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Was bringt die Promotion?

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WiWi Gast

Was bringt die Promotion?

Servus,

mich würde interessieren, welche Vorteile (oder sogar Nachteile) eine wirtschaftswissenschaftliche Promotion mit sich bringt, wenn man in die Privatwirtschaft einsteigen (und somit nicht im wissenschaftlichen Bereich bleiben) möchte. Dabei ziele ich nicht in erster Linie auf das Gehalt, sondern auch auf Aufstiegschancen etc. ab.

Vielleicht findet sich ja hier sogar mal jemand, der diesbezüglich aus eigener Erfahrung sprechen kann...

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Das ist natürlich eine gute Frage.
Garantien gibt es keine, aber der Titel ist ein Pluspunkt.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Ansehen in der Bevölkerung!

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Wenn du eine Promotion machst und dann in eine Firma einsteigen willst, wirst du schnell als überqualifiziert und zu teuer angesehen. Das sind die Nachteile beim Einstieg. Hängt aber natürlich auch von der Branche ab. Aber danach wirst du eher Vorteile als Nachteile damit haben. Ob es sich lohnt, ein wirtschaftswissenschaftlicher Doktortitel anzueignen, ist ein andere Sache

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Promovieren tut man nicht aus dem Wunsch nach mehr Gehalt oder Aufstieg. Die Promotion ist der Wunsch nach Selbstverwirklichung.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

in der Beratung bringt es was, in anderen Bereichen wäre ich vorsichtig. Vorallem im Investmentbanking wird das nicht unbedingt sonderlich gerne gesehen.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Im Investmentbanking ist der MBA, gerade wenn man ihn an den Amerikanischen Ivy League Schulen gemacht hat gern gesehen. Zum Doktor muss man aber sagen, dass man selten welche auf einfachen Managementpositionen findet, sondern praktisch immer im mittleren bis oberen Management sitzen und immer Leitungsfunktionen haben. Man kann zwar jetzt argumentieren, dass die Leute einfach gut sind und auch so dort hingekommen wären, aber ich würde den Signalingeffekt eines Doktors nicht unterschätzen.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Eim Doktor muß auch nicht immer ein Überflieger sein. Habe schon viele Dr. med., Dr.-Ing. Dr. rer. nat. erlebt, die einfach nur peinlich sind und oftmals auch nur Sülzköppe waren, erlebt. Schlau geredet, nichts bewegt. In den obersten Chefetagen kommen die m. E. am ehesten vor.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Wie stets eigentlich mit nem Master of Science an der "Ivy League"? Schlechter angesehen als ein MBA?

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

jaaaaiiinnnn...also der MBA hat einen höheren Stellenwert als der Msc. Nun ja wenn du den Msc machst dann ist es in den meisten Fällen so, dass du auf dein letztes Studium aufbaust und dich in eine Richtung hin spezialisierst.
Der MBA ist etwas generalistisches, wenn du Ing, Inf, Jura studiert hast und einen MBA draufsattelst hast du nix falsch gemacht.
Anders sieht es meiner Meinung nach mit BWLern aus. Mit dem MBA kaufst du dir quasi den guten Namen hinzu, was neues lernen tust du sicher nicht, oder nur gering.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Ergo ist ein M.Sc für BWLer doch fachlich deutlich sinnvoller, denn beim MBA lernt er ja nix neues dazu.

Mir ist das sowiso egal, weil ich niemals an der "Ivy League" studieren will/werde (teuer und macht bestimmt keinen SPaß, hab auch die Befürchtung, dass die Business Schools einen nach ihren Idealen "formen" wollen. Da bleib ich doch lieber ich selber, auch wenn ich ein paar tausend im Monat weniger verdien ;-)

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Solche Bezahl-Unis haben sowieso ein Geschmäckle. Stichwort: "Dessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing'". Ich wette, die meisten schaffen den Abschluß dort... nach Zahlungseingang.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Das brauchst du nicht wetten, das ist sicher.
Es gilt sowieso als allgemein bekannt, dass wenn du erst einmal die hohen aufnahmekriterien gepackt hast, du deinen Abschluß schon so gut wie sicher in der Tasche hast!!
Nicht so wie hier in Deu, wo du jedes Semester die Möglichkeit hast zu versagen.
Für mich spricht dies vielmehr für Qualität!!

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

hallo !!!!

Ivy League ist doch nicht WHU oder EBS.

