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Promotion, PHD & DBADAX

Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

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WiWi Gast

Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Guten Tag,

immer wieder liest man auf Firmenseiten, dass Sie einem anbieten dort zu promovieren. Meist erhält man einen Teilzeitvertrag und bekommt 50% vom tatsächlichen Einstiegsgehalt und darf nebenbei promovieren. Für mich hört sich das erstmal gut an. Ich habe eigentlich noch Lust wissenschaftlich zu arbeiten. Andererseits will ich einen Eindruck von der Praxis gewinnen und nach meinem Master nicht länger an der Uni bleiben. Deshalb stelle ich mir das interessant vor, auch wenn es stressig sein kann und man nicht so viel Geld verdient.

Meine Frage: Hat das jemand von euch schon mal gemacht bzw. sich darauf beworben? Wie sind euere Erfahrungen? Wird man mit guten Noten auf jeden Fall genommen?

Ich interessiere mich vorallem für Firmen wie Allianz, Deutsche Bank, BMW, Daimler, VW, Thyssen Group, Siemens usw.

Danke und Gruß

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Mich würde das Thema auch interessieren! Weiß jemand mehr darüber?

Schönen Gruß

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

wissenschaftlich ist das selbstmord.
das wissen hoffentlich auch die beteiligten lehrstühle, die solche doktoranden betreuen.

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Hi,
könntest du das bitte etwas weiter ausführen? Ich möchte einfach einen gewissen Praxisbezug herstellen. Ich habe die Befürchtung, dass mich eine Promotion am Lehrstuhl zu weit von der Industrie entfernt.

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Wissenschaftlicher Selbstmord?!

Die BWL ist eine angewandte Wissenschaft, insofern spielt vor allem auch empirische (!) Forschung eine ganz große Rolle! Daher kann es sicherlich von Vorteil sein, seine Doktorarbeit in einem Unternehmen zu verfassen.

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Ich würde niemals in der Industrie promovieren.

Man wird ausgenutzt ohne Ende. Bekommt nur das halbe Gehalt. Muss aber trotzdem fast nur Tagesgeschäft erledigen. Muss die Arbeit ziemlich sicher am Wochenende schreiben. Hat Schwierigkeiten mit Veröffentlichungen wegen der Geheimhaltungsklauseln. Und es gibt oft Probleme einen Doktotrvater zu finden, da man diesen zumeist selbst suchen muss.
Ein Vorteil ist, dass man danach in der Regel übernommen wird und oft sehr zeitnah das Projekt über das man promoviert hat als Projektleiter übernehmen kann.

Wenn man eine 100% Stelle an der Uni hat würde ich das annehmen. An der Uni arbeitet man wissenschaftlicher. Bekommt volle Unterstützung des Betreuers. Ist bei vielen Kongressen und muss sich nicht um Geheimhaltung Gedanken machen.
Zudem überarbeitet man sich da sicher nicht.

Nachteil: Man braucht länger (5 Jahre gegen 3 (wobei die 3 in der Industrie auch ganz und gar nicht garantiert sind)) und man bekommt nur selten eine volle Stelle. Häufig 50%, was dann aber immer noch kaum unter dem Gehalt der Industrie liegt.

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Hi,

das man in der Industrie ausgenutzt wird, habe ich nun schon häufiger gehört. Manche berichten aber auch davon, dass sie mit dem Tagesgeschäft in Ruhe gelassen werden oder max. 10-12 h pro Woche drauf gehen. Dann hätte man noch genügend Zeit für das eigene Projekt.

Der Vorteil einer Promotion in der Industrie liegt auch darin, das man Praxiserfahrung sammelt. Das finde ich schon wichtig, falls man anschließend in der Industrie arbeiten möchte.

Ich muss dazusagen, dass es sich bei mir um ein Wi-Mathe Studium handelt. Es war sehr theoretisch und ich möchte endlich Praxiserfahrung sammeln. Auf die Promotion aber dennoch nicht verzichten.

Gibt es jemanden der aus eigener Erfahrung berichten kann?

Gruß, der Threadersteller

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

auch an der uni ist die promotion innerhalb von 3,5 jahren zu schaffen, wenn man sich ranhält.

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

ja, aber zwischen marktforschung wie sie innerhalb eines unternehmens betrieben wird und der empirischen forschung, um in ein gutes journal zu kommen, gibt es große unterschiede.
ökonometrie ist für unternehmen ein fremdwort. in einem unternehmen gibt es niemand, der dich methodisch beraten kann, der die sagen, auf welche konferenzen du gehen musst, um deine ergebnisse zu präsentieren und wie du ein paper schreiben musst.

das bedeutet im endeffekt, dass deine arbeit wissenschaftlich wertlos sein wird und du im besten fall noch kurze auszüge vor dem mittleren management präsentieren darfst.
der fall z. guttenberg hat ja gezeigt, dass eine externe promotion (das bedeutet, dass du nicht am lehrstuhl arbeitest) nur unter größten schwierigkeiten zustande kommen kann.

