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Der nächste Karriereschritt als Betriebwirt mit Ing.-Hintergrund?

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WiWi Gast

Der nächste Karriereschritt als Betriebwirt mit Ing.-Hintergrund?

Hallo zusammen,

erstmal zu mir:
B.Sc. Wirt.-Ing. an einer Uni (1.8) mit 21 Jahren
M.Sc Wirt.-Ing an derselben Uni (1.3) mit 23 Jahren
Dr. in Betriebwirtschaftslehre (summa cum laude) mit 27 Jahren
Dr. in VWL (derzeit berufsbegleitend) voraussichtlich mit 30/31 Jahren fertig

Ich habe nach dem Bachelor mit einem Trainee Programm im IGM Konzern (a la VW, BMW, Daimler, Bosch) angefangen und nebenbei den Master sowie Dr. berufsbegleitend absolviert. Nach dem Trainee habe ich ein Jahr als Ingenieur gearbeitet und bin danach zu einer Referentenstelle gewechselt. Ich bin insgesamt inzwischen 6 Jahre bereits in dem Unternehmen und nun hat man mich für den Förderkreis AT-Band 1 nominiert. Ich hoffe, dass ich damit irgendwann Ende des Jahres auf die erste Gruppenleiterposition komme (und dann AT bin). Leider gibt es sehr wenig Informationen, wie man von dort aus "geplant" an die nächsten Positionen kommt (Abteilungsleiter, Vice President, Bereichsvorstand...). Wenn ich den internen Weg gehe, müsste ich von dort aus in den nächsten Förderkreis (was auch nochmal mindestens 5 Jahre bedeutet), dann wieder in den nächsten usw., und das wäre nur der Optimalfall. Wenn ich mir auf LinkedIn die Profile von Vorständen anschaue, haben viele das in der Hälfte der Zeit geschafft. Zudem wird die Luft nach oben hin dünner und ich merke jetzt schon, dass der erste Sprung nicht ohne ist.

Meine Frage:

  • Wie kann man als "High-Potential" den Karriereweg langfristig planen? Gerade ab dem ersten AT-Band als Führungskraft einer Gruppe.
  • Wie wirkt sich ein Wechsel zu einem anderen Konzern aus? Ist es besser im gleichen Konzern zu bleiben oder auch mal komplett rauszuwechseln?
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WiWi Gast

Der nächste Karriereschritt als Betriebwirt mit Ing.-Hintergrund?

WiWi Gast schrieb am 22.03.2023:

Hallo zusammen,

erstmal zu mir:
B.Sc. Wirt.-Ing. an einer Uni (1.8) mit 21 Jahren
M.Sc Wirt.-Ing an derselben Uni (1.3) mit 23 Jahren
Dr. in Betriebwirtschaftslehre (summa cum laude) mit 27 Jahren
Dr. in VWL (derzeit berufsbegleitend) voraussichtlich mit 30/31 Jahren fertig

Ich habe nach dem Bachelor mit einem Trainee Programm im IGM Konzern (a la VW, BMW, Daimler, Bosch) angefangen und nebenbei den Master sowie Dr. berufsbegleitend absolviert. Nach dem Trainee habe ich ein Jahr als Ingenieur gearbeitet und bin danach zu einer Referentenstelle gewechselt. Ich bin insgesamt inzwischen 6 Jahre bereits in dem Unternehmen und nun hat man mich für den Förderkreis AT-Band 1 nominiert. Ich hoffe, dass ich damit irgendwann Ende des Jahres auf die erste Gruppenleiterposition komme (und dann AT bin). Leider gibt es sehr wenig Informationen, wie man von dort aus "geplant" an die nächsten Positionen kommt (Abteilungsleiter, Vice President, Bereichsvorstand...). Wenn ich den internen Weg gehe, müsste ich von dort aus in den nächsten Förderkreis (was auch nochmal mindestens 5 Jahre bedeutet), dann wieder in den nächsten usw., und das wäre nur der Optimalfall. Wenn ich mir auf LinkedIn die Profile von Vorständen anschaue, haben viele das in der Hälfte der Zeit geschafft. Zudem wird die Luft nach oben hin dünner und ich merke jetzt schon, dass der erste Sprung nicht ohne ist.

