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HHL oder staatliche Uni

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WiWi Gast

HHL oder staatliche Uni

Hallo, ich habe ja eher ein Luxusproblem, dennoch zerbricht es mir den Kopf. Ich habe mit meinem Thema gleich zwei Professoren begeistert und stehe nun vor der Wahl: Staatliche Uni oder private Schule (will nicht sagen wo, aber FOM, WHU, HHL, ... eine der üblichen Verdächtigen). Ich weiß noch nicht, ob ich mit dem Doktortitel danach in die Wissenschaft oder Wirtschaft möchte. Ich mache die Promotion berufsbegleitend, d.h. ich arbeite 40 Stunden und schreibe sie nebenher. Will das durchziehen und in 3 Jahren fertig sein. Das eine wäre eine Monografie, das andere eine kumulative Arbeit... Habt ihr Erfahrungen und Tipps, die mir bei meiner Entscheidung helfen? Danke

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WiWi Gast

HHL oder staatliche Uni

Das kann dir so niemand beantworten. Du musst dir halt die Lehrstühle und ihre Reputation anschauen. In Entrepreneurship und PE ist die HHL top notch in Deutschland was die Publikationen angeht. In anderen Themengebieten kann es sein, dass es viele staatliche Lehrstühle gibt, die auf dem Gebiet viel angesehener sind.

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WiWi Gast

HHL oder staatliche Uni

Ich würde es bei der HHL auf Entrepreneurship eingrenzen. Für PE und insgesamt Finance such dir was anderes (WHU wäre bei manchen Profs eine Überlegung aber für Finance auch nur paar Schritte besser). Die FS würde sich natürlich anbieten aber nach Gesprächen halte ich es schwierig das Programm mit einem typischen Vollzeitjob zusammenzubringen, auch wenn ein Nebenjob ohne Frage gut geht. Meine Empfehlung schreib mal die Profs an die für dein Themengebiet im groben gut in Frage kommen und kläre eben mit ihnen die Arbeitsmodalitäten. Auch wenn die meisten staatlichen Unis kein typisches berufsbegleitendes Programm haben, so hängt es meistens am Prof/Lehrstuhl wie flexibel die sind und können manchmal sogar mehr flexibilität bieten als so manches "berufsbegleitendes" Programm.

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WiWi Gast

HHL oder staatliche Uni

Schau mal in die Promotionsordnungen bzw. sprich mit den möglichen Doktorvätern/-müttern. Wenn Du neben der Monographie auch noch Paper veröffentlichen musst (was ja dein Mehrwert für den Betreuer darstellt), hättest Du quasi Doppelarbeit während Du bei der kumulativen eher noch die Paper „einfach nur zusammen kopieren“ musst für die Diss. Kumulativ hat dann allerdings natürlich auch wieder eventuell den Nachteil, dass Du durch den langsame Reviewprozess die Zeitleiste eventuell nicht selber beeinflussen kannst und im Reviewprozess auch neue Nebenkriegsschauplätze des Themas aufgemacht werden könnte, um die Du dich kümmern musst.

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WiWi Gast

HHL oder staatliche Uni

Die Forschung an der HHL ist in vier Bereichen stark: Accounting, Finance insb. PE, Entrepreneurship und Marketing. Wenn es um einen der vier Bereiche geht, würde ich wahrscheinlich an die HHL gehen. Wenn es um etwas anderes geht, würde ich wahrscheinlich an eine staatliche, aber auch da muss man sich die Professoren case by case anschauen.

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WiWi Gast

HHL oder staatliche Uni

Promotion an privater Uni hätte für mich immer ein Geschmäckle. Wenn man gut ist, promoviert man flott an guter staatlicher Uni.

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WiWi Gast

HHL oder staatliche Uni

Hast Du selber promoviert oder ist das nur Deine persönliche Meinung?

Die Frage ist weniger ob privat oder staatlich, sondern was ist der Output aus der Promotion: Wenn Du flott 2 Jahre im stillen Kämmerlein deine Monographie runter schreibst an der staatlichen oder in 4 Jahre an der privaten 2-3 Paper in A-Journals veröffentlichst, wird da ganz sicher nichts ein „Geschmäckle“ haben wegen privater Uni.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Promotion an privater Uni hätte für mich immer ein Geschmäckle. Wenn man gut ist, promoviert man flott an guter staatlicher Uni.

