DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Promotion, PHD & DBAAsien

"Fachfremder" PhD in Asien

Autor
Beitrag
WiWi Gast

"Fachfremder" PhD in Asien

Hallo,

ich bin interessiert daran einen PhD in einem bestimmten asiatischen Land zu machen, aktuell studiere ich WiWi im Master. Jetzt ist es so, dass ich zwar lust hätte einen PhD zu machen, allerdings nicht zwangsläufig im WiWi-Bereich. Vor allem interessiere ich mich eben für den asiatischen Raum (Kultur, Wirtschaft, Tradition, Geschichte, etc.) und habe nun ein PhD Programm gefunden, bei dem man sich mit eben jenen Themen beschäftigt. In den Zulassungsvoraussetzungen steht lediglich dass ein M.Sc. oder equivalent gefordert wird, nicht aber in welcher disziplin.

Ich frage mich nun ob es überhaupt realistisch ist für so ein Programm zugelassen zu werden wenn man nicht schon B.Sc. + M.Sc. in einem ähnlichen Bereich (z.b. Japanologie, Sinologie, etc.) absolviert hat?

Es sei gesagt dass ich das ganze nicht aus Karrieregründen machen würde (dafür bringt es sicherlich nichts), sondern aus tatsächlichem Interesse an der Thematik und dem Wunsch, eines Tages vllt. Prof. in einem solchen Fachgebiet zu werden (oder Schnittstellengebieten zu Wiwi, wie etwa "doing Business in Asia, etc.)

Wie ihr merkt strotzt mein Beitrag etwas vor Naivität, da ich eben noch nicht wirklich Erfahrungswerte zu dem Thema einholen konnte. Vielleicht hat hier jemand generell Erfahrung im akademischen Bereich und kann mir zu diesem Vorhaben eine Einschätzung geben.

antworten
WiWi Gast

"Fachfremder" PhD in Asien

Push

antworten
WiWi Gast

"Fachfremder" PhD in Asien

Spezifiziere mal dein Interesse, du weißt sicher selbst wie groß und vielfältig Asien ist. Wenn du dich dann mal für ein Land entschieden hast, ist für dein Interessensgebiet eine sehr gute Sprachkenntnis Pflicht. Falls du damit nicht schon sehr weit bist, plane mal 5+ Jahre dafür ein.

Muss es denn komplett fachfremd sein? Wie willst du das denn begründen? Du könntest ja versuchen erst mal als research assistant oder so zu arbeiten, wo du z.B. mit deinen technischen Fähigkeiten als Wiwi punktest und dich so langsam heranarbeiten. Oder du versuchst es mit einem Zwischenweg, sowas wie Wirtschaftsgeschichte, Nachhaltigkeit, Stadtentwicklung etc.

Bevor ich einen PhD in irgendwas in Asien anfange, würde ich sehr gründlich testen ob mich das Thema und der Ort wirklich so reizen, wie ich es mir vorstelle. Praktikum, Hiwi, Vollzeitjob für 1 Jahr, Auslandsmaster...all das erscheint mir sinnvoller als sich in einen PhD zu stürzen (falls es überhaupt klappt).

antworten
WiWi Gast

"Fachfremder" PhD in Asien

Vielen Dank für deine Antwort!

Mein Interesse ist natürlich schon etwas genauer als "Asien", speziell Japan und Südkorea begeistern mich. Außer rudimentäres Koreanisch weiße ich aktuell allerdings keine Sprachkenntnisse auf. Ich war aber immerhin im Rahmen eines Praktikums bereits in Japan und werde nächstes Jahr ein Auslandssemester + Sprachkurs in Korea absolvieren, um auch hier meine Kenntnisse zu erweitern.

