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Promotion in einem anderen Fachgebiet

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WiWi Gast

Promotion in einem anderen Fachgebiet

Hallo zusammen,

ich studiere Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Finance/Makro im Bachelor.
Mein Abitur ist 1,7 und mein derzeitiger Bachelorschnitt liegt bei 1,25, sodass ich voraussichtlich mit 1,2 oder 1,3 abschließen werde.
Ich sehe meine Begabung in der Pädagogik, Psychologie und Philosophie, studiere aber wie oben bereits gesagt Wiwi.
Ist es möglich, mit meinem Bachelorabschluss und evtl. anschließendem Master (geplant ist der MMF in Frankfurt) eine Promotion in einem der genannten Bereiche einzuschlagen und mich in diesen Bereichen zu entwickeln?

Meine Stärken liegen nicht im Mathematischen, obwohl ich in mathematischen Fächern immer sehr gute Noten habe Mein IQ liegt wahrscheinlich bei etwa 120, ich bin also nicht Hochbegabt in diesem Sinne und kann mich derart auch gut einschätzen. Meine Noten beruhen hauptsächlich auf Aufwand.
In den Bereichen Psychologie, Philosophie und Lehre weiß ich, dass ich ein Unicorn bin und auch sehr begabt.

Ich wurde das ganze Leben mit Depressionen und Suizid konfrontiert, sodass ich früh begann über diese Dinge tief nachzudenken. Meine Psychotherapeutin meinte auch, ich sei jemand gegen alle Bücher und dass sie mich in der Lehre als sehr begabt sieht.

Ist es möglich, eine Promotion in diese Richtung zu machen? Evtl. auch in der Schnitstelle mit Makroökonomik. Insbesondere interessieren mich Depressionen.
Entschuldigt meine Naivität. Ich bin über alle Beiträge dankbar.

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WiWi Gast

Promotion in einem anderen Fachgebiet

Verstehe ich nicht so ganz. Warum dann nicht gleich etwas an der Schnittstelle zwischen Philo und Economics? WiPä und WiPsy gibt es auch nicht ohne Grund. Mit einem "normalen" VWL Master machst du es dir nur unnötig schwer.

Wenn es wirklich in den Finanzbereich gehen soll, dann könnte auch Behavioral Finance/Economics interessant sein. Aber auch hier ist die quantitative Schiene vertreten (keinen interessiert Research, für das es keine empirische Belegbarkeit gibt).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:

Hallo zusammen,

ich studiere Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt Finance/Makro im Bachelor.
Mein Abitur ist 1,7 und mein derzeitiger Bachelorschnitt liegt bei 1,25, sodass ich voraussichtlich mit 1,2 oder 1,3 abschließen werde.
Ich sehe meine Begabung in der Pädagogik, Psychologie und Philosophie, studiere aber wie oben bereits gesagt Wiwi.
Ist es möglich, mit meinem Bachelorabschluss und evtl. anschließendem Master (geplant ist der MMF in Frankfurt) eine Promotion in einem der genannten Bereiche einzuschlagen und mich in diesen Bereichen zu entwickeln?

Meine Stärken liegen nicht im Mathematischen, obwohl ich in mathematischen Fächern immer sehr gute Noten habe Mein IQ liegt wahrscheinlich bei etwa 120, ich bin also nicht Hochbegabt in diesem Sinne und kann mich derart auch gut einschätzen. Meine Noten beruhen hauptsächlich auf Aufwand.
In den Bereichen Psychologie, Philosophie und Lehre weiß ich, dass ich ein Unicorn bin und auch sehr begabt.

Ich wurde das ganze Leben mit Depressionen und Suizid konfrontiert, sodass ich früh begann über diese Dinge tief nachzudenken. Meine Psychotherapeutin meinte auch, ich sei jemand gegen alle Bücher und dass sie mich in der Lehre als sehr begabt sieht.

Ist es möglich, eine Promotion in diese Richtung zu machen? Evtl. auch in der Schnitstelle mit Makroökonomik. Insbesondere interessieren mich Depressionen.
Entschuldigt meine Naivität. Ich bin über alle Beiträge dankbar.

An Deiner Stelle würde ich über ein Medizinstudium nachdenken. Darüber in die Psychiatrie reinzukommen ist einfach, da es einen erheblichen Ärztemangel in dem Bereich gibt. Sollte dann auch kein Problem sein, dort eine Promotion zu machen. Über Psychologie ist das alles weit schwieriger, zumal Du wohl erst einen entsprechenden Master benötigst, um dort zu promovieren.

