DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Promotion, PHD & DBABig4

Big4 - Promotion?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Big4 - Promotion?

Was meint ihr - ist eine Promotion überhaupt noch sinnvoll, wenn man im Bereich Audit und/oder Tax Karriere machen will?

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

hm...denke, dass man sich die sparen kann, aber nicht sparen muss. wird aber soweit ich weiß nicht gefördert.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Bei meiner damaligen Bewerbung bei KMPG wurde mir gesagt, dass eine Promotion nicht höher eingestuft wird. Besser wären hier diverse Weiterbildungsprogramme intern. Auf der Visitenkarten sieht ein Dr. allerdings schöner aus....

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

KPMG ist eher eine steifes deutsches Unternehmen, da ja alles von der DTG - Deutschen Treuhandgesellschaft kommt. Dort sind Partner auch öfters promoviert und es gibt ein standardisiertes Promotionsprogramm (6 Monate Prüfung, 6 Monate Promovieren).

Ernst & Young ist quasi Arthur Andersen und die hatten einfach eine ganz andere Firmenkultur und waren (und sind) sehr amerikanisch geprägt. Bis auf die Offices in BaWü sind die EY-Büros von Ex-AAlern geprägt, d.h. auch von der Arthur-Andersen-Mentalität (und Accenture war früher Anders Consulting, da merkt man die andere Mentalität im Gegensatz zu typisch deutschen Unternehmen auch). Dort ist eine Promotion Privatvergnügen und in meinem eher kleineren Office war keiner der Partner Promoviert, wohl aber Manager.
Im Steuerbereich ist das schon eher sinnvoll als im Audit, aber auch hier waren die Partner nicht promoviert.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Und in TAX wollen die viel lieber ersteinmal den StB anstatt des Dr. sehen!

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Dass KPMG sehr steif ist halte ich nach zwei Praktika dort für ein Gerücht. Sie sind definitiv sehr seriös, aber zum Einen erwarte ich das auch irgendwie von einem Wirtschaftsprüfer und zum Anderen gibt es auch so etwas wie betont (und anstrengend) "locker".

Promotion bringt im Audit karrieretechnisch erstmal nüscht. Bei KPMG kannte ich allerdings zwei die es gemacht und dabei auch gut unterstützt wurden, einer davon kam allerdings aus der Grundsatzabteilung, da wird das viel eher gemacht.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Ich halte das überhaupt nicht für sinnvoll. Zumindest hinsichtlich der Erfahrungen die ich gemacht habe. Eher kontraproduktiv!

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Eben, wenn KPMG sich als lockeres, junges Unternehmen verkaufen würde, dann würde das doch ziemlich gestellt sein.

Bei EY kommt das von AA damals und wird so auch an die nächste Generation weitergegeben. Macht sich auch in schnelleren Promotionen (im Sinne von Beförderungen) und jüngerer Mitarbeiterstruktur bemerkbar. Partner wird man dort mit Mitte 30 (oder gar nicht), während das bei KPMG eher erst um die 40 kommt. Managerpromotion nach 4-6 Jahren. Wobei es natürlich auch auf das Büro und die Abteilung darauf ankommt. Süddeutschland ist natürlich anders geprägt, da der Anteil der Ex-AAler relativ gering ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion PwC

bei PwC wurde mir angeboten, 7 Monate arbeiten, 5 Monate promovieren, Gehalt jedes Monat = 7/12... allerdings habe ich nun infolge der Probezeitkündigungen meine Finger davon gelassen, zumal 7/12 Gehalt und Knechten während der Busy Season (für PwC wäre das natürlich ein toller Deal, im Winter die Leute nutzen, im sommer nicht bezahlen), nicht so gut sind. Für PwC wäre das kein großes Risiko geworden, gefördert hab ich mich auch nicht so richtig gefühlt, man hätte z.B. 9/12 Gehalt zahlen können, dann wäre eine Förderung enthalten gewesen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Ich promoviere in Kooperation mit einer Big4. Wenn man sich absolut sicher WP zu werden (dessen sind sich soviele im Studium sicher, aber wenn man dann erstmal ein paar Jahre Beruf hinter sich hat und reifer wird...) bringt es einem nicht unbedingt viel, denn der Dr. wird nicht sonderlich honoriert, denn erstmal zählen nur Stb und WP. Bringen tut es einem dann sicher was auf den höheren Sprüngen. Ist definitiv ein Pfund vom Sprung Manager zu Partner, aber grundsätzlich wird einem der Dr. außerhalb der WP deutlich besser "versilbert".

