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Promovieren? Sinnvoll für eine Karriere in der Wirtschaft?

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WiWi Gast

Promovieren? Sinnvoll für eine Karriere in der Wirtschaft?

Moin zusammen,
ich bin kurz vor dem Master-Abschluss an ner Uni (vermutlich mittlerer 1er Bereich) und möchte strebe auf jeden Fall eine Karriere im Finance an. Jetzt ist es so, dass mein Prof auf mich zugekommen ist und mich gefragt hat, ob ich promovieren will. Seitdem bin ich intensiv am überlegen, ob ich promovieren soll oder nicht und würde die Entscheidung auch ein wenig davon abhängig machen, wie die Master-Arbeit mit ihm läuft.

Mich würde interessieren, wie sinnvoll eine Promotion ist, wenn man eh nicht in die Forschung danach möchte. Rechnen sich die in die Promotion investierten Jahre irgendwann oder ist man immer besser dran, direkt nach dem Master einzusteigen? Ich weiß, dass es externe Promotionen gibt, ich finde allerdings Vollzeit-Arbeit neben der Promotion zu viel des Guten und nicht sinnvoll. Ich könnte mir dabei maximal Teilzeit vorstellen. damit sich die Promotion auch nicht unnötig in die Länge zieht.

Über Input würde ich mich freuen :)

Vielen Dank!

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Ceterum censeo

Promovieren? Sinnvoll für eine Karriere in der Wirtschaft?

Leider etwas off-topic, aber gehen du und dein evtl. Doktorvater von den selben Voraussetzungen aus? Ich würde (ohne den Sachverhalt genau zu kennen) eher vermuten, es ist gerade auf der Suche nach einem neuen WiMa und nicht nach einem externen Doktoranden? Oder hat er evtl. genau das angeboten?

Leider konnte ich das aus der Schilderung nicht genau erkennen.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Promovieren? Sinnvoll für eine Karriere in der Wirtschaft?

Promotion ist Lifestyle und bringt dir für die Karriere nichts

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WiWi Gast

Promovieren? Sinnvoll für eine Karriere in der Wirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:

Promotion ist Lifestyle und bringt dir für die Karriere nichts

Quatsch. Nur weil du selber keinen Bock drauf hattest.

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WiWi Gast

Promovieren? Sinnvoll für eine Karriere in der Wirtschaft?

Ok, dann kläre uns doch bitte auf, bei welcher Firma man mit Promotion wie besser gestellt wird als mit Master.

Eine Promotion hat zwei große Nachteile:

  1. du verlierst Jahre, um die du auf der Karriereleiter deinen Masterkollegen hinterherhängst
  2. du hast mehrere Jahre Verdienstausfall (Opportunitätskosten ggü. einem Gehalt in der freien Wirtschaft).

Das beste, was mir noch einfallen würde, wäre Strategieberatung. Da steigst du mit Promotion ungefähr so ein wie jemand, der nach dem Master 2 Jahre gearbeitet hat. Das gleicht den ersten großen Nachteil (dein Hinterherhängen auf der Karriereleiter) zum Teil aus. Eine Promotion dauert oftmals aber noch mehr als nur 2 Jahre, so dass du eigentlich noch stärker hinterherhängst. Den zweiten großen Nachteil (den Verdienstausfall während der Promotion) gleichst du aber so oder so nicht damit aus.

Nun sage mir also: Wo ist der Vorteil der Promotion, wenn du nichteinmal die Nachteile richtig ausgleichen kannst.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:

Promotion ist Lifestyle und bringt dir für die Karriere nichts

Quatsch. Nur weil du selber keinen Bock drauf hattest.

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WiWi Gast

Promovieren? Sinnvoll für eine Karriere in der Wirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:

Ok, dann kläre uns doch bitte auf, bei welcher Firma man mit Promotion wie besser gestellt wird als mit Master.

Eine Promotion hat zwei große Nachteile:

  1. du verlierst Jahre, um die du auf der Karriereleiter deinen Masterkollegen hinterherhängst
  2. du hast mehrere Jahre Verdienstausfall (Opportunitätskosten ggü. einem Gehalt in der freien Wirtschaft).

