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PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

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WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Hi,

da die meisten PhD kumulativ sind und einige Profs sehr hohe Anforderungen an Journal Publikationen haben, wer hat es in die beiden Top Wiwi Journals Academy of Management Journal oder Organization Science geschafft?

Habe bereits in einem C Journal publiziert nach drei Jahren, bin jetzt in meinem fünften Jahr und zusammen mit Assistenzprof und beiden Prof Betreuern werkeln wir seit 2,5 Jahren an einer AMJ Publikation. Den Text habe ich bereits über 80 mal umgeschrieben, über 1200 Modellierungen laufen lassen. Meine dritte Publikation wird dann eher wieder C Journal, sodass ich in sechs Jahren insgesamt fertig bin.

Bekommt man echt Krampfadern wenn man den gleichen Text seit fast drei Jahren optimiert, dann kommen immer noch die Revisions ca 3-4 mal in den Top Journals, pro Publikation also immer so 2-3 Jahre.

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WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Bisher hat sich das nicht ergeben. Hatte bei beiden Journals noch nichts eingereicht. Einer meiner aktuellen Co-Autoren war in beiden mehrfach publiziert und will unser gemeinsames Paper zu Org Science submitten. Mal schauen.

Ich selbst hatte in meinem ersten PhD-Paper in einem four star journal nach britischer Lesart veröffentlicht. Das hat für eine Assistant Prof Stelle an einer Target Uni gereicht. Generell ist das alles natürlich nur bedingt beeinflussbar.

Der Publikationsprozess ist eher suboptimal in Management und Org Journals. Davon abgesehen, viel Erfolg mit deinen anhängigen Publikationen!

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WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Also ich hab meine Doktorarbeit in 2 Jahren durchgezogen und das höchste Journal bei mir war Industrial Marketing Management (B+ Journal) neben zwei anderen eher nicht relevanten Publikationen. Das alleine hat völlig ausgereicht für ein summa cum laude.

Lieber schnell durchziehen und dann in der Wirtschaft Karriere machen als jahrelang an einem Paper zu arbeiten, um es im A-Journal zu veröffentlichen. All die Jahre kann man im Bewerbungsgespräch garnicht mehr rechtfertigen.

Ich kenne aber auch Leute, die in keinem gerankten Journal publiziert haben und trotzdem mit mcl ihre Doktorarbeit verteidigen konnten.

antworten
WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Ich glaube auch nicht dass die in Deutschland oft üblichen Fast Track Promotionen 2-3 Jahre in solche Journals schaffen. Das sind meist richtige Full Time PhD Studenten die 5-6 Jahre im richtigen PhD Programm mit Course Grades an ausländischen Top-Unis wie Harvard Business School, Stanford Graduate School of Business, LSE, Insead usw. Top Promotionen machen. Wenn du im AMJ oder OrgScience oder auch Strategic Management Journal usw. als PhD publiziert hast, gehst du auch nicht wie oben beschrieben in die freie Wirtschaft. Dann nutzt du deine Fähigkeiten und wirst Assistenzprof oder Post Doc an besagten Business Schools. Ist meine Meinung hierzu.

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WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Das ist totaler Humbuck und verunsichert nur richtige Doktoranden.

Eine Promotion in zwei Jahren samt Publikation in einem guten Journal ist nicht möglich. In der Regel läuft eine Promotion so ab, im ersten Jahr sitzt du fast nur an Kursarbeiten und schreibst dein research proposal, dann fängst du langsam an mit der ersten Studie, musst Feldarbeit machen, dann mit der zweiten Studie, dann mit der dritten usw.

Alleine bis du den Paper in einem vernünftigen Format hast und die revisions durchgearbeitet hast vergeht ein ganzes Jahr. Wette du bist ein Erst oder Zweitsemester und sitzt in deiner 15m2 StudiWG und übst gerade für Mathe1 oder Mikro und vertreibst dir deine Zeit mit Träume über einen Fast track PhD.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Also ich hab meine Doktorarbeit in 2 Jahren durchgezogen und das höchste Journal bei mir war Industrial Marketing Management (B+ Journal) neben zwei anderen eher nicht relevanten Publikationen. Das alleine hat völlig ausgereicht für ein summa cum laude.

