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Promotion, PHD & DBAHHL

Promotion an der HHL

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WiWi Gast

Promotion an der HHL

hat jemand Ahnung wie schwer es ist hier reinzukommen ? Wir man mit einem guten Themenvorschlag genommen (wenn man die Gebühren bezahlt ?) auch wenn man nicht an der HHL studiert hat ? Danke für Eure Antworten, vielleicht gibt es sogar (belegbare) Meinungen zur Qualität des Promotionstudiums ???

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Ist einfach, quasi eine legale Titelschmiede.
Ich glaube, eine einfache empirische Arbeit dürfte ausreichen, da muss nichts hochtrabendes kommen.
Wissenschaftliche Qualität unterscheidet sich nicht zur ebs oder whu.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Oh da hat wieder jemand Minderwertigkeitskomplexe, weil er seinen Betreuer nie zu Gesicht bekommt und es mit der Veröffentlichung im guten Journal nicht klappt

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Danke für die ersten Antworten, die ja inhaltlich weit auseinander gehen ? Stutzig macht mich tatsächlich, dass man sogar mit der WHL in Lahr kooperiert, die ja nicht gerade eine Eliteuni ist.....danke für mehr Input, bitte sachlich.....

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Natürlich musst du immer noch eine Promotion schreiben, legale Titelschmiede ist pointiert, um die Relationen zu genuinen wissenschaftlichen Hochschulen zu unterstreichen.

Aber die Promotion muss nicht gut, du musst nicht gut sein und die Promotion dient lediglich dem Titel und wird vornehmlich von Unternehmensberatern und Wirtschaftsprüfern angesteuert, welche ihre Visitenkarten verschönern wollen.

Niemand wird Versuchen, eine wissenschaftliche Karriere mit einer Promotion an der HHL zu starten. Dass es tatsächlich Leute gibt, welche nach ihrer WHU-Promotion und WHU-Habilitation einen Lehrstuhl übernehmen (und zwar wo? an der WHU? Das ist dann der letzte Nagel im Sarg der Wissenschaftlichkeit dieser Hochschule) ist umso peinlicher. HHLer wissen zum Glück, wofür ihre Promotion ausreicht und wofür nicht.

Für den Titel und eine Karriere in der freien Wirtschaft: Machen!
Für eine wissenschaftliche Karriere: Lassen!

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

was nichtmal im anstatz eine antwort auf die frage ist....

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Die Qualität einer Ausbildung weißt im Allgemeinen eine hohe Korrelation zur Schwierigkeit der Aufnahme in diese Ausbildung auf. Für alle, welche die quasi Beantwortung der Anfangsfrage in den vorhergehenden Posts nicht gesehen haben:
Eine schulische Ausbildung auf der Hauptschule ist schlechter im Sinne des allgemeinen Ziels der schulischen Ausbildung als ein Gymnasium. Ein Aufnahme in ein Gymnasium erfordert im Allgemeinen eine 2,0 oder 2,5 in der Klasse 4 (weiß es gerade nicht), während die Aufnahme in eine Hauptschule nur das Bestehen der Klasse 4 erfordert. Ich hoffe, jetzt hat es auch der letzte verstanden.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Hallo, ich bin gerade dank google auf diesen Thread gestossen und er beackert genau das ich mich auch heute gefragt habe. Mir geht es so wie demjenigen, der diese Frage gestellt hat, auch um die Aufnahme für das Programm. Dass die Arbeit etc dann letztenendes nicht exzellent sein muss und man damit keinen Blumentopf in der Wissenschaft gewinnen kann, ist klar. Aber darum geht es mir auch gar nicht.
Für mich ist es auch eher die Frage, wie schwer es ist, in das Programm aufgenommen zu werden wenn man die Gebühren zahlt. Und wenn da nochmal jemand eine etwas differenziertere Sicht äussern könnte, dann wäre das toll.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

keiner...?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

keiner?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

weiß einer ob auch FH-Studenten genommen werden?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

wie würdet ihr den wöchentlichen aufwand für eine nebenberufliche promotion an der hhl einschätzen?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

gut

Lounge Gast schrieb:

hat jemand Ahnung wie schwer es ist hier reinzukommen ? Wir
man mit einem guten Themenvorschlag genommen (wenn man die
Gebühren bezahlt ?) auch wenn man nicht an der HHL studiert
hat ? Danke für Eure Antworten, vielleicht gibt es sogar
(belegbare) Meinungen zur Qualität des Promotionstudiums ???

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Übrigens... ich keine eine Professorin, die an der WHU studiert, promoviert und habilitiert hat und nun den Lehrstuhl für Controlling an der Uni Giessen inne hat...

also gaaaanz so schwachsinnig sind die Leute da nich...

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Hallo, kann jemand bitte von seinen Erfahrungen aus dem Promotionsstudiengang berichten? Wäre wirklich nett, da ich mich auch für ein solches interessiere.
Vielen Dank

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Meine Erfahrung: Es ist nicht so einfach in das Programm reinzukommen, da sich sehr viele dort bewerben. Viele von guten Firmen wie WP, Beratung usw bzw einige wirklich gute Absolventen. Ich habe von Profs gehört, die abgelehnt haben, weil sie schon 10 externe Doktoranden haben und schlicht keine Kapazität mehr. Vielleicht sind die formalen Aufnahmekriterien nicht so krass, aber es wird eher nachfrageseitig gesiebt. Versuchs trotzdem

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

hallo, ich interessiere mich auch sehr für die hhl, vorallem, weil ich meine, dass dort wissenschaftlich einiges geleistet wird (zülch..). hat jemand erfahrungen mit dem promotionsstudium?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Zum Thema wissenschaftliche Leistung und unabhängig von der HHL: Die Menge der Veröffentlichungen sagt erstmal nichts über die akademische Leistung aus. Eine herausragende Forschungsleistung zeigt sich vielmehr durch Publikationen in hochgerankten Journals (A+, A und B). Daher einfach mal einen Blick auf das VHB-Ranking zu wissenschafltichen Zeitschriften werfen und mit den Publikationen eines Profs vergleichen. Je höher das Ranking umso schwerer wird es und umso länger dauern so Artikel ...

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

naja woll mer mal nicht übertreiben

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Und warum wird ein Großteil der Diss von der HHL im renommierten Gabler-Verlag veröffentlicht?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

... und was hat der Verlag für die Veröffentlichung einer Dissertation mit wissenschaftlichen Journals zu tun? Ausschlaggebend für die Bewertung der Forschungsleistung werden immer mehr die Publikationen in hochgerankten Journals (A+, A, B). Das sollte jeder bedenken, der für sich eine Karriere in der Wissenschaft sieht.

Sicher ist Gabler ein renommierter Verlag. Mit Nomos kann man das bspw. sogar noch toppen. Die Veröffentlichung dauert dann entsprechend länger (bis zu 1 Jahr), ist teurer und an Gutachten (will sagen das "Reinkommen") gebunden. Will man in der Wissenschaft bleiben, sollte man über Gabler oder sogar Nomos nachdenken. Aber Monografien werden bei Lehrstuhlbesetzungen zunehmend vernachlässigt. Es wird rein auf Fachartikel (welche Zeitschrift, Rating) abgestellt.

