WiWi Gast schrieb am 05.01.2020:

Roman schrieb am 05.01.2020:

Pankto schrieb am 04.09.2018:

Hallo zusammen,
das Thema wurde hier zwar schon öfters behandelt aber ich sehe keine aktuellen Beiträge mehr. Mich würde interessieren was der Schnellste und Einfachste Weg zur Promotion ist.
Ich bin ganz ehrlich, mir geht es nur um den Titel und ich würde dafür auch einiges an Geld zahlen. Leider finde ich nur spärliche Infos im Internet. Kann mir jemand bitte, gerne auch als PN, Links bzw. Infos dazu geben? Ein User hat 2014 auch mal von einen Forum geschrieben in dem sich darüber unterhalten wird. Leider finde ich hierzu gar nichts.

Bitte spart euch die Beiträge in denen ihr das Vorhaben kritisiert. Mir geht es nur um echte Hinweise für meine Frage.
Die bekannten Unis wie z.B. WHU und HHL kenne ich schon. Auch die Munich business School ist mir ein Begriff. Die Fernuni Hagen scheidet aus weil es dort zu lange dauert. Außerdem habe ich "scentia" gefunden die sich ganz interessant angehört haben.

Vielen Dank im Voraus.

Melde dich mal bitte bei mir

MFG

Hallo,

ich hätte ebenfalls Interesse an einer kurzen Promotion.

Bitte gerne um Ideen.

Viele Grüße

Ist jemand vertraut mit Scientia ? Überlege dort nebenberuflich den PhD in 3 Jahren zu machen... Kosten ca 25.000€.....und sind mit den Opportunitätskosten, verglichen mit 5 Jahren Ausbeute an einer Uni, ganz passabel. Ob ein PhD an einer Uni mehr Wert ist, ist mir relativ... dasselbe gilt ja nun auch schon mit normalen Bachelor und Master Abschlüssen. Viele Unis sind eben besser angesehen als andere.....so ist es auch mit dem PhD.... aber ich werde garantiert nicht von einem "guten" Gehalt, irgendwo in einer Uni als wissenschaftlicher MA arbeiten für 1200-1500.....

Wenn jmd von euch schon Erfahrungen mit Scientia gemacht oder jmd kennt der dort schon promoviert hat, wäre ich über Tipps und Erfahrungsberichte sehr dankbar.

Ansonsten ist es jedem selbst überlassen, WIE er zu seinem Titel gelangt. Wie einige Vorredner schon kommentiert haben...viele gute Arbeitgeber kennen den Unterschied zwischen den Unis und den verschiedenen Formen der Promotion.

Und sich darüber auszulassen, das jmd nur aus Image-/Prestige- oder finanziellen Gründen den PhD erlangen will...... jeder hat andere Motive....einer macht es für die Wissenschaft, der anderes fürs Ansehen, der andere fürs Geld (je nach Fachbereich natürlich), leben und leben lassen.

Entweder habt ihr brauchbare Tipps oder nicht...aber dieses runtermachen bringt keinen hier weiter...

Vielen Dank für hoffentlich kommende Tipps & Hinweise

Normalerweise wird man für den PhD bezahlt und muss heutzutage auch nicht mehr für den Prof malochen, zumindest an gute Unis. Aber okay, du wirst nicht ausgebeutet wo du 25k hinblättern must. Is klar.
Ich sag dir eins aus Erfahrung: Die Leute an dieser ‚Uni‘ lachen dich hinterm Rücken aus.

Und nochmal: der Doktor hat ja nur prestige, weil es eben wenig Leute wie dich gibt, die zwar den Titel wollen aber nicht die Arbeit bringen mögen. Würde jeder nur shortcuts nehmen, wäre der PhD auch nix wert. Stattdessen basiert der Wert des Doktors ja nicht auf Wirtschaftsrelevanz, sondern primär auf der Abwesenheit von diesem parasitären Verhalten. Was du willst, ist explizit die Antithese zum Doktor.

Da du den Signalwert für alle verwässerst, ist es durchaus legitim, dass echte Doktoren auf dich sauer sind.