Lieber schnell durchziehen und dann in der Wirtschaft Karriere machen als jahrelang an einem Paper zu arbeiten, um es im A-Journal zu veröffentlichen. All die Jahre kann man im Bewerbungsgespräch garnicht mehr rechtfertigen.

Ich kenne aber auch Leute, die in keinem gerankten Journal publiziert haben und trotzdem mit mcl ihre Doktorarbeit verteidigen konnten.

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WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Ich glaube als Mathematiker kann ich mich zwar nicht allzu kontruktiv zu Publikationen im BWL, Management und Co. Bereich äußern (die Publikationskultur ist da je nach Fach nun doch recht verschieden), aber zumindest in Mathe ist das durchaus möglich.

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WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Meine Masterarbeit (um ein Forschungsergebnis erweitert) wurde in einem B Journal veröffentlich, noch bevor ich meinen PhD. gestartet habe. Zugegebenermaßen promoviere ich aber auch extern neben einem Vollzeitjob ;)

Also allzu unrealistisch ist das nicht. A/A+ natürlich ein anderes Thema.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Das ist totaler Humbuck und verunsichert nur richtige Doktoranden.

Eine Promotion in zwei Jahren samt Publikation in einem guten Journal ist nicht möglich. In der Regel läuft eine Promotion so ab, im ersten Jahr sitzt du fast nur an Kursarbeiten und schreibst dein research proposal, dann fängst du langsam an mit der ersten Studie, musst Feldarbeit machen, dann mit der zweiten Studie, dann mit der dritten usw.

Alleine bis du den Paper in einem vernünftigen Format hast und die revisions durchgearbeitet hast vergeht ein ganzes Jahr. Wette du bist ein Erst oder Zweitsemester und sitzt in deiner 15m2 StudiWG und übst gerade für Mathe1 oder Mikro und vertreibst dir deine Zeit mit Träume über einen Fast track PhD.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Also ich hab meine Doktorarbeit in 2 Jahren durchgezogen und das höchste Journal bei mir war Industrial Marketing Management (B+ Journal) neben zwei anderen eher nicht relevanten Publikationen. Das alleine hat völlig ausgereicht für ein summa cum laude.

Lieber schnell durchziehen und dann in der Wirtschaft Karriere machen als jahrelang an einem Paper zu arbeiten, um es im A-Journal zu veröffentlichen. All die Jahre kann man im Bewerbungsgespräch garnicht mehr rechtfertigen.

Ich kenne aber auch Leute, die in keinem gerankten Journal publiziert haben und trotzdem mit mcl ihre Doktorarbeit verteidigen konnten.

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WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Das ist totaler Humbuck und verunsichert nur richtige Doktoranden.

Eine Promotion in zwei Jahren samt Publikation in einem guten Journal ist nicht möglich. In der Regel läuft eine Promotion so ab, im ersten Jahr sitzt du fast nur an Kursarbeiten und schreibst dein research proposal, dann fängst du langsam an mit der ersten Studie, musst Feldarbeit machen, dann mit der zweiten Studie, dann mit der dritten usw.

Alleine bis du den Paper in einem vernünftigen Format hast und die revisions durchgearbeitet hast vergeht ein ganzes Jahr. Wette du bist ein Erst oder Zweitsemester und sitzt in deiner 15m2 StudiWG und übst gerade für Mathe1 oder Mikro und vertreibst dir deine Zeit mit Träume über einen Fast track PhD.

Also ich hab meine Doktorarbeit in 2 Jahren durchgezogen und das höchste Journal bei mir war Industrial Marketing Management (B+ Journal) neben zwei anderen eher nicht relevanten Publikationen. Das alleine hat völlig ausgereicht für ein summa cum laude.