Fazit: Zielt man auf eine Karriere in der Wirtschaft ab reicht m.E. auch ein klassischer Promotionsverlag wie Dr. Kovac.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Also HHL und WHU/EBS bei der wissenschaftlichen Arbeit gleichzustellen ist eine Schande. Schaut euch doch mal bitte das Ranking vom Handelsblatt an, da findet sich ganz oft der Name WHU.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Kein Wunder da wird ja von einigen Lehrstühlen ja auch in bedeutenden internationalen Journals publiziert.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Lounge Gast schrieb:

Natürlich musst du immer noch eine Promotion schreiben,
legale Titelschmiede ist pointiert, um die Relationen zu
genuinen wissenschaftlichen Hochschulen zu unterstreichen.

Aber die Promotion muss nicht gut, du musst nicht gut sein
und die Promotion dient lediglich dem Titel und wird
vornehmlich von Unternehmensberatern und Wirtschaftsprüfern
angesteuert, welche ihre Visitenkarten verschönern wollen.

Niemand wird Versuchen, eine wissenschaftliche Karriere mit
einer Promotion an der HHL zu starten. Dass es tatsächlich
Leute gibt, welche nach ihrer WHU-Promotion und
WHU-Habilitation einen Lehrstuhl übernehmen (und zwar wo? an
der WHU? Das ist dann der letzte Nagel im Sarg der
Wissenschaftlichkeit dieser Hochschule) ist umso peinlicher.
HHLer wissen zum Glück, wofür ihre Promotion ausreicht und
wofür nicht.

Ohne Worte! Mannheim ist ja sicher ein Haufen Müll!

Prof. Dr. Nick Lin-Hi ist seit August 2009 Inhaber der Juniorprofessur für Corporate Social Responsibility (CSR) an der Universität Mannheim. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und promovierte an der Handelshochschule Leipzig (HHL) an der Forschungsprofessur für Nachhaltigkeit und Globale Ethik, wo er auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Assistent tätig war. Er ist Lehrbeauftragter an verschiedenen Hochschulen im Bereich Wirtschafts- und Unternehmensethik sowie Referent in Wissenschaft und Praxis. Durch die Leitung und Durchführung verschiedener CSR-Beratungsprojekte ist er zudem eng mit der Praxis verbunden. Im Mittelpunkt seiner Forschung und Arbeit im Bereich Wirtschafts- und Unternehmensethik stehen die Themen ?Corporate Social Responsibility? sowie ?moralische Qualität der Marktwirtschaft?.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Hallo,

ich selber habe ein sehr gutes Studium hingelegt, war 2 x im Ausland und habe schon am Ende meiner Studienzeit mit meinem Prof. eine Veröffentlichung gehabt.
Im Anschluss habe ich mich an der HHL für eine Promotion beworben, hatte auch eine Gespräch mit einem Prof., wurde aber letztendlich abgelehnt!

Seine Arguemnte waren, dass es einfach zu viele gute Bewerber gibt und ich gehöre angeblich zu einer der besseren, aber nicht zu den besten!

Ich halte immer noch sehr viel von der HHL. Mittlerweile bin ich aber in das Promotionsprogramm an der HSG reingekommen und auch hier ganz zufrieden.

BG aus dem Schwitzderland!

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Hallo,

es ist schon sehr komisch, was manche schreiben, die von der HHL keine Ahnung haben. Es gibt an der HHL viele Wiss.Ma. die B-Journalen veröffentlicht haben. Dies ist nicht so einfach wie man es sich vorstellt.

Gruß

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Ist es leichter in das Programm reinzukommen, wenn man es als Projektstelle bzw. interner Doktorand macht?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Nein, eher nicht.
Denn ein externer Doktorand bezahlt! 15K haben oder nicht haben für die HHL.

Lounge Gast schrieb:

Ist es leichter in das Programm reinzukommen, wenn man es als
Projektstelle bzw. interner Doktorand macht?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Ist es immer noch so schwierig da reinzukommen? Werden Absolventen von Target-Schools bevorzugt?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Genau das ist ja das Problem der HHL. Der großteil der akademischen Welt weiß gar nicht, dass sie existiert.

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

es ist schon sehr komisch, was manche schreiben, die von der
HHL keine Ahnung haben. Es gibt an der HHL viele Wiss.Ma. die
B-Journalen veröffentlicht haben. Dies ist nicht so einfach
wie man es sich vorstellt.

Gruß

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Reputation der Lehrstühle

meines wissens nach ist das gefaelle zwischen den reputationen der lehrstuehle an der hhl sehr stark. sowohl in wissenschaft als auch in praxis. wie schwer ist es, bei prof schwetzler am lehrstuhl (finance) zu promovieren (teilzeit) bzw. einen platz zu bekommen? kann mir da jmd was zu berichten?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Da ich dieses Forum schon des öfteren frequentiert habe, möchte ich als derzeitiger wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HHL mal etwas beitragen:

Sicher ist es so, dass es ein gewisses Leistungsgefälle an der Lehrstühlen der HHL gibt. Das ist an einer staatlichen Uni jedoch nicht anders.

Es gibt einige Lehrstühle, an denen viele externe Promotionen geschrieben werden. Wenn ein Professor sehr viele Doktoranden hat leidet dann mitunter die Qualität. Dies liegt jedoch am Doktoranden selbst!

Auf der anderen Seite gibt es aber auch Lehrstühle, die keine externen Doktoranden annehmen. Ich kann daher jedem nur raten, sich den Lehrstuhl genau anzuschauen: Wie viele Doktoranden gibt es? In welchen Journals hat der Lehrstuhlinhaber publiziert? Was machen ehemalige Doktoranden inzwischen?

Zur Frage, wie schwer es ist, in das Promotionsprogramm aufgenommen zu werden: Ich kann jedem nur raten, sich direkt an den Professor der Wahl zu wenden. Wenn dieser die Promotion unterstützt, ist das alles kein Problem. Das Programm selbst bietet überwiegend methodische Kurse an, die dem einen oder anderen sicher helfen.

Und noch ein letzter Hinweis: An der HHL tut sich was! Die HHL verbessert sich in vielen Bereichen und ist (im Gegensatz zu vielen anderen privaten Hochschulen) auf einem guten Weg!

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Interessiert doch am Ende KEINE SAU wie die Qualität der Promotion war. Zumindest in der freien Wirtschaft zählt doch echt nur der Titel vor dem Namen. Nach Inhalt oder Titel kräht doch später kein Hahn mehr...

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

WHU ist ganz in Ordnung in der Wissenschaft, seitdem die das auf die Agenda geschrieben haben. HHL/EBS eher weniger.

