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Promotion, PHD & DBAMBB

Einstieg oder Promotion

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WiWi Gast

Einstieg oder Promotion

Hallo,

vorab mein Profil:

Abi: 2.8
Bachelor: 1.9 (HSG/FS/WHU/Mannheim)
Master: 1.5 (RSM)

Diverse internships wurden absolviert. Nun habe ich ein offer bei einer T2 einzusteigen, bei MBB wurde ich nicht mal eingeladen.

Da ich auch gerne promovieren würde, überlege ich dies nun zu tun: Habe ich danach bessere MBB Chancen, oder haut mich das Abi nach wie vor raus?

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WiWi Gast

Einstieg oder Promotion

Bump, habe ähnliche Gedanken…

WiWi Gast schrieb am 12.09.2021:

Hallo,

vorab mein Profil:

Abi: 2.8
Bachelor: 1.9 (HSG/FS/WHU/Mannheim)
Master: 1.5 (RSM)

Diverse internships wurden absolviert. Nun habe ich ein offer bei einer T2 einzusteigen, bei MBB wurde ich nicht mal eingeladen.

Da ich auch gerne promovieren würde, überlege ich dies nun zu tun: Habe ich danach bessere MBB Chancen, oder haut mich das Abi nach wie vor raus?

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WiWi Gast

Einstieg oder Promotion

Niemand?

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WiWi Gast

Einstieg oder Promotion

Nein. Steig jetzt ein bei T2 und sammel Berufserfahrung, mach in 2 bis 3 Jahren deinen Phd/Dr. und geh dann zu MBB. Bei ordentlicher Leistung ist das ein Selbstläufer.

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WiWi Gast

Einstieg oder Promotion

Ja beste Chancen nach der Diss

WiWi Gast schrieb am 12.09.2021:

Hallo,

vorab mein Profil:

Abi: 2.8
Bachelor: 1.9 (HSG/FS/WHU/Mannheim)
Master: 1.5 (RSM)

Diverse internships wurden absolviert. Nun habe ich ein offer bei einer T2 einzusteigen, bei MBB wurde ich nicht mal eingeladen.

Da ich auch gerne promovieren würde, überlege ich dies nun zu tun: Habe ich danach bessere MBB Chancen, oder haut mich das Abi nach wie vor raus?

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WiWi Gast

Einstieg oder Promotion

Das Abi hat dich wohl für MBB disqualifiziert. Viele sagen, dass das nach der Promotion nicht mehr so wichtig ist. Kann dir aber keiner genau sagen, kommt wohl auch auf den Recruiter an, dem deine Bewerbung vorliegt.

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WiWi Gast

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Also auch wenn sich das nicht auf den PHD/Doktor direkt bezieht. Ich wurde wortwörtlich nach 7 Jahren Beratungserfahrung (und vorherig zweijähriger Berufserfahrung in einer Bank) nach meinem Maste und entsprechender Stelle von einer MBB nach meinem Abizeugnis gefragt. Das Abi hat sicher in der Selektion eine Bedeutung aber wenn ich nach Ansprache durch das Unternehmen gefragt werde wie die Abinote ist und eine Absage erhalte...

An der Doktorarbeit sitze ich zwar mittlerweile in Vollzeit aber explizit diese MBB kommt für mich so auch nicht mehr in Frage...

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Das Abi hat dich wohl für MBB disqualifiziert. Viele sagen, dass das nach der Promotion nicht mehr so wichtig ist. Kann dir aber keiner genau sagen, kommt wohl auch auf den Recruiter an, dem deine Bewerbung vorliegt.

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WiWi Gast

Einstieg oder Promotion

Berufserfahrung ist die harte Währung. Es gibt keien Karrierestufe im Betrieb, für die Du den Dr. brauchst.

Wenn Du es unbedingt willst, go for it. Aber dann bitte später nicht jammern "Ich bin schon Ü30 und habe noch keine relevante Berufserfahrung".

Zudem wird der Dr. zunehmend entwertet durch Titelmühlen oder Genderforschungs-Doktor*innen.