Lieber schnell durchziehen und dann in der Wirtschaft Karriere machen als jahrelang an einem Paper zu arbeiten, um es im A-Journal zu veröffentlichen. All die Jahre kann man im Bewerbungsgespräch garnicht mehr rechtfertigen.

Ich kenne aber auch Leute, die in keinem gerankten Journal publiziert haben und trotzdem mit mcl ihre Doktorarbeit verteidigen konnten.

Du kannst keinen HighPotential mit normalen Doktoranden vergleichen.

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WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Der Name dieser Arbeit? Das kann ich mir nämlich kaum vorstellen, dass eine masterarbeit dafür reicht.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

Meine Masterarbeit (um ein Forschungsergebnis erweitert) wurde in einem B Journal veröffentlich, noch bevor ich meinen PhD. gestartet habe. Zugegebenermaßen promoviere ich aber auch extern neben einem Vollzeitjob ;)

Also allzu unrealistisch ist das nicht. A/A+ natürlich ein anderes Thema.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Das ist totaler Humbuck und verunsichert nur richtige Doktoranden.

Eine Promotion in zwei Jahren samt Publikation in einem guten Journal ist nicht möglich. In der Regel läuft eine Promotion so ab, im ersten Jahr sitzt du fast nur an Kursarbeiten und schreibst dein research proposal, dann fängst du langsam an mit der ersten Studie, musst Feldarbeit machen, dann mit der zweiten Studie, dann mit der dritten usw.

Alleine bis du den Paper in einem vernünftigen Format hast und die revisions durchgearbeitet hast vergeht ein ganzes Jahr. Wette du bist ein Erst oder Zweitsemester und sitzt in deiner 15m2 StudiWG und übst gerade für Mathe1 oder Mikro und vertreibst dir deine Zeit mit Träume über einen Fast track PhD.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Also ich hab meine Doktorarbeit in 2 Jahren durchgezogen und das höchste Journal bei mir war Industrial Marketing Management (B+ Journal) neben zwei anderen eher nicht relevanten Publikationen. Das alleine hat völlig ausgereicht für ein summa cum laude.

Lieber schnell durchziehen und dann in der Wirtschaft Karriere machen als jahrelang an einem Paper zu arbeiten, um es im A-Journal zu veröffentlichen. All die Jahre kann man im Bewerbungsgespräch garnicht mehr rechtfertigen.

Ich kenne aber auch Leute, die in keinem gerankten Journal publiziert haben und trotzdem mit mcl ihre Doktorarbeit verteidigen konnten.

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WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Das gibts schon häufiger, dass Masterarbeiten veröffentlicht werden. War bei meinem Masterstudium (Statistik) in meiner Kohorte auch bei zwei Leuten der Fall.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Der Name dieser Arbeit? Das kann ich mir nämlich kaum vorstellen, dass eine masterarbeit dafür reicht.

WiWi Gast schrieb am 19.01.2023:

Meine Masterarbeit (um ein Forschungsergebnis erweitert) wurde in einem B Journal veröffentlich, noch bevor ich meinen PhD. gestartet habe. Zugegebenermaßen promoviere ich aber auch extern neben einem Vollzeitjob ;)

Also allzu unrealistisch ist das nicht. A/A+ natürlich ein anderes Thema.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Das ist totaler Humbuck und verunsichert nur richtige Doktoranden.

Eine Promotion in zwei Jahren samt Publikation in einem guten Journal ist nicht möglich. In der Regel läuft eine Promotion so ab, im ersten Jahr sitzt du fast nur an Kursarbeiten und schreibst dein research proposal, dann fängst du langsam an mit der ersten Studie, musst Feldarbeit machen, dann mit der zweiten Studie, dann mit der dritten usw.

Alleine bis du den Paper in einem vernünftigen Format hast und die revisions durchgearbeitet hast vergeht ein ganzes Jahr. Wette du bist ein Erst oder Zweitsemester und sitzt in deiner 15m2 StudiWG und übst gerade für Mathe1 oder Mikro und vertreibst dir deine Zeit mit Träume über einen Fast track PhD.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Also ich hab meine Doktorarbeit in 2 Jahren durchgezogen und das höchste Journal bei mir war Industrial Marketing Management (B+ Journal) neben zwei anderen eher nicht relevanten Publikationen. Das alleine hat völlig ausgereicht für ein summa cum laude.

