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Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Im Bereich Finance, bzw. speziell Accounting oder auch Tax sind Berufsexamen viel lieber gesehen als eine Promotion. Machen manche wenn man überhaupt kein Examen machen möchte, aber ich kenne nur seltene Fälle in denen eine Promotion überhaupt monetär honoriert wurde. Die meisten erhalten Gehaltssteigerungen oder Beförderungen eher nur bei Abschluss von Berufsexamina. Da hast dann quasi die freie Wahl von deutschen Examen bis hin zu internationalen.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Im Bereich Finance, bzw. speziell Accounting oder auch Tax sind Berufsexamen viel lieber gesehen als eine Promotion. Machen manche wenn man überhaupt kein Examen machen möchte, aber ich kenne nur seltene Fälle in denen eine Promotion überhaupt monetär honoriert wurde. Die meisten erhalten Gehaltssteigerungen oder Beförderungen eher nur bei Abschluss von Berufsexamina. Da hast dann quasi die freie Wahl von deutschen Examen bis hin zu internationalen.

Schaden tut es nicht, die Frage ist, ob es den Aufwand wert ist (3-5 Jahre), man sollte es nur tun wenn man Spaß daran hat. Und natürlich kann man dann immer noch ins UB, die nehmen ja Dr. mit Kusshand. Aber Banken sind auf jeden Fall weniger daran interessiert, da macht z.B. ein CFA mehr Sinn

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Lohnt sich statt Ausbildung lieber der Bachelor in BWL? - Ja
Lohnt sich statt Bachelor dann lieber der Master in BWL? - Ja
Lohnt sich die Promotion statt dem Master in BWL?

  • Ja

Je höher der Abschluss, desto besser, weils auch anspruchsvoller wird und man sich damit beweist. Alleine die besseren Berufsaussichten und Laufbahnen, die sich damit ergeben.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Man steigt höher ein und es ist natürlich ein Qualifikationsmerkmal. Promovieren in der BWL tun oft die besten 5% eines Jahrgangs (natürlich wollen viele aus dieser Gruppe das auch nicht und lieber Geld verdienen). Das heißt dass man schon etwas vorweisen muss um das Angebot eines Professors zu bekommen. Also wenn man die Möglichkeit hat wieso nicht. Wird auch immer wichtiger für Führungskräfte (45% Dax Vorstände haben einen Dr.).

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Lohnt sich statt Ausbildung lieber der Bachelor in BWL? - Ja
Lohnt sich statt Bachelor dann lieber der Master in BWL? - Ja
Lohnt sich die Promotion statt dem Master in BWL?

  • Ja

Je höher der Abschluss, desto besser, weils auch anspruchsvoller wird und man sich damit beweist. Alleine die besseren Berufsaussichten und Laufbahnen, die sich damit ergeben.

-10/10 du weißt ja noch nicht mal was der Sinn einer Promotion ist.
Ewig in der Uni zu bleiben ist ein deutsches Ding. In den vernünftigen, Amerika-getriebenen Branchen wie IB bringt ein hohes Alter mehr Nachteile als ein vermeintlich "besserer" Titel ausgleichen könnte. Außerdem haben Promovenden auch keine Interessen an diesen Bereichen. Die Ausnahme stellt UB dar, aber Beraterpromotionen sind keine echten Promotionen.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Im Bereich Finance, bzw. speziell Accounting oder auch Tax sind Berufsexamen viel lieber gesehen als eine Promotion. Machen manche wenn man überhaupt kein Examen machen möchte, aber ich kenne nur seltene Fälle in denen eine Promotion überhaupt monetär honoriert wurde. Die meisten erhalten Gehaltssteigerungen oder Beförderungen eher nur bei Abschluss von Berufsexamina. Da hast dann quasi die freie Wahl von deutschen Examen bis hin zu internationalen.

Schaden tut es nicht, die Frage ist, ob es den Aufwand wert ist (3-5 Jahre), man sollte es nur tun wenn man Spaß daran hat. Und natürlich kann man dann immer noch ins UB, die nehmen ja Dr. mit Kusshand. Aber Banken sind auf jeden Fall weniger daran interessiert, da macht z.B. ein CFA mehr Sinn

Ne es schadet nicht, das ist richtig. Aber der TE fragt ja direkt nach dem Bereich Finance & Accounting. Bin insoweit auch über die anderen Rückmeldungen überrascht. Sieht das für generell BWL anders aus, ja klar! Aber nicht für Accounting oder Finance. Dort würde ich immer ein Berufsexamen vor einer Promotion machen. Der Aufwand ist nicht höher wie bei einer Promotion und ist deutlich angesehener in diesem Bereich. CFA ist eine Möglichkeit, aber vor allem mehr für Leute im Asset Management. Reden wir von Accounting dann definitiv Richtung ACCA oder CPA. Bei Prüfungserfahrung dann sogar noch WP. Es gibt auch spezielle Finanzrichtungen, da bieten sich andere Examen an, wie CVA oder der CIA bei Bewertungen oder Internal Audit. Bei den letzten beiden kann man streiten, ob das besser als eine Promotion ist, aber die anderen Examen, würde ich, wenn man in dem Bereich Accounting und / oder Finance arbeitet immer der Promotion vorziehen. Wenn du natürlich genug Geld und Freizeit hast, dann kannst auch Promotion und Examen machen, aber da brauchst wirklich Willen.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Lohnt sich statt Ausbildung lieber der Bachelor in BWL? - Ja
Lohnt sich statt Bachelor dann lieber der Master in BWL? - Ja
Lohnt sich die Promotion statt dem Master in BWL?

  • Ja

Je höher der Abschluss, desto besser, weils auch anspruchsvoller wird und man sich damit beweist. Alleine die besseren Berufsaussichten und Laufbahnen, die sich damit ergeben.

Völliger Blödsinn. Gerade die BWL-Promotion bringt doch für nicht-wissenschaftliche Laufbahnen in den meisten Fällen keinerlei Vorteil. 5 Jahre Aufwand um dann in der Beratung als Senior Associate einzusteigen anstatt als Associate bedeutet einfach nur, dass man 2-3 Jahre langsamer Karriere macht als wenn man direkt nach dem Master eingestiegen ist. Es gibt in diesen Bereichen kaum Jobs für die eine Promotion erwartet wird. Vorausgesetzt natürlich, dass der Master gut genug ist um einen interessanten Einstieg zu schaffen, aber das sollte auch Voraussetzung sein um eine Promotionsstelle zu bekommen.

Daher: mach die Promotion wenn es dich fachlich interessiert oder du geil auf den Titel bist. Für die Karriere ist der Vorteil einfach zu gering um dafür 5 Jahre zu opfern.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Man steigt höher ein und es ist natürlich ein Qualifikationsmerkmal. Promovieren in der BWL tun oft die besten 5% eines Jahrgangs (natürlich wollen viele aus dieser Gruppe das auch nicht und lieber Geld verdienen). Das heißt dass man schon etwas vorweisen muss um das Angebot eines Professors zu bekommen. Also wenn man die Möglichkeit hat wieso nicht. Wird auch immer wichtiger für Führungskräfte (45% Dax Vorstände haben einen Dr.).

Die besten 5%? Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Die besten Leute gehen lieber eine Menge Geld verdienen.
In den Promotionen findet man eher Leute, die nicht wirklich was drauf haben und daher nichts besseres finden. Insbesondere bei zwei Bekannten bekomme ich Gänsehaut, dass solche Leute einen Doktor machen. Wie kommt es, dass Professoren solchen Leuten solche Promotionsstellen geben? Weil die Studenten wissen, wie sie mit bestimmten Themen in der Abschlussarbeit den Professoren Honig ums Maul schmieren können. Der Einschleimungsprozess war schon während des Masters zu Beobachten, bei doch eher mittelmäßigen Noten übers gesamte Studium gesehen.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

Karrieretechnisch macht das nicht so Sinn. Und wenn du schon so fragst und anscheinend für die Forschung nicht brennst, solltest du es direkt lassen

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Man steigt höher ein und es ist natürlich ein Qualifikationsmerkmal. Promovieren in der BWL tun oft die besten 5% eines Jahrgangs (natürlich wollen viele aus dieser Gruppe das auch nicht und lieber Geld verdienen). Das heißt dass man schon etwas vorweisen muss um das Angebot eines Professors zu bekommen. Also wenn man die Möglichkeit hat wieso nicht. Wird auch immer wichtiger für Führungskräfte (45% Dax Vorstände haben einen Dr.).

Die besten 5%? Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Die besten Leute gehen lieber eine Menge Geld verdienen.
In den Promotionen findet man eher Leute, die nicht wirklich was drauf haben und daher nichts besseres finden. Insbesondere bei zwei Bekannten bekomme ich Gänsehaut, dass solche Leute einen Doktor machen. Wie kommt es, dass Professoren solchen Leuten solche Promotionsstellen geben? Weil die Studenten wissen, wie sie mit bestimmten Themen in der Abschlussarbeit den Professoren Honig ums Maul schmieren können. Der Einschleimungsprozess war schon während des Masters zu Beobachten, bei doch eher mittelmäßigen Noten übers gesamte Studium gesehen.

Beide Kommentare völlig falsch und keine Ahnung.

Promovieren ist ein Prozess. Du kannst zu den Top 1% gehören und dennoch Schwierigkeiten mit deinem Thema haben. Du kannst auch nicht einfach ein 0815 Abschlussthema nehmen sondern es geht um Forschung. D.h. wenn du was machst, musst du in die Tiefe gehen und es muss “Publikationsfähig” sein. Spätestens nach 1-2 Jahren, wenn kein Progress von den PhD-Studenten da ist, ist eh Schluss. Von der Viva mal abgesehen.

Und du kennst zwei? Wow. Ich würde behaupten dass du a) eifersüchtig bist oder b) die Personen einfach hasst.

Und man steigt nicht höher rein. Man bekommt nicht mehr Geld. Man bekommt nicht einfach so eine Professur (vor allem nicht ohne Publikationen in Top Journals) etc. und das einzige was der PhD bringt ist das du selbst Forschen/Analysieren und Strukturieren kannst (in einem doch höheren Maß als andere). PhD Absolventen sind beliebt, weil die halt 3-8 Jahre ein Thema abgearbeitet haben wobei dieses Thema sehr weitreichend ist.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Man steigt höher ein und es ist natürlich ein Qualifikationsmerkmal. Promovieren in der BWL tun oft die besten 5% eines Jahrgangs (natürlich wollen viele aus dieser Gruppe das auch nicht und lieber Geld verdienen). Das heißt dass man schon etwas vorweisen muss um das Angebot eines Professors zu bekommen. Also wenn man die Möglichkeit hat wieso nicht. Wird auch immer wichtiger für Führungskräfte (45% Dax Vorstände haben einen Dr.).

Die besten 5%? Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Die besten Leute gehen lieber eine Menge Geld verdienen.
In den Promotionen findet man eher Leute, die nicht wirklich was drauf haben und daher nichts besseres finden. Insbesondere bei zwei Bekannten bekomme ich Gänsehaut, dass solche Leute einen Doktor machen. Wie kommt es, dass Professoren solchen Leuten solche Promotionsstellen geben? Weil die Studenten wissen, wie sie mit bestimmten Themen in der Abschlussarbeit den Professoren Honig ums Maul schmieren können. Der Einschleimungsprozess war schon während des Masters zu Beobachten, bei doch eher mittelmäßigen Noten übers gesamte Studium gesehen.

Beide Kommentare völlig falsch und keine Ahnung.

Promovieren ist ein Prozess. Du kannst zu den Top 1% gehören und dennoch Schwierigkeiten mit deinem Thema haben. Du kannst auch nicht einfach ein 0815 Abschlussthema nehmen sondern es geht um Forschung. D.h. wenn du was machst, musst du in die Tiefe gehen und es muss “Publikationsfähig” sein. Spätestens nach 1-2 Jahren, wenn kein Progress von den PhD-Studenten da ist, ist eh Schluss. Von der Viva mal abgesehen.

Und du kennst zwei? Wow. Ich würde behaupten dass du a) eifersüchtig bist oder b) die Personen einfach hasst.

Und man steigt nicht höher rein. Man bekommt nicht mehr Geld. Man bekommt nicht einfach so eine Professur (vor allem nicht ohne Publikationen in Top Journals) etc. und das einzige was der PhD bringt ist das du selbst Forschen/Analysieren und Strukturieren kannst (in einem doch höheren Maß als andere). PhD Absolventen sind beliebt, weil die halt 3-8 Jahre ein Thema abgearbeitet haben wobei dieses Thema sehr weitreichend ist.

Danke, ein vernünftiger Kommentar! Will die Uni sehen wo die Professoren sich mittelmäßige RAs ans Bein binden... Also bitte.

Aber natürlich stimmt es auch, dass dir der Dr. eher was in der Beratung bringt und ggf wenn man mal in die Politik möchte. Das reine abwägen Aufwand vs. Karrierebonus würde die klassische Uni Promotion wahrscheinlich verlieren (ja, höherer Einstieg und später Chancen mit etwas Glück wirklich hoch zu kommen (vor allem in deutschen Konzernen wird der Dr. gerne gesehen)), aber der Aufwand ist doch etwas zu hoch dafür. Trotzdem ist es aber sicher auch kein Verlustgeschäft. Wenn man Spaß daran hat und die Gelegenheit hat sollte man es machen, zu MBB kommst du mit einem guten Dr. natürlich auch deutlich leichter (da man dann keinen EL hat und schon ein gewisses Niveaus verspricht, das ein MSc Student logischer Weise nicht hat).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Man steigt höher ein und es ist natürlich ein Qualifikationsmerkmal. Promovieren in der BWL tun oft die besten 5% eines Jahrgangs (natürlich wollen viele aus dieser Gruppe das auch nicht und lieber Geld verdienen). Das heißt dass man schon etwas vorweisen muss um das Angebot eines Professors zu bekommen. Also wenn man die Möglichkeit hat wieso nicht. Wird auch immer wichtiger für Führungskräfte (45% Dax Vorstände haben einen Dr.).

Die besten 5%? Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Die besten Leute gehen lieber eine Menge Geld verdienen.
In den Promotionen findet man eher Leute, die nicht wirklich was drauf haben und daher nichts besseres finden. Insbesondere bei zwei Bekannten bekomme ich Gänsehaut, dass solche Leute einen Doktor machen. Wie kommt es, dass Professoren solchen Leuten solche Promotionsstellen geben? Weil die Studenten wissen, wie sie mit bestimmten Themen in der Abschlussarbeit den Professoren Honig ums Maul schmieren können. Der Einschleimungsprozess war schon während des Masters zu Beobachten, bei doch eher mittelmäßigen Noten übers gesamte Studium gesehen.

Beide Kommentare völlig falsch und keine Ahnung.