Würde eher an eine staatliche gehen, da sind die Ressourcen meist besser, und du sparst dir die Kohle. Außerdem hast du dann noch immer die Möglichkeit in die Wissenschaft zu gehen, von der HHL aus eher schwer.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Aber seien wir doch mal ehrlich: die allermeisten Doktorarbeiten sind doch irgendwo unnützes Wissen und bringen die Wissenschaft nicht wirklich voran. Egal ob man diese jetzt an einer "richtigen" Uni oder an solchen Business Schools schreibt. Es sind immer nur wenige Arbeiten, die die Wissenschaft oder die Menschheit voran bringen. Warum sollte es nicht auch mal vorkommen, dass eine tolle Arbeit an einer solchen Schule wie HHL zustande kommt?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Dann nenne mir doch bitte EINE wirtschaftswissenschaftliche Doktorarbeit, die "die Menschheit vorangebracht" hat. Und mit Menschheit voranbringen meine ich nicht die Entwicklung der Balanced Scorecoard.

Lounge Gast schrieb:

Aber seien wir doch mal ehrlich: die allermeisten
Doktorarbeiten sind doch irgendwo unnützes Wissen und bringen
die Wissenschaft nicht wirklich voran. Egal ob man diese
jetzt an einer "richtigen" Uni oder an solchen
Business Schools schreibt. Es sind immer nur wenige Arbeiten,
die die Wissenschaft oder die Menschheit voran bringen. Warum
sollte es nicht auch mal vorkommen, dass eine tolle Arbeit an
einer solchen Schule wie HHL zustande kommt?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

"Die Menschheit voranbringen" war vielleicht überspitzt formuliert, es gibt aber zweifellos Doktoarbeiten, die auf Ihrem Gebiet wirklich was vorangebracht haben und damit den eigentlich Anspruch einer Doktoarbeite gerecht werden. Das kann man allerding nur von den wenigsten Arbeiten behaupten, auch nicht von den altehrwürdigen Universitäten.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

"Die Menschheit voranbringen" war vielleicht überspitzt formuliert, es gibt aber zweifellos Doktoarbeiten, die auf Ihrem Gebiet wirklich was vorangebracht haben und damit den eigentlich Anspruch einer Doktoarbeite gerecht werden."

Kann ich nachvollziehen...trotzdem bewegt man sich (heute) eben in relativ kleinen Forschungslücken - gerade im WiWi-Bereich. Ich würde da nicht so einen hohen Maßstab anlegen. Selbstverständlich muss eine Doktorarbeit eine ordentliche Qualität bieten und neuartig sein. Natürlich darf/soll/muss man den Anspruch haben etwas "großes" zu veröffentlichen....wenn man dennoch "nur" 2, 3 Forschungslücken schließen kann oder eine neue Sichtweise einbringt, die den nachfolgenden Forschern einen neuen Ansatzpunkt bringt - dann finde ich das in jedem Fall ausreichend.

Aber grundsätzlich gehe ich mit der Kritik konform...ich habe meine Arbeit über 4 Jahre an einem Lehrstuhl angefertigt und wirklich viel "Schrott" in meinem Themengebiet gelesen. Ein Großteil (nicht alle) waren dabei typische Beraterpromotionen...soll natürlich nicht heißen, dass WiMis immer das gelbe vom Ein produzieren. Grundsätzlich liegt aber die Qualität einer WiMi-Diss schon eine Stufe über den ganzen externen Promotionen...

Trotzdem: Geschenkt bekommt man eben nichts...auch nicht an der HHL oder sonstigen privaten Einrichtungen.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Hat jemand aktuelle Erfahrungen in Bezug auf das Bewerbungsverfahren ? Habe leider nur einen 2,3er Master (BWL), chancenlos oder probieren ?

VG

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Mit 2,3 ist man definitiv chancenlos.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

danke für das Feedback, werde es trotzdem versuchen und Bescheid geben ;)

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Arbeitgeber-Zuschuss?

Und? Bekommt man eigentlich vom Arbeitgeber einfach einen Zuschuss (oder zumindest etwas Zeit im Jahr) dafür (speziell DAX30).

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Arbeitgeber-Zuschuss?

Das kommt ja wohl mal ganz auf deinen Arbeitgeber an oder deinen Vorgesetzten an, der das entscheidet. In der Regel aber nicht! Promotion bedeutet Doppelbelastung und weniger Zeit und Energie für den eigentlichen Job.

Lounge Gast schrieb:

Und? Bekommt man eigentlich vom Arbeitgeber einfach einen
Zuschuss (oder zumindest etwas Zeit im Jahr) dafür (speziell
DAX30).

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Lohnt es sich denn dann wenigstens finanziell? Oder sonst irgendwie? Ich hab schon einen DAX Trainee absolviert, aber weiß nicht ob nicht noch aufsatteln sollte...

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

sorry für offtopic, aber was für ein profil hattest du und deine mitbewerber, um im DAX Unternehmen als Trainee ins AC zu kommen und chancen zu haben?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Master, mehrere Auslandssemester, mehrere Praktika in der entsprechenden Branche, gute bis sehr gute Noten, ein Quäntchen Glück ;)

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Ich denke eine Promotion kann sich lohnen, muss aber nicht. Kann dir davor niemand sagen. Das Geld ist da eher zweitrangig. Das Problem ist der enorme Zeitaufwand. Du kannst dich für 3 - 4 Jahre von jeglicher Freizeit verabschieden.

Ich würde eher über einen MBA in deinem Fall nachdenken. Da ist der Aufwand überschaubarer und da hast auch mehr anzubieten als der Durchschnitt. Da haben die DAX Unternehmen eher Programme und Support für.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

MBA lohnt sich doch nicht wirklich wenn er schon einen Master hat

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Ein Top-MBA lohnt sich wegen dem Netzwerk.
Ansonsten lohnt sich ein MBA mMn nur für Nicht-Wiwis.

Lounge Gast schrieb:

MBA lohnt sich doch nicht wirklich wenn er schon einen Master
hat

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Hat das jemand von euch gemacht? Wieviel Zeit in der Woche muss man da einkalkulieren?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Am besten mind. 1 Jahr Vollzeit 40-50 Stunden die Woche für Literaturrecherche und Schreiben des Theorieteils. Danach für empirische Teile kann man sicher bisschen weniger Zeit einplanen. Kommt aber auch auf die eigene Zielstellung und Ehrgeiz an.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

Da stimme ich zu!

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

ja korrekt

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Und hat es geklappt?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Und hat es geklappt?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Leute, informiert euch über die Lehrstühle und den Research, den sie veröffentlichen. Die HHL ist forschungstechnisch in einigen/vielen Bereichen sehr gut. Die Strategy Chairholder an der ESCP und TUM haben Ihren PhD auch von der HHL.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Hast du den Beitrag geschrieben, um die HHL nochmal zu pushen? Die HHL ist sicher nicht schlecht aber im Bezug auf Forschung ist Größe eben ein wichtiger Punkt und die hat die HHL eher nicht. Merkt man dort auch an den Studiengängen - hunderte von Seiten an Back-ups etc . anstatt mal eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Leute, informiert euch über die Lehrstühle und den Research, den sie veröffentlichen. Die HHL ist forschungstechnisch in einigen/vielen Bereichen sehr gut. Die Strategy Chairholder an der ESCP und TUM haben Ihren PhD auch von der HHL.