Lieber schnell durchziehen und dann in der Wirtschaft Karriere machen als jahrelang an einem Paper zu arbeiten, um es im A-Journal zu veröffentlichen. All die Jahre kann man im Bewerbungsgespräch garnicht mehr rechtfertigen.

Ich kenne aber auch Leute, die in keinem gerankten Journal publiziert haben und trotzdem mit mcl ihre Doktorarbeit verteidigen konnten.

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WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Schön, dass du dir das kaum vorstellen kannst, aber ist halt so. Wie gesagt wurde die Masterarbeit noch um eine Forschungsfrage erweitert + ML-basiertes Verfahren eingesetzt, um die qualitativen Ergebnisse zu validieren. Wurde schon noch mal was drauf gesetzt (+20% ca.).

Davor haben wir auch in einem A Journal eingereicht, was überraschenderweise zu einer major revision geführt (ist an sich auch schon eine Leistung, die man nicht unterschätzen sollte) hat vor Ablehnung. Die Kommentare der Reviewer sind im Grunde genommen die 20% die wir drauf gesetzt haben.

Den Namen des Artikels werde ich nicht teilen.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Der Name dieser Arbeit? Das kann ich mir nämlich kaum vorstellen, dass eine masterarbeit dafür reicht.

Meine Masterarbeit (um ein Forschungsergebnis erweitert) wurde in einem B Journal veröffentlich, noch bevor ich meinen PhD. gestartet habe. Zugegebenermaßen promoviere ich aber auch extern neben einem Vollzeitjob ;)

Also allzu unrealistisch ist das nicht. A/A+ natürlich ein anderes Thema.

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Das ist totaler Humbuck und verunsichert nur richtige Doktoranden.

Eine Promotion in zwei Jahren samt Publikation in einem guten Journal ist nicht möglich. In der Regel läuft eine Promotion so ab, im ersten Jahr sitzt du fast nur an Kursarbeiten und schreibst dein research proposal, dann fängst du langsam an mit der ersten Studie, musst Feldarbeit machen, dann mit der zweiten Studie, dann mit der dritten usw.

Alleine bis du den Paper in einem vernünftigen Format hast und die revisions durchgearbeitet hast vergeht ein ganzes Jahr. Wette du bist ein Erst oder Zweitsemester und sitzt in deiner 15m2 StudiWG und übst gerade für Mathe1 oder Mikro und vertreibst dir deine Zeit mit Träume über einen Fast track PhD.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2023:

Also ich hab meine Doktorarbeit in 2 Jahren durchgezogen und das höchste Journal bei mir war Industrial Marketing Management (B+ Journal) neben zwei anderen eher nicht relevanten Publikationen. Das alleine hat völlig ausgereicht für ein summa cum laude.

Lieber schnell durchziehen und dann in der Wirtschaft Karriere machen als jahrelang an einem Paper zu arbeiten, um es im A-Journal zu veröffentlichen. All die Jahre kann man im Bewerbungsgespräch garnicht mehr rechtfertigen.

Ich kenne aber auch Leute, die in keinem gerankten Journal publiziert haben und trotzdem mit mcl ihre Doktorarbeit verteidigen konnten.

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WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Man sollte sich vorab fragen, was man nach der Dissertation möchte.
Möchte man in der Forschung bleiben, dann lieber sorgfältig und langsam arbeiten und dafür hochrangig publizieren.
Ober will man danach in die Wirtschaft, dann lieber quick and dirty und auf das Journal-Ranking verzichten.

