DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Promotion, PHD & DBAPhD

PhD zwecks Prestige und Ehre?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

Kann aus diesen extrinischen Motiven eine Doktorarbeit klappen?

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

bist du der gleiche Typ wie aus dem anderen Thread mit intrinisch und extrinsich? Müssen die beiden Wörter hier gestreut werden oder warum die ständige Erwähnung?

antworten
Ein KPMGler

PhD zwecks Prestige und Ehre?

Monografische Lehrstuhl-Dissertation mit Lehrauftrag: mit größter Wahrscheinlichkeit nach nicht

beliebiges PhD-Programm, am besten an Business Schools: klar, das ist die Motivation von >75% der Teilnehmer.

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

Kommt darauf an.
Doktorarbeiten sind heutzutage transparent einsehbar. Die Zeiten, in denen du im stillen Kämmerlein etwas fabriziert hast, dass dann in der Bib verstaubt sind vorbei. Das heiß, Anerkennung - per sé - erlangst du nur bei all jenen, die generell keine Ahnung haben.
Sprichst du allerdings mit jemanden, der intrinsisch motiviert war, dann erkennt er sofort, dass du keine Ahnung hast. Denn du wirst die Diss ihm gegenüber sofort kleinreden, falls ihr mal darüber redet.

Wäre dann schlecht, wenn er eine Position über dir ist bzw. was zu sagen hat.

Inhaltlich ist die Diss eh für die Tonne. Denn es kommt der Punkt, an dem man einfach nur fertig werden will (weil man hat ja neben dem "Titel" keinen Eigenantrieb). Das heißt, man ist ohne zu zögern bereit, wissenschaftliche Abstriche in Kauf zu nehmen. Aber eigentlich ist es ja das, was später den Wert auszeichnet. Also, man hat sich in etwas tiefgründig eingearbeitet, das man auch erklären kann, und dass man darüber nachdenkt, dass man es verbessern kann. Nebenbei, das ist der Grund, warum jemand später in den Führungsetagen sitzt, nicht weil er/sie bloß einen Doktor hat.

Also für deine Oma, den Handwerker oder Sachbearbeiter bist du der King. Sobald du mit jemanden sprichst, der es einordnen kann, ists vorbei.

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

An meiner alten Uni gibt es so eine Art "diploma mill", wo eine Reihe von Leuten von McK, BCG usw. kumulativ promoviert. Ob da immer die größte intrinsische Motivation dahinter steht, halte ich doch für fraglich.

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

Vor 25 Jahren versprach sich der Managmentnachwuchs dadurch bessere Verdienstchancen, vergleichbar wie der MBA heute aus der Mode gekommen ist.

Wenn Titel, dann durch den schönen Consul ;-)

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

kumulative promotion ist doch heute der Standard, kommt drauf halt an in welchen Journals man veroeffentlicht

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

Vor 30 Jahren noch mußte promovieren und Mitglied einer schlagenden Verbindung sein, wer Vorstand einer Versicherung werden wollte ;-)

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

Nö, Standard ist das überhaupt nicht. Vor allem nicht, wenn die Promotionsordnung vorschreibt, dass man nicht in referierten Journals publizieren braucht und noch ~20 Seiten Einführungskapitel (plus Outtro) abgeben muss.
Dann hat man auf dem Papier kumulativ promoviert, aber real eine Monographie geschrieben. Siehe Uni Hamburg und andere "Graduiertenschulen".

Eine kumulative Diss mit referierten Publikationen ist wesentlich aufwändiger und weniger planbar. Das ergibt sich alleine schon durch den Publikationsprozess und den damit verbundenen Revisionen.

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2019:

Kommt darauf an.
Doktorarbeiten sind heutzutage transparent einsehbar. Die Zeiten, in denen du im stillen Kämmerlein etwas fabriziert hast, dass dann in der Bib verstaubt sind vorbei. Das heiß, Anerkennung - per sé - erlangst du nur bei all jenen, die generell keine Ahnung haben.
Sprichst du allerdings mit jemanden, der intrinsisch motiviert war, dann erkennt er sofort, dass du keine Ahnung hast. Denn du wirst die Diss ihm gegenüber sofort kleinreden, falls ihr mal darüber redet.