Promovieren ist ein Prozess. Du kannst zu den Top 1% gehören und dennoch Schwierigkeiten mit deinem Thema haben. Du kannst auch nicht einfach ein 0815 Abschlussthema nehmen sondern es geht um Forschung. D.h. wenn du was machst, musst du in die Tiefe gehen und es muss “Publikationsfähig” sein. Spätestens nach 1-2 Jahren, wenn kein Progress von den PhD-Studenten da ist, ist eh Schluss. Von der Viva mal abgesehen.

Und du kennst zwei? Wow. Ich würde behaupten dass du a) eifersüchtig bist oder b) die Personen einfach hasst.

Und man steigt nicht höher rein. Man bekommt nicht mehr Geld. Man bekommt nicht einfach so eine Professur (vor allem nicht ohne Publikationen in Top Journals) etc. und das einzige was der PhD bringt ist das du selbst Forschen/Analysieren und Strukturieren kannst (in einem doch höheren Maß als andere). PhD Absolventen sind beliebt, weil die halt 3-8 Jahre ein Thema abgearbeitet haben wobei dieses Thema sehr weitreichend ist.

Immer dieses Märchen:
Nur mit PhD lernst du richtig strukturieren und analysieren…

  • also kenne viele da waren die Paper ein paar Experteninterviews oder Standard R Statistik
    Und « ein Thema » abarbeiten.
    Das macht man natürlich nie im Job.
    Dort hat man immer nur oberflächliche Funktionen und bekommt nie Aufgaben- oder Industriekompetenz.

Zudem zeigen Statistiken, dass MBA immer relevanter in DAX Vorständen wird, während Doktorquote rückläufig ist.

Soll den PhD nicht schlecht machen.
Aber für Karriere ist es einfach (in BWL- naWi ist anderes Thema) kein Plus mehr.

Aber es gibt auch Vorteile, keine Frage:

  • paar Jahre relativ frei ein Thema bearbeiten
  • längeres Studileben (party, jogginghose statt Anzug)
  • Internationale Konferenzen
  • Titel für stolze (Groß)Eltern
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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Man steigt höher ein und es ist natürlich ein Qualifikationsmerkmal. Promovieren in der BWL tun oft die besten 5% eines Jahrgangs (natürlich wollen viele aus dieser Gruppe das auch nicht und lieber Geld verdienen). Das heißt dass man schon etwas vorweisen muss um das Angebot eines Professors zu bekommen. Also wenn man die Möglichkeit hat wieso nicht. Wird auch immer wichtiger für Führungskräfte (45% Dax Vorstände haben einen Dr.).

Die besten 5%? Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Die besten Leute gehen lieber eine Menge Geld verdienen.
In den Promotionen findet man eher Leute, die nicht wirklich was drauf haben und daher nichts besseres finden. Insbesondere bei zwei Bekannten bekomme ich Gänsehaut, dass solche Leute einen Doktor machen. Wie kommt es, dass Professoren solchen Leuten solche Promotionsstellen geben? Weil die Studenten wissen, wie sie mit bestimmten Themen in der Abschlussarbeit den Professoren Honig ums Maul schmieren können. Der Einschleimungsprozess war schon während des Masters zu Beobachten, bei doch eher mittelmäßigen Noten übers gesamte Studium gesehen.

Beide Kommentare völlig falsch und keine Ahnung.

Promovieren ist ein Prozess. Du kannst zu den Top 1% gehören und dennoch Schwierigkeiten mit deinem Thema haben. Du kannst auch nicht einfach ein 0815 Abschlussthema nehmen sondern es geht um Forschung. D.h. wenn du was machst, musst du in die Tiefe gehen und es muss “Publikationsfähig” sein. Spätestens nach 1-2 Jahren, wenn kein Progress von den PhD-Studenten da ist, ist eh Schluss. Von der Viva mal abgesehen.

Und du kennst zwei? Wow. Ich würde behaupten dass du a) eifersüchtig bist oder b) die Personen einfach hasst.

Und man steigt nicht höher rein. Man bekommt nicht mehr Geld. Man bekommt nicht einfach so eine Professur (vor allem nicht ohne Publikationen in Top Journals) etc. und das einzige was der PhD bringt ist das du selbst Forschen/Analysieren und Strukturieren kannst (in einem doch höheren Maß als andere). PhD Absolventen sind beliebt, weil die halt 3-8 Jahre ein Thema abgearbeitet haben wobei dieses Thema sehr weitreichend ist.

Auch nicht ganz richtig. Kenne aus meiner Familie zwei Fälle in denen durch einen Doktor gleich als Teamleiter eingestiegen wurde. Daneben stellen UBs sehr gerne Doktoranden der großen deutschen staatlichen ein.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Man steigt höher ein und es ist natürlich ein Qualifikationsmerkmal. Promovieren in der BWL tun oft die besten 5% eines Jahrgangs (natürlich wollen viele aus dieser Gruppe das auch nicht und lieber Geld verdienen). Das heißt dass man schon etwas vorweisen muss um das Angebot eines Professors zu bekommen. Also wenn man die Möglichkeit hat wieso nicht. Wird auch immer wichtiger für Führungskräfte (45% Dax Vorstände haben einen Dr.).

Die besten 5%? Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Die besten Leute gehen lieber eine Menge Geld verdienen.
In den Promotionen findet man eher Leute, die nicht wirklich was drauf haben und daher nichts besseres finden. Insbesondere bei zwei Bekannten bekomme ich Gänsehaut, dass solche Leute einen Doktor machen. Wie kommt es, dass Professoren solchen Leuten solche Promotionsstellen geben? Weil die Studenten wissen, wie sie mit bestimmten Themen in der Abschlussarbeit den Professoren Honig ums Maul schmieren können. Der Einschleimungsprozess war schon während des Masters zu Beobachten, bei doch eher mittelmäßigen Noten übers gesamte Studium gesehen.

Beide Kommentare völlig falsch und keine Ahnung.

Promovieren ist ein Prozess. Du kannst zu den Top 1% gehören und dennoch Schwierigkeiten mit deinem Thema haben. Du kannst auch nicht einfach ein 0815 Abschlussthema nehmen sondern es geht um Forschung. D.h. wenn du was machst, musst du in die Tiefe gehen und es muss “Publikationsfähig” sein. Spätestens nach 1-2 Jahren, wenn kein Progress von den PhD-Studenten da ist, ist eh Schluss. Von der Viva mal abgesehen.

Und du kennst zwei? Wow. Ich würde behaupten dass du a) eifersüchtig bist oder b) die Personen einfach hasst.

Und man steigt nicht höher rein. Man bekommt nicht mehr Geld. Man bekommt nicht einfach so eine Professur (vor allem nicht ohne Publikationen in Top Journals) etc. und das einzige was der PhD bringt ist das du selbst Forschen/Analysieren und Strukturieren kannst (in einem doch höheren Maß als andere). PhD Absolventen sind beliebt, weil die halt 3-8 Jahre ein Thema abgearbeitet haben wobei dieses Thema sehr weitreichend ist.

Immer dieses Märchen:
Nur mit PhD lernst du richtig strukturieren und analysieren…

  • also kenne viele da waren die Paper ein paar Experteninterviews oder Standard R Statistik
    Und « ein Thema » abarbeiten.
    Das macht man natürlich nie im Job.
    Dort hat man immer nur oberflächliche Funktionen und bekommt nie Aufgaben- oder Industriekompetenz.

Zudem zeigen Statistiken, dass MBA immer relevanter in DAX Vorständen wird, während Doktorquote rückläufig ist.

Soll den PhD nicht schlecht machen.
Aber für Karriere ist es einfach (in BWL- naWi ist anderes Thema) kein Plus mehr.

Aber es gibt auch Vorteile, keine Frage:

  • paar Jahre relativ frei ein Thema bearbeiten
  • längeres Studileben (party, jogginghose statt Anzug)
  • Internationale Konferenzen
  • Titel für stolze (Groß)Eltern

Warum immer nur extreme hier? Klar ist eine CFA oder MBA eine (gute) alternative. Aber auf der anderen Seite ist der PhD natürlich noch ein Karriere Boost. Unglaublich hier, einige sagen man wird gleich Vorstand, andere sagen hat Effekt wie ein Bachelor.. :D

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

UBs nehmen Doktoranden genauso gerne wie jeden Masteranden.
Hab noch nie gehört, dass es hieß die case study war schlecht, aber er hat ein Doktor also drücken wir ein Auge zu.

Bei den Big4 ist man tatsächlich gerne gesehen, kriegt dnan aber auch nur paar hundert mehr im Monat.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Man steigt höher ein und es ist natürlich ein Qualifikationsmerkmal. Promovieren in der BWL tun oft die besten 5% eines Jahrgangs (natürlich wollen viele aus dieser Gruppe das auch nicht und lieber Geld verdienen). Das heißt dass man schon etwas vorweisen muss um das Angebot eines Professors zu bekommen. Also wenn man die Möglichkeit hat wieso nicht. Wird auch immer wichtiger für Führungskräfte (45% Dax Vorstände haben einen Dr.).

Die besten 5%? Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Die besten Leute gehen lieber eine Menge Geld verdienen.
In den Promotionen findet man eher Leute, die nicht wirklich was drauf haben und daher nichts besseres finden. Insbesondere bei zwei Bekannten bekomme ich Gänsehaut, dass solche Leute einen Doktor machen. Wie kommt es, dass Professoren solchen Leuten solche Promotionsstellen geben? Weil die Studenten wissen, wie sie mit bestimmten Themen in der Abschlussarbeit den Professoren Honig ums Maul schmieren können. Der Einschleimungsprozess war schon während des Masters zu Beobachten, bei doch eher mittelmäßigen Noten übers gesamte Studium gesehen.

Beide Kommentare völlig falsch und keine Ahnung.

Promovieren ist ein Prozess. Du kannst zu den Top 1% gehören und dennoch Schwierigkeiten mit deinem Thema haben. Du kannst auch nicht einfach ein 0815 Abschlussthema nehmen sondern es geht um Forschung. D.h. wenn du was machst, musst du in die Tiefe gehen und es muss “Publikationsfähig” sein. Spätestens nach 1-2 Jahren, wenn kein Progress von den PhD-Studenten da ist, ist eh Schluss. Von der Viva mal abgesehen.

Und du kennst zwei? Wow. Ich würde behaupten dass du a) eifersüchtig bist oder b) die Personen einfach hasst.

Und man steigt nicht höher rein. Man bekommt nicht mehr Geld. Man bekommt nicht einfach so eine Professur (vor allem nicht ohne Publikationen in Top Journals) etc. und das einzige was der PhD bringt ist das du selbst Forschen/Analysieren und Strukturieren kannst (in einem doch höheren Maß als andere). PhD Absolventen sind beliebt, weil die halt 3-8 Jahre ein Thema abgearbeitet haben wobei dieses Thema sehr weitreichend ist.

Das ist die typische Darstellung, wie man sie oft zu hören bekommt. Hat aber mit der Realität gar nichts zu tun. Es gibt eine Menge an Inkompetenten, die in Doktorprogramme kommen. Forschen ist auch einfacher als viele das behaupten. Gerade im Bereich Wirtschaft völlig überbewertet.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Das ist die typische Darstellung, wie man sie oft zu hören bekommt. Hat aber mit der Realität gar nichts zu tun. Es gibt eine Menge an Inkompetenten, die in Doktorprogramme kommen. Forschen ist auch einfacher als viele das behaupten. Gerade im Bereich Wirtschaft völlig überbewertet.

Und wie kommt es dann, dass 50% der DAX Vorstände einen Dr. haben, obwohl im Schnitt nur 2% der Menschen promovieren? Haha, die Aussage kann nur von jemanden kommen, der nicht promoviert hat.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 16.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Man steigt höher ein und es ist natürlich ein Qualifikationsmerkmal. Promovieren in der BWL tun oft die besten 5% eines Jahrgangs (natürlich wollen viele aus dieser Gruppe das auch nicht und lieber Geld verdienen). Das heißt dass man schon etwas vorweisen muss um das Angebot eines Professors zu bekommen. Also wenn man die Möglichkeit hat wieso nicht. Wird auch immer wichtiger für Führungskräfte (45% Dax Vorstände haben einen Dr.).

Die besten 5%? Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Die besten Leute gehen lieber eine Menge Geld verdienen.
In den Promotionen findet man eher Leute, die nicht wirklich was drauf haben und daher nichts besseres finden. Insbesondere bei zwei Bekannten bekomme ich Gänsehaut, dass solche Leute einen Doktor machen. Wie kommt es, dass Professoren solchen Leuten solche Promotionsstellen geben? Weil die Studenten wissen, wie sie mit bestimmten Themen in der Abschlussarbeit den Professoren Honig ums Maul schmieren können. Der Einschleimungsprozess war schon während des Masters zu Beobachten, bei doch eher mittelmäßigen Noten übers gesamte Studium gesehen.

Beide Kommentare völlig falsch und keine Ahnung.

Promovieren ist ein Prozess. Du kannst zu den Top 1% gehören und dennoch Schwierigkeiten mit deinem Thema haben. Du kannst auch nicht einfach ein 0815 Abschlussthema nehmen sondern es geht um Forschung. D.h. wenn du was machst, musst du in die Tiefe gehen und es muss “Publikationsfähig” sein. Spätestens nach 1-2 Jahren, wenn kein Progress von den PhD-Studenten da ist, ist eh Schluss. Von der Viva mal abgesehen.

Und du kennst zwei? Wow. Ich würde behaupten dass du a) eifersüchtig bist oder b) die Personen einfach hasst.

Und man steigt nicht höher rein. Man bekommt nicht mehr Geld. Man bekommt nicht einfach so eine Professur (vor allem nicht ohne Publikationen in Top Journals) etc. und das einzige was der PhD bringt ist das du selbst Forschen/Analysieren und Strukturieren kannst (in einem doch höheren Maß als andere). PhD Absolventen sind beliebt, weil die halt 3-8 Jahre ein Thema abgearbeitet haben wobei dieses Thema sehr weitreichend ist.

Immer dieses Märchen:
Nur mit PhD lernst du richtig strukturieren und analysieren…

  • also kenne viele da waren die Paper ein paar Experteninterviews oder Standard R Statistik
    Und « ein Thema » abarbeiten.
    Das macht man natürlich nie im Job.
    Dort hat man immer nur oberflächliche Funktionen und bekommt nie Aufgaben- oder Industriekompetenz.

Zudem zeigen Statistiken, dass MBA immer relevanter in DAX Vorständen wird, während Doktorquote rückläufig ist.

Soll den PhD nicht schlecht machen.
Aber für Karriere ist es einfach (in BWL- naWi ist anderes Thema) kein Plus mehr.