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Na 7/12 ist aber aufgrund der Steuerprogression ein gutes Angebot ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Wie kommst du drauf? Hattest du wirklich mal Steuern im Studium gehört? Es kommt auf das Jahresgehalt an, also könnten die genauso 7 Monate voll und 5 Monate gar nix zahlen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

jau ausserhalb der wp branche ist das sicher gut. aber seien wir mal ehrlich:

für den durchschnittsbachelor, der die branche gut findet ud begeistert ist, ist es am besten irgendeinen master zu machen (berufsbegleitend) und danach direkt die examen in angriff zu nehmen.... und ob man partner wird oder nicht entscheidet sich nicht über den dr., dass weiss ich von bekannten!

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Diese Modelle gibt es bei KPMG auch: 60% Gehalt und dafür 6 Monate arbeiten (natürlich in der Busy Season)

Wenn man nun mal promovieren will, ist das nun mal eine Investition in die Zukunft und die Karriere. Dafür muss mal nun mal in den ersten Jahren Abschläge hinnehmen müssen. Selbst an Unis gibt es häufig nur noch halbe oder dreiviertel Stellen. Aber dafür hat man halt später echte Vorteile bei den echten Karrieresprüngen. In der Gesamtbevölkerung liegt der Anteil promovierter unter 3%. In Geschäftsführungen, Vorständen etc. weit über 50%

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Diese Leute haben vor 30-35 Jahren promoviert. Die Aussage, wenn du jetzt promovierst, hast du in 30-35 Jahren bessere Chancen, CEO zu werden halte ich für sehr gewagt.
Könnte auch zu einem Mentalitätswechsel kommen und der Doktor würde, so wie in den USA, als Karrierehindernis gesehen, weil er eben an die Uni gehört und in der Wirtschaft würden Doktoren, wie in den USA, für reine Spezialistenpositionen ohne Aufstiegschancen eingsetzt werden.
Tax: Zuerst den Steuerberater machen und dann über eine Promotion neben dem Job nachdenken. Aus dieser Postion und mit dem kompletten Fachwissen, welcher ein StB mit sich bringt, heraus lässt es sich schnell promovieren. Gerade wenn man dann zu einer Spezialistenkanzlei will (FGS z.B.), wird es sehr gerne gesehen, wenn man aktiv wissenschaftlich arbeitet und zwar kontinuierlich neben dem Job. Für die laufende Steuerberatung bei den Big4 ist das überflüssig wie Sand in der Wüste.
Im WP-Bereich sehe ich generell kaum sinnvoll Möglichkeiten. Allerhöchstens wenn man danach an der nebenher weitermacht, Vorlesungen hält, wissenschaftlich arbeitet und Prof. h.c. wird. Gerade wenn es keiner Super-Uni ist sondern eher eine kleine BWL-Fakultät gibt es schnell den Prof. h.c. wenn du dich dafür verpflichtest, pro Semester eine Vorlesung zu halten (d.h. wöchentlich, damit wir uns verstehen). Und einen Prof. h.c. wird man nicht lange auf einer Senior Manager Position vergammeln lassen, notfalls zur Konkurrenz wechseln.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Ich glaube bevor du solche reden schwingst solltest du erstmal in die Realität wechsel. Natürlich ist der Dr. immer noch der Titel, der die deutlichste objektive Abgrenzung von anderen konkurenten bietet. Und Geschäftsführer und Vorstände sind alle auch nicht vor 30 Jahren ernannt worden.

Ulkig finde ich das mit dem Prof. h.c. ja. KEIN Manager mach einen Prof h.c..

  1. Selbst mit der Vorlesung jede Woche gibt dir keine Uni einen Prof. h.c. Da spielt vor allem auch das Renomé eine Rolle. An der Uni wo ich früher studiert hab gabs ca. 20-30 Privatdotenten (natürlich mit Dr.), aber nur wirklich bekannte Namen haben einen Prof h.c. Ein billiger Manager oder Partner bekommt keinen h.c.
  2. Für jemanden, der meint neben der Big4 noch wissenschaftlich arbeiten zu wollen, springt im Zweifel als FH-Prof ab. Besseres Gehalt bei weniger Arbeit. (und bitte jetzt keine Zitate zu Professorengehältern - ich kenne keinen Prof., der durch sein Beamtengehalt wirklich den überwiegenden Teil seiner Einnahmen generiert)