Wäre dann schlecht, wenn er eine Position über dir ist bzw. was zu sagen hat.

Inhaltlich ist die Diss eh für die Tonne. Denn es kommt der Punkt, an dem man einfach nur fertig werden will (weil man hat ja neben dem "Titel" keinen Eigenantrieb). Das heißt, man ist ohne zu zögern bereit, wissenschaftliche Abstriche in Kauf zu nehmen. Aber eigentlich ist es ja das, was später den Wert auszeichnet. Also, man hat sich in etwas tiefgründig eingearbeitet, das man auch erklären kann, und dass man darüber nachdenkt, dass man es verbessern kann. Nebenbei, das ist der Grund, warum jemand später in den Führungsetagen sitzt, nicht weil er/sie bloß einen Doktor hat.

Also für deine Oma, den Handwerker oder Sachbearbeiter bist du der King. Sobald du mit jemanden sprichst, der es einordnen kann, ists vorbei.

Naja, mein alter Prof ist heute Mitte ziebzig und hat damals nur promoviert um nicht fuer den Vietnamkrieg gezogen zu werden. Er gibt ganz offen zu, dass es ein sehr triviales Thema war. Deswegen denkt keiner weniger von ihm. Er hat in seiner wissenschaftlichen Karriere grossartiges geleistet und ist auch heute noch als Prof. emeritus taetig. Grundsaetzlich kann eine Promotion also auch erstmal Mittel zum Zweck sein.

Dann noch zum Zusammenschreiben. Ich schreibe meine gerade auf und bin aus der Promotion angeheuert worden. Ich will gerade auch nichts mehr als das Teil einlochen und anfangen zu arbeiten. Das laeuft bei mir auch darauf hinaus, dass ich in zwei Monaten meinen Job antrete aber immer noch ein zwei Kapitel fuer die Diss fehlen. Das werde ich dann nebenbei machen, einreichen und verteidigen waehrend ich schon im Job bin. Kommt auch nicht gerade selten vor. Trotzdem sind die meisten Leute hier intrinsisch motiviert. Ich seh da auch nichts Verwerfliches dran.

Nachdem das gesagt ist, ein grundlegendes Interesse an der Materie ist unbedingt notwendig. Sonst setzt man sich Abends um zehn nicht nochmal hin und denkt sich "da gabs doch mal einen Essay zu, lass den mal finden und lesen" oder verbringt Samstags und Sonntags im Buero. Gerade neben einem full time job sollte man die Promotion eher aus Interesse machen um ein Thema tiefer zu ergruenden und nicht aus Prestigegedanken heraus.

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

Was ist das denn für eine komische Argumentation? Natürlich wird dein alter Prof nicht mehr wegen seiner Diss beurteilt, sondern aufgrund seiner gesamten wissenschaftlichen Leistung. Die Diss war das Mittel zu höheren akademischen Weihen.

Bei dir kommt nach (bzw. schon während) der Diss exakt... null.

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2019:

Was ist das denn für eine komische Argumentation? Natürlich wird dein alter Prof nicht mehr wegen seiner Diss beurteilt, sondern aufgrund seiner gesamten wissenschaftlichen Leistung. Die Diss war das Mittel zu höheren akademischen Weihen.

Bei dir kommt nach (bzw. schon während) der Diss exakt... null.

Es zeigt, dass das eigentliche Thema der Dissertation erstmal egal ist, solang wissenschaftlich sauber gearbeitet wird.
Woher weisst du, dass bei mir erstmal null kommt, und warum schon waehrend? Ich werde in meinem neuen Job genau so publizieren wie ich es jetzt auch mache, habe nur mehr Kohle zum forschen.

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

Achja, du kannst ja mal mit deiner Verlegenheitsdissertation versuchen Professor zu werden, wie dein damaliger Chef. Dann merkst du schnell, dass das auch nur Geschwafel war.

Erinnert mich daran, wie damals bei der Abschiedsvorlesung von Prof. D. aus Münster seinen Lebenslauf noch einmal vorgetragen wurde und der Dekan dann vorlas "Herr D. beendete dann nach neun Jahren sein Studium, seine Promotion und(!) Habilitation". Und Herr D. dann später anmerkte. "Ja, das war damals noch andere Zeiten und das kann man ja mal temporär machen..." Ja - ist klar.