Aber es gibt auch Vorteile, keine Frage:

  • paar Jahre relativ frei ein Thema bearbeiten
  • längeres Studileben (party, jogginghose statt Anzug)
  • Internationale Konferenzen
  • Titel für stolze (Groß)Eltern

Es hat nie jemand gesagt, dass du nur mit dem PhD strukturieren und analysieren lernst. Wenn du jedoch was jedoch in einem TOP-Journal publizieren willst, musst du selbst 0815 Dinge in die Tiefe analysieren und etwas sinnvolles zur Thematik beitragen. Man kann aber davon ausgehen, dass wenn du 3-8 Jahre für ein Thema opferst, du das Sitzfleisch hast um dich in andere Themen reinzuarbeiten ohne zu mäckern und sehr genau dabei bist.

und die Paper die du kennst repräsentieren natürlich alle die Top Journals wie Econometrica, JET, AER etc? Oder redest du von nicht peer-reviewed Artikel oder gar einfach nur working papers die man einfach irgendwo hochladen kann, sodass man das copyright auf die Idee bekommt? Ich glaube kaum, dass du von Top Journals redest. Das was du da von dir gibst klingt eher nach Master/Bachelorarbeiten die halt online wo hochgeladen werden damit. Aber nur weil etwas auf RePeC oder SSRN zu finden ist, heißt das nicht, dass es ein gutes Paper ist. Außerdem ist es am Ende für eine akademische Karriere wertlos.

Es gibt auch genug Leute in der Forschung (z.B. Uni Hamburg) wo Professoren in eher mittelmäßig bis schlechten Journals publizieren. Einfach nur um die Publikationsrate hoch zu halten.

Und in Banking/Versicherung/Finance brauchst du normalerweise Standard Statistik in Excel/R/Python/C++/C# etc. Zumindest kenne ich keine Bude die eine Quant Abteilung hat und nicht zumindest mit Excel + eine der andern genannten Programmiersprachen zutun hat.

Und natürlich kann es in BWL ein + sein. Kommt drauf an was du machst.

Und es stimmt auch nicht das du relativ frei an einem Thema arbeiten kannst. Was ist frei? Die Zeit die du reinsteckst? Wenn du finanziert wirst bist du unter Druck. Die Frage ist ob du an einem Projekt mitarbeitest oder dein eigenes Thema hast. Was machst du, wenn du nach 1-2 Jahren Analyse draufkommst, dass da doch nix ist? Wie stellst du dein Model auf? etc.

Auch das Studentenleben hast du nicht, wie du glaubst. Wir sind hier doch nicht im Kindergarten. Die internationalen Konferenzen werden dir auch nicht so gezahlt. Und den Titel macht man hoffentlich nicht für die Familie.

Aber ja. In einem anonymen Forum was schreiben ohne die Realität zu kennen, während man im Bachelor struggelt und 10 Threads auspackt, wie man ins IB/EB/UB kommt.

Wenn es so einfach ist, wie der andere Kollege schreibst und doch eh nur chilly-vanilly ist, warum zieht es dann hier keiner durch? Zu sagen "Forschen ist einfach" ja klar. Weil du nicht weißt, was es bedeutet. Wenn du dann plötzlich in ein Thema reintigern musst, und merkst, dass das 0815 gebrabbel des Bachelors oder Masters wenig mit Forschung zutun hat (selbst an Target Unis).

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Man steigt höher ein und es ist natürlich ein Qualifikationsmerkmal. Promovieren in der BWL tun oft die besten 5% eines Jahrgangs (natürlich wollen viele aus dieser Gruppe das auch nicht und lieber Geld verdienen). Das heißt dass man schon etwas vorweisen muss um das Angebot eines Professors zu bekommen. Also wenn man die Möglichkeit hat wieso nicht. Wird auch immer wichtiger für Führungskräfte (45% Dax Vorstände haben einen Dr.).

Die besten 5%? Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Die besten Leute gehen lieber eine Menge Geld verdienen.
In den Promotionen findet man eher Leute, die nicht wirklich was drauf haben und daher nichts besseres finden. Insbesondere bei zwei Bekannten bekomme ich Gänsehaut, dass solche Leute einen Doktor machen. Wie kommt es, dass Professoren solchen Leuten solche Promotionsstellen geben? Weil die Studenten wissen, wie sie mit bestimmten Themen in der Abschlussarbeit den Professoren Honig ums Maul schmieren können. Der Einschleimungsprozess war schon während des Masters zu Beobachten, bei doch eher mittelmäßigen Noten übers gesamte Studium gesehen.

Beide Kommentare völlig falsch und keine Ahnung.

Promovieren ist ein Prozess. Du kannst zu den Top 1% gehören und dennoch Schwierigkeiten mit deinem Thema haben. Du kannst auch nicht einfach ein 0815 Abschlussthema nehmen sondern es geht um Forschung. D.h. wenn du was machst, musst du in die Tiefe gehen und es muss “Publikationsfähig” sein. Spätestens nach 1-2 Jahren, wenn kein Progress von den PhD-Studenten da ist, ist eh Schluss. Von der Viva mal abgesehen.

Und du kennst zwei? Wow. Ich würde behaupten dass du a) eifersüchtig bist oder b) die Personen einfach hasst.

Und man steigt nicht höher rein. Man bekommt nicht mehr Geld. Man bekommt nicht einfach so eine Professur (vor allem nicht ohne Publikationen in Top Journals) etc. und das einzige was der PhD bringt ist das du selbst Forschen/Analysieren und Strukturieren kannst (in einem doch höheren Maß als andere). PhD Absolventen sind beliebt, weil die halt 3-8 Jahre ein Thema abgearbeitet haben wobei dieses Thema sehr weitreichend ist.

Das ist die typische Darstellung, wie man sie oft zu hören bekommt. Hat aber mit der Realität gar nichts zu tun. Es gibt eine Menge an Inkompetenten, die in Doktorprogramme kommen. Forschen ist auch einfacher als viele das behaupten. Gerade im Bereich Wirtschaft völlig überbewertet.

In Management an der Uni Augsburg vllt. Aber nicht in FinAcc an der TUM...

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Man steigt höher ein und es ist natürlich ein Qualifikationsmerkmal. Promovieren in der BWL tun oft die besten 5% eines Jahrgangs (natürlich wollen viele aus dieser Gruppe das auch nicht und lieber Geld verdienen). Das heißt dass man schon etwas vorweisen muss um das Angebot eines Professors zu bekommen. Also wenn man die Möglichkeit hat wieso nicht. Wird auch immer wichtiger für Führungskräfte (45% Dax Vorstände haben einen Dr.).

Die besten 5%? Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Die besten Leute gehen lieber eine Menge Geld verdienen.
In den Promotionen findet man eher Leute, die nicht wirklich was drauf haben und daher nichts besseres finden. Insbesondere bei zwei Bekannten bekomme ich Gänsehaut, dass solche Leute einen Doktor machen. Wie kommt es, dass Professoren solchen Leuten solche Promotionsstellen geben? Weil die Studenten wissen, wie sie mit bestimmten Themen in der Abschlussarbeit den Professoren Honig ums Maul schmieren können. Der Einschleimungsprozess war schon während des Masters zu Beobachten, bei doch eher mittelmäßigen Noten übers gesamte Studium gesehen.

Beide Kommentare völlig falsch und keine Ahnung.

Promovieren ist ein Prozess. Du kannst zu den Top 1% gehören und dennoch Schwierigkeiten mit deinem Thema haben. Du kannst auch nicht einfach ein 0815 Abschlussthema nehmen sondern es geht um Forschung. D.h. wenn du was machst, musst du in die Tiefe gehen und es muss “Publikationsfähig” sein. Spätestens nach 1-2 Jahren, wenn kein Progress von den PhD-Studenten da ist, ist eh Schluss. Von der Viva mal abgesehen.

Und du kennst zwei? Wow. Ich würde behaupten dass du a) eifersüchtig bist oder b) die Personen einfach hasst.

Und man steigt nicht höher rein. Man bekommt nicht mehr Geld. Man bekommt nicht einfach so eine Professur (vor allem nicht ohne Publikationen in Top Journals) etc. und das einzige was der PhD bringt ist das du selbst Forschen/Analysieren und Strukturieren kannst (in einem doch höheren Maß als andere). PhD Absolventen sind beliebt, weil die halt 3-8 Jahre ein Thema abgearbeitet haben wobei dieses Thema sehr weitreichend ist.

Das ist die typische Darstellung, wie man sie oft zu hören bekommt. Hat aber mit der Realität gar nichts zu tun. Es gibt eine Menge an Inkompetenten, die in Doktorprogramme kommen. Forschen ist auch einfacher als viele das behaupten. Gerade im Bereich Wirtschaft völlig überbewertet.

Wo denn? Gerne mal ein Beispiel nennen. Natürlich sind PhDler qualifizierte Fachkräfte und waren jm Schnitt (nicht immer) natürlich sehr guten Masteranden. So zu tun als wäre das ein Sammelbecken für Idioten ist doch einfach nicht durchdacht. Versuch mal mit einem Abschluss >1.5 an einer etablierten Uni (LMU, MA, WHU) ne Doktorandenstelle zu bekommen. Wird schwer.

Auf der anderen Seite ist das halt was für Leute die es machen wollen und heißt natürlich nicht, dass das fundamental wichtig für Karriere ist

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

Das ist die typische Darstellung, wie man sie oft zu hören bekommt. Hat aber mit der Realität gar nichts zu tun. Es gibt eine Menge an Inkompetenten, die in Doktorprogramme kommen. Forschen ist auch einfacher als viele das behaupten. Gerade im Bereich Wirtschaft völlig überbewertet.

Bitte nicht Finance oder Accounting mit Management gleichsetzen. Management ist der unwissenschaftlichste und nivealoseste Bereich der BWL. Natürlich ist darin ein Dr. einfach...

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Es hat nie jemand gesagt, dass du nur mit dem PhD strukturieren und analysieren lernst. Wenn du jedoch was jedoch in einem TOP-Journal publizieren willst, musst du selbst 0815 Dinge in die Tiefe analysieren und etwas sinnvolles zur Thematik beitragen. Man kann aber davon ausgehen, dass wenn du 3-8 Jahre für ein Thema opferst, du das Sitzfleisch hast um dich in andere Themen reinzuarbeiten ohne zu mäckern und sehr genau dabei bist.

und die Paper die du kennst repräsentieren natürlich alle die Top Journals wie Econometrica, JET, AER etc? Oder redest du von nicht peer-reviewed Artikel oder gar einfach nur working papers die man einfach irgendwo hochladen kann, sodass man das copyright auf die Idee bekommt? Ich glaube kaum, dass du von Top Journals redest. Das was du da von dir gibst klingt eher nach Master/Bachelorarbeiten die halt online wo hochgeladen werden damit. Aber nur weil etwas auf RePeC oder SSRN zu finden ist, heißt das nicht, dass es ein gutes Paper ist. Außerdem ist es am Ende für eine akademische Karriere wertlos.

Es gibt auch genug Leute in der Forschung (z.B. Uni Hamburg) wo Professoren in eher mittelmäßig bis schlechten Journals publizieren. Einfach nur um die Publikationsrate hoch zu halten.

Und in Banking/Versicherung/Finance brauchst du normalerweise Standard Statistik in Excel/R/Python/C++/C# etc. Zumindest kenne ich keine Bude die eine Quant Abteilung hat und nicht zumindest mit Excel + eine der andern genannten Programmiersprachen zutun hat.

Und natürlich kann es in BWL ein + sein. Kommt drauf an was du machst.

Und es stimmt auch nicht das du relativ frei an einem Thema arbeiten kannst. Was ist frei? Die Zeit die du reinsteckst? Wenn du finanziert wirst bist du unter Druck. Die Frage ist ob du an einem Projekt mitarbeitest oder dein eigenes Thema hast. Was machst du, wenn du nach 1-2 Jahren Analyse draufkommst, dass da doch nix ist? Wie stellst du dein Model auf? etc.

Auch das Studentenleben hast du nicht, wie du glaubst. Wir sind hier doch nicht im Kindergarten. Die internationalen Konferenzen werden dir auch nicht so gezahlt. Und den Titel macht man hoffentlich nicht für die Familie.

Aber ja. In einem anonymen Forum was schreiben ohne die Realität zu kennen, während man im Bachelor struggelt und 10 Threads auspackt, wie man ins IB/EB/UB kommt.

Wenn es so einfach ist, wie der andere Kollege schreibst und doch eh nur chilly-vanilly ist, warum zieht es dann hier keiner durch? Zu sagen "Forschen ist einfach" ja klar. Weil du nicht weißt, was es bedeutet. Wenn du dann plötzlich in ein Thema reintigern musst, und merkst, dass das 0815 gebrabbel des Bachelors oder Masters wenig mit Forschung zutun hat (selbst an Target Unis).

Nur hat das, was du schreibst, selbst gar nichts mit der Realität zu tun. Du lebst eben in einer akademischen Blase.

Und ja, wissenschaftliches Forschen in der BWL, auch Accounting, ist extrem einfach. In der Realität bekommen viele von denen nichts hin, von dem, was sie theoretisch behaupten. Auch wenn es chilly-vanilly ist, wie du es bezeichnest, ist das kein Grund für mich, es zu machen. Ich nutze meine Zeit lieber, um Geld zu verdienen.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Man steigt höher ein und es ist natürlich ein Qualifikationsmerkmal. Promovieren in der BWL tun oft die besten 5% eines Jahrgangs (natürlich wollen viele aus dieser Gruppe das auch nicht und lieber Geld verdienen). Das heißt dass man schon etwas vorweisen muss um das Angebot eines Professors zu bekommen. Also wenn man die Möglichkeit hat wieso nicht. Wird auch immer wichtiger für Führungskräfte (45% Dax Vorstände haben einen Dr.).

Die besten 5%? Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Die besten Leute gehen lieber eine Menge Geld verdienen.
In den Promotionen findet man eher Leute, die nicht wirklich was drauf haben und daher nichts besseres finden. Insbesondere bei zwei Bekannten bekomme ich Gänsehaut, dass solche Leute einen Doktor machen. Wie kommt es, dass Professoren solchen Leuten solche Promotionsstellen geben? Weil die Studenten wissen, wie sie mit bestimmten Themen in der Abschlussarbeit den Professoren Honig ums Maul schmieren können. Der Einschleimungsprozess war schon während des Masters zu Beobachten, bei doch eher mittelmäßigen Noten übers gesamte Studium gesehen.

Beide Kommentare völlig falsch und keine Ahnung.

Promovieren ist ein Prozess. Du kannst zu den Top 1% gehören und dennoch Schwierigkeiten mit deinem Thema haben. Du kannst auch nicht einfach ein 0815 Abschlussthema nehmen sondern es geht um Forschung. D.h. wenn du was machst, musst du in die Tiefe gehen und es muss “Publikationsfähig” sein. Spätestens nach 1-2 Jahren, wenn kein Progress von den PhD-Studenten da ist, ist eh Schluss. Von der Viva mal abgesehen.

Und du kennst zwei? Wow. Ich würde behaupten dass du a) eifersüchtig bist oder b) die Personen einfach hasst.

