DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Promotion, PHD & DBAPhD

Alternativen zur den üblichen Jobs

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Alternativen zur den üblichen Jobs

Bin VWLer, hatte aber natürlich auch viel BWL in meinem Studium sowie diverse Praktika. Könnte als problemlos an einen ach so spannenden Job in der Wirtschaft kommen. Leider finde ich daran nun gar keinen Gefallen. Mein Studium, zumindest den VWL-Bereich, fande ich sehr interessant. Ganz gleich ob es nun Arbeitsmarktökonomik, Zeitreihenanalyse, Außenwirtschaftslehre oder Spieltheorie ging. Es würde sich natürlich Forschung anbieten und da mein Diplom ein nettes 1,x-Diplom wird, könnte ich es durchaus an ein gutes Graduiertenprogramm in Deutschland schaffen. Aber im Gegensatz zum Studium beschäftigt man sich im Studium, in der Forschung und bei seiner Dissertation ja nur mit sehr speziellen Problemen eines kleinen Teilbereichs. Ich suche eher nach einen Job, wo ich meine gesamten VWL-Kenntnisse einsetzen kann. BWL-Jobs, ganz egal ob Wirtschaftsprüfung oder Unternehmensberatung, interessieren mich genauso wenig, wie Jobs in der öffentlichen Verwaltung.

Welche Möglichkeiten bleiben mir also? Habe mir schon überlegt, in Richtung Finance zu gehen und einen PhD in Finance zu machen (nach einem QuantFinMaster) und dann evtl. einen Job im Eigenhandel einer Bank bzw. als Trader bei einem HedgeFond anzustreben. Wäre aber auch ein langer Weg und man konkurriert mit Mathematikern und Physikern.

Wichtig ist mir vor allem, dass der Job mir eine intellektuelle Herausforderung bietet. Ich weiß, Forschung an einer Graduate School wäre das eben, aber gäbe es doch noch eine Alternative?

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zur den üblichen Jobs

Werde doch Journalist bei einem Wirtschaftsmagazin.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zur den üblichen Jobs

Journalismus ist nun wirklich eine brotlose Kunst und zu dem wird sich die Lage der Journalisten in den nächsten Dekaden durch die neuen Möglichkeiten des Internets, welche Informationen deutlich preiswerter machen bzw. ist sogar kostenlos für den Großteil der journalistischen Informationen zutreffend, noch mal deutlich verschlechtern.

Das Gehalt sollte schon etwa mit den anderen Alternativen, also:

  • VWL-Professur (im Ausland)
  • Promovierter Volkswirt bei einer Bank in Fachabteilung
  • Promovierter Quant in Handelsabteilung bei Bank oder HedgeFond
  • PostDoc bei IMF oder World Bank
    mithalten können.

Bevor es noch angesprochen wird, da eventuell naheliegend: Das Auswärtige Amt habe ich für mich auch schon ausgeschlossen.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Alternativen zur den üblichen Jobs

Mache doch Forschung und Wissenschaft mit dem Ziel, Professor zu werden. Natürlich gehst Du mit der Dissertation nicht in die volle Breite, aber das geht man in fast keinem arbeitsteiligen Beruf. Je weiter Du nach oben steigst, desto breiter wird dann wieder der Fokus. Bei einer Junior-Professur kann das schon sehr früh der Fall sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zur den üblichen Jobs

Ich verstehe, ehrlich gesagt, Dein Problem nicht ganz. Du hast Interesse an einem quantitativen Job im Finance-Bereich, hast scheinbar einen anständigen Abschluss und willst Geld verdienen. Warum versuchst Du es nicht bei den üblichen Verdächtigen: IB, PE, etc.?
Intellektuelle Herausforderungen wirst Du m.E. in den ersten Jahren übrigens kaum haben. Dann solltest Du vielleicht doch eher an der Uni bleiben und promovieren.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zur den üblichen Jobs

mach FH-Prof und nebenbei was eigenes. kann man zeitlich super verbinden.

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zur den üblichen Jobs

Ich kann Deine Schilderungen gut nachvollziehen; mir ging es so aehnlich. Ich habe mich nun fuer eine Referentenstelle im Bundeswirtschaftsministerium entschieden. Da ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass Du ueber die Jahre an einer grossen Vielfalt an Themen arbeitest und das auch noch mit entsprechendem Einfluss... Zunaechst musst Du allerdings moeglichst 3 Jahr Berufserfahrung haben, davon mind. 1/2 im Ausland und Englisch sehr gut + eine weitere Fremdsprache. Falls Du dann eingestellt wirst, wirst Du zunaechst einem Referat zugeteilt, d.h. es kann thematisch fast alles sein (und das Themenspektrum ist gross! -> Organisationsplan). Dort arbeitest Du dann zunaechst ca. 3 Jahre, danach 1 Jahr Ausland (z.B. OECD, EU, dt. Botschaft) und wenn Du dann ins Ministerium zurueck kommst, kannst Du die Auswahl Deines naechsten Referats schon etwas steuern... Auch spaeter ist eine Entsendung zu int. Organisationen moeglich (es gibt feste Stellen des BMWi bei verschiedenen IO)...
Fuer mich das beste, was ich je machen konnte; diese Themenvielfalt hast Du sonst wohl kaum & den Einfluss erst recht nicht....

