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Probleme mit BerufseinstiegExpat

Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

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WiWi Gast

Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Hallo Forum

Wie lange muss man im Durchschnitt als Berufseinsteiger in einem DAX Unternhmen arbeiten bis man entsandt werden kann? 2 Jahre? Ich denke die Unternehmen wolle nerst einen gewissen "Stallgeruch" haben bevor sie einen wegschicken... was sagt ihr? Hat da jemand Erfahrung?

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Ich denke, das hängt stark von der Situation ab. Wenn du dringend benötigte Skills hast, geht es sofort los, wenn du dich aber nicht direkt auf eine expat Stelle beworben hast, kann es auch 10 Jahre dauern. Bei mir waren es 9 Monate nach Berufseinstieg allerdings war das nur reiner Zufall...

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Will mich intern bewerben... Hab das Gefühl dass die händeringend Leute suchen, vor allem für CN. Dauernd sind irgendwelche Veranstaltungen und Vorträge zum Thema

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Wo ging es hin bei dir?

Ich habe mich mit dem Thema Expat auch schon öfters mal befasst und kenne auch konkret welche, aber es gibt ja doch einen Unterschied, ob man home based ist oder direkt versetzt wird. Wie sieht das eigentlich finanziell aus? Wo liegen die Unterschiede? Wenn ich mich direkt auf eine Stelle im Ausland bewerbe, werde ich doch auch nur nach dortigen Standard bezahlt - werde ich dagegen versetzt und behalte meinen hiesigen Arbeitsvertrag, dann ist ja mit Zuschlägen und bezahlter Wohnung etc. zu rechnen oder? Wie groß ist da der finanzielle Benefit?

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DAX Einkäufer

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

"Will mich intern bewerben..."

Das bedeutet, dass Du in einem DAX-Unternehmen arbeitest, aber hinsichtlich der Entwicklungsmöglichkeiten lieber anonym und ohne Nennung de Unternehmens in einem Forums fragst, anstatt mit Deinem Vorgesetzten, dem Personalbereich und dem ausländischen Fachbereich zu sprechen? Weshalb?

Du brauchst nicht unbedingt Stallgeruch, sondern vor allem spezifisches Wissen über die Abläufe im Mutterunternehmen. Und Du persönlich brauchst für Deinen übernächsten Schritt auch eine Rückkehrperspektive, die sich oftmals an den vor dem Auslandseinsatz geknüpften Verbindungen orientiert. Hast Du weder spezifisches Wissen noch stabile berufliche Verbindungen, könnte der Auslandseinsatz für Deine Karriere nicht die erwarteten Vorteile bringen.

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Ich war in EU unterwegs - Tschechien, Frankreich, UK. Bezahlt wurde mir die Unterkunft inkl. aller Nebenkosten, dazu gab es Auslandspauschalen (um die 40 EUR pro Tag) die allerdings nach dem 3 Monat steuerpflichtig werden (es sei denn man kommt für 4 Wochen nach Deutschland bzw. zieht in ein anderes Land wieder). An den Wochenenden war ich auch oft in Deutschland, die Flüge wurden ebenfalls bezahlt. Ich war allerdings in einer sehr guten Position als ich das ausgehandelt habe da die Stelle im Ausland schon lange nicht besetzt werden konnte - generell werden nur die Unterkunft + Nebenkosten bezahlt + 2 Flüge pro Jahr nach Deutschland. Falls man Kinder hat gibt es bis zu 10k pro Jahr für private schools.

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Das ist doch kein Reiseunternehmen. Meistens gehen die Unternehmen ein hohes (finanzielles) Risiko ein, wenn sie einen Mitarbeiter (aus einem deutschen Unternehmen) nach z.B. Brasilien schicken. Da wird eher vor Ort gesucht oder der Mitarbeiter wird sich mit dem lokalen Arbeitsvertrag anfreunden müssen - was immer schlechter ist als der dt. Arbeitsvertrag.

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

ich kann zu DAX30 nichts sagen, weil Beamter. Mich würde aber auch interessieren, wie Auslandsentsendungen (und ich meine also mehrere Jahre und nicht die 3-4 Monats-Reise) in der Privatwirtschaft bezahlt werden. Im ÖD ist das mit den Auslandszuschlägen ja sehr klar geregelt. Aber ein Beitrag weiter oben hat mich nachdenklich gemacht (war nie in der Privatwirtschaft) ob es überhaupt vergütet wird (mal von Unterkunft etc abgesehen).
Und dass man den Zuschlag versteuern muss ist mir natürlich auch fremd.

