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Promotion, PHD & DBABig4

"Dual" promovieren?

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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

Hallo,

gehöre zu den besten (fast) Absolventen meiner Universität (1,2-1,3) im Bachelor 13b.
Ich plane mit Master und dann "dualer" Promotion, sprich im Sommer promovieren und Winter bei einer der Big4 KPMG oder Deloitte zu arbeiten.

Gibt es solche Möglichkeiten? Weiß jemand etwas darüber?

Hintergedanke ist, dass sich meine Leistungen im Bachelor (und auch im Master dann) lohnen sollen und ich nicht mit dem 2,2 FHler im Audit gleichgestellt werden will.

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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:

Hallo,

gehöre zu den besten (fast) Absolventen meiner Universität (1,2-1,3) im Bachelor 13b.
Ich plane mit Master und dann "dualer" Promotion, sprich im Sommer promovieren und Winter bei einer der Big4 KPMG oder Deloitte zu arbeiten.

Gibt es solche Möglichkeiten? Weiß jemand etwas darüber?

Es gibt zwei weit verbreitete Modelle für Promotion:

  1. Die bist am Lehrstuhl angestellt, verbringst da auch entsprechend deine Zeit.
  2. Du bist bei einem Unternehmen angestellt und machst das Zeug für dieine Promotion in deiner Freizeit nebenher.

Hintergedanke ist, dass sich meine Leistungen im Bachelor (und auch im Master dann) lohnen sollen und ich nicht mit dem 2,2 FHler im Audit gleichgestellt werden will.

Da wirfst du jetzt aber Dinge durcheinander. Das hat nicht wirklich was mit Promotion zu tun.

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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

Betritt ein Büro erstmal von Innen, dann sparst du dir den letzten Satz. Gerade in der Audit ist der WP alles, deine Promotion bringt dir da gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2020:

Hallo,

gehöre zu den besten (fast) Absolventen meiner Universität (1,2-1,3) im Bachelor 13b.
Ich plane mit Master und dann "dualer" Promotion, sprich im Sommer promovieren und Winter bei einer der Big4 KPMG oder Deloitte zu arbeiten.

Gibt es solche Möglichkeiten? Weiß jemand etwas darüber?

Hintergedanke ist, dass sich meine Leistungen im Bachelor (und auch im Master dann) lohnen sollen und ich nicht mit dem 2,2 FHler im Audit gleichgestellt werden will.

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Ceterum censeo

"Dual" promovieren?

Ja, es gibt solche kombinierten Angebote. Hier arbeitet das jeweilige Unternehmen mit einem Lehrstuhl zusammen und man "teilt sich" den Doktoranden. KPMG z. B. hat ein solches Programm in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Gosch angeboten (ob dies noch aktuell ist, weiß ich leider nicht). Großer Nachteil ist hier jedoch, dass du in der Wahl deines Themas relativ stark eingeschränkt bist, in obigen Fall z. B. auf europäisches Beihilferecht.

Etwas angenehmer dürfte es sein, eine individuelle Lösung zu finden. Hier hättest du zahlreiche Möglichkeiten. Du könntest in Vollzeit in einem Unternehmen arbeiten und extern nebenberuflich deine Dissertationsschrift verfassen. Alternativ suchst du dir eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem passenden Lehrstuhl in Teilzeit (ohnehin der Regelfall). Nebenbei kannst du dann noch in einem Unternehmen tätig werden. Insb. größere Unternehmen sind hier recht kulant.
Deinen Dünkel werte ich jetzt einfach mal als jugendlichen Leichtsinn. Ich rate dir jedoch, diesen nach Möglichkeit abzulegen. Solltest du bei einer der Big4 anfangen, werden sicherlich einige "2,2-FH-Absolventen" deine vorgesetzten Partner sein. Selbst der schlauste Fisch ist für den Hai nur Futter, wenn du mir diese Metapher erlaubst. ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

"Dual" promovieren?

Ceterum censeo schrieb am 16.01.2020:

Ja, es gibt solche kombinierten Angebote. Hier arbeitet das jeweilige Unternehmen mit einem Lehrstuhl zusammen und man "teilt sich" den Doktoranden. KPMG z. B. hat ein solches Programm in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Gosch angeboten (ob dies noch aktuell ist, weiß ich leider nicht). Großer Nachteil ist hier jedoch, dass du in der Wahl deines Themas relativ stark eingeschränkt bist, in obigen Fall z. B. auf europäisches Beihilferecht.

