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Promotion

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WiWi Gast

Promotion

Hallo,

habe ein paar Fragen bezüglich einer Promotion. Wie sehen die Berufsschancen für promovierte BWLer nach Promotion an einem Lehrstuhl (dauer 3-4, Fachrichtung Rewe/WP) Jahre aus.
Wie werten Unternehmen die 3-4 Jahre arbeit an einer Uni. Würden man bei potentiellen Jobs danach eher auf höherer Ebene Einsteigen, oder muss man durch dieselbe Ochsentour wie alle Absolventen.
Generelle Meinungen über Promotion im Bereich WP/Rewe sind gerne Willkommen!

Danke

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WiWi Gast

Re: Promotion

Promotion: Ist eigentlich immer gut - pass nur auf das Du nicht zu alt wirst, das ist die größte Gefahr die ich sehe (neben zu wenig Berufserfahrung).
"Würden man bei potentiellen Jobs danach eher auf höherer Ebene Einsteigen, oder muss man durch dieselbe Ochsentour wie alle Absolventen." Hier gibt es keine generelle Antwort, das hängt von sehr vielen Faktoren hab, tendenziell fängt man höher an, aber wie gesagt ich würde mich nicht darauf verlassen. Du musst halt auch die AG sehen, wo liegt der Vorteil, der Mehrwert den Du mitbringst für diese Stelle - kann also sein, muss aber nicht!

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WiWi Gast

Re: Promotion

Exakt das gleiche wollte ich auch fragen, witzig :) Wie sehen die Chancen nach der Promotion in diesem Bereich aus?

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WiWi Gast

Re: Promotion

Bei den Big4-WPGs fängt man auf Assi-Stufe 2 an anstatt 1. Da hat sich das Promovieren doch gelohnt ;)

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WiWi Gast

Re: Promotion

"Bei den Big4-WPGs fängt man auf Assi-Stufe 2 an anstatt 1. Da hat sich das Promovieren doch gelohnt ;)"

LOOOOL!

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WiWi Gast

Re: Promotion

Also mit dem Ziel ein höheres Einstiegsgehalt zu kassieren promoviert man nun nicht, denn das liegt i.d.R. nur ein paar tausender über dem Gehalt als Absolvent. Richtig lohnen kann sie sich auf der Karriereleiter erst hinten raus. Da hat man im Wettberwerb um Führungspositionen und bei Jobwechseln bessere Karten und dann auch attraktive Gehälter. Selbst bei den Big4 sieht man das ganz gut. Im KPMG- Vorstand sind knapp 70% der Leute promoviert oder haben einen Honorarprof.

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WiWi Gast

Re: Promotion

Übrigens hat die WP Branche den Vorteil, dass es gute Programme gibt mit denen man promovieren kann. Da die im Winter viele Leute brauchen und im Sommer eher wenige bieten bieten sich Wechselprogramme mit Sommer Lehrstuhl und Winter WP-arbeiten an. Da kommt man auch finanziell ganz gut mit aus, gerade weil volle Stellen an Lehrstühlen rar sind und man nach der Zeit schon gut Berufserfahrung neben der Promotion gesammelt hat. (die man z.B. auch schon als praktische Zeit fürs WP-EXamen anrechnen lassen kann.)

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WiWi Gast

Re: Promotion

Denke dass die Chancen bei nicht zu hohem Alter nach der Promotion recht gut im Bereich WP/Rewe sind.
Weiß jemand wie es aussieht, ob die Arbeit am Lehrstuhl als Berufvorbereitende Jahre fürs WP/StB Examen gelten?
Wie sieht es mit weiteren Verdienstmöglichkeiten als wiss. MA aus (Bücher schreiben, evtl. Gutachten?

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WiWi Gast

Re: Promotion

Die Arbeit wird nicht angerechnet.

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WiWi Gast

Re: Promotion

Die Tätigkeit an einem Lehrstuhl im Bereich Steuerlehre/Steuerrecht wird für das Steuerberaterexamen definitiv anerkannt. Bei uns an der Uni gehen alle wissenschaftlichen Mitarbeiter im Bereich Steuern als StB ab. Wie es im Bereich WP aussieht, weiß ich allerdings nicht.

