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Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

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WiWi Gast

Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

Hi,

von meinem Prof habe ich für meine Promotion zum "Einlesen" 12 Publikationen je ca. 10 Seiten erhalten in englischer Sprache. Er sagte, ich soll mich intensiv einlesen und die mir zugesandten Publikationen als Basis nehmen und darauf aufbauend eigene Literatur mit Forschungslücken suchen.

Das Einlesen ist allerdings sehr anstrengend und zeitaufwendig, ich brauche für eine Publikation in der Regel 2-3 Tage. Auch an freien Tagen wie am Wochenende schaffe ich es maximal zwei Stunden am Stück zu lesen, danach brauche ich Pause usw. also max 4-5 Stunden pro Tag lesen.

Wie soll ich am besten Literatur lesen, muss man wirklich jede Publikation sehr genau lesen oder reicht drüberfliegen und Forschungslücken identifizieren?

Wenn ich mir nämlich vorstelle die zwölf von meinem Prof und eventuell noch zwanzig weitere intensiv zu lesen, sitze ich an der Literatursuche ja ein halbes Jahr.

Wollte nämlich irgendwann auch mal mit der eigentlichen Diss anfangen und mich nicht totlesen.

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know-it-all

Re: Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

Du willst promovieren und stellst in einem weitgehenden anonymen Forum für Wiwi-Berufseinsteiger die Frage, wie du dich in deine Publikationen einlesen sollst?

Ich hoffe das ist ein Fake...

Lounge Gast schrieb:

Hi,

von meinem Prof habe ich für meine Promotion zum
"Einlesen" 12 Publikationen je ca. 10 Seiten
erhalten in englischer Sprache. Er sagte, ich soll mich
intensiv einlesen und die mir zugesandten Publikationen als
Basis nehmen und darauf aufbauend eigene Literatur mit
Forschungslücken suchen.

Das Einlesen ist allerdings sehr anstrengend und
zeitaufwendig, ich brauche für eine Publikation in der Regel
2-3 Tage. Auch an freien Tagen wie am Wochenende schaffe ich
es maximal zwei Stunden am Stück zu lesen, danach brauche ich
Pause usw. also max 4-5 Stunden pro Tag lesen.

Wie soll ich am besten Literatur lesen, muss man wirklich
jede Publikation sehr genau lesen oder reicht drüberfliegen
und Forschungslücken identifizieren?

Wenn ich mir nämlich vorstelle die zwölf von meinem Prof und
eventuell noch zwanzig weitere intensiv zu lesen, sitze ich
an der Literatursuche ja ein halbes Jahr.

Wollte nämlich irgendwann auch mal mit der eigentlichen Diss
anfangen und mich nicht totlesen.

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WiWi Gast

Re: Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

Wenn du 2 bis 3 Seiten zum lesen eine Publikation benötigt, dann ist eine Promotion vielleicht nicht das richtige für dich

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

du liest zu langsam... 10 seiten sind eigentlich recht wenig für ein paper und 2-3 solltest du mindestens am TAG schaffen (wobei ich das schon für wenig halte, je nachdem in welchem bereich du forscht und wie schwierig die paper sind). meistens steht doch schon im abstract, worum es geht und man liest sich dann den rest wegen der details durch.

kann es sein, dass du probleme mit englisch hast? ansonsten kann ich mir echt nicht vorstellen, dass du so lange für ein paper brauchst.

in welchem fachbereich promovierst du denn?

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WiWi Gast

Re: Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

WTF!? Selten etwas Blöderes hier gelesen ...

Was denkst du, was du noch alles lesen musst. Vergiss das Promovieren mal ganz schnell wieder. Bist offensichtlich völlig untauglich dafür ...

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WiWi Gast

Re: Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

:)
Willst du mal meinen Beruf für eine Woche machen? Ich lese den ganzen Tag (Spezial-Kanzlei)...
Im Studium findet man das noch viel, irgendwann merkt man, wie lächerlich das ist.