Etwas angenehmer dürfte es sein, eine individuelle Lösung zu finden. Hier hättest du zahlreiche Möglichkeiten. Du könntest in Vollzeit in einem Unternehmen arbeiten und extern nebenberuflich deine Dissertationsschrift verfassen. Alternativ suchst du dir eine Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an einem passenden Lehrstuhl in Teilzeit (ohnehin der Regelfall). Nebenbei kannst du dann noch in einem Unternehmen tätig werden. Insb. größere Unternehmen sind hier recht kulant.
Deinen Dünkel werte ich jetzt einfach mal als jugendlichen Leichtsinn. Ich rate dir jedoch, diesen nach Möglichkeit abzulegen. Solltest du bei einer der Big4 anfangen, werden sicherlich einige "2,2-FH-Absolventen" deine vorgesetzten Partner sein. Selbst der schlauste Fisch ist für den Hai nur Futter, wenn du mir diese Metapher erlaubst. ;-)
Liebe Grüße

Als Ergänzung: Mitlerweile wird die Promotions-Arbeit mit Prof. Dr. Gosch leider nicht mehr von KPMG angeboten, sondern von WTS.

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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

Waren die sehr guten Noten dann letztendlich umsonst?

Wenn ja, dann würde ich meinen Plan direkt um 180° Drehen und einen andere Richtung einschlagen.
Es kann doch nicht sein, dass man als sehr guter Absolvent einer Uni mit dem Durchschnittsstudenten einer FH gleichgestellt wird?
Wo sind denn dann bitte die Anreize mehr als das nötigste zu machen?
Das ist frustrierend!

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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

Wie könnte denn ein Weg aussehen, um bei FGS einzusteigen (gerade im Treff gelesen)?

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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

Dieser Dünkel ist kein Leichtsinn. Bis jetzt arbeite ich mehr und in besserer Qualität als die Meisten die in der WP-Branche Fuß fassen wollen. Warum sollte es also im Beruf plötzlich anders sein?

Ich will in keiner Branche landen, in der sogenannte Softskills und Networking den Leistungsunterschied darstellen. Auf so einen Affenzirkus habe ich keine Lust! Diejenigen, die bessere Hardskills haben, kompetenter und qualitativ hochwertige Arbeit leisten sollen oben stehen. Für solche Menschen arbeite ich gerne, aber nicht für den Gorilla der sich ganz lauft auf die Brust boxt.

Das soll nicht heißen, dass ich ignorant bin und die Wichtigkeit der Softskills leugne. Es ist mir aber wichtig, dass die Hardskills Priorität haben und wenn ich dann im Audit Leute ganz oben habe, die 2,0 Abi und 2,3 Bachelor vorzuweisen haben, dann fühle ich mich unwohl. Weil wie zur Hölle kann es jemand denn nach oben schaffen, der solch einen Notenschnitt hat? Leute die an meiner Uni solche Noten schreiben sind meist einfach "inkompetent".
Als Kommentar dazu jetzt bitte keine extremen Ausnahmen eeläutern. Klar gibt es die und die kann ich dann auch als Vorgesetzte respektieren.

Dieser Beitrag wurden in Eile auf dem Handy erstellt.

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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

Dieser Dünkel ist kein Leichtsinn. Bis jetzt arbeite ich mehr und in besserer Qualität als die Meisten die in der WP-Branche Fuß fassen wollen. Warum sollte es also im Beruf plötzlich anders sein?

Ich will in keiner Branche landen, in der sogenannte Softskills und Networking den Leistungsunterschied darstellen. Auf so einen Affenzirkus habe ich keine Lust! Diejenigen, die bessere Hardskills haben, kompetenter und qualitativ hochwertige Arbeit leisten sollen oben stehen. Für solche Menschen arbeite ich gerne, aber nicht für den Gorilla der sich ganz lauft auf die Brust boxt.

Das soll nicht heißen, dass ich ignorant bin und die Wichtigkeit der Softskills leugne. Es ist mir aber wichtig, dass die Hardskills Priorität haben und wenn ich dann im Audit Leute ganz oben habe, die 2,0 Abi und 2,3 Bachelor vorzuweisen haben, dann fühle ich mich unwohl. Weil wie zur Hölle kann es jemand denn nach oben schaffen, der solch einen Notenschnitt hat? Leute die an meiner Uni solche Noten schreiben sind meist einfach "inkompetent".
Als Kommentar dazu jetzt bitte keine extremen Ausnahmen eeläutern. Klar gibt es die und die kann ich dann auch als Vorgesetzte respektieren.

Dieser Beitrag wurden in Eile auf dem Handy erstellt.

Junger Obi-Wan,

es ist sehr erfreulich, dass du motiviert bist und Gas gibst, das meine ich sehr ernst.
Du solltest jedoch einige Dinge bedenken:

  • Die relevanten Hardskills dokumentiert man in der WP mit dem....obacht...WP-Examen. Welche Noten du im Bachelor an welcher Uni hattest ist hierbei vollkommen egal. Das gilt noch viel stärker für das Abitur. Ohne Examen wirst du nicht mehr machen, als einem examiniertem WP zuarbeiten (auch wenn du vielleicht ein 1.0 Abi und 1.0 Bachelor hast, während der WP ein 2.8 Fachabi und einen 3.0 Bachelor hat).

