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PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Habe vor berufsbegleitend meinen Doktor beginnen. Habe mich umfassend informiert, die kürzeste Dauer nebenberuflich ist 3 Jahre. Solch ein Programm werden angeboten von der Triagon Academy (DBA). Hat jemand Erfahrungen mit diesem Programm?

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Montrey

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Meiner Meinung nach würde ich nie für etwas bezahlen was im Prinzip kostenlos ist.

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Klingt unseriös

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Machs nicht, klingt mehr als dodgy.

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Hast du dich mal bei WHU/HHL oder den typischen Beraterlehrstühlen informiert?

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Montrey schrieb am 22.03.2020:

Meiner Meinung nach würde ich nie für etwas bezahlen was im Prinzip kostenlos ist.

Genau, deshalb zahlt man auch Top Unis schon zehntausende für den Bachelor. *eyerolls*

An der Triagon kannst du neben dem DBA jetzt auch den klassischen PhD machen.

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Triagon habe ich zum ersten mal gehört, war eben auf deren Webseite, ich frage mich wie das dort ablaufen soll. Welcher Professor betreut einen, wie läuft das mit Journals ab, an der Uni erwarten Profs ja oft Publikationen in Top-Journals wie Academy of Management Journal oder so. In drei Jahren hat man in einer normalen Lehrstuhlpromotion vielleicht gerade mal die Literaturrecherche oder die erste Studie hinter sich oder ist in der ersten journal revision round...

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

WiWi Gast schrieb am 06.08.2022:

Montrey schrieb am 22.03.2020:

Meiner Meinung nach würde ich nie für etwas bezahlen was im Prinzip kostenlos ist.

Genau, deshalb zahlt man auch Top Unis schon zehntausende für den Bachelor. *eyerolls*

An der Triagon kannst du neben dem DBA jetzt auch den klassischen PhD machen.

Das sind dann aber Unis mit Akkreditierungen und Ruf und nicht eine komische in Malta oder Zypern gemeldete Gesellschaft ohne irgendwas

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RowanLeo

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

also wenn man keine Ahnung hat, sollte man nicht so ein Mist im Internet verbreiten.

Triagon ist akkreditiert und eine seriöse Fernhochschule. Meine Freundin studiert da aktuell, sie ist fast fertig und sie ist sehr begeistert. Mein Studium beginnt demnach auch ab Mitte Mai.

Nur weil ein Top Up Bachelor anbieten neben herkömmliche 3 Jahre Bachelor nach EWR Recht, heißt es nicht, dass sie direkt unseriös sind sondern eher zeitgemäß und modern.

antworten
WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

RowanLeo schrieb am 06.05.2023:

also wenn man keine Ahnung hat, sollte man nicht so ein Mist im Internet verbreiten.

Triagon ist akkreditiert und eine seriöse Fernhochschule. Meine Freundin studiert da aktuell, sie ist fast fertig und sie ist sehr begeistert. Mein Studium beginnt demnach auch ab Mitte Mai.

Nur weil ein Top Up Bachelor anbieten neben herkömmliche 3 Jahre Bachelor nach EWR Recht, heißt es nicht, dass sie direkt unseriös sind sondern eher zeitgemäß und modern.

Seriös? Ich habe auf der Seite geschaut. Seit wann soll ein 3 Semestriges Bachelorstudium (Teilzeit neben dem Beruf) einem 6semestrigeb Bachelor äquivalent sein 😂 Außerdem ist diese Akademie nichtmal auf anabin gelistet.

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

+1, sicher nett um sich weiterzubilden, aber sobald die Personaler deinen CV mal
Genauer checken googeln die Ihnen unbekannte Sachen auch mal, einfach aus Interesse. Solange sie nicht selbst dort waren, werden sie die gleiche Meinung/Eindruck wie wir haben

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

RowanLeo schrieb am 06.05.2023:

also wenn man keine Ahnung hat, sollte man nicht so ein Mist im Internet verbreiten.

Triagon ist akkreditiert und eine seriöse Fernhochschule. Meine Freundin studiert da aktuell, sie ist fast fertig und sie ist sehr begeistert. Mein Studium beginnt demnach auch ab Mitte Mai.

Nur weil ein Top Up Bachelor anbieten neben herkömmliche 3 Jahre Bachelor nach EWR Recht, heißt es nicht, dass sie direkt unseriös sind sondern eher zeitgemäß und modern.

Seriös? Ich habe auf der Seite geschaut. Seit wann soll ein 3 Semestriges Bachelorstudium (Teilzeit neben dem Beruf) einem 6semestrigeb Bachelor äquivalent sein 😂 Außerdem ist diese Akademie nichtmal auf anabin gelistet.

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Die 3 Semester Bachelor gibt es bei uns auch an gefühlt jeder (Fern-) Fachhochschule durch Anerkennung beruflicher Vorleistungen (z.B. Betriebswirt IHK).

