DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Promotion, PHD & DBAEhrendoktor

Ehrendoktorwürde für Prof. Dr. Martin Weber

Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster hat Prof. Dr. Martin Weber von der Uni Mannheim aufgrund seiner hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen die Ehrendoktorwürde verliehen.

Ehrendoktorwürde Martin Weber
Ehrendoktorwürde für Prof. Dr. Martin Weber
Münster, 01.07.2007 - Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität hat Prof. Dr. Martin Weber, Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Finanzwirtschaft, insbesondere Bankbetriebslehre, der Universität Mannheim, aufgrund seiner hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen am 22. Juni die Ehrendoktorwürde verliehen. Zur Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster hat Prof. Weber, der zu den führenden Fachvertretern der Betriebswirtschaftslehre zählt, vielfältige Beziehungen. Zum einen war er zusammen mit Prof. Pfingsten, Institut für Kreditwesen, einer der Gründungsväter des seit 1996 jährlich stattfindenden Münsteraner Banken-Forschungsworkshops. Zum anderen kooperiert der Bankenexperte mit Prof. Langer, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Finanzierung, und Prof. Klos, Juniorprofessur Finance, deren Doktorvater Prof. Weber ist, im Rahmen mehrerer Forschungsprojekte.

»Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät ehrt die hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen von Prof. Dr. Martin Weber in der experimentellen Wirtschaftsforschung, auf dem Gebiet Behavioral Finance und Bankbetriebslehre«, so der Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Prof. Wolfgang Berens. In allen Forschungsgebieten glänzt Prof. Weber mit hervorragenden Publikationen. Seine wissenschaftliche Exzellenz wird u.a. durch ein Schriftenverzeichnis der Spitzenklasse belegt, mit dem er im Handelsblatt-Ranking den dritten Platz unter den deutschen Betriebswirten einnimmt. Außerdem war er mehrere Jahre Mitherausgeber des weltweiten Top-Journals »Management Science«.

Ausdruck der Forschungsstärke des Betriebswirtes ist nicht zuletzt die Tatsache, dass er an der Einwerbung eines Sonderforschungsbereiches der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zum Thema »Rationalitätskonzepte, Entscheidungsverhalten und ökonomische Modellierung« maßgeblich mitwirkte und als Sprecher dieses Sonderforschungsbereiches fungierte. Aktuell bekleidet er u. a. eine wichtige Funktion als Fachgutachter der DFG. Seine internationale Orientierung wird dadurch belegt, dass Prof. Weber als Gastprofessor und Gastforscher vor allem an amerikanischen Universitäten wie der Fuqua School of Business, der Stanford University, der University of California und der Wharton Business School lehrte und forschte. Trotz mehrerer Rufe an nationale und internationale Top-Universitäten blieb Prof. Weber jedoch der in Deutschland führenden Mannheimer Universität seit 1993 treu. In der Lehre werden die Bücher von Prof. Weber - u.a. in der vierten Auflage die »Bankbetriebslehre« mit den Kollegen Hartmann-Wendels (Köln) und Pfingsten an vielen Universitäten eingesetzt.

Prof. Weber gehört zudem zu den in der Tagespresse meistzitierten deutschen Betriebswirten. Zurzeit macht er mit seiner neusten Publikation »Genial einfach investieren« Schlagzeilen. In diesem viel gelobten Buch bereitet Weber die Forschungsergebnisse der verhaltensorientierten Finanzmarktforschung auch für Laien verständlich auf. »Durch die Verleihung der Ehrendoktorwürde an unseren Kollegen Weber wollen wir unsere Wertschätzung seiner herausragenden Leistungen zum Ausdruck bringen und hoffen auch zukünftig auf eine enge Zusammenarbeit«, so Prof. Andreas Pfingsten. Verliehen wurde der Ehrendoktorgrad im Rahmen einer akademischen Feier am 22. Juni in der Aula des münsterschen Schlosses. Die Laudatio hielten die münsterschen Ökonomen Prof. Langer und Prof. Pfingsten. Der neue Ehrendoktor der Universität Münster bedankt sich für die Auszeichnungen mit einem Festvortrag über »Overconfidence und Optimismus bei Anlegern und Managern«.

Im Forum zu Ehrendoktor

3 Kommentare

Was geht ab in UB?

WiWi Gast

Warum hast du denn nach dem S& Praktikum noch einen Dr. gemacht, wenn du eh in die Beratung wolltest??? Sowas macht man im Edu Leave oder nebenbei. Vor 2 Jahren hätten dich die top Beratungen sofo ...