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Voice of Reason

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Bei konsekutiven Dissertationen ist das vollkommen normal.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2021:

Hast du den Beitrag geschrieben, um die HHL nochmal zu pushen? Die HHL ist sicher nicht schlecht aber im Bezug auf Forschung ist Größe eben ein wichtiger Punkt und die hat die HHL eher nicht. Merkt man dort auch an den Studiengängen - hunderte von Seiten an Back-ups etc . anstatt mal eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Leute, informiert euch über die Lehrstühle und den Research, den sie veröffentlichen. Die HHL ist forschungstechnisch in einigen/vielen Bereichen sehr gut. Die Strategy Chairholder an der ESCP und TUM haben Ihren PhD auch von der HHL.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Ich glaube, dass die HHL es nicht nötig hat über Kommentare im WIWI Treff gepushed zu werden ;)

Die HHL hat sehr weitreichende Forschungspartnerschaften mit anderen Unis und Institutionen wie dem Fraunhofer Institut.
Meine Erfahrung ist, dass dort viel Wert auf qualität statt quanität gelegt wird. Du wirst im Master/ PHD keine bessere Note bekommen, wenn du ein großes Backup hast, aber deine Argumente im Hauptteil nicht strukturiert und klar rüber bringst.

Die HHL ist was Promotionen angeht eine Top Adresse. Es ist eben eine private Universiät, daher ist sie vielleicht nicht so gut mit staatlichen Unis vergleichbar.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2021:

Hast du den Beitrag geschrieben, um die HHL nochmal zu pushen? Die HHL ist sicher nicht schlecht aber im Bezug auf Forschung ist Größe eben ein wichtiger Punkt und die hat die HHL eher nicht. Merkt man dort auch an den Studiengängen - hunderte von Seiten an Back-ups etc . anstatt mal eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Leute, informiert euch über die Lehrstühle und den Research, den sie veröffentlichen. Die HHL ist forschungstechnisch in einigen/vielen Bereichen sehr gut. Die Strategy Chairholder an der ESCP und TUM haben Ihren PhD auch von der HHL.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

WiWi Gast schrieb am 19.03.2021:

Hast du den Beitrag geschrieben, um die HHL nochmal zu pushen? Die HHL ist sicher nicht schlecht aber im Bezug auf Forschung ist Größe eben ein wichtiger Punkt und die hat die HHL eher nicht. Merkt man dort auch an den Studiengängen - hunderte von Seiten an Back-ups etc . anstatt mal eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Leute, informiert euch über die Lehrstühle und den Research, den sie veröffentlichen. Die HHL ist forschungstechnisch in einigen/vielen Bereichen sehr gut. Die Strategy Chairholder an der ESCP und TUM haben Ihren PhD auch von der HHL.

Ne habe den Beitrag verfasst, weil ich darüber nachdenke da meinen PhD zu machen und der Marketinglehrstuhl an der HHL auch wirklich stark ist.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

WiWi Gast schrieb am 21.03.2021:

Hast du den Beitrag geschrieben, um die HHL nochmal zu pushen? Die HHL ist sicher nicht schlecht aber im Bezug auf Forschung ist Größe eben ein wichtiger Punkt und die hat die HHL eher nicht. Merkt man dort auch an den Studiengängen - hunderte von Seiten an Back-ups etc . anstatt mal eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2021:

Leute, informiert euch über die Lehrstühle und den Research, den sie veröffentlichen. Die HHL ist forschungstechnisch in einigen/vielen Bereichen sehr gut. Die Strategy Chairholder an der ESCP und TUM haben Ihren PhD auch von der HHL.

Ne habe den Beitrag verfasst, weil ich darüber nachdenke da meinen PhD zu machen und der Marketinglehrstuhl an der HHL auch wirklich stark ist.

Kann dir dazu nur raten. Habe selbst PhD an der HHL gemacht (Entrepreneurship, nicht Marketing), aber Prof. Manfred Kirchgeorg ist menschlich und fachlich wirklich super. Es gibt da mit Erik Maier am Lehrstuhl noch einen Junior-Prof, der ebenfalls wirklich gut ist und selber mit 6 Jahren McKinsey + Home24 echte Lebenserfahrung hat

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Viele hier vergessen, dass etwas nur weil es „gratis“ ist, nicht unbedingt besser ist. Spannend wie sich die Geiz ist geil, und ich kasteie mich selbst, also muss ich dem anderen überlegen sein, Mentalität überherrscht.

Die ganzen die hier staatliche Universitäten pushen wollen und in einer privaten Uni den Teufel sehen, überlegt mal, warum Ihr keine Studiengebühren zahlt….

Unis wie die HHL und WHU bieten strukturierte Promotionsprogramme und eine sehr intensive Betreuung. Bei der HHL hat man spezifische Vorlesungen im Promotionsstudium, welche Bereiche wie Quantitative Research Methods, Ecometrics, Philosophical Underpinnings etc. vertiefen.

Und ja, diese Fächer sind sinnvoll, weil sie einem ein optimales Werkzeug für die Dissertation liefern.

Ich verstehe dass es für Doktoranden frustrierend seien kann, wenn der Doktorvater keine Zeit hat und man im vierten oder fünften Jahr fest hängt… ja, ist blöd. Aber dann sollte man den added-value von sich selbst auch überdenken. In >90% der Fälle sind die Dissertationen in den Wirtschaftswissenschaften jetzt nicht unbedingt Gamechanger. Unwahrscheinlich dass man es also ist.

Die Promotionsordnung der HHL setzt Publikationen in min. C gerankten Jounals voraus.

Schaut man sich die Veröffentlichungen auf den Lehrstuhlseiten (Kirchgeorg, Schwetzler, Zülch, etc.) an, fällt auf, dass dort in der Regel A/B/C ist. Häufig auch A. Im Forschungsranking stehen die Profs. der HHL dann auch häufig vorn.

Fakt ist, für eine wissenschaftliche Karriere schauen die nicht auf eure Unis und sagen „ohh…das war jetzt die Uni Hintertuxingen, da promoviert man besonders hart“ sondern die schauen auf eure Publikationen. Wer im die Wissenschaft will, veröffentlicht entsprechend.
Eine Veröffentlichung hängt Gott sei Dank nicht von der Universität ab.

Nur weil etwas was kostet, heißt es nicht dass es verrucht sein muss. Es heißt nur, dass Ihr den Preis anders entrichtet, wenn Ihr keine direkten Kosten seht. An einer staatlichen erfolgt dies über Lehrstuhlarbeit, geringere Betreuungsqualität, ne Diss die 4+ Jahre dauert…und meistens einen eher schlecht organisierten Alumni Verein.

Ich persönlich habe meine Artikel alle in A-B Journale publiziert - und ja, das als „externer Doktorand“. Eine Karriere in der Wissenschaft strebe ich aber nicht an, aufgrund des doch eher geringen Gehalts einer W3 Professur. Als Exit Option aber durchaus ein Gedanke.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2021:

Hast du den Beitrag geschrieben, um die HHL nochmal zu pushen? Die HHL ist sicher nicht schlecht aber im Bezug auf Forschung ist Größe eben ein wichtiger Punkt und die hat die HHL eher nicht. Merkt man dort auch an den Studiengängen - hunderte von Seiten an Back-ups etc . anstatt mal eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben.

