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Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

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WiWi Gast

Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

Hallo zusammen,

ich wollte nur mal ein paar Meinungen/Kommentare zu einem potentiellen Einstieg in die UB einholen. Ich bin ein sog. "Exot". Konkret zu mir - die hard facts:

  • Abi: 1.3 (Bayern)
  • Bachelor Physik: 1.5 (TU München)
  • Master theoretische und Mathematische Physik: 1.1 (LMU München & TU München)
  • Promotion im europ. Ausland

Der Master ist ein sogenannter "Elitestudiengang" (was auch immer das bedeutet) des bayer. Elitenetzwerkes und wird von der LMU und TUM gemeinsam organisiert. Alles in Regelstudienzeit abgeschlossen.

Während des Studiums wusste ich nie, dass die Unternehmensberatung eine Laufbahn für einen studierten Physiker sein könnte. Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht ein mal wirklich, was ein Unternehmensberater so macht. Wie so oft, sind mit der Zeit durch Bekannte und deren Erfahrungen die Scheuklappen gefallen ;).

Der Haken: ich habe keine praktischen Erfahrungen in Industrie, UBs, etc., die ich bei einer Bewerbung bei Strategieberatungen vorweisen könnte.

Das könnte natürlich sehr schnell zum Problem werden. Ich wäre mir auch definitiv nicht "zu schade" Praktika zu machen, allerdings scheinen die meisten Strategieberatungen bei Praktika explizit Studenten anzusprechen. Eine Ausnahme scheint Bain zu sein, die ein PhD Praktikum anbieten.

Meine Frage: habt ihr Vorschläge wie ich den Makel, keine Praxiserfahrung vorweisen zu können überwinden kann? Oder würdet ihr euch einfach für einen Festeinstieg bewerben und auf eine Einladung hoffen?

Alle Kommentare, Anregungen, Empfehlungen, geteilten Erfahrungen sind willkommen und von mir geschätzt :)!

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WiWi Gast

Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

Ich glaube fast jede der großten Beratungen bietet Events zum Kennenlernen an. Mit deinen Noten sollte das easy möglich sein da eingeladen zu werden, da wird man dir auch erzählen was du für den Einstieg noch brauchst oder auch nicht.

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WiWi Gast

Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

Hut ab vor dem Profil!
Aber mal ganz ehrlich: Geh lieber zu FAANG oder Microsoft! Dein Profil ist m.M.n zu gut für eine UB.

Hast du dir mal HF überlegt?

WiWi Gast schrieb am 10.02.2020:

Hallo zusammen,

ich wollte nur mal ein paar Meinungen/Kommentare zu einem potentiellen Einstieg in die UB einholen. Ich bin ein sog. "Exot". Konkret zu mir - die hard facts:

  • Abi: 1.3 (Bayern)
  • Bachelor Physik: 1.5 (TU München)
  • Master theoretische und Mathematische Physik: 1.1 (LMU München & TU München)
  • Promotion im europ. Ausland

Der Master ist ein sogenannter "Elitestudiengang" (was auch immer das bedeutet) des bayer. Elitenetzwerkes und wird von der LMU und TUM gemeinsam organisiert. Alles in Regelstudienzeit abgeschlossen.

Während des Studiums wusste ich nie, dass die Unternehmensberatung eine Laufbahn für einen studierten Physiker sein könnte. Um ehrlich zu sein, wusste ich nicht ein mal wirklich, was ein Unternehmensberater so macht. Wie so oft, sind mit der Zeit durch Bekannte und deren Erfahrungen die Scheuklappen gefallen ;).

Der Haken: ich habe keine praktischen Erfahrungen in Industrie, UBs, etc., die ich bei einer Bewerbung bei Strategieberatungen vorweisen könnte.

Das könnte natürlich sehr schnell zum Problem werden. Ich wäre mir auch definitiv nicht "zu schade" Praktika zu machen, allerdings scheinen die meisten Strategieberatungen bei Praktika explizit Studenten anzusprechen. Eine Ausnahme scheint Bain zu sein, die ein PhD Praktikum anbieten.

Meine Frage: habt ihr Vorschläge wie ich den Makel, keine Praxiserfahrung vorweisen zu können überwinden kann? Oder würdet ihr euch einfach für einen Festeinstieg bewerben und auf eine Einladung hoffen?

Alle Kommentare, Anregungen, Empfehlungen, geteilten Erfahrungen sind willkommen und von mir geschätzt :)!