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WiWi Gast

Re: Promotion

Zumindest für das StB-Examen wird die Zeit am Lehrstuhl angerechnet. Die meisten Promovierenden an unserem WP/StB-Lehrstuhl haben schon vor der Promotion ihren StB. Beim WP vermute ich es mal, bin mir aber nicht sicher.
Oder man macht es wie gesagt Winter: WP, Sommer: Lehrstuhl. Man bekommt über das gesamte Jahr das halbe Gehalt. Nach 2-3 Jahren kann man den StB machen, nach 4-5 Jahren den Dr. und nach 6-7 Jahren ist man WP, wenn alles klappt. Dann ist man mit Ende 20/Anfang 30 Promoviert, StB/WP und im Regelfall auf Managerlevel.

Unbedingt notwendig um Partner zu werden ist die Promotion nicht. Ja, auf dem höchsten Level, also deutschlandweite Führung sind viele Prof. und Promovierte, aber "einfache" Partner gibt es sehr viele ohne Promotion, "nur" mit StB/WP.

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WiWi Gast

Re: Promotion

das halbe gehalt übers jahr? d.h. man ackert 5 jahre lang zwischen 1500 und 2000 brutto pro monat...?

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WiWi Gast

Re: Promotion

Also die obige Rechnung ist sehr ambitioniert. Hab mich leider auch noch nicht erkundigt wie das mit Anrechnungszeiten des Lehrstuhls für Stb und WP ist, aber mit 30 WP sein und nebenbei Doktorarnbeit schreiben (Viele schaffen das nach 5 Jahren am Lehrstuhl nicht mal, weil der Prof einen voll einspannt) dazu das enorme Lernpensum für Stb und Wp. Die Wp möchte dich ja nicht nur für deine Fortbildung einstellen, sondern im Winter vor allem voll arbeiten sehen. Insofern ist die Rechnung mit Anfang 30 und Dr., Stb. und Wp faktisch nicht zu schaffen. Trotzdem halte ich das Modell für sehr gut, denn man hat am Ende Berufserfharung und den Dr. und bekommt den ganzen Spaß bezahlt. (gibt übrigens auch andere Modelle bei denen man finanziell besser weggkommt so dass der Unterschied zum normalen Einstieg nur noch gering ist)
Im Kern muss jeder selber wissen ob er promovieren will. Die langfristigen Karriere- und Gehaltsperspektiven sind natürlich deutlich besser, denn man hebt sich natürlich aus der Masse ab.
Wenn man nach dem Studium halt den Fokus auf viel Geld legt dann sollte mans natürlich nicht machen und evtl. besser zu Aldi und Lidl gehen, aber ich hab doch bei meinen Praktikas im Studium schon hinterher häufig gehört, dass sich am Ende viele Ärgern, denn wenn in der Karriereleiter begehrte Jobs frei werden um die viele Leute konkurieren gibt der Dr. dann doch häufig den besonderen Ausschlag. Ich jedenfalls hab noch keinen Dr. mit 40 oder 50 gesehen der in der unteren Managemneteben hängengeblieben ist.

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WiWi Gast

Re: Promotion

Du "ackerst" nur die Hälfte des Jahres und bekommst trotzdem jeden Monat 1000¤ netto raus. Die Promotion ist deine persönliche Sache, sicherlich ist das Sommerhalbjahr aber deutlich entspannter und man ist vor allem zeitlich flexibel (wenn z.B. die After Work Party doch erst um 5 am Morgen endet ;) ).

