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»Desertec Thesis Award 2011«

Der »Desertec Thesis Award 2011« prämiert herausragende wissenschaftliche Arbeiten zu Themen rund um erneuerbare Energien in den Wüsten dieser Region. Die Jury, bestehend hat die vier besten Arbeiten aus arabischen und europäischen Ländern ausgewählt.

Desertec Thesis Award

»Desertec Thesis Award 2011«
München – Die Förderung junger Wissenschaftler spielt für die nachhaltige und erfolgreiche Entwicklung  erneuerbarer Energien in Nordafrika und dem Nahen Osten eine wichtige Rolle. Der DESERTEC Thesis Award prämiert herausragende wissenschaftliche Arbeiten zu Themen rund um erneuerbare Energien in den Wüsten dieser Region. Die Gewinner werden auf der Jahreskonferenz der Dii am 2. und 3. November 2011 in Kairo geehrt.

Mehr als fünfzig Studenten und junge Wissenschaftler aus Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten haben für den ersten DESERTEC Thesis Award Bewerbungen eingereicht. Die Jury, bestehend aus Experten der DESERTEC Foundation, des DESERTEC University Networks und der Dii, hat die vier besten Arbeiten aus arabischen und europäischen Ländern ausgewählt.

1. MENA-Preis:

Mohammad Hassouna, Deutsche Universität Kairo

Thema: Die optimale Platzierung von Wind- und Solaranlagen in Ägypten: Ein Optimierungs- und Lösungsmodell für kurz- und langfristige Entscheidungsfindung

Diese Arbeit entwickelt ein Entscheidungsmodell für optimale Investitionen und Standorte für erneuerbaren Energien in Ägypten. Neu an diesem Ansatz ist die Modellierung und Berechnung sowohl der kurzfristigen wie auch der langfristigen Planung.

Mohammad Hassouna, gebürtiger Ägypter, absolviert derzeit in ein Master Programm im Bereich Informatik und Ingenieurswissenschaften an der Deutschen Universität in Kairo. Seit September 2010 arbeitet er als Lehrstuhlassistent im gleichen Bereich an der Deutschen Universität in Kairo.

2. MENA-Preis

Farouk Chellali, CDER, Algerien

Thema: Studie über das stochastische und zyklische Windverhalten in Algerien

Diese Arbeit legt den Fokus auf das Windpotential Algeriens. Die Ergebnisse könne vor allem auf die Energieplanung, aber ebenso auf die Stadtplanung, Verkehr oder Landwirtschaft angewendet werden.

Farouk Chellali hat seine Promotion in Elektronik an der Ecole Nationale Polytechnique  in Algier (ENP) im Jahr 2011 abgeschlossen. Seit 2003 arbeitet er als Wissenschaftler am Zentrum für die Entwicklung von erneuerbaren Energien (CDER) in Algerien.

1. Europa-Preis:

Johan Lilliestam and Saskia Ellenbeck, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

Thema: Energiesicherheit und der Handel mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen – Wird Desertec Europa für Störungen in der Energieversorgung anfällig machen?

Energiesicherheit ist im Kontext von Wüstenstrom ein wichtiges Anliegen für Europa. Die Frage lautet: Macht Desertec Europa anfälliger für politische Erpressung, wenn es seine Energieversorgung von Nordafrika abhängig macht? Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass sich die europäische Energieversorgung aufgrund einer Vielzahl von Projekten in mehreren energieexportierenden Staaten diversifiziert und somit das Risiko von Lieferungsstörungen reduziert wird.

Johan Lilliestam schreibt zurzeit seine Doktorarbeit in Umweltwissenschaften und –politik an der Central European University in Budapest in Ungarn. Außerdem arbeitet er als Junior Wissenschaftler am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung in Deutschland und am Internationalen Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA) in Österreich.

Saskia Ellenbeck hat ihr Studium der Politikwissenschaften an den Universitäten Aachen und Potsdam in Deutschland im September 2009 abgeschlossen. Seit 2010 arbeitet sie als Politikberaterin für einen Abgeordneten im Landtag von Nordrhein-Westfalen.

2. Europa-Preis:

Kerstin Damerau, Internationales Institut für angewandte Systemanalyse

Thema: Kosten durch reduzierten Wasserverbrauch  in solarthermischen Anlagen: Szenarien für Nordafrika

Neben Windenergie und Photovoltaik wird Solarthermie (CSP) eine wichtige Rolle bei der Entwicklung erneuerbarer Energien in Nordafrika und dem Nahen Osten spielen. Die Mehrheit der vorhandenen CSP-Anlagen benötigt eine erhebliche Wassermenge, insbesondere für die Kühlung. Die Arbeit zeigt unter anderem, dass Trockenkühlsysteme sowie alternative Methoden der Wasserversorgung für einen nachhaltigen Betrieb sorgen könnten.

Kerstin Damerau wurde in 2009 als Forschungsassistentin im Rahmen des „Policy and Vulnerability Program“ des IIASA angestellt und schreibt zurzeit ihre Doktorarbeit an der Universität für Bodenkultur (BOKU) in Wien.

Weitere Informationen
http://www.dii-eumena.com/conference/desertec-thesis-award

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