  • In jedem Job in der freien Marktwirtschaft benötigt man zum Karrieremachen sowohl Hard-, als auch Softskills sowie Networking. Es gibt Berufe und Branchen, in denen die Hardskills immer relativ wichtig sind, hierzu zählt ohne Zweifel auch die WP-Branche. Allerdings machen auch dort keine Eigenbrödler, die nur vor dem Rechner sitzen oder in Kommentare starren, Karriere. Falls du irgendwann mal zumindest ein Praktikum in der WP machen solltest, wirst du SEHR DANKBAR sein, dass dein Vorgesetzter Softskills (Stichwort: Führung) und ein Netzwerk (Stichwort: deine Förderung) hat.

  • Genauso werden sich Kollegen, Vorgesetze und Mandanten von dir abwenden, wenn du lediglich Hardskills hast und nicht weißt, wie man Kollegen anleitet, führt und fördert oder wie man Mandanten bei Laune hält.
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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

Gibt es Förderprogramme für leistungsstärkere Kandidaten im Audit? Kann jemand berichten?

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Ceterum censeo

"Dual" promovieren?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

Dieser Dünkel ist kein Leichtsinn. Bis jetzt arbeite ich mehr und in besserer Qualität als die Meisten die in der WP-Branche Fuß fassen wollen. Warum sollte es also im Beruf plötzlich anders sein?

Ich will in keiner Branche landen, in der sogenannte Softskills und Networking den Leistungsunterschied darstellen. Auf so einen Affenzirkus habe ich keine Lust! Diejenigen, die bessere Hardskills haben, kompetenter und qualitativ hochwertige Arbeit leisten sollen oben stehen. Für solche Menschen arbeite ich gerne, aber nicht für den Gorilla der sich ganz lauft auf die Brust boxt.

Das soll nicht heißen, dass ich ignorant bin und die Wichtigkeit der Softskills leugne. Es ist mir aber wichtig, dass die Hardskills Priorität haben und wenn ich dann im Audit Leute ganz oben habe, die 2,0 Abi und 2,3 Bachelor vorzuweisen haben, dann fühle ich mich unwohl. Weil wie zur Hölle kann es jemand denn nach oben schaffen, der solch einen Notenschnitt hat? Leute die an meiner Uni solche Noten schreiben sind meist einfach "inkompetent".
Als Kommentar dazu jetzt bitte keine extremen Ausnahmen eeläutern. Klar gibt es die und die kann ich dann auch als Vorgesetzte respektieren.

Dieser Beitrag wurden in Eile auf dem Handy erstellt.

Ach du meine Güte. Du bist noch mitten in der Ausbildung, hast keinen Tag gearbeitet und lässt dich zu solchen Aussagen hinreißen? Das ist für mich ein Paradebeispiel für jugendlichen Leichtsinn. Ich könnte auch härter mit dir ins Gericht gehen und dies als Torheit und Hybris abtun (und wäre damit sicherlich nicht alleine). Sei also dankbar für den Welpenschutz.

Wirtschaftsprüfung ist people business, auch wenn diese Erkenntnis bei vielen noch nicht angekommen ist. Der Anteil der praktischen Tätigkeiten wird umso geringer, je höher man in der Hierarchie aufsteigt. Wenn man daher die soziale Kompetenz eines Steins besitzt, wird man hier nicht einmal in der Grundsatzabteilung (Big4) oder bei Spezialkanzleien (FGS & Co.) weit kommen.
Die praktische Arbeit hat zudem nicht mehr viel mit dem geschützten Habitat einer Universität zu tun. Deine guten Noten mögen einem Anerkennung abringen, aber du weißt - aufgrund deiner inhärent beschränkten Einsicht - schlicht noch nicht, was du alles nicht weißt. Ich wünsche dir jedoch trotzdem viel Erfolg und in ein paar Jahren die Einsicht, deine heutigen Beiträge nüchtern zu bewerten.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

Gibt es Förderprogramme für leistungsstärkere Kandidaten im Audit? Kann jemand berichten?

Bei KPMG gibt es das "Emerging Leader Program", bei dem leistungsstarke Kandidaten aus allen Bereichen gefördert werden (ich glaube, auch mal hier im Forum etwas dazu gelesen zu haben). Das ist wirklich ein tolles Program zum Netzwerken und Lernen. Zu meiner Zeit konnte man da (zumindest offiziell) erst ab Assistant Manager rein und die faktischen Hürden hingen von der Service Line ab.

Andere Big4 könnten ähnliche Programme haben.

Ansonsten fallen mir neben der Masterförderung noch Secondments als "Förderprogramme" ein.

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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

Dieser Dünkel ist kein Leichtsinn. Bis jetzt arbeite ich mehr und in besserer Qualität als die Meisten die in der WP-Branche Fuß fassen wollen. Warum sollte es also im Beruf plötzlich anders sein?

Ich will in keiner Branche landen, in der sogenannte Softskills und Networking den Leistungsunterschied darstellen. Auf so einen Affenzirkus habe ich keine Lust! Diejenigen, die bessere Hardskills haben, kompetenter und qualitativ hochwertige Arbeit leisten sollen oben stehen. Für solche Menschen arbeite ich gerne, aber nicht für den Gorilla der sich ganz lauft auf die Brust boxt.