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WiWi Gast

Re: Promotion

Hallo, ich hoffe die Diskussion hier lebt noch.
An welchen Steuerlehrstühlen haben denn die MA bereits vor iherer Promotin den StB? Oder um auf den Kern der Frage abzustellen: Wo, also bei welcher Prüfungsbehörde, wird die MA-Tätigkeit am Lehrstuhl als praktische Zeit im Sinne von § 36 StBerG anerkannt?
Danke und Gruß, Sebastian

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WiWi Gast

Re: Promotion

Ich halte es für Unsinn, dass wie mein Vorredner sagt, man sich heute noch durch eine Promotion einen nennenswerten Vorteil bzgl. des Vorankommens auf der Karriereleiter schaffen kann. Ich stütze diese Aussage auf folgende Beobachtungen/Aussagen:

1) Es gibt sehr viele promovierte mit 40-50 ohne oder mit kaum Personalverantwortung in Banken, Industrie etc.
2) Aussage von Profs. und einem Partner bei einer großen UB, bei der ich vor kurzem ein Praktikum gemacht habe ("Der heutige Jobmarkt ist Skill-orientiert")
3)Gerade die Besten eines Jahrgangs (Wirtschaftsmathe in meinem Fall) promovieren meist nicht! Und es ist viel einfacher, irgendeine 0815-Promotionsstelle als Hiwi/Assi zu bekommen, als einen interessanten und gut bezahlten Job.
4) Dennoch promovieren recht viele. Was den Abschluss dann auch ein wenig entwertet.
5)Wenn es mal um hohe Managementweihen geht, interessiert sich doch kein Mensch für irgendeinen theoretischen Kram, denn man mal vor 20 Jahren zusammengeschrieben hat. Dazwsichen liegt ein wesentlicher Teil des Berufslebens!
6) Finally, es gibt zielgerichtetere Wege sich mit geringeren Opportuniätskosten nach dem Studium noch weiter zu bilden (MBA, andere spezialisierte Post-Graduate Studiengänge etc.)

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WiWi Gast

Re: Promotion

zum letzen Poster:

ad 1) Das stimmt, es gibt aber sicherlich noch mehr Nichtpromovierte mit 40-50 ohne Personalverantwortung

ad 2) War der Partner denn promoviert? Gerade durch die Promotion beweist man skills wie Zielorientierung, Ehrgeiz und Beharrlichkeit, und gerade Menschen die Promoviert haben, würden das oftmals im Nachhinein wieder tun. das ausgerechnet Profs, welche sich für allesamt dafür entscheiden haben, dies sagen, erstaunt aber sehr. Schliesslich ist die Promotion unbedingte Voraussezung für ihren Job. Auch ja, der Markt für Profs ist übrigens auch ein Jobmarkt.

ad 3) Das ist sicherlich im Durchschnitt falsch. Der durchschnittliche Promotionsstudent gehört zu besten 10% seines Jahrgangs. Und: Planstellen sind an der Uni nicht gerade im Überfluss vorhanden. Wenn ein Prof einen Mitarbeiter einstellt, ist der an ihn für mehrere Jahre gebunden. Da ein Mitarbeiter meist dem Prof direkt zuarbeitet, wird der sich davor hüten einen schlechten Mitarbeiter einzustellen. In meinem Jahrgang haben von den 10 besten 8 eine Promotion begonnen.

ad 4) Es gilt in den Wiwi die Regel, dass 5% der Uniabsolventen anfangen, und ca. 2-3% eine Promotion abschliessen. Wenn man mit berücksichtigt, dass BA und FH-Absolventen dazukommen, die in der Regel nicht promovieren, stellt man fest, dass ca. 1.5% der Wiwis promoviert sind. Ist das schon viel?

ad 5) Du hast auch seit 20 Jahren auf jedes Dokument deinen Titel draufgeschrieben und dich 20 Jahre as Dr. xxx anreden lassen. Stichwort Sozialprestige udn AUssenwahrnehmung.

6) Es soll auch noch vereinzelte Menschen geben, die interessiert gar nicht so sehr der ROI ihrer Weiterbildung, sondern vielleicht eher die intellektuelle Herausforderung. Und die ist sicherlich höher als bei einem MBA oder Master. Oder fallen da etwa auch 50% der Beginner durch? Gibt's bei MBA-Programmen überhaupt, Leute die durchfallen?