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

RowanLeo schrieb am 06.05.2023:

also wenn man keine Ahnung hat, sollte man nicht so ein Mist im Internet verbreiten.

Triagon ist akkreditiert und eine seriöse Fernhochschule. Meine Freundin studiert da aktuell, sie ist fast fertig und sie ist sehr begeistert. Mein Studium beginnt demnach auch ab Mitte Mai.

Nur weil ein Top Up Bachelor anbieten neben herkömmliche 3 Jahre Bachelor nach EWR Recht, heißt es nicht, dass sie direkt unseriös sind sondern eher zeitgemäß und modern.

Seriös? Ich habe auf der Seite geschaut. Seit wann soll ein 3 Semestriges Bachelorstudium (Teilzeit neben dem Beruf) einem 6semestrigeb Bachelor äquivalent sein 😂 Außerdem ist diese Akademie nichtmal auf anabin gelistet.

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Solche "Dr. Titel" haben wirklich null Wert und verschandeln den CV eher. Fast so schlimm wie so Fernstudium PhD ans polnischen oder 08/15 UK-FHs. Vermittelt immer sofort unseriösität und in den Kreisen, wo einen ein Dr. karrieretechnisch weiterbringt wird man damit fast schon gemobbt. Nur gut für den Eintrag im Perso und um Mutti stolz zu machen.

Dann lieber Beraterpromotion an den altbekannten Unis/Privat HS. Die sind mittlerweile aber stark überlaufen.

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Kostenlos? An einer deutschen Uni zum promovieren ist schon eine Zumutung. Allein das entgangene Gehalt über 3 Jahre ist mehr, als die 20k für eine bezahlte Promotion. 42% der Studiengebühren kann man sich ja auch noch über die Steuererklärung zurückholen, zahlst am Ende effektiv also vielleicht gerade mal 12k über 3 Jahre verteilt.

Montrey schrieb am 22.03.2020:

Meiner Meinung nach würde ich nie für etwas bezahlen was im Prinzip kostenlos ist.

antworten
WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Solche "Dr. Titel" haben wirklich null Wert und verschandeln den CV eher. Fast so schlimm wie so Fernstudium PhD ans polnischen oder 08/15 UK-FHs. Vermittelt immer sofort unseriösität und in den Kreisen, wo einen ein Dr. karrieretechnisch weiterbringt wird man damit fast schon gemobbt. Nur gut für den Eintrag im Perso und um Mutti stolz zu machen.

Dann lieber Beraterpromotion an den altbekannten Unis/Privat HS. Die sind mittlerweile aber stark überlaufen.

Ja, beim ersten Smalltalk über die Promotion blamiert man sich doch total. Die geringen Vorteile eines solchen Doktortitels überwiegen die Nachteile (nämlich dass bei vielen der Eindruck entstehen wird : "Wow der hatte es wirklich nötig einen Doktortitel zu kaufen") nicht wirklich.

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Kostenlos? An einer deutschen Uni zum promovieren ist schon eine Zumutung. Allein das entgangene Gehalt über 3 Jahre ist mehr, als die 20k für eine bezahlte Promotion. 42% der Studiengebühren kann man sich ja auch noch über die Steuererklärung zurückholen, zahlst am Ende effektiv also vielleicht gerade mal 12k über 3 Jahre verteilt.

Montrey schrieb am 22.03.2020:

Meiner Meinung nach würde ich nie für etwas bezahlen was im Prinzip kostenlos ist.

Dir ist schon klar, dass man fürs promovieren an der Uni idR bezahlt wird (ggf 100% E13)

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Eben nicht. I.d.R. wirst du für deine Arbeit am Lehrstuhl bezahlt (Vorlesungen, Korrekturen, Sprechstunden, etc.). Promotion kannst du dann zum Spaß nebenher machen.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Kostenlos? An einer deutschen Uni zum promovieren ist schon eine Zumutung. Allein das entgangene Gehalt über 3 Jahre ist mehr, als die 20k für eine bezahlte Promotion. 42% der Studiengebühren kann man sich ja auch noch über die Steuererklärung zurückholen, zahlst am Ende effektiv also vielleicht gerade mal 12k über 3 Jahre verteilt.

Montrey schrieb am 22.03.2020:

Meiner Meinung nach würde ich nie für etwas bezahlen was im Prinzip kostenlos ist.

Dir ist schon klar, dass man fürs promovieren an der Uni idR bezahlt wird (ggf 100% E13)

antworten
WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Kostenlos? An einer deutschen Uni zum promovieren ist schon eine Zumutung. Allein das entgangene Gehalt über 3 Jahre ist mehr, als die 20k für eine bezahlte Promotion. 42% der Studiengebühren kann man sich ja auch noch über die Steuererklärung zurückholen, zahlst am Ende effektiv also vielleicht gerade mal 12k über 3 Jahre verteilt.