Und man steigt nicht höher rein. Man bekommt nicht mehr Geld. Man bekommt nicht einfach so eine Professur (vor allem nicht ohne Publikationen in Top Journals) etc. und das einzige was der PhD bringt ist das du selbst Forschen/Analysieren und Strukturieren kannst (in einem doch höheren Maß als andere). PhD Absolventen sind beliebt, weil die halt 3-8 Jahre ein Thema abgearbeitet haben wobei dieses Thema sehr weitreichend ist.

Das ist die typische Darstellung, wie man sie oft zu hören bekommt. Hat aber mit der Realität gar nichts zu tun. Es gibt eine Menge an Inkompetenten, die in Doktorprogramme kommen. Forschen ist auch einfacher als viele das behaupten. Gerade im Bereich Wirtschaft völlig überbewertet.

Wo denn? Gerne mal ein Beispiel nennen. Natürlich sind PhDler qualifizierte Fachkräfte und waren jm Schnitt (nicht immer) natürlich sehr guten Masteranden. So zu tun als wäre das ein Sammelbecken für Idioten ist doch einfach nicht durchdacht. Versuch mal mit einem Abschluss >1.5 an einer etablierten Uni (LMU, MA, WHU) ne Doktorandenstelle zu bekommen. Wird schwer.

Auf der anderen Seite ist das halt was für Leute die es machen wollen und heißt natürlich nicht, dass das fundamental wichtig für Karriere ist

Denkst du das trifft auch auf unis zu wie in kassel, trier, flensburg etc.? also ich hab da doktoranden gesehen, die gar nicht herausragend waren oder auch welche, die die stelle bekamen, weil sie die selbe ideologie wie der in frage kommende betreuer hatten.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

Und ja, wissenschaftliches Forschen in der BWL, auch Accounting, ist extrem einfach. In der Realität bekommen viele von denen nichts hin, von dem, was sie theoretisch behaupten. Auch wenn es chilly-vanilly ist, wie du es bezeichnest, ist das kein Grund für mich, es zu machen. Ich nutze meine Zeit lieber, um Geld zu verdienen.

Unglaublicher Kommentar:D MmD.
Also diese Ahnungslosigkeit verblüfft

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Man steigt höher ein und es ist natürlich ein Qualifikationsmerkmal. Promovieren in der BWL tun oft die besten 5% eines Jahrgangs (natürlich wollen viele aus dieser Gruppe das auch nicht und lieber Geld verdienen). Das heißt dass man schon etwas vorweisen muss um das Angebot eines Professors zu bekommen. Also wenn man die Möglichkeit hat wieso nicht. Wird auch immer wichtiger für Führungskräfte (45% Dax Vorstände haben einen Dr.).

Die besten 5%? Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Die besten Leute gehen lieber eine Menge Geld verdienen.
In den Promotionen findet man eher Leute, die nicht wirklich was drauf haben und daher nichts besseres finden. Insbesondere bei zwei Bekannten bekomme ich Gänsehaut, dass solche Leute einen Doktor machen. Wie kommt es, dass Professoren solchen Leuten solche Promotionsstellen geben? Weil die Studenten wissen, wie sie mit bestimmten Themen in der Abschlussarbeit den Professoren Honig ums Maul schmieren können. Der Einschleimungsprozess war schon während des Masters zu Beobachten, bei doch eher mittelmäßigen Noten übers gesamte Studium gesehen.

Beide Kommentare völlig falsch und keine Ahnung.

Promovieren ist ein Prozess. Du kannst zu den Top 1% gehören und dennoch Schwierigkeiten mit deinem Thema haben. Du kannst auch nicht einfach ein 0815 Abschlussthema nehmen sondern es geht um Forschung. D.h. wenn du was machst, musst du in die Tiefe gehen und es muss “Publikationsfähig” sein. Spätestens nach 1-2 Jahren, wenn kein Progress von den PhD-Studenten da ist, ist eh Schluss. Von der Viva mal abgesehen.

Und du kennst zwei? Wow. Ich würde behaupten dass du a) eifersüchtig bist oder b) die Personen einfach hasst.

Und man steigt nicht höher rein. Man bekommt nicht mehr Geld. Man bekommt nicht einfach so eine Professur (vor allem nicht ohne Publikationen in Top Journals) etc. und das einzige was der PhD bringt ist das du selbst Forschen/Analysieren und Strukturieren kannst (in einem doch höheren Maß als andere). PhD Absolventen sind beliebt, weil die halt 3-8 Jahre ein Thema abgearbeitet haben wobei dieses Thema sehr weitreichend ist.

Das ist die typische Darstellung, wie man sie oft zu hören bekommt. Hat aber mit der Realität gar nichts zu tun. Es gibt eine Menge an Inkompetenten, die in Doktorprogramme kommen. Forschen ist auch einfacher als viele das behaupten. Gerade im Bereich Wirtschaft völlig überbewertet.

Wo denn? Gerne mal ein Beispiel nennen. Natürlich sind PhDler qualifizierte Fachkräfte und waren jm Schnitt (nicht immer) natürlich sehr guten Masteranden. So zu tun als wäre das ein Sammelbecken für Idioten ist doch einfach nicht durchdacht. Versuch mal mit einem Abschluss >1.5 an einer etablierten Uni (LMU, MA, WHU) ne Doktorandenstelle zu bekommen. Wird schwer.

Auf der anderen Seite ist das halt was für Leute die es machen wollen und heißt natürlich nicht, dass das fundamental wichtig für Karriere ist

Denkst du das trifft auch auf unis zu wie in kassel, trier, flensburg etc.? also ich hab da doktoranden gesehen, die gar nicht herausragend waren oder auch welche, die die stelle bekamen, weil sie die selbe ideologie wie der in frage kommende betreuer hatten.

Siehe Beitrag: Ich sprach von den großen etablierten, also LMU, TUM, Köln, Münster, Mannheim, WHU, FS, Goethe.
Denke aber auch nicht an anderen Unis da dumme Leute sitzen zu sehen, bin aber auch nicht wie die in Kassel, Flensburg, Trier,... gewesen und habe überprüft was die für Doktoranden haben.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Und ja, wissenschaftliches Forschen in der BWL, auch Accounting, ist extrem einfach. In der Realität bekommen viele von denen nichts hin, von dem, was sie theoretisch behaupten. Auch wenn es chilly-vanilly ist, wie du es bezeichnest, ist das kein Grund für mich, es zu machen. Ich nutze meine Zeit lieber, um Geld zu verdienen.

Was soll denn praktisch etwas sein, was sie "theoretisch behaupten". Ich bin zwar nicht der Doc von oben, muss ihm aber beipflichten. Du hast eine etwas seltsame Sichtweise auf die Promotion. Zumal diese auch nicht "einfach oder schwer ist". Schließlich entscheidest du selber, wie umfangreich alles wird.
In den wenigstens Fällen hat die Dissertation etwas mit dem beruflichen Umfeld zu tun. Sehr wohl aber die Verinnerlichung des wissenschaftlichen Arbeitens. Wenn du einen Arbeitgeber hast, der dann auch entsprechende Aufgaben hat, dann ist eine Promotion nicht nur wertvoll, sondern auch notwendig. Und natürlich wird diese Position auch entsprechend besser vergütet. Sehe ich an mir selber bzw. an meiner (Spezial-)Abeilung und den Aufgaben, die ich mittlerweile wahr nehme.

Da du dieses Wissen aber nicht hast, bringt es jetzt auch nichts mit dem Blinden über Farben zu diskutieren. Es ist so ein bisschen wie mit den Auszubildenden, die nach der Schule "endlich arbeiten wollen" um Geld zu verdienen. Alles eine Frage des persönlichen Investments in Bildung zum langfristigen Vorteil.

Natürlich bringt dir der Doktor nichts, wenn du später auf einer Standardposition bist.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Arbeitnehmer mit einem Doktorgrad deutlich intelligenter, belastbarer und produktiver sind als die Kollegen mit Bachelor oder Master.

Ich würde als Arbeitgeber auch eher promovierte Leute einstellen als die Kollegen mit Master. Leider ist es aber meistens so, dass die schnell unterfordert werden und wechseln, bzw. relativ schnell die Karriereleiter hochklettern.
Ein MBA ist halt geschenkt, da man dafür 1) Geld bezahlt und 2) jede WaldWiesn-FH das anbietet, da kann man die Leute nur belächeln, die so etwas machen um nochmal BWL Grundlagen zu lernen (gerade nach einem Bachelor in BWL xD).

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Und ja, wissenschaftliches Forschen in der BWL, auch Accounting, ist extrem einfach. In der Realität bekommen viele von denen nichts hin, von dem, was sie theoretisch behaupten. Auch wenn es chilly-vanilly ist, wie du es bezeichnest, ist das kein Grund für mich, es zu machen. Ich nutze meine Zeit lieber, um Geld zu verdienen.

Was soll denn praktisch etwas sein, was sie "theoretisch behaupten". Ich bin zwar nicht der Doc von oben, muss ihm aber beipflichten. Du hast eine etwas seltsame Sichtweise auf die Promotion. Zumal diese auch nicht "einfach oder schwer ist". Schließlich entscheidest du selber, wie umfangreich alles wird.
In den wenigstens Fällen hat die Dissertation etwas mit dem beruflichen Umfeld zu tun. Sehr wohl aber die Verinnerlichung des wissenschaftlichen Arbeitens. Wenn du einen Arbeitgeber hast, der dann auch entsprechende Aufgaben hat, dann ist eine Promotion nicht nur wertvoll, sondern auch notwendig. Und natürlich wird diese Position auch entsprechend besser vergütet. Sehe ich an mir selber bzw. an meiner (Spezial-)Abeilung und den Aufgaben, die ich mittlerweile wahr nehme.

Da du dieses Wissen aber nicht hast, bringt es jetzt auch nichts mit dem Blinden über Farben zu diskutieren. Es ist so ein bisschen wie mit den Auszubildenden, die nach der Schule "endlich arbeiten wollen" um Geld zu verdienen. Alles eine Frage des persönlichen Investments in Bildung zum langfristigen Vorteil.

Natürlich bringt dir der Doktor nichts, wenn du später auf einer Standardposition bist.

Hab in Finance promoviert (think MA/WHU/HSG).

Normalerweise musst du an guten Unis zumindest ein Papier in einem guten Journal publizieren (mind. ein B-Journal) oder zumindest das Papier soweit haben, dass es eine gute Chance hat angenommen zu werden.

Das ist kein Kinderkram und braucht 3-4 Jahre harte Arbeit. Das damit angeeignete Wissen macht einem zum Experten, allerdings in einem relativ engen Bereich. Wenn man clever ist und einen Industriejob findet, der auf diesem Wissen aufbaut ist die Promotion gold wert. In bestimmten Finance Bereichen geht auch heutzutage nichts mehr ohne richtige Forschungserfahrung.

Ein gutes Beispiel ist Asset Pricing. Um die Empirie dahinter komplett zu verstehen und die relevanten Forschungsergebnisse zu kennen, braucht man die Promotion. Das wird auch dementsprechend dann bezahlt. Das ist auch keine deutsche Geschichte, sondern zieht sich durch London und NYC. Vor allem die Modellierer im Credit Risk, Risk Management, Asset Pricing sind durchgehend promoviert.

Nach Promotion übrigens mit 5k netto im europäischen Ausland enigestiegen, Bonus und andere Benefits on top . Alle Finance Doktoranden Kollegen sind gut untergekommen und das an Stellen, die man sonst nicht erreicht hätte (Assi CFO Dax etc.). Einer ist von der Uni zum IWF gegangen, eine zur OECD. Ohne Promotion nicht zu erreichen. Schwierig wird es nur wenn man was für den Elfenbeinturm macht (nur Theorie oder völlig weltfremde Themen).

Alle die intern promovieren oder in einem Graduiertenkolleg sind hatten im Diplom/Master sehr gute Noten. Die Konkurrenz, egal an welcher Uni, ist einfach sehr hoch. Ansonsten zeigt euer Promotiongebashe nur das ihr neidisch seit und nicht promovieren konntet.

Alles Gesagte bezieht sich auf Finance (und econ). Accounting kenne ich micht nicht aus, da mag das anders sein.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Arbeitnehmer mit einem Doktorgrad deutlich intelligenter, belastbarer und produktiver sind als die Kollegen mit Bachelor oder Master.

Ich würde als Arbeitgeber auch eher promovierte Leute einstellen als die Kollegen mit Master. Leider ist es aber meistens so, dass die schnell unterfordert werden und wechseln, bzw. relativ schnell die Karriereleiter hochklettern.
Ein MBA ist halt geschenkt, da man dafür 1) Geld bezahlt und 2) jede WaldWiesn-FH das anbietet, da kann man die Leute nur belächeln, die so etwas machen um nochmal BWL Grundlagen zu lernen (gerade nach einem Bachelor in BWL xD).

wie viele hier merkst du nicht wo dein denkfehler liegt.
schaut euch mal bwl doktorarbeiten an und deren ergebnisse, die auf keinen fall überraschen. von der wissenschaftlichen qualität will ich mal gar nicht reden.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

Wie kommt es, dass so viele BWL/VWL Doktoren für so ein kleines Gehalt (wenn auch etwas mehr als jemand ohne Dr) bei Consultingfirmen etc arbeiten? Wirkliche Ahnung scheinen sie ja nicht zu haben, wenn sie so auf einen Job als Angestellter angewiesen sind.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

An einer renommierten Uni ja ansonsten eher nein

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Wie kommt es, dass so viele BWL/VWL Doktoren für so ein kleines Gehalt (wenn auch etwas mehr als jemand ohne Dr) bei Consultingfirmen etc arbeiten? Wirkliche Ahnung scheinen sie ja nicht zu haben, wenn sie so auf einen Job als Angestellter angewiesen sind.

Hä? Das' eher Thema "Soll ich mich selbstständig machen?"

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Arbeitnehmer mit einem Doktorgrad deutlich intelligenter, belastbarer und produktiver sind als die Kollegen mit Bachelor oder Master.

Ich würde als Arbeitgeber auch eher promovierte Leute einstellen als die Kollegen mit Master. Leider ist es aber meistens so, dass die schnell unterfordert werden und wechseln, bzw. relativ schnell die Karriereleiter hochklettern.
Ein MBA ist halt geschenkt, da man dafür 1) Geld bezahlt und 2) jede WaldWiesn-FH das anbietet, da kann man die Leute nur belächeln, die so etwas machen um nochmal BWL Grundlagen zu lernen (gerade nach einem Bachelor in BWL xD).

wie viele hier merkst du nicht wo dein denkfehler liegt.
schaut euch mal bwl doktorarbeiten an und deren ergebnisse, die auf keinen fall überraschen. von der wissenschaftlichen qualität will ich mal gar nicht reden.

Man erkennt schon deine Unwissenheit und dein unfundiertes Gebrabbel daran, dass du scheinbar nicht weißt, dass man heute - üblicherweise - nicht mehr mit einer Monografie promoviert sondern eine s.g. kumulative Dissertation anstrebt.