Du solltest eigentlich in der Lage sein, so etwas zu erkennen.

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

Natuerlich erkenne ich sowas und die wenigsten schaffen es natuerlich zur Professur. Mir ging es auch nicht um meine Diss. Mir ging es nur darum, dass eine Diss erstmal nicht viel ueber den weiteren Weg aussagt solange sauber gearbeitet wird. Will ja keiner bei Vroniplag landen.
Trotzdem hast du mich gerade was getriggert meine Arbeit Verlegenheitsdiss zu nennen. Da stecken naemlich sehr viele lange Naechte und viel Herzblut drin. :D :P

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

WiWi Gast schrieb am 21.02.2019:

Was ist das denn für eine komische Argumentation? Natürlich wird dein alter Prof nicht mehr wegen seiner Diss beurteilt, sondern aufgrund seiner gesamten wissenschaftlichen Leistung. Die Diss war das Mittel zu höheren akademischen Weihen.

Bei dir kommt nach (bzw. schon während) der Diss exakt... null.

Es zeigt, dass das eigentliche Thema der Dissertation erstmal egal ist, solang wissenschaftlich sauber gearbeitet wird.
Woher weisst du, dass bei mir erstmal null kommt, und warum schon waehrend? Ich werde in meinem neuen Job genau so publizieren wie ich es jetzt auch mache, habe nur mehr Kohle zum forschen.

Ich meinte mit "null" höhere akademische Weihen. Das war etwas unglücklich ausgedrückt.
Was deinen zukünftigen Job angeht ist doch dann schön, dass du der Fachwelt nicht den Rückenzuwenden brauchst.

Aber wenn du jetzt gerade "nur fertig werden willst", dann steckt das Herzblut eher im ersten Teil der Diss? ;-)

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

Nicht der VP aber du hast definitiv noch keine Diss verfasst. Wenn doch, bitte einfach mal den Titel nennen oder ein Paper! Ich biete im Gegenzug gerne einen akademischen Diskurs an.

Ich bin auch sehr intrinsisch motiviert gewesen und habe mein Thema geliebt. Gegen Ende hin möchte aber nahezu jeder "einfach nur fertig werden". Das hat mir auf den Konferenzen, am Lehrstuhl und auch privat jeder Doktorand bestätigt, mit dem ich mich bisher unterhalten habe.

Es ist und bleibt alles in allem zwar interessant aber vor allem mühselig. Die unzähligen Lektorate und das Prüfen auf Widersprüche, das Umsetzen und Ändern etc. pp. Dazu noch die Review Prozesse.. es ist am Ende einfach ätzend. Weil dahinter nicht nur die Leidenschaft zum Thema steckt sondern vor allem der formale Aufwand. Darüber hinaus das ganze Data Cleansing und die ewige Suche nach der Signifikanz für die wissenschaftliche Relevanz.

Leuten hier eine Verlegenheitsdissertation zu unterstellen ist zudem einfach nur vermessen. Darüber hinaus ist es eben nicht mehr so schnell festzustellen, wer wenig und wer mehr Herzblut in eine Diss investiert hat, da die Themenvielfalt zu komplex geworden ist.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.02.2019:

Was ist das denn für eine komische Argumentation? Natürlich wird dein alter Prof nicht mehr wegen seiner Diss beurteilt, sondern aufgrund seiner gesamten wissenschaftlichen Leistung. Die Diss war das Mittel zu höheren akademischen Weihen.

Bei dir kommt nach (bzw. schon während) der Diss exakt... null.

Es zeigt, dass das eigentliche Thema der Dissertation erstmal egal ist, solang wissenschaftlich sauber gearbeitet wird.
Woher weisst du, dass bei mir erstmal null kommt, und warum schon waehrend? Ich werde in meinem neuen Job genau so publizieren wie ich es jetzt auch mache, habe nur mehr Kohle zum forschen.

Ich meinte mit "null" höhere akademische Weihen. Das war etwas unglücklich ausgedrückt.
Was deinen zukünftigen Job angeht ist doch dann schön, dass du der Fachwelt nicht den Rückenzuwenden brauchst.