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WiWi Gast

Re: Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

Ich finde, du bist ein gutes Beispiel für den Niedergang unseres Bildungssystems oder einfach nur und viel wahrscheinlicher ein lustiger Troll. ;)

Man stelle sich mal wirklich vor, dass du als "Möchtegern-Doktor" für lächerliche 120 Seiten(!) mal locker 1/2 Jahr veranschlagen würdest.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

Lounge Gast schrieb:

Hi,

von meinem Prof habe ich für meine Promotion zum
"Einlesen" 12 Publikationen je ca. 10 Seiten
erhalten in englischer Sprache. Er sagte, ich soll mich
intensiv einlesen und die mir zugesandten Publikationen als
Basis nehmen und darauf aufbauend eigene Literatur mit
Forschungslücken suchen.

Das Einlesen ist allerdings sehr anstrengend und
zeitaufwendig, ich brauche für eine Publikation in der Regel
2-3 Tage. Auch an freien Tagen wie am Wochenende schaffe ich
es maximal zwei Stunden am Stück zu lesen, danach brauche ich
Pause usw. also max 4-5 Stunden pro Tag lesen.

Wie soll ich am besten Literatur lesen, muss man wirklich
jede Publikation sehr genau lesen oder reicht drüberfliegen
und Forschungslücken identifizieren?

Wenn ich mir nämlich vorstelle die zwölf von meinem Prof und
eventuell noch zwanzig weitere intensiv zu lesen, sitze ich
an der Literatursuche ja ein halbes Jahr.

Wollte nämlich irgendwann auch mal mit der eigentlichen Diss
anfangen und mich nicht totlesen.

Finde es auch übertrieben, dass du soviel lesen musst. Bitte deinen Professor doch, dass er dir die 12 Publikationen auf 1 bis 2 Seiten zusammenfasst. Schließlich willst du nur Promovieren und keinen Nobelpreis. Die stellen heute Anforderungen an Muttis Besten, das ist ja schon nicht mehr normal. Da sieht man schon wie krass das Niveau nach oben ist! Und die wundern sich über die Burn-Out-Rate! Krass!

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WiWi Gast

Re: Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

Als Doktorand kann ich dir sagen: das ist nichts besonderes. Meiner hat mir erstmal drei seiner Bücher in die Hand gedrückt - und wundert sich heute noch, dass ich die nicht komplett auswendig gelernt habe.

Und ja, bei vielen Wissenschaftlichen Mitarbeitern steht das Diss-Thema dann meist erst nach 1 bis 1,5 Jahren (kenne auch welche da stand es erst nach 2 Jahren). Ist leider vollkommen normal :/

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WiWi Gast

Re: Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

Tja... Willkommen in der Welt der Wissenschaft.

Der Sinn einer Dissertation ist nun mal der wissenschaftliche Wissenszuwachs. Daher ist es unabdingbar genau Kenntniss des Fachgebiets zu erlangen. Schlecht wäre es wenn der Forschungsgegenstand bereits in anderen wissenschaftlichen Arbeiten identisch betrachtet bzw. untersucht wurde. Dann kann der Promotionsausschuss die Arbeit ablehnen, so dass du nicht mal zur Begutachtung kommst. Du musst das Fachgebiet und die aktuelle Forschung dort schon genau unter die Lupe nehmen. Und das nicht nur jetzt, sondern bis zur Veröffentlichung deiner Dissertation. Mal schnell drauf los promovieren ist leider nicht.

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WiWi Gast

Re: Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

Ich tippe auf troll.
falls nicht, vergiss die diss. Du schaffst es eh nicht, wenn du jetzt schon rumheulst.
wahrscheinlich hat dein prof auch zweifel, ob du überhaupt die Fähigkeiten zu ner diss hast. Er scheint nen guten Riecher zu haben.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

Muss ein Troll sein. Promotion, bekommt 12 Zusammenfassungen zum einlesen, findet das viel und fürchtet sich vor 6 Monaten Literaturrecherche? Man, ich hab für meine DA! 6 Monate Recherche betrieben, danach wusste ich mehr zum Thema als der Rest am Lehrstuhl.

antworten
WiWi Gast

Re: Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

Oder aber die Threaderstellerin hat einen Ein-Jahres-Leave von einer MBB von einem Jahr und sieht nun ihre Felle schwimmen. :-D

Das würd mich ja ganz besonders freuen. Aber leider ist deren System und deren Lehrstühle schon ganz auf die Leute ausgerichtet. Nach 1 Monat steht das Thema (zu 90% geht es um Firmengründungen oder das CAPM), und dann wird aus den 3 Projekten, die in den ersten zwei Jahren begleitet wurden, eine Diss zusammengezimmert.

