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Nochmal Promotion machen?

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WiWi Gast

Nochmal Promotion machen?

Hallo,

ich hatte Maschinenbau im Master studiert und anschließend eine Lehrstuhlpromotion als WiMi begonnen. Irgendwie konnte ich mich aber nicht mit technischen Promotion anfreunden, da ich in den Vertrieb Maschinenbau wollte. Habe die Promotion dann nach einem Jahr abgebrochen, um wieder unter normalen Menschen zu sein und nicht mehr unter Fachnerds.

Jetzt habe ich einen Prof im Bereich Marketing gefunden, der mich bei einem Marketingthema im Maschinenbau als externer nebenberuflicher Student betreuen würde. Mein Job ist ein 35 h Job, habe also mittags um 15 Uhr Schluss und daher wesentlich mehr Zeit als WiMi mit dem ganzen Lehrstuhladministration.

Würdet ihr in meinem Falle noch einmal eine Promotion machen?

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WiWi Gast

Re: Nochmal Promotion machen?

DAX Einkäufer

Re: Nochmal Promotion machen?

Welchen Zweck verfolgst Du denn mit diesem Vorhaben?
Das ist doch eine vollkommen aus dem Zusammenhang gegriffene Fragestellung.

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WiWi Gast

Re: Nochmal Promotion machen?

Der Stachel des Versagens fängt langsam an zu schmerzen - nun willst Du es noch einmal probieren, um den Schmerz zu lindern.

Sollte es um eine gegenseitige Handwaschung gehen (Prof. betreut Dich, erhält dafür Drittmittel o.ä.), sodass der Promotionserfolg in absehbarer Zeit garantiert ist, dann kannst Du es machen.

Ansonsten wirst Du evtl. wieder scheitern und den Stachel nur noch tiefer drücken...

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

ich hatte Maschinenbau im Master studiert und anschließend
eine Lehrstuhlpromotion als WiMi begonnen. Irgendwie konnte
ich mich aber nicht mit technischen Promotion anfreunden, da
ich in den Vertrieb Maschinenbau wollte. Habe die Promotion
dann nach einem Jahr abgebrochen, um wieder unter normalen
Menschen zu sein und nicht mehr unter Fachnerds.

Jetzt habe ich einen Prof im Bereich Marketing gefunden, der
mich bei einem Marketingthema im Maschinenbau als externer
nebenberuflicher Student betreuen würde. Mein Job ist ein 35
h Job, habe also mittags um 15 Uhr Schluss und daher
wesentlich mehr Zeit als WiMi mit dem ganzen
Lehrstuhladministration.

Würdet ihr in meinem Falle noch einmal eine Promotion machen?

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WiWi Gast

Re: Nochmal Promotion machen?

Ich verstehe nicht warum du ein anonymes Forum danach fragst und welche Antworten du dir erwartest?
Wenn du es machen willst, dann tue es doch, wo liegt das Problem

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WiWi Gast

Re: Nochmal Promotion machen?

Wenn dich das Thema interessiert: Ja! So ein Angebot gibt es nicht oft.

Aber bedenke auch, was du mit dem Fächerschwerpunkt von einer Promotion hast? Interessiert im Vertrieb ja niemanden. UNd auf eine Führungsposition bereitet ein Marketing-Dr. ja auch nicht direkt vor, da wäre ein MBA sinnvoller.

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WiWi Gast

Re: Nochmal Promotion machen?

Ein Tipp von mir aus eigener Erfahrung: Sag es erst einmal keinem, ich war in einer ähnlichen Situation und die ist schiefgegangen.

Habe auch eine Promotion abgebrochen, Gründe nenne ich nicht. Das schlimmste war nicht, dass ich es für mich selber nicht geschafft hatte, dass schlimmste waren die ständigen Anmerkungen von Eltern meiner Mutter "Nachbarstochter XY hat übrigens ihren Doktor gemacht und ist mächtig stolz drauf, hat total angegeben und ihre Eltern auch", oder Ehefrau "Ach, machste später mal nebenberuflich nach, ich lieb dich auch ohne Doktor", Freunde "Was ist denn so schwer gewesen, schafft doch fast jeder" usw.