Leute, nur weil ihr keinen Dr. machen wollt oder es nicht könnt, oder euch irgendwelche WiMa's mal ne schlechte Note im Bachelor oder Master reingedrückt haben, müsst ihr hier nicht belangloses und auch ziemlich uninformiertes Zeug raushauen.

Wer die Möglichkeit hat zu promovieren (z.B. Anfrage vom Lehrstuhl) und sich das vorstellen kann und Spaß an der akademischen Welt hat sollte das machen. Schaden tut es auf keinen Fall (= ist der nächst höhere akademische Grad und damit ein höherer Abschluss). Aber wenn man das nicht macht, kann man natürlich auch (fast) alles mit einem Master erreichen.

Das kann natürlich niemand wirklich bewerten, aber ich würde sagen an jeder Uni sind die meisten Promotionsstudenten sehr gut. Es muss nicht immer LMU, TUM, Mannheim oder Münster sein.
Auch wenn sicherlich die Forschungsnetzwerke in Bonn (VWL/Mathe) und ich Mannheim (BWL) am größten sind.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Und ja, wissenschaftliches Forschen in der BWL, auch Accounting, ist extrem einfach. In der Realität bekommen viele von denen nichts hin, von dem, was sie theoretisch behaupten. Auch wenn es chilly-vanilly ist, wie du es bezeichnest, ist das kein Grund für mich, es zu machen. Ich nutze meine Zeit lieber, um Geld zu verdienen.

Was soll denn praktisch etwas sein, was sie "theoretisch behaupten". Ich bin zwar nicht der Doc von oben, muss ihm aber beipflichten. Du hast eine etwas seltsame Sichtweise auf die Promotion. Zumal diese auch nicht "einfach oder schwer ist". Schließlich entscheidest du selber, wie umfangreich alles wird.
In den wenigstens Fällen hat die Dissertation etwas mit dem beruflichen Umfeld zu tun. Sehr wohl aber die Verinnerlichung des wissenschaftlichen Arbeitens. Wenn du einen Arbeitgeber hast, der dann auch entsprechende Aufgaben hat, dann ist eine Promotion nicht nur wertvoll, sondern auch notwendig. Und natürlich wird diese Position auch entsprechend besser vergütet. Sehe ich an mir selber bzw. an meiner (Spezial-)Abeilung und den Aufgaben, die ich mittlerweile wahr nehme.

Da du dieses Wissen aber nicht hast, bringt es jetzt auch nichts mit dem Blinden über Farben zu diskutieren. Es ist so ein bisschen wie mit den Auszubildenden, die nach der Schule "endlich arbeiten wollen" um Geld zu verdienen. Alles eine Frage des persönlichen Investments in Bildung zum langfristigen Vorteil.

Natürlich bringt dir der Doktor nichts, wenn du später auf einer Standardposition bist.

Hab in Finance promoviert (think MA/WHU/HSG).

Normalerweise musst du an guten Unis zumindest ein Papier in einem guten Journal publizieren (mind. ein B-Journal) oder zumindest das Papier soweit haben, dass es eine gute Chance hat angenommen zu werden.

Das ist kein Kinderkram und braucht 3-4 Jahre harte Arbeit. Das damit angeeignete Wissen macht einem zum Experten, allerdings in einem relativ engen Bereich. Wenn man clever ist und einen Industriejob findet, der auf diesem Wissen aufbaut ist die Promotion gold wert. In bestimmten Finance Bereichen geht auch heutzutage nichts mehr ohne richtige Forschungserfahrung.

Ein gutes Beispiel ist Asset Pricing. Um die Empirie dahinter komplett zu verstehen und die relevanten Forschungsergebnisse zu kennen, braucht man die Promotion. Das wird auch dementsprechend dann bezahlt. Das ist auch keine deutsche Geschichte, sondern zieht sich durch London und NYC. Vor allem die Modellierer im Credit Risk, Risk Management, Asset Pricing sind durchgehend promoviert.

Nach Promotion übrigens mit 5k netto im europäischen Ausland enigestiegen, Bonus und andere Benefits on top . Alle Finance Doktoranden Kollegen sind gut untergekommen und das an Stellen, die man sonst nicht erreicht hätte (Assi CFO Dax etc.). Einer ist von der Uni zum IWF gegangen, eine zur OECD. Ohne Promotion nicht zu erreichen. Schwierig wird es nur wenn man was für den Elfenbeinturm macht (nur Theorie oder völlig weltfremde Themen).

Alle die intern promovieren oder in einem Graduiertenkolleg sind hatten im Diplom/Master sehr gute Noten. Die Konkurrenz, egal an welcher Uni, ist einfach sehr hoch. Ansonsten zeigt euer Promotiongebashe nur das ihr neidisch seit und nicht promovieren konntet.

Alles Gesagte bezieht sich auf Finance (und econ). Accounting kenne ich micht nicht aus, da mag das anders sein.

5k netto und dafür der aufwand? und dann noch für so einen quatsch wie asset pricing? ich mit meinem bachelor hab viel mehr geld gemacht.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Wie kommt es, dass so viele BWL/VWL Doktoren für so ein kleines Gehalt (wenn auch etwas mehr als jemand ohne Dr) bei Consultingfirmen etc arbeiten? Wirkliche Ahnung scheinen sie ja nicht zu haben, wenn sie so auf einen Job als Angestellter angewiesen sind.

Weil es angewandte Schmalspur-Beraterpromotionen gibt die das alles verzerren. Da wird meist ein praktisches Thema sehr rudimentär abgehandelt und diese Promotionsmöglichkeit gibt es auch nur, weil die Beratungshäuser diese Institutionen sponsern. Das sind auch die Papers die hier gemeint sind.

Das sind aber auch Sachen, die ihr niemals in JET, Journal of Finance, Econometrica und Co sehen werdet.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade Arbeitnehmer mit einem Doktorgrad deutlich intelligenter, belastbarer und produktiver sind als die Kollegen mit Bachelor oder Master.

Ich würde als Arbeitgeber auch eher promovierte Leute einstellen als die Kollegen mit Master. Leider ist es aber meistens so, dass die schnell unterfordert werden und wechseln, bzw. relativ schnell die Karriereleiter hochklettern.
Ein MBA ist halt geschenkt, da man dafür 1) Geld bezahlt und 2) jede WaldWiesn-FH das anbietet, da kann man die Leute nur belächeln, die so etwas machen um nochmal BWL Grundlagen zu lernen (gerade nach einem Bachelor in BWL xD).

wie viele hier merkst du nicht wo dein denkfehler liegt.
schaut euch mal bwl doktorarbeiten an und deren ergebnisse, die auf keinen fall überraschen. von der wissenschaftlichen qualität will ich mal gar nicht reden.

Ohja, Dr. ist soo einfach blabla 😂 Aber wahrscheinlich selbst noch nie ne Uni von innen gesehen.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

Man der TE hat offensichtlich keinen Plan was er überhaupt machen will und dann kommen hier leute mit IWF und Top-Journals an. Auch ist der Sinn eines MBAs nicht verstanden worden.

Kommt mal auf den Boden der Tatsachen zurück.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Man der TE hat offensichtlich keinen Plan was er überhaupt machen will und dann kommen hier leute mit IWF und Top-Journals an. Auch ist der Sinn eines MBAs nicht verstanden worden.

Kommt mal auf den Boden der Tatsachen zurück.

Du vergleichst hier ne Promotion mit einem MBA. Bei einer Promotion sitzt du 3-4 Jahre vollzeit (!!) an einem Thema, um dieses wissenschaftlich und in der Tiefe aufzuarbeiten und neue Erkenntnisse zu gelangen. Ein MBA hat keine wissenschaftlichen Anforderungen. Es gibt höchstens etwas Netzwerk, was aber nichts wert ist, wenn man intern bei seiner Firma z.B bei MBB Karriere machen will.

Zudem hat ein MBB hohen Praxisbezug und ist viel schulischer aufgebaut. Deswegen entscheiden sich die meisten aus zeitlichen Gründen eher den MBA zu machen anstelle des Doktortitels.

Alleine einen DQR Level 7 mit DQR Level 8 zu vergleichen ist einfach schwachsinnig.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Und ja, wissenschaftliches Forschen in der BWL, auch Accounting, ist extrem einfach. In der Realität bekommen viele von denen nichts hin, von dem, was sie theoretisch behaupten. Auch wenn es chilly-vanilly ist, wie du es bezeichnest, ist das kein Grund für mich, es zu machen. Ich nutze meine Zeit lieber, um Geld zu verdienen.

Was soll denn praktisch etwas sein, was sie "theoretisch behaupten". Ich bin zwar nicht der Doc von oben, muss ihm aber beipflichten. Du hast eine etwas seltsame Sichtweise auf die Promotion. Zumal diese auch nicht "einfach oder schwer ist". Schließlich entscheidest du selber, wie umfangreich alles wird.
In den wenigstens Fällen hat die Dissertation etwas mit dem beruflichen Umfeld zu tun. Sehr wohl aber die Verinnerlichung des wissenschaftlichen Arbeitens. Wenn du einen Arbeitgeber hast, der dann auch entsprechende Aufgaben hat, dann ist eine Promotion nicht nur wertvoll, sondern auch notwendig. Und natürlich wird diese Position auch entsprechend besser vergütet. Sehe ich an mir selber bzw. an meiner (Spezial-)Abeilung und den Aufgaben, die ich mittlerweile wahr nehme.

Da du dieses Wissen aber nicht hast, bringt es jetzt auch nichts mit dem Blinden über Farben zu diskutieren. Es ist so ein bisschen wie mit den Auszubildenden, die nach der Schule "endlich arbeiten wollen" um Geld zu verdienen. Alles eine Frage des persönlichen Investments in Bildung zum langfristigen Vorteil.

Natürlich bringt dir der Doktor nichts, wenn du später auf einer Standardposition bist.

Hab in Finance promoviert (think MA/WHU/HSG).

Normalerweise musst du an guten Unis zumindest ein Papier in einem guten Journal publizieren (mind. ein B-Journal) oder zumindest das Papier soweit haben, dass es eine gute Chance hat angenommen zu werden.

Das ist kein Kinderkram und braucht 3-4 Jahre harte Arbeit. Das damit angeeignete Wissen macht einem zum Experten, allerdings in einem relativ engen Bereich. Wenn man clever ist und einen Industriejob findet, der auf diesem Wissen aufbaut ist die Promotion gold wert. In bestimmten Finance Bereichen geht auch heutzutage nichts mehr ohne richtige Forschungserfahrung.

Ein gutes Beispiel ist Asset Pricing. Um die Empirie dahinter komplett zu verstehen und die relevanten Forschungsergebnisse zu kennen, braucht man die Promotion. Das wird auch dementsprechend dann bezahlt. Das ist auch keine deutsche Geschichte, sondern zieht sich durch London und NYC. Vor allem die Modellierer im Credit Risk, Risk Management, Asset Pricing sind durchgehend promoviert.

Nach Promotion übrigens mit 5k netto im europäischen Ausland enigestiegen, Bonus und andere Benefits on top . Alle Finance Doktoranden Kollegen sind gut untergekommen und das an Stellen, die man sonst nicht erreicht hätte (Assi CFO Dax etc.). Einer ist von der Uni zum IWF gegangen, eine zur OECD. Ohne Promotion nicht zu erreichen. Schwierig wird es nur wenn man was für den Elfenbeinturm macht (nur Theorie oder völlig weltfremde Themen).

Alle die intern promovieren oder in einem Graduiertenkolleg sind hatten im Diplom/Master sehr gute Noten. Die Konkurrenz, egal an welcher Uni, ist einfach sehr hoch. Ansonsten zeigt euer Promotiongebashe nur das ihr neidisch seit und nicht promovieren konntet.

Alles Gesagte bezieht sich auf Finance (und econ). Accounting kenne ich micht nicht aus, da mag das anders sein.

5k netto und dafür der aufwand? und dann noch für so einen quatsch wie asset pricing? ich mit meinem bachelor hab viel mehr geld gemacht.

Der Unterschied ist, dass er das zum Berufseinstieg bekommen hat und du womöglich erst nach einigen Jahren BE. Die Fahnenstange bei dir ist dann womöglich schon bald erreicht, während er mit deinem Gehalt im ersten Jahr anfängt.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Und ja, wissenschaftliches Forschen in der BWL, auch Accounting, ist extrem einfach. In der Realität bekommen viele von denen nichts hin, von dem, was sie theoretisch behaupten. Auch wenn es chilly-vanilly ist, wie du es bezeichnest, ist das kein Grund für mich, es zu machen. Ich nutze meine Zeit lieber, um Geld zu verdienen.

Was soll denn praktisch etwas sein, was sie "theoretisch behaupten". Ich bin zwar nicht der Doc von oben, muss ihm aber beipflichten. Du hast eine etwas seltsame Sichtweise auf die Promotion. Zumal diese auch nicht "einfach oder schwer ist". Schließlich entscheidest du selber, wie umfangreich alles wird.
In den wenigstens Fällen hat die Dissertation etwas mit dem beruflichen Umfeld zu tun. Sehr wohl aber die Verinnerlichung des wissenschaftlichen Arbeitens. Wenn du einen Arbeitgeber hast, der dann auch entsprechende Aufgaben hat, dann ist eine Promotion nicht nur wertvoll, sondern auch notwendig. Und natürlich wird diese Position auch entsprechend besser vergütet. Sehe ich an mir selber bzw. an meiner (Spezial-)Abeilung und den Aufgaben, die ich mittlerweile wahr nehme.

Da du dieses Wissen aber nicht hast, bringt es jetzt auch nichts mit dem Blinden über Farben zu diskutieren. Es ist so ein bisschen wie mit den Auszubildenden, die nach der Schule "endlich arbeiten wollen" um Geld zu verdienen. Alles eine Frage des persönlichen Investments in Bildung zum langfristigen Vorteil.

Natürlich bringt dir der Doktor nichts, wenn du später auf einer Standardposition bist.

Hab in Finance promoviert (think MA/WHU/HSG).

Normalerweise musst du an guten Unis zumindest ein Papier in einem guten Journal publizieren (mind. ein B-Journal) oder zumindest das Papier soweit haben, dass es eine gute Chance hat angenommen zu werden.

Das ist kein Kinderkram und braucht 3-4 Jahre harte Arbeit. Das damit angeeignete Wissen macht einem zum Experten, allerdings in einem relativ engen Bereich. Wenn man clever ist und einen Industriejob findet, der auf diesem Wissen aufbaut ist die Promotion gold wert. In bestimmten Finance Bereichen geht auch heutzutage nichts mehr ohne richtige Forschungserfahrung.

Ein gutes Beispiel ist Asset Pricing. Um die Empirie dahinter komplett zu verstehen und die relevanten Forschungsergebnisse zu kennen, braucht man die Promotion. Das wird auch dementsprechend dann bezahlt. Das ist auch keine deutsche Geschichte, sondern zieht sich durch London und NYC. Vor allem die Modellierer im Credit Risk, Risk Management, Asset Pricing sind durchgehend promoviert.