Fazit: Wer an dem Punkt ist und sich sicher ist, dass WP seine Zukunft ist (und das weiss man erst nach 3-4 Jahren in dieser Branche und nicht nach 3-4 Semestern an der Uni), der sollte einfach voll auf die Examen zusteuern. Wer sich aber alle Optionen offen halten möchte und was für seine Karriere machen will, sollte den Dr. machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Ein Dr. ist eher hinderlich bei den Big4, denn er kostet Zeit in der man sonst seine Karriere macht.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Sorry, habe etwas verwechselt - meine selbstverständlich Honorarprofessor. Das wird man allerdings ziemlich einfach, eben so wie ich es oben beschrieben habe. Natürlich sollte man sich nicht gleich die Uni Münster heraussuchen.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

bei kpmg wird man nicht erst ab 40 partner. offizielles alter nach dem der Aufstieg zum partner nicht mehr möglich ist: 37

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

das ist doch quatsch oder???

mit sicherheit werden auch noch leute über 37 zum partner ernannt

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Bei KPMG wird sicher keiner vor 37 Partner. Bei den gemählichen Strukturen erwartet man doch auch nichts anderes, oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Eigentlich nicht unbedingt.. im Sommer ist meist eh nix los und wenn man echt nur im Sommer an seiner Doktorarbeit schreibt, kann man in der busy season Gas geben.. aber sich nebenher noch auf StB oder WP vorzubereiten geht natürlich nicht..

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

bist du ehemaliger kpmg mitarbeiter oder warum meinst du dir herausnehmen zu müssen über die strukturen von einem unternehmen zu urteilen, von dem deine bewerbung sicherlich abgelehnt wurde?

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Früher wurden die Partnerernennungen noch bei manager-magazin veröffentlich und da hat jeder gesehen, dass KPMGler eben eher mit Ende 30 und meist auch erst mit Anfang 40 Partner wurden. Wer bei EY mit 40 kein Partner ist, der wird es auch nie. Vor ein paar Tagen erst habe ich ein Interview gelesen, in dem stand, dass es bei KPMG etwas gemählicher zu geht als bei anderen Unternehmen mit der Partnererennung.

KPMG ist die ehemalige Deutsche Treuhandgesellschaft und EY ist das ehemalige Arthur Andersen. Andere Firmenkulturen, andere Strukturen und eben auch eine andere Geschwindigkeit bei Beförderungen. Auch PWC hat in Deutschland zum Teil rein amerikanische Wurzeln, KPMG Deutschland allerdings ist ein rein deutsches Unternehmen, d.h. eine alte deutsche Buchprüfungsgesellschaft, welche einfach nur "umgebrandet" wurde auf KPMG.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Wie kommst Du darauf,dass "EY Arthur Andersen ist"? Das halte ich für ein Gerücht.Bei EY Deutschland gibt immer noch die Stuttgarter Zentrale den Ton an und die ist der Nachfahre der SCHITAG.

Lounge Gast schrieb:

Früher wurden die Partnerernennungen noch bei manager-magazin
veröffentlich und da hat jeder gesehen, dass KPMGler eben
eher mit Ende 30 und meist auch erst mit Anfang 40 Partner
wurden. Wer bei EY mit 40 kein Partner ist, der wird es auch
nie. Vor ein paar Tagen erst habe ich ein Interview gelesen,
in dem stand, dass es bei KPMG etwas gemählicher zu geht als
bei anderen Unternehmen mit der Partnererennung.

KPMG ist die ehemalige Deutsche Treuhandgesellschaft und EY
ist das ehemalige Arthur Andersen. Andere Firmenkulturen,
andere Strukturen und eben auch eine andere Geschwindigkeit
bei Beförderungen. Auch PWC hat in Deutschland zum Teil rein
amerikanische Wurzeln, KPMG Deutschland allerdings ist ein
rein deutsches Unternehmen, d.h. eine alte deutsche
Buchprüfungsgesellschaft, welche einfach nur "umgebrandet"
wurde auf KPMG.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Wie kommt ihr eigentlich alle zu dieser bescheurten Theorie, dass "alle" Partner werden. Teilweise ist es Unwissenheit, teilweise dummes gerede. Partner werden einzelne Personen, obwohl es wirklich einige für diese Position gibt, die gut vertröstet werden und irgendwann nicht Partner werden können. Wer Partner werden will, muss den BIG 4 was bieten und dazu gehört nicht immer Leistung, sondern vorallem andere Zusätze. Ob es bestimmte Kontakte sind, etc. liegt hier auf der Hand. Übrigens zu den Honorarprofessoren: Ich habe in Bochum studiert und am Pellens-Lehrstuhl arbeiten zwei Partner und Lehren dort als Honorardozenten (Stibi ist glaube ich nun Honorarprofessor an der Rub, bei Schwieters weiß ich es nicht). Ich bin seit 4 jahren bei einer der Big 4 und habe nun den Stb. Den WP mach ich evtl. auch und dann schau ich mich anderweitig um. Ich habe schon oft gesehen, wie "leicht" (Ironie) man bei den Big4 Partner wird. Und übrigens zum Kollegen mit der sehr hohen Professor-Vergütung. Das ist auch quatsch. Es stimmt, dass einige Profs nebenbei gut verdienen, siehe o.g. Lehrstuhlinhaber, aber dies ist nicht die Regel. Und einen Dr. h.c. kriegt man definitiv in Deutschland nicht einfach geschenkt. Da zählt Leistung. Ist in den Usa anders, dort zählt die gute Spende mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