Das soll nicht heißen, dass ich ignorant bin und die Wichtigkeit der Softskills leugne. Es ist mir aber wichtig, dass die Hardskills Priorität haben und wenn ich dann im Audit Leute ganz oben habe, die 2,0 Abi und 2,3 Bachelor vorzuweisen haben, dann fühle ich mich unwohl. Weil wie zur Hölle kann es jemand denn nach oben schaffen, der solch einen Notenschnitt hat? Leute die an meiner Uni solche Noten schreiben sind meist einfach "inkompetent".
Als Kommentar dazu jetzt bitte keine extremen Ausnahmen eeläutern. Klar gibt es die und die kann ich dann auch als Vorgesetzte respektieren.

Dieser Beitrag wurden in Eile auf dem Handy erstellt.

Unfassbar. Hoffe wirklich das ist ein Troll. Wenn nicht dann solltest du schnellstens deine Einstellung grundlegend überdenken. Ob du’s glaubst oder nicht, aber gute Noten erbringen (und dazu gehört oft einfach viel auswendig lernen) und im Job gut performen sind zwei komplett verschiedene paar Schuhe. Kenne Leute die waren solides Mittelfeld im Studium und sind in ihrem Job mittlerweile absolute Highperformer. Auf der anderen Seite kenn ich auch Top Absolventen die im Job einfach null klar kommen. Gerade eben oft weil die soziale Kompetenz fehlt und erfolgreiche Arbeit mit Kollegen und Kunden ein viel weiteres Skillset erfordert als Fachwissen und -Fähigkeiten.

Aber ich denke sobald du mal das richtige Arbeiten anfängst wirst du schneller wieder auf den Boden der Tatsachen geholt werden also du schauen kannst. Nobody is perfect.

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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

Das soll nicht heißen, dass ich ignorant bin und die Wichtigkeit der Softskills leugne. Es ist mir aber wichtig, dass die Hardskills Priorität haben und wenn ich dann im Audit Leute ganz oben habe, die 2,0 Abi und 2,3 Bachelor vorzuweisen haben, dann fühle ich mich unwohl. Weil wie zur Hölle kann es jemand denn nach oben schaffen, der solch einen Notenschnitt hat?

Das ist ganz einfach erklärt. Jede Stufe im Leben hat andere Anforderungen, wobei diese mit der nächsthöheren Stufe immer präziser werden. Im Abi durftest du noch philosophieren, Goethes Faust lesen, Pflanzennamen auswendig lernen, usw. Im Studium ist es dann Statistik, Marketing, Steuern, usw. Beim Steuerberater sind es nur Steuern. Jemand, der als Steuerberater ein exzellentes Examen hat, muss also nicht notwendigerweise gut bei Faust gewesen sein. Dieses "Defizit" wird sich auch nicht negativ auf seine Arbeit auswirken.

Das Problem ist, dass gerade in den breit angelegten Bildungsabschlüssen (Abitur) immer diejenigen im Nachteil sein, die sich schon früh(!) für sehr spezifische Dinge interessieren und keine Freude daran haben, in die Breite zu gehen. Der Steuer-Crack oder Mathematik-Nerd wird kein sehr gutes Abi haben, weil er nunmal keinen Bock auf Faust hat. Genau diese Leute braucht aber die Gesellschaft, weil sie bereit sind Regeln zu brechen um das Bestehende weiter zu entwickeln. Warum? Nun, weil sie die nötige Respektlosigkeit durch Spezialwissen(!) besitzen, um das Etablierte zu hinterfragen.

Was die Gesellschaft nicht braucht, ist ein Haufen angepasster 1er-Abiturienten, die sich alle nur über die Note und nicht über ihren Sachverstand definieren. Und zwar nicht, weil sie alle so gut sind, sondern weil sie maximal das getan haben was das System von ihnen verlangt hat. Sie mögen auch nicht Faust, aber sie haben auch nicht die nötige Intelligenz (also den nötigen Biss!) sich mit einer anderen Sache im Detail zu beschäftigen. Warum sollten sie auch? Sie fahren ja ganz gut mit der Breitenstrategie. Das ist der große Widerspruch unseres Bildungssystems. Fairerweise muss man dazu sagen, dass dies auch nicht für alle Jobs (respektive "Leben allgemein") später notwendig ist.
Das gilt auch abgemildert für die Studienabschlüsse und selbst für die Promotion.

Es gilt der alte Spruch: "Nach dem Abi denkt man, dass man alles weiß. Nach dem Studium weiß man, dass man nichts weiß."

