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Promotion, PHD & DBAMBB

MBB mit meinem Profil?

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WiWi Gast

MBB mit meinem Profil?

Guten Tag,
da mein Profil bis dato überhaupt nicht auf UB ausgerichtet ist und diese Branche im WiWiTreff ein großes Thema zu sein scheint, bitte ich um eure Meinung.

Ich habe bis dato immer gedacht, ich möchte in die Forschung gehen, mache nun aber seit 2 Jahren meinen Dr und merke, dass dies doch nicht der Weg ist, den ich gehen möchte (meine Praktika sind jedoch alle VWL orientiert). Abgesehen von den klassischen Adressen für VWLer (Research, EZB, Bundesbank, etc), habe ich Interesse an UB entwickelt.

Profil:

  • Abi 1,8
  • BSc VWL Mannheim (1,5) --> Auslandssemester in Spanien
  • MSc Quant Economics LMU (1,4)
  • Promotion Bonn, voraussichtlich in einem Jahr fertig
  • Research Assistant und Tutor im Bachelor
  • Praktika in Makro Research, Asset Management, Data Analytics, Strategic Industry Foresight --> davon 2x DAX 30 und 1x Großbank (2*3, 1*6 Monate --> Gap Year nach Bachelor)
  • Freiwilligenarbeit im In- und Ausland vorhanden
  • Alter nach Promotion 27

Ich halte mein Profil grundsätzlich für sehr gut, weiß jedoch nicht, ob UBs überhaupt an derartigen Profilen interessiert sind, oder eher "richtige" BWLer bzw richtige Exoten (Mathe, Physik, etc) haben wollen.

Vielen Dank für Antworten im Voraus und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
LG

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WiWi Gast

MBB mit meinem Profil?

Dein Profil ist top, mach dir da mal keine Sorgen. Es ist durch deine Praktika etc. mit Sicherheit eine Art Mittelweg aus einem klassischen Exoten Profil und einem klassischen BWLer Profil, aber in Summe in jedem Fall sehr kompetitiv.

Du solltest bei allen drei großen eingeladen werden, ab dann zählt nur noch die Performance im Interview.

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WiWi Gast

MBB mit meinem Profil?

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Guten Tag,
da mein Profil bis dato überhaupt nicht auf UB ausgerichtet ist und diese Branche im WiWiTreff ein großes Thema zu sein scheint, bitte ich um eure Meinung.

Ich habe bis dato immer gedacht, ich möchte in die Forschung gehen, mache nun aber seit 2 Jahren meinen Dr und merke, dass dies doch nicht der Weg ist, den ich gehen möchte (meine Praktika sind jedoch alle VWL orientiert). Abgesehen von den klassischen Adressen für VWLer (Research, EZB, Bundesbank, etc), habe ich Interesse an UB entwickelt.

Profil:

  • Abi 1,8
  • BSc VWL Mannheim (1,5) --> Auslandssemester in Spanien
  • MSc Quant Economics LMU (1,4)
  • Promotion Bonn, voraussichtlich in einem Jahr fertig
  • Research Assistant und Tutor im Bachelor
  • Praktika in Makro Research, Asset Management, Data Analytics, Strategic Industry Foresight --> davon 2x DAX 30 und 1x Großbank (2*3, 1*6 Monate --> Gap Year nach Bachelor)
  • Freiwilligenarbeit im In- und Ausland vorhanden
  • Alter nach Promotion 27

Ich halte mein Profil grundsätzlich für sehr gut, weiß jedoch nicht, ob UBs überhaupt an derartigen Profilen interessiert sind, oder eher "richtige" BWLer bzw richtige Exoten (Mathe, Physik, etc) haben wollen.

Vielen Dank für Antworten im Voraus und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
LG

Sehr schönes Profil, Kompliment

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WiWi Gast

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Warum will man so einem Topprofil zu den MBB? Nur des Geldes wegen? Irgendwie verschwendetes Talent.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Warum will man so einem Topprofil zu den MBB? Nur des Geldes wegen? Irgendwie verschwendetes Talent.

Wüsste nicht welche anderen Stellen in der Wirtschaft für so ein forschungsorientiertes Profil in Frage kommen.. hast du evtl konstruktive Vorschläge, was du machen würdest?

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WiWi Gast

MBB mit meinem Profil?

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Warum will man so einem Topprofil zu den MBB? Nur des Geldes wegen? Irgendwie verschwendetes Talent.