Man soll ja in so manchem Ausland auch Doktortitel auch gleich ganz kaufen können. Das wäre dann wohl der schnellste Weg zum Titel. Ob das eine gute Idee ist, ist eine ganz andere Frage.

Pankto schrieb am 04.09.2018:

Hallo zusammen,
das Thema wurde hier zwar schon öfters behandelt aber ich sehe keine aktuellen Beiträge mehr. Mich würde interessieren was der Schnellste und Einfachste Weg zur Promotion ist.
Ich bin ganz ehrlich, mir geht es nur um den Titel und ich würde dafür auch einiges an Geld zahlen. Leider finde ich nur spärliche Infos im Internet. Kann mir jemand bitte, gerne auch als PN, Links bzw. Infos dazu geben? Ein User hat 2014 auch mal von einen Forum geschrieben in dem sich darüber unterhalten wird. Leider finde ich hierzu gar nichts.

Bitte spart euch die Beiträge in denen ihr das Vorhaben kritisiert. Mir geht es nur um echte Hinweise für meine Frage.
Die bekannten Unis wie z.B. WHU und HHL kenne ich schon. Auch die Munich business School ist mir ein Begriff. Die Fernuni Hagen scheidet aus weil es dort zu lange dauert. Außerdem habe ich "scentia" gefunden die sich ganz interessant angehört haben.

Vielen Dank im Voraus.

Ich kann die negativen Beiträge vor mir nicht verstehen. Die sind noch viel zu freundlich mit Abschaum wie dir umgegangen. Ganz ehrlich du bist unterbelichtet und faul und willst trotzdem den höchsten brauchbaren akademischen Titel? Es ist ein Armutszeugnis das jemand wie du überhaupt an eine Uni durfte.

Google mal "scentia". Da kommt gleich als 2. nicht gekaufter Treffer ein Bericht aus der FAZ von 2011 mit dem Titel "Doktortitel kaufen". Die Quintessenz ist: "Es gibt wohl kaum ein legales Geschäftsgebiet, auf dem sich so viele Betrüger tummeln wie in der Promotionsberatung."

WiWi Gast schrieb am 29.04.2020:

Pankto schrieb am 04.09.2018:

Hallo zusammen,
das Thema wurde hier zwar schon öfters behandelt aber ich sehe keine aktuellen Beiträge mehr. Mich würde interessieren was der Schnellste und Einfachste Weg zur Promotion ist.
Ich bin ganz ehrlich, mir geht es nur um den Titel und ich würde dafür auch einiges an Geld zahlen. Leider finde ich nur spärliche Infos im Internet. Kann mir jemand bitte, gerne auch als PN, Links bzw. Infos dazu geben? Ein User hat 2014 auch mal von einen Forum geschrieben in dem sich darüber unterhalten wird. Leider finde ich hierzu gar nichts.

Bitte spart euch die Beiträge in denen ihr das Vorhaben kritisiert. Mir geht es nur um echte Hinweise für meine Frage.
Die bekannten Unis wie z.B. WHU und HHL kenne ich schon. Auch die Munich business School ist mir ein Begriff. Die Fernuni Hagen scheidet aus weil es dort zu lange dauert. Außerdem habe ich "scentia" gefunden die sich ganz interessant angehört haben.

Vielen Dank im Voraus.

Ich kann die negativen Beiträge vor mir nicht verstehen. Die sind noch viel zu freundlich mit Abschaum wie dir umgegangen. Ganz ehrlich du bist unterbelichtet und faul und willst trotzdem den höchsten brauchbaren akademischen Titel? Es ist ein Armutszeugnis das jemand wie du überhaupt an eine Uni durfte.

+1000

Selbst wenn ich nur auf den Titel aus wäre, würde ich mich vor solchen Instituten fernhalten wovon jeder bereits weiß das der Titel von diesem Institut/Uni keinen Wert besitzt.

Ich frage mich ja immer, wen man mit so etwas später überhaupt beeindrucken will? Weil Einerseits muss man ja "seinen Doktor" zur schau stellen, andererseits darf aber auch keiner so recht wissen, wo er her.