Jemand, der wirklich Ahnung von einem Thema hat, der weiß, dass dies ein unendlicher Prozess ist. Deswegen kommt es ihm nie in den Sinn, dass er eine Grenze überschritten hat, die ihm zu etwas befähigt. Deswegen sieht er die Promotion nur als Mittel zum Zweck. Jemand, der die ganze Zeit nur auf den Abschluss aus ist, denkt hingegen, dass er mit dem Aushändigen der Urkunde eine Schwelle überschritten hat die... ja was eigentlich genau aussagt?

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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

Es ist doch eigentlich ganz einfach:
Das Abi ist die Eintrittskarte zur Uni. Nicht mehr und nicht weniger. Ab dort gilt: neues Spiel, neues Glück. Ob Du nun 1,0 oder 4,0 im Abi hattest ist völlig ohne Belang.

Der Uniabschluss (sei es nun Bachelor, Master oder Whatever) ist die Eintrittskarte in die Arbeitswelt. Nicht mehr und nicht weniger. Es gilt wieder: Neues Spiel, neues Glück. Niemand kann sich im Job auf seinen vermeintlichen Lorbeeren aus Schul- oder Studienzeit ausruhen. Alle starten am selben Punkt, egal ob sie nun mit 1,0 oder gerade noch mit z.B. 2,9 in den Job gekommen sind.

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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

Leistungsstark gilt allerdings als der praktische Einsatz in der Firma und NICHT ob man vorher 1,0 an der Goethe, Mannheim oder Harvard abgeschlossen hat.

Keine Firma hebt dich deswegen auf ein Podest oder gibt dir eine Abkürzung. Deine Topnoten sind eine Eintrittskarte. Wenn du bei der Bahn ICE bezahlst, der dann verspätet ist und du dann IC oder RE fährst hast du halt Pech. Siehe Greta: 1 Klasse bezahlt und dann teilw. 2 Klasse gefahren. Andere (wie ich) stellen sich mit der SBahn Karte trotzdem beim RE an und sagen bitte bitte lieber Schaffner und kommen durch (und damit ins Vorstellungsgespräch). Aber nur weil du ein ICE Ticket hast und es verfallen lässt, darfst du beim RE nicht plötzlich Lokführer spielen oder im Führerhaus rumspielen. Wenn du dein Ticket besser nutzen willst: Management Trainee Konzern, IB, oder MBB. Ansonsten zeig deine Top Leistung halt nochmal beim WP

Grüße Wald und Wiesen FHler bei Advisory Big 4

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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

Werde nach den Reaktionen hier meinen Plan ändern! GMAT und business school. Keine Lust unter lauter Uni-Losern zu landen! Kein Wunder, dass alle den Audit runterziehen, bei dem was ich hier mitbekomme!

antworten
WiWi Gast

"Dual" promovieren?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

Dieser Dünkel ist kein Leichtsinn. Bis jetzt arbeite ich mehr und in besserer Qualität als die Meisten die in der WP-Branche Fuß fassen wollen. Warum sollte es also im Beruf plötzlich anders sein?

Ich will in keiner Branche landen, in der sogenannte Softskills und Networking den Leistungsunterschied darstellen. Auf so einen Affenzirkus habe ich keine Lust! Diejenigen, die bessere Hardskills haben, kompetenter und qualitativ hochwertige Arbeit leisten sollen oben stehen. Für solche Menschen arbeite ich gerne, aber nicht für den Gorilla der sich ganz lauft auf die Brust boxt.

Das soll nicht heißen, dass ich ignorant bin und die Wichtigkeit der Softskills leugne. Es ist mir aber wichtig, dass die Hardskills Priorität haben und wenn ich dann im Audit Leute ganz oben habe, die 2,0 Abi und 2,3 Bachelor vorzuweisen haben, dann fühle ich mich unwohl. Weil wie zur Hölle kann es jemand denn nach oben schaffen, der solch einen Notenschnitt hat? Leute die an meiner Uni solche Noten schreiben sind meist einfach "inkompetent".
Als Kommentar dazu jetzt bitte keine extremen Ausnahmen eeläutern. Klar gibt es die und die kann ich dann auch als Vorgesetzte respektieren.

Dieser Beitrag wurden in Eile auf dem Handy erstellt.

Haha.. Entweder 8,5/10 oder:
Vom hohen Podest runterkommen. Du bist noch nichts. Du hast noch nichts geleistet. Deine Noten an der Uni mögen ja viel Arbeit erfordert haben und ambitioniert sein ist gut. Wenn du aber in deinem Post (in welchem du wie eine sehr unangenehme, arrogante Person erscheinst) schon sagst, dass du keine Lust auf diese Peers hast, überleg an was anderem. Wenn dieser Post deine Standardeinstellung wiederspiegelt, wärst du bei uns aber nicht willkommen. Ich habe bei einem der B´s aus MBB ein Praktikum gemacht, da ging es auch nie um Noten. Sondern um Skill. Diese Unterscheidung ist groß, denn es ist die eine Sache perfekt die X P´s aus dem Marketing reproduzieren zu können, eine andere mal selber zu denken. Also geh doch erstmal arbeiten und fang dann an eine ganze Branche durch den Dreck zu ziehen.
Gruß,
Ein PEler

antworten
WiWi Gast

"Dual" promovieren?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

Dieser Dünkel ist kein Leichtsinn. Bis jetzt arbeite ich mehr und in besserer Qualität als die Meisten die in der WP-Branche Fuß fassen wollen. Warum sollte es also im Beruf plötzlich anders sein?