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WiWi Gast

Einstieg oder Promotion

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Das Abi hat dich wohl für MBB disqualifiziert. Viele sagen, dass das nach der Promotion nicht mehr so wichtig ist. Kann dir aber keiner genau sagen, kommt wohl auch auf den Recruiter an, dem deine Bewerbung vorliegt.

Abi ist und bleibt bei MBB wichtig. Ist auch durch nichts so richtig zu kompensieren. Rückt durch Promotion zwar etwas mehr in den Hintergrund, ist aber sicherlich nicht egal. Mein Tipp: Steig bei T2 ein, sieh zu, dass Du einen guten Deal für einen Educational Leave bekommst, und klopf dann noch mal bei MBB an. Dann weißt Du auch, ob du noch mal Lust auf den Schei* hast.

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WiWi Gast

Einstieg oder Promotion

Warum sollte eine evtl. Promotion die Frage nach dem Abitur auch erübrigen?

Mit dem Doktortitel bist Du der typische Fachidiot, der ein paar Jahre rumgeforscht hat. Und das genau nur zu Deinem Thema.
Dass du sonst irgendwie Ahnung von der Welt hast, ist für diese Unternehmen von höchster Relevanz, da Du sonst den anderen Unternehmen beim Beraten nicht vorspielen kannst, was für einen superioren Shit ihr da gerade macht.

Und das meine ich vollkommen ernst.. Jemand der keine Allgemeinbildung hat, fällt mir bei jedem Pausenkaffee negativ auf.

antworten
WiWi Gast

Einstieg oder Promotion

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Warum sollte eine evtl. Promotion die Frage nach dem Abitur auch erübrigen?

Mit dem Doktortitel bist Du der typische Fachidiot, der ein paar Jahre rumgeforscht hat. Und das genau nur zu Deinem Thema.
Dass du sonst irgendwie Ahnung von der Welt hast, ist für diese Unternehmen von höchster Relevanz, da Du sonst den anderen Unternehmen beim Beraten nicht vorspielen kannst, was für einen superioren Shit ihr da gerade macht.

Und das meine ich vollkommen ernst.. Jemand der keine Allgemeinbildung hat, fällt mir bei jedem Pausenkaffee negativ auf.

Inwiefern korreliert denn die Abiturnote mit der Allgemeinbildung? Ich habe beim Abi mit sturem Auswendiglernen sehr gute Noten geschrieben und dann fast alles wieder vergessen. Hatte 15 Punkte in Geschichte, aber schon kurz nach dem Abschluss keine Ahnung mehr, auser ein par Basics. Auserdem lernt man in der Schule nur selten aktuelle Dinge, sondern nur die Geschichte und Politik der Vergangenheit. Das nützt mir im realen Leben für den Kaffeeklatsch ebenfalls recht wenig.

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WiWi Gast

Einstieg oder Promotion

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Warum sollte eine evtl. Promotion die Frage nach dem Abitur auch erübrigen?

Mit dem Doktortitel bist Du der typische Fachidiot, der ein paar Jahre rumgeforscht hat. Und das genau nur zu Deinem Thema.
Dass du sonst irgendwie Ahnung von der Welt hast, ist für diese Unternehmen von höchster Relevanz, da Du sonst den anderen Unternehmen beim Beraten nicht vorspielen kannst, was für einen superioren Shit ihr da gerade macht.

Und das meine ich vollkommen ernst.. Jemand der keine Allgemeinbildung hat, fällt mir bei jedem Pausenkaffee negativ auf.

Inwiefern korreliert denn die Abiturnote mit der Allgemeinbildung? Ich habe beim Abi mit sturem Auswendiglernen sehr gute Noten geschrieben und dann fast alles wieder vergessen. Hatte 15 Punkte in Geschichte, aber schon kurz nach dem Abschluss keine Ahnung mehr, auser ein par Basics. Auserdem lernt man in der Schule nur selten aktuelle Dinge, sondern nur die Geschichte und Politik der Vergangenheit. Das nützt mir im realen Leben für den Kaffeeklatsch ebenfalls recht wenig.