3 Kommentare

Dr Ing + WiWi Bachelor

WiWi Gast

Also Leute steigen mit Dr. teilweise schon höher ein, z.B. als Projektmanager, aber kommt aufs Unternehmen an.

2 Kommentare

Auslandsjob oder MBA?

WiWi Gast

Kommt auf die Ziele an und Rahmenbedingungen an. Hast du denn schon Angebote? Ein MBA (insbesondere wenn man es selbst zahlen muss + Verdienstausfall hat) lohnt sich meiner Meinung nach nur bei den ri ...

1 Kommentare

Gehaltsvorstellung nach Promotion im IT-Consulting

WiWi Gast

Guten Tag allerseits, welche Gehaltvorstellung wäre angemessen nach dem Abschluss der Promotion (Physik), Master Note:1,3 und 3-4 Jahre Werkstudentenjobs in kleineren Startups im EDV Bereich. Außer ...

24 Kommentare

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

Busfahrer

WiWi Gast schrieb am 09.03.2024: Alter, gib es halt einmal in Google ein, dann siehst du doch, dass es den Begriff gibt. Kann man sich auch denken, wenn man es nachl ...

1 Kommentare

Vorteile/ Nachteile Beraterpromotion

WiWi Gast

Hi zusammen, ich arbeite bei MBB und überlege aktuell, einen PhD Leave für 2 Jahre zu machen. Das war für lange Zeit mein Wunsch, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob nicht doch die „Nachteile“ ...

Artikel kommentieren

Als WiWi Gast oder Login

Zum Thema Ehrendoktor

Wahlplakat der CDU von Angela Merkel zur Bundestagswahl 2017.

Merkel bekommt Ehrendoktor von Harvard University

Im Rahmen der Feierlichkeiten der 368. Graduationsfeier der Harvard University hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Ehrendoktor der Universität verliehen bekommen. Am Nachmittag des 30. Mai 2019 richtete sich die deutsche Bundeskanzlerin mit einer Ansprache an die Absolventinnen und Absolventen sowie die geladenen Gäste. Die Universität würdigte damit den Pragmatismus und die kluge Entschlossenheit ihrer bisherigen Amtszeit, sowie insbesondere ihre Standhaftigkeit in der Flüchtlingskrise.

Weiteres zum Thema Promotion, PHD & DBA

Ein E-Book, ein Heft mit Brille und eine Tasse.

Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften

Das »Münstersche Informations- und Archivsystem multimedialer Inhalte« miami.uni-muenster.de enthält Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften als E-Book.

Die Graduation Cap mit Weltkarte im Hintergrund

LMU-Forschungsstudium - Master of Business Research

Der Studiengang “Betriebswirtschaftliche Forschung” (MBR - Master of Business Research) ist ein postgraduales Studium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilans-Universität München (LMU). Es ist kein MBA Programm. Dieses viersemestrige Studium zielt darauf ab, Studierende mit der methodologischen Basis für hochqualitative betriebswirtschaftliche Forschung auszustatten. Das »Business Research« Postgraduiertenstudium soll dazu befähigen, in der betriebswirtschaftlich orientierten Forschung innerhalb und außerhalb der Hochschulen tätig zu sein. Der Master of Business Research (MBR) dient Doktoranden an der LMU zur Vorbereitung von Dissertationen.

Porttraitbild Dr. Lukas Haffert, Zweitpreisträger Deutscher Studienpreis 2015

Deutscher Studienpreis 2016 für Dissertationen

Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus, deren Forschung sich durch einen hohen gesellschaftlichen Nutzen auszeichnet. Der Deutsche Studienpreis ist eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Vergeben werden Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise mit jeweils 25.000 Euro. Einsendeschluss ist der 1. März 2016.

Dissertationsdatenbank Österreich Dissertationen

Österreichische Dissertationsdatenbank

Die Österreichische Dissertationsdatenbank beinhaltet Dissertationen und Diplomarbeiten, die an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen eingereicht wurden. Von den über 100.000 Hochschulschriften sind viele aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Die meisten Titel lassen sich direkt im Volltexte abrufen.

Silberne Damenschuhe.

Immer mehr Frauen promovieren

Die enormen bildungs- und forschungspolitischen Anstrengungen von Bund und Ländern zahlen sich aus. Der Anteil der Hochqualifizierten an der deutschen Bevölkerung ist seit 2001 deutlich angestiegen: von 10,5 Prozent auf 13,2 Prozent in 2011. Insbesondere Frauen nutzen vermehrt ihre Bildungschancen. Dies zeigt sich auch auf der Ebene der Promotionen.