Diese Unis sind wirklich Spitzenklasse, für Professoren der ultimative Traumjob. Jeder WHU Prof hingegen wird die WHU sofort verlassen, wenn er einen Ruf an einen Lehrstuhl von Mannheim, Münster oder St. Gallen erhält.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

...errrmm Ivy League ist keine der genannten Unis...der Begriff kommt aus den Staaten, und in der Ivy-League sind keine deutschen Unis vertreten!!!
Ich zweifle arg daran, dass ein WHU prof die Uni verlässt um nach Mannheim oder Münster zu gehen (lach) was soll er da?? WHU profs kriegen mehr Kohle und das Anshen von WHU ist in DEU mal wirklich spitze!
Bei St.Gallen wäre die Sache anders herum...St.Gallen ist die beste Uni im deutsch sprachigem Raum!
Schaut euch einfach mal ein paar rankings an...business weak, FinancialTimes....

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Du bist der erste, der hier EBS und WHU erwähnt. WIr reden von "Ivy League", also Stanford, Harvard, Oxford, etc...

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Das Ansehen der WHU in akademischen Zirkeln ist in D katastrophal, die EBS/WHU sind reine Ausbildungsinstitutionen.

Es ist übrigens erst kürzlich ein Prof von der WHU an die Uni Göttingen gegangen!

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Oxford hat beim besten Willen nichts mit der ivy-league zu tun.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Die HSG ist nichts dolles und nach akademischen Gesichtspunkten im deutschsprachigen Raum wohl nichteinmal in den TopTen.

Kann aber natürlich sein, dass sie in irgendeinem MBA-Ranking vorne stehen.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Oh Mann, selbst bei Wikipedia kann man nachschauen, welche Unis in den USA zur Ivy League gehören. (Der Begriff kommt ursprünglich von den Football Mannschaften der Unis)
Unabhängig davon betraf die Dikussion die Promotion.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

...die Ivy-League bezeichnet die besten "Institutionen" in BWL. Oxford gehört da zweifelsohne nicht rein!! ABER ist Weltklasse in Linguistik, Naturwissenschaft!!

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

ivy-league ist eine Gruppe von acht Universitäten im Osten der USA.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Ich finde schon den Begriff aleine hässlich

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

nur kurz am Rande(bin Harvard MBA).
Es gibt ein "non disclosure" Prinzip. Will heissen die Noten weren nicht nach Aussen kommuniziert.
Mein MBA ist gleich gut ob ich nur lerne oder gar nichts tue!Ist leider so. Ist halt der Name(der Billy hat ja jetzt auch sein Doktor ohne Abschluss;-)

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

meine Güte herrscht hier ein Niveau:

ivy-league hat nicht mit BWL zu tun, sondern sie besteht aus 8 Unis an der Ostküste der USA, die mal eine gemeinsame Football-Liga betrieben haben.

Zufällig haben sich die meisten dieser Unis zu exzellenten Forschungsinstitutionen gemausert (va. Princeton,Yale,Harvard,Columbia,Upenn), aber allgemein, nicht BWL-spezifisch.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

oh man, man man... ich lach mich immer wieder kringelig, wie hier einige ihr offensichtliches Nichtwissen auch noch zur Schau stellen...

man sollte den Begriff "Ivy-League" vielleicht nicht in den Raum werfen, ohne zu wissen, was er bedeutet (kleiner Tipp: vielleicht vorher erstmal nachschlagen...)

Die letzten beiden Poste haben übrigens recht

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Promotion wird etwas bringen, wenn Du es erst einmal schaffst Dich von der reinen Titelfixierung zu lösen.

Wenn Du es schaffts die Dissertation als Weiterbildung zu begreifen und ein Thema bearbeitest welches Dich wirklich interessiert und Du zusätzlich Deine Methodenkompetenz erweiterst (z.B. Statistk, Ökonometrie, Programmiersprache lernen ..) dann wird Dir die Diss. wirklich bei der Karriere weiterhelfen und das selbst dann wenn das Einstiegsgehalt dirket nach der Diss nicht gleich astronomisch hoch ist.

Solltest Du die Diss. nur um des Titels Willen anstreben oder nur in der Hoffnung auf das ganz hohe Eintiegsgehalt promovieren, dann lass es lieber, die Gefahr entäuscht zu werden ist für Dich zu hoch, möglicherwiese wirst Du die Diss. dann auch nicht durchstehen.

So nebenbei: Für quantitative Jobs suchen übrigens durchweg alle Investmentbanken Leute mit einem Dr. in Mathematik, Physik, Statistik, Ökonometrie bzw. quantitative BWL/VWL.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Stanford hat übrigens auch nichts mit der ivy-league zu tun (anders als oben behauptet!).