Wie ist das also: Geht man ins Ausland und bekommt einfach sein Gehalt weiter/ ggf. wenn es eine höhere Position dort ist eben der neuen Position wegen ein höheres Gehalt? Hängt es davon ab wohin man geht/ wie attraktiv der Standort ist?

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Ich wurde nach 3 Jahren entsandt. Wobei ich aktiv angesprochen wurde und mich nicht bewerben musste (Mexiko). Gibt auch Kollegen, die sich selbst auf Expatstellen bewerben. Kommt halt auch immer auf den Standort an, für Stellen in den USA oder in EU gibt es keine Probleme diese zu besetzen. Südamerika oder China ist schon schwieriger.

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Aus eigener Erfahrung kann ich folgende Aussagen treffen (Expat Angebot kam nach ziemlich genau 2 Jahren):

In der Regel wird dein bisheriges inländisches Gehalt mit festgelegten Zuschlägen erhöht oder reduziert - je nach Kaufkraft im Entsendungsland. So wird garantiert, dass du nicht schlechter verdienst als im Inland. Darüber hinaus erfolgt noch ein Ausgleich bei Währungsschwankungen. Was man sonst noch beachten muss: Krankenversicherung wird oftmals schlechter und teurer sein und Arbeitszeiten deutlich länger (10h+ pro Tag, Samstagsarbeit). Aus finanzieller Sicht lohnt sich eine Entsendung nicht wirklich - es sei denn, die Entsendung führt im Zielland zu einem hierarchischem Aufstieg.

Das wichtigste ist: welche Perspektive habe ich für die Zeit der Entsendung und vor allem die Zeit NACH der Entsendung in 5 Jahren. Bei uns gibt es eine "Auffanggesellschaft" für die Rückkehrer - es weiß schließlich keiner, dass die Expats zu einem festgelegten Termin zurückkommen (HR *hust*). Die ehemaligen Expats werden dort zwischengelagert und nach einer gewissen Zeit entsorgt (kündigen in der Regel frustriert selbst).

Lounge Gast schrieb:

ich kann zu DAX30 nichts sagen, weil Beamter. Mich würde aber
auch interessieren, wie Auslandsentsendungen (und ich meine
also mehrere Jahre und nicht die 3-4 Monats-Reise) in der
Privatwirtschaft bezahlt werden. Im ÖD ist das mit den
Auslandszuschlägen ja sehr klar geregelt. Aber ein Beitrag
weiter oben hat mich nachdenklich gemacht (war nie in der
Privatwirtschaft) ob es überhaupt vergütet wird (mal von
Unterkunft etc abgesehen).
Und dass man den Zuschlag versteuern muss ist mir natürlich
auch fremd.

Wie ist das also: Geht man ins Ausland und bekommt einfach
sein Gehalt weiter/ ggf. wenn es eine höhere Position dort
ist eben der neuen Position wegen ein höheres Gehalt? Hängt
es davon ab wohin man geht/ wie attraktiv der Standort ist?

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Kann ich für meinen Konzern so nicht bestätigen. Ja, Gehalt wird an die Funktion aber auch Arbeitszeit angepasst, d.h. in der Regel deutlich mehr als in D. Dazu kommen dann noch die sogenannten Incentive Zahlungen sowie ein gegenüber Heimatgesellschaft deutlich höherer Bonus.

Des Weiteren Reise Budget für private Reisen (Geschäftsreisen werden von der Gsellschaft bezahlt), private Krankenversicherung, Houseing Budget, Dienstfahrzeug, Unterstützung für Ehepartner, Kinder usw. kommt on Top.

Thema Rückkehr: Kann gut gehen, muss aber nicht. Das ist wirklich Glückssache. Kann in die alte Einheit auf den alten Job gehen, kann was komplett neues sein, kann ein Aufstieg sein, kann aber auch im Frust enden.

Insgesamt kann ich mich nicht beklagen, weiss aber auch, dass das in anderen Unternehmen auch anders laufen kann.