Eine Deutschlandflagge weht vor einem blauen Himmel.

Studie: Promotions- und Arbeitsbedingungen Promovierender in Deutschland

Die Zahl der abgeschlossenen Promotionen liegt in Deutschland seit vielen Jahren auf einem hohen Niveau. Im Jahr 2011 haben hierzulande rund 27.000 Promovierte die Universitäten verlassen. Die neue Studie »Promotionen im Fokus« wirft einen detaillierten Blick auf die Situation von Promovierenden in unterschiedlichen Promotionskontexten.

Ein Finger zeigt auf eine Landkarte.

HRK-Forschungslandkarte der Universitäten

Zum ersten Mal gibt es eine Landkarte der Universitätsforschung in Deutschland. Die neue Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zeigt online, an welchen besonderen Forschungsschwerpunkten die deutschen Universitäten arbeiten.

Beliebtes zum Thema Karriere

Führungseigenschaften: Kompass mit Deutschlandfahne und Manager.

Weltspitze: Deutsche Top-Manager am zukunftsfähigsten

Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.

Das Foto zeigt den Open Water Schwimmer Thomas Lurz im Porttrait.

Leidenschaft für den Erfolg – Interview mit Rekord-Weltmeister Thomas Lurz

Thomas Lurz ist 12-facher Rekord-Weltmeister mit zwei Olympiamedaillen. Über mehr als 10 Jahre galt er als bester Freiwasserschwimmer der Welt. Parallel dazu ist er Redner, Coach und Autor. Wie gelingt so eine Traumkarriere? Mit WiWi-TReFF hat er über die Erfolgsfaktoren seiner Doppelkarriere gesprochen.

CFA-Prüfung zum Chartered Financial Analyst

Chartered Financial Analyst: Rekord von über 250.000 CFA-Prüfungen

Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.

Drei Absolventenhüte symbolisieren die geplanten neuen Berufsabschlüsse Berufsspezialist, Berufsbachelor und Berufsmaster.

BBiG-Novelle 2020: Berufsbachelor und Berufsmaster gepant

Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.

Karriere zum DAX-CEO: Eine junger Manager im Anzug läuft eine lange Treppe hoch.

Fast jeder zweite DAX-Chef ist Wirtschaftswissenschaftler

Die Wirtschaftswissenschaftler dominieren das Topmanagement der DAX-Unternehmen. 56 Prozent der Vorstände in MDAX-Unternehmen und 47 Prozent der Vorstände im DAX und SDAX sind Wirtschaftswissenschaftler. Von den CEOs der TecDAX-Unternehmen hat dagegen lediglich jeder dritte Wirtschaftswissenschaften studiert. Jeder fünfte Vorstandschef, der erstmals ein Unternehmen führte, war zuvor Finanzvorstand. Die CEOs waren vorher am häufigsten Unternehmensberater, wie die Lebensläufe von 170 DAX-Vorständen laut dem "Headhunter" Korn Ferry zeigen.

Jobzufriedenheit: Eine weibliche Führungskraft lacht beim Telefonieren.

Jobzufriedenheit von Führungskräften am höchsten

Führungskräfte sind häufig sehr glücklich in ihrem Job. 41,7 Prozent der Führungskräfte bezeichnen sich als "sehr zufrieden" mit ihrer Arbeit. Akademikerinnen und Akademiker sind mit 39,5 Prozent generell überdurchschnittlich zufrieden im Job. Jeder dritte Erwerbstätige ist laut Statistischem Bundesamt in Deutschland mit seiner Tätigkeit "sehr zufrieden".

Das Bild zeigt passend zur Manpower-Studie "Karriereziele" einen Kompass und das Wort "Karriere"

Karriereziele 2018: Jeder Zweite wünscht sich mehr Gehalt

Aktuell machen die Deutschen ihren Job vorwiegend wegen des Geldes. Mehr Gehalt ist entsprechend der zentrale Karrierewunsch von jedem Zweiten für 2018. Wie wichtig es ist, Kenntnisse rund um die Digitalisierung aufzubauen, haben nur wenige Arbeitnehmer erkannt. 18 Prozent der Deutschen sind karrieremüde und möchten weniger arbeiten. Zu diesen Ergebnissen kommt die Manpower-Studie „Karriereziele 2018“.