Nach Promotion übrigens mit 5k netto im europäischen Ausland enigestiegen, Bonus und andere Benefits on top . Alle Finance Doktoranden Kollegen sind gut untergekommen und das an Stellen, die man sonst nicht erreicht hätte (Assi CFO Dax etc.). Einer ist von der Uni zum IWF gegangen, eine zur OECD. Ohne Promotion nicht zu erreichen. Schwierig wird es nur wenn man was für den Elfenbeinturm macht (nur Theorie oder völlig weltfremde Themen).

Alle die intern promovieren oder in einem Graduiertenkolleg sind hatten im Diplom/Master sehr gute Noten. Die Konkurrenz, egal an welcher Uni, ist einfach sehr hoch. Ansonsten zeigt euer Promotiongebashe nur das ihr neidisch seit und nicht promovieren konntet.

Alles Gesagte bezieht sich auf Finance (und econ). Accounting kenne ich micht nicht aus, da mag das anders sein.

5k netto und dafür der aufwand? und dann noch für so einen quatsch wie asset pricing? ich mit meinem bachelor hab viel mehr geld gemacht.

Aufwand? Ich habe es gerne gemacht, als Last habe ich es nicht empfunden, sonst hätte ich es nicht gemacht. Mir hat der zusätzliche Wissenserwerb viel Spaß gemacht und kann in einem Beruf arbeiten wo ich das mache was ich in der Promotion gemacht habe. Freut mich für dich, wenn du mehr verdienst. Es sei dir gegönnt.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Man der TE hat offensichtlich keinen Plan was er überhaupt machen will und dann kommen hier leute mit IWF und Top-Journals an. Auch ist der Sinn eines MBAs nicht verstanden worden.

Kommt mal auf den Boden der Tatsachen zurück.

Du solltest halt vielleicht mal den TE erklären, was eine Promotion eigentlich bedeutet. Nur für den Titel promoviert man nicht. Und natürlich möchte man in Top Journals publizieren. Publizieren kann man überall, aber ich hoffe doch, dass wenn man sich für diesen Weg entscheidet, man 100% rausholen will und zumindest wissen will, ob man das Zeug dazu hat.

Für den Titel selbst ist der Aufwand dahinter einfach zu hoch, weil wie schon jemand weiter oben geschrieben hat, sind Monographien heute selten und kumulative Arbeiten normal. Hier spielt Peer-Review usw. eine Rolle und die Papers müssen Publikationsfähig sein.

Es gibt viele Doktorarbeiten die heute niemals angenommen werden würden.

Und dann kommen Leute ums Eck hier und meinen Forschung ist nicht schwer. Aber selber machen auch nicht. Es kommt auf das Feld an und den Schwerpunkt den man sich setzt. Das kommt halt nur von Leuten die nicht wissen, was man da machen muss. Selbst PhD Studenten wissen im ersten Jahr nicht, was das wirklich bedeutet und selbst im zweiten Jahr haben viele noch keinen Clue was das bedeutet.

Berechne ja nicht um sonst viele ab. Und wenn jemand mit einem DBA oder PhD aus Bratislava/Rumänien oder FH mit Kooperation von ausländischen Unis ums Eck kommt, weiß man eh wo der Hase läuft.

antworten
WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Man der TE hat offensichtlich keinen Plan was er überhaupt machen will und dann kommen hier leute mit IWF und Top-Journals an. Auch ist der Sinn eines MBAs nicht verstanden worden.

Kommt mal auf den Boden der Tatsachen zurück.

Du solltest halt vielleicht mal den TE erklären, was eine Promotion eigentlich bedeutet. Nur für den Titel promoviert man nicht. Und natürlich möchte man in Top Journals publizieren. Publizieren kann man überall, aber ich hoffe doch, dass wenn man sich für diesen Weg entscheidet, man 100% rausholen will und zumindest wissen will, ob man das Zeug dazu hat.

Für den Titel selbst ist der Aufwand dahinter einfach zu hoch, weil wie schon jemand weiter oben geschrieben hat, sind Monographien heute selten und kumulative Arbeiten normal. Hier spielt Peer-Review usw. eine Rolle und die Papers müssen Publikationsfähig sein.

Es gibt viele Doktorarbeiten die heute niemals angenommen werden würden.

Und dann kommen Leute ums Eck hier und meinen Forschung ist nicht schwer. Aber selber machen auch nicht. Es kommt auf das Feld an und den Schwerpunkt den man sich setzt. Das kommt halt nur von Leuten die nicht wissen, was man da machen muss. Selbst PhD Studenten wissen im ersten Jahr nicht, was das wirklich bedeutet und selbst im zweiten Jahr haben viele noch keinen Clue was das bedeutet.

Berechne ja nicht um sonst viele ab. Und wenn jemand mit einem DBA oder PhD aus Bratislava/Rumänien oder FH mit Kooperation von ausländischen Unis ums Eck kommt, weiß man eh wo der Hase läuft.

Genau dasselbe sagen die Rumänen zum deutschen Dr. Kein richtiger PhD (wie anderswo auf der Welt), sondern eingedeutschter Dr.
Übrigens gibt es einige FHS, die Kooperationen mit Unis aus England (Liverpool, Edingburgh) für den PhD machen. Die Unis sind nochmal eine andere Liga als die Deutschen.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Man der TE hat offensichtlich keinen Plan was er überhaupt machen will und dann kommen hier leute mit IWF und Top-Journals an. Auch ist der Sinn eines MBAs nicht verstanden worden.

Kommt mal auf den Boden der Tatsachen zurück.

Du vergleichst hier ne Promotion mit einem MBA. Bei einer Promotion sitzt du 3-4 Jahre vollzeit (!!) an einem Thema, um dieses wissenschaftlich und in der Tiefe aufzuarbeiten und neue Erkenntnisse zu gelangen. Ein MBA hat keine wissenschaftlichen Anforderungen. Es gibt höchstens etwas Netzwerk, was aber nichts wert ist, wenn man intern bei seiner Firma z.B bei MBB Karriere machen will.

Zudem hat ein MBB hohen Praxisbezug und ist viel schulischer aufgebaut. Deswegen entscheiden sich die meisten aus zeitlichen Gründen eher den MBA zu machen anstelle des Doktortitels.

Alleine einen DQR Level 7 mit DQR Level 8 zu vergleichen ist einfach schwachsinnig.

wo hat er denn den MBA mit dem Dr verglichen?

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.11.2022:

Und ja, wissenschaftliches Forschen in der BWL, auch Accounting, ist extrem einfach. In der Realität bekommen viele von denen nichts hin, von dem, was sie theoretisch behaupten. Auch wenn es chilly-vanilly ist, wie du es bezeichnest, ist das kein Grund für mich, es zu machen. Ich nutze meine Zeit lieber, um Geld zu verdienen.

Was soll denn praktisch etwas sein, was sie "theoretisch behaupten". Ich bin zwar nicht der Doc von oben, muss ihm aber beipflichten. Du hast eine etwas seltsame Sichtweise auf die Promotion. Zumal diese auch nicht "einfach oder schwer ist". Schließlich entscheidest du selber, wie umfangreich alles wird.
In den wenigstens Fällen hat die Dissertation etwas mit dem beruflichen Umfeld zu tun. Sehr wohl aber die Verinnerlichung des wissenschaftlichen Arbeitens. Wenn du einen Arbeitgeber hast, der dann auch entsprechende Aufgaben hat, dann ist eine Promotion nicht nur wertvoll, sondern auch notwendig. Und natürlich wird diese Position auch entsprechend besser vergütet. Sehe ich an mir selber bzw. an meiner (Spezial-)Abeilung und den Aufgaben, die ich mittlerweile wahr nehme.

Da du dieses Wissen aber nicht hast, bringt es jetzt auch nichts mit dem Blinden über Farben zu diskutieren. Es ist so ein bisschen wie mit den Auszubildenden, die nach der Schule "endlich arbeiten wollen" um Geld zu verdienen. Alles eine Frage des persönlichen Investments in Bildung zum langfristigen Vorteil.

Natürlich bringt dir der Doktor nichts, wenn du später auf einer Standardposition bist.

Hab in Finance promoviert (think MA/WHU/HSG).

Normalerweise musst du an guten Unis zumindest ein Papier in einem guten Journal publizieren (mind. ein B-Journal) oder zumindest das Papier soweit haben, dass es eine gute Chance hat angenommen zu werden.

Das ist kein Kinderkram und braucht 3-4 Jahre harte Arbeit. Das damit angeeignete Wissen macht einem zum Experten, allerdings in einem relativ engen Bereich. Wenn man clever ist und einen Industriejob findet, der auf diesem Wissen aufbaut ist die Promotion gold wert. In bestimmten Finance Bereichen geht auch heutzutage nichts mehr ohne richtige Forschungserfahrung.

Ein gutes Beispiel ist Asset Pricing. Um die Empirie dahinter komplett zu verstehen und die relevanten Forschungsergebnisse zu kennen, braucht man die Promotion. Das wird auch dementsprechend dann bezahlt. Das ist auch keine deutsche Geschichte, sondern zieht sich durch London und NYC. Vor allem die Modellierer im Credit Risk, Risk Management, Asset Pricing sind durchgehend promoviert.

Nach Promotion übrigens mit 5k netto im europäischen Ausland enigestiegen, Bonus und andere Benefits on top . Alle Finance Doktoranden Kollegen sind gut untergekommen und das an Stellen, die man sonst nicht erreicht hätte (Assi CFO Dax etc.). Einer ist von der Uni zum IWF gegangen, eine zur OECD. Ohne Promotion nicht zu erreichen. Schwierig wird es nur wenn man was für den Elfenbeinturm macht (nur Theorie oder völlig weltfremde Themen).

Alle die intern promovieren oder in einem Graduiertenkolleg sind hatten im Diplom/Master sehr gute Noten. Die Konkurrenz, egal an welcher Uni, ist einfach sehr hoch. Ansonsten zeigt euer Promotiongebashe nur das ihr neidisch seit und nicht promovieren konntet.

Alles Gesagte bezieht sich auf Finance (und econ). Accounting kenne ich micht nicht aus, da mag das anders sein.

5k netto und dafür der aufwand? und dann noch für so einen quatsch wie asset pricing? ich mit meinem bachelor hab viel mehr geld gemacht.

Der Unterschied ist, dass er das zum Berufseinstieg bekommen hat und du womöglich erst nach einigen Jahren BE. Die Fahnenstange bei dir ist dann womöglich schon bald erreicht, während er mit deinem Gehalt im ersten Jahr anfängt.

nein sofort, weil ich mich selbstständig gemacht habe und schon im ersten jahr millionär wurde. was ihr in drei, vier jahren bearbeitet etc hab ich in sehr kurzer zeit gemacht und weiß, wie ich das wissen nutzen muss. ich verschwende nicht jahre meines lebens nur um für irgendeine erkenntnis einen titel zu bekommen und dann einen job für 5k.

antworten
WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 18.11.2022:

nein sofort, weil ich mich selbstständig gemacht habe und schon im ersten jahr millionär wurde. was ihr in drei, vier jahren bearbeitet etc hab ich in sehr kurzer zeit gemacht und weiß, wie ich das wissen nutzen muss. ich verschwende nicht jahre meines lebens nur um für irgendeine erkenntnis einen titel zu bekommen und dann einen job für 5k.

Dann ist doch gut. Jetzt musst du nur noch ein wenig Understatement üben, dann klappt auch mit dem gesellschaftlichen Auftritt.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 15.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Wer die Möglichkeit hat und es mag sollte es machen.

antworten
WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Wer die Möglichkeit hat und es mag sollte es machen.

Gut zusammengefasst

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 23.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Wer die Möglichkeit hat und es mag sollte es machen.

Nein. Es kommt auf die Opportunitätskosten an. Und die sind bei einer Doktorarbeit idR sehr hoch

antworten
WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

BS, wer es mag soll es machen, der Vorposter hat’s gut zusammengefasst. Gute vier Jahre des Lebens an etwas zu arbeiten, was einem Spaß macht, ist es fast immer wert. Diese Einstellung, ab dem 18. Lebensjahr alles genau nach Wiwi-Treff Highperformer CV zu optimieren, ist doch traurig. Macht doch das, was euch Spaß macht. Viele Wege führen nach Rom, und ne Diss in Finance ist sicherlich jetzt auch nicht das aller schlechteste, was man machen kann

WiWi Gast schrieb am 23.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Wer die Möglichkeit hat und es mag sollte es machen.

Nein. Es kommt auf die Opportunitätskosten an. Und die sind bei einer Doktorarbeit idR sehr hoch

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

Nein. Es kommt auf die Opportunitätskosten an. Und die sind bei einer Doktorarbeit idR sehr hoch

Naja, darum meinte er ja auch dass es Spaß machen muss. Dann kann das sicherlich win win sein. Coole Zeit und besserer akademischer Grad. Aber wenn man es hasst und kurzfristig auf das Geld guckt ist logischer Weise auf jeden Fall nicht zu Empfehlen

antworten
WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

Kein BS. Der mit den Opportunitätskosten hat recht. Das kapieren viele erst hinterher. Außerdem, jemand der in Finance promovieren will, aber die Überlegung der Opportunitätskosten nicht einsieht, das wäre schon sehr ironisch.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2022:

BS, wer es mag soll es machen, der Vorposter hat’s gut zusammengefasst. Gute vier Jahre des Lebens an etwas zu arbeiten, was einem Spaß macht, ist es fast immer wert. Diese Einstellung, ab dem 18. Lebensjahr alles genau nach Wiwi-Treff Highperformer CV zu optimieren, ist doch traurig. Macht doch das, was euch Spaß macht. Viele Wege führen nach Rom, und ne Diss in Finance ist sicherlich jetzt auch nicht das aller schlechteste, was man machen kann

WiWi Gast schrieb am 23.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Wer die Möglichkeit hat und es mag sollte es machen.

Nein. Es kommt auf die Opportunitätskosten an. Und die sind bei einer Doktorarbeit idR sehr hoch

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2022:

Kein BS. Der mit den Opportunitätskosten hat recht. Das kapieren viele erst hinterher. Außerdem, jemand der in Finance promovieren will, aber die Überlegung der Opportunitätskosten nicht einsieht, das wäre schon sehr ironisch.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2022:

BS, wer es mag soll es machen, der Vorposter hat’s gut zusammengefasst. Gute vier Jahre des Lebens an etwas zu arbeiten, was einem Spaß macht, ist es fast immer wert. Diese Einstellung, ab dem 18. Lebensjahr alles genau nach Wiwi-Treff Highperformer CV zu optimieren, ist doch traurig. Macht doch das, was euch Spaß macht. Viele Wege führen nach Rom, und ne Diss in Finance ist sicherlich jetzt auch nicht das aller schlechteste, was man machen kann

WiWi Gast schrieb am 23.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Wer die Möglichkeit hat und es mag sollte es machen.