Wüsste nicht welche anderen Stellen in der Wirtschaft für so ein forschungsorientiertes Profil in Frage kommen.. hast du evtl konstruktive Vorschläge, was du machen würdest?

Mit dem Profil erscheint sogar ein Einstieg im Investmentbanking möglich. Da muss man sich nicht mit Consulting bescheiden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.12.2019:

Warum will man so einem Topprofil zu den MBB? Nur des Geldes wegen? Irgendwie verschwendetes Talent.

Wüsste nicht welche anderen Stellen in der Wirtschaft für so ein forschungsorientiertes Profil in Frage kommen.. hast du evtl konstruktive Vorschläge, was du machen würdest?

Mit dem Profil erscheint sogar ein Einstieg im Investmentbanking möglich. Da muss man sich nicht mit Consulting bescheiden.
Vielen Dank für deinen Input, habe jedoch an Investmentbanking kein Interesse.

Kann man denn bei MBB auch sagen, dass man mehr an VWL-orientierter Beratung(Ministerien, Banken, Institutionen) interessiert ist, oder wird man zufällig zugeteilt?
Auf welcher Stufe würde ich mit Promotion einsteigen? (Gehalt? Arbeitsstd? Aufstiegsmöglichkeiten? Exits?)

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WiWi Gast

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Es empfiehlt sich, UB näher zu sondieren. Die Chance, dass der TE dort ob der Arbeitsinhalte und -abläufe unglücklich wird, ist nicht gering. Für UB braucht man nicht nur Grips, sondern auch eine entsprechende Persönlichkeitsprägung und Neigung.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Es empfiehlt sich, UB näher zu sondieren. Die Chance, dass der TE dort ob der Arbeitsinhalte und -abläufe unglücklich wird, ist nicht gering. Für UB braucht man nicht nur Grips, sondern auch eine entsprechende Persönlichkeitsprägung und Neigung.

Kannst du evtl näher auf diese eingehen? Inwiefern unterscheiden sich diese zu den Eigenschaften, die man bei den kompetitiven VWLer-Stellen (EZB, Weltbank, etc) braucht?
Eine ausführliche Antwort würde mich freuen.
LG

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Es empfiehlt sich, UB näher zu sondieren. Die Chance, dass der TE dort ob der Arbeitsinhalte und -abläufe unglücklich wird, ist nicht gering. Für UB braucht man nicht nur Grips, sondern auch eine entsprechende Persönlichkeitsprägung und Neigung.

Kannst du evtl näher auf diese eingehen? Inwiefern unterscheiden sich diese zu den Eigenschaften, die man bei den kompetitiven VWLer-Stellen (EZB, Weltbank, etc) braucht?
Eine ausführliche Antwort würde mich freuen.
LG

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Es empfiehlt sich, UB näher zu sondieren. Die Chance, dass der TE dort ob der Arbeitsinhalte und -abläufe unglücklich wird, ist nicht gering. Für UB braucht man nicht nur Grips, sondern auch eine entsprechende Persönlichkeitsprägung und Neigung.

Kannst du evtl näher auf diese eingehen? Inwiefern unterscheiden sich diese zu den Eigenschaften, die man bei den kompetitiven VWLer-Stellen (EZB, Weltbank, etc) braucht?
Eine ausführliche Antwort würde mich freuen.
LG

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WiWi Gast

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Mach mit dem Profil lieber ein Internship bei IWF/WB und versuch das zu einem JPO Offer zu converten als dein Potential mit UB (oder auch IB) zu verschwenden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.01.2020:

Mach mit dem Profil lieber ein Internship bei IWF/WB und versuch das zu einem JPO Offer zu converten als dein Potential mit UB (oder auch IB) zu verschwenden.

Nicht der TE, aber habe ein relativ ähnliches Profil.. Wie zahlen denn IWF oder WB, wie sind die Arbeitszeiten und Aufstiegsmöglichkeiten?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.01.2020:

Mach mit dem Profil lieber ein Internship bei IWF/WB und versuch das zu einem JPO Offer zu converten als dein Potential mit UB (oder auch IB) zu verschwenden.

Nicht der TE, aber habe ein relativ ähnliches Profil.. Wie zahlen denn IWF oder WB, wie sind die Arbeitszeiten und Aufstiegsmöglichkeiten?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Mach mit dem Profil lieber ein Internship bei IWF/WB und versuch das zu einem JPO Offer zu converten als dein Potential mit UB (oder auch IB) zu verschwenden.

