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Stata hält bei Promotion auf

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WiWi Gast

Stata hält bei Promotion auf

Hallo,

ich habe als WiMi an einem Lehrstuhl begonnen in BWL und mein Prof meinte völlig überraschend, dass ich für die Promotion Stata können muss, da ich sonst die Daten nicht analysieren kann. Er hat mir jetzt Standardbücher gegeben, die sind allerdings alle so 300-400 Seiten lang und das würde mich ja zeitlich total nach hinten hauen.

Jetzt ist meine Frage, wie lange man braucht um in Stata anspruchsvolle Analysen mit z.B. Regressionen erstellen zu können? Wie lange dauert es bis man Stata kann?

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WiWi Gast

Re: Stata hält bei Promotion auf

Hattest du denn schon mal ein Statistikprogramm in der Hand? Und ich meine jetzt nicht, klickklick in SPSS?

Falls nein: es kann etwas dauern, bis du dich da reingefuchst hast. Je nachdem natürlich, was du vorhast. Regressionen sind allerdings keine "anspruchsvollen Analysen", sondern Standard-Statistik. Insofern ist "Stata können" ein sehr schwammiges Ziel.

Was mich etwas wundert ist, dass dir vorher nicht erzählt wurde was auf dich zu kommt. Aber gut, das lässt sich ja jetzt nicht mehr ändern.

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WiWi Gast

Re: Stata hält bei Promotion auf

Kauf Dir das Buch von Kohler und Kreuter und arbeite es konzentriert durch. Dann kannst Du das wesentliche und wichtige in vier bis fünf Wochen mit je ein bis zwei Stunden am Tag.
Was darüber hinaus geht ist Firlefanz, den Du Dir gezielt aneignest und auch nicht sehr oft brauchen wirst.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Re: Stata hält bei Promotion auf

Stata kann man in drei Tagen lernen. Da muss man nicht einmal ernsthaft programmieren können. Ist idiotensicher, sollten auch BWL-Doktoranten hinbekommen.

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WiWi Gast

Re: Stata hält bei Promotion auf

" um in Stata anspruchsvolle Analysen mit z.B. Regressionen erstellen zu können?"

looool Regressionen. Marketing?

Na ja Spaß bei Seite.
Es kommt darauf an. An sich ist Stata wirklich kein Hexenwerk. Zumal die Hilfefunktion wirklich super ist, die online-community auch und es wirklich kaum Fallstricke gibt.
Wenn Du Regressionen als anspruchsvoll bezeichnest (sorry, muss noch mal lachen), wirds wahrscheinlich nicht drum gehen eigene Makros oder gar Applikationen zu programmieren oder sowas. Dann würde ich sagen:

a) Du kannst, wie oben schon geschrieben, ein anderes Statistikprogramm (außer halt klickklick) oder von mir aus Matlab oder hast wenigstens irgendwo Programmiererfahrung (VBA?) --> 2 Wochen

  • 2 Wochen bis man auch nervigen Kram hinbekommt und "sauber" und auch effizient arbeiten kann. Also Labeling, Datensätze effizient zusammenfügen, splitten, mit Matrizen hantieren lalalala und halt Datenaufbereitung oder auch son scheiß wie Graphiken per Code aufhübschen. Jaaa ist nicht gerade rocket science, aber letzten Endes sind es die Dinge, die Zeit fressen.
    Wer die Formeln und die Mathematik hinter den Methoden die er anwendet verstanden hat (und das sind nicht allzu viele BWLer, wenn man n paar Finance-Leute ausnimmt), der findet sich schnell zu recht.

b) Du hast Personal und Marketing studiert und höchstens mal Excel gesehen. Ansonsten bist du in PowerPoint zu Hause - dort hast Du auch von diesen "Regressi...dingens" erfahren.
b1) Du promovierst jetzt in Finance --> bitte lass es einfach.
b2) Du promovierst jetzt in Marketing, Personal, Controlling und Co: 3 Wochen um das zu können, was Du für Deine Diss brauchst. 3 Monate und ein VWL Studium um zu verstehen, dass man gerade seine Zeit verschwendet ;)

Hey, nicht alles ernst nehmen.
Noch mal der ernste Part in Kurzform: Ist in wenigen Wochen machbar, aber stark abhängig von Deinen Statistikkenntnissen. Sowohl theoretische (weiß ich was da gerade warum für ein Parameter rein gehört und was dieser und jener Koeffizient oder diese oder jene Transofmation gerade bedeutet [weil ich das in fucking x Klausuren per Hand herleiten und aufschreiben musste verdammt!] Kann ich beurteilen ob diese oder jene Methode für das Problem geeigneter erscheint?) wie praktische (andere Programme, grds. Programmierverständnis). Gerade wenn Du theoretisch der Crack bist, dann wird Dir STATA gefallen, weil Du halt nicht nur irgendwo rum klickst. Wenn dann noch ein gewisses Grundverständnis vom Programmieren dazu kommt, dann läuft die Sache.

P.s.
Die Latex-Anbindung von STATA ist einsame Spitze!

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WiWi Gast

Re: Stata hält bei Promotion auf

kommt ganz darauf an was du mit Stata machen willst - den Standardkram lernt man in ein paar Tagen, dafür reicht das Kohler/Kreuther-Buch. Kann aber auch sein, dass du Monate deiner Promotion mit Stata-Programmierung verbringen darfst, wenn es mal komplizierter wird. Das dann eben auch Teil der Promotionsleistung.

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WiWi Gast

Re: Stata hält bei Promotion auf

Ich plane auch bald meine Promotion. Was seht ihr eigentlich als erfolgsversprechender an, Primärdatenanalyse (Fragebogenerstellung und versendung mit anschließender Auswertung) oder Sekundärdatenanalyse (also Analyse von vorhandenem Datenmaterial)? Beide haben ja ihre Vor- und Nachteile, aber wo sind die Chancen besser das man zeitig schneller fertig wird?

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WiWi Gast

Re: Stata hält bei Promotion auf

Die UCLA hat ganz hilfreiches Zeugs auf ihrer Seite. Lohnt sich definitiv mal reinzuschauen.

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