das mit KPMG = alte Buchprüfergesellschaft stimmt. Kann man mögen oder nicht. Nach 7 Jahren Berufserfahrunge in dem Bereich, finde ich aber manches davon recht gut. Wenn kPMG nur so viele Böcke schießen würde und die Koordination und Planung besser wäre...

antworten
WiWi Gast

Re: Big4 - Promotion?

Ich find´s amüsant, dass hier bei KPMG von "gemächlich" etc. gesprochen wird. Nicht, das ich das widerlegen möchte oder könnte. Aber was soll daran so schlimm sein. Gibt es einen nennenswerten Vorteil, wenn man anderswo vielleicht 3-4 Jahre früher Partner sein kann? Ich denke - gemessen an der Lebensarbeitszeit - ist das alles zu vernachlässigen. Die vermeintliche "Gemächlichkeit" ist allerdings auch gar nicht so schlecht. Schnelle Karrieren, schnelle Entscheidungen etc. sind nicht immer nur zum Vorteil.

antworten

Artikel zu Big4

Als Trainee oder Consultant bei Deloitte, Ernst & Young oder PwC durchstarten!

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Beim access Finance, Controlling & Audit Career Event können Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit nur einer Bewerbung Deloitte, Ernst & Young und PwC überzeugen.

Merkel bekommt Ehrendoktor von Harvard University

Wahlplakat der CDU von Angela Merkel zur Bundestagswahl 2017.

Im Rahmen der Feierlichkeiten der 368. Graduationsfeier der Harvard University hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Ehrendoktor der Universität verliehen bekommen. Am Nachmittag des 30. Mai 2019 richtete sich die deutsche Bundeskanzlerin mit einer Ansprache an die Absolventinnen und Absolventen sowie die geladenen Gäste. Die Universität würdigte damit den Pragmatismus und die kluge Entschlossenheit ihrer bisherigen Amtszeit, sowie insbesondere ihre Standhaftigkeit in der Flüchtlingskrise.

Leitlinien zur externen Promotion von Wirtschafts- und Hochschulverbänden

Auf einer Tafel steht das Wort externe Promotion.

Promotionen in Kooperation von promotionsberechtigten Hochschulen und Unternehmen werden als externe Promotion bezeichnet. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die Hochschulrektorenkonferenz und die führenden Wirtschaftsverbände BDA und BDI haben eine gemeinsame Position zu diesen Promotion mit externem Arbeitsvertrag veröffentlicht.

Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften

Ein E-Book, ein Heft mit Brille und eine Tasse.

Das »Münstersche Informations- und Archivsystem multimedialer Inhalte« miami.uni-muenster.de enthält Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften als E-Book.

Promotionsrecht: FH Fulda darf als erste Fachhochschule den Doktortitel vergeben

Hochschule Fulda erhält Promotionsrecht: Wissenschaftsminister Boris Rhein (l.) und Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar

Der Durchbruch im Hochschulsystem ist gelungen: Die erste deutsche Fachhochschule erhält das Promotionsrecht. Die Hochschule Fulda darf zukünftig ihre Studenten in den Sozialwissenschaften zum Doktor führen. Weitere Promotionsrechte für Wirtschaftswissenschaften und Informatik sind geplant.

LMU-Forschungsstudium - Master of Business Research

Die Graduation Cap mit Weltkarte im Hintergrund

Der Studiengang “Betriebswirtschaftliche Forschung” (MBR - Master of Business Research) ist ein postgraduales Studium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilans-Universität München (LMU). Es ist kein MBA Programm. Dieses viersemestrige Studium zielt darauf ab, Studierende mit der methodologischen Basis für hochqualitative betriebswirtschaftliche Forschung auszustatten. Das »Business Research« Postgraduiertenstudium soll dazu befähigen, in der betriebswirtschaftlich orientierten Forschung innerhalb und außerhalb der Hochschulen tätig zu sein. Der Master of Business Research (MBR) dient Doktoranden an der LMU zur Vorbereitung von Dissertationen.