Nicht der TE, aber habe ein relativ ähnliches Profil.. Wie zahlen denn IWF oder WB, wie sind die Arbeitszeiten und Aufstiegsmöglichkeiten?

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WiWi Gast

MBB mit meinem Profil?

An den TE: nach abgeschlossener Promotion steigst du bei BCG als Junior Consultant Bzw. bei McK als Junior Associate ein.

Gehalt liegt (bei Erstgenannten) bei 95k fix + c.10% Bonus sowie einer Förderung deiner Altersvorsorge in Höhe von 10% der Summe aus Fixgehalt und Bonus - du kannst dir einen Teil in Bar auszahlen lassen. McK ähnlich, aber ohne die Altersvorsorge, dafür mit attraktiverer Förderung eines MBAs, falls relevant.

Bei BCG wirst du im Regelfall nach 15 Monaten zum Consultant befördert, dann liegst du bei c.130k all-in.

Nach etwas mehr als nochmal 2 Jahren PL mit c.160-180k.

Wenn du dich als Exot verkaufen kannst, sind zudem 4 Wochen Training am Anfang drin (vs. 2 Wochen für BWLer). Dazu kommen nochmal 2 Wochen für alle im ersten Jahr. Perfekte Gelegenheit, um sich mit wirklich coolen, smarten Leuten aus deiner Peer-Group anzufreunden. Die Leute sind das Beste an der Beratung.

Arbeitszeit whsl. ähnlich lange wie bei den ungekämpften VWL-Stellen, also 60-80h/Woche - WE (idR) frei (bis PL relativ sicher).

Mit deinem VWLer Hintergrund bist du für die. Beratungen sehr relevant. Du kannst strukturiert Probleme lösen und quantitativ arbeiten. Und du bist mit wirtschaftlichen Fragestellungen und Begrifflichkeiten vertraut.

Deine Arbeit in der UB ist quantitativ oft weniger anspruchsvoll, i.e kreatives Anwenden von Grubdrechenarten. Die Herausforderung liegt eher im Zusammensuchen der Datenquellen (oft auch durch vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kunden) und der Darstellung der Ergebnisse. Es geht oft darum, Aussagen maximal möglich zu verdichten - sowohl auf Slides wie auch in der mündlichen Kommunikation. Und du wirst sehr schnell eigenverantwortlich mit sehr Senioren Kunden Umgang haben- oft mit einem dreistelligen Millionenbetrag Umsatzverantwortung.

Gerade wenn du jetzt noch nicht weißt, was du mal langfristig machen willst: UB kauft dir Zeit, du lernst schnell, steigst schnell auf und kannst dann in fast jeden Sektor lukrativ den Ausstieg suchen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

An den TE: nach abgeschlossener Promotion steigst du bei BCG als Junior Consultant Bzw. bei McK als Junior Associate ein.

Gehalt liegt (bei Erstgenannten) bei 95k fix + c.10% Bonus sowie einer Förderung deiner Altersvorsorge in Höhe von 10% der Summe aus Fixgehalt und Bonus - du kannst dir einen Teil in Bar auszahlen lassen. McK ähnlich, aber ohne die Altersvorsorge, dafür mit attraktiverer Förderung eines MBAs, falls relevant.

Bei BCG wirst du im Regelfall nach 15 Monaten zum Consultant befördert, dann liegst du bei c.130k all-in.

Nach etwas mehr als nochmal 2 Jahren PL mit c.160-180k.

Wenn du dich als Exot verkaufen kannst, sind zudem 4 Wochen Training am Anfang drin (vs. 2 Wochen für BWLer). Dazu kommen nochmal 2 Wochen für alle im ersten Jahr. Perfekte Gelegenheit, um sich mit wirklich coolen, smarten Leuten aus deiner Peer-Group anzufreunden. Die Leute sind das Beste an der Beratung.

Arbeitszeit whsl. ähnlich lange wie bei den ungekämpften VWL-Stellen, also 60-80h/Woche - WE (idR) frei (bis PL relativ sicher).

Mit deinem VWLer Hintergrund bist du für die. Beratungen sehr relevant. Du kannst strukturiert Probleme lösen und quantitativ arbeiten. Und du bist mit wirtschaftlichen Fragestellungen und Begrifflichkeiten vertraut.