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Mh das ist interessant. Hätte eigentlich gedacht, dass die Privatwirtschaft da spendabler ist.
Ich mache mal nicht ganz fiktive ;) Beispiele:

Beamter, A14/3 (bin ich nun 5 Jahre nach Berufseinstieg), ledig, keine Kinder, Tokio

Grundgehalt brutto ohne Zulagen: 4600
netto nach PKV (300): 3100

Auslandszuschlag für Tokio (Zonenstufe11, Grundgehaltsstufe 8): 2530 brutto=netto
Da eine Wohnung gestellt wird nur 85 % davon also: 2150

Kaufkraftzuschlag für Tokio: 25% von [(Grundgehalt+Auslandszuschlag)*60%]= 1010 brutto=netto

Verdienst dort also: 3100+2150+1010=6260 netto
statt 3100 zu Hause UND die Wohnung ist inklusive NK schon bezahlt.

///
Zur Einordnung noch eine geringere Besoldungsgruppe/Stufe im hD und eine höhere:
A13/2 wären 2860+2000+880=5660 netto
A15/5 wären 3750+2500+1230=7480 netto
///

Es käme noch 2,5% Zuschlag (siehe Gesetz über den Auswärtigen Dienst) hinzu, die man aber erst nach 6 Jahren (nahezu) ununterbrochener Verwendung im Ausland bekommt. Das dürfte aber wirklich nur die Beamte des Auswärtigen Amtes betreffen und ggf. Soldaten (da kenne ich mich aber nicht aus). Außerdem natürlich für Kinder, Ehepartner etc aber dann wirds wirklich kompliziert.

Beispiel New York, wieder Beamter, A14/3, ledig, keine Kinder

Grundgehalt ohne Zulagen brutto: 4600
netto nach PKV (300): 3100

Auslandszuschlag für NY (Zonenstufe 7, Grundgehaltsstufe 8): 2037 brutto=netto
Da eine Wohnung gestellt wird nur 85 % davon also: 1730

Kaufkraftzuschlag für NY: 15% von (Grundgehalt+Auslandszuschlag)*60%= 570 brutto=netto
Verdienst dort also: 3100+1730+570=5400 netto statt 3100 zu Hause

Quellen:
http://oeffentlicher-dienst.info/ insbesondere http://oeffentlicher-dienst.info/beamte/bund/ausland/
wobei dort die Zonenstufen veraltet sind. Aktuelle gibts bei http://www.buzer.de/gesetz/9400/a167573.htm

die Kaufkraftzuschläge: http://www.sis-verlag.de/praxishilfen/weitere-praxishilfen/87-kaufkraftzuschlaege-kaufkraftzuschlaege

sowie die einschlägigen Gesetze über die Beamtenbesoldung

Lounge Gast schrieb:

Aus eigener Erfahrung kann ich folgende Aussagen treffen
(Expat Angebot kam nach ziemlich genau 2 Jahren):

In der Regel wird dein bisheriges inländisches Gehalt mit
festgelegten Zuschlägen erhöht oder reduziert - je nach
Kaufkraft im Entsendungsland. So wird garantiert, dass du
nicht schlechter verdienst als im Inland. Darüber hinaus
erfolgt noch ein Ausgleich bei Währungsschwankungen. Was man
sonst noch beachten muss: Krankenversicherung wird oftmals
schlechter und teurer sein und Arbeitszeiten deutlich länger
(10h+ pro Tag, Samstagsarbeit). Aus finanzieller Sicht lohnt
sich eine Entsendung nicht wirklich - es sei denn, die
Entsendung führt im Zielland zu einem hierarchischem Aufstieg.

Das wichtigste ist: welche Perspektive habe ich für die Zeit
der Entsendung und vor allem die Zeit NACH der Entsendung in
5 Jahren. Bei uns gibt es eine
"Auffanggesellschaft" für die Rückkehrer - es weiß
schließlich keiner, dass die Expats zu einem festgelegten
Termin zurückkommen (HR *hust*). Die ehemaligen Expats werden
dort zwischengelagert und nach einer gewissen Zeit entsorgt
(kündigen in der Regel frustriert selbst).