EMAC McKinsey Marketing Dissertation Award 2016

Shopping, shoppen, Einkaufen, Konsum,

EMAC und McKinsey schreiben bereits zum achten Mal erneut den Marketing Dissertation Award aus. Bewerbungen für den mit 7.000 Euro dotierten Marketing Dissertation Award 2016 sind bis zum 31. Januar 2016 möglich. Die Zweit- und der Drittplatzierte erhalten Geldpreise von 3.000 und 1.000 Euro.

BME Wissenschaftspreis 2015 - Dissertation Einkauf & Logistik

BME Wissenschaftspreis 2015 - Dissertation Einkauf &Logistik

Für den »BME Wissenschaftspreis« können noch Dissertationen, Habilitationen und andere herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet von Materialwirtschaft, Beschaffung, Einkauf und Logistik eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. August 2015.

Deutscher Studienpreis 2016 für Dissertationen

Porttraitbild Dr. Lukas Haffert, Zweitpreisträger Deutscher Studienpreis 2015

Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus, deren Forschung sich durch einen hohen gesellschaftlichen Nutzen auszeichnet. Der Deutsche Studienpreis ist eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Vergeben werden Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise mit jeweils 25.000 Euro. Einsendeschluss ist der 1. März 2016.

Deutscher Studienpreis 2014: Volkswirtin Rippin für Armutsmessung ausgezeichnet

Deutscher-Studienpreis-2014 Volkswirtin-Rippin Armutsmessung

Die Preisträger des Deutschen Studienpreises 2014 für die wichtigsten Dissertationen des Jahresn stehen fest. Die Volkswirtin Nicole Isabell Rippin von der Universität Göttingen wurde für ihren neuen Index zur Armutsmessung ausgezeichnet. Die Historikerin Sabine Donauer untersuchte, wie sich der »Spaß an der Arbeit« entwickelt hat.

Österreichische Dissertationsdatenbank

Dissertationsdatenbank Österreich Dissertationen

Die Österreichische Dissertationsdatenbank beinhaltet Dissertationen und Diplomarbeiten, die an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen eingereicht wurden. Von den über 100.000 Hochschulschriften sind viele aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Die meisten Titel lassen sich direkt im Volltexte abrufen.

Klaus Tschira Dissertationspreis für verständliche Wissenschaft 2015

Klaus-Tschira Dissertationspreis 2015

Die Klaus Tschira Stiftung ehrt mit dem Dissertationspreis »KlarText!« junge Nachwuchswissenschaftler, die exzellent forschen und anschaulich schreiben. Die besten Artikel werden in sechs Fachgebieten mit je 5.000 Euro ausgezeichnet und in einer Sonderbeilage der Zeitschrift bild der wissenschaft veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015.

Akademischer Titel vs. Berufserfahrung: Was führt zur Top-Position?

Drei Frauen halten vor ihrer Universität ihren Doktorhut hoch und freuen sich über ihren akademischen Abschluss.

In der Wirtschaft gibt es zwei Wege, um die Spitze zu erreichen. Der eine führt über die akademische Ausbildung. Der andere basiert dagegen auf praktischer Erfahrung. Doch welcher Weg ist besser, um das Topmanagement zu erreichen? Nachwuchsmanager und angehende Wirtschaftsexperten müssen sich zwischen einer akademischen Laufbahn und mehr Praxiserfahrung entscheiden. Im Folgenden werden beide Wege betrachtet und verglichen, um herauszufinden, welcher Ansatz die besten Erfolgschancen in der Wirtschaft bietet.

Immer mehr Frauen promovieren

Silberne Damenschuhe.

Die enormen bildungs- und forschungspolitischen Anstrengungen von Bund und Ländern zahlen sich aus. Der Anteil der Hochqualifizierten an der deutschen Bevölkerung ist seit 2001 deutlich angestiegen: von 10,5 Prozent auf 13,2 Prozent in 2011. Insbesondere Frauen nutzen vermehrt ihre Bildungschancen. Dies zeigt sich auch auf der Ebene der Promotionen.

Starker Anstieg der Promotionen von FH-Absolventen

Gebäuder der FH / Hochschule Bochum

Immer mehr Fachhochschulabsolventinnen und Fachhochabsolventen werden promoviert. Dies zeigt die jüngste Befragung der Hochschulrektorenkonferenz. In den Prüfungsjahren 2009 bis 2011 verliehen sie rund 47 Prozent mehr Inhabern von Fachhochschuldiplomen einen Doktorgrad als im Vergleichszeitraum 2006 bis 2008.

Antworten auf Big4 - Promotion?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 28 Beiträge

Diskussionen zu Big4

Weitere Themen aus Promotion, PHD & DBA