. unglaublich :)

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Auch schlechte Partystudenten mit Endlosstudium können gute Jobs bekommen, wenn a.) das nötige Vitamin B da ist oder b.) extremer Arbeitskraftmangel in der Zielbranche herrscht. Gerade bei den Big4 hat man sich 2006/2007 wirklich extrem gewundert. Die haben alles und jeden eingestellt, der ungefähr in Frage kam. Abschlussnote war egal. Viele von denen blieben dann irgendwie im Netz hängen (Festvertrag) und werden seither mitgeschleppt. Glück gehabt.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Leute...11/12 Semester BWL ist an "schweren Unis die Regel" und keine Ausnahme. Woran es liegt? Nun nicht unbedingt an einem selber, sondern auch an der Uni. Ich habe mein Diplom in Bochum gemacht mit 11 Semestern. Schnitt liegt meistens so bei 11,7-12,5 Semester. Meine Note ist Überdurchschnittlich (1,9) und es war nicht meine Schuld, dass sich das Studium solange verzögert hat. Woran es lag: Nun, manche Vorlesungen wurden NUR alle 1,5 Jahre angeboten, es waren aber Pflichtvorlesungen. Um die DA zu schreiben, musste man Seminare bestanden haben. Hier habe ich für ein Seminar 3 (!) Semester gewartet, da nur 25 Leute pro Semester aufgenommen wurden. Das zweite Seminar wurde erst angeboten und dann wieder gestrichen...lange Wartezeiten. Und ich rede von Seminaren in SFächern, sonst wäre man garnicht reingekommen. Weiterhin habe ich auch die Umstellung von BA/MA vom Diplom miterlebt....Das war Horror. Keine Vorlesungen, Vorlesungen liefen aus oder wurden nicht angeboten. Diplomer durften an bestimmten Vorelsungen der BA nicht teilnehmen. Allgemeine BWL/VWL gestrichen. Ich habe ALLE meine Klausuren im Studium im 1.Versuch bestanden. NIE Durchgefallen! und trotzfdem, auch wenn ich 3 Praktika mit einem Praxissemester gemacht habe, hat es mich 11 Semester und paar Monate drauf gekostet. Das hat auch nichts mit irgendwelchem Durchschnittdenken zu tun. Nicht jeder kann auf der bezahlten EBS und Co. studieren, wo man andere Studienbedingungne vorfindet.

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checker

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Interessanter Beitrag!

Das nervigste an den Karrieretypen ist aber, dass sie sich mit langen Arbeitszeit profilieren und andere Mitarbeiter durch den Gruppenzwang (und ähnlich Chefs) genötigt werden auch bis spät zu arbeiten. Dadurch leidet die Work-Life-Balance für alle!

Lounge Gast schrieb:

hallo Überflieger, die hier rum rennen: 14 (!!!!) Semester
BWL mit Absc...

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

das ist wahr. es gibt auch menschen die sind halt in 8-9 produktiv und würden dann nach getaner arbeit heimgehen. aber wenn der karrierist noch seinen egotrip fährt, müssen andere drunter leiden...
insbesondere wenn der karrierist schon in einer leitungspostion ist, kann er das team beliebig lange im office gefangen halten.

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Prep

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Was zum Himmel macht man 16 Semester????

