Manager-Gehälter: Deutlich mehr mit Doktortitel
Neun Prozent aller Führungskräfte haben promoviert und verdienen weitaus
besser als ihre Kollegen ohne Doktortitel. Abteilungsleiter mit Promotion
erhalten Gehälter von durchschnittlich 106.000 Euro und damit 13.000 Euro mehr.
Manager-Gehälter: Deutlich mehr mit Doktortitel
Gummersbach,
13.09.2005 (kb) - Leitende Angestellte in Deutschland verdienen im
Durchschnitt 105.000 Euro jährlich. Damit hat sich das Gehalt im Vergleich
zum Vorjahr im Durchschnitt um 2,5 Prozent erhöht. Jedoch fällt die
Gehaltssteigerung geringer aus als im Jahr zuvor: 2004 und auch 2003 war
das Gehalt jeweils um 3,3 Prozent gestiegen. Die Spannbreite der
Jahresgesamtbezüge von Führungskräften ist außerordentlich groß und reicht
in Einzelfällen von 30.000 Euro bis 500.000 Euro. Die Mehrzahl aller
Führungskräfte (55 Prozent) verdient zwischen 50.000 und 100.000 Euro.
Dies
sind Ergebnisse der branchenübergreifenden Vergütungsstudie 2005 »Leitende
Angestellte«, durchgeführt von der Managementberatung Kienbaum. 86 Prozent
der Befragten gaben an, dass die Vergütungspolitik die Leistungs- und
Erfolgsorientierung verstärken soll; für 60 Prozent dient Vergütung als
Motivationsfaktor. Ein zunehmend wichtiger Steuerungshebel der Unternehmen
ist die variable Vergütung. Die Verbindung von Unternehmenserfolg und
Vergütung schafft Identifikation der Führungskraft mit dem Unternehmen und
der Aufgabenstellung. »Aktuell nutzen 85 Prozent der befragten Unternehmen
dieses strategische Instrument der Unternehmensführung«, sagt Christian
Näser, Projektleiter der Studie. Bei 6 Prozent dieser
Tantiemenberechtigten ist im Jahr 2004 der variable Anteil wegen
Nichterreichung der Ziele nicht zum Tragen gekommen. Für die
Führungskräfte, die einen variablen Anteil erhielten, ergab sich eine
durchschnittliche Zahlung von 21.600 Euro.
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Promotion wirkt sich günstig aus
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