Nein. Es kommt auf die Opportunitätskosten an. Und die sind bei einer Doktorarbeit idR sehr hoch

Dann macht man halt ne Beraterpromotion. Das geht neben dem Beruf und in 2-3 Jahren. Da sitzt man halt ein bis zweimal in der Woche Abends hin und schreibt seine Doktorarbeit... immer noch sinnvoller als Netflix & Co.

PS: Bin selbst berufsbegleitend promoviert in unter 3 Jahren.

antworten
WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

Dann macht man halt ne Beraterpromotion. Das geht neben dem Beruf und in 2-3 Jahren. Da sitzt man halt ein bis zweimal in der Woche Abends hin und schreibt seine Doktorarbeit... immer noch sinnvoller als Netflix & Co.

PS: Bin selbst berufsbegleitend promoviert in unter 3 Jahren.

Aber eine Berater-Promotion wird von niemandem der sich auskennt respektiert. Das macht man nur wenn es einem um den Grad geht, aber nicht wenn man wirklich promovieren will.
Problem in diesem Forum sind die vielen verschiedenen Menschen und deren unterschiedliche Ziele und Vorstellungen. Jeder glaubt man könne seine Sicht auf alle übertragen.

Natürlich verdienst du mehr wenn du im IB einsteigst (BB oder EB) und wenn es dir nur ums Geld geht sollte man das machen. Diese Opportunitätskosten kann man auch mit einem Dr nicht ausgleichen, das ist wahr. Aber es gibt auch Leute die einfach nicht +90 Stunden die Woche arbeiten wollen. Alle Lebensentwürfe sind anders. Und natürlich bringt dir eine Promotion einen Gehaltsvorteil. Hier wird das immer mit IB vergleichen. Aber so wenige gehen ins (echte) IB und bleiben da dann auch (!), ist als Benchmark bisschen blöd gewählt.
Lässt doch einfach jeden machen was er will. Wenn du gut genug bist eine Universitätspromotion zu machen und du das magst dann mach das. Wenn du gut genug für BB IB bist und da mehr Bock drauf hast dann mache das. Aber hör auf als 2,5 BSc Student hier die Promotion schlechtzureden. Für dich hat sich das Thema eh schon erledigt... Und IB wird es auch nicht mehr.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2022:

Kein BS. Der mit den Opportunitätskosten hat recht. Das kapieren viele erst hinterher. Außerdem, jemand der in Finance promovieren will, aber die Überlegung der Opportunitätskosten nicht einsieht, das wäre schon sehr ironisch.

WiWi Gast schrieb am 23.11.2022:

BS, wer es mag soll es machen, der Vorposter hat’s gut zusammengefasst. Gute vier Jahre des Lebens an etwas zu arbeiten, was einem Spaß macht, ist es fast immer wert. Diese Einstellung, ab dem 18. Lebensjahr alles genau nach Wiwi-Treff Highperformer CV zu optimieren, ist doch traurig. Macht doch das, was euch Spaß macht. Viele Wege führen nach Rom, und ne Diss in Finance ist sicherlich jetzt auch nicht das aller schlechteste, was man machen kann

WiWi Gast schrieb am 23.11.2022:

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Wer die Möglichkeit hat und es mag sollte es machen.

Nein. Es kommt auf die Opportunitätskosten an. Und die sind bei einer Doktorarbeit idR sehr hoch

Ich bin der mit den Opportunitätskosten. Es wird hier immer in Extremen argumentiert, das ist sehr seltsam. Mir macht meine Arbeit zB viel Spaß, spare pro Monat etwa 3100 Euro nach dem Einstieg. Auf 4 Jahre gesehen habe ich 150k gespart, ohne Gehaltserhöhung aber plus Berufserfahrung.
Nebenbei viele Firmenevents, After Work Drinks, Parties etc. Arbeiten bedeutet nicht, dass das Leben keinen Spaß mehr macht.

Ein Freund der 4 Jahre promoviert hat, hat vlt. auch Spaß, Parties, Erfahrung etc aber rein monetär gesehen fehlen halt 150k. Während er bei 0 anfängt habe ich schon 1/3 von einer Wohnung abbezahlt. Um die reinzuholen muss er schon schneller bzw weiter aufsteigen und das hängt in 90% nicht davon ab welchen Titel man hat sondern welche Fähigkeiten man besitzt. Es ist also eine Frage des Abwägens. Und nach 5 Jahren WiWi Studium sollte man rational denken können. Nur um den Titel zu tragen, sich bessere Chancen zu erhoffen oder zu forschen um dann aber doch in der Privatwirtschaft zu bleiben wäre mir zu wenig um 4 Jahre meines Lebens zu investieren.

antworten
WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2022:

Kein BS. Der mit den Opportunitätskosten hat recht. Das kapieren viele erst hinterher. Außerdem, jemand der in Finance promovieren will, aber die Überlegung der Opportunitätskosten nicht einsieht, das wäre schon sehr ironisch.

BS, wer es mag soll es machen, der Vorposter hat’s gut zusammengefasst. Gute vier Jahre des Lebens an etwas zu arbeiten, was einem Spaß macht, ist es fast immer wert. Diese Einstellung, ab dem 18. Lebensjahr alles genau nach Wiwi-Treff Highperformer CV zu optimieren, ist doch traurig. Macht doch das, was euch Spaß macht. Viele Wege führen nach Rom, und ne Diss in Finance ist sicherlich jetzt auch nicht das aller schlechteste, was man machen kann

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Wer die Möglichkeit hat und es mag sollte es machen.

Nein. Es kommt auf die Opportunitätskosten an. Und die sind bei einer Doktorarbeit idR sehr hoch

Ich bin der mit den Opportunitätskosten. Es wird hier immer in Extremen argumentiert, das ist sehr seltsam. Mir macht meine Arbeit zB viel Spaß, spare pro Monat etwa 3100 Euro nach dem Einstieg. Auf 4 Jahre gesehen habe ich 150k gespart, ohne Gehaltserhöhung aber plus Berufserfahrung.
Nebenbei viele Firmenevents, After Work Drinks, Parties etc. Arbeiten bedeutet nicht, dass das Leben keinen Spaß mehr macht.

Ein Freund der 4 Jahre promoviert hat, hat vlt. auch Spaß, Parties, Erfahrung etc aber rein monetär gesehen fehlen halt 150k. Während er bei 0 anfängt habe ich schon 1/3 von einer Wohnung abbezahlt. Um die reinzuholen muss er schon schneller bzw weiter aufsteigen und das hängt in 90% nicht davon ab welchen Titel man hat sondern welche Fähigkeiten man besitzt. Es ist also eine Frage des Abwägens. Und nach 5 Jahren WiWi Studium sollte man rational denken können. Nur um den Titel zu tragen, sich bessere Chancen zu erhoffen oder zu forschen um dann aber doch in der Privatwirtschaft zu bleiben wäre mir zu wenig um 4 Jahre meines Lebens zu investieren.

Aber du Vergleichst schon wieder Apfel mit Birnen. Kurzfristige monetäre Maximierung spricht natürlich gegen einen Doktor. Hier geht es aber darum dass man das eben nicht nur wegen des Titels macht und dass man ggf später auch Berufsfelder erschließen möchte in denen Promotionen eben von Vorteil sind (Politik, höhere Führungsebenen von großen deutschen Unternehmen, akademische Karriere). Es geht nicht immer nur um Geld, wie belanglos muss so ein Leben sein

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

manche denken halt immer noch, dass man bei einer promotion nur den titel (und es ist ein aka. grad, kein titel) mitnimmt.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2022:

Kein BS. Der mit den Opportunitätskosten hat recht. Das kapieren viele erst hinterher. Außerdem, jemand der in Finance promovieren will, aber die Überlegung der Opportunitätskosten nicht einsieht, das wäre schon sehr ironisch.

BS, wer es mag soll es machen, der Vorposter hat’s gut zusammengefasst. Gute vier Jahre des Lebens an etwas zu arbeiten, was einem Spaß macht, ist es fast immer wert. Diese Einstellung, ab dem 18. Lebensjahr alles genau nach Wiwi-Treff Highperformer CV zu optimieren, ist doch traurig. Macht doch das, was euch Spaß macht. Viele Wege führen nach Rom, und ne Diss in Finance ist sicherlich jetzt auch nicht das aller schlechteste, was man machen kann

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Wer die Möglichkeit hat und es mag sollte es machen.

Nein. Es kommt auf die Opportunitätskosten an. Und die sind bei einer Doktorarbeit idR sehr hoch

Ich bin der mit den Opportunitätskosten. Es wird hier immer in Extremen argumentiert, das ist sehr seltsam. Mir macht meine Arbeit zB viel Spaß, spare pro Monat etwa 3100 Euro nach dem Einstieg. Auf 4 Jahre gesehen habe ich 150k gespart, ohne Gehaltserhöhung aber plus Berufserfahrung.
Nebenbei viele Firmenevents, After Work Drinks, Parties etc. Arbeiten bedeutet nicht, dass das Leben keinen Spaß mehr macht.

Ein Freund der 4 Jahre promoviert hat, hat vlt. auch Spaß, Parties, Erfahrung etc aber rein monetär gesehen fehlen halt 150k. Während er bei 0 anfängt habe ich schon 1/3 von einer Wohnung abbezahlt. Um die reinzuholen muss er schon schneller bzw weiter aufsteigen und das hängt in 90% nicht davon ab welchen Titel man hat sondern welche Fähigkeiten man besitzt. Es ist also eine Frage des Abwägens. Und nach 5 Jahren WiWi Studium sollte man rational denken können. Nur um den Titel zu tragen, sich bessere Chancen zu erhoffen oder zu forschen um dann aber doch in der Privatwirtschaft zu bleiben wäre mir zu wenig um 4 Jahre meines Lebens zu investieren.

Aber du Vergleichst schon wieder Apfel mit Birnen. Kurzfristige monetäre Maximierung spricht natürlich gegen einen Doktor. Hier geht es aber darum dass man das eben nicht nur wegen des Titels macht und dass man ggf später auch Berufsfelder erschließen möchte in denen Promotionen eben von Vorteil sind (Politik, höhere Führungsebenen von großen deutschen Unternehmen, akademische Karriere). Es geht nicht immer nur um Geld, wie belanglos muss so ein Leben sein

„Schon wieder“ Sehr amüsant.
Deine Argumentation ist doch völlig haltlos.

  1. Weil man weder für Führungspositionen noch für Parteikarrieren in der Politik eine Promotion benötigt sondern nur für spezielle Bereiche zB eine wissenschaftliche Karriere, bestimmten Positionen bei internationale Organisationen etc
  2. Weil ein Dr. überhaupt gar kein Garant dafür ist, dass man in den gewünschten Bereich oder in eine bestimmte Position kommt. Er ist lediglich eine Grundvoraussetzung, damit man für eine Position überhaupt in Betracht gezogen werden kann, zB Ökonomen bei der EZB. Das Risiko, dass man den Titel hat aber nie in dem Bereich arbeiten wird oder trotz Titel nicht genommen zu werden ist sehr hoch und spielt in die Opportunitätskosten mit rein.
  3. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten Doktoranden in Bereichen gelandet sind, wo ein Dr. definitiv nicht notwendig gewesen wäre, einfach weil die Peergroup zu stark war. Ich kenne viele aus dem Bereich VWL wo es etwa 1-2 von 10 geschafft haben. In dem Fall heißt das 4 Jahre Gehaltsausfall für eine 10-20% Chance in dem Wunschbereich zu lande

Somit liegen die Kosten nicht nur bei dem entgangenen Lohn für +-4 Jahre sondern umfassen auch das Risiko keinen Mehrwert zu besitzen und schlussendlich den gleichen Job zu machen den ein nicht promovierter ausübt.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

Beraterpromotion nimmt niemand ernst?

Kann zwar nur für UB/IB/PE/VC sprechen, aber es interessiert niemanden was dein Doktorthema war, sondern welche Deals/Projekte du gemacht hast bzw schaffst du Geld ran.
Ob jetzt 5 jahre mit Nobel Preis oder 1 Jahr berufsbegleitend in Friesischer Poesie.
Dr. ist Dr. auf der Visitenkarte. Dein Thema/Paper interessiert niemanden. Das kannst du an Weihnachten Oma erzählen.

Und auch von Industriefreunden sind die Promovierten auf Posten eingestiegen, die auch Masteranden zum Einstieg hatten (wobei manchmal durchaus mit höherer Tarifeinstufung).

Einige danach zu Big4. Da war ihr Teamleiter, der Masterand dessen Masterarbeit sie betreut haben (kann man nur hoffen, dass sie denen früher eine gute Note gaben).

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2022:

Kein BS. Der mit den Opportunitätskosten hat recht. Das kapieren viele erst hinterher. Außerdem, jemand der in Finance promovieren will, aber die Überlegung der Opportunitätskosten nicht einsieht, das wäre schon sehr ironisch.

BS, wer es mag soll es machen, der Vorposter hat’s gut zusammengefasst. Gute vier Jahre des Lebens an etwas zu arbeiten, was einem Spaß macht, ist es fast immer wert. Diese Einstellung, ab dem 18. Lebensjahr alles genau nach Wiwi-Treff Highperformer CV zu optimieren, ist doch traurig. Macht doch das, was euch Spaß macht. Viele Wege führen nach Rom, und ne Diss in Finance ist sicherlich jetzt auch nicht das aller schlechteste, was man machen kann

Was haltet ihr generell vom Thema Promotion?

Wer die Möglichkeit hat und es mag sollte es machen.

Nein. Es kommt auf die Opportunitätskosten an. Und die sind bei einer Doktorarbeit idR sehr hoch

Ich bin der mit den Opportunitätskosten. Es wird hier immer in Extremen argumentiert, das ist sehr seltsam. Mir macht meine Arbeit zB viel Spaß, spare pro Monat etwa 3100 Euro nach dem Einstieg. Auf 4 Jahre gesehen habe ich 150k gespart, ohne Gehaltserhöhung aber plus Berufserfahrung.
Nebenbei viele Firmenevents, After Work Drinks, Parties etc. Arbeiten bedeutet nicht, dass das Leben keinen Spaß mehr macht.

Ein Freund der 4 Jahre promoviert hat, hat vlt. auch Spaß, Parties, Erfahrung etc aber rein monetär gesehen fehlen halt 150k. Während er bei 0 anfängt habe ich schon 1/3 von einer Wohnung abbezahlt. Um die reinzuholen muss er schon schneller bzw weiter aufsteigen und das hängt in 90% nicht davon ab welchen Titel man hat sondern welche Fähigkeiten man besitzt. Es ist also eine Frage des Abwägens. Und nach 5 Jahren WiWi Studium sollte man rational denken können. Nur um den Titel zu tragen, sich bessere Chancen zu erhoffen oder zu forschen um dann aber doch in der Privatwirtschaft zu bleiben wäre mir zu wenig um 4 Jahre meines Lebens zu investieren.