Leute, informiert euch über die Lehrstühle und den Research, den sie veröffentlichen. Die HHL ist forschungstechnisch in einigen/vielen Bereichen sehr gut. Die Strategy Chairholder an der ESCP und TUM haben Ihren PhD auch von der HHL.

Ne habe den Beitrag verfasst, weil ich darüber nachdenke da meinen PhD zu machen und der Marketinglehrstuhl an der HHL auch wirklich stark ist.

Kann dir dazu nur raten. Habe selbst PhD an der HHL gemacht (Entrepreneurship, nicht Marketing), aber Prof. Manfred Kirchgeorg ist menschlich und fachlich wirklich super. Es gibt da mit Erik Maier am Lehrstuhl noch einen Junior-Prof, der ebenfalls wirklich gut ist und selber mit 6 Jahren McKinsey + Home24 echte Lebenserfahrung hat

antworten
Astra

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Viele hier vergessen, dass etwas nur weil es „gratis“ ist, nicht unbedingt besser ist. Spannend wie sich die Geiz ist geil, und ich kasteie mich selbst, also muss ich dem anderen überlegen sein, Mentalität überherrscht.

Die ganzen die hier staatliche Universitäten pushen wollen und in einer privaten Uni den Teufel sehen, überlegt mal, warum Ihr keine Studiengebühren zahlt….

Unis wie die HHL und WHU bieten strukturierte Promotionsprogramme und eine sehr intensive Betreuung. Bei der HHL hat man spezifische Vorlesungen im Promotionsstudium, welche Bereiche wie Quantitative Research Methods, Ecometrics, Philosophical Underpinnings etc. vertiefen.

Und ja, diese Fächer sind sinnvoll, weil sie einem ein optimales Werkzeug für die Dissertation liefern.

Ich verstehe dass es für Doktoranden frustrierend seien kann, wenn der Doktorvater keine Zeit hat und man im vierten oder fünften Jahr fest hängt… ja, ist blöd. Aber dann sollte man den added-value von sich selbst auch überdenken. In >90% der Fälle sind die Dissertationen in den Wirtschaftswissenschaften jetzt nicht unbedingt Gamechanger. Unwahrscheinlich dass man es also ist.

Die Promotionsordnung der HHL setzt Publikationen in min. C gerankten Jounals voraus.

Schaut man sich die Veröffentlichungen auf den Lehrstuhlseiten (Kirchgeorg, Schwetzler, Zülch, etc.) an, fällt auf, dass dort in der Regel A/B/C ist. Häufig auch A. Im Forschungsranking stehen die Profs. der HHL dann auch häufig vorn.

Fakt ist, für eine wissenschaftliche Karriere schauen die nicht auf eure Unis und sagen „ohh…das war jetzt die Uni Hintertuxingen, da promoviert man besonders hart“ sondern die schauen auf eure Publikationen. Wer im die Wissenschaft will, veröffentlicht entsprechend.
Eine Veröffentlichung hängt Gott sei Dank nicht von der Universität ab.

Nur weil etwas was kostet, heißt es nicht dass es verrucht sein muss. Es heißt nur, dass Ihr den Preis anders entrichtet, wenn Ihr keine direkten Kosten seht. An einer staatlichen erfolgt dies über Lehrstuhlarbeit, geringere Betreuungsqualität, ne Diss die 4+ Jahre dauert…und meistens einen eher schlecht organisierten Alumni Verein.

Ich persönlich habe meine Artikel alle in A-B Journale publiziert - und ja, das als „externer Doktorand“. Eine Karriere in der Wissenschaft strebe ich aber nicht an, aufgrund des doch eher geringen Gehalts einer W3 Professur. Als Exit Option aber durchaus ein Gedanke.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2021:

Hast du den Beitrag geschrieben, um die HHL nochmal zu pushen? Die HHL ist sicher nicht schlecht aber im Bezug auf Forschung ist Größe eben ein wichtiger Punkt und die hat die HHL eher nicht. Merkt man dort auch an den Studiengängen - hunderte von Seiten an Back-ups etc . anstatt mal eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben.

Leute, informiert euch über die Lehrstühle und den Research, den sie veröffentlichen. Die HHL ist forschungstechnisch in einigen/vielen Bereichen sehr gut. Die Strategy Chairholder an der ESCP und TUM haben Ihren PhD auch von der HHL.

Ne habe den Beitrag verfasst, weil ich darüber nachdenke da meinen PhD zu machen und der Marketinglehrstuhl an der HHL auch wirklich stark ist.

Kann dir dazu nur raten. Habe selbst PhD an der HHL gemacht (Entrepreneurship, nicht Marketing), aber Prof. Manfred Kirchgeorg ist menschlich und fachlich wirklich super. Es gibt da mit Erik Maier am Lehrstuhl noch einen Junior-Prof, der ebenfalls wirklich gut ist und selber mit 6 Jahren McKinsey + Home24 echte Lebenserfahrung hat

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Was du scheinbar nicht verstehst ist dass es nicht nur gratis ist, sondern man dafür bezahlt wird.

Astra schrieb am 06.07.2021:

Viele hier vergessen, dass etwas nur weil es „gratis“ ist, nicht unbedingt besser ist. Spannend wie sich die Geiz ist geil, und ich kasteie mich selbst, also muss ich dem anderen überlegen sein, Mentalität überherrscht.

Die ganzen die hier staatliche Universitäten pushen wollen und in einer privaten Uni den Teufel sehen, überlegt mal, warum Ihr keine Studiengebühren zahlt….

Unis wie die HHL und WHU bieten strukturierte Promotionsprogramme und eine sehr intensive Betreuung. Bei der HHL hat man spezifische Vorlesungen im Promotionsstudium, welche Bereiche wie Quantitative Research Methods, Ecometrics, Philosophical Underpinnings etc. vertiefen.

Und ja, diese Fächer sind sinnvoll, weil sie einem ein optimales Werkzeug für die Dissertation liefern.

Ich verstehe dass es für Doktoranden frustrierend seien kann, wenn der Doktorvater keine Zeit hat und man im vierten oder fünften Jahr fest hängt… ja, ist blöd. Aber dann sollte man den added-value von sich selbst auch überdenken. In >90% der Fälle sind die Dissertationen in den Wirtschaftswissenschaften jetzt nicht unbedingt Gamechanger. Unwahrscheinlich dass man es also ist.

Die Promotionsordnung der HHL setzt Publikationen in min. C gerankten Jounals voraus.

Schaut man sich die Veröffentlichungen auf den Lehrstuhlseiten (Kirchgeorg, Schwetzler, Zülch, etc.) an, fällt auf, dass dort in der Regel A/B/C ist. Häufig auch A. Im Forschungsranking stehen die Profs. der HHL dann auch häufig vorn.