Du gehörst dabei sicherlich zu den Menschen, die sicherlich nach oder um 2000 geboren sind.

Die Abiturnoten sind unnötig inflationär vergeben worden, sodass auch Menschen wie Du, die eigentlich keine Ahnung von der Welt haben, mit einem guten Abitur ausgezeichnet wurden. Das hat wenig mit Dir persönlich zu tun, dafür gibt es anderen Gründe..

Aber seien wir ehrlich, vor ein paar Jahren hatte das Abitur noch eine relative Aussagekraft über die jeweilige Person; heute ist das nicht mehr der Fall.
Aus eben jener klassischen Sicht sehen das diese Unternehmen das aber noch.

Ich sehe das bei mir selbst, ohne jetzt den jüngeren auf die Füße treten zu wollen, ich bin auf einem vollkommen anderen Niveau als die 20 jährigen heutzutage.
Liegt aber wie gesagt eher an anderen Faktoren, als den persönlichen, wenn das wirklich auf die breite Masse zutrifft.

antworten
WiWi Gast

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Also ein Boomer, der sich auf sein Abi etwas einbildet und so viel Zeit hat, in einem Studentenforum gewagte Thesen aufzustellen.

Schon mal daran gedacht, dass du ggf. der unangenehme Kaffeepausen Partner bist - und nicht die anderen?

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Warum sollte eine evtl. Promotion die Frage nach dem Abitur auch erübrigen?

Mit dem Doktortitel bist Du der typische Fachidiot, der ein paar Jahre rumgeforscht hat. Und das genau nur zu Deinem Thema.
Dass du sonst irgendwie Ahnung von der Welt hast, ist für diese Unternehmen von höchster Relevanz, da Du sonst den anderen Unternehmen beim Beraten nicht vorspielen kannst, was für einen superioren Shit ihr da gerade macht.

Und das meine ich vollkommen ernst.. Jemand der keine Allgemeinbildung hat, fällt mir bei jedem Pausenkaffee negativ auf.

Inwiefern korreliert denn die Abiturnote mit der Allgemeinbildung? Ich habe beim Abi mit sturem Auswendiglernen sehr gute Noten geschrieben und dann fast alles wieder vergessen. Hatte 15 Punkte in Geschichte, aber schon kurz nach dem Abschluss keine Ahnung mehr, auser ein par Basics. Auserdem lernt man in der Schule nur selten aktuelle Dinge, sondern nur die Geschichte und Politik der Vergangenheit. Das nützt mir im realen Leben für den Kaffeeklatsch ebenfalls recht wenig.

Du gehörst dabei sicherlich zu den Menschen, die sicherlich nach oder um 2000 geboren sind.

Die Abiturnoten sind unnötig inflationär vergeben worden, sodass auch Menschen wie Du, die eigentlich keine Ahnung von der Welt haben, mit einem guten Abitur ausgezeichnet wurden. Das hat wenig mit Dir persönlich zu tun, dafür gibt es anderen Gründe..

Aber seien wir ehrlich, vor ein paar Jahren hatte das Abitur noch eine relative Aussagekraft über die jeweilige Person; heute ist das nicht mehr der Fall.
Aus eben jener klassischen Sicht sehen das diese Unternehmen das aber noch.

Ich sehe das bei mir selbst, ohne jetzt den jüngeren auf die Füße treten zu wollen, ich bin auf einem vollkommen anderen Niveau als die 20 jährigen heutzutage.
Liegt aber wie gesagt eher an anderen Faktoren, als den persönlichen, wenn das wirklich auf die breite Masse zutrifft.

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WiWi Gast

Einstieg oder Promotion

Ist für mich nicht nachvollziehbar.
Absolut nicht.

Vielleicht noch bei frischen Bachelorabsolventen, wenn man (zu) viele Bewerber hat und ein zusätzliches Aussiebkriterium braucht. Aber doch nicht bei Leuten mit Top Master und Promotion.