Das beste, was mir noch einfallen würde, wäre Strategieberatung. Da steigst du mit Promotion ungefähr so ein wie jemand, der nach dem Master 2 Jahre gearbeitet hat. Das gleicht den ersten großen Nachteil (dein Hinterherhängen auf der Karriereleiter) zum Teil aus. Eine Promotion dauert oftmals aber noch mehr als nur 2 Jahre, so dass du eigentlich noch stärker hinterherhängst. Den zweiten großen Nachteil (den Verdienstausfall während der Promotion) gleichst du aber so oder so nicht damit aus.

Nun sage mir also: Wo ist der Vorteil der Promotion, wenn du nichteinmal die Nachteile richtig ausgleichen kannst.

Der Vorteil ist der gleiche, wie bei der Unterscheidung zwischen Bachelor und Master. Natürlich geht es auch ohne, wenn man nur die finanziellen Aspekte sieht. Abgesehen davon, dass dein Einstiegsgehalt mit Promotion höher ist - was die Jahre, die du verlierst etwas abmildert - ist dir nach oben hin irgendwann einfach eine natürliche Grenze gesetzt. Viele größere Unternehmen schreiben z.B. Geschäftsführerstellen aus, für die eine Promotion Bewerbungsvoraussetzung ist. Je weiter du nach oben kommst, umso eher zahlt sie sich aus.

Geh mal davon aus, dass sich gerade in Deutschland (dem Mutterland von Status- und Standesdünkel) jeder Bildungsabschluss mehr in der Regel auch irgendwo bezahlt macht.

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WiWi Gast

Promovieren? Sinnvoll für eine Karriere in der Wirtschaft?

Hier der TE:
Er hat mich bewusst auf die Möglichkeit einer externen Promotion aufmerksam gemacht, möchte da sogar ein Konzept mit Unternehmen aufziehen, da die Uni kaum noch interne Promotionen finanziert.

Ceterum censeo schrieb am 16.01.2019:

Leider etwas off-topic, aber gehen du und dein evtl. Doktorvater von den selben Voraussetzungen aus? Ich würde (ohne den Sachverhalt genau zu kennen) eher vermuten, es ist gerade auf der Suche nach einem neuen WiMa und nicht nach einem externen Doktoranden? Oder hat er evtl. genau das angeboten?

Leider konnte ich das aus der Schilderung nicht genau erkennen.
Liebe Grüße

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WiWi Gast

Promovieren? Sinnvoll für eine Karriere in der Wirtschaft?

"Viele größere Unternehmen schreiben z.B. Geschäftsführerstellen aus, für die eine Promotion Bewerbungsvoraussetzung ist" --> Das ist absoluter Unsinn! Poste mir doch mal einen Link zu einer von diesen "vielen Stellenausschreibungen"!

Der Vergleich mit Bachelor/Master hinkt, weil der Bachelor meist erst als Vorstufe wahrgenommen wird. Wenn du mit Bachelor in der Strategie-UB startest, musst du den Master zusammen mit der Firma machen. Es gibt in der Tat auch viele Stellenanzeigen, die einen Master voraussetzen.

WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.01.2019:

Ok, dann kläre uns doch bitte auf, bei welcher Firma man mit Promotion wie besser gestellt wird als mit Master.

Eine Promotion hat zwei große Nachteile:

  1. du verlierst Jahre, um die du auf der Karriereleiter deinen Masterkollegen hinterherhängst
  2. du hast mehrere Jahre Verdienstausfall (Opportunitätskosten ggü. einem Gehalt in der freien Wirtschaft).

Das beste, was mir noch einfallen würde, wäre Strategieberatung. Da steigst du mit Promotion ungefähr so ein wie jemand, der nach dem Master 2 Jahre gearbeitet hat. Das gleicht den ersten großen Nachteil (dein Hinterherhängen auf der Karriereleiter) zum Teil aus. Eine Promotion dauert oftmals aber noch mehr als nur 2 Jahre, so dass du eigentlich noch stärker hinterherhängst. Den zweiten großen Nachteil (den Verdienstausfall während der Promotion) gleichst du aber so oder so nicht damit aus.

Nun sage mir also: Wo ist der Vorteil der Promotion, wenn du nichteinmal die Nachteile richtig ausgleichen kannst.

Der Vorteil ist der gleiche, wie bei der Unterscheidung zwischen Bachelor und Master. Natürlich geht es auch ohne, wenn man nur die finanziellen Aspekte sieht. Abgesehen davon, dass dein Einstiegsgehalt mit Promotion höher ist - was die Jahre, die du verlierst etwas abmildert - ist dir nach oben hin irgendwann einfach eine natürliche Grenze gesetzt. Viele größere Unternehmen schreiben z.B. Geschäftsführerstellen aus, für die eine Promotion Bewerbungsvoraussetzung ist. Je weiter du nach oben kommst, umso eher zahlt sie sich aus.