Aber wenn du jetzt gerade "nur fertig werden willst", dann steckt das Herzblut eher im ersten Teil der Diss? ;-)

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

+1. Habe eine Diss angefangen und bin kürzlich nach vier Jahren in die Industrie gewechselt. Will den Quatsch jetzt nur noch fertig bekommen, um wieder freie Abende und Wochenende zu haben bzw. ohne schlechtes Gewissen genießen zu können...

WiWi Gast schrieb am 01.03.2019:

Nicht der VP aber du hast definitiv noch keine Diss verfasst. Wenn doch, bitte einfach mal den Titel nennen oder ein Paper! Ich biete im Gegenzug gerne einen akademischen Diskurs an.

Ich bin auch sehr intrinsisch motiviert gewesen und habe mein Thema geliebt. Gegen Ende hin möchte aber nahezu jeder "einfach nur fertig werden". Das hat mir auf den Konferenzen, am Lehrstuhl und auch privat jeder Doktorand bestätigt, mit dem ich mich bisher unterhalten habe.

Es ist und bleibt alles in allem zwar interessant aber vor allem mühselig. Die unzähligen Lektorate und das Prüfen auf Widersprüche, das Umsetzen und Ändern etc. pp. Dazu noch die Review Prozesse.. es ist am Ende einfach ätzend. Weil dahinter nicht nur die Leidenschaft zum Thema steckt sondern vor allem der formale Aufwand. Darüber hinaus das ganze Data Cleansing und die ewige Suche nach der Signifikanz für die wissenschaftliche Relevanz.

Leuten hier eine Verlegenheitsdissertation zu unterstellen ist zudem einfach nur vermessen. Darüber hinaus ist es eben nicht mehr so schnell festzustellen, wer wenig und wer mehr Herzblut in eine Diss investiert hat, da die Themenvielfalt zu komplex geworden ist.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.02.2019:

Was ist das denn für eine komische Argumentation? Natürlich wird dein alter Prof nicht mehr wegen seiner Diss beurteilt, sondern aufgrund seiner gesamten wissenschaftlichen Leistung. Die Diss war das Mittel zu höheren akademischen Weihen.

Bei dir kommt nach (bzw. schon während) der Diss exakt... null.

Es zeigt, dass das eigentliche Thema der Dissertation erstmal egal ist, solang wissenschaftlich sauber gearbeitet wird.
Woher weisst du, dass bei mir erstmal null kommt, und warum schon waehrend? Ich werde in meinem neuen Job genau so publizieren wie ich es jetzt auch mache, habe nur mehr Kohle zum forschen.

Ich meinte mit "null" höhere akademische Weihen. Das war etwas unglücklich ausgedrückt.
Was deinen zukünftigen Job angeht ist doch dann schön, dass du der Fachwelt nicht den Rückenzuwenden brauchst.

Aber wenn du jetzt gerade "nur fertig werden willst", dann steckt das Herzblut eher im ersten Teil der Diss? ;-)

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

Ich habe einfach aus meinen Publikationen eine pulikationsbasierte Dissertation gemacht. Das ist wohl die entspannteste Methode, zumindest für mich.

antworten
WiWi Gast

PhD zwecks Prestige und Ehre?

WiWi Gast schrieb am 01.03.2019:

Nicht der VP aber du hast definitiv noch keine Diss verfasst. Wenn doch, bitte einfach mal den Titel nennen oder ein Paper! Ich biete im Gegenzug gerne einen akademischen Diskurs an.

Ich bin auch sehr intrinsisch motiviert gewesen und habe mein Thema geliebt. Gegen Ende hin möchte aber nahezu jeder "einfach nur fertig werden". Das hat mir auf den Konferenzen, am Lehrstuhl und auch privat jeder Doktorand bestätigt, mit dem ich mich bisher unterhalten habe.

Es ist und bleibt alles in allem zwar interessant aber vor allem mühselig. Die unzähligen Lektorate und das Prüfen auf Widersprüche, das Umsetzen und Ändern etc. pp. Dazu noch die Review Prozesse.. es ist am Ende einfach ätzend. Weil dahinter nicht nur die Leidenschaft zum Thema steckt sondern vor allem der formale Aufwand. Darüber hinaus das ganze Data Cleansing und die ewige Suche nach der Signifikanz für die wissenschaftliche Relevanz.