Das Abi sagt meiner Meinung nach wenig bis gar nichts aus über berufliche Leistungsfähigkeit oder Intelligenz.

Hab mein Abi 2004 gemacht, da waren die Noten noch nicht ganz so inflationär. Die Jahrgangsbeste hatte 'nur' einen Schnitt von 1,4. Aber ein Kumpel kam mit 1.9 noch in Medizin rein, ein anderer mit 2.3 in Zahnmedizin. Heute geht da unter 1.0 gar nichts mehr.. Einfach weil zu viele Abiturienten die Noten in den Popo geschoben bekommen.

2019 kurz vor der Covid Pandemie hatten wir 15 Jähriges Klassentreffen. Schon krass was manche gebacken bekommen haben, manche sind ihrer Leidenschaft gefolgt z. B. einer ist Assistenztrainer in der 1. Fussball Bundesliga.
Einer mit 3.0 Abi ist heute Marketing Vorstand bei einem großen und sehr bekannt Pharma Konzern. Mit Mitte 30. Ein anderer ist Geschäftsführer bei einem Mittelständer (>1.000 Mitarbeiter).
Ich selbst hab auch nur ein 2.7 Abi, hab trotzdem Master im MINT Bereich mit Auszeichnung gemacht, bin heute Abteilungsleiter bei Dax30.

Und die 1,x Abiturienten? Abgebrochene Studien, Ausbildung, Sachbearbeiter.

Man hält schon damals gemerkt, dass da bei vielen 1,x SchülerINNEN der Blick fürs große Ganze fehlt, das viel über stupidest Auswendiglernen gemacht wird. (Schleimen bei den Lehrer half auch viel)

Wenn die MBB sich so viel Potential selbst verwehren (also wie bei den Vorpostern Bachelor und Master im 1, Bereich, Promotion) nur weil der besagte Bewerber mal im Abi nicht die besten Noten hatte.. Selbst schuld.

Aber gut, ich hatte schon mit einigen UBs zu tun, auch den MBBs.
Im Prinzip musst du für MBB nur 'hart' sein und stundenlang deine Standardlösungen auf ppt klatschen, leicht abgewandelt an den Kunden um es ihm als Beratung teuer verkaufen zu können.
Von daher kann ich die Fixierung auf eine gute Abi Note schon verstehen, fleißige Bienen die ohne zu reflektieren stundenlang ppt zusammenklatschen.
Gut, verkaufen musst du auch gut können. Aber das ist vollkommen losgelöst von schulischen oder akademischen Leistungen.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2021:

Das Abi hat dich wohl für MBB disqualifiziert. Viele sagen, dass das nach der Promotion nicht mehr so wichtig ist. Kann dir aber keiner genau sagen, kommt wohl auch auf den Recruiter an, dem deine Bewerbung vorliegt.

Abi ist und bleibt bei MBB wichtig. Ist auch durch nichts so richtig zu kompensieren. Rückt durch Promotion zwar etwas mehr in den Hintergrund, ist aber sicherlich nicht egal. Mein Tipp: Steig bei T2 ein, sieh zu, dass Du einen guten Deal für einen Educational Leave bekommst, und klopf dann noch mal bei MBB an. Dann weißt Du auch, ob du noch mal Lust auf den Schei* hast.

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WiWi Gast

Einstieg oder Promotion

Es kommt leider wie überall im Leben auf den Subjekte und objektiven Erwartungswert an. Wenn du subjektiv die zwei Buchstaben und den Punkt haben willst. Mach es.

Finanziell gesehen lohnt es sich nur bedingt. Da 6 bis 7 Jahren Karriere flöten gehen.

Wie der Vorposter bereits sagte, Noten und Abschlüsse bringen in der Wirtschaft nur bedingt etwas.

Same longe Story short:
Realschüler - Ausbildung - Studium nebenberuflich (aufwendig) - Weiterbildungen - heute 35 Jahre nur Bachelor, arbeitslos und hocke in einer zwei Zimmer Wohnung in Berlin und lasse mich scheiden, da es nicht mehr funktioniert. Danke auch liebes Leben, hat aber spass gemacht.