Und dann ist die Frage, was man sich direkt davon erhofft? Einem "richtigen Doktor" ist die Anrede bspw. egal, denn er sieht den "Titel" nur als Ausdruck seiner Leidenschaft für ein bestimmtes Thema. Und davon wird natürlich auch erzählt.
Jemand, der es nur wegen des Titels tut, wird nie über sein Thema sprechen und auf die Anrede bestehen. Hm.

Ich gehe davon aus, dass OP sich nie wieder irgendwo bewerben will und den Dr nur für die Visitenkarte braucht.

Im CV ist ja ersichtlich, dass der Doktortitel gekauft ist, und das ist wohl das mit Abstand größte Negativsignal, dass es gibt.

Andererseits, wenn das rauskommt, ist die Reputation natürlich dahin. Wer will sich schon auf Leute verlassen müssen, die nen PhD kaufen (müssen).

Wegen diesen Clowns kann man ja als Deutscher nichtmal nen legitimen Doktor in Osteuropa machen. Schwingt der mögliche Betrug immer im Subtext mit.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.01.2020:

Roman schrieb am 05.01.2020:

Pankto schrieb am 04.09.2018:

Hallo zusammen,
das Thema wurde hier zwar schon öfters behandelt aber ich sehe keine aktuellen Beiträge mehr. Mich würde interessieren was der Schnellste und Einfachste Weg zur Promotion ist.
Ich bin ganz ehrlich, mir geht es nur um den Titel und ich würde dafür auch einiges an Geld zahlen. Leider finde ich nur spärliche Infos im Internet. Kann mir jemand bitte, gerne auch als PN, Links bzw. Infos dazu geben? Ein User hat 2014 auch mal von einen Forum geschrieben in dem sich darüber unterhalten wird. Leider finde ich hierzu gar nichts.

Bitte spart euch die Beiträge in denen ihr das Vorhaben kritisiert. Mir geht es nur um echte Hinweise für meine Frage.
Die bekannten Unis wie z.B. WHU und HHL kenne ich schon. Auch die Munich business School ist mir ein Begriff. Die Fernuni Hagen scheidet aus weil es dort zu lange dauert. Außerdem habe ich "scentia" gefunden die sich ganz interessant angehört haben.

Vielen Dank im Voraus.

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MFG

Hallo,

ich hätte ebenfalls Interesse an einer kurzen Promotion.

Bitte gerne um Ideen.

Viele Grüße

Ist jemand vertraut mit Scientia ? Überlege dort nebenberuflich den PhD in 3 Jahren zu machen... Kosten ca 25.000€.....und sind mit den Opportunitätskosten, verglichen mit 5 Jahren Ausbeute an einer Uni, ganz passabel. Ob ein PhD an einer Uni mehr Wert ist, ist mir relativ... dasselbe gilt ja nun auch schon mit normalen Bachelor und Master Abschlüssen. Viele Unis sind eben besser angesehen als andere.....so ist es auch mit dem PhD.... aber ich werde garantiert nicht von einem "guten" Gehalt, irgendwo in einer Uni als wissenschaftlicher MA arbeiten für 1200-1500.....

Wenn jmd von euch schon Erfahrungen mit Scientia gemacht oder jmd kennt der dort schon promoviert hat, wäre ich über Tipps und Erfahrungsberichte sehr dankbar.

Ansonsten ist es jedem selbst überlassen, WIE er zu seinem Titel gelangt. Wie einige Vorredner schon kommentiert haben...viele gute Arbeitgeber kennen den Unterschied zwischen den Unis und den verschiedenen Formen der Promotion.

Und sich darüber auszulassen, das jmd nur aus Image-/Prestige- oder finanziellen Gründen den PhD erlangen will...... jeder hat andere Motive....einer macht es für die Wissenschaft, der anderes fürs Ansehen, der andere fürs Geld (je nach Fachbereich natürlich), leben und leben lassen.

Entweder habt ihr brauchbare Tipps oder nicht...aber dieses runtermachen bringt keinen hier weiter...