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Ich stimme da nur bedingt zu. Tatsächliches Neuwissen eignet man sich tatsächlich nur unter den oben genannten Bedingungen an. Beim Vorstellungsgespräch und Bewerbungen geht es aber nicht darum was man weiss, sondern was man auf den Tisch legt. Fakt ist, dass nur sehr wenige die Möglichkeit zur Promotion bekommen. (würde mal in BWL unter 5% schätzen) Und die Profs suchen sich meistens die besten im Jahrgang aus. (Oder die Leute aus den UBs bekommen es bezahlt; die müssen sich aber sicher auch nicht verstecken)
Die Promotion ist einfach ein Signaleffekt.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

30 % der Uniabsolventen haben es lt. Befragung vor zu Promovieren, 5% bekommen vielleicht die Möglichkeit und 3% schaffen es lt. Statistik

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Da muss ich dir ganz klar widersprechen!

Noch in diesem Jahr hat ein Professor von der WHU an den renommierten Lehrstuhl "Unternehmensrechnung und Controlling" der Uni Dortmund gewechselt.

Man könnte also annehmen, dass WHU und EBS Professoren auch an andere gute Lehrstühle wechseln würden.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Wieviel von den 30% probieren es denn real? In der Regel ist es doch so, dass man, wenn man erstmal im Job drinnen ist, dort auch bleibt. Kündigen um zu promovieren ist zu riskant. Real werden es höchstens 10% probieren. Und wenn jeder 2. der es will, die Möglichkeit bekommt, ist es doch wirklich keine schlechte Quote!

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Der Wechsel von Professoren auf den einen oder anderen Lehrstuhl hat zumeist persönlich Gründe. Als prospektiver Habilitant kann ich davon ein Liedchen singen... insbesondere wenn der Partner dann auch noch wissenschaftlich tätig ist sucht man eben nach halbwegs passenden Lehrstühlen. Bezüglich des akademischen Anspruchs sollte man hier dann auch nicht pauschalisieren, das hängt immer vom Doktorvater ab.
By the way, keine betriebswirtschaftliche Fakultät publiziert so viel wie die WHU in Deutschland (siehe CHE-Publikationsranking), von einem verheerenden akademischen Ruf kann somit in keinster Weise die Rede sein.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Na und? Die Bildzeitung publizitiert auch viel.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

hallo, kann derjenige der seinen mba an der havard uni gemacht
hat mir mal sagen, welche bedingungen ich erfüllen muss,
um dort angenommen zu werden?

würde mich gerne austauschen, weil ein studium (als 2. Studium )
ein traum von mir ist.
bitte email an: red.till.i.die@gmail.com

DANKE

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DAX Einkäufer

Re: Was bringt die Promotion?

Ich arbeite in meinem Umfeld von Zeit zu Zeit mit Promovierten zusammen, die in der Privatwirtschaft Fuß gefasst haben. Die meisten davon sind Wirtschaftsingenieure und Ingenieure, nur sehr wenige reine Wirtschaftswissenschaftler mit Promotion.

Auf der Erfolgsskala ist die Bandbreite sehr gut. Im gehobenen Management ist die Dr.-Quote ein wenig höher als in der unteren Mannschaft, was wohl daran liegt, dass die Promovierten im Schnitt etwas cleverer sind (die Promotion selbst muss also nicht Ursache der Karriere sein). Ebenso sehe ich aber auch eine ganze Reihe von Promovierten, die keinen einzigen Karriereschritt schaffen. Die Promotion ist also in keiner Form eine Garantie für irgend etwas.

Was ich an der Arbeit mit Promovierten sehr schätze:

  • Meistens ein ausgiebiges Verständnis für logisches, strukturiertes und analytisches Denken. Wenn Du mit einem Promovierten ein Thema diskutierst, kannst Du viel mehr Struktur in das Thema bringen und musst nicht vom ersten Moment an nur über das Ergebnis berichten, ohne den Weg dahin zu diskutieren. Gute Akademiker wissen, dass ein Ergebnis nur so viel wert ist wie Datenbasis und Aufbereitungsmethodik.

  • Die viel geringere Angst vor Komplexität. Diejenigen Promovierten, mit denen ich beruflich zu tun habe, haben nicht die (ansonsten oft erlebte) Abwehrreaktion, wenn ein Thema mal kompliziert und verwirrend wird.

  • Die Vorliebe für Abstraktion. Mit einem Promovierten lässt sich viel leichter auch mal die "Metaebene" eines Problems betrachten, also der zugrunde liegende Mechanismus und evtl. eine Verbindung zur Theorie. Es macht Spaß, auf diese Weise Zusammenhänge herzustellen, wo manche andere keine erkennen.

Die Frage ist nun: Sind das Eigenschaften, die man erst mit der Promotion bekommt? Oder ist die Promotion nicht vielmehr eine Konsequenz daraus, dass der Promovierte diese Eigenschaften ohnehin schon hat?