@ Vorposter: Es erscheint klar, dass du offensichtlich nicht promoviert hast. Da ist ok, allerdings hört es sich dein Post nach ex post-Rationalisierung deiner eigenen Entscheidung an. So richtig souverän kommt deine Argumentation, dass eine Promotion nicht viel bringt, aber nicht daher. Die andere Seite, die Promovierten sieht das dann auch meist anders.

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WiWi Gast

Re: Promotion

Hat niemand eine Idee zur Frage vom 15.10. ?

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WiWi Gast

Re: Promotion

Nun, sicher, die Argumente meines Vorredners isnbesondere 6) sind natürlich valide. Letztendlich kommt alles auf die spezifischen Perspektiven, bisherigen Qualifikationen und aktuellen Alternativen zur Promotion an.
Richtig, ich habe mich gegen eine Promotion entschieden und arbeite seit einem halben Jahr für eine UB im Financial Services- Bereich.
Ausschlaggebend für meine Entscheidung gegen die Möglichkeit zu promovieren war

  1. dass ich schon zwei sehr gute Studienabschlüsse und Vordiplome (alles 1.0) habe und ich annehme, dass das Beweis genug ist, dass ich den akademischen Herausforderungen, denen man in der "freien Wirtschaft" begegnet, meistern könnte.
  2. dass ich direkt über Praktika und Diplomarbeit in meine Branche bzw. Firma "hineingerutscht" bin.
  3. dass ich mit sehr vielen Doktoren zusammenarbeite und sehe, dass ich gleichberechtigt mitarbeiten kann und ich meine Arbeit durch eine 3-Jährige Beschäftigung mit einem extrem speziellen Thema nicht besser durchführen könnte.
  4. dass ich konkrete Optionen für eine spezifische Weiterbildung
    habe.

Sozialprestige ist schon ein Argument, aber wenn man in jungen Jahren schon die ersten ein, zwei Karrierstufen genommen hat, dann ist das denke ich fürs Sozialprestige ähnlich wohltuend.

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WiWi Gast

Re: Promotion

Zum vorletzten Poster (17.10.):

Ich wollte mich eigentlich nicht einschalten, aber was du da schreibst ist teilweise hahnebüchend. Der Urheber der 6 Punkte hat in den meisten Bereichen Recht.
ad 2) „Zielorientierung, Ehrgeiz und Beharrlichkeit“ sind keine am Markt gefragten „Skills“ sondern simple Chrackterattribute, die einem in der Karriere helfen mögen, die aber dem potentiellen Arbeitgeber i.d.R. wenig imponieren. Arbeitgeber wünschen sich neben einer akademischen Ausbildung konkrete fachliche Kenntnisse und Praxiserfahrungen. Neue Mitarbeiter sollen möglichst schnell produktiv werden und Geld für das Unternehmen verdienen. Der Doktortitel steht eher für 3 Jahre Wissenschaft meist ohne Praxisbezug. Nur in Forschung & Entwicklung bzw. in elitären Beratungen mag sich der Titel noch auszahlen.
Ich kann auch sehr gut nachvollziehen, dass die meisten Doktoren nocheinmal promovieren würden. Ich habe damals auch überlegt, ob ich die 3 ruhigen Jahre im Studienbetrieb noch mitnehme. Ich kenne kaum Jemanden, der sich für die Promotion ein Bein ausgerissen hat.

ad 3) In meinem Jahrgang sind die Besten damals bei BMW, Porsche und ähnlichen Unternehmen gelandet. Die wenigen Promotionskandidaten kamen in wilder Streuung aus dem ganzen Schnitt.

ad 5) In den 5 Jahren im Beruf als Berater bei verschiedenen Banken, konnte ich feststellen, dass die Doktoren-Titel recht defensiv verwendet wurden. Kein Mensch läßt sich heute noch so anreden und nur die Unterschicht macht eventuell noch große Augen deswegen. Meist kam nach einem halben Jahr durch Zufall raus, dass einer meiner Mitarbeiter einen Titel hat. In Österreich ist der Titel auch heute noch eine Art Ritterschlag. Hierzulande ist der Vorteil nach dem Berufseinstieg dahin.