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

also was mich bei unserem Unternehmen ank.... (Big4), sind die Kollegen, die 100% von sich und ihrer Leistung überzeugt sind, sich keine Selbstkritik eingestehen und dann noch ihre Kollegen mehr danach beurteilen, wie hype und prahlerisch diese sich geben. Schaut bspw. eine nett aus, erzählt Mittags eine gute Story und ist kommunikativ, dann ist sie plötzlich in den Augen des Partners super. Ist jemand fachlich gut aber etwas bescheidener im Auftreten, dann sind das maximal die Durchschnittstypen. Das Fachliche wird nicht gesehen, denn das kann mit den Stories nicht mithalten Am besten kommen die an, die die ganze Zeit von sich selber erzählen, wie toll sie sind und was sie nicht alles schon geleistet haben. Ich kenne von mehr Kollegen den Notenschnitt als von ehemaligen Studienfreunden. Ungefragt. Dann wird noch bis 21 h im Büro gesessen und Mittags damit geprahlt, dass man ja wieder bis spät abends im Büro war. Bei uns wird geprahlt und sich selber gelobt, dass man am Ende des Tages glauben kann, dass wir eine WP Gesellschaft mit den absoluten Besten der Besten sind.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Also es kommt schonmal klar auf die Uni an .Fh lasse ich mal außen vor ,weil dort das Niveau viel niedriger ist und es somit nicht vergleichbar ist.
Die großen Unternehmen berücksichtigen schwere Unis und deren Notenvergabe ,dann wird halt bis zu eine Note abgerundet im Vergleich zu normalen UNis.Also ich denke man sollte schon eine 2 vor dem Komma haben ,dass ist für jeden machbar.DEr eine muss sich halt mehr und der andere weniger anstrengen dafür.Zu meiner UNi hat ein Partner von KPMG gesagt der bei uns in einer Vorlesung war ,dass man eine 2 vorm Komma haben sollte und Leute ab 3,0 müssten dann halt andere Qualifikationen vorweisen um das auszugleichen.Also besteht für solche Leute auch eine Chance .Ich denke in 1-2 Jahren wird es auch noch besser werden für Absolventen.Zur zEit sind noch viele mit Berufserahrung auf dem Markt und werden erstmal bevorzugt genommen.Ich werde wohl in 3 Semestern fertig ,bin jetzt im 9.Das hat bei mir aber auch eine Begründung.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Jau, da kann ich Dir nur Recht geben. Äh, leider... Blender sind doch nicht erst seit Paris Hilton ein zunehmender Standard in unserer Gesellschaft - auch wenn das nicht wirklich unter "sich einfach besser verkaufen" fällt, sondern unter "Scheiße, laut Milgram bewegen sich gute 2/3 der Leute im Mitläufer Feld". Aaauuuuuuuu-aaaaa!

Lounge Gast schrieb:

also was mich bei unserem Unternehmen ank.... (Big4), sind
die Kollegen, die 100% von sich und ihrer Leistung überzeugt
sind, sich keine Selbstkritik eingestehen und dann noch ihre
Kollegen mehr danach beurteilen, wie hype und prahlerisch
diese sich geben. Schaut bspw. eine nett aus, erzählt Mittags
eine gute Story und ist kommunikativ, dann ist sie plötzlich
in den Augen des Partners super. Ist jemand fachlich gut aber
etwas bescheidener im Auftreten, dann sind das maximal die
Durchschnittstypen. Das Fachliche wird nicht gesehen, denn
das kann mit den Stories nicht mithalten Am besten kommen die
an, die die ganze Zeit von sich selber erzählen, wie toll sie
sind und was sie nicht alles schon geleistet haben. Ich kenne
von mehr Kollegen den Notenschnitt als von ehemaligen
Studienfreunden. Ungefragt. Dann wird noch bis 21 h im Büro
gesessen und Mittags damit geprahlt, dass man ja wieder bis
spät abends im Büro war. Bei uns wird geprahlt und sich
selber gelobt, dass man am Ende des Tages glauben kann, dass
wir eine WP Gesellschaft mit den absoluten Besten der Besten
sind.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Ich studiere Wirtschaftsinformatik und komme jetzt ins 6. Semester. Muss den Sommersemester dranhängen, weil ich noch 4-5 Scheine nachzuholen habe. Mein Schnitt wird am Ende wohl auf eine 2.8-3.0 hinauslaufen, es sei denn ich schreibe eine richtig gute Bachelor-Thesis. Arbeitserfahrungen oder Praktika hab ich leider nicht vorzuweisen. Denkt ihr, dass ich trotzdem eine Chance habe bei irgendeinem Unternehmen unterzukommen? Das ich bei den top Unternehmen keine guten Aussichten habe, ist mir auch klar, aber gibt es eine Aussicht auf VG bei mittelständigen Unternehmen?