Montrey schrieb am 22.03.2020:

Meiner Meinung nach würde ich nie für etwas bezahlen was im Prinzip kostenlos ist.

Dir ist schon klar, dass man fürs promovieren an der Uni idR bezahlt wird (ggf 100% E13)

Man wird nicht für die Promotion bezahlt, sondern für die Aufgaben, die man nebenbei übernimmt, e.g. Lehrtätigkeiten und Unterstützung des Lehrstuhls.

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Kommt drauf an, wie man an die Sache rangeht. Bei mir ist es ganz klar, dass der Dr. nur für den Perso ist / war und ich lass das die richtig promovierten auch regelmäßig spüren wenn mir einer blöd daherkommt, dass das völlige Lebenszeitverschwendung ist, wenn man 3-4 Jahre an der Uni der Knecht des Profs ist. In der Hinsicht hab ich bisher nur Frustration und Neid erlebt, weil sich alle im Nachhinein ärgern "richtig" promoviert zu haben. Insofern trag ich meinen PhD aus der Slowakei mit Stolz. In der freien Wirtschaft kommt der voran, der Schlau ist und den kürzesten und schnellsten Weg wählt und nicht, wer sich selbst Steine in den Weg legt.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Solche "Dr. Titel" haben wirklich null Wert und verschandeln den CV eher. Fast so schlimm wie so Fernstudium PhD ans polnischen oder 08/15 UK-FHs. Vermittelt immer sofort unseriösität und in den Kreisen, wo einen ein Dr. karrieretechnisch weiterbringt wird man damit fast schon gemobbt. Nur gut für den Eintrag im Perso und um Mutti stolz zu machen.

Dann lieber Beraterpromotion an den altbekannten Unis/Privat HS. Die sind mittlerweile aber stark überlaufen.

Ja, beim ersten Smalltalk über die Promotion blamiert man sich doch total. Die geringen Vorteile eines solchen Doktortitels überwiegen die Nachteile (nämlich dass bei vielen der Eindruck entstehen wird : "Wow der hatte es wirklich nötig einen Doktortitel zu kaufen") nicht wirklich.

antworten
WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

WiWi Gast schrieb am 08.05.2023:

Solche "Dr. Titel" haben wirklich null Wert und verschandeln den CV eher. Fast so schlimm wie so Fernstudium PhD ans polnischen oder 08/15 UK-FHs. Vermittelt immer sofort unseriösität und in den Kreisen, wo einen ein Dr. karrieretechnisch weiterbringt wird man damit fast schon gemobbt. Nur gut für den Eintrag im Perso und um Mutti stolz zu machen.

Dann lieber Beraterpromotion an den altbekannten Unis/Privat HS. Die sind mittlerweile aber stark überlaufen.

Die UK haben doch keine FHs? Polen hat übrigens sehr gute Unis, die deutlich forschungsstärker sind als manche deutsche Unis.

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Ich arbeite seit 20 Jahren in DAX Konzernen, ich habe noch nie einen "Triagon PhD" Mitarbeiter gesehen. Ihr müsst auch Bedenken das dieser 3 Jahres Triagon PhD auch viel Arbeit ist und sobald man sich umdreht wird vermutlich nicht gerade gut über einen geredet. Dann lieber noch 2 Jahre nebenberuflich länger machen, es gibt sehr gute Business Schools mit part-time PhD Programmen wie LSE (7 Jahre), RSM (5 Jahre), Judge (5 Jahre) oder auch Uni Münster, Köln oder LMU gibt es externe PhD in 5-6 Jahren machbar.

antworten
WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

WiWi Gast schrieb am 18.05.2023:

Ich arbeite seit 20 Jahren in DAX Konzernen, ich habe noch nie einen "Triagon PhD" Mitarbeiter gesehen. Ihr müsst auch Bedenken das dieser 3 Jahres Triagon PhD auch viel Arbeit ist und sobald man sich umdreht wird vermutlich nicht gerade gut über einen geredet. Dann lieber noch 2 Jahre nebenberuflich länger machen, es gibt sehr gute Business Schools mit part-time PhD Programmen wie LSE (7 Jahre), RSM (5 Jahre), Judge (5 Jahre) oder auch Uni Münster, Köln oder LMU gibt es externe PhD in 5-6 Jahren machbar.

PhD ist PhD. Wenn man Berufserfahrung hat, guckt keiner mehr auf die Uni. Da ist’s egal, ob’s jetzt LSE oder Triagon ist.

