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Promovieren oder nicht: eure Einstellung nach dem Master/Diplom

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WiWi Gast

Promovieren oder nicht: eure Einstellung nach dem Master/Diplom

Hallo zusammen,

hattet ihr nach dem Master/Diplom das selbe Gefühl wie nach dem Bachelor; noch nicht wirklich fertig zu sein?

Wenn ja: habt ihr euch an eine Promotion gewagt?

Was hat dafür und was dagegen gesprochen? Wieso habt ihr euch dafür oder dagegen entschieden?

Bereut ihr es heute, vor x Jahren keine Promotion angestoßen zu haben?

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WiWi Gast

Promovieren oder nicht: eure Einstellung nach dem Master/Diplom

WiWi Gast schrieb am 19.12.2018:

Hallo zusammen,

hattet ihr nach dem Master/Diplom das selbe Gefühl wie nach dem Bachelor; noch nicht wirklich fertig zu sein?

Wenn ja: habt ihr euch an eine Promotion gewagt?

Was hat dafür und was dagegen gesprochen? Wieso habt ihr euch dafür oder dagegen entschieden?

Bereut ihr es heute, vor x Jahren keine Promotion angestoßen zu haben?

Habe nach dem Bachelor promoviert (Sonderregelung bekommen) und würde es immer wieder machen. Bereits im Bachelor hatte ich gemerkt, dass mir wissenschaftliches Arbeiten Spaß macht. Ich hatte mich schon so weit spezialisiert, dass ein Master danach verschwendete Zeit auf der Schulbank gewesen wäre - deshalb habe ich mich direkt an die Diss gewagt.

Eines muss man aber im Kopf behalten: Die Promotion ist nicht als weitere Bildungsvertiefung wie Bachelor->Master einzuordnen. Sie macht nur Sinn, wenn du wissenschaftliches Arbeiten magst und ein Thema hast, welches genug für eine Promotion hergibt. Ich hatte damals ein Thema wo ich wusste - da macht es Sinn, sich ein paar Jahre hinterzuklemmen, da warten wirklich neue wissrnschaftliche Erkenntnisse.

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Ceterum censeo

Promovieren oder nicht: eure Einstellung nach dem Master/Diplom

Aus meiner eigenen Erfahrung:
Ich persönlich habe mich damals nach meinem ersten akademischen Abschluss zunächst für den Berufseinstieg entschieden. Ich wollte auf eigenen Beinen stehen und musste mir auch erstmal noch in der freien Wirtschaft "die Hörner abstoßen".
Nach einigen Jahren kam ich jedoch wieder mit dem Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten in Kontakt und merkte, dass es mir - anders als zu meiner damaligen Studentenzeit - doch gehörig Spaß bereitet. Nach einer Phase der Unentschlossenheit bin ich daher als StB an einen universitären Steuerrechtslehrstuhl (nebenberuflich in Teilzeit) zurückgekehrt und habe mich dort der Promotion gewidmet. Ausschlaggebend waren primär die Freude am wissenschaftlichen Arbeiten, die anregende Umgebung an einer Universität und die erfrischende Arbeit mit den Studierenden.

Dafür habe ich auch die deutlichen Gehaltseinbußen sowie die vorübergehende Reduktion meines Karrieretempos in kauf genommen. Mit einigem Abstand kann ich nun aber sagen: Ich würde es wieder tun.
Liebe Grüße

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