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WiWi Gast

Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

Probiers halt aus.

Denkbar wäre auch der Umweg über die Researchabteilung einer UB.

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WiWi Gast

Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

du bist Physiker, sei etwas mehr Alpha (nein, nicht die Partei) und hol dir gleich den real Deal, keine Praktika. Wenn deine Skills passend sind werden sie sich haben wollen. Noten sind da nur ein Teil und machen weniger aus als du denkst.

Grüße, ein Physiker - auch in der Beratung, bei einer Boutique. Wir haben mittlerweile einige Physiker und haben fast nur gute Erfahrungen gemacht.

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WiWi Gast

Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

Oh ja Physiker sind die Götter auf Erden gleich nach Mathematiker.

Please bow down.

Kann es langsam nicht mehr hören...

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WiWi Gast

Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

Als Physiker kommt man verhältnismäßig leicht in die Beratung, auch ganz ohne praktische Erfahrung.

Allerdings lassen sich die WiWis hier viel zu schnell von dem Physikstudium beeindrucken. FAANG nimmt nicht einfach so Physiker nur weil sie Physiker sind. Ohne einschlägige Praxiserfahrungen nehmen die niemanden. Da wirst du genauso schnell aussortiert wie jeder andere.

Grüße, ein Physiker.

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WiWi Gast

Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

Vielen Dank erst einmal für die vielen hilfreichen Antworten. Dass Physiker nicht die "Götter auf Erden" sind ist natürlich richtig, das hat aber auch niemand hier behauptet. Ich glaube viele der nicht-Physiker stellen sich das Studium oft schwieriger vor, als es letztendlich ist.

FAANG, Microsoft, HF, IB, etc. gehören eigentlich eher nicht zu meinen Zielen. Das hat im wesentlichen zwei Gründe. Um in diesen Bereichen als Naturwissenschaftler zu arbeiten, braucht man in der Regel

(a) wie von einem User schon erwähnt, Praxiserfahrung
(b) oft sehr ausgeprägte Programmierkenntnisse

(a) trifft auf mich nicht zu und (b) trifft auf mich nur bedingt zu. Ich habe in der Promotion natürlich schon auch relativ viel programmiert, allerdings würde ich das ganze nicht als "high-end programming" sondern eher als pragmatischen, resultatorientierten Programmieransatz bezeichnen. Zudem in einer relativ auf die Mathematik/Physik zugeschnittenen Programmiersprache. Einen Wechsel zu z.B. Python könnte ich wohl innerhalb einiger intensiver Wochen schaffen.

Dazu kommt, dass mich in der UB speziell die Vielfältigkeit an Projektthemen (nach 8 Jahren Physik möchte ich einfach Einblicke in viele andere Themen bekommen, das ist der größte "drive" Factor in die UB) reizt.

Ich denke, ich werde mich einfach bei so viele interessanten UBs bewerben, Events besuchen und das Beste hoffen. Sollte das nicht klappen, müsste ich mir natürlich einen Plan B überlegen.

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WiWi Gast

Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

Also, ich frage mich gerade, warum die dein Bayern-Abi so hervorhebst, bei der Promotion dann aber einfach nur "EU-Ausland" steht. Hmm.

antworten
Ceterum censeo

Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

WiWi Gast schrieb am 11.02.2020:

Also, ich frage mich gerade, warum die dein Bayern-Abi so hervorhebst, bei der Promotion dann aber einfach nur "EU-Ausland" steht. Hmm.

Weil ein in Bayern erworbenes Abitur die höchste akademische Weihe darstellt, die man erreichen kann. Alles weitere, egal ob Studium, Promotion oder Habilitation, ist danach bloß noch Formsache. ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

Ceterum censeo schrieb am 11.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.02.2020:

Also, ich frage mich gerade, warum die dein Bayern-Abi so hervorhebst, bei der Promotion dann aber einfach nur "EU-Ausland" steht. Hmm.

Weil ein in Bayern erworbenes Abitur die höchste akademische Weihe darstellt, die man erreichen kann. Alles weitere, egal ob Studium, Promotion oder Habilitation, ist danach bloß noch Formsache. ;-)
Liebe Grüße

Danke für den Lacher am Abend. Hat mir ein grinsen ins Gesicht gezaubert - ebenfalls Danke für Unglaublich viele lehrreiche und Spannende Tipps deiner / Ihrer anderen Posts!