Ich war nach zwei Jahren mit meiner Diss durch und habe eher zweitrangig publiziert. Dafür habe ich auch nicht so viel Zeit verloren und dank voller Stelle waren auch die Gehaltseinbußen überschaubar.

antworten
WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Man sollte sich vorab fragen, was man nach der Dissertation möchte.
Möchte man in der Forschung bleiben, dann lieber sorgfältig und langsam arbeiten und dafür hochrangig publizieren.
Ober will man danach in die Wirtschaft, dann lieber quick and dirty und auf das Journal-Ranking verzichten.

Ich war nach zwei Jahren mit meiner Diss durch und habe eher zweitrangig publiziert. Dafür habe ich auch nicht so viel Zeit verloren und dank voller Stelle waren auch die Gehaltseinbußen überschaubar.

This!
Wenn Dr. für Industrie - hauptsache schnell!
Wenn Forschung sind 1-2 Jahre läner egal, weil man eh mit hoher Wahrscheinlichkeit arm bleibt (Professur ausgenommen)

antworten
WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Man sollte sich vorab fragen, was man nach der Dissertation möchte.
Möchte man in der Forschung bleiben, dann lieber sorgfältig und langsam arbeiten und dafür hochrangig publizieren.
Ober will man danach in die Wirtschaft, dann lieber quick and dirty und auf das Journal-Ranking verzichten.

Ich war nach zwei Jahren mit meiner Diss durch und habe eher zweitrangig publiziert. Dafür habe ich auch nicht so viel Zeit verloren und dank voller Stelle waren auch die Gehaltseinbußen überschaubar.

This!
Wenn Dr. für Industrie - hauptsache schnell!
Wenn Forschung sind 1-2 Jahre läner egal, weil man eh mit hoher Wahrscheinlichkeit arm bleibt (Professur ausgenommen)

Ich liebe solche Beiträge, die sachlich wirken sollen, aber bei denen der Schreiber sich die Wertung dann doch irgendwie nicht verkneifen konnte :-D

Fakt ist, die Zeit spielt überhaupt keine Rolle. Wenn man in die Praxis will, ist sowieso alles egal und wenn man in der Forschung bleiben will, zählt auch nur die Note und nicht die Zeit. Ich hab selbst 4 Jahre all in gebraucht, das ist eine mittlere Spanne für WiWi. Ich kenne Leute, die nach 6 Jahren wegen des WissZeitVG aufhören mussten und heute trotzdem für 150k in der Industrie arbeiten. Genauso Leute, die zwei Jahre was runtergerotzt haben, das für rite gereicht hat und heute als Steuerberater in der Selbstständigkeit 300k pro Jahr verdienen.

Zur Thematik PhD wird leider immer noch viel Unsinn verbreitet, von Leuten, die keine Ahnung haben. Bevor ich als WissMA angefangen habe, musste ich mir von einer Kollegin aus der Praxis anhören, dass man damit ja nichts verdienen würde. Dabei habe ich auf der 100%-EG13-Stelle mehr zum Einstieg bekommen als alle anderen aus meinem Studienjahr. Ich kann nur jedem raten, mal mit Leuten zu reden, die den entsprechenden Weg hinter sich haben, den man selbst plant und nicht auf irgendwelche Fabeleien zu hören.

antworten
WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Naja, hängt aber auch vom Prof ab, manche Profs verlangen nur eine C Journal Publikation, dann haut das mit 3 Jahren hin. Wenn du jetzt beim Rainmaker Prof der BWL Fakultät schreibst, der erwartet 3 Top Publikationen und quält seine Doktoranden 5-7 Jahre, habe ich auch oft gesehen. Geht teilweise ziemlich unfair zu was publizieren angeht und somit Dauer PhD.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Man sollte sich vorab fragen, was man nach der Dissertation möchte.
Möchte man in der Forschung bleiben, dann lieber sorgfältig und langsam arbeiten und dafür hochrangig publizieren.
Ober will man danach in die Wirtschaft, dann lieber quick and dirty und auf das Journal-Ranking verzichten.

Ich war nach zwei Jahren mit meiner Diss durch und habe eher zweitrangig publiziert. Dafür habe ich auch nicht so viel Zeit verloren und dank voller Stelle waren auch die Gehaltseinbußen überschaubar.