Lounge Gast schrieb:

ich kann zu DAX30 nichts sagen, weil Beamter. Mich würde
aber
auch interessieren, wie Auslandsentsendungen (und ich
meine
also mehrere Jahre und nicht die 3-4 Monats-Reise) in der
Privatwirtschaft bezahlt werden. Im ÖD ist das mit den
Auslandszuschlägen ja sehr klar geregelt. Aber ein Beitrag
weiter oben hat mich nachdenklich gemacht (war nie in der
Privatwirtschaft) ob es überhaupt vergütet wird (mal von
Unterkunft etc abgesehen).
Und dass man den Zuschlag versteuern muss ist mir
natürlich
auch fremd.

Wie ist das also: Geht man ins Ausland und bekommt einfach
sein Gehalt weiter/ ggf. wenn es eine höhere Position dort
ist eben der neuen Position wegen ein höheres Gehalt?
Hängt
es davon ab wohin man geht/ wie attraktiv der Standort
ist?

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Die Zahlen mögen stimmen, aber wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Beamter nach Tokyo entsendet wird!?

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Ich kann dich beruhigen, als Expat in China liege ich deutlich netto über den Beamten. Auch die Kollegen in Südamerika und Afrika sind da netto deutlich drüber. Aber wie schon richtig angemerkt, kommt aufs untenehmen an.

antworten
WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Wie ist denn dein momentaner Nettlohn in China im Vergleich zu deinem Nettolohn in Deutschland? Gern auch prozentual wenn du keine Zahlen nennen magst.

antworten
WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Knapp 100% über Deutschland. Davon kommen ca 40% aus Mehrarbeit (also Anpassung der Arbeitszeit ggü. 35 Stunden Vertrag in D). Außerdem noch Kaufkraftausgleich, Funktionszulage, Incentive für Auslandseinsatz und höherer Bonus als in Deutschland.

Der grösste Spareffekt ist jedoch nicht das höhere Gehalt, sondern dass man relativ wenig Gelegenheit hat, das Geld auszugeben!

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Push! Wie stehen die Chancen nach 2 Jahren im Unternehmen den Weg ins Ausland zu schaffen? Wann spricht man das zeitlich an? Ein Jahr vorher?

antworten
Eistee Zitrone

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Mit drei Jahren kenne ich jemanden, der nach China ist. Je nachdem, ob du bereits Familie hast, und zum Beispiel eine internationale Schule für deine Kinder organisiert werden muss, entsprechend mehr Zeit. Aber ein Jahr ist ein guter Richtwert, dann kann sich deine Abteilung auch darauf einstellen.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2020:

Push! Wie stehen die Chancen nach 2 Jahren im Unternehmen den Weg ins Ausland zu schaffen? Wann spricht man das zeitlich an? Ein Jahr vorher?

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Was sind den so typische Expat Jobs? Kann mir das schwer vorstellen. Der klassische Controller, Buchhalter Etc. wohl eher nicht?

antworten
WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 09.02.2016:

Ich kann dich beruhigen, als Expat in China liege ich deutlich netto über den Beamten. Auch die Kollegen in Südamerika und Afrika sind da netto deutlich drüber. Aber wie schon richtig angemerkt, kommt aufs untenehmen an.

Hmm, als Expat für die BASF SE hatte ich 2015 in Nanjing ca. 4000 netto / Monat (AT, 3 Jahre BE), war ca. 500 mehr als in Deutschland. Zudem gab es einen riesigen Aufwand für das Finanzamt...

antworten
Eistee Zitrone

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Das war kein guter Deal. Ich war auch mal bei einer Firma, die nur 10-15% für China Aufschlag gezahlt hätte. Das lohnt sich halt überhaupt nicht. Meiner Erfahrung nach lohnt sich das bei den großen Automotive Firmen am meisten.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.02.2016:

Ich kann dich beruhigen, als Expat in China liege ich deutlich netto über den Beamten. Auch die Kollegen in Südamerika und Afrika sind da netto deutlich drüber. Aber wie schon richtig angemerkt, kommt aufs untenehmen an.

Hmm, als Expat für die BASF SE hatte ich 2015 in Nanjing ca. 4000 netto / Monat (AT, 3 Jahre BE), war ca. 500 mehr als in Deutschland. Zudem gab es einen riesigen Aufwand für das Finanzamt...

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 15.06.2020:

Was sind den so typische Expat Jobs? Kann mir das schwer vorstellen. Der klassische Controller, Buchhalter Etc. wohl eher nicht?