6) MBA ist definitiv aus Karrieregesichtspunkten die richtige Wahl.

@ Vorposter: Es erscheint klar, dass du offensichtlich nicht aus der Praxis kommst. Deine Vorstellungen sind ein wenig blauäugig. Fakt ist, dass die meisten aus Interesse und Lust promovieren. Der berufliche Vorteil ist extrem fraglich. Ich würde jedem zur Promotion raten, der den Studienbetrieb und das wissenschaftliche Arbeiten liebt, aber bitte nicht aus Karriere-Gesichtspunkten. Das gilt natürlich nur für WiWi

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WiWi Gast

Re: Promotion

Zum Vorposter:

ad 1) Hier wurde niemals behauptet, dass ein Doktortitel irgendwie dabei helfen sollte, schneller in einem Unternehmen produktiv zu sein, oder besser seinen Job zu machen. Er kann sich aber im Laufe des Berufslebens auszahlen, wo es schon lange nicht mehr ums produktiv werden geht. Apropos auszahlen: Dass man als Promovierter in Führungspositionen mehr Geld verdient, lässt sich nur schwer in Abrede stellen.

ad 3) Naja, in den meisten Promotionsordnungen ist ein "gut" die Voraussetzung für die Promotion. Das macht es schon rechnerisch schwierig für Leute, welche unterdurchschnittlich sind.

ad 4) Hast du in den 5 Jahren als Berater jedesmal evtentuelle Titel deiner Kunden grosszügig übergangen? Das würde von einer Geringschätzung der Leistungen anderer Menschen zeugen, und wird von manchen auch so aufgefasst. By the way, die Unterstellung, dass man als Doktorand nicht aus der Praxis kommen kann, ist Unsinn. Ich habe selbst in der Industrie promoviert und arbeite dort auch weiterhin. Da ist es ganz normal, dass Menschen sich mit Titel anreden. Niemand würde dort zu einem promovierten Vorstand gehen und den mal eben ganz lässig ohne Titel anreden. Das ganze Unterschicht-Gedöns ist einfach nur Polemik.

Interessant finde ich die Aussage, dass oft ganz per Zufall rauskommt, dass einer deiner Mitarbeiter einen Doktortitel hat. Da stellt sich mir die Frage, wieviel du von deinen Mitarbeitern weisst: Wie ist das denn: Schreiben die das nicht in ihren Lebenslauf rein, oder kennst du den gar nicht? Ich denke jede wirkliche Fürhungskraft weiss, was ihre Mitarbeiter so in ihrem Leben gemacht haben. Da ist für so einen "Zufall" nicht mehr viel Platz, genauso wissen die Mitarbeiter selbst untereinander, was der einzelne gemacht hat.

Meine Erfahrungen mit der Beraterbranche
sind, dass sich im Tagessatz für einen Berater ein Doktortitel ganz ordentlich niederschlägt, und schon deswegen auf seiner Visitenkarte geführt wird. Die hast du auch noch nie gesehen oder?

Es ist immer leicht, jemanden Praxisferne, Blauäugigkeit usw. zu unterstellen. Es bleiben aber halt Unterstellungen: Genauso, wie dass Doktoranden sich kein Bein ausreissen. Nein, Veröffentlichungen schreiben sich von ganz alleine, Studenten betreuen kostet keine Zeit, und es ist ja sooo einfach, mal eben was wissenschaftliche Innovatives zu machen. Alles ruhiger Studienbetrieb nicht? Das sagen zumeist Menschen, die selbst nie in der Situation waren, und die Uni eben nur als Student kennengelernt haben.

Es gibt ja auch keine Menschen, die eine Promotion NEBEN dem Beruf machen, oder? Davon sind die meisten schon erfolgreich, und machen das trotzdem? Hier könnte man sich durchaus die Frage stellen, warum die den ganzen Stress auf sich nehmen und massig Freizeit und Energie opfern?