Bin selbst an der Triagon und habe langjährige Erfahrung auf Managementebene in KMUs

antworten
WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2023:

Ich arbeite seit 20 Jahren in DAX Konzernen, ich habe noch nie einen "Triagon PhD" Mitarbeiter gesehen. Ihr müsst auch Bedenken das dieser 3 Jahres Triagon PhD auch viel Arbeit ist und sobald man sich umdreht wird vermutlich nicht gerade gut über einen geredet. Dann lieber noch 2 Jahre nebenberuflich länger machen, es gibt sehr gute Business Schools mit part-time PhD Programmen wie LSE (7 Jahre), RSM (5 Jahre), Judge (5 Jahre) oder auch Uni Münster, Köln oder LMU gibt es externe PhD in 5-6 Jahren machbar.

PhD ist PhD. Wenn man Berufserfahrung hat, guckt keiner mehr auf die Uni. Da ist’s egal, ob’s jetzt LSE oder Triagon ist.

Bin selbst an der Triagon und habe langjährige Erfahrung auf Managementebene in KMUs

Falsch, die Leute die richtige PhDs gemacht haben sehen dich äußerst negativ.

antworten
WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2023:

Ich arbeite seit 20 Jahren in DAX Konzernen, ich habe noch nie einen "Triagon PhD" Mitarbeiter gesehen. Ihr müsst auch Bedenken das dieser 3 Jahres Triagon PhD auch viel Arbeit ist und sobald man sich umdreht wird vermutlich nicht gerade gut über einen geredet. Dann lieber noch 2 Jahre nebenberuflich länger machen, es gibt sehr gute Business Schools mit part-time PhD Programmen wie LSE (7 Jahre), RSM (5 Jahre), Judge (5 Jahre) oder auch Uni Münster, Köln oder LMU gibt es externe PhD in 5-6 Jahren machbar.

PhD ist PhD. Wenn man Berufserfahrung hat, guckt keiner mehr auf die Uni. Da ist’s egal, ob’s jetzt LSE oder Triagon ist.

Bin selbst an der Triagon und habe langjährige Erfahrung auf Managementebene in KMUs

Nein, ein PhD ist nicht ein PhD, schau mal die placements von LSE, RSM oder Judge PhDs und dann zeige mir mal wo Triagon ihre placements machen.

antworten
WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.05.2023:

Ich arbeite seit 20 Jahren in DAX Konzernen, ich habe noch nie einen "Triagon PhD" Mitarbeiter gesehen. Ihr müsst auch Bedenken das dieser 3 Jahres Triagon PhD auch viel Arbeit ist und sobald man sich umdreht wird vermutlich nicht gerade gut über einen geredet. Dann lieber noch 2 Jahre nebenberuflich länger machen, es gibt sehr gute Business Schools mit part-time PhD Programmen wie LSE (7 Jahre), RSM (5 Jahre), Judge (5 Jahre) oder auch Uni Münster, Köln oder LMU gibt es externe PhD in 5-6 Jahren machbar.

PhD ist PhD. Wenn man Berufserfahrung hat, guckt keiner mehr auf die Uni. Da ist’s egal, ob’s jetzt LSE oder Triagon ist.

Bin selbst an der Triagon und habe langjährige Erfahrung auf Managementebene in KMUs

Falsch, die Leute die richtige PhDs gemacht haben sehen dich äußerst negativ.

Ganz genau. Selbst die typische Beraterpromotion, die ja noch deutlich über einem solchen ausländischen Titel anzusiedeln ist, wird von richtigen Wissenschaftlern eher belächelt. Es ist nunmal nicht möglich eine Promotion auf einem ordentlichen Level in 2 Jahren Vollzeit während dem Leave oder wie hier in 3 Jahren nebenberuflich zu vollziehen.

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Wo, im Arbeitsalltag, "belächeln" denn "richtige" WIssenschaftler den mit der Beraterpromotion? Wie oft stolpert ein MBB-Projektleiter in das Labor bei BASF, stellt sich als "gestatten, mein Name ist DOKTOR Müller, WHU" vor?

antworten
WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

WiWi Gast schrieb am 20.05.2023:

Wo, im Arbeitsalltag, "belächeln" denn "richtige" WIssenschaftler den mit der Beraterpromotion? Wie oft stolpert ein MBB-Projektleiter in das Labor bei BASF, stellt sich als "gestatten, mein Name ist DOKTOR Müller, WHU" vor?

Stimmt, diese beiden Gruppen haben absolut keine Berührungspunkte. In der gesamten Geschichte sind promovierte (Ex-)Berater noch nie auf promovierte Chemiker, Ingenieure, Physiker, Informatiker etc. getroffen ;) Natürlich denken diese Leute, dass es einen Unterschied zwischen ihrer und der Beraterpromotion gibt. Sie haben immerhin oft die doppelte Menge an Zeit dafür gebraucht.