Push, würde mich auch interessieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Hinzu kommen die langen Arbeitszeiten, da dort auch Samstags gearbeitet wird und man mit den Chinesen zusammen eher eine 60-70h Woche hat. Die Tarifler konnten danach erstmal 6 Monate Urlaub nehmen (Überstundenabbau). Bei den ATlern ging es direkt weiter.

Eistee Zitrone schrieb am 16.06.2020:

Das war kein guter Deal. Ich war auch mal bei einer Firma, die nur 10-15% für China Aufschlag gezahlt hätte. Das lohnt sich halt überhaupt nicht. Meiner Erfahrung nach lohnt sich das bei den großen Automotive Firmen am meisten.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.02.2016:

Ich kann dich beruhigen, als Expat in China liege ich deutlich netto über den Beamten. Auch die Kollegen in Südamerika und Afrika sind da netto deutlich drüber. Aber wie schon richtig angemerkt, kommt aufs untenehmen an.

Hmm, als Expat für die BASF SE hatte ich 2015 in Nanjing ca. 4000 netto / Monat (AT, 3 Jahre BE), war ca. 500 mehr als in Deutschland. Zudem gab es einen riesigen Aufwand für das Finanzamt...

antworten
WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Abhängig vom Unternehmen/Branche, eher Ingenieure bzw. weniger BWL-lastige Jobs

WiWi Gast schrieb am 16.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2020:

Was sind den so typische Expat Jobs? Kann mir das schwer vorstellen. Der klassische Controller, Buchhalter Etc. wohl eher nicht?

Push, würde mich auch interessieren.

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 21.06.2020:

Hinzu kommen die langen Arbeitszeiten, da dort auch Samstags gearbeitet wird und man mit den Chinesen zusammen eher eine 60-70h Woche hat. Die Tarifler konnten danach erstmal 6 Monate Urlaub nehmen (Überstundenabbau). Bei den ATlern ging es direkt weiter.

Das hängt auch von der Firma ab. Ich war ein paar mal da und die Expats in der Firma haben sich eher darüber beschwert, dass auch die 40h von vielen nicht richtig gearbeitet wurde. Samstags oder nach 18:00 war da niemand.

Die meisten Chinesen stehen auch nicht auf 9-9-6, wenn es Alternativen gibt.

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WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Ich gehe ab Oktober als Expat nach Dublin. Mein derzeitiges Gehalt liegt bei ziemlich genau 100k.
In Dublin kommen Housing Zulage, Krankenversicherung, Familienzuschlag dazu. Insgesamt bekomme ich in Dublin 220K Brutto p.a. Was netto in etwa 10k pro Monat bedeutet. Ich gehe mit Frau und Kind und solche Dinge wie Kindergarten etc. werden auch von der Firma bezahlt. Insgesamt ein guter Deal wie ich finde trotz hoher Preise in Dublin.

antworten
Eistee Zitrone

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Ich hatte mich zum Beispiel um die Planung und Steuerung der IT in einem neuen Werk in China gekümmert.

Mehr als 40 Stunden hatte ich nie wirklich gearbeitet, 60 Stunden, oder am Wochenende, sowieso nicht.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2020:

Was sind den so typische Expat Jobs? Kann mir das schwer vorstellen. Der klassische Controller, Buchhalter Etc. wohl eher nicht?

Push, würde mich auch interessieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Weiß jemand wie es mit dem Partner in den USA bezüglich Visum (u.a.) ist? Kommt der problemlos mit? Was ist bei nicht-verheirateten Partnern?

antworten
WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 17.07.2020:

Weiß jemand wie es mit dem Partner in den USA bezüglich Visum (u.a.) ist? Kommt der problemlos mit? Was ist bei nicht-verheirateten Partnern?

Was ist u.a.?

Derzeit sind alle Visa seitens USA/Trump gestrichen bis Ende 2020. D.h. frühestens startet das im nächsten Jahr.
Visum für die Familie/Partner geht zu Lasten deiner Firma. Aber sollte alles in euren Richtlinien stehen. Bei kleinen Klitschen dann eben direkt mit dem GF zu verhandeln.
Bei großen Firmen, gilt es die Rcihtlinie zu prüfen. Evtl. ist auch ein Taschengeld für den Partner möglich

antworten
WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

WiWi Gast schrieb am 15.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 09.02.2016:

Ich kann dich beruhigen, als Expat in China liege ich deutlich netto über den Beamten. Auch die Kollegen in Südamerika und Afrika sind da netto deutlich drüber. Aber wie schon richtig angemerkt, kommt aufs untenehmen an.