Ich will in keiner Branche landen, in der sogenannte Softskills und Networking den Leistungsunterschied darstellen. Auf so einen Affenzirkus habe ich keine Lust! Diejenigen, die bessere Hardskills haben, kompetenter und qualitativ hochwertige Arbeit leisten sollen oben stehen. Für solche Menschen arbeite ich gerne, aber nicht für den Gorilla der sich ganz lauft auf die Brust boxt.

Das soll nicht heißen, dass ich ignorant bin und die Wichtigkeit der Softskills leugne. Es ist mir aber wichtig, dass die Hardskills Priorität haben und wenn ich dann im Audit Leute ganz oben habe, die 2,0 Abi und 2,3 Bachelor vorzuweisen haben, dann fühle ich mich unwohl. Weil wie zur Hölle kann es jemand denn nach oben schaffen, der solch einen Notenschnitt hat? Leute die an meiner Uni solche Noten schreiben sind meist einfach "inkompetent".
Als Kommentar dazu jetzt bitte keine extremen Ausnahmen eeläutern. Klar gibt es die und die kann ich dann auch als Vorgesetzte respektieren.

Dieser Beitrag wurden in Eile auf dem Handy erstellt.

Haha.. Entweder 8,5/10 oder:
Vom hohen Podest runterkommen. Du bist noch nichts. Du hast noch nichts geleistet. Deine Noten an der Uni mögen ja viel Arbeit erfordert haben und ambitioniert sein ist gut. Wenn du aber in deinem Post (in welchem du wie eine sehr unangenehme, arrogante Person erscheinst) schon sagst, dass du keine Lust auf diese Peers hast, überleg an was anderem. Wenn dieser Post deine Standardeinstellung wiederspiegelt, wärst du bei uns aber nicht willkommen. Ich habe bei einem der B´s aus MBB ein Praktikum gemacht, da ging es auch nie um Noten. Sondern um Skill. Diese Unterscheidung ist groß, denn es ist die eine Sache perfekt die X P´s aus dem Marketing reproduzieren zu können, eine andere mal selber zu denken. Also geh doch erstmal arbeiten und fang dann an eine ganze Branche durch den Dreck zu ziehen.
Gruß,
Ein PEler

Ein PEler der widerspiegeln als "wiederspiegeln" schreibt? Interessant ;).

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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

Werde nach den Reaktionen hier meinen Plan ändern! GMAT und business school. Keine Lust unter lauter Uni-Losern zu landen! Kein Wunder, dass alle den Audit runterziehen, bei dem was ich hier mitbekomme!

Genau so! Alle außer du sind blöd, du bist nie das Problem! Pass auf, dass du an der Business school nicht von irgendwelchen 1,6er Peers runtergezogen wirst, wäre echt schade.
Bescheidenheit ist dein größter Feind, jeder mit Notenschnitt 2,X ist Gift. Nur als Tipp von Normalo zu Ultra-High-Performer.

antworten
WiWi Gast

"Dual" promovieren?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

Dieser Dünkel ist kein Leichtsinn. Bis jetzt arbeite ich mehr und in besserer Qualität als die Meisten die in der WP-Branche Fuß fassen wollen. Warum sollte es also im Beruf plötzlich anders sein?

Ich will in keiner Branche landen, in der sogenannte Softskills und Networking den Leistungsunterschied darstellen. Auf so einen Affenzirkus habe ich keine Lust! Diejenigen, die bessere Hardskills haben, kompetenter und qualitativ hochwertige Arbeit leisten sollen oben stehen. Für solche Menschen arbeite ich gerne, aber nicht für den Gorilla der sich ganz lauft auf die Brust boxt.

Das soll nicht heißen, dass ich ignorant bin und die Wichtigkeit der Softskills leugne. Es ist mir aber wichtig, dass die Hardskills Priorität haben und wenn ich dann im Audit Leute ganz oben habe, die 2,0 Abi und 2,3 Bachelor vorzuweisen haben, dann fühle ich mich unwohl. Weil wie zur Hölle kann es jemand denn nach oben schaffen, der solch einen Notenschnitt hat? Leute die an meiner Uni solche Noten schreiben sind meist einfach "inkompetent".
Als Kommentar dazu jetzt bitte keine extremen Ausnahmen eeläutern. Klar gibt es die und die kann ich dann auch als Vorgesetzte respektieren.

Dieser Beitrag wurden in Eile auf dem Handy erstellt.

