Ich würde gerne nach meinem Master längerfristig in den Bereich Restrukturierung und überlege direkt nach dem Master zusätzlich eine Promotion im selben Bereich, bzw. zum Thema Restrukturierung anzuhängen. Nun meine erste Frage: Inwieweit ist eine Promotion im Bereich Restrukturierung von Vorteil? Bei einer BIG4 beispielsweise wurde bei ,,optionale Qualifikation“ die Promotion genannt (Restructuring).
Die zweite Frage die ich habe bezieht sich auf die passende Universität. Bisher wurde ich nicht wirklich fündig, was geeignete Universitäten für eine Promotion im Bereich Restrukturierung anbelangt. Ich habe an Controlling-Lehrstühle gedacht, jedoch keine passenden gefunden. Welche Universitäten würdet ihr im Bereich Restrukturierung vorschlagen?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2022:

Ich würde gerne nach meinem Master längerfristig in den Bereich Restrukturierung und überlege direkt nach dem Master zusätzlich eine Promotion im selben Bereich, bzw. zum Thema Restrukturierung anzuhängen. Nun meine erste Frage: Inwieweit ist eine Promotion im Bereich Restrukturierung von Vorteil? Bei einer BIG4 beispielsweise wurde bei ,,optionale Qualifikation“ die Promotion genannt (Restructuring).
Die zweite Frage die ich habe bezieht sich auf die passende Universität. Bisher wurde ich nicht wirklich fündig, was geeignete Universitäten für eine Promotion im Bereich Restrukturierung anbelangt. Ich habe an Controlling-Lehrstühle gedacht, jedoch keine passenden gefunden. Welche Universitäten würdet ihr im Bereich Restrukturierung vorschlagen?

Hi! Ich studierte an der TUM und weiß aus erster Hand, dass dort jemand (im PHD leave bei RB) beim Controlling Lehrstuhl von Prof. Dr. Friedl über Restrukturierung von Mittelständlern promoviert.

Zur ersten Frage: Ich glaube eine Promotion ist für den Berufseinstieg in der Restrukturierung komplett egal. Wenn du da wirklich in der Topliga mitspielen willst, macht es mehr Sinn direkt nach dem Master bei Roland Berger oder Alix Partners anzufangen. Ich war bei RB und hatte mal einen PM der direkt nach dem Master promoviert hat (nicht über Restru) und dann zu RB ist. Promotion direkt nach dem Master laut ihm größter Fehler, da man viel Zeit verliert.

Lieber Promotion im Leave mit ordentlich Perks und Doktorvätern, die wissen dass man irgendwann wieder arbeiten muss und sich deswegen nicht Monate Zeit lassen irgendwelche Passagen zu kommentieren.

WiWi Gast schrieb am 15.08.2022:

Ich würde gerne nach meinem Master längerfristig in den Bereich Restrukturierung und überlege direkt nach dem Master zusätzlich eine Promotion im selben Bereich, bzw. zum Thema Restrukturierung anzuhängen. Nun meine erste Frage: Inwieweit ist eine Promotion im Bereich Restrukturierung von Vorteil? Bei einer BIG4 beispielsweise wurde bei ,,optionale Qualifikation“ die Promotion genannt (Restructuring).
Die zweite Frage die ich habe bezieht sich auf die passende Universität. Bisher wurde ich nicht wirklich fündig, was geeignete Universitäten für eine Promotion im Bereich Restrukturierung anbelangt. Ich habe an Controlling-Lehrstühle gedacht, jedoch keine passenden gefunden. Welche Universitäten würdet ihr im Bereich Restrukturierung vorschlagen?

Hi! Ich studierte an der TUM und weiß aus erster Hand, dass dort jemand (im PHD leave bei RB) beim Controlling Lehrstuhl von Prof. Dr. Friedl über Restrukturierung von Mittelständlern promoviert.

Zur ersten Frage: Ich glaube eine Promotion ist für den Berufseinstieg in der Restrukturierung komplett egal. Wenn du da wirklich in der Topliga mitspielen willst, macht es mehr Sinn direkt nach dem Master bei Roland Berger oder Alix Partners anzufangen. Ich war bei RB und hatte mal einen PM der direkt nach dem Master promoviert hat (nicht über Restru) und dann zu RB ist. Promotion direkt nach dem Master laut ihm größter Fehler, da man viel Zeit verliert.

Lieber Promotion im Leave mit ordentlich Perks und Doktorvätern, die wissen dass man irgendwann wieder arbeiten muss und sich deswegen nicht Monate Zeit lassen irgendwelche Passagen zu kommentieren.

Okay, wow, vielen Dank für deine schnelle Antwort und sorry für die verspätete Antwort meinerseits. Was du schreibst ist plausibel und ich dachte mir schon, dass es in die Richtung gehen wird. Ich bin bei Abschluss meines Masters wahrscheinlich erst 24 Jahre alt, deshalb dachte ich mir ist es besser, das direkt zu machen, wenn man noch ,,jung“ ist. Aber danke für deine Einschätzung, werde mir das auf jeden Fall überlegen!