Ich bin der VP, und ja, ich habe tatsächlich promoviert, und das auch noch in referierten und ansehnlichen Fachzeitschriften. Zum Zeitpunkt der Abgabe waren zwei der Artikel bereits veröffentlicht, daher hatte ich praktisch keinen Stress am Ende. Und ja, ich bin auch nicht mehr an der Uni.

Die Frage ist ja, wann der Punkt kommt, wann man einfach nur fertig werden will. Wenn man sich schon nach der Hälfte der Zeit in die Industrie weg bewirbt, hat man sicherlich keinen Antrieb Professor zu werden. Das sollte damit zum Ausdruck gebracht werden.

antworten

Artikel zu PhD

Bundesweit erstes Ph.D.-Programm in Economics

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Promotion nach amerikanischem Vorbild - Erstes englischsprachiges Ph.D.-Programm in Economics am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Frankfurt startet. Bewerbungsschluss für das Wintersemester ist der 1. September 2004.

Merkel bekommt Ehrendoktor von Harvard University

Wahlplakat der CDU von Angela Merkel zur Bundestagswahl 2017.

Im Rahmen der Feierlichkeiten der 368. Graduationsfeier der Harvard University hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Ehrendoktor der Universität verliehen bekommen. Am Nachmittag des 30. Mai 2019 richtete sich die deutsche Bundeskanzlerin mit einer Ansprache an die Absolventinnen und Absolventen sowie die geladenen Gäste. Die Universität würdigte damit den Pragmatismus und die kluge Entschlossenheit ihrer bisherigen Amtszeit, sowie insbesondere ihre Standhaftigkeit in der Flüchtlingskrise.

Leitlinien zur externen Promotion von Wirtschafts- und Hochschulverbänden

Auf einer Tafel steht das Wort externe Promotion.

Promotionen in Kooperation von promotionsberechtigten Hochschulen und Unternehmen werden als externe Promotion bezeichnet. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die Hochschulrektorenkonferenz und die führenden Wirtschaftsverbände BDA und BDI haben eine gemeinsame Position zu diesen Promotion mit externem Arbeitsvertrag veröffentlicht.

Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften

Ein E-Book, ein Heft mit Brille und eine Tasse.

Das »Münstersche Informations- und Archivsystem multimedialer Inhalte« miami.uni-muenster.de enthält Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften als E-Book.

Promotionsrecht: FH Fulda darf als erste Fachhochschule den Doktortitel vergeben

Hochschule Fulda erhält Promotionsrecht: Wissenschaftsminister Boris Rhein (l.) und Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar

Der Durchbruch im Hochschulsystem ist gelungen: Die erste deutsche Fachhochschule erhält das Promotionsrecht. Die Hochschule Fulda darf zukünftig ihre Studenten in den Sozialwissenschaften zum Doktor führen. Weitere Promotionsrechte für Wirtschaftswissenschaften und Informatik sind geplant.

LMU-Forschungsstudium - Master of Business Research

Die Graduation Cap mit Weltkarte im Hintergrund

Der Studiengang “Betriebswirtschaftliche Forschung” (MBR - Master of Business Research) ist ein postgraduales Studium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilans-Universität München (LMU). Es ist kein MBA Programm. Dieses viersemestrige Studium zielt darauf ab, Studierende mit der methodologischen Basis für hochqualitative betriebswirtschaftliche Forschung auszustatten. Das »Business Research« Postgraduiertenstudium soll dazu befähigen, in der betriebswirtschaftlich orientierten Forschung innerhalb und außerhalb der Hochschulen tätig zu sein. Der Master of Business Research (MBR) dient Doktoranden an der LMU zur Vorbereitung von Dissertationen.

EMAC McKinsey Marketing Dissertation Award 2016

Shopping, shoppen, Einkaufen, Konsum,

EMAC und McKinsey schreiben bereits zum achten Mal erneut den Marketing Dissertation Award aus. Bewerbungen für den mit 7.000 Euro dotierten Marketing Dissertation Award 2016 sind bis zum 31. Januar 2016 möglich. Die Zweit- und der Drittplatzierte erhalten Geldpreise von 3.000 und 1.000 Euro.

BME Wissenschaftspreis 2015 - Dissertation Einkauf & Logistik

BME Wissenschaftspreis 2015 - Dissertation Einkauf &Logistik

Für den »BME Wissenschaftspreis« können noch Dissertationen, Habilitationen und andere herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet von Materialwirtschaft, Beschaffung, Einkauf und Logistik eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. August 2015.

