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Externe Promotion - Wie viel Zeit einplanen?

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WiWi Gast

Externe Promotion - Wie viel Zeit einplanen?

Hallo zusammen,

Meine Frage richtet sich an jene, die ihre Promotion bereits hinter sich haben, in Idealfall extern und in der BWL.

Mich würde interessieren, in welcher Zeit potentiell ein Dissertation geschrieben werden kann, wenn man bereits ein Promotionsthema hat und sehr tief in dem Thema sattelfest ist.

Meine Lage ist die:

  • Thema besteht
  • Gliederung der gesamten Doktorarbeit ist klar
  • Ich weiß genau, welche empirischen Analysen und welche Literaturrecherchen notwendig sind und wo ich diese Daten bekomme
  • Experten-Interviews habe ich z.T. schon geführt, habe genügend Kontakte aus der Berufspraxis, weitere zu führen
  • Doktorvater wäre voraussichtlich sehr leicht zu finden durch starke Kontakte an die Uni

Ich habe letztlich also bereits jede Menge Material und ich weiß ganz genau, was in die Arbeit rein muss und wie ich das Thema strukturell aufsetzen muss. Geschätzter Umfang der Arbeit liegt bei 300 bis 400 Seiten plus Appendix. Was am meisten Arbeit mosteb wird, sind noch die Recherche einiger juristischer Urteile sowie der Aufbau komplexer stochastischer Modelle.

Mir ist natürlich klar, dass Doktorarbeiten von Umfang und Anspruch sehr unterschiedlich ausfallen, aber im Rückblick auf eure Erfahrung als Doktorand, wenn man mit so einer umfassenden Vorbereitung loslegt und genau weiß, was zu tun ist, wie schnell könnte man die Dissertation dann als Externer packen mit Wochenenden und Urlauben?

Sind z.B. drei Jahre möglich oder ist das zu sportlich?

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marketeer

Re: Externe Promotion - Wie viel Zeit einplanen?

Habe nicht extern promoviert und auch nicht vor.
Aber wie in anderen Threads schon erwähnt, habe ich genügend Bekannte die promoviert worden bzw. noch am promoviert werden sind.

Meine Fragen:
1.) Darfst Du kumulativ promovieren oder wird es eine Monographie?
2.) Ist die Note für dich von Bedeutung?
3.) Arbeitest Du nebenbei Vollzeit oder ist das so ein 50%-Modell, ein Berater-Leave?
4.) Benötigt dich dein Dokotorvater am Lehrstuhl?
5.) Wurde die Gliederung bereits mit einem Doktorvater besprochen oder ist diese nur in deinen Augen klar?
6.) Wie wäre der Kontakt (räumliche Distanz) zum Doktovater, musst Du hierfür duch die halbe Republik?
7.) Gilt der Zeitraum abklären? Das heisst reine Schreibzeit?

antworten
WiWi Gast

Re: Externe Promotion - Wie viel Zeit einplanen?

TE hier, gute Fragen. Nachfolgend die Antworten:

  1. Monographie, kumulativ macht bei meinem Thema keinen Sinn
  2. Ja, nur weil ich extern promoviere habe ich keine Lust, Schrott zu liefern. Eine schlechte Bewertung wäre meinem bisherigen Werdegang auch nicht würdig, entweder richtig oder gar nicht.
  3. Arbeite Vollzeit, kann nur WE und Urlaub investieren
  4. Nein, wäre wirklich extern - nur die Arbeit schreiben
  5. Ja, Gliederung und Grundgerüst der Arbeit sind bekannt und wereen befürwortet
  6. Um die Ecke, kann jederzeit vom Büro binnen 15 Minuten an die Uni
  7. Re Zeitraum; Ja, reine Schreibzeit, restliche Zeit die für Rigorosum oder Disputation und Publikation drauf geht zählt für mich nur begrenzt, da die Schreibzeit die härteste Phase in meinen Augen ist,
antworten
WiWi Gast

Re: Externe Promotion - Wie viel Zeit einplanen?

