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Nebenberufliche Promotion - Bedenken

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WiWi Gast

Nebenberufliche Promotion - Bedenken

Hallo,

ich arbeite im Vertrieb eines Mittelständlers und möchte gerne meine Berufschancen erhöhen und ein besseres Ansehen bei den Kunden haben. Daher hatte ich mich bei mehreren Profs die Vertriebsmanagement als Schwerpunkt haben für eine nebenberufliche Promotion beworben. Nach einer ganzen Reihe Absagen habe ich jetzt die vorläufige Zusage eines Profs bzw. er möchte die endgültige Entscheidung nach der Literaturrecherche fällen. Dazu hat er mir jetzt erst einmal 15 Publikationen zugesandt, die ich nach Forschungslücken hin durchlesen soll und daraus einen Entwurf entwickeln soll.

Ich merke aber, dass es mir total schwer fällt, mich abends nach einem Berufstag oder am Wochenende hinzusetzen, insbesondere wegen meines nach meinem Studium angewohnten abendlichem Fernsehen nach einem Arbeitstag. Auf der anderen Seite interessiert mich das Thema sehr und ich möchte Frau und Eltern nicht enttäuschen, die haben schon überall erzählt das ich einen Doktor mache. Zudem meinten meine ehemaligen Studienkollegen auch, dass ich es machen soll, da es sehr schwer sei einen Prof für eine nebenberufliche Diss zu gewinnen.

Hattet ihr auch so Anlaufschwierigkeiten bei der nebenberuflichen Promotion? Wie bekomme ich das Hauptproblem Fernsehen so blöd es sich anhört in den Griff?

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WiWi Gast

Re: Nebenberufliche Promotion - Bedenken

Meiner Meinung nach geht das nur, wenn du im Job auf Teilzeit gehst, so mach ich es. Mann muss auch mal zu regulären Arbeitszeiten für die Dis frei haben, um in Bibliotheken zu gehen/Bestellungen/Recherchen vor Ort zu machen.

Fernsehen steht für mich synonym für entspannen und das braucht jeder Mensch.

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WiWi Gast

Re: Nebenberufliche Promotion - Bedenken

Hi, interessantes Thema. Ich interessiere mich auch für eine nebenberufliche Promotion. Hast du dazu die Profs generisch angeschrieben, ohne Expose?

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WiWi Gast

Re: Nebenberufliche Promotion - Bedenken

Ja, zuerst habe ich mir Unis in der Nähe rausgesucht, dass war für mich sehr wichtig wenn man nebenberuflich promoviert. Dann habe ich mir die Lehsrtühle die für mich interessant waren rausgesucht und mir die Forschungsschwerpunkte durchgelesen. Dann habe ich geschaut, welche Forschungsschwerpunkte zu meinen Interessen passen und habe die Profs angeschrieben, dass ich Interesse an Forschungsthema XY habe und ob er sich vorstellen könnte einen Doktoranden nebenberuflich zu betreuen. Von 10 Anfragen kamen dann so neu Absagen, sodass ich am Schluss drei Profs hatte die Interesse hatten.

Lounge Gast schrieb:

Hi, interessantes Thema. Ich interessiere mich auch für eine
nebenberufliche Promotion. Hast du dazu die Profs generisch
angeschrieben, ohne Expose?

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WiWi Gast

Re: Nebenberufliche Promotion - Bedenken

Lounge Gast schrieb:

Wie bekomme ich das Hauptproblem
Fernsehen so blöd es sich anhört in den Griff?

Also wenn das ernsthaft dein Hauptproblem ist, dann lass es lieber bleiben. Musst wohl dein "Ansehen" anders steigern als mit dem schmückenden Titel... vielleicht indem du einen guten Job machst? Nur mal so als verrückte Idee. Und die Frau lässt sich doch bestimmt mit ner ausgedehnten Shoppingtour auf deine Kosten oder so besänftigen, so als Ausgleich für den entgangenen Prestigegewinn, mit dem sie ja offenbar schon überall angegeben hat...

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WiWi Gast

Re: Nebenberufliche Promotion - Bedenken

Sehe ich überhaupt nicht so, gerade in Deutschland wird der Doktortitel zu 95% aus reinen Prestigegründen gemacht, damit Frau, Eltern und die Personaler in den Unternehmen sagen "Boah, der hat einen Doktortitel, der muss schlau sein, was für ein toller Mann". Die 5% die in die Wissenschaft gehen und die Promotion wirklich aus wissenschaftlichem Interesse gemacht haben, sind bei den befristeten miserabel bezahlten Arbeitsverträgen an unseren Unis selber Schuld.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Wie bekomme ich das Hauptproblem
Fernsehen so blöd es sich anhört in den Griff?