Geh mal davon aus, dass sich gerade in Deutschland (dem Mutterland von Status- und Standesdünkel) jeder Bildungsabschluss mehr in der Regel auch irgendwo bezahlt macht.

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WiWi Gast

Promovieren? Sinnvoll für eine Karriere in der Wirtschaft?

Also eine Promotion ist eine Investion und wie bei jeder Investion musst am Anfang auf Konsum verzeichten. Du verzichtest also auf wertvolle Berufserfahrung und Gehalt am Anfang deiner Karriere. Das musst du dann halt aufholen, damit sich die Promotion lohnt. Es ist dementsprechen auch völlig klar, dass Du niedriger einsteigst, als jemand der direkt nach dem Master bei dem Unternehmen angefangen hat. Alles andere wäre total unfair den Masteranden gegenüber. Eine Promotion kann sich lohnen. Z.B. im quantitativen Asset Management ist es ganz gerne gesehen. Im IB hingegen ist deine Karriere mit der Promotion vorbei, bevor sie begonnen hat. Es kommt also wie so oft drauf an :).

Im übrigen gibt es auch riesige Unterschiede in der Art der Promotion. Forscht du 5 Jahre an einem neuen theoretischen Schätzer, den niemanden interessiert oder arbeitest du auch aktiv mit der realen WIrtschaft zusammen. Das sind alles wichtige Faktoren. Ist dein Prof. z.B. in der Wirtschaft vernetzt oder absoluter Elfenbeinturmbewohner?

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WiWi Gast

Promovieren? Sinnvoll für eine Karriere in der Wirtschaft?

Promovenden verdienen im Median/Durchschnitt 10-20% mehr als die Master Kollegen. Allerdings darf man nicht vergessen das es teuer erkauft ist und nur die Besten das schaffen. Ich habe als Beispiel 6 Jahre neben dem Beruf eine akademische vollwertige Promotion im Bereich der Allokationstheorie geschrieben. Ich hatte 6 Jahre wesentlich weniger Privatleben als sonst, wenn nicht sogar teilweise gar keins! Das sollte man sich gut überlegen und ob einem das 10-20k Brutto p.a. (Netto vllt. die Hälfte) mehr Wert sind. Wenn du auch nur so ein Dr. Titel Geier bist, dann lass es besser gleich.

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WiWi Gast

Promovieren? Sinnvoll für eine Karriere in der Wirtschaft?

Wenn du auf Basis irgendeines Medians folgerst, dass du persönlich nun nach der Promotion 10k mehr kriegst, hast du bei der Promotion aber wenig gelernt. Wenn es wirklich so sein sollte, dass Promotionsleute mehr kriegen, liegt es vielleicht daran, dass sehr ehrgeizige Leute eher mal promovieren und sehr ehrgeizige Leute es auch eher schaffen, viel zu verdienen.

Wie oben dargelegt, gibt es karrieretechnisch keinen Vorteil. Es gibt keine Stelle, die eine Promotion erfordert. Der Kollege, der diese gewagte Behauptung aufgestellt hat, konnte sie hier auch mit keiner einzigen Stellenanzeige belegen.

PS: warum schaffen eine Promotion nur die besten? Bei uns sind nach dem Master die, die keinen Job gefunden haben, an der Uni geblieben, um es nach ein paar Jahren Promotion dann nochmal neu versuchen zu können. In der UB machen viele in 1-2 Jahren Lesve die Promotion. Die Leute beschreiben das wie einen langen Urlaub. Ich habe noch nie gehört, dass es jemand nicht geschafft hätte. Es ist doch eine reine Fleißarbeit, 200 Seiten runterzuschreiben.

WiWi Gast schrieb am 17.01.2019:

Promovenden verdienen im Median/Durchschnitt 10-20% mehr als die Master Kollegen. Allerdings darf man nicht vergessen das es teuer erkauft ist und nur die Besten das schaffen. Ich habe als Beispiel 6 Jahre neben dem Beruf eine akademische vollwertige Promotion im Bereich der Allokationstheorie geschrieben. Ich hatte 6 Jahre wesentlich weniger Privatleben als sonst, wenn nicht sogar teilweise gar keins! Das sollte man sich gut überlegen und ob einem das 10-20k Brutto p.a. (Netto vllt. die Hälfte) mehr Wert sind. Wenn du auch nur so ein Dr. Titel Geier bist, dann lass es besser gleich.

