Promotionsstudium <3 Jahre
Kennt ihr Promotionsstudiengänge die weniger als 3 (besser 2) Jahre dauern? Bereich WiWi.
antwortenKennt ihr Promotionsstudiengänge die weniger als 3 (besser 2) Jahre dauern? Bereich WiWi.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.10.2019:
Kennt ihr Promotionsstudiengänge die weniger als 3 (besser 2) Jahre dauern? Bereich WiWi.
EBS
antwortenIch glaube deine Vorstellungen von einer Promotion sind nicht sehr realitätsnah. Das hat nichts mit Studiengängen zu tun. Eine feste Dauer gibts sowieso nicht.
antwortenUni of Phoenix
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.10.2019:
Ich glaube deine Vorstellungen von einer Promotion sind nicht sehr realitätsnah. Das hat nichts mit Studiengängen zu tun. Eine feste Dauer gibts sowieso nicht.
Es gibt schon auch in D Promotionsstudiengänge, aber die Meisten machen ihre Promotion ohen Promotionsstudium, ist in D eher ungewöhnlich, und da steht einem die Dauer eigentlich völlig frei. Von 2 bis 6 Jahren kenne ich da alles in meinem Bekanntenkreis.
antwortenKlassische „Studiengänge“ oder Research-Master wie im Ausland sind hier sehr selten. <3 Jahre kenne ich jetzt nicht. Das geht eigentlich nur, wenn man extern promoviert bzw. als Stipendiat, am besten noch mit einem kleinen Zimmer direkt am Lehrstuhl. Wenn empirisch, dann hilft es auch ungemein, wenn Zugang zu relativ sauberen datenquellen besteht und der Datenanspruch klar ist. Ansonsten nimmt die ganze Beschaffung & Bereinigung sehr viel Zeit in Anspruch..
Klassische Beraterpromotionen <2 Jahre kenne ich nur eine Kollegin aus meinem Umfeld (T2), die halt in bisschen mehr als einem Jahr durchgeprügelt hat. Allerdings keine kumulative Diss sondern Monografie. War auch nur ein Cum laude.
Wenn man kumulativ promoviert, sind zwei Jahre mit Publikationsanspruch aber auch sehr schwer zu halten. Mit Lehrstuhltätigkeit eigentlich nur, wenn man wirklich ein Genie ist und von Mo-So durchackert. Kenne da nur entfernt einen Fall.
Gilt alles für WiWi/WiMa..
antwortenIch hatte mich als Mathematiker nach dem Master selbstständig gemacht und nebenher ein paar Publikationen veröffentlicht. Nach 2 Jahren dann kumulativ promoviert. Mein Weg ist aber die absolute Ausnahme. Zumindest Mathematiker promovieren gerne auch mal etwas länger, ganz klassisch am Lehrstuhl.
antwortenIch mag mich täuschen, aber ich fürchte, der TE hat ein falsches Bild von dem Thema "Promotionsstudium". Hierbei handelt es sich meist nur um eine hochschulrechtliche Einstufung der Doktoranden und ggf. begleitende unterstützende Kurse eines Kollegs.
Zur Klarstellung: Es ist kein erweitertes Master-Studium, an dessen Ende man promoviert wird; eine eigenständige Promotionsleistung ist trotzdem zu erbringen. Wie lange dies dauert, ist vom eigenen und vom Anspruch des Betreuers bzw. des Promotionsausschusses abhängig. Ein "rite" ist in zwei Jahren bei entsprechender Begabung aber durchaus möglich - falls es nur um die zwei Buchstaben geht.
Liebe Grüße
antwortenVier Universitäten und zwei außeruniversitäre Forschungseinrichtungen haben gemeinsam ein bundesländerübergreifendes Promotionskolleg für Agrarökonomik eingerichtet.
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Das »Münstersche Informations- und Archivsystem multimedialer Inhalte« miami.uni-muenster.de enthält Dissertationen aus den Wirtschaftswissenschaften als E-Book.
Der Durchbruch im Hochschulsystem ist gelungen: Die erste deutsche Fachhochschule erhält das Promotionsrecht. Die Hochschule Fulda darf zukünftig ihre Studenten in den Sozialwissenschaften zum Doktor führen. Weitere Promotionsrechte für Wirtschaftswissenschaften und Informatik sind geplant.
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