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Promotion, PHD & DBATeilzeit

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Guten Tag und frohes neues Jahr zusammen,
ich bräuchte eure Hilfe bei der Wahl einer geeigneten Hochschule.
Ich beendete meinen MBA im Mai/Juni 2019 beenden und möchte im Anschluss daran promovieren.
Muss-Kriterien hierfür sind folgende:

  • Berufsbegleitend (da ich Vollzeitbeschäftigter bin).
  • Komplett in Englischer Sprache
  • International (Deutsche Uni in Kooperation mit einer internationalen Partner-Uni beispielweise oder komplett im europäischen Ausland).

Hauptaugenmerk liegt derzeit auf der RSM:
https://www.rsm.nl/research/phd-in-management/part-time-phd/overview/
Möchte aber gerne eure Meinung und weitere Vorschläge haben.
Bei den britischen Unis habe ich nichts befunden und im Rahmen des Brexit hätte ich auch Bauchschmerzen.
Solange es sich um Präsenzen von maximal 2 Wochen am Stück handelt, kann ich das ohne Probleme parallel zu meinem Job machen.

PS: Ich möchte eine Grundsatz Diskussion zum PHD vermeiden. Es ist für mich beschlossene Sache, unabhängig davon ob es mich beruflich weiterbringt, möchte ich dies gerne für mich machen. Auch wenn das viel Geld und Zeit kostet.

Vielen Dank im Voraus!!!

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

HHL komplett auf Englisch (Hauptstandort Deutschland aber mit recht vielen internationalen Partnern und definitiv Auslandsaufenthalten)

Werde ich mir genauer nach meinem Masterabschluss anschauen, kann Dir daher keine genauen Details geben, außer auf die Website zu verweisen

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Cranfield DBA, berufsbelgeitend im Schnitt 6 Jahre. Aber Gebuehren

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

@HHL: Preislich weit aus günstiger und die Präsenztage sind zeitlich gut zu managen. Jedoch konnte ich nichts von Auslandsaufenthalten lesen, im Gegenteil: Es wird immer nur von Leipzig gesprochen. Zudem (kein Muss) würde ich den Abschluss gerne von einer Internationalen (in meinem Fall einer "nicht Deutschen") Uni haben.

@Cranfield DBA: Der DBA fällt für mich raus, möchte den PHD machen. Und 6 Jahre sind zeitlich doch etwas länger als ich mir vorgestellt habe...

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:

@HHL: Preislich weit aus günstiger und die Präsenztage sind zeitlich gut zu managen. Jedoch konnte ich nichts von Auslandsaufenthalten lesen, im Gegenteil: Es wird immer nur von Leipzig gesprochen. Zudem (kein Muss) würde ich den Abschluss gerne von einer Internationalen (in meinem Fall einer "nicht Deutschen") Uni haben.

@Cranfield DBA: Der DBA fällt für mich raus, möchte den PHD machen. Und 6 Jahre sind zeitlich doch etwas länger als ich mir vorgestellt habe...

So wie ich das Verstanden habe (bin der Poster über die HHL), gibt es nur wenige Präsenzveranstaltungen in Leipzig, der Rest kann frei geplant werden. Ich habe mich hierbei auf 2 Quellen bezogen: 1. die internationalen Forschungspartner, die dort aufgeführt sind und 2. ein Gespräch mit einem von der HHL, der bei einem der Partner für einen Zeitraum mitgeforscht hat und international auch auf Konferenzen war um seine Arbeit(en) zu verteidigen

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Ich hatte mich auch schon mit dem Thema auseinandergesetzt. Die University of Leicester bietet einen Management phd an via distance learning. Kosten halten sich m.E. in Grenzen.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:

@HHL: Preislich weit aus günstiger und die Präsenztage sind zeitlich gut zu managen. Jedoch konnte ich nichts von Auslandsaufenthalten lesen, im Gegenteil: Es wird immer nur von Leipzig gesprochen. Zudem (kein Muss) würde ich den Abschluss gerne von einer Internationalen (in meinem Fall einer "nicht Deutschen") Uni haben.

@Cranfield DBA: Der DBA fällt für mich raus, möchte den PHD machen. Und 6 Jahre sind zeitlich doch etwas länger als ich mir vorgestellt habe...