Deine Arbeit in der UB ist quantitativ oft weniger anspruchsvoll, i.e kreatives Anwenden von Grubdrechenarten. Die Herausforderung liegt eher im Zusammensuchen der Datenquellen (oft auch durch vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kunden) und der Darstellung der Ergebnisse. Es geht oft darum, Aussagen maximal möglich zu verdichten - sowohl auf Slides wie auch in der mündlichen Kommunikation. Und du wirst sehr schnell eigenverantwortlich mit sehr Senioren Kunden Umgang haben- oft mit einem dreistelligen Millionenbetrag Umsatzverantwortung.

Gerade wenn du jetzt noch nicht weißt, was du mal langfristig machen willst: UB kauft dir Zeit, du lernst schnell, steigst schnell auf und kannst dann in fast jeden Sektor lukrativ den Ausstieg suchen.

Vielen Dank für diese ausführliche und hochwertige Antwort!
Hat man denn Mitrederecht bei den Projekten bzw. könnte ich zu Beginn äußern, dass mich insb. institutionelle/öffentliche Kunden interessieren?
LG

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WiWi Gast

MBB mit meinem Profil?

Einer der besten Beiträge dazu auf Wiwi-Treff! Sind die genannten Gehälter jeweils Fix oder All-In?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

An den TE: nach abgeschlossener Promotion steigst du bei BCG als Junior Consultant Bzw. bei McK als Junior Associate ein.

Gehalt liegt (bei Erstgenannten) bei 95k fix + c.10% Bonus sowie einer Förderung deiner Altersvorsorge in Höhe von 10% der Summe aus Fixgehalt und Bonus - du kannst dir einen Teil in Bar auszahlen lassen. McK ähnlich, aber ohne die Altersvorsorge, dafür mit attraktiverer Förderung eines MBAs, falls relevant.

Bei BCG wirst du im Regelfall nach 15 Monaten zum Consultant befördert, dann liegst du bei c.130k all-in.

Nach etwas mehr als nochmal 2 Jahren PL mit c.160-180k.

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WiWi Gast

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Wenn man keine Ahnung hat, dann bitte nicht solche Halbweisheiten verzapfen. Die Gehälter, die du angegeben hast, sind durch die Bank weg falsch bzw. zu niedrig (Fixgehalt liegt bei 105). McKinsey fördert ab Associate (Einstiegsposition mit Promotion) keinen MBA mehr.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

An den TE: nach abgeschlossener Promotion steigst du bei BCG als Junior Consultant Bzw. bei McK als Junior Associate ein.

Gehalt liegt (bei Erstgenannten) bei 95k fix + c.10% Bonus sowie einer Förderung deiner Altersvorsorge in Höhe von 10% der Summe aus Fixgehalt und Bonus - du kannst dir einen Teil in Bar auszahlen lassen. McK ähnlich, aber ohne die Altersvorsorge, dafür mit attraktiverer Förderung eines MBAs, falls relevant.

Bei BCG wirst du im Regelfall nach 15 Monaten zum Consultant befördert, dann liegst du bei c.130k all-in.

Nach etwas mehr als nochmal 2 Jahren PL mit c.160-180k.

Wenn du dich als Exot verkaufen kannst, sind zudem 4 Wochen Training am Anfang drin (vs. 2 Wochen für BWLer). Dazu kommen nochmal 2 Wochen für alle im ersten Jahr. Perfekte Gelegenheit, um sich mit wirklich coolen, smarten Leuten aus deiner Peer-Group anzufreunden. Die Leute sind das Beste an der Beratung.

Arbeitszeit whsl. ähnlich lange wie bei den ungekämpften VWL-Stellen, also 60-80h/Woche - WE (idR) frei (bis PL relativ sicher).

Mit deinem VWLer Hintergrund bist du für die. Beratungen sehr relevant. Du kannst strukturiert Probleme lösen und quantitativ arbeiten. Und du bist mit wirtschaftlichen Fragestellungen und Begrifflichkeiten vertraut.

Deine Arbeit in der UB ist quantitativ oft weniger anspruchsvoll, i.e kreatives Anwenden von Grubdrechenarten. Die Herausforderung liegt eher im Zusammensuchen der Datenquellen (oft auch durch vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Kunden) und der Darstellung der Ergebnisse. Es geht oft darum, Aussagen maximal möglich zu verdichten - sowohl auf Slides wie auch in der mündlichen Kommunikation. Und du wirst sehr schnell eigenverantwortlich mit sehr Senioren Kunden Umgang haben- oft mit einem dreistelligen Millionenbetrag Umsatzverantwortung.