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WiWi Gast

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Such dir eine Promotion an einem Lehrstuhl aus angrenzenden Bereichen wie Wirtschaftspsychologie Wirtschaftspädagogik oder Wirtschaftsphilosophie und entsprechendem Schnittstellenthema.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:

Verstehe ich nicht so ganz. Warum dann nicht gleich etwas an der Schnittstelle zwischen Philo und Economics? WiPä und WiPsy gibt es auch nicht ohne Grund. Mit einem "normalen" VWL Master machst du es dir nur unnötig schwer.

Wenn es wirklich in den Finanzbereich gehen soll, dann könnte auch Behavioral Finance/Economics interessant sein. Aber auch hier ist die quantitative Schiene vertreten (keinen interessiert Research, für das es keine empirische Belegbarkeit gibt).

Falls es mit dem Doktor/PhD nicht klappt habe ich mit dem MMF trotzdem ein Ausrufezeichen in meinem Lebenslauf. Ich stehe damit auf der sicheren Seite.
Philosophie und Economics klingt super interessant. Bayreuth zum Master wäre dann die richtige Adresse? Wie stehen die Chancen damit in ein angesehenes PhD Programm zu kommen bei entsprechender Leistung, sprich < 1,5?

Wirtschaftspädagogik und Wirtschaftspsychologie schrecken mich etwas ab, weil es wenig Ansehen hat und falls ich meine Entscheidung eine wissenschaftliche Karriere haben zu wollen ändere, ich schlechter dastehe als mit dem MMF oder einem MMM. Mir ist kein Ausrufezeichen-Programm in Deutschland in Wirtschaftspsychologie oder Wirtschaftspädagogik bekannt. Der Ruf und das Ansehen meines Programmes ist mir sehr wichtig.

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WiWi Gast

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Was soll das denn für ein "Ausrufezeichen" sein, wenn Du einen normalen Wiwi-Master an einer normalen Uni machst?

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WiWi Gast

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Eine Vwl und Psychologie Mischung ist Verhaltensökonomik. In der Forschung ist dieser Bereich stark im Kommen. Seit Nash und Roth Nobelpreise für Spieltheorie und Verhaltensökonomik bekommen haben gibt es immer mehr Lehrstühle die sich damit befassen. Köln ist dort sehr stark mit Ockenfels vertreten. Aber auch andere Unis wie Magdeburg und Essen.

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WiWi Gast

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Schau dir mal den Bereich Behavioral Ethics an, das deckt die Bereiche Ökonomie, Psychologie und (Moral-)Philosophie ab, im Kern geht es darum, mit Methoden und Modellen der Verhaltensökonomie (viel experimentell) ethisches Verhalten zu untersuchen. Auch wenn Richard Thaler (einer der größten Verhaltensökonomen) vom Libertarian paternalism schreibt, hat das starke philosophische Züge. Allgemein glaube ich, dass Experimental Economics all deine genannten Interessen umfasst (sicher auch Bildung, damit kenne ich mich aber nicht speziell aus). Lies dich da mal ein bisschen ein. Dann wirst du aber bemerken, dass man ohne Mathe nicht auskommt. Sei es für die Statistik oder als Werkzeug für die mikroökonomischen Modelle, die dem Ganzen theoretische zu Grunde liegen. Wenn du bei VWL bleibst, würde ich dir einen breiteren Master als MMF empfehlen, falls du dich spezialisieren willst, dann tendenziell Richtung Mikro. Schau auch mal in die Niederlande. Dort gibt es manchmal sehr exotische Spezialisierungen, die vielleicht in Frage kommen

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:

Falls es mit dem Doktor/PhD nicht klappt habe ich mit dem MMF trotzdem ein Ausrufezeichen in meinem Lebenslauf. Ich stehe damit auf der sicheren Seite.
Philosophie und Economics klingt super interessant. Bayreuth zum Master wäre dann die richtige Adresse? Wie stehen die Chancen damit in ein angesehenes PhD Programm zu kommen bei entsprechender Leistung, sprich < 1,5?

Wirtschaftspädagogik und Wirtschaftspsychologie schrecken mich etwas ab, weil es wenig Ansehen hat und falls ich meine Entscheidung eine wissenschaftliche Karriere haben zu wollen ändere, ich schlechter dastehe als mit dem MMF oder einem MMM. Mir ist kein Ausrufezeichen-Programm in Deutschland in Wirtschaftspsychologie oder Wirtschaftspädagogik bekannt. Der Ruf und das Ansehen meines Programmes ist mir sehr wichtig.

Hmm, ich arbeite nun seit drei Jahren im Finanzbereich und habe abseits von diesem Forum noch nie etwas von diesen Mastern gehört. Wenn überhaupt, dann spricht man über die Uni, aber ganz bestimmt nicht über den jeweiligen Master. Dieses Target-Gequatsche wird hier einfach maßlos übertrieben. Abseits der Ivy League gibt es auch kein "Ausrufezeichen" im CV.

