Ceterum censeo schrieb am 18.12.2020:
Nun gut, bei einer derart generischen Fragestellung kann ich leider nur mit Allgemeinplätzen antworten.
Arbeitsaufwand und Vergütung einer Beschäftigung als wissenschaftlicher Mitarbeiter hängen in erster Linie vom Stellenumfang ab (Ganze Stelle/Halbe Stelle/Viertel Stelle/etc.). Die Vergütung richtet sich nach dem TVöD, Entgeltgruppe 13 (öffentlich einsehbar). Weiterhin ist natürlich der Aufwand für die eigene Forschung selten mit dem vorgesehen Zeitkontingent der WiMi-Stelle abgedeckt.
Eine etwaige parallele Beschäftigung ist grundsätzlich möglich, benötigt aber idR auch entsprechend Zeit, die anderweitig wieder einspart werden muss. Zur Vergütung kann man hier keine pauschalen Aussagen treffen.
Liebe Grüße
Ich schließe mich dem Vorredner an, leider sehr allgemein formuliert.
Aber ich versuche auch es mal:
A) Arbeitsaufwand Vollzeit Promotion: für gewöhnlich hoch, da viele Nebentätigkeiten wie Lehre etc anfallen.
Aufwand berufsbegleitend: neben deiner 40+ Woche dann nochmal Zeit für die Diss aufwenden, ergo etwas mehr Aufwand als Vollzeit.
B) Volle Stelle = ca. 55.000 - 60. 000 Brutto inkl. Weihnachtsgeld etc.
Jetzt kannst du dir dann ausrechnen was ne halbe Stelle oder 3/4 oder 2/3 bedeutet.
Berufabegleitend: das was dir der Arbeitgeber bereit ist zu zahlen oder was du sowieso schon dort verdienst. Bosch zahlt knapp 2.500 € netto im Monat (Steuerklasse I) für Doktoranden bei sich
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