So wie ich das Verstanden habe (bin der Poster über die HHL), gibt es nur wenige Präsenzveranstaltungen in Leipzig, der Rest kann frei geplant werden. Ich habe mich hierbei auf 2 Quellen bezogen: 1. die internationalen Forschungspartner, die dort aufgeführt sind und 2. ein Gespräch mit einem von der HHL, der bei einem der Partner für einen Zeitraum mitgeforscht hat und international auch auf Konferenzen war um seine Arbeit(en) zu verteidigen

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Schau dir mal den PhD an der Uni Innsbruck an. Kostet nichts und man kann Ihn auch berufsbegleitend machen.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Vielen Dank für die Rückmeldungen.

@HHL: Klingt Interessant, wobei ich es der RSM (auch wenn es preislich weit aus günstiger ist) nicht vorziehen.

@University of Leicester: Fernstudien kommen für mich nicht in Frage. Ich nehme live mehr mit, kann so auch ein Netzwerk aufbauen und zuhause vorm Bildschirm habe ich kaum Motivation.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:

@University of Leicester: Fernstudien kommen für mich nicht in Frage. Ich nehme live mehr mit, kann so auch ein Netzwerk aufbauen und zuhause vorm Bildschirm habe ich kaum Motivation.

Tja, dann würde ich mal sagen, dass der Doktor zum Scheitern verurteilt ist. Oder denkst du, dass sich die Dissertation durch Präsenszeiten schreibt?

Komische Einstellung.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Wofür möchtest du den PhD denn machen. Ich setze mal voraus, dass du ein Thema das dich interessiert in gänze durchdringen möchtest und nicht nur auf den Titel scharf bist. Ein PhD in England dauert 3.5 - 4 Jahre und die Arbeit muss mit Ende der Registrierung abgegeben werden. In Deutschland kann man gerne auch was länger brauchen, ich hab Bekannte die brauchten 4 - 8 Jahre.

Du wirst wenn du es richtig angehst keine Promotion im Schnelldurchgang kriegen. Das weiss dann auch jeder deiner promovierten Vorgesetzten wenn du einen Schmalspurdoktor hat. Ist nicht Schlimmes, sei dir dessen nur bewusst.
In England musst du noch wissen, dass wenn du bei der Verteidigung nicht überzeugst der external examiner dir auch mal ein Jahr Extension geben kann. Also schau zu, dass du es Von Andang an richtig machst.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Uni Innsbrück: Klingt interessant. Schaue ich mir mal an.

WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:

@University of Leicester: Fernstudien kommen für mich nicht in Frage. Ich nehme live mehr mit, kann so auch ein Netzwerk aufbauen und zuhause vorm Bildschirm habe ich kaum Motivation.

Tja, dann würde ich mal sagen, dass der Doktor zum Scheitern verurteilt ist. Oder denkst du, dass sich die Dissertation durch Präsenszeiten schreibt?

Komische Einstellung.

Was ist an der Einstellung komisch?
Sowohl im Bachelor, noch im Master (beide mit Präsenzen) musste man fast alle Zuhause nacharbeiten, ganz zu Schweigen von den Assignments und der BT/MT. Das ist mir sehr wohl bewusst. Jedoch möchte ich wenn es schon eine Veranstaltung/Vorlesung gibt die nicht am Bildschirm verfolgen, sondern selbst hin. Ich suche nicht die gemütlichste Variante, sondern die wo ich auch was "mitnehmen" kann. Und ein Fernstudium war und wird nie was für mich sein...

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:

Wofür möchtest du den PhD denn machen. Ich setze mal voraus, dass du ein Thema das dich interessiert in gänze durchdringen möchtest und nicht nur auf den Titel scharf bist. Ein PhD in England dauert 3.5 - 4 Jahre und die Arbeit muss mit Ende der Registrierung abgegeben werden. In Deutschland kann man gerne auch was länger brauchen, ich hab Bekannte die brauchten 4 - 8 Jahre.