Menschen sind stolz auf ihre Erfolge und Erfahrungen und definieren sich vor allem über die Hürden und Schwierigkeiten während dieser Erfahrungen. TU-Ingenieure "belächeln" aus diesem Grund FH-Ingenieure, MBBler "belächeln" Big4-Consultants usw. Natürlich nicht alle, das kann man nie komplett pauschalisieren, aber jeder der mit diesen Gruppen mal mehr Kontakt hatte, kennt das doch.

Man kann davon halten was man will und man kann - und sollte - es oft auch einfach ignorieren. Aber man muss nicht so tun als ob es diese Art des Elitismus nicht gibt. Gerade in diesem Forum ist das doch allgegenwärtig.

antworten
WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Wo, im Arbeitsalltag, "belächeln" denn "richtige" WIssenschaftler den mit der Beraterpromotion? Wie oft stolpert ein MBB-Projektleiter in das Labor bei BASF, stellt sich als "gestatten, mein Name ist DOKTOR Müller, WHU" vor?

Stimmt, diese beiden Gruppen haben absolut keine Berührungspunkte. In der gesamten Geschichte sind promovierte (Ex-)Berater noch nie auf promovierte Chemiker, Ingenieure, Physiker, Informatiker etc. getroffen ;) Natürlich denken diese Leute, dass es einen Unterschied zwischen ihrer und der Beraterpromotion gibt. Sie haben immerhin oft die doppelte Menge an Zeit dafür gebraucht.

Menschen sind stolz auf ihre Erfolge und Erfahrungen und definieren sich vor allem über die Hürden und Schwierigkeiten während dieser Erfahrungen. TU-Ingenieure "belächeln" aus diesem Grund FH-Ingenieure, MBBler "belächeln" Big4-Consultants usw. Natürlich nicht alle, das kann man nie komplett pauschalisieren, aber jeder der mit diesen Gruppen mal mehr Kontakt hatte, kennt das doch.

Man kann davon halten was man will und man kann - und sollte - es oft auch einfach ignorieren. Aber man muss nicht so tun als ob es diese Art des Elitismus nicht gibt. Gerade in diesem Forum ist das doch allgegenwärtig.

Beraterpromovierende belächeln Vollzeitpromovierende, denn sie haben für ihre Promotion nur in Vollzeit geschafft, während bei Beraterpromotionen derselbe Output berufsbegleitend erledigt wurde. Genauso gut könnte argumentiert werden, dass Vollzeitpromovierende Beraterpromovierende belächeln, weil sie denken, dass ihre Promotion anstrengender war (eben weil sie länger brauchen).

Das hat nichts mit Elitarismus (das ist übrigens das richtige Wort) zu tun, sondern nur mit Neid.

antworten
WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Wo der Mann Recht hat, da hat er Recht. Der Standesdünkel ist doch in der Wissenschaft extrem ausgeprägt.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Wo, im Arbeitsalltag, "belächeln" denn "richtige" WIssenschaftler den mit der Beraterpromotion? Wie oft stolpert ein MBB-Projektleiter in das Labor bei BASF, stellt sich als "gestatten, mein Name ist DOKTOR Müller, WHU" vor?

Stimmt, diese beiden Gruppen haben absolut keine Berührungspunkte. In der gesamten Geschichte sind promovierte (Ex-)Berater noch nie auf promovierte Chemiker, Ingenieure, Physiker, Informatiker etc. getroffen ;) Natürlich denken diese Leute, dass es einen Unterschied zwischen ihrer und der Beraterpromotion gibt. Sie haben immerhin oft die doppelte Menge an Zeit dafür gebraucht.

Menschen sind stolz auf ihre Erfolge und Erfahrungen und definieren sich vor allem über die Hürden und Schwierigkeiten während dieser Erfahrungen. TU-Ingenieure "belächeln" aus diesem Grund FH-Ingenieure, MBBler "belächeln" Big4-Consultants usw. Natürlich nicht alle, das kann man nie komplett pauschalisieren, aber jeder der mit diesen Gruppen mal mehr Kontakt hatte, kennt das doch.

Man kann davon halten was man will und man kann - und sollte - es oft auch einfach ignorieren. Aber man muss nicht so tun als ob es diese Art des Elitismus nicht gibt. Gerade in diesem Forum ist das doch allgegenwärtig.

antworten
WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Die Situation ist damit ähnlich wie überall sonst: Der Berater schmückt sich ja auch mit seinem Target Studium statt FH Buxtehude, und dem MBB statt sonstwo - wobei es technisch gesehen wenig Unterschied gibt.

Da Geld als Statussymbol überwiegend wegfällt, hat Academia natürlich ein noch viel durchdringenderes Statusgame entwickelt als "echte Jobs". Wer wen kennt, wer wo herkommt, wer was gepublisht hat bestimmt wer bei der nächsten Konferenz mit wem spricht, wer gefragt wird, wer in welche Präsi einfach reinlangen darf, und wessen Meinung zählt.
Wer erfolgreich sein will und (heutzutage) überhaupt mitspielen will, muss das verinnerlichen! Es ist so, dass die meisten Berater gar nicht erst in ein rennomiertes Doktorantenprogramm reingekommen wären - was heutzutage ab dem Bachelor spezielle Vorarbeit benötigt. Beste Noten im Jahrgang, Kontakt zu vielen Profs, erst Forschungsarbeiten, Letters, Konferenzen, etc. Da muss man mitspielen.

