"hey hey,
bin gerade auf jobsuche nach meiner promotion und stelle fest, dass die meisten jobs in der wirtschaft echt langweilig klingen und es wahrscheinlich auch sind."
Das ist ein Trugschluss. Kurze, knackige und konkrete Jobbeschreibungen sind oft ein Indiz für eine spannende, fordernde Aufgabe mit klaren Zielen und hohen Freiheitsgraden. Umständliche, ausschweifende und unkonkrete Jobbeschreibungen deuten oft darauf hin, dass der Bereich gar nicht genau weiß, was er tut, so dass Du jeden kleinen Schritt mit vielen Leuten besprechen musst, bevor Du ihn ausführen darfst.
Ein weiterer Grundsatz: Je mehr Denglisch in der Aufgabenbeschreibung, desto nervtötender und frustrierender die Aufgabe.
"das einzig wirklich spannende sind beispielsweise forensic investigations."
Dann mach das doch.
"gibt es weitere bereiche, die ihr mir empfehlen könnt, wo ich viel lerne und gefordert werde und nicht zuviel routine drin habe?"
Die Kernfunktion eines Betriebs (in der Chemiebranche sind das z.B. Einkauf, Produktion, Vertrieb und Finanzen) hält normalerweise die spannendsten Aufgaben bereit, die auch langfristige Perspektiven bieten.
Deine Abneigung gegen Routine kann ich nicht nachvollziehen.
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