Fakt ist, für eine wissenschaftliche Karriere schauen die nicht auf eure Unis und sagen „ohh…das war jetzt die Uni Hintertuxingen, da promoviert man besonders hart“ sondern die schauen auf eure Publikationen. Wer im die Wissenschaft will, veröffentlicht entsprechend.
Eine Veröffentlichung hängt Gott sei Dank nicht von der Universität ab.

Nur weil etwas was kostet, heißt es nicht dass es verrucht sein muss. Es heißt nur, dass Ihr den Preis anders entrichtet, wenn Ihr keine direkten Kosten seht. An einer staatlichen erfolgt dies über Lehrstuhlarbeit, geringere Betreuungsqualität, ne Diss die 4+ Jahre dauert…und meistens einen eher schlecht organisierten Alumni Verein.

Ich persönlich habe meine Artikel alle in A-B Journale publiziert - und ja, das als „externer Doktorand“. Eine Karriere in der Wissenschaft strebe ich aber nicht an, aufgrund des doch eher geringen Gehalts einer W3 Professur. Als Exit Option aber durchaus ein Gedanke.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2021:

Hast du den Beitrag geschrieben, um die HHL nochmal zu pushen? Die HHL ist sicher nicht schlecht aber im Bezug auf Forschung ist Größe eben ein wichtiger Punkt und die hat die HHL eher nicht. Merkt man dort auch an den Studiengängen - hunderte von Seiten an Back-ups etc . anstatt mal eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben.

Leute, informiert euch über die Lehrstühle und den Research, den sie veröffentlichen. Die HHL ist forschungstechnisch in einigen/vielen Bereichen sehr gut. Die Strategy Chairholder an der ESCP und TUM haben Ihren PhD auch von der HHL.

Ne habe den Beitrag verfasst, weil ich darüber nachdenke da meinen PhD zu machen und der Marketinglehrstuhl an der HHL auch wirklich stark ist.

Kann dir dazu nur raten. Habe selbst PhD an der HHL gemacht (Entrepreneurship, nicht Marketing), aber Prof. Manfred Kirchgeorg ist menschlich und fachlich wirklich super. Es gibt da mit Erik Maier am Lehrstuhl noch einen Junior-Prof, der ebenfalls wirklich gut ist und selber mit 6 Jahren McKinsey + Home24 echte Lebenserfahrung hat

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Vollzeitstellen werden bezahlt - das ist richtig.
Man wird für seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bezahlt und soweit ich mich erinnere, wird gleichzeitig die Fee für die Promotion erlassen.

Bei externen Promotionen zahlt man an der HHL und wird nicht bezahlt.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Astra schrieb am 06.07.2021:

Schaut man sich die Veröffentlichungen auf den Lehrstuhlseiten (Kirchgeorg, Schwetzler, Zülch, etc.) an, fällt auf, dass dort in der Regel A/B/C ist. Häufig auch A. Im Forschungsranking stehen die Profs. der HHL dann auch häufig vorn.

Fakt ist, für eine wissenschaftliche Karriere schauen die nicht auf eure Unis und sagen „ohh…das war jetzt die Uni Hintertuxingen, da promoviert man besonders hart“ sondern die schauen auf eure Publikationen. Wer im die Wissenschaft will, veröffentlicht entsprechend.
Eine Veröffentlichung hängt Gott sei Dank nicht von der Universität ab.

Nur weil etwas was kostet, heißt es nicht dass es verrucht sein muss. Es heißt nur, dass Ihr den Preis anders entrichtet, wenn Ihr keine direkten Kosten seht. An einer staatlichen erfolgt dies über Lehrstuhlarbeit, geringere Betreuungsqualität, ne Diss die 4+ Jahre dauert…und meistens einen eher schlecht organisierten Alumni Verein.

Ich persönlich habe meine Artikel alle in A-B Journale publiziert - und ja, das als „externer Doktorand“. Eine Karriere in der Wissenschaft strebe ich aber nicht an, aufgrund des doch eher geringen Gehalts einer W3 Professur. Als Exit Option aber durchaus ein Gedanke.

Sorry, aber was da an Publikationen auf der Website meines Fachbereichs (Finance) gelistet wird ist wirklich sehr weit weg von den Ansprüchen einer Forschungsuniversität.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Ich denke auch nicht, dass der Finance Bereich die große Stärke der HHL ist. Der Schwetzler bringt aber denke ich paar gute Veröffentlichungen und der Zülch bringt eben massig Paper raus. Der Kirchgeorg (Mittlerweile habe ich schon ne Weile nichts mehr gelesen) ist aber eigentlich schon sehr bekannt in Marketing und in Strategy und Entrepreneurship ist die HHL gefühlt das non-plus Ultra. Bin mal gespannt wie sich Finance an der HHL entwickelt.

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

Astra schrieb am 06.07.2021:

Schaut man sich die Veröffentlichungen auf den Lehrstuhlseiten (Kirchgeorg, Schwetzler, Zülch, etc.) an, fällt auf, dass dort in der Regel A/B/C ist. Häufig auch A. Im Forschungsranking stehen die Profs. der HHL dann auch häufig vorn.

Fakt ist, für eine wissenschaftliche Karriere schauen die nicht auf eure Unis und sagen „ohh…das war jetzt die Uni Hintertuxingen, da promoviert man besonders hart“ sondern die schauen auf eure Publikationen. Wer im die Wissenschaft will, veröffentlicht entsprechend.
Eine Veröffentlichung hängt Gott sei Dank nicht von der Universität ab.

Nur weil etwas was kostet, heißt es nicht dass es verrucht sein muss. Es heißt nur, dass Ihr den Preis anders entrichtet, wenn Ihr keine direkten Kosten seht. An einer staatlichen erfolgt dies über Lehrstuhlarbeit, geringere Betreuungsqualität, ne Diss die 4+ Jahre dauert…und meistens einen eher schlecht organisierten Alumni Verein.

Ich persönlich habe meine Artikel alle in A-B Journale publiziert - und ja, das als „externer Doktorand“. Eine Karriere in der Wissenschaft strebe ich aber nicht an, aufgrund des doch eher geringen Gehalts einer W3 Professur. Als Exit Option aber durchaus ein Gedanke.

Sorry, aber was da an Publikationen auf der Website meines Fachbereichs (Finance) gelistet wird ist wirklich sehr weit weg von den Ansprüchen einer Forschungsuniversität.

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

HHL ist halt arg Nische...eine echte Geschäftsschule sollte doch in einer echten Geschäftsmetropole liegen, siehe INSEAD, IMD, Said...

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Wenn du am Lehrstuhl der HHL arbeitest wirst du auch bezahlt...

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Was du scheinbar nicht verstehst ist dass es nicht nur gratis ist, sondern man dafür bezahlt wird.

Astra schrieb am 06.07.2021:

Viele hier vergessen, dass etwas nur weil es „gratis“ ist, nicht unbedingt besser ist. Spannend wie sich die Geiz ist geil, und ich kasteie mich selbst, also muss ich dem anderen überlegen sein, Mentalität überherrscht.