Eins darf dabei nicht erwähnt werden: Geld. Schließlich muss die Illusion gewahrt werden, dass es nur um wissenschaftlichen Fortschritt geht.
Übrigens: Wissenschaftler (auch eure Profs!) sehen euch Berater als wissenschaftliche Verlierer, und "Industry Jobs" sind immer nur zweite Wahl.

Die gekaufte Promotion zeigt, dass man dieses Spiel nicht erlebt und verstanden hat. Sie ist die Antithese einer wissenschaftlichen Karriere.
Trifft der PhD - egal welcher Bereich - also auf den Triagon Kaufdoktor, dann sieht er somit die unterste Riege der Menschheit. Nicht nur jemanden, der wissenschaftlich Low Rank ist, sondern jemand der es nur in die Industry geschafft hat - und sich DANN auch noch den PhD kaufen muss, ohne jemals den ganzen Tanz mitgemacht zu haben.
Mit andern Wortern: Ein totaler Clown.

Klar, die Anforderungen einer Beraterpromotion sind eben nicht so hoch wie ein Voll-PhD.

Aber wichtiger ist halt das Game.

antworten
WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Wenn der Berater entsprechende Veröffentlichungen hat wie der reguläre promovierende, kann man das ja gerne so sehen. Am Ende ist der Doktortitel ja eher binär und lässt lediglich den Schluss zu, dass man geforscht hat. Alle Graustufen dazwischen würden die Forscher als Output sehen. Wenn man lediglich den Titel an sich als Output sieht, ist der nebenberufliche Berater sicherlich effektiver. Die Quintessenz ist also, dass da die beiden Weltsichten ein bisschen gegenläufig sind.

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Wo, im Arbeitsalltag, "belächeln" denn "richtige" WIssenschaftler den mit der Beraterpromotion? Wie oft stolpert ein MBB-Projektleiter in das Labor bei BASF, stellt sich als "gestatten, mein Name ist DOKTOR Müller, WHU" vor?

Stimmt, diese beiden Gruppen haben absolut keine Berührungspunkte. In der gesamten Geschichte sind promovierte (Ex-)Berater noch nie auf promovierte Chemiker, Ingenieure, Physiker, Informatiker etc. getroffen ;) Natürlich denken diese Leute, dass es einen Unterschied zwischen ihrer und der Beraterpromotion gibt. Sie haben immerhin oft die doppelte Menge an Zeit dafür gebraucht.

Menschen sind stolz auf ihre Erfolge und Erfahrungen und definieren sich vor allem über die Hürden und Schwierigkeiten während dieser Erfahrungen. TU-Ingenieure "belächeln" aus diesem Grund FH-Ingenieure, MBBler "belächeln" Big4-Consultants usw. Natürlich nicht alle, das kann man nie komplett pauschalisieren, aber jeder der mit diesen Gruppen mal mehr Kontakt hatte, kennt das doch.

Man kann davon halten was man will und man kann - und sollte - es oft auch einfach ignorieren. Aber man muss nicht so tun als ob es diese Art des Elitismus nicht gibt. Gerade in diesem Forum ist das doch allgegenwärtig.

Beraterpromovierende belächeln Vollzeitpromovierende, denn sie haben für ihre Promotion nur in Vollzeit geschafft, während bei Beraterpromotionen derselbe Output berufsbegleitend erledigt wurde. Genauso gut könnte argumentiert werden, dass Vollzeitpromovierende Beraterpromovierende belächeln, weil sie denken, dass ihre Promotion anstrengender war (eben weil sie länger brauchen).

Das hat nichts mit Elitarismus (das ist übrigens das richtige Wort) zu tun, sondern nur mit Neid.

antworten
WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Das hat nichts mit Elitarismus (das ist übrigens das richtige Wort) zu tun, sondern nur mit Neid.

Nicht der Vorautor, aber beide Wörter sind richtig

antworten
WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

WiWi Gast schrieb am 21.05.2023:

Wo, im Arbeitsalltag, "belächeln" denn "richtige" WIssenschaftler den mit der Beraterpromotion? Wie oft stolpert ein MBB-Projektleiter in das Labor bei BASF, stellt sich als "gestatten, mein Name ist DOKTOR Müller, WHU" vor?