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WiWi Gast

Re: Promotion

Hallo zusammen,

ich bin einer von der Sorte, die im Wechsel im Sommer am Lehrstuhl promovieren und im Winter in der WP arbeiten. Meine Meinung zum Thema dürfte somit schon klar sein.

Ich finde das Modell super. Berufserfahrung, das Gehalt ist absolut okay und meiner Meinung nach ist der Dr. immer noch (u.a.) die Krönung der BWL-Ausbildung. Genau weil man zu den besten im Jahrgang gehören muss um vom Prof. angenommen zu werden.

Über einige der obigen Argumente musste ich schon ein wenig schmunzeln. Vor allem dass der MBA ein bessere Karriereechance bietet. In deutschland will ihn jeder machen um nciht als "einfacher" Bachelor zu konkurieren (Ich habe noch nicht einen einzigen Bachelor getroffen, der keinen machen will) Der MBA selber wird mittlerweile schon von jeder Abendschule vergeben. In jeder U-Bahn hängen Schilder von dubiosen Schulungsbuden die ihn vergeben. Selbst renommierte Unis "verschenken" ihn für gutes Geld gegen Null Leistung. Respekt hätte ich nur vor jemandem, der ihn an einer guten Uni im Ausland erwirbt.

Wie oft habe ich schon Leute im mittleren Management getroffen, die so gern noch den Dr. machen würden. Es ist schlicht und einfach nicht wahr, dass der Dr. in Deutschland nichts bringt. Das heißt natürlich nicht, dass man ihn machen muss um was zu werden. Gerade, wenn man unbedingt in die WP-Branche will sollte man überlegen, ob man die Zeit nicht besser nutzt und konsequent auf den Stb. und WP. abzielt. Da spart man sicher Zeit.

Niemand kann leugnen, dasss in Vorständen und hohem Management häufig bis zu 50% mit einem Dr. ausgestattet sind. (Im Mittelstand ist die Ehrfurcht dafvor übrigens noch ausgeprägter) Ob die Leute besser sind? Weiß ich nicht. Aber es gilt einfach der Grundsatz: Jeder muss in einem neuen Job erstmal beweisen was er kann; der Dr. muss erstmal beweisen, dass er nichts kann.

Ach und zum Gehalt. Kienbaum hat mal wieder ermittelt, dass man im Schnitt 10.000 Euro höher liegt ggü. Absolventen ohne Titel. Dazu auch in dieser Woche in der Wirtschaftswoche ein Artikel. Da kann man einiges über die Eitelkeit erfahren einen Dr. haben zu wollen.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion

Hallo zusammen,
in meiner Firma (gößere mittelständische Unternehmensberatung) bringt der Dr. genau ein Jahr gehaltsmäßigen Vorsprung gegenüber Nicht-promovierten Einsteigern mit Master oder Diplom. Für das weitere Vorankommen spielt der Titel keine Rolle (Antwort auf meine explizite Nachfrage an zwei führende Partner der Firma)

Denn ich habe mich auch mit dem Gedanken einer Paralell-Promotion gedtragen, diesen aber mittlerweile verworfen.

Ich denke, man kann zusammenfassend sagen, dass eine Promotion für eine Karriere in der freien Wirtschaft weder schadet noch nutzt - WENN (!!!!!) man ohnehin zu den Besten , sagen wir, 10% seines Jahrgangs gehört. Denn natürlich darf man nicht die Menge der Promovierten Arbeitnehmer mit der Menge ALLER anderen Arbeitnehmer (inkl. Putzfrau und Bauarbeiter) vergleichen sondern interessant und wesentlich ist der Vergleich von promovierten und nicht-promovierten Leuten, die nach Ende des Erststudiums etwa äquivalent qualifiziert sind.
Überspitztes Bsp.: Ein 1.0-Diplomabgänger in Mathe oder Physik mit Auslandserfahrung, Praktika wird mit und ohne Promotion exzellente Chancen haben (außerhalb der Wissenschaft natürlich), nach einiger Zeit werden sich Position und Gehalt angeglichen haben, ohne Promotion ist man vielleicht ein wenig schneller unterwegs.