This!
Wenn Dr. für Industrie - hauptsache schnell!
Wenn Forschung sind 1-2 Jahre läner egal, weil man eh mit hoher Wahrscheinlichkeit arm bleibt (Professur ausgenommen)

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WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Namen werde ich dir nicht nennen. Wir hatten die Ergebnisse sogar anfangs in einem A-Journal eingereicht und haben eine Major Revision bekommen (was auch schon eine echte Leistung ist). Die Kommentare haben wir dann eingebaut und für B eingereicht, was dann relativ flott ging.

Das kannst du mir jetzt glauben, oder nicht. Ist mir gleich, aber du kannst nicht anhand deiner Leistung darauf schließen ("kann ich mir nämlich kaum vorstellen"). Es gibt einfach Leute die arbeiten schnell, effektiv und haben Glück mit dem Thema/im Review.

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Der Name dieser Arbeit? Das kann ich mir nämlich kaum vorstellen, dass eine masterarbeit dafür reicht.

antworten
WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Die Wenigsten haben das Glück für die Promotion eine 100% Stelle zu bekommen. In vielen Fächern sind halbe oder viertel Stellen üblich. In den Geisteswissenschaften wird meist sogar gar nichts bezahlt.....

WiWi Gast schrieb am 20.01.2023:

Man sollte sich vorab fragen, was man nach der Dissertation möchte.
Möchte man in der Forschung bleiben, dann lieber sorgfältig und langsam arbeiten und dafür hochrangig publizieren.
Ober will man danach in die Wirtschaft, dann lieber quick and dirty und auf das Journal-Ranking verzichten.

Ich war nach zwei Jahren mit meiner Diss durch und habe eher zweitrangig publiziert. Dafür habe ich auch nicht so viel Zeit verloren und dank voller Stelle waren auch die Gehaltseinbußen überschaubar.

This!
Wenn Dr. für Industrie - hauptsache schnell!
Wenn Forschung sind 1-2 Jahre läner egal, weil man eh mit hoher Wahrscheinlichkeit arm bleibt (Professur ausgenommen)

Ich liebe solche Beiträge, die sachlich wirken sollen, aber bei denen der Schreiber sich die Wertung dann doch irgendwie nicht verkneifen konnte :-D

Fakt ist, die Zeit spielt überhaupt keine Rolle. Wenn man in die Praxis will, ist sowieso alles egal und wenn man in der Forschung bleiben will, zählt auch nur die Note und nicht die Zeit. Ich hab selbst 4 Jahre all in gebraucht, das ist eine mittlere Spanne für WiWi. Ich kenne Leute, die nach 6 Jahren wegen des WissZeitVG aufhören mussten und heute trotzdem für 150k in der Industrie arbeiten. Genauso Leute, die zwei Jahre was runtergerotzt haben, das für rite gereicht hat und heute als Steuerberater in der Selbstständigkeit 300k pro Jahr verdienen.

Zur Thematik PhD wird leider immer noch viel Unsinn verbreitet, von Leuten, die keine Ahnung haben. Bevor ich als WissMA angefangen habe, musste ich mir von einer Kollegin aus der Praxis anhören, dass man damit ja nichts verdienen würde. Dabei habe ich auf der 100%-EG13-Stelle mehr zum Einstieg bekommen als alle anderen aus meinem Studienjahr. Ich kann nur jedem raten, mal mit Leuten zu reden, die den entsprechenden Weg hinter sich haben, den man selbst plant und nicht auf irgendwelche Fabeleien zu hören.

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WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

WiWi Gast schrieb am 21.01.2023:

Die Wenigsten haben das Glück für die Promotion eine 100% Stelle zu bekommen. In vielen Fächern sind halbe oder viertel Stellen üblich. In den Geisteswissenschaften wird meist sogar gar nichts bezahlt.....