Diese Sprüche haben mich fertig gemacht, sodass ich es allen noch einmal zeigen wollte und eine Promotion nebenberuflich gemacht habe und diese leider aus Zeitgründen neben dem Job wieder abgebrochen habe.

Jetzt bin ich der absolut totale Depp überall, also sei gewarnt. Sag es erst, wenn du die Zwischenprüfung hinter dir hast und dein Prof dir schon Hinweise gibt, dass du es schaffen wirst, vorher -nichts- sagen!

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WiWi Gast

Re: Nochmal Promotion machen?

Zwischenprüfung?

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WiWi Gast

Re: Nochmal Promotion machen?

Ja, in den modernen strukturierten PhD Programmen, wie es mittlerweile fast alle Unis durchführen, muss man eine ganze Reihe Prüfungen machen um zu bestehen. In der Regel muss du neben deiner Promotion insbesondere im ersten Jahr so in etwa zwei Kurse belegen mit Abschlussprüfungen und nach dem ersten Jahr deine Promotion verteidigen (First Year Viva).

Bei mir an der TU München waren dies Strömungstechnik und Thermodynamik und die Prüfungen waren sauschwer auf Doktorandenniveau. Dazu musste ich mein Forschungsvorhaben vor zwei Prüfern im sogenannten viva dalegen, die schwierige Fragen gestellt haben. Ein paar haben das erste Jahr nicht überstanden. Von daher gibt es nach dem ersten Jahr schon eine Art Zwischenprüfung, dass wissen aber die ganzen Bachelorstudenten hier noch gar nicht. Die klassische Deutsche Doktorvater-Doktorsohn Promotion ohne jegliche Prüfungen gibt es fast gar nicht mehr, damit nicht mehr so viele Windeier, die dem Prof administrative Aufgaben erledigt haben, keinen Doktor fast geschenkt bekommen.

Lounge Gast schrieb:

Zwischenprüfung?

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WiWi Gast

Re: Nochmal Promotion machen?

Wir klassischen Doktoranden nennen dieses "moderne" Programm auch gerne "verschult".
Mehr Händchenhalten geht kaum.

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WiWi Gast

Re: Nochmal Promotion machen?

Mit händchenhalten hat das wohl weniger zu tun - ist wie bereits erwähnt wurde sehr viel mehr eine kontroll-instanz.

Somit hat der Dr.-Ing. dann nicht nur spezialistenwissen in "seinem" thema, sondern eine ordentliche grundlage derer man sich sicher sein kann.

Ist eine sehr sinnvolle sache. Und von wegen händchenhalten: als ob die profs jetzt auch nur eine sekunde mehr zeit hätten für gespräche / fragen / termine o.ä. mit dir als vor 10 / 20 / 30 jahren ...

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WiWi Gast

Re: Nochmal Promotion machen?

Brauchst du als Doktorand noch Kurse und Prüfungen um dir eine "ordentliche Grundlage" zu erarbeiten? Das war irgendwie mal der Sinn und Zweck der Ermittlung eines geeigneten Themas und der Einordnung der Forschungsfrage(n) in den Gesamtzusammenhang deines Forschungszweigs...ich hab auch mal gehört, dass Grundlagen was für ein Studium sind....

Brauchst du als Doktorand eine anscheinend rein performanceorientierte Kontrollinstanz? In unserem Bereich sah man sich als wissenschaftliche Kollegen und hat sich nicht versucht erstmal rauszuprüfen.

Entweder sind die Themen der Kurse so speziell für deine Arbeit relevant, dass du an die Hand genommen wirst bei deiner Forschung, oder sie sind irrelevant und deshalb eher etwas für freiwilliges Engagement aber nicht für eine Prüfung.
Hochschulpädagogisch lässt sich das nicht rechtfertigen. Aber die Amis habens ja vorgemacht...so toll...