Du wirst wenn du es richtig angehst keine Promotion im Schnelldurchgang kriegen. Das weiss dann auch jeder deiner promovierten Vorgesetzten wenn du einen Schmalspurdoktor hat. Ist nicht Schlimmes, sei dir dessen nur bewusst.
In England musst du noch wissen, dass wenn du bei der Verteidigung nicht überzeugst der external examiner dir auch mal ein Jahr Extension geben kann. Also schau zu, dass du es Von Andang an richtig machst.

Von Schnelldurchgang war auch nie die Rede. Bei der RSM die ich im Fokus habe, dauert es 4 Jahre. Und das ist auch der Zeitrahmen den ich im Fokus habe: 4 - 5 Jahre. 8 Jahre wären mir tatsächlich zu lange, aber ich sehe mich damit nicht als jemand der auf die schnelle einen Titel will.

Zum wieso (hier oft diskutiert und wie im Anfangsbeitrag erwähnt etwas was ich nicht diskutieren möchte):

  • Interessantes Thema der Zukunft, was mich auch privat Interessiert und womit ich mich beschäftigen möchte.
  • Erhoffe mir damit mich ggf. differenzieren zu können, zwecks Karriere.
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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Hier nochmal der Schreiber des "Schnelldurchgang" Doktors.
Ich wollte dich damit nicht angreifen, sondern dir das nur zu bedenken geben. Ich bin davon überzeugt, dass die Promotion nebenberuflich sehr sportlich ist und du dann zumindest einen Job auch in dem Themenbereich haben solltest, somit hast du dann als Abfallprodukt dann quasi deine Promotion durch deinen Vollzeitjob.

Es bringt dir ja auch nur was, wenn du ein paar peer reviewed papers hast und bei nem vernünftigen Journal kann so eine Veröffentlichung auch mal ein Jahr dauern. Also ideal wäre es, wenn du deine MBA Arbeit oder vielleicht eine alte Masterarbeit als Grundlage nehmen kannst, dann sparst du dir schonmal die Literaturrecherche (hat bei mir sechs Monate gedauert) und dann den PhD noch mit deinen job irgendwie vereinen kannst.

Dann solltest du über die Zeit deines PhDs noch so zwei bis drei "Probleme" bearbeiten. Falls dein externer Prüfer dann ein "Problem" schlecht bearbeitet sieht, dann kann er dich aber durch die anderen noch bestehen lassen. Und genau dafür brauchst du dann auch die Veröffentlichungen. Fällt dann nämlich schwerer in der Prüfung zu sagen das ist bullshit wenn schonmal vier Leute deine Aufsätze peer reviewed haben.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:

@University of Leicester: Fernstudien kommen für mich nicht in Frage. Ich nehme live mehr mit, kann so auch ein Netzwerk aufbauen und zuhause vorm Bildschirm habe ich kaum Motivation.

Tja, dann würde ich mal sagen, dass der Doktor zum Scheitern verurteilt ist. Oder denkst du, dass sich die Dissertation durch Präsenszeiten schreibt?

Komische Einstellung.

Was ist daran eine komische Einstellung?
Das die Präsenzzeiten mir kein bisschen Arbeit abnehmen und sogar mehr Aufwand sind, ist mir sehr wohl bewusst. War im Bachelor und Master nicht anders. Zuhause muss alles nachgearbeitet werden, ganz zu schweigen von den Assignments und der BT/MT. Jedoch möchte ich wenn es schon Vorlesungen gibt, die nicht am Bildschirm verfolgen sondern live Vorort. Nehme mehr mir, lerne Kommilitonen kennen, etc.

Ein Fernstudium ist daher nichts für mich, ganz abgesehen davon das es sowieso eher wenig Präsenztage gibt im Phd

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Warum nicht einfach in Deutschland extern zum Nulltarif promovieren?

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:

Warum nicht einfach in Deutschland extern zum Nulltarif promovieren?

nicht der TE aber "There is no such a thing as a free lunch."
Lieber für 50,60,70,80k pro Jahr arbeiten und 20k 1x zahlen
als 4 x 0 verdienen und 0 zahlen

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Hö? Extern promovieren heißt doch, dass man nebenbei arbeitet...

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:

Hö? Extern promovieren heißt doch, dass man nebenbei arbeitet...