Deutscher Studienpreis 2016 für Dissertationen

Porttraitbild Dr. Lukas Haffert, Zweitpreisträger Deutscher Studienpreis 2015

Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus, deren Forschung sich durch einen hohen gesellschaftlichen Nutzen auszeichnet. Der Deutsche Studienpreis ist eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Vergeben werden Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise mit jeweils 25.000 Euro. Einsendeschluss ist der 1. März 2016.

Deutscher Studienpreis 2014: Volkswirtin Rippin für Armutsmessung ausgezeichnet

Deutscher-Studienpreis-2014 Volkswirtin-Rippin Armutsmessung

Die Preisträger des Deutschen Studienpreises 2014 für die wichtigsten Dissertationen des Jahresn stehen fest. Die Volkswirtin Nicole Isabell Rippin von der Universität Göttingen wurde für ihren neuen Index zur Armutsmessung ausgezeichnet. Die Historikerin Sabine Donauer untersuchte, wie sich der »Spaß an der Arbeit« entwickelt hat.

Österreichische Dissertationsdatenbank

Dissertationsdatenbank Österreich Dissertationen

Die Österreichische Dissertationsdatenbank beinhaltet Dissertationen und Diplomarbeiten, die an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen eingereicht wurden. Von den über 100.000 Hochschulschriften sind viele aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Die meisten Titel lassen sich direkt im Volltexte abrufen.

Klaus Tschira Dissertationspreis für verständliche Wissenschaft 2015

Klaus-Tschira Dissertationspreis 2015

Die Klaus Tschira Stiftung ehrt mit dem Dissertationspreis »KlarText!« junge Nachwuchswissenschaftler, die exzellent forschen und anschaulich schreiben. Die besten Artikel werden in sechs Fachgebieten mit je 5.000 Euro ausgezeichnet und in einer Sonderbeilage der Zeitschrift bild der wissenschaft veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015.

Akademischer Titel vs. Berufserfahrung: Was führt zur Top-Position?

Drei Frauen halten vor ihrer Universität ihren Doktorhut hoch und freuen sich über ihren akademischen Abschluss.

In der Wirtschaft gibt es zwei Wege, um die Spitze zu erreichen. Der eine führt über die akademische Ausbildung. Der andere basiert dagegen auf praktischer Erfahrung. Doch welcher Weg ist besser, um das Topmanagement zu erreichen? Nachwuchsmanager und angehende Wirtschaftsexperten müssen sich zwischen einer akademischen Laufbahn und mehr Praxiserfahrung entscheiden. Im Folgenden werden beide Wege betrachtet und verglichen, um herauszufinden, welcher Ansatz die besten Erfolgschancen in der Wirtschaft bietet.

Immer mehr Frauen promovieren

Silberne Damenschuhe.

Die enormen bildungs- und forschungspolitischen Anstrengungen von Bund und Ländern zahlen sich aus. Der Anteil der Hochqualifizierten an der deutschen Bevölkerung ist seit 2001 deutlich angestiegen: von 10,5 Prozent auf 13,2 Prozent in 2011. Insbesondere Frauen nutzen vermehrt ihre Bildungschancen. Dies zeigt sich auch auf der Ebene der Promotionen.

Starker Anstieg der Promotionen von FH-Absolventen

Gebäuder der FH / Hochschule Bochum

Immer mehr Fachhochschulabsolventinnen und Fachhochabsolventen werden promoviert. Dies zeigt die jüngste Befragung der Hochschulrektorenkonferenz. In den Prüfungsjahren 2009 bis 2011 verliehen sie rund 47 Prozent mehr Inhabern von Fachhochschuldiplomen einen Doktorgrad als im Vergleichszeitraum 2006 bis 2008.

Antworten auf PhD zwecks Prestige und Ehre?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 19 Beiträge

Diskussionen zu PhD

1 Kommentare

MSc. Economics Nova

WiWi Gast

Hallo! Hat jemand Erfahrungen mit dem Economics Master an der Nova? Ist der renommiert oder würdet ihr wenn, dann nur für Finan ...

Weitere Themen aus Promotion, PHD & DBA