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WiWi Gast

Re: Nochmal Promotion machen?

Erst mal @TE: ich würds nicht machen. Wenn Du wieder abbrichst, wird alles nur schlimmer. In dem Punkt stimme ich mit dem Poste rüberein, der vorschlägt alles streng unter dem deckel zu halten, bis alles richtig läuft. Persönlich habe ich das auch gerne so, aber es fällt eben schwer, denn man will ja das was einen bewegt und worüber man sich freut auch mit anderen teilen... Hin oder her: Wenn überhaupt würde ich das ebenfalls nur anstreben, wenn es absolut vertraulich möglich ist. Warum steckt aber dieser Stachel genau bei dir so tief, besser: warum schmerzt es so?

=========== OffTopic=================

mh, Händchenhalten trifft das schon ganz gut. Allerdings muss man nicht promovierten, insbesondere noch-Studenten wohl erklären, dass es bei der Promotion "einfach" und "schwer" in anderen Kategorien zu denken ist, als noch im Studium. "Händchenhalten" muss nicht heißen "weniger Arbeit" und in diesem Sinne "einfacher" oder "weniger stressig". Das Problem einer Promotion ist oft nicht der Workload pro Semester, nicht die Anzahl der Klausuren (wie im Studium) das zentrale Problem vieler Doktoranden ist das Finden und bearbeiten einer Fragestellung und das Arbeiten ohne Kontrolle, Vorgaben und klaren Zielsetzungen. Ich kenne einige, die würden liebend gerne drei Semester 5 Kurse mit Klausur und Gedöns machen, wenn sie im Gegenzug endlich ein Konzept für ihre Diss hätten - oder Feedback von ihrem DV.

"Mit händchenhalten hat das wohl weniger zu tun - ist wie bereits erwähnt wurde sehr viel mehr eine kontroll-instanz" ---> Kontrolliert zu werden, Anleitung, Vorgaben, Input, Feedback und Deadlines zu bekommen IST Händchenhalten.

Das "Händchenhalten", das ein Vorposter erwähnte, galt (so interpretiere ich es mal) eher der Tatsache, dass man bei kumulierten Dissertationen in einem Kolleg und eingebunden in ein strukturiertes Programm eher an die Hand genommen wird, was wann mit wem zu schreiben ist und was man mal machen könnte als Teilprojekt für das nächste Paper...
Im Vergleich zu: "Im 6. Stock hinten links ist ihr Büro, hier haben Sie 50.000 Euro Stipendiengelder, wir sehen uns in 3 Jahren, bin auf ihr Buch zu Fragestellung... hab ich vergessen, irgendwas mit Solow oder so?... gespannt" ist ein strukturiertes Programm eben Händchenhalten. ACHTUNG: Das sagt nichts darüber, was ich unter dem Aspekt Forschungsnachwuchs für Wiwi für sinnvoller halte!!
Was für viele gestresste Bachelors eine neue Erfahrung ist: Viel Zeit (Jahre) zu haben, keinen offziellen, objektiven Druck in Form einer Klausur und doch das schlechte Gewissen, dass man gerade nur so rum sitzt obwohl man eigentlich produktiv sein müsste...seit Wochen... kann auf Dauer sehr viel belastender und stressiger sein, als irgendeine Klausurenphase. Die kommt, geht und liefert ein klares Ergebnis.

Tauschen wollte ich rückblickend nicht. Wir mussten als klassische Doktoranden auch (zumindest) zwei große Scheine machen und das konnten auch welche aus unserem PhD Programm sein. Und tatsächlich haben die meisten freiwillig mehr als die zwei gemacht. Aber keiner schrieb einem vor, was da wann gemacht werden musste. Woher soll die Fakultät auch wissen, was ein einzelner Doktrand für seine Forschung gerade braucht oder was ihn darüber hinaus so interessiert?!
Im Zweifel konnte man auch eine Konferenz oder sonstwas als großen Schein anerkennen lassen.
Und mal im ernst: Was soll ich mich zwangsweise (wie im PhD Programm) in advanced macro III setzen und mir das Zeug in den Kopp hauen um die Klausur zu bestehen, wenn ich zu behavioural finance forsche und ich amIII einen Dreck interessiert?