Der Zwischenweg ist ein guter Vorschlag, auch das würde ich in Betracht ziehen. Mir geht es nur darum, dass ich mit zwar für eine Promotion begeistern könnte, allerdings möchte ich dies eben nicht (ausschließlich) im Bereich Accounting (mein aktueller Schwerpunkt) machen sondern auch meine eigenen Interessen dabei ein Stück weit verfolgen können. Ich frage mich nur wie realistisch es ist auch eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere in einem solchen Nischenbereich verwirklichen zu können. Ich könnte mir vorstellen, dass Stellen als research Assistant, assistant Prof. und später Prof. in solchen Bereichen gar noch rarer gesäht sind als sonst eh schon...

Vielen Dank nochmal für deine Meinung, nehme ich mir aufjedenfall zu Herzen!

antworten
WiWi Gast

"Fachfremder" PhD in Asien

Keine Ahnung, wie das in Asiatischen Ländern ist, aber z.B. in den USA ist es ziemlich weit verbreitet zwischen Bachelor, Master und PhD, teils auch jedes mal, das Fach zu wechseln. Eine viel größere Rolle spielt aber das drumm herum, also warum du jetzt in dem Bereich den PhD machen willst und ob du abseits der Uni dafür irgendwas relevantes mit bringst, z.B. durch berufliche Tätigkeit oder Ehrenamt etc...

antworten
WiWi Gast

"Fachfremder" PhD in Asien

Fachfremde PhDs sind in der Regel kein Problem, besonders außerhalb der spießigen deutschen Unis. Die Frage ist halt eher wie du die Uni vor Ort davon überzeugen möchtest, dass du a) gut dafür geeignet bist und b) es ernst meinst und dir nicht nach 8 Monaten auffällt, dass du doch keinen Bock hast jetzt dort für 3-5 Jahre zu doktorieren.

antworten
WiWi Gast

"Fachfremder" PhD in Asien

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Keine Ahnung, wie das in Asiatischen Ländern ist, aber z.B. in den USA ist es ziemlich weit verbreitet zwischen Bachelor, Master und PhD, teils auch jedes mal, das Fach zu wechseln. Eine viel größere Rolle spielt aber das drumm herum, also warum du jetzt in dem Bereich den PhD machen willst und ob du abseits der Uni dafür irgendwas relevantes mit bringst, z.B. durch berufliche Tätigkeit oder Ehrenamt etc...

Nicht wirklich. Da wird im begrenzten Maße nach dem Bachelor gewechselt, aber im PhD was völlig fachfremdes machen ist da nicht weit verbreitet.

Wenn man einen PhD machen will, sollte man nunmal schon eine gewisse Expertise mitbringen. Wenn sich das beim TE auf Anime beschränkt, dann reicht das offensichtlich nicht, da ist tiefgehendes Wissen und Interesse erforderlich, was du auch demonstrieren können musst. Wenn deine Begründung/Motivation einfach nur ist "Ich find Asien geil", dann wirst du überall direkt abgelehnt

antworten
WiWi Gast

"Fachfremder" PhD in Asien

Spätestens seit Bologna ist die Wissenschaft extrem offen für interdisziplinäre Köpfe. Etliche der wiss. Mitarbeiter an meiner Uni haben in BA/MA/PhD nicht dasselbe studiert.

antworten
WiWi Gast

"Fachfremder" PhD in Asien

WiWi Gast schrieb am 27.11.2020:

Spätestens seit Bologna ist die Wissenschaft extrem offen für interdisziplinäre Köpfe. Etliche der wiss. Mitarbeiter an meiner Uni haben in BA/MA/PhD nicht dasselbe studiert.

Das ist nicht erst seit Bologna so, das gibt es schon seit Jahrhunderten

antworten
WiWi Gast

"Fachfremder" PhD in Asien

WiWi Gast schrieb am 26.11.2020:

Vielen Dank für deine Antwort!

Mein Interesse ist natürlich schon etwas genauer als "Asien", speziell Japan und Südkorea begeistern mich. Außer rudimentäres Koreanisch weiße ich aktuell allerdings keine Sprachkenntnisse auf. Ich war aber immerhin im Rahmen eines Praktikums bereits in Japan und werde nächstes Jahr ein Auslandssemester + Sprachkurs in Korea absolvieren, um auch hier meine Kenntnisse zu erweitern.