In dieser Hinsicht benötigt das System wirklich mal eine dringende Reform!

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WiWi Gast

Re: Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

Fake

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WiWi Gast

Re: Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

Bist du derselbe, der den Thread "Nebenberufliche Promotion - Bedenken" eröffnet hat?! Wenn ja, dann ein Tipp für dich: Schalte den Fernseher ab, dann kannst du dich besser auf die Publikationen konzentrieren und kommst schneller durch! ^^

(Warum ich vermute du bist derselbe: Der schreibt ja auch was davon, dass der Professor ihm ne Reihe Publikationen zur Literaturrecherche in die Hand gedrückt hat und du klingst genauso passend für eine Promotion wie der...)

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WiWi Gast

Re: Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

Hallo,

aus meinen eigenen Erfahrungen mit den Publikationen bei meiner Promotion. Lese bei denen, die du vom Prof bekommen hast nur Abstract, Introduction und vor allem am Schluss die Conclusions und Implications. Der ganze lange detallierte Data Analysis, Methodology Teil usw. kostet nur Zeit und steht zusammengefasst sowie in den Conclusions. Suche dir dann in den References dieser Paper neuere Publications oder auch über google Scholar oder ScienceDirect die aktuellsten.

Die Publikationen, die der Prof gesendet hat, kennt er ja schon und die brauchst du ihm nicht noch mal darlegen (natürlich für deine Diss berücksichtigen, aber besser selbst welche suchen). Zeige lieber eigenständige Literatursuche und lese diese erst einmal grob durch. Einen Paper liest man nur, wenn er zu 100% für die Diss benötigt wird, sonst wirst du nie fertig mit Literatursuche.

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WiWi Gast

Re: Promotion - Zu viele Publikationen vom Prof

ich vermute das ist der gleiche, die das "Fernsehproblem" im Nachbarthread hat. Bin mir nicht sicher ob es ein Fake ist, schien mir nicht so. Das Forum ist sicherlich nicht allzu geeignet, da gibt es bessere.

"Wenn ich mir nämlich vorstelle die zwölf von meinem Prof und eventuell noch zwanzig weitere intensiv zu lesen, sitze ich an der Literatursuche ja ein halbes Jahr.
Wollte nämlich irgendwann auch mal mit der eigentlichen Diss anfangen und mich nicht totlesen. "

Aber trotzdem: looooool
Die Papers, Kapiteln aus Büchern und das Archivmaterial, das ich während meiner Diss gelesen habe füllen mehr als 10 Aktenordner bis zum Rand. Und da sind Bücher, die ich gleich ganz gekauft habe oder was ich am Rechner gelsen habe noch nicht dabei.
Ein halbes Jahr Literatursuche? Lachhaft. Wenn du Glück hast, viel Glück, kannst Du nach einem halben oder dreiviertel Jahr mit dem Schreiben beginnen. Wahrscheinlicher ist, dass Du in einem halb Jahr oder einem Jahr eine grobe Gliederung hast und die mit Literatur angereichert hast. Vielleicht Exzerpte zuordnen kannst und sich ein roter Faden ergibt. Die "eigentliche Diss" ist nicht das Schreiben, die eigentliche Diss ist das Lesen, Zuordnen, in Beziehung setzen und Neudurchdenken des Forschungsstandes und der bisherigen Argumentationslinien und Diskussionen, um daraus schließlich etwas Neues zu machen, eine Lücke aufzutun und zu füllen, einen Widerspruch zu zeigen oder oder oder.

Jedenfalls bei theoretischen Arbeiten.

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