Mein selbst gebasteltes Doktorandenstudium bestand aus nem DSGE-Seminar ausm PhD Programm Economics, einem Seminar zu History of Economic Thought, "Logik" und "Einführung in die Geschichte der Philosophie" bei den Philosophen, "Einführung in die Wissenschaftstheorie" bei den Physikern, "Advanced numerical methods" im PhD Programm Economics, Französisch A1,A2,B1,B2, einer Soziologieveranstaltung über Max Weber in Frankreich und abschließend Derivatives III aus dem Finance Master + Matlabkurs und noch einige Sachen mehr wo ich eher halbherzig drin gesessen bin und auch keine Prüfung (Klausur/ Hausarbeit) gemacht habe. U.a. so Jurakram Europarecht etc.

Notwendig gewesen wäre davon genau gar nix außer dem ersten Seminar und eine Präsentation auf einer Konferenz, die so oder so stattgefunden hätte. Aber: ich hab verdammt viel gelernt. Teils weil ichs für die Diss methodisch brauchte, teils weils mich einfach interessiert hat. Die meisten klassischen Doktoranden besuchen viele Veranstaltungen freiwillig und nebenher, ganz ohne Zwang und je nach dem, was sie interessiert oder sie für die Diss brauchen oder neu lernen wollen.
Und dagegen würde ich es ebenfalls Händchenhalten nennen, wenn man für das erste und zweiten Jahr eine Stundenplan vorgelegt bekommt und in den ersten beiden Jahr auch noch verpflichtende Kurse machen muss. Im ernst: Ich käm mir verarscht vor, wenn mir jemand vorschreiben wollte, was ich für meine Forschung können muss und was nicht und noch schöner wärs ja, wenn jemand meint er wüsste es besser als ich, wie ich mir das Wissen anzueigenen habe. Wir sind doch nicht im Kindergarten.

Na ja OldSchool Meinung, ich weiß.

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WiWi Gast

Re: Nochmal Promotion machen?

"Diese Sprüche haben mich fertig gemacht..."

Das passiert genau dann, wenn man die Kontrolle über sein Leben an andere abgibt und sich von der Anerkennung anderer abhängig macht. Du wolltest es beim zweiten Versucht nicht dir, sondern den anderen beweisen. Den größten Respekt sollte man sich selbst entgegenbringen und den hast du dir verdient indem du es das zweite Mal versucht hast (unabhängig vom Ergebnis). Und wenn dein Ansehen in deinem engen Umfeld so von einem Titel abhängig ist stimmt wohl generell etwas nicht.

"Jetzt bin ich der absolut totale Depp überall."

Du bist der Depp überall, weil du es in deinen Gedanken bist. Die Gedanken erschaffen deine subjektive Welt. Wenn du darüber nachdenkst, wie stolz du darauf sein kannst, nicht nach dem ersten Versuch aufgegeben zu haben, sondern auch einen zweiten probiert hast dann ändert sich auch deine subjektive Wahrnehmung. Unabhängig vom Geschwätz anderer.

An den TE: Wie bereits gefragt wurde, was willst du damit erreichen? Wenn man eine Promotion abbricht um nicht mehr unter Fachnerds sein zu müssen hat das glaub wenig mit "Stachel des Versagens" zu tun, sondern eher mit einer starken Persönlichkeit.

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WiWi Gast

Re: Nochmal Promotion machen?

Ich würde mich nicht wundern, wenn Karl Theodor zu Guttenberg diesen Thread höchst interessiert verfolgt.

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