Haha.. Entweder 8,5/10 oder:
Vom hohen Podest runterkommen. Du bist noch nichts. Du hast noch nichts geleistet. Deine Noten an der Uni mögen ja viel Arbeit erfordert haben und ambitioniert sein ist gut. Wenn du aber in deinem Post (in welchem du wie eine sehr unangenehme, arrogante Person erscheinst) schon sagst, dass du keine Lust auf diese Peers hast, überleg an was anderem. Wenn dieser Post deine Standardeinstellung wiederspiegelt, wärst du bei uns aber nicht willkommen. Ich habe bei einem der B´s aus MBB ein Praktikum gemacht, da ging es auch nie um Noten. Sondern um Skill. Diese Unterscheidung ist groß, denn es ist die eine Sache perfekt die X P´s aus dem Marketing reproduzieren zu können, eine andere mal selber zu denken. Also geh doch erstmal arbeiten und fang dann an eine ganze Branche durch den Dreck zu ziehen.
Gruß,
Ein PEler

Ein PEler der widerspiegeln als "wiederspiegeln" schreibt? Interessant ;).

Sorry, bin studierter Ing. Hatte aber auch nur nen 2,1 Bachelor, also bin ich nach TE ja wahrscheinlich eh Low-Performer-Abschaum ;)

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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

Werde nach den Reaktionen hier meinen Plan ändern! GMAT und business school. Keine Lust unter lauter Uni-Losern zu landen! Kein Wunder, dass alle den Audit runterziehen, bei dem was ich hier mitbekomme

Also doch ein Troll. Schade!

antworten
WiWi Gast

"Dual" promovieren?

Schau dir mal an wieviele schlechte Ärzte es gibt, um aber Medizin überhaupt studieren zu können brauchst du ein 1er Abi. Da scheint es also einen eindeutigen Gab zwischen Noden und fachlicher Begabung zu geben.

Bist du dir da immer noch sicher, das du nur mit Leuten mit Top Noten zu tun haben willst?

antworten
WiWi Gast

"Dual" promovieren?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

Schau dir mal an wieviele schlechte Ärzte es gibt, um aber Medizin überhaupt studieren zu können brauchst du ein 1er Abi. Da scheint es also einen eindeutigen Gab zwischen Noden und fachlicher Begabung zu geben.

Bist du dir da immer noch sicher, das du nur mit Leuten mit Top Noten zu tun haben willst?

Nicht TE, aber für Medizin ist nur die Abinote maßgebend. Verzeih mir die Annahme, aber meiner Meinung nach sagt der Abi Schnitt nichts aus.

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WiWi Gast

"Dual" promovieren?

Naja was sagt der Bachelor mehr aus, als das Abi?

antworten
WiWi Gast

"Dual" promovieren?

Manche Leute haben einfach Wichtigeres als Uni im Sinn. Sobald es dann ums Geldverdienen geht, performen sie. Schule und Uni ist doch wirklich ein bisschen wie Bundeswehr. Machen Sie das, lernen Sie das, blablabla....

antworten
WiWi Gast

"Dual" promovieren?

Ein 1er Abi reicht für Medizin schon lange nicht mehr. Inzwischen geht unter 1.2 überhaupt nichts mehr, an Topunis (Heidelberg, Charité, Tübingen) eher 1.0.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

Schau dir mal an wieviele schlechte Ärzte es gibt, um aber Medizin überhaupt studieren zu können brauchst du ein 1er Abi. Da scheint es also einen eindeutigen Gab zwischen Noden und fachlicher Begabung zu geben.

Bist du dir da immer noch sicher, das du nur mit Leuten mit Top Noten zu tun haben willst?

antworten
WiWi Gast

"Dual" promovieren?

Mensch Leute, das mit den Ärzten war doch nur als Beispiel für den TE dafür gedacht, das sehr gute Schul- bzw. Studienleistungen nicht automatisch bedeuten, das man auch im Job gut ist. Müsst ihr hier immer alles gleich so zerpflücken.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

Ein 1er Abi reicht für Medizin schon lange nicht mehr. Inzwischen geht unter 1.2 überhaupt nichts mehr, an Topunis (Heidelberg, Charité, Tübingen) eher 1.0.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2020:

Schau dir mal an wieviele schlechte Ärzte es gibt, um aber Medizin überhaupt studieren zu können brauchst du ein 1er Abi. Da scheint es also einen eindeutigen Gab zwischen Noden und fachlicher Begabung zu geben.

Bist du dir da immer noch sicher, das du nur mit Leuten mit Top Noten zu tun haben willst?

antworten
WiWi Gast

"Dual" promovieren?

Scheint ein Troll gewesen zu sein, trotzdem danke für eure interessanten Beiträge zu dem Thema.