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Leute, der Vertriebschef von Roland Berger ist auch ehemaliger Hauptschüler.
Der Porsche-Betriebsratschef ging einst sogar auf die Sonderschule.

Und ihr habt Angst ?

Ich selbst habe mein Abschluss mit "befriedigend" in 12 Semestern absolviert. Keine Auslandspraktika oder Auslandserfahrung.
Und heute arbeite ich bei der Boston Consulting Group. Ich habe mich damals auch nur aus Spass beworben, weil ich mich von solchen negativ Kommentaren habe blenden lassen. Fakt ist jedoch, dass jeder eine Chance hat. Es spielt nämlich noch mehr eine Rolle als gute Noten. Das ist Persönlichkeit. Und genau diese Persönlichkeit fehlt gerade vielen einser Kandidaten. Was nützen einem die tollsten Noten wenn man den Menschen auf keinen Kunden loslassen kann, weil man noch aussieht wie der erste Mensch.

Lasst euch also nicht verunsichern ! Wenn ihre lockere Leute seit und euch vorallem schnell in neue Teams integrieren könnt, wenn ihr schnell mit fremden Leuten warm werdet (diese Fähigkeit fehlt gerade so ziemlich jedem Prädikatsstudenten), dann werdet ihr Erfolg haben.

Aus meiner Studienzeit weiß ich, dass gerade die Leute, welche die Überflieger waren meistens auch die absoluten Langweiler waren und auch nie wirklich Anschluss gefunden haben... wie sollen solche Leute später das Beziehungsmanagement aufrecht erhalten, welches gerade in der heutigen Zeit so nötig ist ? Wie sollen solche Leute Neukunden aquirieren ? Kaltaquiese ? Alles unvorstellbar... :-D

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Mit 12 Semestern und "befriedigend" wirst du von BCG doch gar nie eingeladen. Auf dem Papier bzw. in einer PDF kann man seine Persönlichkeit ausser in hohlen Phrasen nicht ausdrücken.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

ich finde, dass kann man doch: kreative und interessante Bewerbung schreiben! Gut begründen können, warum man sich bewirbt, und zwar nicht nur fachlich sondern auch persönlich. Mag sein, dass man in der ABC-Analyse erstmal duchrauscht, aber wenns interessant ist,will man dich trotzdem kennenlernen.

Da schließe ich mich meinem Vor-vor-Redner uneingeschränkt an. Ich kenne selbst einser-Diplomer,die 50 und mehr B geschrieben haben und nichts daraus geworden ist.

Ich selbst habe 4 Semester überstudiert, Kinder, einen durchschnittlichen Abschluss und keine nenneswerten Praktika. Aber ich habe immer nebenbei gejobbt und ein großes und vielfältigs soziales Netzwerk, welches mir mehr Vitamin B verschafft hat,als ich für meinen Job gebraucht hätte.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

schon wieder zeit für die märchenstunde?

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Warum sollte er denn nicht dort arbeiten, vielleicht hat er ein Praktikum gemacht oder oder oder? Man kommt wohl schon irgendwie rein. Ich kann dieses ganze Top-Absolventen Geblubber ohnehin nicht mehr hören.

Von den Noten her gehöre ich sicherlich nicht zu den Schlechtesten, aber genau die angesprochenen Punkte bzgl. Persönlichkeit machen mir z.b. total zu schaffen. Ich werde weder mit anderen schnell warm noch kann ich mich irgendwo integrieren. Vielleicht wenn ich Bock habe, aber meistens habe ich einfach keinen Boch und das merkt man mir auch an. Dadurch verbaut man sich Einiges. Ich weiß auch nicht wie man das ändern soll.
Ich denke nämlich gerade auf solche Fähigkeit, wie Offenheit oder Teamfähigkeit sind heutzutage wichtiger als Fleiß, Ehrgeiz und Audauer. Auf mich treffen eher letztgenannte Eigenschaften zu.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