Also wenn das ernsthaft dein Hauptproblem ist, dann lass es
lieber bleiben. Musst wohl dein "Ansehen" anders
steigern als mit dem schmückenden Titel... vielleicht indem
du einen guten Job machst? Nur mal so als verrückte Idee. Und
die Frau lässt sich doch bestimmt mit ner ausgedehnten
Shoppingtour auf deine Kosten oder so besänftigen, so als
Ausgleich für den entgangenen Prestigegewinn, mit dem sie ja
offenbar schon überall angegeben hat...

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WiWi Gast

Re: Nebenberufliche Promotion - Bedenken

@TE
so ungeschickt wie du hier schreibst, wundert es mich sehr, dass du nicht mehr absagen bekommen hast.
mach es dir lieber wieder in deinem Leben bequem, dir fehlt der noetige biss.

dein ansehen bleibt halt gering, musst du mit leben.

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WiWi Gast

Re: Nebenberufliche Promotion - Bedenken

Lounge Gast schrieb:

Die 5% die in die Wissenschaft
gehen und die Promotion wirklich aus wissenschaftlichem
Interesse gemacht haben, sind bei den befristeten miserabel
bezahlten Arbeitsverträgen an unseren Unis selber Schuld.

Man kann auch eine Promotion aus wissenschaftlichem Interesse machen und sich danach dennoch (aus dem von dir selbst genannten Grund) gegen eine Uni-Karriere entscheiden und in die Wirtschaft gehen. Aber mag sein, dass das bei BWLern anders ist und tatsächlich 95% eigentlich keinen Bock darauf haben und es nur wegen dem Prestige machen. Eigentlich traurig...

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WiWi Gast

Re: Nebenberufliche Promotion - Bedenken

Wobei die Unternehmen nicht mal denken, dass man ein toller Typ ist, weil man promoviert hat (siehe die ganzen Promovierten in nicht wirtschaftsnahen Fächern, die kaum bessere Jobchancen haben). Es geht den Unternehmen vielmehr darum, ein Aushängeschild zu haben. In bestimmten Bereichen braucht man einfach Mitarbeiter, die einen Doktortitel haben z. B. in Beratungen oder anderen Bereichen, wo Know-How signalisiert werden muss. Auch die Unternehmen wissen, dass das letztendlich alles nur Show ist.

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WiWi Gast

Re: Nebenberufliche Promotion - Bedenken

Lounge Gast schrieb:

In bestimmten Bereichen
braucht man einfach Mitarbeiter, die einen Doktortitel haben
z. B. in Beratungen oder anderen Bereichen, wo Know-How
signalisiert werden muss.

Der TE arbeitet jedoch im Vertrieb eines mittelständischen Unternehmens. Dafür braucht man sicher keinen Doktortitel. Ich glaube nichtmal, dass man in so einem Fall mit dem Titel mehr Geld verdient. Der ist dann nur für die Selbstdarstellung und damit Frau bzw. Eltern bei der Shoppingtour mit den Freundinnen bzw. auf dem Golfplatz was zum Angeben haben. Wer's nötig hat...

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WiWi Gast

Re: Nebenberufliche Promotion - Bedenken

Lounge Gast schrieb:

Wie bekomme ich das Hauptproblem
Fernsehen so blöd es sich anhört in den Griff?

Promovier doch in Medienwissenschaften (gibt's das?!) oder so, da kannst du vielleicht sogar das Fernsehen mit der Doktorarbeit verbinden. ^^ Und da es dir eh nur um den Titel geht ist die Fachrichtung ja sowieso egal, oder?

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WiWi Gast

Re: Nebenberufliche Promotion - Bedenken

"Dazu hat er mir jetzt erst einmal 15 Publikationen zugesandt, die ich nach Forschungslücken hin durchlesen soll und daraus einen Entwurf entwickeln soll."