Sorry, aber wenn du meinst dass "Japan und Südkorea" als Interesse präzise genug für einen PhD ist, dann brauchst du es gar nicht versuchen. Klingt für mich als wärst du ein weeb, der sich noch nicht einmal annähernd mit den Ländern beschäftigt hat, was Kultur, Geschichte, Ökonomie, etc. anbelangt.
Ein PhD in "Japan und Südkorea" ist ein Ding der Unmöglichkeit, selbst in BA Programmen wird da genauer spezialisiert. Für ein PhD brauchst du schon ein sehr spezifisches Research Theme.

Der Zwischenweg ist ein guter Vorschlag, auch das würde ich in Betracht ziehen. Mir geht es nur darum, dass ich mit zwar für eine Promotion begeistern könnte, allerdings möchte ich dies eben nicht (ausschließlich) im Bereich Accounting (mein aktueller Schwerpunkt) machen sondern auch meine eigenen Interessen dabei ein Stück weit verfolgen können. Ich frage mich nur wie realistisch es ist auch eine erfolgreiche wissenschaftliche Karriere in einem solchen Nischenbereich verwirklichen zu können. Ich könnte mir vorstellen, dass Stellen als research Assistant, assistant Prof. und später Prof. in solchen Bereichen gar noch rarer gesäht sind als sonst eh schon...

Vielen Dank nochmal für deine Meinung, nehme ich mir aufjedenfall zu Herzen!

Dank deiner fehlenden Expertise in dem Bereich wird es für dich schwer sein, eine Researchstelle zu bekommen. Der Bereich ist generell ziemlich competitive und es gibt auch viele Doktoranden, die nicht fachfremd sind und fließend die Sprache sprechen - da bist du sofort raus. Da reicht es nicht einen Basissprachkurs zu belegen, du musst schließlich in der Lage sein Research Papers und andere Dokumente in der entsprechenden Sprache lesen zu können.
Wenn du dann auch noch in Asien selbst deinen PhD machen willst, wirst du an den meisten Unis deine Arbeit auch in der entsprechenden Sprache erledigen müssen. Die wenigsten Unis bieten englischsprachige Programme an, und die sind dann auch meist auf internationale Themen wie WiWi beschränkt

Was weißt du überhaupt über diese Länder die dich interessieren?
So wie das für mich aussieht solltest du dich lieber auf ein Nebenfach oder berufsbegleitendes BA Studium in dem Bereich beschränken.

Und für alle die meinen im Ausland kann man locker ein fachfremden PhD machen: Nein. Da wird meist ein entsprechender BA und/oder MA vorausgesetzt, bzw. ersatzweise manchmal auch berufliche Expertise in dem Bereich akzeptiert.
Ein PhD Programm ist schließlich nicht dazu da, um in Kursen etwas zu lernen, sondern mit Hilfe bereits existierenden Wissens das bestehende Forschungswissen global zu erweitern. Das kann man nunmal nicht, wenn man noch nicht einmal vom bestehenden Forschungsstand eine Ahnung hat

antworten
WiWi Gast

"Fachfremder" PhD in Asien

Sorry, aber wenn du meinst dass "Japan und Südkorea" als Interesse präzise genug für einen PhD ist, dann brauchst du es gar nicht versuchen. Klingt für mich als wärst du ein weeb, der sich noch nicht einmal annähernd mit den Ländern beschäftigt hat, was Kultur, Geschichte, Ökonomie, etc. anbelangt.
Ein PhD in "Japan und Südkorea" ist ein Ding der Unmöglichkeit, selbst in BA Programmen wird da genauer spezialisiert. Für ein PhD brauchst du schon ein sehr spezifisches Research Theme.
Dank deiner fehlenden Expertise in dem Bereich wird es für dich schwer sein, eine Researchstelle zu bekommen. Der Bereich ist generell ziemlich competitive und es gibt auch viele Doktoranden, die nicht fachfremd sind und fließend die Sprache sprechen - da bist du sofort raus. Da reicht es nicht einen Basissprachkurs zu belegen, du musst schließlich in der Lage sein Research Papers und andere Dokumente in der entsprechenden Sprache lesen zu können.
Wenn du dann auch noch in Asien selbst deinen PhD machen willst, wirst du an den meisten Unis deine Arbeit auch in der entsprechenden Sprache erledigen müssen. Die wenigsten Unis bieten englischsprachige Programme an, und die sind dann auch meist auf internationale Themen wie WiWi beschränkt