Vielen Dank für hoffentlich kommende Tipps & Hinweise

Wie ist der aktuelle Stand ? Hast Du was gefunden ? Ich bin auch daran intressir

Sicherlich gibt es kritische Posts zu diesem Thema. Ich bin aber der Meinung egal wie die Uni heißt, es gibt insgesamt Möglichkeiten durch Beziehungen oder Politik schnell zu promovieren. Nach der Durchsicht mancher "Arbeiten" bin ich zum Schluss gekommen, um schnell zu promovieren:

• Thema sollte politischen Zeitgeist treffen. Siehe Doktorarbeiten von so manchem Partei Mitglied
• Firmen connections an unis, inoffiziel könnte man das als Titel kaufen bezeichnen. Educational leavue etc. (=Literatur zusammenwürfeln tada)
• Thema mit Ausschreibung zu Fördergelder der Politik verbinden. Bspw partei stellt summe x zu thema Y zur Verfügung. Dann lässt sich schon erahnen, wie das Ergebnis am besten ausschauen sollte. Danach kontakte zu deren parteistiftungen aufbauen. Mehrer Ausarbeitungen erzeugen, die partei Meinungen vertreten mit wissenschaftlichen Ergebnissen. Stichwort Information bias.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2020:

WiWi Gast schrieb am 05.01.2020:

Roman schrieb am 05.01.2020:

Pankto schrieb am 04.09.2018:

Hallo zusammen,
das Thema wurde hier zwar schon öfters behandelt aber ich sehe keine aktuellen Beiträge mehr. Mich würde interessieren was der Schnellste und Einfachste Weg zur Promotion ist.
Ich bin ganz ehrlich, mir geht es nur um den Titel und ich würde dafür auch einiges an Geld zahlen. Leider finde ich nur spärliche Infos im Internet. Kann mir jemand bitte, gerne auch als PN, Links bzw. Infos dazu geben? Ein User hat 2014 auch mal von einen Forum geschrieben in dem sich darüber unterhalten wird. Leider finde ich hierzu gar nichts.

Bitte spart euch die Beiträge in denen ihr das Vorhaben kritisiert. Mir geht es nur um echte Hinweise für meine Frage.
Die bekannten Unis wie z.B. WHU und HHL kenne ich schon. Auch die Munich business School ist mir ein Begriff. Die Fernuni Hagen scheidet aus weil es dort zu lange dauert. Außerdem habe ich "scentia" gefunden die sich ganz interessant angehört haben.

Vielen Dank im Voraus.

Melde dich mal bitte bei mir

MFG

Hallo,

ich hätte ebenfalls Interesse an einer kurzen Promotion.

Bitte gerne um Ideen.

Viele Grüße

Ist jemand vertraut mit Scientia ? Überlege dort nebenberuflich den PhD in 3 Jahren zu machen... Kosten ca 25.000€.....und sind mit den Opportunitätskosten, verglichen mit 5 Jahren Ausbeute an einer Uni, ganz passabel. Ob ein PhD an einer Uni mehr Wert ist, ist mir relativ... dasselbe gilt ja nun auch schon mit normalen Bachelor und Master Abschlüssen. Viele Unis sind eben besser angesehen als andere.....so ist es auch mit dem PhD.... aber ich werde garantiert nicht von einem "guten" Gehalt, irgendwo in einer Uni als wissenschaftlicher MA arbeiten für 1200-1500.....

Wenn jmd von euch schon Erfahrungen mit Scientia gemacht oder jmd kennt der dort schon promoviert hat, wäre ich über Tipps und Erfahrungsberichte sehr dankbar.

Ansonsten ist es jedem selbst überlassen, WIE er zu seinem Titel gelangt. Wie einige Vorredner schon kommentiert haben...viele gute Arbeitgeber kennen den Unterschied zwischen den Unis und den verschiedenen Formen der Promotion.

Und sich darüber auszulassen, das jmd nur aus Image-/Prestige- oder finanziellen Gründen den PhD erlangen will...... jeder hat andere Motive....einer macht es für die Wissenschaft, der anderes fürs Ansehen, der andere fürs Geld (je nach Fachbereich natürlich), leben und leben lassen.

Entweder habt ihr brauchbare Tipps oder nicht...aber dieses runtermachen bringt keinen hier weiter...

Vielen Dank für hoffentlich kommende Tipps & Hinweise

Mein Tipp ist: Was du suchst ist ein MBA

Und als BWLer sollte eine 75%ige Anstellung zu NETTO 2.100 € easy möglich sein.