Hmm, als Expat für die BASF SE hatte ich 2015 in Nanjing ca. 4000 netto / Monat (AT, 3 Jahre BE), war ca. 500 mehr als in Deutschland. Zudem gab es einen riesigen Aufwand für das Finanzamt...

Nur 500€ netto mehr im Monat klingt ja nicht so attraktiv.... Vor allem ist das doch schon durch die geringeren Einkommenssteuern in China drin. Gab es irgendwelche anderen Zulagen, für Essen etc.?

antworten
WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Wie schon gesagt sind die Expatkonditionen stark abhaengig vom Unternehmen. Ich kenne es nur von einem grossen deutschem OEM (Automobil). Da war der Auslandszuschlag abhaengig von der Region, ebenso das Wohnungsbudget. Die jeweiligen Staedte und Regionen waren in Zonen aufgeteilt und fuer jeden Standort wurde dann berechnet wieviel Auslandszulage es gibt, wieviel Wohnungsbudget es gibt etc. Berechnungsgrundlage sind zumeinem die Lebenshaltungskosten und zweitens der Wohnungsarkt. Beides kann extrem abweichen (z.B Suedafrika oder China).
Was extrem wichtig is, bei der Frima wo ich war, war es notwendig seine Deutsche Wohnung zu behalten bzy. man musste weiterhin eine Deutsche Wohnung haben vermutlich wegen eventueller schneller Rueckkehr. Ich habe 2 Optionen gesehen 1.) Zwischenmiete (kann aber scheisse zu managen sein) 2.) Seine eigentliche Wohnung kuendigen und in ein 1 Zimmeraprtment "ziehen" und dann 300-400 bezahlen (lohnt sich bei +3 Jahren Aufenthalt).

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass man VORHER seine Rueckkehrbedingungen ganz klar vertraglich aushandelt und festhaelt. Bei mir war es die Garantie in der gleichen Abteilung (R&D) wieder zu arbeiten nach meiner Rueckkehr. Andernfalls kann man ganz schnell in die Roehre gucken.

Mein Netto lag ca 60% hoeher (China) und meine Sparrate bei >70% vom Netto. Sollte drinn sein, da Schule und Wohnung bezahlt wurde. Ausserdem habe ich ein Flugbudget ausgehandelt und keine "fixe Anzahl von Heimfluegen" dadurch konnte ich mal nach Deutschland fliegen aber auch mal auf die Malediven im Urlaub oder so.

antworten
WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Ich gehe voraussichtlich Anfang nächsten Jahres für einen DAX-Konzern in die USA. Bin hier seit drei Jahren (nach Promotion) Sachbearbeiter / Experte und übernehme dort ein Team mit sieben Personen. Aktuell stehe ich bei 100 kEUR brutto im Jahr / 4.5k netto pro Monat und bekomme künftig 200 kUSD, davon 40k als Zielbonus. Netto bleiben davon mit Bonus ca. 10 kEUR pro Monat, also mehr als doppelt soviel wie heute. Lebenshaltung wird sicher auch deutlich steigen, aber das Gehaltsdelta und "ein bisschen Bock" auf die Staaten rechtfertigt aus meiner Sicht die Entscheidung.

Deutsche Rentenversicherung (50/50 wie hier) und internationale Krankenversicherung (AG) werden gestellt, ebenso die Miete meiner deutschen Wohnung und vier Heimflüge (Business Class) pro Jahr. Ein bisschen Cash rund um den Umzug, ansonsten keine Allowances. Der deutsche Arbeitsvertrag ruht und lebt nach der Rückkehr in drei Jahren wieder auf. Allerdings nur in der aktuellen Rolle, d.h. ich werde mich dann entweder hier eine passende Stelle (Team- oder Abteilungsleiter) finden müssen oder mich eben extern bewerben.

antworten
IRanger

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Ich bin für meine Firma (IGM) für knapp vier Jahre nach Malaysia gegangen, als Führungskraft im Bereich technisches Marketing / Produktmanagement. Das war nach ca. 6 Jahren in verschiedenen Funktionen bei der gleichen Firma, viel weniger Erfahrung wäre aufgrund der fehlenden Fachkenntnis und des fehlenden Netzwerks vermutlich auch nicht sinnvoll gewesen.