Stimmt, diese beiden Gruppen haben absolut keine Berührungspunkte. In der gesamten Geschichte sind promovierte (Ex-)Berater noch nie auf promovierte Chemiker, Ingenieure, Physiker, Informatiker etc. getroffen ;) Natürlich denken diese Leute, dass es einen Unterschied zwischen ihrer und der Beraterpromotion gibt. Sie haben immerhin oft die doppelte Menge an Zeit dafür gebraucht.

Menschen sind stolz auf ihre Erfolge und Erfahrungen und definieren sich vor allem über die Hürden und Schwierigkeiten während dieser Erfahrungen. TU-Ingenieure "belächeln" aus diesem Grund FH-Ingenieure, MBBler "belächeln" Big4-Consultants usw. Natürlich nicht alle, das kann man nie komplett pauschalisieren, aber jeder der mit diesen Gruppen mal mehr Kontakt hatte, kennt das doch.

Man kann davon halten was man will und man kann - und sollte - es oft auch einfach ignorieren. Aber man muss nicht so tun als ob es diese Art des Elitismus nicht gibt. Gerade in diesem Forum ist das doch allgegenwärtig.

Beraterpromovierende belächeln Vollzeitpromovierende, denn sie haben für ihre Promotion nur in Vollzeit geschafft, während bei Beraterpromotionen derselbe Output berufsbegleitend erledigt wurde. Genauso gut könnte argumentiert werden, dass Vollzeitpromovierende Beraterpromovierende belächeln, weil sie denken, dass ihre Promotion anstrengender war (eben weil sie länger brauchen).

Also die meisten Promotionen, von denen hier geredet wird, werden ja im Leave verfasst, also schonmal auch in Vollzeit. Typisch sind dann Monographien in Themen wie bspw. Entrepreneurship (bei Brettel in Aachen z.B.) Die allerhöchsten Maßstäbe an den Erkenntnisgewinn werden dabei - von dem was ich gehört habe - nicht angelegt. Ist trotzdem eine Promotion an einer deutschen staatlichen, also natürlich nicht ohne Anspruch, das behauptet hier ja keiner. Ob das aber der "selbe Output" wie eine kumulative MINT-Promotion über einen Zeitraum von ~5 Jahren ist, muss jeder selber wissen.

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Klar, die Anforderungen einer Beraterpromotion sind eben nicht so hoch wie ein Voll-PhD.

Aber wichtiger ist halt das Game.

Erinnert mich eher an Big Bang Theory. Irgendwelche Wissenschaftler, die in Teilzeitverträgen herumkrebsen und nicht einmal ihre Familie über wasserhalten könnten, aber sich über Ihre wissenschaftliche Leistung definieren, die ansonsten keinen Menschen interessiert. Ich würde mal salopp behaupten, dass 80%+ der Promotionen entweder gemacht werden, weil der Studi keinen Plan hat, was er sonst arbeiten soll oder für den Titel. Aus meinem Abi-Jahrgang hat nur genau einer aus Interesse promoviert (in Mathe). Der Rest hat aus oben genannten Gründen die Promotion gemacht.

Und bei den Beraterpromotionen weiß auch jeder, warum die gemacht wird: Um Seriosität auszustrahlen und um höhere Stundensätze wegen des Titels durchzudrücken. Da juckt es absolut niemanden, ob da wissenschaftlicher Anspruch dahinter ist oder nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.05.2023:

Die Situation ist damit ähnlich wie überall sonst: Der Berater schmückt sich ja auch mit seinem Target Studium statt FH Buxtehude, und dem MBB statt sonstwo - wobei es technisch gesehen wenig Unterschied gibt.

Da Geld als Statussymbol überwiegend wegfällt, hat Academia natürlich ein noch viel durchdringenderes Statusgame entwickelt als "echte Jobs". Wer wen kennt, wer wo herkommt, wer was gepublisht hat bestimmt wer bei der nächsten Konferenz mit wem spricht, wer gefragt wird, wer in welche Präsi einfach reinlangen darf, und wessen Meinung zählt.
Wer erfolgreich sein will und (heutzutage) überhaupt mitspielen will, muss das verinnerlichen! Es ist so, dass die meisten Berater gar nicht erst in ein rennomiertes Doktorantenprogramm reingekommen wären - was heutzutage ab dem Bachelor spezielle Vorarbeit benötigt. Beste Noten im Jahrgang, Kontakt zu vielen Profs, erst Forschungsarbeiten, Letters, Konferenzen, etc. Da muss man mitspielen.

Eins darf dabei nicht erwähnt werden: Geld. Schließlich muss die Illusion gewahrt werden, dass es nur um wissenschaftlichen Fortschritt geht.
Übrigens: Wissenschaftler (auch eure Profs!) sehen euch Berater als wissenschaftliche Verlierer, und "Industry Jobs" sind immer nur zweite Wahl.