WiWi Gast schrieb am 04.09.2018:

Du verdienst den Doktortitel nicht. Schmalspurakademiker
Er hat sich doch gar nicht als engagierter Akademiker ausgegeben, sondern möchte nur die Tatsache nutzen, dass ein Doktortitel in Deutschland zu gesellschaftlicher Anerkennung führt. Die meisten, die eine "echte" Promotion machen, sind interessiert, hängen sich jahrelang hinein um einen kleinen Aspekt eines Fachgebiets zu erforschen und verdienen höchste akademische Anerkennung. Die allgemeine Vereehrung die (in Deutschland) Titeln zuteil wird, ist indes völlig unangemessen und ich finde es nur vernünftig, sich irgendeinen Titel zuzulegen.
Zudem ist es ja nun keineswegs so, dass alle Promotionen auf fundierter Forschung und langer, mühseliger Arbeit beruhen. Gerade in Medizin kenne ich Promotionen, die in einem geisteswissenschaftlichen Fach und erst recht in naturwissenschaftlichen Fächern nicht einmal zu einem Hauptseminarschein gereicht hätten.
Alle, die sich hier echauffieren sind:

• an der Promotion gescheitert,
• oder wollen gar keine akademische, sondern eben die ungerechtfertigte gesellschaftliche Anerkennung
• und/oder nehmen sich zu wichtig.

Zur Einordnung: Ich habe an der LMU in Medizin und Psychologie promoviert. Und die albernen Titel nicht in den Personalausweis eintragen lassen.

Pankto schrieb am 04.09.2018:

Ich promovierte über 5 Jahren und du willst den in 6 Monaten haben. Na Prost Dr. Med.

Nein, nur eben möglichst schnell. Wo steht etwas von 6 Monaten? Ich will nur keine 4 Jahre oder mehr schreiben.

Sehr vernünftig. Wenn du keine akademische Karriere anstrebst, aber nicht auf die absurde gesellschaftliche Anerkennung von Titeln verzichten willst, ist eine "echte" Promotion reinste Zeitverschwendung.

WiWi Gast schrieb am 17.03.2020:

Die Arroganz mancher hochnäsiger Personen hier, ist eine Schande für den gesamten Stand der Akademiker.

Und ich bin überzeugt, und es könnte zudem fast schon math. errechenbar sein, dass die größten Schreihälse hier, die mit den trivialsten wisschenschaftl. Background sind.

Super! Genau das wollte ich auch gerade schreiben. (Dr. med., Dr. phil)

Medizinische Promotionen dürft ihr aber auch nicht alle über einen Kamm scheren - mittlerweile gibt es an 28 der deutschen med. Fakultäten strukturierte Promotionsprogramme, die im Schnitt (je nach Arbeit, retrospektiv 2-3, klinisch prospektiv 3-4, experimentell 4-5) drei Jahre dauern. Man hat halt keine administrativen Aufgaben oder muss Seminare halten, sondern kann sich auf die Forschung und damit den Erkenntnisgewinn konzentrieren. Bei uns wird auch die Publikation von mindestens einem Paper als Erstautor sowie Vorstellung auf einem international anerkannten Kongress vorausgesetzt, somit ist auch bei uns Medizinern an meiner Uni nix mit Schmalspurdissertation....schön wäre es :,)

Liebe Grüße an alle, die scheinbar wieder mal nur Mundpropaganda zusammenschreiben

Djerun schrieb am 14.12.2023:

Medizinische Promotionen dürft ihr aber auch nicht alle über einen Kamm scheren - mittlerweile gibt es an 28 der deutschen med. Fakultäten strukturierte Promotionsprogramme, die im Schnitt (je nach Arbeit, retrospektiv 2-3, klinisch prospektiv 3-4, experimentell 4-5) drei Jahre dauern. Man hat halt keine administrativen Aufgaben oder muss Seminare halten, sondern kann sich auf die Forschung und damit den Erkenntnisgewinn konzentrieren. Bei uns wird auch die Publikation von mindestens einem Paper als Erstautor sowie Vorstellung auf einem international anerkannten Kongress vorausgesetzt, somit ist auch bei uns Medizinern an meiner Uni nix mit Schmalspurdissertation....schön wäre es :,)

