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Industriepromotion Erfahrungsbericht

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matsci

Industriepromotion Erfahrungsbericht

Hallo Zusammen,

ich bin aktuell am Überlegen, ob eine Industriepromotion für mich der nächste Schritt nach meinem Masterabschluss (MINT) sein wird. Ich bin gerade dabei die Pros & Contras für mich abzuwiegen und komme zu keinem endgültigen Ergebnis. Aus diesem Grund würde ich gerne eure Meinung zur Industriepromotion hören. Super wäre es natürlich, wenn hier jemand, der schon die Industriepromotion hinter sich hat, Erfahrungen teilen könnte.

Danke für eure Hilfe!

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matsci

Industriepromotion Erfahrungsbericht

Kurz vielleicht noch meine Pros & Contras:

Pro:

  • Berufserfahrung im Unternehmen im Vergleich zur Universität
  • Dr.-Ing.-Titel
  • Netzwerk im Unternehmen
  • Interessantes und innovatives Thema
  • Dauer nur 3 Jahre (im Vergleich zu ca 5 Jahre an der Uni)

Contra:

  • Gehalt, da 50% Stelle (ist soweit ich weiß die Regel)
  • Gehalt
  • Gehalt
  • Gehalt
  • Gehalt
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WiWi Gast

Industriepromotion Erfahrungsbericht

Dauer nur 3 Jahre? Das ist doch bei einer Industriepromotion nicht zwingend gegeben und hängt doch auch da von dir selbst, dem Thema und dem Betreuer ab.

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WiWi Gast

Industriepromotion Erfahrungsbericht

Ich kann nur für einen Mischkonzern mit Sitz in München sprechen.
“Promotion” ist hier ein Euphemismus.
Die Abstimmung mit dem Professor ist oft minimal, da man nicht am Lehrstuhl sitzt, sondern in der Firma. Die Anzahl der Treffen beschränkt sich oft auf 2-3 im Jahr. Vorteil (und auch Nachteil) ist allerdings, dass die Professoren in wissenschaftlichen Publikationen oftmals nicht mit genannt werden wollen. Die Industiepromotion hat wissenschaftlich gesehen einen schlechten Ruf, da die Publikationen mangels der angesprochenen fehlenden Betreuung und “Angewandheit” meistens an Qualität missen lassen. Gleichzeitig kommen auch oft Leute mit zweifelhaftem oder ohne akademischen Hintergrund rein (BWL Info/Medien FH usw- Firma zahlt ja den Prof) die dort als ex Masteranden einfach als billige Arbeitskraft missbraucht werden.
Gleichzeitig ist es so, dass man innerhalb der Firma weiterhin als Student angesehen wird. Die Möglichkeiten zum Netzwerken bestehen, allerdings sind diese innerhalb des Promotionsprogramms eher beschränkt. Man hat hauptsächlich Treffen mit anderen unerfahrenen Doktoranden und ab und zu gibts mal einen Kaminabend mit einer Führungskraft. Weitaus mehr Möglichkeiten gibt es allerdings, über Projekte Leute kennenzulernen. Das geht allerdings häufig nur, wenn a) die eigene Promotion nicht irgendwie vom Bund gefordert wird o.ä. (Die Firma also eigentlich kein Interesse daran, sondern nimmt einfach das Geld mit) und b) man eine entsprechende Führungskraft hat, die einen bei den internen Kunden und Stakeholdern zu platzieren weiß.
Die Promotion kann dann oftmals genutzt werden, um darauf basierend ein neues Produkt an den Markt zu bringen und das ganze quasi als Einzelkämpfer (+ ein paar richtig guten Studenten!) mit “low budget” voranzutreiben (was im Konzern ansonsten zu teuer/risikoreich wäre). Dafür muss man aber alle möglichen Rollen spielen und sich verkaufen können. Auf die eingesetzten Studenten kommt es auch an! Außerdem muss es sich dann um etwas Angewandtes handeln, irgendwas Elfenbeinturm mäßiges bringt nichts.