Was weißt du überhaupt über diese Länder die dich interessieren?
So wie das für mich aussieht solltest du dich lieber auf ein Nebenfach oder berufsbegleitendes BA Studium in dem Bereich beschränken.

Und für alle die meinen im Ausland kann man locker ein fachfremden PhD machen: Nein. Da wird meist ein entsprechender BA und/oder MA vorausgesetzt, bzw. ersatzweise manchmal auch berufliche Expertise in dem Bereich akzeptiert.
Ein PhD Programm ist schließlich nicht dazu da, um in Kursen etwas zu lernen, sondern mit Hilfe bereits existierenden Wissens das bestehende Forschungswissen global zu erweitern. Das kann man nunmal nicht, wenn man noch nicht einmal vom bestehenden Forschungsstand eine Ahnung hat

Erst einmal Danke für deine Einschätzung, auch wenn ich nicht weiß was dich dazu veranlasst, in solch einem passiv-agressiven und abwertenden Ton zu antworten...

Zu deiner Anmerkung: Selbstverständlich ist "Japan und Südkorea" nicht mein RESEARCH Interesse, sondern meine geographische Eingrenzung der Länder in denen ich mir vorstellen könnte einen PhD zu machen und von denen ich weiß dass es entsprechende englisch-sprachige Programme gibt, welche ich mir auch schon genauer angesehen habe.

antworten
WiWi Gast

"Fachfremder" PhD in Asien

Interessanter Plan :)

Ich war für eine Weile an einer der besten britischen Forschungsunis. Vorher konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass solche fachlichen „Sprünge“ möglich sind. Geht aber z.B. in UK tatsächlich, andernorts sicher gleichermaßen. Die Regel ist es vermutlich auch in asiatischen Ländern nicht, aber wenn die Uni das für das erwähnte Promotionsprogramm so ausschreibt, dann bewerb Dich doch einfach drauf :) Methodisch gibt es ja z.B. gewisse Schnittmengen zwischen bestimmten Sozialwissenschaften, warum soll man da auch nicht „wechseln“ können.

Der PhD, denn Du anpeilst, hat vermutlich auch eine „Taught Component“, oder?

antworten
WiWi Gast

"Fachfremder" PhD in Asien

Nach meiner bisherigen Recherche sieht es so aus als wäre die Mehrheit der für mich interessanten Programme ohne coursework, allerdings besteht die Möglichkeit Kurse zu belegen, sollte man dies denn wollen. Aber ja, einige Programme beinhalten auch direkt eine taught component.

antworten
WiWi Gast

"Fachfremder" PhD in Asien

Dann schau doch mal noch genauer auf die Schwerpunkte der Accounting Lehrstühle vor Ort. Abseits von der US-Forschung gibt es gerade im Accounting Bereich viel interdisziplinäre Forschung. Einfach mal in zB Accounting, Organizations, Society schauen ;-) Dann wärst du nicht fachfremd und könntest aber sehr breit nach Forschungsfragen suchen. LG

antworten
WiWi Gast

"Fachfremder" PhD in Asien

push

antworten
WiWi Gast

"Fachfremder" PhD in Asien

WiWi Gast schrieb am 05.12.2020:

push

Habe in Japan PhD gemacht. Allerdings nicht völlig fachfremd. Meiner Erfahrung nach musst du nur einen professor und doktorvater finden der dich aufnimmt. Das ist der schwerste und wichtigste Schritt. Schau dir nicht nur Programme sonder vor allem Lehrstühle, profs und deren Themen an. Du wirst dann konkret mit einem Researchproposal an einen prof herantreten müssen. Sobald dich ein Professor unterstützt ist der Rest nur noch Formalität.