Viel Erfolg!

PS: Falls Du Dich tatsaechlich fuer's BMWi interessieren solltest, es wird 2x im Jahr ausgeschrieben, das naechste mal ws im Oktober & Auswahlverfahren im Dezember...

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zur den üblichen Jobs

der Bezug zum AA ist mir nicht ganz klar...
wie willst Du bei IMF oder WB reinkommen....?
wobei, WB schreibt ueber BFIO aus, ist aber highly competitive....

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zur den üblichen Jobs

@ letzter Post vom 07.08.

Was redet es da???

antworten
WiWi Gast

Re: Alternativen zur den üblichen Jobs

Ja, was ist Deine Frage?

antworten

Artikel zu PhD

Bundesweit erstes Ph.D.-Programm in Economics

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Promotion nach amerikanischem Vorbild - Erstes englischsprachiges Ph.D.-Programm in Economics am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Frankfurt startet. Bewerbungsschluss für das Wintersemester ist der 1. September 2004.

Merkel bekommt Ehrendoktor von Harvard University

Wahlplakat der CDU von Angela Merkel zur Bundestagswahl 2017.

Im Rahmen der Feierlichkeiten der 368. Graduationsfeier der Harvard University hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel einen Ehrendoktor der Universität verliehen bekommen. Am Nachmittag des 30. Mai 2019 richtete sich die deutsche Bundeskanzlerin mit einer Ansprache an die Absolventinnen und Absolventen sowie die geladenen Gäste. Die Universität würdigte damit den Pragmatismus und die kluge Entschlossenheit ihrer bisherigen Amtszeit, sowie insbesondere ihre Standhaftigkeit in der Flüchtlingskrise.

Leitlinien zur externen Promotion von Wirtschafts- und Hochschulverbänden

Auf einer Tafel steht das Wort externe Promotion.

Promotionen in Kooperation von promotionsberechtigten Hochschulen und Unternehmen werden als externe Promotion bezeichnet. Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die Hochschulrektorenkonferenz und die führenden Wirtschaftsverbände BDA und BDI haben eine gemeinsame Position zu diesen Promotion mit externem Arbeitsvertrag veröffentlicht.

Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften

Ein E-Book, ein Heft mit Brille und eine Tasse.

Das »Münstersche Informations- und Archivsystem multimedialer Inhalte« miami.uni-muenster.de enthält Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften als E-Book.

Promotionsrecht: FH Fulda darf als erste Fachhochschule den Doktortitel vergeben

Hochschule Fulda erhält Promotionsrecht: Wissenschaftsminister Boris Rhein (l.) und Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar

Der Durchbruch im Hochschulsystem ist gelungen: Die erste deutsche Fachhochschule erhält das Promotionsrecht. Die Hochschule Fulda darf zukünftig ihre Studenten in den Sozialwissenschaften zum Doktor führen. Weitere Promotionsrechte für Wirtschaftswissenschaften und Informatik sind geplant.

LMU-Forschungsstudium - Master of Business Research

Die Graduation Cap mit Weltkarte im Hintergrund

Der Studiengang “Betriebswirtschaftliche Forschung” (MBR - Master of Business Research) ist ein postgraduales Studium an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Ludwig-Maximilans-Universität München (LMU). Es ist kein MBA Programm. Dieses viersemestrige Studium zielt darauf ab, Studierende mit der methodologischen Basis für hochqualitative betriebswirtschaftliche Forschung auszustatten. Das »Business Research« Postgraduiertenstudium soll dazu befähigen, in der betriebswirtschaftlich orientierten Forschung innerhalb und außerhalb der Hochschulen tätig zu sein. Der Master of Business Research (MBR) dient Doktoranden an der LMU zur Vorbereitung von Dissertationen.

EMAC McKinsey Marketing Dissertation Award 2016

Shopping, shoppen, Einkaufen, Konsum,

EMAC und McKinsey schreiben bereits zum achten Mal erneut den Marketing Dissertation Award aus. Bewerbungen für den mit 7.000 Euro dotierten Marketing Dissertation Award 2016 sind bis zum 31. Januar 2016 möglich. Die Zweit- und der Drittplatzierte erhalten Geldpreise von 3.000 und 1.000 Euro.