Meine Freunde aus der Schule oder der Ausbildung.
Schule: Handwerker, vertriebler oder Sachbearbeiter im öffentlichen Dienst plus ein paar Akademiker oder Lehrer, einer ist Unternehmer geworden mit waschanlagen ... durch startkapital des Vaters.
Ausbildung: von den Niederlanden bis Österreich alles dabei. Meist 2 Kinder Haus und viel Sachbearbeiter. Ein paar Abteilungsleiter sind mit dabei. Viele sind in die Finanzverwaltung oder in die justiz.

Ich habe mich auf die freie Wirtschaft fixiert wegen dem geld und brutal auf die fresse gefallen. Vorteil: bisschen was gespart wo man 1 bis 2 Jahre rumkriegt. Mehr aber nicht. Am Ende bringt mir das auch nichts da die sparrate auch nur 400 Euro auf 13 Jahre ausmacht. Es beruhigt, aber mehr nicht.

Verfolge einfach bitte ein großes Ziel und lass dich von den anderen und dem geld nicht ablenken.

Wenn du die Promotion für das Ziel brauchst go for it. Wenn du es nicht brauchst, lass es oder mach es in deiner Freizeit als nebenberuflich Projekt. Geht auch...

Sei auf jedenfall kein Kind aus der Mittelschicht und laufe der geldmöhre nach die die nach dem erreichen sich als Lauch herausstellt.

Denk an das große Ganze.

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listrea

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Wenn die MBB sich so viel Potential selbst verwehren (also wie bei den Vorpostern Bachelor und Master im 1, Bereich, Promotion) nur weil der besagte Bewerber mal im Abi nicht die besten Noten hatte.. Selbst schuld.

Nun, das Problem ist, dass die MBB genügend Bewerbungen von Leuten bekommen, die den obigen Lebenslauf inklusive eines guten Abis haben.
Jemand, der seine 1er Abschlüsse ausschließlich durch Auswendiglernen erlangt hat, wird das Auswahlverfahren wohl nicht überstehen, darum gibt es das ja extra.

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WiWi Gast

Einstieg oder Promotion

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Ist für mich nicht nachvollziehbar.
Absolut nicht.

Vielleicht noch bei frischen Bachelorabsolventen, wenn man (zu) viele Bewerber hat und ein zusätzliches Aussiebkriterium braucht. Aber doch nicht bei Leuten mit Top Master und Promotion.

Das Abi sagt meiner Meinung nach wenig bis gar nichts aus über berufliche Leistungsfähigkeit oder Intelligenz.

Hab mein Abi 2004 gemacht, da waren die Noten noch nicht ganz so inflationär. Die Jahrgangsbeste hatte 'nur' einen Schnitt von 1,4. Aber ein Kumpel kam mit 1.9 noch in Medizin rein, ein anderer mit 2.3 in Zahnmedizin. Heute geht da unter 1.0 gar nichts mehr.. Einfach weil zu viele Abiturienten die Noten in den Popo geschoben bekommen.

2019 kurz vor der Covid Pandemie hatten wir 15 Jähriges Klassentreffen. Schon krass was manche gebacken bekommen haben, manche sind ihrer Leidenschaft gefolgt z. B. einer ist Assistenztrainer in der 1. Fussball Bundesliga.
Einer mit 3.0 Abi ist heute Marketing Vorstand bei einem großen und sehr bekannt Pharma Konzern. Mit Mitte 30. Ein anderer ist Geschäftsführer bei einem Mittelständer (>1.000 Mitarbeiter).
Ich selbst hab auch nur ein 2.7 Abi, hab trotzdem Master im MINT Bereich mit Auszeichnung gemacht, bin heute Abteilungsleiter bei Dax30.

Und die 1,x Abiturienten? Abgebrochene Studien, Ausbildung, Sachbearbeiter.