Bevor du kein Expose geschrieben und dir das OK vom Doktorvater geholt hast, steht überhaupt nichts! Deine Gliederung kann noch so toll sein, wenn der Prof. dich ablehnt, weil zu dem Thema schon was gemacht wurde oder es nicht dissertationswürdig ist, dann hast du noch gar nichts.

Wenn das Grundgerüst einmal steht, dauert die Schreibarbeit 2 bis 2,5 Jahre würde ich sagen (zumindest bei internen Doktoranden, die sich hauptsächlich damit beschäftigen). Bei Externen kann das mitunter deutlich länger sein.

Lounge Gast schrieb:

Meine Lage ist die:

  • Thema besteht
  • Gliederung der gesamten Doktorarbeit ist klar
  • Ich weiß genau, welche empirischen Analysen und welche
    Literaturrecherchen notwendig sind und wo ich diese Daten
    bekomme
  • Experten-Interviews habe ich z.T. schon geführt, habe
    genügend Kontakte aus der Berufspraxis, weitere zu führen
  • Doktorvater wäre voraussichtlich sehr leicht zu finden
    durch starke Kontakte an die Uni

Ich habe letztlich also bereits jede Menge Material und ich
weiß ganz genau, was in die Arbeit rein muss und wie ich das
Thema strukturell aufsetzen muss. Geschätzter Umfang der
Arbeit liegt bei 300 bis 400 Seiten plus Appendix. Was am
meisten Arbeit mosteb wird, sind noch die Recherche einiger
juristischer Urteile sowie der Aufbau komplexer
stochastischer Modelle.

Mir ist natürlich klar, dass Doktorarbeiten von Umfang und
Anspruch sehr unterschiedlich ausfallen, aber im Rückblick
auf eure Erfahrung als Doktorand, wenn man mit so einer
umfassenden Vorbereitung loslegt und genau weiß, was zu tun
ist, wie schnell könnte man die Dissertation dann als
Externer packen mit Wochenenden und Urlauben?

Sind z.B. drei Jahre möglich oder ist das zu sportlich?

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WiWi Gast

Re: Externe Promotion - Wie viel Zeit einplanen?

aus den Erläuterungen oben kannst du klar entnehmen, dass das Gespräch mit dem potentiellen Doktorvater weit fortgeschritten ist. Weder existiert das Thema bereits noch wäre es nicht dissertationswürdig.

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WiWi Gast

Re: Externe Promotion - Wie viel Zeit einplanen?

Das ist ganz und gar nicht klar. Du schreibst "Doktorvater wäre vermutlich leicht zu finden"... daraus konnte man jetzt noch nicht ableiten, dass du dich mit dem schon auf das Thema geeinigt hast und die Planung "weit fortgeschritten" ist. Zumal der Prof sich in der Regel erstmal das Expose zeigen lässt, bevor er dir überhaupt ne (dann auch rechtsverbindliche) Zusage erteilt. Aber schön, wenn es so ist ;-)

Mach dir bezüglich der externen Dissertation trotzdem keine falschen Vorstellungen. Das wird die härteste Zeit deines Lebens und nicht mal ebenso nebenher zu machen sein. Du solltest dir nen klaren Plan machen, welche Schritte du im ersten, zweiten, dritten Jahr, etc. gehen willst und dir feste Tage nehmen, an denen du abends arbeitest. Wenn du das nur aufs Wochenende oder auf den Urlaub schiebst, dann bist du in 10 Jahren noch nicht fertig. Es sei denn dir genügt ein rite. Da du aber geschrieben hast, dass du keinen Schrott abgeben willst, vermute ich mal, dass es mindestens magna sein soll. Und das wird mit Vollzeit arbeiten in drei oder vier Jahren nicht klappen, es sei denn du klotzt wirklich ran.