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Wie gesagt, der wissenschaftliche Aspekt ist kommt wahrscheinlich im Unternehmen zu kurz. Das sehe ich ein. Aber für mich persönlich, kann es ja dennoch das richtige sein. Was ich sagen will ist, dass ich Praxis sammeln möchte, aber dennoch noch meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen möchte. Ich befasse mich gerne wissenschaftlich mit Artikeln und arbeite gerne selbständig. Allerdings kann ich mir das am Lehrstuhl nur noch schwer vorstellen, da man meiner Meinung nach immer weiter vom Tagesgeschäft wegkommt.

Ich habe einfach die Sorge nicht mehr die Kurve zu bekommen, wenn man mal zu lange am Lehrstuhl ist. Natürlich kann es dort auch nett sein und vielleicht ist es auch stressfreier, aber für eine Uni-Karriere schätze ich mich nicht so gut ein. Auch wenn die Noten vielleicht etwas anderes sagen...

Gruß, der Threadersteller

PS: Gibt es hier keinen der eine Industriepromotion anstrebt bzw. schon einer nachgeht?

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Das Thema hat mich auch schon mal beschäfitgt, ich kann mich auch nicht so richtig entscheiden aber zum Glück bleibt noch etwas Zeit.

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Gibt es noch weitere Meinungen?

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Für eine Promotion sollte man auf jeden Fall etwas Idealismus mitbringen.
Finanziell lohnt sich eine Promotion nämlich eher nicht. Man sollte sich für so etwas berufen fühlen, weil man sich lange mit einem speziellen Thema beschäftigen muss. Wenn man nicht hinter diesem Thema steht und den Dr. nur für die Visitenkarte will, wird man sehr schnell verzweifeln.

Und da ist die Uni-Promotion sicher angenehmer, da man dort mehr Freiheiten hat. Zudem in der Regel eine bessere Betreung und auch oft mehr Gehalt als in der Industrie bei weniger Wochenarbeitszeit.

Klar wird man relativ sicher, wenn man bei einem Unternehmen promoviert, dort auch übernommen. Aber mit einer Promotion sollte es einem grundsätzlich nicht schwer fallen einen guten Job zu bekommen!

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Danke für die Einschätzung.

Es ist tatsächlich so, dass ich eine Doktorarbeit in erster Linie für mich selbst schreiben möchte. Ob dann auch ein guter Job dabei herausspringt ist eher zweitrangig. Allerdings will ich in der Industrie Erfahrungen sammeln und warum nicht das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden? Ich habe schon häufiger gehört, dass man bei einer Industriepromotion nicht so viel verdient. Aber an der Uni eine Stelle zu bekommen ist bei uns noch schwieriger.

Vielleicht kann jemand etwas zu den Bewerbungsmethoden in der Industrie schreiben. Sind die Kriterien so hart wie für ein Traineeprogramm oder reichen gute - sehr gute Noten aus?

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

An eine Trainee-Stelle zu kommen ist sicher härter als eine Promotion.
Für eine Promotion wird vor allem auf die Noten geschaut, die Schwerpunkte, das Thema der Diplomarbeit und eventuelle erste Veröffentlichungen.
Beim Trainee-Programm wird ja ein extremer Wert auf Soft-Skills gelegt und Führungspotential was dann bis zum erbrechen in beinahe unzähligen ACs, Vorstellungsgesprächen, Online-ACs, Telfoninterviews etc. durchgekaut wird.
Bei einer Promotion gibts eigentlich nur ein Vostellungsgespräch.

Ich war mal bei Daimler. Ein super entspanntes VG. Ohne Personaler. Wir haben nur über meinen Studienschwerpunkt, meine Stärken und das Ziel und Inhalt der Promotion geredet. Dann natürlich noch warum ich promovieren will und wie das bei ihnen so abläuft. Super nette Leute. Dann wurde mir noch alles gezeigt. Man wurde nicht "abgefragt" oder künstlich unter Druck gesetzt. Ging 90 Minuten. Hätte die Stelle bekommen. Hab dann aber wegem dem Gehalt und dem fehlenden Doktorvater, den man sich selbst suchen muss abgesagt

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Hi,

vielen Dank für die Einschätzung. Die Sache mit dem Doktorvater stört mich auch ein wenig. Das ist glaub ich alles nicht so leicht. Das Gehalt ist ja in etwa vergleichbar mit einer halben Stelle an der Uni. Von mehr möchte ich auch gar nicht ausgehen. Denn eine volle Stelle an der Uni zu bekommen ist bei uns eher Glück. Da muss ja genau was frei sein, wenn man fertig wird usw.

Es wäre allerdings sehr nett, wenn du noch ein bisschen mehr speziell von Daimler erzählen könntest.
Häte man von dir erwartet, dass du ständig anwesend bist oder hätten 2-3 Tage die Woche ausgereicht?
Wie läuft denn eine Promotion dort ab?

Vielen Dank und Gruß
Threadersteller

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Cool, dass da jemand schon Erfahrungen hat. Vielleicht kannst du uns noch mehr darüber erzählen. ;)

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Also bei Daimer hätte es 2100 Euro/brutoo gegeben. Ist also etwas mehr als eine halbe Uni-Stelle.