Gerade wenn du jetzt noch nicht weißt, was du mal langfristig machen willst: UB kauft dir Zeit, du lernst schnell, steigst schnell auf und kannst dann in fast jeden Sektor lukrativ den Ausstieg suchen.

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WiWi Gast

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Dann sorry für die falschen/veralteten Infos zu den Gehältern.
Wie man unschwer erkennt, war ich selbst bei BCG und kenne die Vertragsbedingungen dort besser. Kann aber auch sein, dass ebenfalls bei BCG die Gehälter seit 2017 erhöht wurden, gerade um das Delta zu DAX30-Traineegehältern wieder auf ein nennenswertes Maß zu erhöhen.

Bei BCG hast du ein gewisses Mitspracherecht bei der Projektauswahl, bei McK dem Hörensagen nach etwas mehr.
Hängt auch immer von der Popularität und Größe deiner Praxisgruppe ab. Banking/Insurance wird dich immer gerne nehmen, Consumer Fashion ist entsprechend schwierig.

Public Services gibt es bei BCG nicht in bedeutender Größe, bei McK etwas umfangreicher und Bain betreut - meines Wissens nach - die Praxisgruppe gar nicht. Die Presse zu BAMF und BMV erklären warum.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Mach mit dem Profil lieber ein Internship bei IWF/WB und versuch das zu einem JPO Offer zu converten als dein Potential mit UB (oder auch IB) zu verschwenden.

Nicht der TE, aber habe ein relativ ähnliches Profil.. Wie zahlen denn IWF oder WB, wie sind die Arbeitszeiten und Aufstiegsmöglichkeiten?

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Würde mich auch interessieren

Zu IWF/WB & Co geht man nicht für das Geld. Ein Verwandter ist um die 50 und Sen. Econ bei der EZB und natürlich würde jeder 28 Jährige Associate im Messeturm über sein Gehalt lachen.

Aber manche Menschen haben studiert und vor allem promoviert, weil sie Interesse an ihrem Fach haben und nicht 80h die Woche bei IB/UB PowerPoint malen wollen.

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WiWi Gast

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Glückwunsch zu dem tollen Profil.
Was mir konkret einfällt, wenn du UB, aber dennoch vwl-themen bearbeiten willst, wir sieht es mit ökonomischen Beratungen wie Frontier Economics oder Copenhagen Economics aus.
Hier dürften Dich die Themen und Kunden weitaus mehr interessieren.

Habe mich als vwl Master dort auch mal beworben. Hatte mit meinem Profil (1,9 und keine Promotion) aber keine Chance.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Glückwunsch zu dem tollen Profil.
Was mir konkret einfällt, wenn du UB, aber dennoch vwl-themen bearbeiten willst, wir sieht es mit ökonomischen Beratungen wie Frontier Economics oder Copenhagen Economics aus.
Hier dürften Dich die Themen und Kunden weitaus mehr interessieren.

Habe mich als vwl Master dort auch mal beworben. Hatte mit meinem Profil (1,9 und keine Promotion) aber keine Chance.

Vielen Dank für den Beitrag!
Daran habe ich gar nicht gedacht.. wie lassen sich diese mit den Strategieberatungen vergleichen? Insb. in Hinblick auf Arbeitszeit (auch Mo-Do auf Projekt?, auch 60-80std/Woche?), Aufstiegsmöglichkeiten und Exits?
Gehalt ist zwar sekundär, wäre aber trzdem interessant zu wissen, da nicht irrelevant. Hast du da Insights?
LG

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Glückwunsch zu dem tollen Profil.
Was mir konkret einfällt, wenn du UB, aber dennoch vwl-themen bearbeiten willst, wir sieht es mit ökonomischen Beratungen wie Frontier Economics oder Copenhagen Economics aus.
Hier dürften Dich die Themen und Kunden weitaus mehr interessieren.

Habe mich als vwl Master dort auch mal beworben. Hatte mit meinem Profil (1,9 und keine Promotion) aber keine Chance.