Meine Frage:

  • Wie kann man als "High-Potential" den Karriereweg langfristig planen? Gerade ab dem ersten AT-Band als Führungskraft einer Gruppe.
  • Wie wirkt sich ein Wechsel zu einem anderen Konzern aus? Ist es besser im gleichen Konzern zu bleiben oder auch mal komplett rauszuwechseln?

Auch wenn ich dir als Lowperformer nicht helfen kann. Hut ab vor der Leistung !

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WiWi Gast

Der nächste Karriereschritt als Betriebwirt mit Ing.-Hintergrund?

Du hast (bald) 2 Doktorgrade und bist nicht selbst in der Lage, dir diese Fragen zu beantworten? Nichts für ungut. Deine Leistungen sind beachtlich (wenn die Angaben denn so stimmen).

Zu deinen Fragen (auf die jeder irgendwie eine andere Antwort haben wird):
Man kann Karriere nicht wirklich planen. Leg los und schau dann weiter. Sei dir bewusst, dass du mit deiner Qualifikation sehr viele abschreckst ("überstudiert") oder das die Erwartungen an dich enorm hoch sein werden.
Wechseln sollte man heutzutage auf jeden Fall von Zeit zu Zeit. Ich finde es schlimm, wenn jemand nur in einer Bude gearbeitet hat, sein ganzes Berufsleben lang...

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WiWi Gast

Der nächste Karriereschritt als Betriebwirt mit Ing.-Hintergrund?

Beachtlich. Wo hast du denn studiert, was waren deine Schwerpunkt im Studium und in deinen Promotionen.

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WiWi Gast

Der nächste Karriereschritt als Betriebwirt mit Ing.-Hintergrund?

Meine Frage:

  • Wie kann man als "High-Potential" den Karriereweg langfristig planen? Gerade ab dem ersten AT-Band als Führungskraft einer Gruppe.
  • Wie wirkt sich ein Wechsel zu einem anderen Konzern aus? Ist es besser im gleichen Konzern zu bleiben oder auch mal komplett rauszuwechseln?

Leider ist diese Planbarkeit im Konzern einfach nicht gegeben (im Gegensatz zur UB zb).

  • ich empfehle dir einen internen Förderer/Mentor zu suchen (jemand möglichst hoch also Vorstand o.Ä.). Typischerweise laufen die Beförderungen dann viel schneller ab da du bevorzugt behandelt wirst.
  • Wechsel aus dem Konzern raus ist sinnvoll. wie du schon bemerkt hast gibt es diese Förderkreise und Sprünge für interne nur in bestimmten Zeitintervallen. Das kannst du abkürzen, in dem du Firmen wechselst, da diese Zeitintervalle für externe nicht gelten.
    Bsp:
  • immer intern: mit 28 Gruppenleiter - 5 Jahre warten - mit 33 Abteilungsleiter - 5 Jahre warten - mit 38 Hauptabteilungsleiter ...
  • inkl. Wechseln: mit 28 Gruppenleiter in Firma A - mit 30 Wechsel zu Firma B als Abteilungsleiter - mit 33 Wechsel zu Firma C (oder wieder A) als Hauptabteilungsleiter
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WiWi Gast

Der nächste Karriereschritt als Betriebwirt mit Ing.-Hintergrund?

Wo kann man als Ingenieur berufsbegleitend in VWL/BWL promovieren?

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WiWi Gast

Der nächste Karriereschritt als Betriebwirt mit Ing.-Hintergrund?

Klassischer Fall von zu viel Fokus auf akademische Leistungen und zu wenig extra Meilen und Netzwerken im aktuellen UN. Hättest du das Netzwerk wären die nächsten Schritte für dich schon sichtbar. Du brauchst im UN immer einen Förderer, der dich hochpusht. Letztendlich zählen die Projekterfolge und nicht die zweite Promotion, auch wenn es nett aussieht. Gerade mit 2x Promotionen wollen die Leute auch Resultate im UN sehen und nicht nur Theorieblätter für den Prof.

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