warum märchenstunde? Sieht da ein top-Absolvent wieder mal nicht ein, dass es auch anders geht? Wie engstirnig, schade.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Mich würde mal interessieren, wie es aktuell bei den "durchschnitts bzw. schlechten" BWLer aussieht.
Ich finde man merkt schon, dass viele Absolventen in den letzten Monaten eine Stelle gefunden haben. Kenne sogar einige Langzeitstudenten, die vor bzw. während der Krise das Studium beendet haben und dann über ein Jahr alle arbeitslos waren. Mittlerweile hat aber jeder von denen einen Job gefunden.
Wie siehts bei euch aus?

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

uni-bachelor, 23 jahre, schnitt: 2,4, also totaler durchschnitt: knapp 46000 pro jahr fix (also 2200 netto, auch nicht so prall)... aber: man muss sich nur verkaufen können.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Hallo Zusammen,

Auch ich habe eher schlechte Noten, aber Auslandserfahrungen und gute Praktika und habe jetzt nach zwei Bewerbungen zwei tolle Jobangebote.
Das Feedback nach den Gesprächen war immer das selbe. Ich sei konzentriert im Gespräch aufgetreten und hätte sie mit meiner Persönlichkeit überzeugt.
Also lasst euch nicht entmutigen sondern seit einfach nett bei den Gesprächen.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Auf der einen Seite: Ja, viele haben einen Job gefunden. Auf der anderen Seite: Leider meistens nach dem Schema: Befristet, unterbezahlt und überqualifiziert.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

  • gut, aber "befristet" ist ja heutzutage fast "normal" als Einsteiger...
  • "unterbezahlt" fühlt sich doch eh jeder, egal ob man mit 38.000 einsteigt oder mit 45.000. das wird sich auch im Berufsleben nicht groß ändern.
  • "Überqualifiziert" --> im Beruf ist es oft die Realität, dass man das vielfältige, gelernte Wissen so gut wie nie anwendet bzw. nur sehr sepzialisiert arbeitet.
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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

An denjenigen vom 18.03.11, vielleicht bei BCG aber nie und nimmer im Consulting...

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

studierte 18 Semester (wovon 6 in Elternzeit beurlaubt), habe ein Kind, bin bereits über 30 und wurde mit einem Schnitt von 3,2 im März fertig. Nach nur 6 Wochen hatte ich meinen Job! Und ich wurde nicht EINMAL nach meinen Noten oder Studiendauer gefragt!!!

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Noten werden überbewertet, meistens von den Studenten selbst.
Bisher hat es in meiner Erfahrungswelt keinen interessiert, welche Noten erreicht wurden.
Wichtiger war, dass berufliche Praxis vorhanden ist.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

freut euch, die Zeiten werden aber sehr bald wieder rauer werden. Die Situation ist aktuell wie 2008 wo man alle Probleme ignoriert hat, Die Initialzündung folgt mit der Griechenlandpleite, wenn nicht in den nächsten Wochen dann spätestens anfang 2012.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

branche, einstiegsgehalt, studienschwerpunkte?

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Wie hast du das gemacht?

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Es hängt sehr von den Schwerpunkten ab. Gewisse Schwerpunkte sind immer überlaufen und am Arbeitsmarkt herrscht immer ein eklatanter Abseolventenüberschuss (Marketing&Co.). Ein 3,x Abschluss in einem harten quantitativen Fach wird einem beim Berufseinstieg mehr helfen als 2,x Abschluss in Marketing.

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WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

Macht in der Tat nen sehr großen Unterschied .. kenne Leute mit super Endnoten u. Auslandsstudium, aber halt völlig überlaufenen Schwerpunkten (Marketing ist da ein prominentes Beispiel), die es jetzt echt schwer haben.
Nen anderer Kollege hat eher unterdurchschnittlich abgeschlossen, sehr lange studiert, dafür aber sehr gut bewertete Praktika im Tax-Bereich und auch im Vertifefungsbereich "Steuern" sehr gute Noten bekommen. Der hat "sofort" nen Job bekommen, weil es einfach nicht so viele Leute gibt, die auf dieses Arbeitsgebiet Lust haben; der Erstgenannte muss dagegen echt kämpfen, obwohl er deutlich besser abgeschlossen hat.