Neben der persönlichen Bereicherung für mich und meine Familie durch das Zurechtfinden in einem unbekannten Land, der anderen Kultur und dem Reisen in Asien und Australien hat es mich beruflich weiter gebracht. Finanziell war es auf jeden Fall attraktiv, im Wesentlichen durch die Gehaltsanpassungen (Cost of living, quality of living), die Wohnpauschale (deckte die ziemlich luxuriösen Wohnkosten inkl. Nebenkosten) und die Mobilitätspauschale. Krankenversicherung, deutsche Rentenversicherung, Anwartschaft, Familienheimflüge und Kindergarten/Schule wurden ebenfalls gestellt. Ein paar andere kleine Pauschalen gab es noch.

Netto waren es um die 10-11k Eur im Monat inkl. aller Pauschalen, zzgl. Bonus von 1.5 Monatsgehältern. Trotz vieler Reisen ist in den vier Jahren ordentlich was hängen geblieben. Für die Kinder war es auch eine tolle Zeit, und wir haben einige Freunde (locals & expats) gefunden. Für meine Frau war es zeitweise recht hart, sie konnte nicht arbeiten, und auf Kinder aufpassen und mit anderen Damen Kaffee trinken / Play Dates wird nach einiger Zeit auch langweilig. Wir hatten außer im deutschen Sommer viel Besuch von Familien und Freunden, denen die Poolanlagen und das asiatische Essen gut gefallen hat. Ohne Besuch und ohne fordernde Arbeit langweilt man sich schnell und bekommt ev. Heimweh. Trotzdem würde sie in ein paar Jahren noch einmal ins Ausland gehen, solange es nicht China / Indien o.Ä. ist. Ich würde jederzeit wieder gehen, war eine tolle Zeit und Erfahrung.

antworten
WiWi Gast

Re: Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

Mir ist der Expat nach 3,5 Jahren (nach Einstieg mit Promotion) angeboten worden.

Die Konditionen schwanken wie schon geschrieben sehr von Firma zu Firma. In meiner Blase (IGM und IGBCE) sieht man aber generell einen Trend zu schlechteren Bedingungen. Die Rundum-Sorglos-Pakete mit ordentlichem Gehaltsplus gibt es nicht mehr so oft wie früher. Und gerade Doppelverdienerpaare stellen sich mit einem Expataufenthalt oft schlechter.

Ich habe aber auch den Eindruck, dass die Zahl der Expats kontinuierlich kleiner wird, aus diversen Gründen. Ds geht es um Kosteneinsparungen, Diversity, der Tatsache dass die Aufbauphasen in US und Asien größtenteils durch sind, etc. pp.

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Die aktuelle OECD-Studie „Bildung auf einen Blick“ bestätigt: Die deutsche Erwerbslosenquote liegt in allen Bildungsbereichen unter dem OECD-Durchschnitt. Das berufliche Bildungssystem in Deutschland beweist seine Stärke durch den reibungslosen Übergang von der Ausbildung in den Beruf. Der Bericht zeigt, wer einen Studienabschluss ergreift, hat einen Gehaltsvorteil von mehr als 50 Prozent. Im Ländervergleich sind in Deutschland besonders MINT-Studiengänge beliebt.

Vitamin-B beim Berufseinstieg der Königsweg

Eine goldene selbstgebastelte Krone symbolisiert die kostbaren Beziehungen beim Berufseinstieg.

Hochschulabsolventen, die über persönliche Kontakte ihre erste Stelle finden, erzielen höhere Gehälter, haben bessere Aufstiegschancen und bleiben diesem Arbeitgeber länger treu, so lautet das Ergebnis einer Absolventenbefragung vom Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung.

Antworten auf Zeit bis zum Expat (DAX30) nach Berufseinstieg

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WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 29.05.2023: Nenn am besten das Land, in das du gehen wirst. "Think EU" ist doch unsinnig, wenn man I ...

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