Meiner Meinung nach läufst du Gefahr zu viele Risiken vermeiden zu wollen und deswegen zu stark auf plan B achtest. Du willst deine Uni- und Studiumwahl davon abhängig machen wie gut diese sind falls plan A scheitert. Zielführender wäre es doch Plan A riguros zu verfolgen. Gute Noten + Praxiserfahrung reicht in 99% der Fälle aus. Mach ein Praktikum (auch für PhD-Programme sehr sehr wichtig) und beschäftige dich mit den Themen, die dich tatsächlich interessieren, und du wirst schon vernünftig unterkommen.

Ich kenne mich bei Phd Programmen nicht aus, meine aber ,dass die Philo/Econ-Schiene vor allem in UK und USA gelehrt/geforscht wird.

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WiWi Gast

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Hi!

Erstmal: Coole Idee! Es gibt einige coole Schnittstellen zwischen Wirtschaft und Deinen genannten Studien. Auch ich fahre "zweigleisig" - auch wenn's bei mir nicht Wirtschaft ist, sondern Informatik.

Aus dem Bereich Philosophie kann ich Dir die LMU oder - vor allem - auch die Hochschule für Philosophie (beide München) empfehlen. An letzterer ist ein, wie mir scheint, starker Wirtschaftsethik-Lehrstuhl (Prof. Dr. Dr. Wallacher). Allgemein hat die HfPh einen sehr guten Ruf gerade in der interdisziplinären Forschung. Viele dort studieren noch was zweites (oder haben es gemacht). So auch der Psychiater und Philosoph E. Frick (der macht viel in dem medizinischen/psychologischen Bereich mit Fokus auf Tod etc.).

An der LMU kann man mit fachfremden Bachelor zugelassen werden, an der HfPh muss das genehmigt werden. Ansonsten kannst Du auch an der HfPh einen PhD in Philosophie machen mit fachfremden Abschluss (nach Master natürlich).

Hast Du Dir schonmal überlegt, zwei Master (evtl. gleichzeitig) zu machen? Dafür kann ich oben genannte Unis aus eigener Erfahrung sehr empfehlen.

Solltest Du weitere Fragen bzgl. der Philosophie oder diesen Unis haben, melde Dich gerne.

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WiWi Gast

Promotion in einem anderen Fachgebiet

WiWi Gast schrieb am 21.11.2019:

Hi!

Erstmal: Coole Idee! Es gibt einige coole Schnittstellen zwischen Wirtschaft und Deinen genannten Studien. Auch ich fahre "zweigleisig" - auch wenn's bei mir nicht Wirtschaft ist, sondern Informatik.

Aus dem Bereich Philosophie kann ich Dir die LMU oder - vor allem - auch die Hochschule für Philosophie (beide München) empfehlen. An letzterer ist ein, wie mir scheint, starker Wirtschaftsethik-Lehrstuhl (Prof. Dr. Dr. Wallacher). Allgemein hat die HfPh einen sehr guten Ruf gerade in der interdisziplinären Forschung. Viele dort studieren noch was zweites (oder haben es gemacht). So auch der Psychiater und Philosoph E. Frick (der macht viel in dem medizinischen/psychologischen Bereich mit Fokus auf Tod etc.).

An der LMU kann man mit fachfremden Bachelor zugelassen werden, an der HfPh muss das genehmigt werden. Ansonsten kannst Du auch an der HfPh einen PhD in Philosophie machen mit fachfremden Abschluss (nach Master natürlich).

Hast Du Dir schonmal überlegt, zwei Master (evtl. gleichzeitig) zu machen? Dafür kann ich oben genannte Unis aus eigener Erfahrung sehr empfehlen.

Solltest Du weitere Fragen bzgl. der Philosophie oder diesen Unis haben, melde Dich gerne.

Ein kurzer Zusatz, da missverständlich: An der HfPh brauchst Du zur Promotion einen Master, der aber nicht Philosophie sein muss. Man muss dann ein paar Zusatzprüfungen machen, das sollte aber machbar sein.

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WiWi Gast

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Geh doch nach Österreich, dort kannst du einen Wipäd Master machen und anschließend natürlich auch in der Wirtschaftspädagogik promovieren. Wird unter anderem an der WU und Uni Innsbruck angeboten. Es sind aber Schulpraktika integriert, aber da du sagst, dass dich Pädagogik interessiert, ist das für dich sicher kein Problem. Du kannst dann nach Abschluss auch an den etlichen kaufm. Schulen in Östeterreich als Lehrer arbeiten.

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