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WiWi Gast

Promovieren? Sinnvoll für eine Karriere in der Wirtschaft?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2019:

Wenn du auf Basis irgendeines Medians folgerst, dass du persönlich nun nach der Promotion 10k mehr kriegst, hast du bei der Promotion aber wenig gelernt. Wenn es wirklich so sein sollte, dass Promotionsleute mehr kriegen, liegt es vielleicht daran, dass sehr ehrgeizige Leute eher mal promovieren und sehr ehrgeizige Leute es auch eher schaffen, viel zu verdienen.

Nein, es liegt daran, dass du mit der Promotion die Fähigkeit nachweisen kannst, ein Projekt (deine Diss) in angemessener Zeit selbstständig zu managen. Die Fähigkeit wird in nahezu jedem Unternehmen für leitende Positionen gebraucht. Natürlich kann man sich das auch anders beibringen, aber bei Promovierten fragt erst garkeiner danach, ob sie Dinge eigenständig bearbeiten können.

Wie oben dargelegt, gibt es karrieretechnisch keinen Vorteil. Es gibt keine Stelle, die eine Promotion erfordert. Der Kollege, der diese gewagte Behauptung aufgestellt hat, konnte sie hier auch mit keiner einzigen Stellenanzeige belegen.

Doch, es gab sie zumindest mal, davon weiß ich. In meiner Heimat wurden zwei Geschäftsführerstellen mit Bedingung Promotion von zwei großen Mittelständlern ausgeschrieben. Auch für akademische Spitzenpositionen ist die Promotion i.d.R. Voraussetzung, aber darum ging es ja hier nicht. Wenn ich mir die Vorstandsvorsitzenden der DAX-Unternehmen ansehe, dann sehe ich auch eine große Zahl an Promotionen. All das ergibt schon ein gewisses Bild, belegen kann ich es allerdings nicht. Liegt aber vermutlich auch daran, dass man derartige Stellenausschreibungen eher selten im Internet findet.

PS: warum schaffen eine Promotion nur die besten? Bei uns sind nach dem Master die, die keinen Job gefunden haben, an der Uni geblieben, um es nach ein paar Jahren Promotion dann nochmal neu versuchen zu können. In der UB machen viele in 1-2 Jahren Lesve die Promotion. Die Leute beschreiben das wie einen langen Urlaub. Ich habe noch nie gehört, dass es jemand nicht geschafft hätte. Es ist doch eine reine Fleißarbeit, 200 Seiten runterzuschreiben.

Was du hier erzählst, ist hanebüchen. Du tust (vermutlich aus persönlichem Frust) so, als sei eine Promotion nur was für perspektivlose Flachpfeifen, die keinen Bock haben zu arbeiten. Du hast mit Sicherheit niemals auch nur ansatzweise geforscht oder an einem Lehrstuhl gearbeitet, sonst wüsstest du, dass für eine rite-Promotion zwar nicht viel nötig ist (dafür brauchst du vermutlich nicht mal 200 Seiten), dass du aber, wenn du summa oder magna cum laude haben willst, dich schon auf den Hosenboden setzen musst. Das sind Promotionen, die weder in nem halben Jahr noch mit nem 6-Stunden-Tag geschrieben werden und wo schon einiges an wissenschaftlicher Leistung drinsteckt.

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WiWi Gast

Promovieren? Sinnvoll für eine Karriere in der Wirtschaft?

Bewerber mit Promotion steigen bei uns (arbeite im Risikocontrolling einer Bank) eine Tarifstufe höher ein als Bewerber mit Master. Außerdem ist die Chance, genommen zu werden, höher, da wir in unserer Abteilung sehr projekthaft arbeiten und es wichtig ist, dass die Leute eigenständig komplexe Modellierungsprobleme lösen können. Und mit erfolgreicher Promotion hat man bewiesen, dass man dazu grundsätzlich in der Lage ist. Wer nur einen Master hat, musste das noch nie unter Beweis stellen, somit größeres Risiko einer Fehlbesetzung.

Wobei man auch dazu sagen muss, dass wir fast ausnahmslos (Wirtschafts-)Mathematiker und Naturwissenschaftler haben und VWL in der Minderheit ist (BWL aktuell gar nicht vertreten).

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