"Man tut das nicht für den Beruf, man tut das der Sache wegen" sagte mir einmal ein Vorgesetzter mit Doktortitel. Wenn man die Promotion zu sehr am Beruf aufhängt, fehlt die Distanz zum Thema sowie z.T. die Glaubwürdigkeit der ganzen Sache. Man will ja nicht den Ruf bekommen, dass man die Promotion nur der Karriere wegen angestrebt hat!

Wenn ich vor diesem Hintergrund bedenke, dass die Promotion 2-4 Jahre des Lebens in Anspruch nimmt, während derer man praktische Erfahrungen sammeln, Geld verdienen (und ausgeben!), ein Netzwerk aufbauen und evtl. sogar die erste Karrierestufe zurücklegen kann, dann spricht aus meiner Sicht nichts dafür, mit dem Ziel eines Einstiegs in die Privatwirtschaft eine Promotion zu versuchen.

Das einzige, was mich an der Promotion reizen würde: Man hat es unter Umständen etwas leichter, später als Gastdozent an Universitäten oder Hochschulen den Horizont zu erweitern bzw. ein Zubrot zu verdienen. Denn für die Wissenschaft ist der Dr. in Deutschland quasi ein Muss.

Mein persönliches Fazit aus meinem Umfeld: Promovieren, wenn man an der Sache (!) Freude findet und eine Tür zur Wissenschaft offen halten will. Promovieren, wenn man jahrelanges Arbeiten an einem komplexen Thema mag und auch Frustrationen bewältigen kann. Wenn man das ganze nur als Karrierefaktor sieht: Ab in die Wirtschaft und Karriere machen. Geht auch ohne Promotion!

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Es ist schwer zu beurteilen welchen Anteil der Dr. an der Karriere hat. Genauso wie man sagen kann, dass man evtl. auch ohne Dr. in die Position xy kommen kann, weiss man nicht ob das tatsächlich so ist. Fakt ist sicherlich, dass Promovierte im höheren Management klar überrepräsentiert sind (und praktisch nie im untereren Management hängenbleiben.) Ob das an der Intelligenz liegt weiss ich nicht. Jedenfalls kenne ich einige, die es später bereuen nicht promoviert zu haben, denn die Führungspositionen sind i.d.R. rar und Bewerber gibt es viele. Da kann der Dr. im wettbewerb häufig das Zünglein an der Waage sein.
Im übrigen muss ich hinzufügen, dass man auch promovieren kann und gleichzeitig Berufserfahrung sammeln, Geld verdienen, Netzwerk knüpfen. Ich promoviere z.B. in Kooperation zwischen Lehrstuhl und Unternehmen und kann so Erfahrungen sammeln und verdiene nur ein bißchen weniger als die Direkteinsteiger und bekomme ein Jahr Freistellung für die Doktorarbeit.

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DAX Einkäufer

Re: Was bringt die Promotion?

"Auf der Erfolgsskala ist die Bandbreite sehr hoch", wollte ich eigentlich sagen. Es gibt sehr Erfolgreiche und sehr Erfolglose.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

hi,
der in Harvard war, echt toll, was hast du denn studiert (bachelor) und wie hast du es geschafft da angenommen zu werden, angeblich halten die ja nicht sehr viel von den Deutschen...
Würde mich mal interessieren...

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Die werden wohl kaum nach Nationalitäten auswählen. Ein guter GMAT ist schon mal die halbe Miete

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Also ich habe mal jemanden kennengelernt, der nach 3 Jahren Bank ohne Promotion bzw. MBA keinen ernsthaften Aufstieg mehr sah und deshalb in den USA an einer der Top-Adressen seinen MBA machen wollte. Er hat nur Chancen gehabt durch Empfehlungsschreiben (u.a. von einem Vorstandsmitglied). Und ist trotzdem in Wharton, Harvard und noch wo gescheitert, aber bei der Columbia genommen worden. Er war dann auch schon beim Kennenlerntag drüben. Für den MBA Studiengang waren ausschließlich Hammerleute aus der Bank, IB und UB-Welt. GS, JP, Deutsche, Merill usw. Als Hochschulabsolvent ohne Berufserfahrung und Empfehlungsschreiben gibts keine Chance für MBA Plätze.

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

Das stimmt nicht!

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WiWi Gast

Re: Was bringt die Promotion?

  1. Der MBA Kommentar stimmt so nicht, evtl. bei Executive MBA.
    Ich habe genügend US und UK Kollegen, welche nach irgendeinem Blabla Bachelor einen MBA an einer guten Schule gemacht habe.
  2. Ich bin selbst Dip.-Kfm. und habe Kollegen in meinem Level mit Dr. Unsere Erfahrung ist, daß die Außenwirkung gut ist aber vorallem in der Zusammenarbeit hinderlich, da einem Neider viele Steine in den Weg werfen. Gerade Chefs, welche evtl. nicht einmal studiert haben verbauen gerne den Aufstieg.
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