Wir sind hier aber im WiWi Forum und nicht im GeWi Forum.

antworten
WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Also ich als Führungskraft in einem DAX Energiekonzern kann schon den Unterschied bei Bewerbern mit Promotion erkennen ob diese an einer Wald und Wiesn Uni in einem "International Journal of XXX" publiziert haben nach zwei Jahren einen PhD haben oder ob diese im AMJ publiziert haben und 4-5 Jahre PhD von z.B. WWU Münster oder LMU kommen.

antworten
WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Ich hatte ein R&R in Org Science aber dann wegen nem unfriendly Reviewer 2 raus. War halt mein Job-Market "Projekt", Veröffentlichung anderer Paper dauerte zu lange.

Werde wohl dann irgendwann ne Reihe von Publikationen haben, aber das ist wohl egal weil ich in die Wirtschaft bin.

In der jetzigen Situation, hätte ich für mich nur mit einer A Pub oder A R&R eine akzeptable akademische Position ergeben.

Ist insgesamt okay für mich, aber irgendwie komisch wie es random läuft. Wir waren uns nach dem R&R sehr sicher. Hätten wir gewartet, hätte ich es selbst mit dem R&R auf dem Market probieren können, da Erstauthor.

Naja, such is life

antworten
WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:

Also ich als Führungskraft in einem DAX Energiekonzern kann schon den Unterschied bei Bewerbern mit Promotion erkennen ob diese an einer Wald und Wiesn Uni in einem "International Journal of XXX" publiziert haben nach zwei Jahren einen PhD haben oder ob diese im AMJ publiziert haben und 4-5 Jahre PhD von z.B. WWU Münster oder LMU kommen.

Ersteres hat schnell und effizient durchgezogen, um frühzeitig seine Industriekarriere zu pushen und letzteres hat sich zwar mehr Mühe in der Dissertation gegeben, hat aber auch doppelt so lange gebraucht.

Da ich in der Industrie schnelle effiziente Leute brauche, die ans Ziel kommen, als Leute, die alles perfekt machen müssen und doppelte Zeit brauchen, würde ich ersteres einstellen.

Wenn es um Forschung und Professorenkarriere geht, wären natürlich die höheren Publikationen besser..

antworten
WiWi Gast

PhD Publikationen - Wer hats ins AMJ oder OrgScience geschafft?

Wozu schnell und effiziente PhD oft führen sieht man in Deutschland oft bei Politikern oder Managern bezüglich Plagiaten. In zwei Jahren lässt sich keine vernünftige Diss anfertigen, auch nicht in drei Jahren, da muss man wirklich etwas abkupfern um schnell durchzukommen, sonst dauern Analysen oder Publikationen viel zu lange.

Ist natürlich mit etwas Gefahr verbunden wenn dann doch mal jemand später prüft. Zudem wundere ich mich an welcher Uni man in 2-3 Jahren einen PhD machen kann, die sind doch heutzutage an Unis wie Köln, Münster, Mannheim, LMU usw alle strukturiert in den Graduate Schools nach englischem Vorbild mit 4-5 Jahren, allein wegen den Kursen in den ersten 2-3 Jahren mit entsprechenden ECTS Credits die pro Jahr erworben werden müssen.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

Also ich als Führungskraft in einem DAX Energiekonzern kann schon den Unterschied bei Bewerbern mit Promotion erkennen ob diese an einer Wald und Wiesn Uni in einem "International Journal of XXX" publiziert haben nach zwei Jahren einen PhD haben oder ob diese im AMJ publiziert haben und 4-5 Jahre PhD von z.B. WWU Münster oder LMU kommen.

Ersteres hat schnell und effizient durchgezogen, um frühzeitig seine Industriekarriere zu pushen und letzteres hat sich zwar mehr Mühe in der Dissertation gegeben, hat aber auch doppelt so lange gebraucht.

Da ich in der Industrie schnelle effiziente Leute brauche, die ans Ziel kommen, als Leute, die alles perfekt machen müssen und doppelte Zeit brauchen, würde ich ersteres einstellen.

Wenn es um Forschung und Professorenkarriere geht, wären natürlich die höheren Publikationen besser..

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