Die ganzen die hier staatliche Universitäten pushen wollen und in einer privaten Uni den Teufel sehen, überlegt mal, warum Ihr keine Studiengebühren zahlt….

Unis wie die HHL und WHU bieten strukturierte Promotionsprogramme und eine sehr intensive Betreuung. Bei der HHL hat man spezifische Vorlesungen im Promotionsstudium, welche Bereiche wie Quantitative Research Methods, Ecometrics, Philosophical Underpinnings etc. vertiefen.

Und ja, diese Fächer sind sinnvoll, weil sie einem ein optimales Werkzeug für die Dissertation liefern.

Ich verstehe dass es für Doktoranden frustrierend seien kann, wenn der Doktorvater keine Zeit hat und man im vierten oder fünften Jahr fest hängt… ja, ist blöd. Aber dann sollte man den added-value von sich selbst auch überdenken. In >90% der Fälle sind die Dissertationen in den Wirtschaftswissenschaften jetzt nicht unbedingt Gamechanger. Unwahrscheinlich dass man es also ist.

Die Promotionsordnung der HHL setzt Publikationen in min. C gerankten Jounals voraus.

Schaut man sich die Veröffentlichungen auf den Lehrstuhlseiten (Kirchgeorg, Schwetzler, Zülch, etc.) an, fällt auf, dass dort in der Regel A/B/C ist. Häufig auch A. Im Forschungsranking stehen die Profs. der HHL dann auch häufig vorn.

Fakt ist, für eine wissenschaftliche Karriere schauen die nicht auf eure Unis und sagen „ohh…das war jetzt die Uni Hintertuxingen, da promoviert man besonders hart“ sondern die schauen auf eure Publikationen. Wer im die Wissenschaft will, veröffentlicht entsprechend.
Eine Veröffentlichung hängt Gott sei Dank nicht von der Universität ab.

Nur weil etwas was kostet, heißt es nicht dass es verrucht sein muss. Es heißt nur, dass Ihr den Preis anders entrichtet, wenn Ihr keine direkten Kosten seht. An einer staatlichen erfolgt dies über Lehrstuhlarbeit, geringere Betreuungsqualität, ne Diss die 4+ Jahre dauert…und meistens einen eher schlecht organisierten Alumni Verein.

Ich persönlich habe meine Artikel alle in A-B Journale publiziert - und ja, das als „externer Doktorand“. Eine Karriere in der Wissenschaft strebe ich aber nicht an, aufgrund des doch eher geringen Gehalts einer W3 Professur. Als Exit Option aber durchaus ein Gedanke.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2021:

Hast du den Beitrag geschrieben, um die HHL nochmal zu pushen? Die HHL ist sicher nicht schlecht aber im Bezug auf Forschung ist Größe eben ein wichtiger Punkt und die hat die HHL eher nicht. Merkt man dort auch an den Studiengängen - hunderte von Seiten an Back-ups etc . anstatt mal eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben.

Leute, informiert euch über die Lehrstühle und den Research, den sie veröffentlichen. Die HHL ist forschungstechnisch in einigen/vielen Bereichen sehr gut. Die Strategy Chairholder an der ESCP und TUM haben Ihren PhD auch von der HHL.

Ne habe den Beitrag verfasst, weil ich darüber nachdenke da meinen PhD zu machen und der Marketinglehrstuhl an der HHL auch wirklich stark ist.

Kann dir dazu nur raten. Habe selbst PhD an der HHL gemacht (Entrepreneurship, nicht Marketing), aber Prof. Manfred Kirchgeorg ist menschlich und fachlich wirklich super. Es gibt da mit Erik Maier am Lehrstuhl noch einen Junior-Prof, der ebenfalls wirklich gut ist und selber mit 6 Jahren McKinsey + Home24 echte Lebenserfahrung hat

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Kann man die Dissertation und Verteidigung in deutscher Sprache absolvieren?

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

§9 (2) der Promotionsordnung:
Die Dissertation kann in deutscher oder englischer Sprache abgefasst werden. Eine publikationsbasierte Dissertation ist möglich, näheres hierzu regelt eine Richtlinie.

Deutsch dürfte aber nur bei Monographien funktionieren, welche nur an sehr wenigen Lehrstühlen akzeptiert werden. Die HHL ist in allen Studienprogrammen zu 100% auf Englisch - deutsche Promotionen dürften also eher die Ausnahme sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Ich würde dir so oder so raten auf Englisch zu schreiben. Viel Fachliteratur ist auf Englisch und man tut sich deutlich leichter mit dem Schreiben, wenn man nicht alles hinn und her übersetzen muss.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Wenn es thematisch Sinn macht wird es akzeptiert (Rechtliches am Accounting Chair z.B.).

WiWi Gast schrieb am 18.11.2021:

§9 (2) der Promotionsordnung:
Die Dissertation kann in deutscher oder englischer Sprache abgefasst werden. Eine publikationsbasierte Dissertation ist möglich, näheres hierzu regelt eine Richtlinie.

Deutsch dürfte aber nur bei Monographien funktionieren, welche nur an sehr wenigen Lehrstühlen akzeptiert werden. Die HHL ist in allen Studienprogrammen zu 100% auf Englisch - deutsche Promotionen dürften also eher die Ausnahme sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Kannst du mir bitte sagen, welche Paper von den genannten Autoren oder von HHL Professoren in den letzten Jahren in A/A+ Papern veröffentlicht wurden?

Astra schrieb am 06.07.2021:

Viele hier vergessen, dass etwas nur weil es „gratis“ ist, nicht unbedingt besser ist. Spannend wie sich die Geiz ist geil, und ich kasteie mich selbst, also muss ich dem anderen überlegen sein, Mentalität überherrscht.

Die ganzen die hier staatliche Universitäten pushen wollen und in einer privaten Uni den Teufel sehen, überlegt mal, warum Ihr keine Studiengebühren zahlt….

Unis wie die HHL und WHU bieten strukturierte Promotionsprogramme und eine sehr intensive Betreuung. Bei der HHL hat man spezifische Vorlesungen im Promotionsstudium, welche Bereiche wie Quantitative Research Methods, Ecometrics, Philosophical Underpinnings etc. vertiefen.

Und ja, diese Fächer sind sinnvoll, weil sie einem ein optimales Werkzeug für die Dissertation liefern.

Ich verstehe dass es für Doktoranden frustrierend seien kann, wenn der Doktorvater keine Zeit hat und man im vierten oder fünften Jahr fest hängt… ja, ist blöd. Aber dann sollte man den added-value von sich selbst auch überdenken. In >90% der Fälle sind die Dissertationen in den Wirtschaftswissenschaften jetzt nicht unbedingt Gamechanger. Unwahrscheinlich dass man es also ist.

Die Promotionsordnung der HHL setzt Publikationen in min. C gerankten Jounals voraus.

Schaut man sich die Veröffentlichungen auf den Lehrstuhlseiten (Kirchgeorg, Schwetzler, Zülch, etc.) an, fällt auf, dass dort in der Regel A/B/C ist. Häufig auch A. Im Forschungsranking stehen die Profs. der HHL dann auch häufig vorn.