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Die Graduation Cap mit Weltkarte im Hintergrund

Der Studiengang “Betriebswirtschaftliche Forschung” (MBR - Master of Business Research) ist ein postgraduales Studium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilans-Universität München (LMU). Es ist kein MBA Programm. Dieses viersemestrige Studium zielt darauf ab, Studierende mit der methodologischen Basis für hochqualitative betriebswirtschaftliche Forschung auszustatten. Das »Business Research« Postgraduiertenstudium soll dazu befähigen, in der betriebswirtschaftlich orientierten Forschung innerhalb und außerhalb der Hochschulen tätig zu sein. Der Master of Business Research (MBR) dient Doktoranden an der LMU zur Vorbereitung von Dissertationen.

EMAC McKinsey Marketing Dissertation Award 2016

Shopping, shoppen, Einkaufen, Konsum,

EMAC und McKinsey schreiben bereits zum achten Mal erneut den Marketing Dissertation Award aus. Bewerbungen für den mit 7.000 Euro dotierten Marketing Dissertation Award 2016 sind bis zum 31. Januar 2016 möglich. Die Zweit- und der Drittplatzierte erhalten Geldpreise von 3.000 und 1.000 Euro.

BME Wissenschaftspreis 2015 - Dissertation Einkauf & Logistik

BME Wissenschaftspreis 2015 - Dissertation Einkauf &Logistik

Für den »BME Wissenschaftspreis« können noch Dissertationen, Habilitationen und andere herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet von Materialwirtschaft, Beschaffung, Einkauf und Logistik eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. August 2015.

Deutscher Studienpreis 2016 für Dissertationen

Porttraitbild Dr. Lukas Haffert, Zweitpreisträger Deutscher Studienpreis 2015

Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus, deren Forschung sich durch einen hohen gesellschaftlichen Nutzen auszeichnet. Der Deutsche Studienpreis ist eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Vergeben werden Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise mit jeweils 25.000 Euro. Einsendeschluss ist der 1. März 2016.

Deutscher Studienpreis 2014: Volkswirtin Rippin für Armutsmessung ausgezeichnet

Deutscher-Studienpreis-2014 Volkswirtin-Rippin Armutsmessung

Die Preisträger des Deutschen Studienpreises 2014 für die wichtigsten Dissertationen des Jahresn stehen fest. Die Volkswirtin Nicole Isabell Rippin von der Universität Göttingen wurde für ihren neuen Index zur Armutsmessung ausgezeichnet. Die Historikerin Sabine Donauer untersuchte, wie sich der »Spaß an der Arbeit« entwickelt hat.

Österreichische Dissertationsdatenbank

Dissertationsdatenbank Österreich Dissertationen

Die Österreichische Dissertationsdatenbank beinhaltet Dissertationen und Diplomarbeiten, die an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen eingereicht wurden. Von den über 100.000 Hochschulschriften sind viele aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Die meisten Titel lassen sich direkt im Volltexte abrufen.

Klaus Tschira Dissertationspreis für verständliche Wissenschaft 2015

Klaus-Tschira Dissertationspreis 2015

Die Klaus Tschira Stiftung ehrt mit dem Dissertationspreis »KlarText!« junge Nachwuchswissenschaftler, die exzellent forschen und anschaulich schreiben. Die besten Artikel werden in sechs Fachgebieten mit je 5.000 Euro ausgezeichnet und in einer Sonderbeilage der Zeitschrift bild der wissenschaft veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015.

Akademischer Titel vs. Berufserfahrung: Was führt zur Top-Position?

Drei Frauen halten vor ihrer Universität ihren Doktorhut hoch und freuen sich über ihren akademischen Abschluss.

In der Wirtschaft gibt es zwei Wege, um die Spitze zu erreichen. Der eine führt über die akademische Ausbildung. Der andere basiert dagegen auf praktischer Erfahrung. Doch welcher Weg ist besser, um das Topmanagement zu erreichen? Nachwuchsmanager und angehende Wirtschaftsexperten müssen sich zwischen einer akademischen Laufbahn und mehr Praxiserfahrung entscheiden. Im Folgenden werden beide Wege betrachtet und verglichen, um herauszufinden, welcher Ansatz die besten Erfolgschancen in der Wirtschaft bietet.

Immer mehr Frauen promovieren

Silberne Damenschuhe.

Die enormen bildungs- und forschungspolitischen Anstrengungen von Bund und Ländern zahlen sich aus. Der Anteil der Hochqualifizierten an der deutschen Bevölkerung ist seit 2001 deutlich angestiegen: von 10,5 Prozent auf 13,2 Prozent in 2011. Insbesondere Frauen nutzen vermehrt ihre Bildungschancen. Dies zeigt sich auch auf der Ebene der Promotionen.

Starker Anstieg der Promotionen von FH-Absolventen

Gebäuder der FH / Hochschule Bochum

Immer mehr Fachhochschulabsolventinnen und Fachhochabsolventen werden promoviert. Dies zeigt die jüngste Befragung der Hochschulrektorenkonferenz. In den Prüfungsjahren 2009 bis 2011 verliehen sie rund 47 Prozent mehr Inhabern von Fachhochschuldiplomen einen Doktorgrad als im Vergleichszeitraum 2006 bis 2008.

Antworten auf "Dual" promovieren?

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