Liebe Grüße an alle, die scheinbar wieder mal nur Mundpropaganda zusammenschreiben

Was unterscheidet die Mundpropaganda in einem anonymen Forum zu der Mundpropaganda die man aus seinem Freundeskreis dem Familiären Umfeld hört? Ich habe relativ viele Ärzte im Bekanntenkreis und keiner von denen hat eine Promotion gemacht, die auf länger als ein Jahr angelegt war. Manche haben vielleicht ein Semester frei gemacht. Die meisten haben die Diss bereits im Studium geschrieben und konnten dann nach dem dritten Examen direkt Doktortitel und Approbation abholen. Natürlich gibt es auch Mediziner, die eine richtige Naturwissenschaftliche Doktorarbeit einfertigen. Die bring dann aber mWn nicht den Dr.med. sondern irgendeinen anderen Dr -Titel...

Djerun schrieb am 14.12.2023:

Medizinische Promotionen dürft ihr aber auch nicht alle über einen Kamm scheren - mittlerweile gibt es an 28 der deutschen med. Fakultäten strukturierte Promotionsprogramme, die im Schnitt (je nach Arbeit, retrospektiv 2-3, klinisch prospektiv 3-4, experimentell 4-5) drei Jahre dauern. Man hat halt keine administrativen Aufgaben oder muss Seminare halten, sondern kann sich auf die Forschung und damit den Erkenntnisgewinn konzentrieren. Bei uns wird auch die Publikation von mindestens einem Paper als Erstautor sowie Vorstellung auf einem international anerkannten Kongress vorausgesetzt, somit ist auch bei uns Medizinern an meiner Uni nix mit Schmalspurdissertation....schön wäre es :,)

Liebe Grüße an alle, die scheinbar wieder mal nur Mundpropaganda zusammenschreiben

Das wollte mir mein Zahnarzt auch weismachen. Natürlich lässt sich eine Promotion im medizinischen Bereich nicht mit einem Dr. Ing vergleichen. Da gibt es genug Musterbsp./ Dissertationen im Inet, die haben teilweise nur 40 Seiten. Hingegen eine ordentliche Ing Dissertation teilweise über 150x hat.

Djerun schrieb am 14.12.2023:

Liebe Grüße an alle, die scheinbar wieder mal nur Mundpropaganda zusammenschreiben

Das ist nicht Mundpropaganda, sondern ganz normale Realität. Jeder weiß, dass der Dr. med. mit allem drum und dran in 6 Monaten zu schaffen ist und das oft einfach eine bessere Hausarbeit ist (die Dr. med. Dissertationen kann jeder online einsehen, die sind quasi nichts wert). ABER Arzt ist nicht gleich Arzt. Sofern man einfach in die Praxis will, juckt die 6-Monats-Promo niemanden, wenn man jedoch z.B. in die medizinische Forschung will, dann sollte man schon ordentlicher promovieren um zu zeigen, dass man tatsächlich wissenschaftlich arbeiten kann. Aber letzteres ist halt nur ein Bruchteil. Der Großteil macht die Schmalspur-Promo für den Titel. Umgangssprachlich ist man ja schon "Doktor" ;D

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Djerun schrieb am 14.12.2023:

Liebe Grüße an alle, die scheinbar wieder mal nur Mundpropaganda zusammenschreiben

Das ist nicht Mundpropaganda, sondern ganz normale Realität. Jeder weiß, dass der Dr. med. mit allem drum und dran in 6 Monaten zu schaffen ist und das oft einfach eine bessere Hausarbeit ist (die Dr. med. Dissertationen kann jeder online einsehen, die sind quasi nichts wert). ABER Arzt ist nicht gleich Arzt. Sofern man einfach in die Praxis will, juckt die 6-Monats-Promo niemanden, wenn man jedoch z.B. in die medizinische Forschung will, dann sollte man schon ordentlicher promovieren um zu zeigen, dass man tatsächlich wissenschaftlich arbeiten kann. Aber letzteres ist halt nur ein Bruchteil. Der Großteil macht die Schmalspur-Promo für den Titel. Umgangssprachlich ist man ja schon "Doktor" ;D

Jura ist ähnlich bzw. kann ähnlich sein. Kriegt man in 4 Monaten hin, kann aber auch was vernünftiges in zwei Jahren raushauen.