Man hält schon damals gemerkt, dass da bei vielen 1,x SchülerINNEN der Blick fürs große Ganze fehlt, das viel über stupidest Auswendiglernen gemacht wird. (Schleimen bei den Lehrer half auch viel)

Wenn die MBB sich so viel Potential selbst verwehren (also wie bei den Vorpostern Bachelor und Master im 1, Bereich, Promotion) nur weil der besagte Bewerber mal im Abi nicht die besten Noten hatte.. Selbst schuld.

Aber gut, ich hatte schon mit einigen UBs zu tun, auch den MBBs.
Im Prinzip musst du für MBB nur 'hart' sein und stundenlang deine Standardlösungen auf ppt klatschen, leicht abgewandelt an den Kunden um es ihm als Beratung teuer verkaufen zu können.
Von daher kann ich die Fixierung auf eine gute Abi Note schon verstehen, fleißige Bienen die ohne zu reflektieren stundenlang ppt zusammenklatschen.
Gut, verkaufen musst du auch gut können. Aber das ist vollkommen losgelöst von schulischen oder akademischen Leistungen.

Das Abi hat dich wohl für MBB disqualifiziert. Viele sagen, dass das nach der Promotion nicht mehr so wichtig ist. Kann dir aber keiner genau sagen, kommt wohl auch auf den Recruiter an, dem deine Bewerbung vorliegt.

Abi ist und bleibt bei MBB wichtig. Ist auch durch nichts so richtig zu kompensieren. Rückt durch Promotion zwar etwas mehr in den Hintergrund, ist aber sicherlich nicht egal. Mein Tipp: Steig bei T2 ein, sieh zu, dass Du einen guten Deal für einen Educational Leave bekommst, und klopf dann noch mal bei MBB an. Dann weißt Du auch, ob du noch mal Lust auf den Schei* hast.

Auch wenn ich dafür hier viel Gegenwind bekommen werde: In der Beratung (vor allem bei T1) geht es um signaling. Es werden keine "Genies" gesucht, sondern fleißige Bienchen mit dem perfekten CV, wodurch sich dann die horrenden Stundensätze rechtfertigen. Warum achtet nun aber MBB deutlich mehr aufs Abi als z.B. Big4 conlsuting? Weil MBB es sich leisten kann, ganz einfach. Sie kriegen mehr als genug Bewerber die Abi, Bachelor und Master jeweils <1,5 haben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Also ein Boomer, der sich auf sein Abi etwas einbildet und so viel Zeit hat, in einem Studentenforum gewagte Thesen aufzustellen.

Schon mal daran gedacht, dass du ggf. der unangenehme Kaffeepausen Partner bist - und nicht die anderen?

Warum sollte eine evtl. Promotion die Frage nach dem Abitur auch erübrigen?

Mit dem Doktortitel bist Du der typische Fachidiot, der ein paar Jahre rumgeforscht hat. Und das genau nur zu Deinem Thema.
Dass du sonst irgendwie Ahnung von der Welt hast, ist für diese Unternehmen von höchster Relevanz, da Du sonst den anderen Unternehmen beim Beraten nicht vorspielen kannst, was für einen superioren Shit ihr da gerade macht.

Und das meine ich vollkommen ernst.. Jemand der keine Allgemeinbildung hat, fällt mir bei jedem Pausenkaffee negativ auf.

Inwiefern korreliert denn die Abiturnote mit der Allgemeinbildung? Ich habe beim Abi mit sturem Auswendiglernen sehr gute Noten geschrieben und dann fast alles wieder vergessen. Hatte 15 Punkte in Geschichte, aber schon kurz nach dem Abschluss keine Ahnung mehr, auser ein par Basics. Auserdem lernt man in der Schule nur selten aktuelle Dinge, sondern nur die Geschichte und Politik der Vergangenheit. Das nützt mir im realen Leben für den Kaffeeklatsch ebenfalls recht wenig.

Du gehörst dabei sicherlich zu den Menschen, die sicherlich nach oder um 2000 geboren sind.