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WiWi Gast

HHL oder staatliche Uni

Sorry, aber hast du dir mal die Lehrstühle angeschaut (Größe und Output) ? Mit dem Output zieht manche mittelgroße Uni locker mit... Die HHL ist viel zu klein im Forschungsbereich auch wenn mal ein Prof ausnahmsweise in einem Ranking ist.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Die Forschung an der HHL ist in vier Bereichen stark: Accounting, Finance insb. PE, Entrepreneurship und Marketing. Wenn es um einen der vier Bereiche geht, würde ich wahrscheinlich an die HHL gehen. Wenn es um etwas anderes geht, würde ich wahrscheinlich an eine staatliche, aber auch da muss man sich die Professoren case by case anschauen.

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WiWi Gast

HHL oder staatliche Uni

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Hast Du selber promoviert oder ist das nur Deine persönliche Meinung?

Die Frage ist weniger ob privat oder staatlich, sondern was ist der Output aus der Promotion: Wenn Du flott 2 Jahre im stillen Kämmerlein deine Monographie runter schreibst an der staatlichen oder in 4 Jahre an der privaten 2-3 Paper in A-Journals veröffentlichst, wird da ganz sicher nichts ein „Geschmäckle“ haben wegen privater Uni.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Promotion an privater Uni hätte für mich immer ein Geschmäckle. Wenn man gut ist, promoviert man flott an guter staatlicher Uni.

Guter Beitrag. Die privaten Hochschulen wo man in Deutschland promovieren kann, haben oft eine sehr gute Forschung. Das bezieht sich nicht nur auf die HHL sondern auch auf die WHU, FS, ESMT, Bucerius und Hertie. In ausgewählten Bereichen ist die Forschung an diesen Hochschulen besser als bei vielen staatlichen Unis. Man kann aber wie auch schon richtig erwähnt wurde nichts generalisieren, sondern muss sich die Lehrstühle einzeln anschauen. Dennoch von Geschmäcker zu sprechen ist absolut unangemessen und uninformiert.

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WiWi Gast

HHL oder staatliche Uni

Kann ich für die genannten vollkommen unterstreichen. Die privaten Unis sind meistens sehr auf bestimmte Themen fokussiert (Bei staatlichen Unis ist es meistens generalistischer z.B. Uni Heidelberg die in Medizin, Jura und noch paar anderen Sachen stark ist). Wo ich eine Trennlinie jedoch ziehen würde, wenn eine Hochschule die Promotion über eine andere Hochschule oft im Ausland durchführt, die eher fragwürdig ist (Vielleicht gibt es da auch Ausnahmen, wo es Vorteile hat aber da fängt für mich das Geschmäckle an).

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Hast Du selber promoviert oder ist das nur Deine persönliche Meinung?

Die Frage ist weniger ob privat oder staatlich, sondern was ist der Output aus der Promotion: Wenn Du flott 2 Jahre im stillen Kämmerlein deine Monographie runter schreibst an der staatlichen oder in 4 Jahre an der privaten 2-3 Paper in A-Journals veröffentlichst, wird da ganz sicher nichts ein „Geschmäckle“ haben wegen privater Uni.

WiWi Gast schrieb am 11.03.2021:

Promotion an privater Uni hätte für mich immer ein Geschmäckle. Wenn man gut ist, promoviert man flott an guter staatlicher Uni.

Guter Beitrag. Die privaten Hochschulen wo man in Deutschland promovieren kann, haben oft eine sehr gute Forschung. Das bezieht sich nicht nur auf die HHL sondern auch auf die WHU, FS, ESMT, Bucerius und Hertie. In ausgewählten Bereichen ist die Forschung an diesen Hochschulen besser als bei vielen staatlichen Unis. Man kann aber wie auch schon richtig erwähnt wurde nichts generalisieren, sondern muss sich die Lehrstühle einzeln anschauen. Dennoch von Geschmäcker zu sprechen ist absolut unangemessen und uninformiert.

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