Wissenschaftlich gesehen wird man mit der Industriepromotion also nicht glücklich. Netzwerken geht, wenn der entsprechende Chef vorhanden ist. Karriermäßig kann einen ein eigenes “Produkt” weiterbringen, wenn es denn intern an den Mann gebracht wird. Hält man sich für einen krassen Macher, Verkäufer und hat einen guten Chef, dann go for it! Will man lieber nochmal ein paar Jahre wissenschaftlich arbeiten, dann lieber direkt Promotion direkt an einen angesehenen Lehrstuhl.

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matsci

Industriepromotion Erfahrungsbericht

WiWi Gast schrieb am 12.02.2022:

Dauer nur 3 Jahre? Das ist doch bei einer Industriepromotion nicht zwingend gegeben und hängt doch auch da von dir selbst, dem Thema und dem Betreuer ab.

Das stimmt, aber die Möglichkeit besteht zumindest. Bei unserer Uni ist eigentlich jeder Doktorand 5 Jahre am Lehrstuhl.

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matsci

Industriepromotion Erfahrungsbericht

WiWi Gast schrieb am 12.02.2022:

Ich kann nur für einen Mischkonzern mit Sitz in München sprechen.
“Promotion” ist hier ein Euphemismus.
Die Abstimmung mit dem Professor ist oft minimal, da man nicht am Lehrstuhl sitzt, sondern in der Firma. Die Anzahl der Treffen beschränkt sich oft auf 2-3 im Jahr. Vorteil (und auch Nachteil) ist allerdings, dass die Professoren in wissenschaftlichen Publikationen oftmals nicht mit genannt werden wollen. Die Industiepromotion hat wissenschaftlich gesehen einen schlechten Ruf, da die Publikationen mangels der angesprochenen fehlenden Betreuung und “Angewandheit” meistens an Qualität missen lassen. Gleichzeitig kommen auch oft Leute mit zweifelhaftem oder ohne akademischen Hintergrund rein (BWL Info/Medien FH usw- Firma zahlt ja den Prof) die dort als ex Masteranden einfach als billige Arbeitskraft missbraucht werden.
Gleichzeitig ist es so, dass man innerhalb der Firma weiterhin als Student angesehen wird. Die Möglichkeiten zum Netzwerken bestehen, allerdings sind diese innerhalb des Promotionsprogramms eher beschränkt. Man hat hauptsächlich Treffen mit anderen unerfahrenen Doktoranden und ab und zu gibts mal einen Kaminabend mit einer Führungskraft. Weitaus mehr Möglichkeiten gibt es allerdings, über Projekte Leute kennenzulernen. Das geht allerdings häufig nur, wenn a) die eigene Promotion nicht irgendwie vom Bund gefordert wird o.ä. (Die Firma also eigentlich kein Interesse daran, sondern nimmt einfach das Geld mit) und b) man eine entsprechende Führungskraft hat, die einen bei den internen Kunden und Stakeholdern zu platzieren weiß.
Die Promotion kann dann oftmals genutzt werden, um darauf basierend ein neues Produkt an den Markt zu bringen und das ganze quasi als Einzelkämpfer (+ ein paar richtig guten Studenten!) mit “low budget” voranzutreiben (was im Konzern ansonsten zu teuer/risikoreich wäre). Dafür muss man aber alle möglichen Rollen spielen und sich verkaufen können. Auf die eingesetzten Studenten kommt es auch an! Außerdem muss es sich dann um etwas Angewandtes handeln, irgendwas Elfenbeinturm mäßiges bringt nichts.

Wissenschaftlich gesehen wird man mit der Industriepromotion also nicht glücklich. Netzwerken geht, wenn der entsprechende Chef vorhanden ist. Karriermäßig kann einen ein eigenes “Produkt” weiterbringen, wenn es denn intern an den Mann gebracht wird. Hält man sich für einen krassen Macher, Verkäufer und hat einen guten Chef, dann go for it! Will man lieber nochmal ein paar Jahre wissenschaftlich arbeiten, dann lieber direkt Promotion direkt an einen angesehenen Lehrstuhl.

Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich habe mir schon gedacht, dass das wissenschaftliche Arbeiten bei der Industriepromotion stark auf der Strecke bleibt. Ich würde es wenn dann auch nur aufgrund des Titels und dem extrem spannenden Thema in Erwägung ziehen. Mich schreckt aber das extrem geringe Gehalt ab. Gibt es da Verhandlungsspielraum?

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WiWi Gast

Industriepromotion Erfahrungsbericht

Beim Gehalt gibt es keinen Verhandlungsspielraum. Das sind im angesprochenen Mischkonzern 16h EG10 + Aktien wenn du bei Technology (richtige AG) bist. Könnte zu den empfehlenswerten Bereichen einiges Schreiben, aber möchte keine Abmahnung kassieren. Karrieremäßig is der Direkteinstieg definitiv zu empfehlen, außer du möchtest Karriere bei der Technology (Head of Research zB.) oder hast das angesprochene Macher Gen. Ansonsten ist der Doktor meiner Meinung nach kein Vorteil.

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WiWi Gast

Industriepromotion Erfahrungsbericht

matsci schrieb am 12.02.2022:

Dauer nur 3 Jahre? Das ist doch bei einer Industriepromotion nicht zwingend gegeben und hängt doch auch da von dir selbst, dem Thema und dem Betreuer ab.

Das stimmt, aber die Möglichkeit besteht zumindest. Bei unserer Uni ist eigentlich jeder Doktorand 5 Jahre am Lehrstuhl.

Die Dauer ist jedem selbst überlassen. Gibt auch Leute, die ihre Promotion in nur 2 Jahren durch ziehen und andere brauchen 8 oder sogar 10. Das liegt an dir, nicht ob Uni oder Industrie.

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WiWi Gast

Industriepromotion Erfahrungsbericht

Man sollte auch nicht vergessen, dass man in dem Unternehmen nicht mit den motiviertesten Menschen zusammen arbeitet. Ist dein Chef z.B. kein Dr. dann kann es sein, dass er dein Vorhaben als unwichtig ansieht und dir immer mehr Arbeit aufbrummt, die dir null für die Promotion bringt.

ußerdem ist man an der Uni nicht so sehr der Einzelkämpfer. Jeder deiner Kollegen promoviert da, alle sind im selben Alter, alle haben die selben Probleme und daraus kann sich eine Gruppendynamik entwickeln, die dir hilft am Ball zu bleiben.
Ich kenne einige, die die Industriepromotion abgebrochen haben weil das Gehalt einfach mieserabel ist für einen Ingenieur und man auf verlorenem Posten kämpft.

Das Positive: Das Thema ist bereits festgelegt. Es gibt Leute, die an der Uni schon 6 Monate damit verbringen sich in ein Thema einzuarbeiten um zu verstehen wo noch Forschungsbedarf ist. Wenn sich das dann als Holzweg erweist und man doch lieber in eine andere Richtung gehen will dann kann die Themenfindung auch schon mal ein Jahr dauern.

An der Uni ist das Gehalt mit einer vollen Stelle einfach gut. Da macht es dann auch nichts wenn man da 1 oder 2 Jahre länge braucht.
Zusätzlich top motivierte Kollegen, die in dem selben Lebensabschnitt stecken.

Ingenieure forschen darüber hinaus an der Uni auch an praxisrelevanten Themen. Mein Kollege hat z.B. ein strategisches Seminar für Unternehmen entwickelt und hat sich so ein rießiges Netzwerk schon während der Promotion aufbauen können. Bei ihm fragen die teilnehmenden Unternehmen alle 3 Monate an, wann er denn endlich fertig ist mit der Promotion, um für sie zu arbeiten.

Als Ingenieur mit einer 100% Stelle immer an die Uni - meine Meinung.