Die Abiturnoten sind unnötig inflationär vergeben worden, sodass auch Menschen wie Du, die eigentlich keine Ahnung von der Welt haben, mit einem guten Abitur ausgezeichnet wurden. Das hat wenig mit Dir persönlich zu tun, dafür gibt es anderen Gründe..

Aber seien wir ehrlich, vor ein paar Jahren hatte das Abitur noch eine relative Aussagekraft über die jeweilige Person; heute ist das nicht mehr der Fall.
Aus eben jener klassischen Sicht sehen das diese Unternehmen das aber noch.

Ich sehe das bei mir selbst, ohne jetzt den jüngeren auf die Füße treten zu wollen, ich bin auf einem vollkommen anderen Niveau als die 20 jährigen heutzutage.
Liegt aber wie gesagt eher an anderen Faktoren, als den persönlichen, wenn das wirklich auf die breite Masse zutrifft.

Ne, glaube nicht. Deine Einschätzung ist nämlich falsch, Du bist vermutlich die Tante mit der Omabrille die social Media Marketing studiert und bowls isst.

Ich bin nur unwesentlich älter als 2000, aber gerade noch so, dass es nicht die vergessen Generation ist ..und das Geld spricht sowieso für sich hier bei M mit Dr.

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WiWi Gast

Einstieg oder Promotion

Da liegst du falsch. Habe mein Abi 2002 gemacht. Also deutlich vor 2000 geboren. Jahrgang kannst du ja selber rechnen. Man hat das Abi schon immer gut durch sturres Auswendiglernen sehr gut meistern könen. Ich errinere mich noch, als ich in der 11 Klasse war (9 järiges Gymnasium) und uns man immer drohnte, dass man mit sturren Lernen ohne Verständnis keine sehr guten Noten habe könne im Abi. Tja, das ist Unfug. Das fanden meine Kollegen damals auch.

WiWi Gast schrieb am 15.09.2021:

Warum sollte eine evtl. Promotion die Frage nach dem Abitur auch erübrigen?

Mit dem Doktortitel bist Du der typische Fachidiot, der ein paar Jahre rumgeforscht hat. Und das genau nur zu Deinem Thema.
Dass du sonst irgendwie Ahnung von der Welt hast, ist für diese Unternehmen von höchster Relevanz, da Du sonst den anderen Unternehmen beim Beraten nicht vorspielen kannst, was für einen superioren Shit ihr da gerade macht.

Und das meine ich vollkommen ernst.. Jemand der keine Allgemeinbildung hat, fällt mir bei jedem Pausenkaffee negativ auf.

Inwiefern korreliert denn die Abiturnote mit der Allgemeinbildung? Ich habe beim Abi mit sturem Auswendiglernen sehr gute Noten geschrieben und dann fast alles wieder vergessen. Hatte 15 Punkte in Geschichte, aber schon kurz nach dem Abschluss keine Ahnung mehr, auser ein par Basics. Auserdem lernt man in der Schule nur selten aktuelle Dinge, sondern nur die Geschichte und Politik der Vergangenheit. Das nützt mir im realen Leben für den Kaffeeklatsch ebenfalls recht wenig.

Du gehörst dabei sicherlich zu den Menschen, die sicherlich nach oder um 2000 geboren sind.

Die Abiturnoten sind unnötig inflationär vergeben worden, sodass auch Menschen wie Du, die eigentlich keine Ahnung von der Welt haben, mit einem guten Abitur ausgezeichnet wurden. Das hat wenig mit Dir persönlich zu tun, dafür gibt es anderen Gründe..

Aber seien wir ehrlich, vor ein paar Jahren hatte das Abitur noch eine relative Aussagekraft über die jeweilige Person; heute ist das nicht mehr der Fall.
Aus eben jener klassischen Sicht sehen das diese Unternehmen das aber noch.

Ich sehe das bei mir selbst, ohne jetzt den jüngeren auf die Füße treten zu wollen, ich bin auf einem vollkommen anderen Niveau als die 20 jährigen heutzutage.
Liegt aber wie gesagt eher an anderen Faktoren, als den persönlichen, wenn das wirklich auf die breite Masse zutrifft.

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