Lounge Gast schrieb:

Es hängt sehr von den Schwerpunkten ab. Gewisse Schwerpunkte
sind immer überlaufen und am Arbeitsmarkt herrscht immer ein
eklatanter Abseolventenüberschuss (Marketing&Co.). Ein
3,x Abschluss in einem harten quantitativen Fach wird einem
beim Berufseinstieg mehr helfen als 2,x Abschluss in Marketing.

antworten
WiWi Gast

Re: Chancen der "schlechten" Absolventen

und wie bist du zurecht gekommen? Es sind ja jetzt paar Jahre seit deinem Beitrag vergangen.

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Literatur-Tipp: Top-Karriere mit Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler

Handbuch-Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler 2010

Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.

Arbeitslosenzahlen weiter gesunken: Besonders gute Zeiten für Absolventen

Absolvent, Student im MBA

Wieder deutlich unter 3 Millionen Arbeitslose: Die neuen Zahlen von der Bundesagentur für Arbeit sind vielversprechend. Mit 2.762.000 gemeldeten Personen ist die Zahl der Arbeitssuchenden im Mai 2015 um 81.000 gesunken. Der Grund ist eine seit Monaten anhaltende gute Wirtschaftslage, die aktuellen Absolventen besonders zugutekommt.

Stepstone Gehaltsreport 2014 - Angehende Wirtschaftsingenieure verdienen am meisten

Stepstone Gehaltsreport 2014: Wirtschaftsingenieurin - Das Bild zeigt eine Lego-Frau im Kostüm mit Helm vor einem Computer.

Zum Jahresende stehen die Gehaltsverhandlungen an. Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist wichtig. Mit welchen Jahresgehältern ist in einer Branche und Berufsgruppe zu rechnen? Für den Stepstone Gehaltsreport 2014 wurden 50.000 Fach- und Führungskräfte in Vollzeit zu ihren Gehältern befragt. Durchschnittlich 42.000 Euro verdienen Absolventen beim Einstieg.

Football Career Cup - Kicken für die Karriere

Football Career Cup

Die Veranstaltung Football Career Cup richtet sich an Studenten und Absolventen der Wirtschaftswissenschaftler, die ihren Berufseinstieg planen und Spaß an sportlichen Herausforderungen, Fußballturnieren, Speed-Interviews, Unternehmenspräsentationen und gemeinsamem Public Viewing haben.

Top Arbeitgeber 2013 - Wirtschaftswissenschaften

Ein glänzender, schwarzer Audi aus der Motorhaubenperspektive.

Die Automobilbauer sind bei jungen Arbeitnehmern so begehrt wie nie zuvor. Für die Young Professionals ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Arbeit und dem Privaten das wichtigste Karriereziel, gefolgt von Jobsicherheit und der intellektuellen Herausforderung.

ZEIT CAMPUS – das Studenten-Magazin der ZEIT diesmal mit Extraheft für Wirtschaftswissenschaftler

Cover der Zeit Campus

ZEIT CAMPUS ist nah dran: am Studium, am Leben, am Berufseinstieg. Alle zwei Monate neu am Kiosk mit spannenden Reportagen, persönlichen Geschichten, Politik, Kultur und großem Serviceteil.

Dissertationspreis 2014 für Wirtschaftswissenschaftler/-innen

Auch in diesem Jahr zeichnet die Alcatel-Lucent Stiftung zwei abgeschlossene Dissertationen von Wirtschaftswissenschaftlerinnen/ Wirtschaftswissenschaftlern zum Themenkreis »Kommunikations- und Informationstechnik« mit einem Preis von je 5.000 Euro aus.

Antworten auf Chancen der "schlechten" Absolventen

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