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WiWi Gast

Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

Abi in Bayern > Physik-Studium mit 1.0 - Weiß doch jeder.

antworten
WiWi Gast

Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

WiWi Gast schrieb am 12.02.2020:

Abi in Bayern > Physik-Studium mit 1.0 - Weiß doch jeder.

Sorry, dass so hart zu sagen, aber Studium und Promotion ist einfach Zeitverschwendung.
Bayern ist Target-Abi;
hatte 2.0 und bin schon in der Q1 von GS, JP und MBB eingeladen worden,
Einstieg dann als Senior Consultant (bayern Realschule wäre Consultant).
Falls du Klassensprecher warst kannst du mit Verhandlung auch sogar Projektmanager einsteigen.

antworten
WiWi Gast

Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

Ceterum censeo schrieb am 11.02.2020:

WiWi Gast schrieb am 11.02.2020:

Also, ich frage mich gerade, warum die dein Bayern-Abi so hervorhebst, bei der Promotion dann aber einfach nur "EU-Ausland" steht. Hmm.

Weil ein in Bayern erworbenes Abitur die höchste akademische Weihe darstellt, die man erreichen kann. Alles weitere, egal ob Studium, Promotion oder Habilitation, ist danach bloß noch Formsache. ;-)
Liebe Grüße

Ach bitte, jeder weiß doch, dass die höchste aller Weihen die Aufnahme in unsere glorreiche CSU ist. Da gibts den zweifelhaften Doktor aus Prag à la A. Scheuer doch gratis als Antrittsgeschenk dazu ;)...

Zum Thema: Ich habe das Bundesland in Klammern dazugeschrieben (daraus kann man z.B. auch sehen, dass ich vor de Promotion eigentlich immer am selben Ort war). Genauso wie ich die Unis, an welchen ich studiert habe, dazu geschrieben habe. Letzteres machen hier viele so (auch z.B. taget/non-target Uni). Ob solche Dinge in Profilen wirklich relevant sind, weiß ich nicht. Meine Vermutung ist, dass das tendenziell überbewertet wird. Den Ort der Promotion habe ich im Sinne der Anonymität nicht spezifiziert. Allerdings habe ich EU-Ausland dazugeschrieben, um zu aufzuzeigen, dass ich doch noch (spät) Auslandserfahrung gesammelt habe (die hatte ich in den vorherigen Stationen nämlich nicht).

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WiWi Gast

Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

Ist ein paar Jahre her, aber zwei Kumpels von mir mit Promotion in MINT Bereich hatten sich ohne Praktikum bei MBB beworben und da ging es direkt Richtung Festeinstellung.

Einer wurde zu einem AC eingeladen und ist in der Mitte des Tages gegangen, da er die Aufgaben als Kindergarten empfand. Er hat aber auch schon vorher stark Richtung Forschung tendiert.

Der zweite hat ein Jahr bei MBB gearbeitet, ist dann aber zurück in die universitäre Forschung.

antworten
WiWi Gast

Als "Exot" Einstieg in Strategieberatung

WiWi Gast schrieb am 12.02.2020:

Ist ein paar Jahre her, aber zwei Kumpels von mir mit Promotion in MINT Bereich hatten sich ohne Praktikum bei MBB beworben und da ging es direkt Richtung Festeinstellung.

Einer wurde zu einem AC eingeladen und ist in der Mitte des Tages gegangen, da er die Aufgaben als Kindergarten empfand. Er hat aber auch schon vorher stark Richtung Forschung tendiert.

Der zweite hat ein Jahr bei MBB gearbeitet, ist dann aber zurück in die universitäre Forschung.

Die Cases laufen immer nach den selben Schemata ab. Sofern man sich einige Tage davor hinsetzt und übt, ist das nichts was jemanden der Physik o.Ä. studiert hat beeindruckt. Auch die Arbeit an sich ist eher nicht für jemanden geeignet, der das Potential hat im MINT Bereich wissenschaftlich zu arbeiten.

Ich habe bisher zwei Beratungspraktika als Physiker gemacht: Eines bei Rot und das andere bei Dfine.
Ersteres war absolut vergeudete Lebenszeit, Dfine war einigermaßen inhaltlich interessant - gehaltstechnisch wohl weniger.
Man muss es halt mögen. Für mich ist Beratung überhaupt nichts.

Der TE sollte unbedingt versuchen irgendwo ein Praktikum zu ergattern, bevor er sich darauf einlässt.

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