antworten

Artikel zu Asien

Manager halten asiatische Wirtschaftssysteme für leistungsfähiger

Das Wertesystem der 68er Jahre hat bis heute negative Auswirkungen auf Leistungsbereitschaft, Flexibilität, Respekt und Disziplin in der deutschen Wirtschaft. Diese Meinung vertreten 47% der deutschen Top-Manager.

Auslandsstudium in Asien auf Bali

Screenshot Homepage studiesnetwork.com

Ein Auslandsstudium an der Universität in Denpasar vermittelt Einblicke in einen Zukunftsmarkt.

Merkel bekommt Ehrendoktor von Harvard University

Wahlplakat der CDU von Angela Merkel zur Bundestagswahl 2017.

Im Rahmen der Feierlichkeiten der 368. Graduationsfeier der Harvard University hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Ehrendoktor der Universität verliehen bekommen. Am Nachmittag des 30. Mai 2019 richtete sich die deutsche Bundeskanzlerin mit einer Ansprache an die Absolventinnen und Absolventen sowie die geladenen Gäste. Die Universität würdigte damit den Pragmatismus und die kluge Entschlossenheit ihrer bisherigen Amtszeit, sowie insbesondere ihre Standhaftigkeit in der Flüchtlingskrise.

Leitlinien zur externen Promotion von Wirtschafts- und Hochschulverbänden

Auf einer Tafel steht das Wort externe Promotion.

Promotionen in Kooperation von promotionsberechtigten Hochschulen und Unternehmen werden als externe Promotion bezeichnet. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die Hochschulrektorenkonferenz und die führenden Wirtschaftsverbände BDA und BDI haben eine gemeinsame Position zu diesen Promotion mit externem Arbeitsvertrag veröffentlicht.

Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften

Ein E-Book, ein Heft mit Brille und eine Tasse.

Das »Münstersche Informations- und Archivsystem multimedialer Inhalte« miami.uni-muenster.de enthält Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften als E-Book.

Promotionsrecht: FH Fulda darf als erste Fachhochschule den Doktortitel vergeben

Hochschule Fulda erhält Promotionsrecht: Wissenschaftsminister Boris Rhein (l.) und Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar

Der Durchbruch im Hochschulsystem ist gelungen: Die erste deutsche Fachhochschule erhält das Promotionsrecht. Die Hochschule Fulda darf zukünftig ihre Studenten in den Sozialwissenschaften zum Doktor führen. Weitere Promotionsrechte für Wirtschaftswissenschaften und Informatik sind geplant.

LMU-Forschungsstudium - Master of Business Research

Die Graduation Cap mit Weltkarte im Hintergrund

Der Studiengang “Betriebswirtschaftliche Forschung” (MBR - Master of Business Research) ist ein postgraduales Studium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilans-Universität München (LMU). Es ist kein MBA Programm. Dieses viersemestrige Studium zielt darauf ab, Studierende mit der methodologischen Basis für hochqualitative betriebswirtschaftliche Forschung auszustatten. Das »Business Research« Postgraduiertenstudium soll dazu befähigen, in der betriebswirtschaftlich orientierten Forschung innerhalb und außerhalb der Hochschulen tätig zu sein. Der Master of Business Research (MBR) dient Doktoranden an der LMU zur Vorbereitung von Dissertationen.

EMAC McKinsey Marketing Dissertation Award 2016

Shopping, shoppen, Einkaufen, Konsum,

EMAC und McKinsey schreiben bereits zum achten Mal erneut den Marketing Dissertation Award aus. Bewerbungen für den mit 7.000 Euro dotierten Marketing Dissertation Award 2016 sind bis zum 31. Januar 2016 möglich. Die Zweit- und der Drittplatzierte erhalten Geldpreise von 3.000 und 1.000 Euro.