BME Wissenschaftspreis 2015 - Dissertation Einkauf & Logistik

BME Wissenschaftspreis 2015 - Dissertation Einkauf &Logistik

Für den »BME Wissenschaftspreis« können noch Dissertationen, Habilitationen und andere herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet von Materialwirtschaft, Beschaffung, Einkauf und Logistik eingereicht werden. Einsendeschluss ist der 31. August 2015.

Deutscher Studienpreis 2016 für Dissertationen

Porttraitbild Dr. Lukas Haffert, Zweitpreisträger Deutscher Studienpreis 2015

Mit dem Deutschen Studienpreis zeichnet die Körber-Stiftung exzellente junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtungen aus, deren Forschung sich durch einen hohen gesellschaftlichen Nutzen auszeichnet. Der Deutsche Studienpreis ist eine der höchstdotierten Auszeichnungen für Nachwuchswissenschaftler in Deutschland. Vergeben werden Preise im Gesamtwert von über 100.000 Euro, darunter drei Spitzenpreise mit jeweils 25.000 Euro. Einsendeschluss ist der 1. März 2016.

Deutscher Studienpreis 2014: Volkswirtin Rippin für Armutsmessung ausgezeichnet

Deutscher-Studienpreis-2014 Volkswirtin-Rippin Armutsmessung

Die Preisträger des Deutschen Studienpreises 2014 für die wichtigsten Dissertationen des Jahresn stehen fest. Die Volkswirtin Nicole Isabell Rippin von der Universität Göttingen wurde für ihren neuen Index zur Armutsmessung ausgezeichnet. Die Historikerin Sabine Donauer untersuchte, wie sich der »Spaß an der Arbeit« entwickelt hat.

Österreichische Dissertationsdatenbank

Dissertationsdatenbank Österreich Dissertationen

Die Österreichische Dissertationsdatenbank beinhaltet Dissertationen und Diplomarbeiten, die an österreichischen Universitäten und Fachhochschulen eingereicht wurden. Von den über 100.000 Hochschulschriften sind viele aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich. Die meisten Titel lassen sich direkt im Volltexte abrufen.

Klaus Tschira Dissertationspreis für verständliche Wissenschaft 2015

Klaus-Tschira Dissertationspreis 2015

Die Klaus Tschira Stiftung ehrt mit dem Dissertationspreis »KlarText!« junge Nachwuchswissenschaftler, die exzellent forschen und anschaulich schreiben. Die besten Artikel werden in sechs Fachgebieten mit je 5.000 Euro ausgezeichnet und in einer Sonderbeilage der Zeitschrift bild der wissenschaft veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015.

Akademischer Titel vs. Berufserfahrung: Was führt zur Top-Position?

Drei Frauen halten vor ihrer Universität ihren Doktorhut hoch und freuen sich über ihren akademischen Abschluss.

In der Wirtschaft gibt es zwei Wege, um die Spitze zu erreichen. Der eine führt über die akademische Ausbildung. Der andere basiert dagegen auf praktischer Erfahrung. Doch welcher Weg ist besser, um das Topmanagement zu erreichen? Nachwuchsmanager und angehende Wirtschaftsexperten müssen sich zwischen einer akademischen Laufbahn und mehr Praxiserfahrung entscheiden. Im Folgenden werden beide Wege betrachtet und verglichen, um herauszufinden, welcher Ansatz die besten Erfolgschancen in der Wirtschaft bietet.

Immer mehr Frauen promovieren

Silberne Damenschuhe.

Die enormen bildungs- und forschungspolitischen Anstrengungen von Bund und Ländern zahlen sich aus. Der Anteil der Hochqualifizierten an der deutschen Bevölkerung ist seit 2001 deutlich angestiegen: von 10,5 Prozent auf 13,2 Prozent in 2011. Insbesondere Frauen nutzen vermehrt ihre Bildungschancen. Dies zeigt sich auch auf der Ebene der Promotionen.

Starker Anstieg der Promotionen von FH-Absolventen

Gebäuder der FH / Hochschule Bochum

Immer mehr Fachhochschulabsolventinnen und Fachhochabsolventen werden promoviert. Dies zeigt die jüngste Befragung der Hochschulrektorenkonferenz. In den Prüfungsjahren 2009 bis 2011 verliehen sie rund 47 Prozent mehr Inhabern von Fachhochschuldiplomen einen Doktorgrad als im Vergleichszeitraum 2006 bis 2008.

Antworten auf Alternativen zur den üblichen Jobs

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 10 Beiträge

Diskussionen zu PhD

1 Kommentare

MSc. Economics Nova

WiWi Gast

Hallo! Hat jemand Erfahrungen mit dem Economics Master an der Nova? Ist der renommiert oder würdet ihr wenn, dann nur für Finan ...

Weitere Themen aus Promotion, PHD & DBA