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WiWi Gast

Re: Promotion

Auf eine Sache würde ich mich NIE verlassen. Wenn Vorgesetzte, Personaler, Unternehmensvertreter sagen, dass eine Promotion keinen Vorteil bringt. Das ist genauso wie mit: "Natürlich stellen wir auch FH´ler ein." oder "Natürlich werden beim Einstieg alle gleich bezahlt."
Man darf nicht wirklich alles glauben was die einem sagen. Es ist natürlich auch klar, dass der Dr. kein Freifahrtsschein ist und wenn jemand echt gut ist, dann wird er seine Karriere auch ohne Dr. machen. Es geht da mehr um das subjektive Element, denn ab einer gewissen sind alle Leute sehr gut und der Entscheider muss nicht unbedingt der direkte Chef sein.

Ich glaube, dass es letztendlich immer auf die Fähigkeiten ankommt, aber der Dr. unterstreicht sie halt nochmal besonders. Es ist nicht allein entscheidend, dass man das auch verkaufen kann. Es gibt genug brilliante Köpfe, die immer noch im Keller hocken und genug Vollpfosten, die in der Chefetage sind und nonsens labern.

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WiWi Gast

Re: Promotion

Kenne drei Absolventen die mit mir den Abschluss (Diplom)gemacht haben und anschliessend promoviert haben.
Eine Absolventin wollte weiterhin in der Wissenschaft tätig sein und hat aus Interesse die Promotion aufgenommen, fremde Stadt, fremder Prof, einfach Bewerbung nach Fachgebiet und Vertiefungswunsch. Sie ist jetz fertig und hat sich mitlerweil anders überlegt und nen Job in der Wirtschaft. Bei den anderen wars ne Mischung aus Schlechter Arbeitsmarkt zum Zeitpunkt des Abschlusses und Titelgeilheit ohne wissenschaftliche Ambition kurz an der selben Uni beim Laberprof Promotion begonnen. Die beiden haben jetzt ca. 3,5 Jahre Anfängerseminare gehalten und Abschlussarbeiten korrigiert, und denen geht jetzt (zurecht) die düse. wer zum teufel will einen karrieristen der sich einbildet der titel allein reicht? ohne erfahrung oder der echte ambition in der promotion (mit einem für die ausser-akademische welt interessierenden thema) ist es vergeudete zeit. promotion ist ok, sofern mit herzblut und engagement, wer nur auf titel schielt oder am lehrstuhl überwintert lebt verdammt gefährlich.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion

Ich denke, es gibt vier gute Gründe, zu promovieren:
1) Ich will in der Wissenschaft arbeiten
2) Ich will mich einige Jahre mit einem interessanten Thema intensiv beschäftigen
3) Für das persönliche Ego
4) Die Option haben, mit Mitte 40 an eine FH zu gehen, um zu unterrichten, wenn man vom ganzen Business-Gedöns genug hat.

Kein Grund ,und da muss ich meinem Vorredner widersprechen, ist ein eventueller beruflicher Vorteil gegenüber genauso qualifizireen Leuten ohne Dr.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion

Ich habe noch einen weiteren Grund:

5) Man braucht dringend eine zusätzliche Qualifikation, die einen in der Schriftform nach vorne katapultiert

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion

Ich denke ein Dr. bringt natürlich schon etwas - es kommt aber auf den Bereich an.
Gerade bei Berufsgruppen die repräsentieren (Unternehmensberater etc.) bringt es meiner Meinung nach schon etwas.
Ansonsten sollte man aber aufs Alter achten! Grundsätzlich finde ich, ist es nicht verkehrt
Stefan

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion

Glücklicherweise sind diejenigen, die eine Promotion nur wegen Titel, Karrieregeilheit oder schlicht Sozialprestige anfangen, meistens diejenigen, welche die Promotion dann nicht schaffen.

