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Economics PhD anstatt Master in DE

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WiWi Gast

Economics PhD anstatt Master in DE

Hallo,

ich absolviere derzeit ein Doppelstudium der Mathematik und der VWL und spiele mit dem Gedanken, nach Erhalt meiner beiden Bachelor-Abschlüsse anstatt eines VWL-Masters in Deutschland eher an einem Economics PhD-Programm im Ausland (vorzugsweise englischsprachiger Raum, z.B. USA, Australien, England) teilzunehmen.

Ich habe noch nicht näher recherchiert, weshalb ich hier ein paar Fragen stellen möchte:

  1. Wie bewertet ihr generell ein solches PhD Program gegenüber einem herkömmlichen Master (mit evtl. anschließender Promotion) in Deutschland?

  2. Bezgl USA: Wie realistisch sind die Chancen für einen Ausländer dort in ein solches Programm aufgenommen zu werden?

Muss jetzt auch keine der absoluten Top-Unis sein, einfach ganz solides Studium. Habe gehört, dass manche Unis auch Stipendien anbieten. Wäre natürlich vorteilhaft, da die study fees ganz ordentlich sein können.
Notentechnisch bin ich bei beiden Studien im Einskomma-Bereich, gerade in der Mathematik aber näher an der 2.

Ab August mache ich 2 Auslandssemester an einer Public-Ivy-Uni in den USA, vllt bekomme ich da nähere Einblicke, würde mich aber über Eure Meinungen und Erfahrungen freuen.

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WiWi Gast

Re: Economics PhD anstatt Master in DE

na dann recherchier nochmal genauer! der phd ist das angelsächsische gegenstück zu unserem doktor. voraussetzung dafür ist in der regel dementsprechend ein master abschluss.

phd und danach noch promotion ist somit auch eher sinnfrei.

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WiWi Gast

Re: Economics PhD anstatt Master in DE

haha es gibt echt leute die stehen komplett neben der spur :D

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WiWi Gast

Re: Economics PhD anstatt Master in DE

Viele PhD Programme enthalten doch den Master während der ersten beiden Jahre in den USA ihr Spezialisten.

Lounge Gast schrieb:

na dann recherchier nochmal genauer! der phd ist das
angelsächsische gegenstück zu unserem doktor. voraussetzung
dafür ist in der regel dementsprechend ein master abschluss.

phd und danach noch promotion ist somit auch eher sinnfrei.

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WiWi Gast

Re: Economics PhD anstatt Master in DE

Genau das meinte ich, dass man beim PhD im Prinzip den Master nebenher macht.
Die meisten Amerikaner gehen ja bereits nach dem Bachelor arbeiten, und diejenigen, die weitermachen, machen oft den PhD.

Dass PhD /= Master in DE ist mir klar.

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WiWi Gast

Re: Economics PhD anstatt Master in DE

dann stellt sich aber 1. die frage phd anstatt master nicht und 2. erübrigt sich eine promotion nach nem phd studium nach wie vor

du spezialist

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WiWi Gast

Re: Economics PhD anstatt Master in DE

  1. Wieso nicht? Wenn man sowieso promovieren will, dann ersetzt der US PhD eben schon den deutschen Master+deutsche Promotion.

  2. sie 1. und "gegenüber einem herkömmlichen Master (mit evtl. anschließender Promotion) in Deutschland"

ergo Promovieren NACH einem DEUTSCHEN Master NICHT nach dem PhD.

Den Spezialisten gebe ich gerne zurück ;)

Zum Thema: an der UChicago haben alle die ich kenne ein Stipendium. Allerdings habe ich keine Einblicke wieviele Leute sich tatsächlich auf des Promotionsstudium bewerben.

Lounge Gast schrieb:

dann stellt sich aber 1. die frage phd anstatt master nicht
und 2. erübrigt sich eine promotion nach nem phd studium nach
wie vor

du spezialist

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WiWi Gast

Re: Economics PhD anstatt Master in DE

www.urch.com

Die wissen besser Bescheid.
Auch wenn sie gerne ausländische Absolventen etwas unterschätzen.

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WiWi Gast

Re: Economics PhD anstatt Master in DE

Also soweit ich informiert bin (das muss aber nicht unbedingt super gut sein) macht man in England auch den Phd NACH dem Master. Auf jeden Fall habe ich bei den Voraussetzungen für einige Phd Programme gelesen, dass ein Masterabschluss gefordert ist.

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WiWi Gast

Re: Economics PhD anstatt Master in DE

In den USA gehen die PhD-Programme normalerweise 5 Jahre. Nach einem Jahr kann man optional den Master erwerben.

Man kann nicht einfach sagen, ob ein Dr aus den USA oder Deutschland "besser" ist. Das ist wieder typisch deutsch. Bei einem Doktor - gerade in der VWL - kommt es auf die Forschungsleistung an. Und da kann nunmal ein PhD-Programm oder eben ein Doktor besser sein WENN man auf dem spezifischen Gebieten viel erreicht hat. Ist ja nun kein normales Studium mehr.

Ich würde an deiner Stelle auch mal an der Uni Bonn schauen (und ich glaub auch Mannheim), oder kann man - nach angelsächsischen Vorbild - auch direkt nach dem Bachelor in das fünfjährige Doktoranden-programm.

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