Aber du Vergleichst schon wieder Apfel mit Birnen. Kurzfristige monetäre Maximierung spricht natürlich gegen einen Doktor. Hier geht es aber darum dass man das eben nicht nur wegen des Titels macht und dass man ggf später auch Berufsfelder erschließen möchte in denen Promotionen eben von Vorteil sind (Politik, höhere Führungsebenen von großen deutschen Unternehmen, akademische Karriere). Es geht nicht immer nur um Geld, wie belanglos muss so ein Leben sein

LOL Politik. Muss ich wirklich noch was dazu sagen? Und auch den Politikern geht es ja ganz sicher nicht ums Geld.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

Ich bin der mit den Opportunitätskosten. Es wird hier immer in Extremen argumentiert, das ist sehr seltsam. Mir macht meine Arbeit zB viel Spaß, spare pro Monat etwa 3100 Euro nach dem Einstieg. Auf 4 Jahre gesehen habe ich 150k gespart, ohne Gehaltserhöhung aber plus Berufserfahrung.
Nebenbei viele Firmenevents, After Work Drinks, Parties etc. Arbeiten bedeutet nicht, dass das Leben keinen Spaß mehr macht.

Ein Freund der 4 Jahre promoviert hat, hat vlt. auch Spaß, Parties, Erfahrung etc aber rein monetär gesehen fehlen halt 150k. Während er bei 0 anfängt habe ich schon 1/3 von einer Wohnung abbezahlt. Um die reinzuholen muss er schon schneller bzw weiter aufsteigen und das hängt in 90% nicht davon ab welchen Titel man hat sondern welche Fähigkeiten man besitzt. Es ist also eine Frage des Abwägens. Und nach 5 Jahren WiWi Studium sollte man rational denken können. Nur um den Titel zu tragen, sich bessere Chancen zu erhoffen oder zu forschen um dann aber doch in der Privatwirtschaft zu bleiben wäre mir zu wenig um 4 Jahre meines Lebens zu investieren.

Aber du Vergleichst schon wieder Apfel mit Birnen. Kurzfristige monetäre Maximierung spricht natürlich gegen einen Doktor. Hier geht es aber darum dass man das eben nicht nur wegen des Titels macht und dass man ggf später auch Berufsfelder erschließen möchte in denen Promotionen eben von Vorteil sind (Politik, höhere Führungsebenen von großen deutschen Unternehmen, akademische Karriere). Es geht nicht immer nur um Geld, wie belanglos muss so ein Leben sein

Welchen Vorteil bringt denn die Promotion in der Politik oder in großen deutschen Unternehmen? Als ich das letzte Mal geschaut habe hatten wir sehr viele Spitzenpolitiker die nicht einmal eine Berufsausbildung hatten. In den Unternehmen gibt es viele Dr. e.h. in der Führungsriege, aber grundsätzlich dürfte eher der Faktor entscheiden, dass diejenigen die promovieren zum einen sowieso zu den besten gehören (sonst hätten sie vermutlich keinen Platz zur Promotion bekommen) und zum anderen die grundsätzliche Fähigkeit mitbringen sich durch komplexe Themen durchzukämpfen. Sie werden jedoch garantiert nicht in die Spitzenpositionen kommen, weil sie den Grad tragen dürfen.. Mit anderen Worten: nein, die Promotion selbst ist nicht der Faktor der zur besseren Karriere verhilft, aber es sind die Fähigkeiten die man für eine Promotion mitbringen muss.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

Richtig

WiWi Gast schrieb am 24.11.2022:

manche denken halt immer noch, dass man bei einer promotion nur den titel (und es ist ein aka. grad, kein titel) mitnimmt.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

„Schon wieder“ Sehr amüsant.
Deine Argumentation ist doch völlig haltlos.

  1. Weil man weder für Führungspositionen noch für Parteikarrieren in der Politik eine Promotion benötigt sondern nur für spezielle Bereiche zB eine wissenschaftliche Karriere, bestimmten Positionen bei internationale Organisationen etc
  2. Weil ein Dr. überhaupt gar kein Garant dafür ist, dass man in den gewünschten Bereich oder in eine bestimmte Position kommt. Er ist lediglich eine Grundvoraussetzung, damit man für eine Position überhaupt in Betracht gezogen werden kann, zB Ökonomen bei der EZB. Das Risiko, dass man den Titel hat aber nie in dem Bereich arbeiten wird oder trotz Titel nicht genommen zu werden ist sehr hoch und spielt in die Opportunitätskosten mit rein.
  3. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten Doktoranden in Bereichen gelandet sind, wo ein Dr. definitiv nicht notwendig gewesen wäre, einfach weil die Peergroup zu stark war. Ich kenne viele aus dem Bereich VWL wo es etwa 1-2 von 10 geschafft haben. In dem Fall heißt das 4 Jahre Gehaltsausfall für eine 10-20% Chance in dem Wunschbereich zu lande

Somit liegen die Kosten nicht nur bei dem entgangenen Lohn für +-4 Jahre sondern umfassen auch das Risiko keinen Mehrwert zu besitzen und schlussendlich den gleichen Job zu machen den ein nicht promovierter ausübt.

Ich glaube deshalb schrieb er "eine Promotion förderlich ist". Es haben einfach viele Bundestagsabgeordnete ne Promotion und 50% der DAX Vorstände. Dass man nicht automatisch Vorstand wird wenn man einen Dr. hat ist klar, aber es schadet sicherlich auch nicht (und offensichtlich). Niemand sagt hier dass der individuelle Doktorand mal was tolles macht. Genauso machen ja auch die meisten BWL Studenten irgdwann mal scheiß Jobs. Aber der Punkt ist doch: Man wirft sein Leben nicht weg wenn man einen Doktor macht und das sollte dem TE klar sein. Unterschiedliche Ziele halt.

Aber hey: ich kenne nicht 100 Doktoren wie du und habe deren Jobs und Gehälter untersucht;) Vllt bist du da der bessere Ansprechpartnern oder magst halt keine Promotionen:)

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

„Schon wieder“ Sehr amüsant.
Deine Argumentation ist doch völlig haltlos.

  1. Weil man weder für Führungspositionen noch für Parteikarrieren in der Politik eine Promotion benötigt sondern nur für spezielle Bereiche zB eine wissenschaftliche Karriere, bestimmten Positionen bei internationale Organisationen etc
  2. Weil ein Dr. überhaupt gar kein Garant dafür ist, dass man in den gewünschten Bereich oder in eine bestimmte Position kommt. Er ist lediglich eine Grundvoraussetzung, damit man für eine Position überhaupt in Betracht gezogen werden kann, zB Ökonomen bei der EZB. Das Risiko, dass man den Titel hat aber nie in dem Bereich arbeiten wird oder trotz Titel nicht genommen zu werden ist sehr hoch und spielt in die Opportunitätskosten mit rein.
  3. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten Doktoranden in Bereichen gelandet sind, wo ein Dr. definitiv nicht notwendig gewesen wäre, einfach weil die Peergroup zu stark war. Ich kenne viele aus dem Bereich VWL wo es etwa 1-2 von 10 geschafft haben. In dem Fall heißt das 4 Jahre Gehaltsausfall für eine 10-20% Chance in dem Wunschbereich zu lande

Somit liegen die Kosten nicht nur bei dem entgangenen Lohn für +-4 Jahre sondern umfassen auch das Risiko keinen Mehrwert zu besitzen und schlussendlich den gleichen Job zu machen den ein nicht promovierter ausübt.

  1. Ich schreib dass es von Vorteil ist, nicht dass es benötigt wird. Diese schlechte Wiedergabe von Aussagen könnte der Grund sein warum eine Promotion nicht bei jedem zu empfehlen ist.
  2. Das ist schlichtweg bei jedem Studium und jedem akademischen Grad der Fall. Auch als 1,0 HSG Master hast du das Risiko am Ende im HR von einem KMU zu landen. Damit zu begründen man sollte es nicht machen ist haltlos. Wenn man ambitioniert Ziele hat (oder auch "nur" in die Wissenschaft will; Spaß am Forschen hat; etc.) ist das ja kein Gegenargument, sondern einfach logisch existierender Fakt.
  3. Wen du alles kennst... Anekdotische Evidenz, toll! Auch ein Zeichen für generell überschaubares akademisches Wissen und über den Aufbau gut begründete Argumentationen. Ich kann dir 42% Dax-Vorstände nennen die einen Dr haben. Das ist Fakt. Und: Ja das wird weniger wichtig zeigen die Tendenzen, aber dann statt Dr. bitte wenigstens ein ivy league Master. Man muss sich ab einer bestimmten Stufe halt hervorheben, und wenn man nur in Deutschland studiert hat geht das eben z.B. über einen Doktor.
  4. Deiner Schlussfolgerung liegt wieder zugrunde, dass man nur Promoviert um später mehr Geld zu verdienen. Was - so denke ich - bei sehr wenigen Promovierenden der Fall sein sollte. Kein Mensch tut sich eine Universitätspromotion für nur den akademischen Grad an. Man muss es mögen und interessant finden. Wir Menschen sind alle so unterschiedlich!

Ein Problem in dieser sehr belangloses Diskussion sind einfach die sehr unterschiedlichen Ziele und Weltbilder. Ich wüsste gerne, was deine Abneigung gegen Doktoranden begründet (Neid? Eigene schlechte Erfahrungen? ...).
Natürlich braucht man keinen Doktor für irgebdwas. Christian Sewing ist das beste Beispiel, dass Target Unis, Promotionen, ... nicht notwendig sind. Trotzdem können sie natürlich generell Chancen erhöhen.

antworten
WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

Ihr erkennt aber auch gar nicht, warum Dax und Politik so viele Doktoren in gewissen Bereichen wirklich zulassen. Hat nichts mit Kompetenz zu tun. Seid ihr wirklich so naiv? Allein schon die Aussage: nicht benötigt, aber von Vorteil. Seid ihr in allem so unlogisch?

antworten
WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Ihr erkennt aber auch gar nicht, warum Dax und Politik so viele Doktoren in gewissen Bereichen wirklich zulassen. Hat nichts mit Kompetenz zu tun. Seid ihr wirklich so naiv? Allein schon die Aussage: nicht benötigt, aber von Vorteil. Seid ihr in allem so unlogisch?

Klär uns bitte auf...

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

Ihr erkennt aber auch gar nicht, warum Dax und Politik so viele Doktoren in gewissen Bereichen wirklich zulassen. Hat nichts mit Kompetenz zu tun. Seid ihr wirklich so naiv? Allein schon die Aussage: nicht benötigt, aber von Vorteil. Seid ihr in allem so unlogisch?

Dr. = Prestige = höhere Chancen auf ne gute Führungsposition.

Dass es keine Garantie gibt ist klar, aber die Statistik sagt aus, dass es die Chancen deutlich erhöht. Und die 3-4 Jahre Promotion machen den Kohl im Gegensatz zu 45 Jahre Berufsleben auch nicht mehr fettig.

Würde sogar behaupten: Eine Promotion macht die Opportunitätskosten von 3-4 Jahren Gehaltseinbußung in wenigen Jahren tendenziell wieder weg (gerade, wenn man karriereorientiert ist). Wie oft habe ich es erlebt, dass man den promovierten Kollegen für die Beförderung genommen hat statt den Kollegen mit Masterabschluss.

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WiWi Gast

Sollte man einen Doktor in Fin&Acc machen?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2022:

„Schon wieder“ Sehr amüsant.
Deine Argumentation ist doch völlig haltlos.

  1. Weil man weder für Führungspositionen noch für Parteikarrieren in der Politik eine Promotion benötigt sondern nur für spezielle Bereiche zB eine wissenschaftliche Karriere, bestimmten Positionen bei internationale Organisationen etc
  2. Weil ein Dr. überhaupt gar kein Garant dafür ist, dass man in den gewünschten Bereich oder in eine bestimmte Position kommt. Er ist lediglich eine Grundvoraussetzung, damit man für eine Position überhaupt in Betracht gezogen werden kann, zB Ökonomen bei der EZB. Das Risiko, dass man den Titel hat aber nie in dem Bereich arbeiten wird oder trotz Titel nicht genommen zu werden ist sehr hoch und spielt in die Opportunitätskosten mit rein.
  3. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten Doktoranden in Bereichen gelandet sind, wo ein Dr. definitiv nicht notwendig gewesen wäre, einfach weil die Peergroup zu stark war. Ich kenne viele aus dem Bereich VWL wo es etwa 1-2 von 10 geschafft haben. In dem Fall heißt das 4 Jahre Gehaltsausfall für eine 10-20% Chance in dem Wunschbereich zu lande

Somit liegen die Kosten nicht nur bei dem entgangenen Lohn für +-4 Jahre sondern umfassen auch das Risiko keinen Mehrwert zu besitzen und schlussendlich den gleichen Job zu machen den ein nicht promovierter ausübt.

  1. Ich schreib dass es von Vorteil ist, nicht dass es benötigt wird. Diese schlechte Wiedergabe von Aussagen könnte der Grund sein warum eine Promotion nicht bei jedem zu empfehlen ist.
  2. Das ist schlichtweg bei jedem Studium und jedem akademischen Grad der Fall. Auch als 1,0 HSG Master hast du das Risiko am Ende im HR von einem KMU zu landen. Damit zu begründen man sollte es nicht machen ist haltlos. Wenn man ambitioniert Ziele hat (oder auch "nur" in die Wissenschaft will; Spaß am Forschen hat; etc.) ist das ja kein Gegenargument, sondern einfach logisch existierender Fakt.
  3. Wen du alles kennst... Anekdotische Evidenz, toll! Auch ein Zeichen für generell überschaubares akademisches Wissen und über den Aufbau gut begründete Argumentationen. Ich kann dir 42% Dax-Vorstände nennen die einen Dr haben. Das ist Fakt. Und: Ja das wird weniger wichtig zeigen die Tendenzen, aber dann statt Dr. bitte wenigstens ein ivy league Master. Man muss sich ab einer bestimmten Stufe halt hervorheben, und wenn man nur in Deutschland studiert hat geht das eben z.B. über einen Doktor.
  4. Deiner Schlussfolgerung liegt wieder zugrunde, dass man nur Promoviert um später mehr Geld zu verdienen. Was - so denke ich - bei sehr wenigen Promovierenden der Fall sein sollte. Kein Mensch tut sich eine Universitätspromotion für nur den akademischen Grad an. Man muss es mögen und interessant finden. Wir Menschen sind alle so unterschiedlich!

Ein Problem in dieser sehr belangloses Diskussion sind einfach die sehr unterschiedlichen Ziele und Weltbilder. Ich wüsste gerne, was deine Abneigung gegen Doktoranden begründet (Neid? Eigene schlechte Erfahrungen? ...).
Natürlich braucht man keinen Doktor für irgebdwas. Christian Sewing ist das beste Beispiel, dass Target Unis, Promotionen, ... nicht notwendig sind. Trotzdem können sie natürlich generell Chancen erhöhen.

Letzter Satz auf jeden Fall true! Sewing schon eher eine Ausnahme

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