Vielen Dank für den Beitrag!
Daran habe ich gar nicht gedacht.. wie lassen sich diese mit den Strategieberatungen vergleichen? Insb. in Hinblick auf Arbeitszeit (auch Mo-Do auf Projekt?, auch 60-80std/Woche?), Aufstiegsmöglichkeiten und Exits?
Gehalt ist zwar sekundär, wäre aber trzdem interessant zu wissen, da nicht irrelevant. Hast du da Insights?
LG

Leider nein, sorry.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.01.2020:

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Glückwunsch zu dem tollen Profil.
Was mir konkret einfällt, wenn du UB, aber dennoch vwl-themen bearbeiten willst, wir sieht es mit ökonomischen Beratungen wie Frontier Economics oder Copenhagen Economics aus.
Hier dürften Dich die Themen und Kunden weitaus mehr interessieren.

Habe mich als vwl Master dort auch mal beworben. Hatte mit meinem Profil (1,9 und keine Promotion) aber keine Chance.

Vielen Dank für den Beitrag!
Daran habe ich gar nicht gedacht.. wie lassen sich diese mit den Strategieberatungen vergleichen? Insb. in Hinblick auf Arbeitszeit (auch Mo-Do auf Projekt?, auch 60-80std/Woche?), Aufstiegsmöglichkeiten und Exits?
Gehalt ist zwar sekundär, wäre aber trzdem interessant zu wissen, da nicht irrelevant. Hast du da Insights?
LG

Leider nein, sorry.

Trotzdem danke für deine Beiträge!
Jemand anderes evtl?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 06.01.2020:

Glückwunsch zu dem tollen Profil.
Was mir konkret einfällt, wenn du UB, aber dennoch vwl-themen bearbeiten willst, wir sieht es mit ökonomischen Beratungen wie Frontier Economics oder Copenhagen Economics aus.
Hier dürften Dich die Themen und Kunden weitaus mehr interessieren.

Habe mich als vwl Master dort auch mal beworben. Hatte mit meinem Profil (1,9 und keine Promotion) aber keine Chance.

Vielen Dank für den Beitrag!
Daran habe ich gar nicht gedacht.. wie lassen sich diese mit den Strategieberatungen vergleichen? Insb. in Hinblick auf Arbeitszeit (auch Mo-Do auf Projekt?, auch 60-80std/Woche?), Aufstiegsmöglichkeiten und Exits?
Gehalt ist zwar sekundär, wäre aber trzdem interessant zu wissen, da nicht irrelevant. Hast du da Insights?
LG

Leider nein, sorry.

Trotzdem danke für deine Beiträge!
Jemand anderes evtl?

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WiWi Gast

MBB mit meinem Profil?

WiWi Gast schrieb am 04.01.2020:

Glückwunsch zu dem tollen Profil.
Was mir konkret einfällt, wenn du UB, aber dennoch vwl-themen bearbeiten willst, wir sieht es mit ökonomischen Beratungen wie Frontier Economics oder Copenhagen Economics aus.
Hier dürften Dich die Themen und Kunden weitaus mehr interessieren.

Habe mich als vwl Master dort auch mal beworben. Hatte mit meinem Profil (1,9 und keine Promotion) aber keine Chance.

Vielen Dank für den Beitrag!
Daran habe ich gar nicht gedacht.. wie lassen sich diese mit den Strategieberatungen vergleichen? Insb. in Hinblick auf Arbeitszeit (auch Mo-Do auf Projekt?, auch 60-80std/Woche?), Aufstiegsmöglichkeiten und Exits?
Gehalt ist zwar sekundär, wäre aber trzdem interessant zu wissen, da nicht irrelevant. Hast du da Insights?
LG

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Es empfiehlt sich, UB näher zu sondieren. Die Chance, dass der TE dort ob der Arbeitsinhalte und -abläufe unglücklich wird, ist nicht gering. Für UB braucht man nicht nur Grips, sondern auch eine entsprechende Persönlichkeitsprägung und Neigung.

Kannst du evtl näher auf diese eingehen? Inwiefern unterscheiden sich diese zu den Eigenschaften, die man bei den kompetitiven VWLer-Stellen (EZB, Weltbank, etc) braucht?
Eine ausführliche Antwort würde mich freuen.
LG

Push sehr interessante Frage.

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WiWi Gast

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4 Kommentare

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WiWi Gast

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13 Kommentare

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Naja, kann man nicht generalisieren. Bin selbst bei MBB und deine Aussage stimmt wenn man sich "Exoten" anschaut. Ein Physiker od ...

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