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matsci

Industriepromotion Erfahrungsbericht

WiWi Gast schrieb am 12.02.2022:

Beim Gehalt gibt es keinen Verhandlungsspielraum. Das sind im angesprochenen Mischkonzern 16h EG10 + Aktien wenn du bei Technology (richtige AG) bist. Könnte zu den empfehlenswerten Bereichen einiges Schreiben, aber möchte keine Abmahnung kassieren. Karrieremäßig is der Direkteinstieg definitiv zu empfehlen, außer du möchtest Karriere bei der Technology (Head of Research zB.) oder hast das angesprochene Macher Gen. Ansonsten ist der Doktor meiner Meinung nach kein Vorteil.

Danke für deine Insights! Schade, dann werde ich wohl absagen müssen. 16h EG10 ist echt wenig in einer Großstadt.

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WiWi Gast

Industriepromotion Erfahrungsbericht

Stand vor ein paar Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung und habe mich dann schlussendlich für die Uni entschieden. Die Pros & Cons, die bisher genannt wurden, treffen das Ganze schon sehr gut. Bei mir war das Angebot damals für die Industriepromotion 70% Gehalt (3000 brutto) und 4 Jahre Vertrag. Für ne süddeutsche Großstadt ist das zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel. An der Uni bekomm ich jetzt 4400€. Allerdings muss man da auch dazusagen, dass man als Ing. an der Uni nicht einfach frei und fröhlich vor sich hin promovieren kann. 80% der Arbeitszeit ist Projektarbeit für das Institut, irgendwie müssen die Drittmittel ja verdient werden. Promotion und Forschung findet in der restlichen Zeit und am Feierabend/Wochenende statt. Eventuell hat man da in der Industrie mehr Freiraum, das kommt aber wohl auf den Chef drauf an.

Dazu kommt Lehre und Studenten betreuen, was teilweise extrem viel Aufwand für quasi null Return ist. Sowas fällt in der Industriepromotion natürlich nicht an.

Insgesamt würde ich die Industriepromotion nur machen, wenn das Thema eine extrem hohe Sichtbarkeit im Unternehmen hat und es quasi schon zu Beginn feststeht, dass du danach als Experte in diesem Gebiet dort weiterarbeiten kannst. Wenn du nur als billige Arbeitskraft eingestellt wirst, weil die Firma mal was ausprobieren will, lohnt es sich vmtl. eher nicht.

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WiWi Gast

Industriepromotion Erfahrungsbericht

Mir wurde diese Woche eine Industriepromotion angeboten. Ich arbeite bereits seit einigen Jahren im Unternehmen und bin bzgl. der Ausgestaltung (wie viel % Arbeiten) relativ flexibel, daher wollte ich hierzu einmal von Euren Erfahrung profitieren.
Die Idee ist, eine gewisse Zeit in Teilzeit zu arbeiten und parallel zu forschen. Danach könnte man sich für einen Block freistellen lassen, um die Dissertation zu verfassen. Danach würde man wieder in Teilzeit arbeiten, um mögliche Anpassungen etc. vorzunehmen.

Was wäre für Euch eine realistische Arbeitsbelastung (50-70%?) und wie lang müsste man sich zum Verfassen der Dissertation freistellen lassen?

z.B. könnte es wie folgt aussehen:

  • 2 Jahre bei 70%
  • 0.5 Jahre freigestellt
  • 0.5 Jahre bei 70%
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WiWi Gast

Industriepromotion Erfahrungsbericht

Für den Dr. gibt es nur zwei Gründe:

  1. Ich will in die Wissenschaft und forschen
  2. Ich will nen coolen Dr. auf der Visitenkarte haben und Knete verdienen

Die Antwort auf die Eingangsfrage sollte sich somit erübrigen. Auch wenn man in der Industriepromotion weniger verdient, die 3 Jahre gehen auch vorbei und einem stehen dann im Unternehmen auch ganz andere Türen offen. Der Gehaltsunterschied marginalisiert sich auf die Zeit. Noch dazu kenne ich aus eigener Erfahrung viele Lehrstühle die einfach beschissen zahlen. Wenn man in die Forschung will, dann kann man aber auch damit leben.

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