BME Wissenschaftspreis 2015 - Dissertation Einkauf & Logistik

BME Wissenschaftspreis 2015 - Dissertation Einkauf &Logistik

Für den »BME Wissenschaftspreis« können noch Dissertationen, Habilitationen und andere herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet von Materialwirtschaft, Beschaffung, Einkauf und Logistik eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. August 2015.

Deutscher Studienpreis 2016 für Dissertationen

Porttraitbild Dr. Lukas Haffert, Zweitpreisträger Deutscher Studienpreis 2015

Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus, deren Forschung sich durch einen hohen gesellschaftlichen Nutzen auszeichnet. Der Deutsche Studienpreis ist eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Vergeben werden Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise mit jeweils 25.000 Euro. Einsendeschluss ist der 1. März 2016.

Deutscher Studienpreis 2014: Volkswirtin Rippin für Armutsmessung ausgezeichnet

Deutscher-Studienpreis-2014 Volkswirtin-Rippin Armutsmessung

Die Preisträger des Deutschen Studienpreises 2014 für die wichtigsten Dissertationen des Jahresn stehen fest. Die Volkswirtin Nicole Isabell Rippin von der Universität Göttingen wurde für ihren neuen Index zur Armutsmessung ausgezeichnet. Die Historikerin Sabine Donauer untersuchte, wie sich der »Spaß an der Arbeit« entwickelt hat.

Österreichische Dissertationsdatenbank

Dissertationsdatenbank Österreich Dissertationen

Die Österreichische Dissertationsdatenbank beinhaltet Dissertationen und Diplomarbeiten, die an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen eingereicht wurden. Von den über 100.000 Hochschulschriften sind viele aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Die meisten Titel lassen sich direkt im Volltexte abrufen.

Klaus Tschira Dissertationspreis für verständliche Wissenschaft 2015

Klaus-Tschira Dissertationspreis 2015

Die Klaus Tschira Stiftung ehrt mit dem Dissertationspreis »KlarText!« junge Nachwuchswissenschaftler, die exzellent forschen und anschaulich schreiben. Die besten Artikel werden in sechs Fachgebieten mit je 5.000 Euro ausgezeichnet und in einer Sonderbeilage der Zeitschrift bild der wissenschaft veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015.

Akademischer Titel vs. Berufserfahrung: Was führt zur Top-Position?

Drei Frauen halten vor ihrer Universität ihren Doktorhut hoch und freuen sich über ihren akademischen Abschluss.

In der Wirtschaft gibt es zwei Wege, um die Spitze zu erreichen. Der eine führt über die akademische Ausbildung. Der andere basiert dagegen auf praktischer Erfahrung. Doch welcher Weg ist besser, um das Topmanagement zu erreichen? Nachwuchsmanager und angehende Wirtschaftsexperten müssen sich zwischen einer akademischen Laufbahn und mehr Praxiserfahrung entscheiden. Im Folgenden werden beide Wege betrachtet und verglichen, um herauszufinden, welcher Ansatz die besten Erfolgschancen in der Wirtschaft bietet.

Immer mehr Frauen promovieren

Silberne Damenschuhe.

Die enormen bildungs- und forschungspolitischen Anstrengungen von Bund und Ländern zahlen sich aus. Der Anteil der Hochqualifizierten an der deutschen Bevölkerung ist seit 2001 deutlich angestiegen: von 10,5 Prozent auf 13,2 Prozent in 2011. Insbesondere Frauen nutzen vermehrt ihre Bildungschancen. Dies zeigt sich auch auf der Ebene der Promotionen.

Antworten auf "Fachfremder" PhD in Asien

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 16 Beiträge

Diskussionen zu Asien

14 Kommentare

Auslandssemester Asien

WiWi Gast

Ich hatte ähnliche Kriterien und wählte damals Chulalongkorn im Bachelor. Im Master war ich an einer Uni in Taipei. Beide waren gu ...

Weitere Themen aus Promotion, PHD & DBA