Das zeigt schon mal, dass der DV nicht so verkehrt ist. Ein guter Test. Sieh es einfach so: Wenn Du es schaffst, das zu machen, also die Papers lesen, sie strukturiert in Beziehung setzen kannst, eine Frage entwickeln kannst, weitere Literatur recherchierst, liest und einbaust und so zu einem Entwurf aka Expose kommst, dann stehen die chancen nicht schlecht, dass es mit der Diss was wird. Wenn Du das nicht schaffst, vergiss die Sache einfach. Sei Dir bewusst, dass das keine einfache Sache ist und geh mit entsprechendem Respekt dran! Die Entwicklung einer bearbeitbaren (!) Fragestellung ist das A und O einer Diss und vielleicht sogar mit das Schwerste.

Das die Chancen dann nicht schlecht stehen, heißt aber nicht, dass sie gut stehen. Dass man Motivationstiefs hat ist klar. Meiner bescheidenen Meinung und Erfahrung nach ist eine Promotion nebenberuflich und in einem sauberen akademischen Umfeld (also keine Titelmühlen) nur möglich, wenn man wirklich intrinsisches Interesse an einem Thema hat. Wenn man das hat, ist zumindest einiges (bei Leibe nicht alles!) der Arbeit an der Diss wie Fernsehen.

Was grds. hilft sind Routinen und Rituale. Geh zum Arbeiten (an der Diss) an einen speziellen Ort, den du nur dafür aufsuchst und an den Du auch nur zum Arbeiten gehst. Führe feste Zeiten ein. Nicht einfach "wenn dir danach ist". Mo 19-21 Uhr, Sa 10-16 Uhr bist Du dort, um zu arbeiten. (z.B.) Diese Zeiten sind genauso geblockt, wie Deine zeit im Beruf. Soll heißen Du musst Deiner Famlie, Freunden und evtl dem Arbeitgeber klar machen, dass Du in dieser zeit einfach nicht verfügrbar, nicht erreichbar und nicht ansprechbar bist. Und das auch durchziehen. Das wird oft auf Unverständnis stoßen, weil ein runder Geburtstag ansteht, eine Hochzeit oder oder oder.

Die Motivation die Frau oder Famlie nicht enttäuschen zu wollen wäre für mich nichts. Da tickt jeder anders, aber ich habe niemanden von meinem Promotionsvorhaben erzählt, bis alles unter Dach und Fach war und ich wirklich begonnen hatte. Ich hatte zu viel Angst vor den bohrenden Fragen, wenn es nix geworden wäre. Und grundsätzlich hasse ich es, wenn durch Herumerzählen Ansprüche an mich gestellt werden/ erwartungen geweckt werden.
Meine Motivation war viel mehr das Interesse am Thema und die Herausforderung des Projektes an sich. Beruflich hat es mir nicht viel gebracht, dazu war es fachlich zu weit entfernt von meinem Beruf. Aber persönlich hat es mich weiter gebracht und ich habe unheimlich viel gelernt und viele interessante fachliche Diksussionen gehabt. Gäbe es in der akademischen Welt vernünftige Anstellungsverhältnisse, würde ich auf jeden Fall weiter in der Forschung bleiben und dafür auch Abstriche beim Gehalt machen. Aber wer gibt schon einen unbefristeten vergleichsweise gut bezahlten Vertrag auf für befristete Mitarbeiten?

Tja, was kann man praktisch noch zu Deinem Fernsehproblem sagen? Du kennst Dich selbst wohl besser, aber ich würde statt fern zu sehen einfach raus gehen. Entweder schnappst Du dir ein paper und setzt Dich in ne Kneipe oder ein Cafe und liest es dort oder Du gehst spazieren und grübelst über ein Expose oder was weiß ich. Das mit der Kneipe ist kein Witz. Such dir eine Umgebung, die eher leger ist, nicht nach Arbeit aussieht und zieh dich zurück. Dabei blätter mal in den papers, mach ein mindmap, kritzel ein wenig herum. Ganz ungezwungen udn ergebnisoffen. Selbst wenn Du ohne Ergebnis heim kommst, war es besser als Fernsehen.
Ein bisschen Verrücktheit gehört zu so einem Projekt dazu ;)

Ich will nicht verschweigen: Aus meiner Perspektive sieht es nicht so aus, als würde das bei dir was werden. Nimm die Aufgabe die Dir Dein DV gestellt hat ernst. Wenn Du es hinbekommst, sehen wir weiter.

Hattest Du während des Studiums schon Erfahrung mit wissenschaftlichem Arbeiten und Schreiben?

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