Fakt ist, für eine wissenschaftliche Karriere schauen die nicht auf eure Unis und sagen „ohh…das war jetzt die Uni Hintertuxingen, da promoviert man besonders hart“ sondern die schauen auf eure Publikationen. Wer im die Wissenschaft will, veröffentlicht entsprechend.
Eine Veröffentlichung hängt Gott sei Dank nicht von der Universität ab.

Nur weil etwas was kostet, heißt es nicht dass es verrucht sein muss. Es heißt nur, dass Ihr den Preis anders entrichtet, wenn Ihr keine direkten Kosten seht. An einer staatlichen erfolgt dies über Lehrstuhlarbeit, geringere Betreuungsqualität, ne Diss die 4+ Jahre dauert…und meistens einen eher schlecht organisierten Alumni Verein.

Ich persönlich habe meine Artikel alle in A-B Journale publiziert - und ja, das als „externer Doktorand“. Eine Karriere in der Wissenschaft strebe ich aber nicht an, aufgrund des doch eher geringen Gehalts einer W3 Professur. Als Exit Option aber durchaus ein Gedanke.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2021:

Hast du den Beitrag geschrieben, um die HHL nochmal zu pushen? Die HHL ist sicher nicht schlecht aber im Bezug auf Forschung ist Größe eben ein wichtiger Punkt und die hat die HHL eher nicht. Merkt man dort auch an den Studiengängen - hunderte von Seiten an Back-ups etc . anstatt mal eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben.

Leute, informiert euch über die Lehrstühle und den Research, den sie veröffentlichen. Die HHL ist forschungstechnisch in einigen/vielen Bereichen sehr gut. Die Strategy Chairholder an der ESCP und TUM haben Ihren PhD auch von der HHL.

Ne habe den Beitrag verfasst, weil ich darüber nachdenke da meinen PhD zu machen und der Marketinglehrstuhl an der HHL auch wirklich stark ist.

Kann dir dazu nur raten. Habe selbst PhD an der HHL gemacht (Entrepreneurship, nicht Marketing), aber Prof. Manfred Kirchgeorg ist menschlich und fachlich wirklich super. Es gibt da mit Erik Maier am Lehrstuhl noch einen Junior-Prof, der ebenfalls wirklich gut ist und selber mit 6 Jahren McKinsey + Home24 echte Lebenserfahrung hat

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Doktor an einer staatlichen Uni in Deutschland kann ich generell nicht empfehlen (ich weiß, man sollte nicht verallgemeinern). Schlechte Betreuung und man "hängt" oftmals fest, wie schon angemerkt worden ist.

Astra schrieb am 06.07.2021:

Viele hier vergessen, dass etwas nur weil es „gratis“ ist, nicht unbedingt besser ist. Spannend wie sich die Geiz ist geil, und ich kasteie mich selbst, also muss ich dem anderen überlegen sein, Mentalität überherrscht.

Die ganzen die hier staatliche Universitäten pushen wollen und in einer privaten Uni den Teufel sehen, überlegt mal, warum Ihr keine Studiengebühren zahlt….

Unis wie die HHL und WHU bieten strukturierte Promotionsprogramme und eine sehr intensive Betreuung. Bei der HHL hat man spezifische Vorlesungen im Promotionsstudium, welche Bereiche wie Quantitative Research Methods, Ecometrics, Philosophical Underpinnings etc. vertiefen.

Und ja, diese Fächer sind sinnvoll, weil sie einem ein optimales Werkzeug für die Dissertation liefern.

Ich verstehe dass es für Doktoranden frustrierend seien kann, wenn der Doktorvater keine Zeit hat und man im vierten oder fünften Jahr fest hängt… ja, ist blöd. Aber dann sollte man den added-value von sich selbst auch überdenken. In >90% der Fälle sind die Dissertationen in den Wirtschaftswissenschaften jetzt nicht unbedingt Gamechanger. Unwahrscheinlich dass man es also ist.

Die Promotionsordnung der HHL setzt Publikationen in min. C gerankten Jounals voraus.

Schaut man sich die Veröffentlichungen auf den Lehrstuhlseiten (Kirchgeorg, Schwetzler, Zülch, etc.) an, fällt auf, dass dort in der Regel A/B/C ist. Häufig auch A. Im Forschungsranking stehen die Profs. der HHL dann auch häufig vorn.

Fakt ist, für eine wissenschaftliche Karriere schauen die nicht auf eure Unis und sagen „ohh…das war jetzt die Uni Hintertuxingen, da promoviert man besonders hart“ sondern die schauen auf eure Publikationen. Wer im die Wissenschaft will, veröffentlicht entsprechend.
Eine Veröffentlichung hängt Gott sei Dank nicht von der Universität ab.

Nur weil etwas was kostet, heißt es nicht dass es verrucht sein muss. Es heißt nur, dass Ihr den Preis anders entrichtet, wenn Ihr keine direkten Kosten seht. An einer staatlichen erfolgt dies über Lehrstuhlarbeit, geringere Betreuungsqualität, ne Diss die 4+ Jahre dauert…und meistens einen eher schlecht organisierten Alumni Verein.

Ich persönlich habe meine Artikel alle in A-B Journale publiziert - und ja, das als „externer Doktorand“. Eine Karriere in der Wissenschaft strebe ich aber nicht an, aufgrund des doch eher geringen Gehalts einer W3 Professur. Als Exit Option aber durchaus ein Gedanke.

WiWi Gast schrieb am 10.04.2021:

Hast du den Beitrag geschrieben, um die HHL nochmal zu pushen? Die HHL ist sicher nicht schlecht aber im Bezug auf Forschung ist Größe eben ein wichtiger Punkt und die hat die HHL eher nicht. Merkt man dort auch an den Studiengängen - hunderte von Seiten an Back-ups etc . anstatt mal eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben.

Leute, informiert euch über die Lehrstühle und den Research, den sie veröffentlichen. Die HHL ist forschungstechnisch in einigen/vielen Bereichen sehr gut. Die Strategy Chairholder an der ESCP und TUM haben Ihren PhD auch von der HHL.

Ne habe den Beitrag verfasst, weil ich darüber nachdenke da meinen PhD zu machen und der Marketinglehrstuhl an der HHL auch wirklich stark ist.

Kann dir dazu nur raten. Habe selbst PhD an der HHL gemacht (Entrepreneurship, nicht Marketing), aber Prof. Manfred Kirchgeorg ist menschlich und fachlich wirklich super. Es gibt da mit Erik Maier am Lehrstuhl noch einen Junior-Prof, der ebenfalls wirklich gut ist und selber mit 6 Jahren McKinsey + Home24 echte Lebenserfahrung hat

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

Gibt es hier jemanden, der aktuell das Promotionsprogramm an der HHL absolviert? Wie schwierig ist es, ins Programm aufgenommen werden und wie relevant ist der Notenschnitt im Master?

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WiWi Gast

Re: Promotion an der HHL - Bewerbungsverfahren

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