Die Atmosphäre dort hat mir sehr gefallen. Die Leute haben auch gesagt, dass man für eine Promotion viel Leidenschaft braucht und es sich finanziell nicht unbedingt auszahlt. Grundsätzlich muss man jedoch jeden Tag da sein. Und man muss auch Tagesgeschäft verrichten, aber das soll dann wohl im letzten Jahr komplett runtergefahren werden.
Sie meinten auch, dass über 50% abbrechen. Nicht weil sie es nicht schaffen, sondern weil sie intern Direkteinstiegsstellen angeboten bekommen, die viele wohl gern annehmen.
Und das mit dem Doktorvater ist wohl nicht immer ganz einfach. Da ist man ganz auf sich allein gestellt. Anfangen kann man die Promotion aber auch erstmal ohne. Man sollte dann aber innerhalb des ersten halben Jahres einen gefunden haben.
Und über Wochenendarbeit kommt man nicht herum!

Allerdings ist die Übernahmequote nach der Promotion fast 100%.

Soweit das was ich mitbekommen habe.
Ich habe jetzt eine Uni-Stelle ergattert. 100%, richtig viel Glück gehabt. 3000 Euro sind halt ein Wort. 3600 ab dem zweiten Jahr. Und entspannteres arbeiten ;-) Geht jetzt aber auch 5 Jahre. Bei Daimler sinds 3. Man ist dann jünger beim "echten" Einstieg.

Hat alles Vor- und Nachtteile.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Du sagst es. Es hat alles seine Vor- und Nachteile.

Ausgehend von einer halben Stelle finde ich das Gehalt bei Daimler und Co. völlig okay. Einen weiteren Vorteile sehe ich darin, wenn man später sowieso in der Industrie arbeiten möchte. Ich denke als Doktorand in der Industrie lernt man auch die industrienahe Forschung kennen und nicht nur die reine Wissenschaft. Wenn für einen der spätere Wechsel in die Industrie klar ist, warum sollte man dann nicht beides miteinander verbinden.
Die drei Jahre bei Daimler sind schon etwas knapp bemessen, denn an der Uni brauchen die Leute ja auch 3,5-5 Jahre zum promovieren. Deshalb sehe ich das eher als Nachteil. Was passiert, wenn man es in den drei Jahren nicht schafft?

Um welchen Bereich wäre es denn bei dir gegangen, wenn man fragen darf?

Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Hoffe du beziehst nochmals STellung ;)

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Wenn man es in 3 Jahren in der Industrie nicht schafft, dann muss man eben länger machen. Dass haben die von Daimler mir auch erzählt. Es kann eben immer einiges dazwischen kommen. Auch vieles was gar nicht in der eigenen Macht liegt. Die meisten schaffen es wohl in 3 Jahren, aber einige brauchen auch 4-5 Jahre.

Ich bin jetzt an der Uni und hatte das Glück eine 100%-Stelle zu bekommen. An dem Institut war ich schon Hiwi, Diplomarbeiter etc. Und ich bin zufrieden. Werde aber auch 4-5 Jahre brauche. Aber man arbeitet hier echt entspannt. Und das Gehalt ist wirklich extrem gut. Wie gesagt. 3600 pro Monat. Das kriegen nicht mal alle Direkteinsteiger. Und überarbeiten tut man sich an der Uni, auch nicht ;-)
Also ich bin hier total zufrieden :-)

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Hi,

ich glaube dir, dass die Uni entspannter ist. Über die Stelle kannst du dich wirklich freuen. Ich denke aber, dass du dort auch mehr Verpflichtungen hast als bei Daimler. Schließlich musst du dich auch um die Lehre und Verwaltung kümmern, oder?

Um welchen Fachbereich dreht es sich bei dir?

MfG
Threadersteller

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Ich habe echt Glück hier. Ich muss mich nur in einem Semester um eine Vorlesung kümmern. In dem jeweiligen Semeser gehen im Schnitt (!) (anfangs eher weniger, gegen Ende und mit Klausurkorrektur deutlich mehr) ca. 1-2 Tage der Woche drauf. Aber das ist nur in einem Semester des Jahres. Die andere Hälfte ist frei. Außerdem brauch man ja auch nicht umsonst etwas länger an der Uni.

Andere Doktoranden haben da etwas mehr Pech, wenn sie sich um solche Monstervorlesungen wie BWL oder VWL kümmern müssen, was im jeweiligen Semester ein Vollzeitjob ist.

Bei mehr geht es speziell in der Promotion um Operations Research. Bin Wi.-Ing. Bei uns sind aber auch reine BWL-Absolventen.

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WiWi Gast

Re: Promotion in der Industrie oder Wirtschaft?

Schade, dass man sich hier keine PN schicken kann. Ich bin selbst kein BWLer und gerade deshalb wäre es interessant sich da weiter auszutauschen. Ich kenne mich auch im Operations Research ziemlich gut aus...

Dein Semester hört sich gar nicht so stressig aus, ich werde in erster Linie auch an der Uni nach Stellen gucken. Hast du vielleicht sogar ein Industrieprojekt und hast auch an der Uni Kontakte in die Wirtschaft bzw. Industrie?

Schönes WE

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