Wie der Vorredner schon gesagt hat, gehört eine Menge Herzblut, Engagement und auch Freude am Wissenschaftlichen Arbeiten dazu. Wer das nicht hat und nur auf die beiden Buchstaben schielt, dem geht irgendwann die Motivation aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion

Ich kenne keinen arbeitslosen promovierten BWLer. Ich kenne noch nicht mal einen promovierten BWLer der irgendwo auf einer Sachbearbeiterschiene oder im unteren Management hängengeblieben ist. Ich kenne aber sehr sehr viele Leute, die hinterher sagen dass sie den Dr. doch noch gerne gemacht hätten. Wer leugnet, dass der Dr. in der Wirtschaft keine Vorteile bringt belügt sich selbst. Der Dr. ist natürlich keine Garantie für Karriere, aber dass er ungemein dabei hilft ist in meinen Augen unwiderlegbar.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion

Jaja, die Doktoritis. Ich persönlich interessiere mich überhaupt nicht fürs wissenschaftliche Arbeiten, schon gar nicht wenn sie ohne jeden Anwendungsbezug erfolgt. Immer dieses Auswerten von Statistiken und das zietieren von immer gleicher Fachliteratur, arghhh. Das ging mir schon bei der Bachelorarbeit gehörig auf den Zeiger. Ich fänds frustrierend, 2-3 Jahre an so einer Doktorarbeit zu sitzen, nur damit meine "bahnbrechenden" Erkenntnisse hinterher irgendwo verstauben und niemandem etwas nützen. Nun gut, vieleicht ist wissenschaftliches Arbeiten in den Naturwissenschaften interessanter, da kann man zumindest konkrete Experimente machen und als Beleg heranziehen. In BWL ist das schon schwieriger, das einzig wirklich Empirische was da geht sind Fragebögen, Fragebögen, Fragebögen und Umfragen sind nie wirklich repräsentativ.
Es gibt auch viele gute Gründe, keinen Dr. zu machen.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion

BWL so den wissenschaftlichen Anspruch absprechen zu wollen zeugt davon, dass du mit dem Lesen der 'immergleichen' Fachliteratur nicht sehr weit gekommen bist. Sicher in den Naturwissenschaften sieht Forschung anders aus, aber deine Argument in Sachen 'Frageboegen' ist quatsch. Der Grossteil der Literatur in einigen Disziplinen (z.B. accounting (inkl. Teildisziplenen wie Management accounting, auditing, AIS...), finance) nutzt Marktreaktionen und Regressionsmodelle. Daneben sind auch kontrollierte Experimente anzutreffen. Frageboegen werden dort oft nur als Zusatzinstrument genutzt oder aber in gross angelegten Studien, die halt die Meinung verschiedener Gruppen einfangen wollen.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion

Ich bin der Meinung, dass man nach einem Bachelor-Abschluss nur ein sehr rudimentäres Bild von wissenschaftlichem Arbeiten haben kann. Meistens ist man als Bachelor aber aufgrund fehlender methodischer Kenntnisse nicht in der Lage, aktuelle quantitative Forschung im Bereich Wirtschaftswissenschaften auch nur ansatzweise zu verstehen. Wer meint, nach drei Jahren BWL-Studium wisse er alles über BWL, soll bitte so schnell wie möglich in die Praxis.

Auch in BWL/VWL gilt, dass die Mathematik wie in vielen anderen Wissenschaften, mittlerweile das Verfahren zur Erkenntnisgewinnung No. 1 ist. Alles ausser wirklich aufwendiger empirischer Forschung kommen sowieso nur noch theoretische Sachen in die Journals rein. Da reden wird dann aber sicher nicht mehr über Fragebögen.

Also, natürlich kriegt man für eine Auswertung von Fragebögen noch nen Dr., ob das dann aber wirklich promotionswürdig ist, ist eine andere Frage. Die meisten guten Promotionen die ich kenne sind theoretisch, und da gehört schon etwas mehr dazu, als nur Belege zu sammeln.

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