Die gekaufte Promotion zeigt, dass man dieses Spiel nicht erlebt und verstanden hat. Sie ist die Antithese einer wissenschaftlichen Karriere.
Trifft der PhD - egal welcher Bereich - also auf den Triagon Kaufdoktor, dann sieht er somit die unterste Riege der Menschheit. Nicht nur jemanden, der wissenschaftlich Low Rank ist, sondern jemand der es nur in die Industry geschafft hat - und sich DANN auch noch den PhD kaufen muss, ohne jemals den ganzen Tanz mitgemacht zu haben.
Mit andern Wortern: Ein totaler Clown.

Klar, die Anforderungen einer Beraterpromotion sind eben nicht so hoch wie ein Voll-PhD.

Aber wichtiger ist halt das Game.

Das ist doch komplett schwachsinnig, da an Universitäten / Hochschulen viele Ex-Berater nun als Professor fungieren, nachdem sie den Stress im Consulting nicht mehr ausgehalten haben.
WIe kommst du überhaupt darauf, dass die Triagon einen "Kauf"-Doktor hat. Warst du jemals in dem Programm? Das Ganze ist akkreditiert. Nach deiner Meinung müsste der Harvard PhD genauso ein Kaufdoktor sein, denn da zahlt man übrigens ein vielfaches an Studiengebühren mehr drauf.

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

Vor dem Auslandsstudium die Ananbin DB prüfen. https://anabin.kmk.org/
Sonst kann es sein, dass der Abschluss nicht anerkannt wird.

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

WiWi Gast schrieb am 14.04.2020:

Hast du dich mal bei WHU/HHL oder den typischen Beraterlehrstühlen informiert?

Was sind denn die Beraterlehrstühle?

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WiWi Gast

PhD Nebenberuflich in 3 Jahren: Triagon und IHP

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Die Situation ist damit ähnlich wie überall sonst: Der Berater schmückt sich ja auch mit seinem Target Studium statt FH Buxtehude, und dem MBB statt sonstwo - wobei es technisch gesehen wenig Unterschied gibt.

Da Geld als Statussymbol überwiegend wegfällt, hat Academia natürlich ein noch viel durchdringenderes Statusgame entwickelt als "echte Jobs". Wer wen kennt, wer wo herkommt, wer was gepublisht hat bestimmt wer bei der nächsten Konferenz mit wem spricht, wer gefragt wird, wer in welche Präsi einfach reinlangen darf, und wessen Meinung zählt.
Wer erfolgreich sein will und (heutzutage) überhaupt mitspielen will, muss das verinnerlichen! Es ist so, dass die meisten Berater gar nicht erst in ein rennomiertes Doktorantenprogramm reingekommen wären - was heutzutage ab dem Bachelor spezielle Vorarbeit benötigt. Beste Noten im Jahrgang, Kontakt zu vielen Profs, erst Forschungsarbeiten, Letters, Konferenzen, etc. Da muss man mitspielen.

Eins darf dabei nicht erwähnt werden: Geld. Schließlich muss die Illusion gewahrt werden, dass es nur um wissenschaftlichen Fortschritt geht.
Übrigens: Wissenschaftler (auch eure Profs!) sehen euch Berater als wissenschaftliche Verlierer, und "Industry Jobs" sind immer nur zweite Wahl.

Die gekaufte Promotion zeigt, dass man dieses Spiel nicht erlebt und verstanden hat. Sie ist die Antithese einer wissenschaftlichen Karriere.
Trifft der PhD - egal welcher Bereich - also auf den Triagon Kaufdoktor, dann sieht er somit die unterste Riege der Menschheit. Nicht nur jemanden, der wissenschaftlich Low Rank ist, sondern jemand der es nur in die Industry geschafft hat - und sich DANN auch noch den PhD kaufen muss, ohne jemals den ganzen Tanz mitgemacht zu haben.
Mit andern Wortern: Ein totaler Clown.

Klar, die Anforderungen einer Beraterpromotion sind eben nicht so hoch wie ein Voll-PhD.

Aber wichtiger ist halt das Game.

Das ist doch komplett schwachsinnig, da an Universitäten / Hochschulen viele Ex-Berater nun als Professor fungieren, nachdem sie den Stress im Consulting nicht mehr ausgehalten haben.
WIe kommst du überhaupt darauf, dass die Triagon einen "Kauf"-Doktor hat. Warst du jemals in dem Programm? Das Ganze ist akkreditiert. Nach deiner Meinung müsste der Harvard PhD genauso ein Kaufdoktor sein, denn da zahlt man übrigens ein vielfaches an Studiengebühren mehr drauf.

Bei was für einem Harvard PhD zahlt man denn bitte Studiengebühren. Es gibt Waiver und Stipendium on top, sonst würde man dich gar nicht nehmen.

Richtig ist: Bei einem PhD wird man entweder bezahlt oder erhält Stipendium.

Wer dafür latzt wird verarscht.

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