WiWi Gast schrieb am 14.12.2023:

Djerun schrieb am 14.12.2023:

Liebe Grüße an alle, die scheinbar wieder mal nur Mundpropaganda zusammenschreiben

Das ist nicht Mundpropaganda, sondern ganz normale Realität. Jeder weiß, dass der Dr. med. mit allem drum und dran in 6 Monaten zu schaffen ist und das oft einfach eine bessere Hausarbeit ist (die Dr. med. Dissertationen kann jeder online einsehen, die sind quasi nichts wert). ABER Arzt ist nicht gleich Arzt. Sofern man einfach in die Praxis will, juckt die 6-Monats-Promo niemanden, wenn man jedoch z.B. in die medizinische Forschung will, dann sollte man schon ordentlicher promovieren um zu zeigen, dass man tatsächlich wissenschaftlich arbeiten kann. Aber letzteres ist halt nur ein Bruchteil. Der Großteil macht die Schmalspur-Promo für den Titel. Umgangssprachlich ist man ja schon "Doktor" ;D

Jura ist ähnlich bzw. kann ähnlich sein. Kriegt man in 4 Monaten hin, kann aber auch was vernünftiges in zwei Jahren raushauen.

Ja und genau wegen so Leuten, die in nem Semester irgend eine Schmalspurschei*e unterschreiben, wird dann z.B. mein Dr. med. später von irgendwelchen Akademikern hinterfragt, die mal von so nem Fall gehört haben. Dass ich aber 3 Jahre Vollzeit dran war, wissen die halt auch nicht. Ist am Ende des Tages wohl ähnlich wie gekaufte PhDs.... Zieht leider den Wert stark runter :(

Das tut mir um ehrlich zu sein nur bedingt leid für dich. Ich denke, dass du schon genug Anerkennung aus dem Arztberuf erfährst um das kompensieren zu können.

Ich kenne es aus meinem Umfeld aber auch nicht wirklich anders bezüglich Promotion bei Ärzten. Mich persönlich interessiert es aber auch nicht wirklich, ob man Zahnarzt jetzt wirklich geforscht hat oder nicht. Ist ein super Kerl vollkommen unabhängig davon und das ist ja das wichtige.

Djerun schrieb am 11.04.2024:

Djerun schrieb am 14.12.2023:

Liebe Grüße an alle, die scheinbar wieder mal nur Mundpropaganda zusammenschreiben

Das ist nicht Mundpropaganda, sondern ganz normale Realität. Jeder weiß, dass der Dr. med. mit allem drum und dran in 6 Monaten zu schaffen ist und das oft einfach eine bessere Hausarbeit ist (die Dr. med. Dissertationen kann jeder online einsehen, die sind quasi nichts wert). ABER Arzt ist nicht gleich Arzt. Sofern man einfach in die Praxis will, juckt die 6-Monats-Promo niemanden, wenn man jedoch z.B. in die medizinische Forschung will, dann sollte man schon ordentlicher promovieren um zu zeigen, dass man tatsächlich wissenschaftlich arbeiten kann. Aber letzteres ist halt nur ein Bruchteil. Der Großteil macht die Schmalspur-Promo für den Titel. Umgangssprachlich ist man ja schon "Doktor" ;D

Jura ist ähnlich bzw. kann ähnlich sein. Kriegt man in 4 Monaten hin, kann aber auch was vernünftiges in zwei Jahren raushauen.

Ja und genau wegen so Leuten, die in nem Semester irgend eine Schmalspurschei*e unterschreiben, wird dann z.B. mein Dr. med. später von irgendwelchen Akademikern hinterfragt, die mal von so nem Fall gehört haben. Dass ich aber 3 Jahre Vollzeit dran war, wissen die halt auch nicht. Ist am Ende des Tages wohl ähnlich wie gekaufte PhDs.... Zieht leider den Wert stark runter :(