Lounge Gast schrieb:

aus den Erläuterungen oben kannst du klar entnehmen, dass das
Gespräch mit dem potentiellen Doktorvater weit
fortgeschritten ist. Weder existiert das Thema bereits noch
wäre es nicht dissertationswürdig.

antworten
WiWi Gast

Re: Externe Promotion - Wie viel Zeit einplanen?

Ich habe promoviert. Und ich kann dir sagen, dass die Themenfindung und vor allem die genaue Definition mindestens 25% der Zeit ausmacht. Die Planung der Studien und Literaturrecherche nochmal 25%. Also die Hälfte der Arbeit hast du schon. Die Schreibarbeit sollte man nicht überschätzen. Wenn man die ganze Statistik gemacht und sich Gedanken über die Aussagen gemacht hat, vielleicht ein Paper oder ein Poster gemacht hat, dann geht das eigentlich relativ flott.
Du kannst aber jetzt sehr konsequent arbeiten, das ist ein Vorteil. Arbeit die rein vom Resultat her "umsonst" sein kann, wie falsche Themenanalyse und falsche Artikelfokusierung, ist erledigt.
Je nachdem wieviel Zeit du hast, sind 2 Jahre machbar, 3 Jahre locker. Das Go des Profs vorausgesetzt.

antworten
marketeer

Re: Externe Promotion - Wie viel Zeit einplanen?

Also dann gehen wir das mal mathematisch an:

Du hast bspw. für 2017 52 Samstage und 53 Sonntage dazu sagen wir mal 20 Urlaubstage (der Rest ist dann richtiger Urlaub) ergeben 125 "Schreibtage".
Allerdings hat man mal am Wochenende was zu tun, ist krank, hat eine Schreibblockade, ist wirklich im Urlaub, etc.: Heisst pauschal 100 Tage.

Wenn Du im Schnitt 0,5-1 Seite am Tag schaffst, dann denke ich, dann ist ein realistischer Zeitraum ca. 2-3 Jahre (wie der Vorredner schon geschrieben hat).
Kommt halt wirklich auf deinen Doktorvater drauf an... was der für Kritik hat, wie eng er den Kontakt haben möchte usw.

Bei den meisten Bekannten war das Problem, dass die Lehrstuhlarbeit einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, schwierige Abstimmung mit dem Doktorvater, Lebens- bzw. eher Sinnkrise oder bei einem Fall wars eine kumulative Geschichte: Dessen Paper wurden nicht veröffentlicht und er durfte ein weiteres Jahr warten.
Schnitt waren (Mediziner, NaWis aussen vor) im WiWi/Info-Bereich: 4-6 Jahre.
(Wobei die mit 6 Jahre, waren 5 Jahre an der Uni, haben dann keinen Vertrag mehr erhalten und haben noch extern Ihre Diss. fertig gestellt.)

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WiWi Gast

Re: Externe Promotion - Wie viel Zeit einplanen?

Meine Erfahrung:

Das genaue Thema und eine Gliederung sind zum Anfang extrem wichtig.

ABER es ist bzw. sollte eine Forschungsarbeit sein. D.h. häufig kommt es zu Ergebnissen die man nicht vorhergesehen hatte; Dinge die man sich einfach vorgstellt hatte funktionieren nicht oder nur sehr langsam; Man muss das THema ändern oder den realitäten anpassen; dem Doktorvater fällt auf einmal ein, dass ein Kapitel zum Thema xy noch interessant wäre; jemand publiziert etwas sehr ähnliches kurz vor dir; der Doktorvater wird an eine andere Uni berufen; Du sollst auf einmal doch kumulativ Promovieren da die Uni jetzt zuschüsse nach Publikationen vergibt.....

Es gibt also 1000 Gründe die eine solche Arbeit in die Länge ziehen könnnen. Die reine Schreibarbeit ist aus meiner Erfahrung nicht das problem, es sind die anderen Dinge die dich unter Umständen sehr viel Zeit kosten können.

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