Sorry, stimmt. Mein Fehler, hast recht!

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:

Hier nochmal der Schreiber des "Schnelldurchgang" Doktors.
Ich wollte dich damit nicht angreifen, sondern dir das nur zu bedenken geben. Ich bin davon überzeugt, dass die Promotion nebenberuflich sehr sportlich ist und du dann zumindest einen Job auch in dem Themenbereich haben solltest, somit hast du dann als Abfallprodukt dann quasi deine Promotion durch deinen Vollzeitjob.

Es bringt dir ja auch nur was, wenn du ein paar peer reviewed papers hast und bei nem vernünftigen Journal kann so eine Veröffentlichung auch mal ein Jahr dauern. Also ideal wäre es, wenn du deine MBA Arbeit oder vielleicht eine alte Masterarbeit als Grundlage nehmen kannst, dann sparst du dir schonmal die Literaturrecherche (hat bei mir sechs Monate gedauert) und dann den PhD noch mit deinen job irgendwie vereinen kannst.

Dann solltest du über die Zeit deines PhDs noch so zwei bis drei "Probleme" bearbeiten. Falls dein externer Prüfer dann ein "Problem" schlecht bearbeitet sieht, dann kann er dich aber durch die anderen noch bestehen lassen. Und genau dafür brauchst du dann auch die Veröffentlichungen. Fällt dann nämlich schwerer in der Prüfung zu sagen das ist bullshit wenn schonmal vier Leute deine Aufsätze peer reviewed haben.

Danke für deine Antwort.
Habe ich auch nicht als Angriff aufgenommen. Ich will keinen gekauften Titel den ich in 1-2 Jahren habe. Dennoch einen überschaubaren Zeitraum, was für mich 4-5 Jahre wären.

Zum Thema: Es soll etwas aus der Industrie sein in der ich arbeite, aber was komplett anderes als das was ich in meiner jetzigen Funktion mache bzw. was mein jetziger Funktionsbereich macht. Ohne über den Sinn oder Unsinn zu streiten: Ich möchte mir ein weiteres Standbein aufbauen, falls ich mal raus aus meinem jetzigen Werdegang möchte. Ich finde das Thema interessant, es kommt immer mehr, zukunftsorientiert. Wenn es mir beruflich nichts bringt stört es mich nicht und wenn doch: Umso besser.

So wie ich es verstanden habe, müsste ich in den meisten Modellen (siehe RSM) Prüfungsleistungen ablegen und bevor ich mich an die Dissertation mache. Und diese würde ich gerne im Ausland haben, was bei der RSM zumindest gegeben ist.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 03.01.2019:

Warum nicht einfach in Deutschland extern zum Nulltarif promovieren?

Gute Frage.
Meine Gründe:

  • Möchte es aus Englisch machen.
  • Möchte es im Ausland machen.
  • Möchte ein "geführtes" Programm.
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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Also, ich habe 4,5 Jahre in Vollzeit promoviert und den Thread jetzt mal überflogen. Mir scheint, dass du die Promotion wie einen MBA siehst, die man einfach so planen kann. Das ist mit Nichten so und selbst das tollste, "geführte" Programm bringt dir nichts, wenn du selbst nicht weiter kommst. Leider kommt es bei einer Promotion aber genau darauf an. Im Zweifel ist es auch besser, keine Graduiertenschule zu wählen, sondern die klassische Lehrstuhlbetreuung (extern), wenn die Zusammenarbeit passt (!). Dadurch spart man sich nämlich diese dämlichen Prüfungen, weil den Absolventen selbst in der Promotion heutzutage nicht mehr Eigenständigkeit zugetraut wird.

Ob das "Programm" auf Englisch oder Deutsch ist, spielt keine Rolle, denn deine Dissertation wird ja auf Englisch sein, die Literatur dazu sowieso und solltest du es tatsächlich neben deinem Job zu Konferenzen/Workshops schaffen, sind diese international ausgerichtet. Außer natürlich du sitzt in dem Oberseminar eines 60+ Profs.

Ich bin nun mittlerweile in der realen Welt (Wirtschaft :-) ) angekommen, aber man lernt ja über die Jahre so einiges. Das Wichtigste, dass sich vermutlich auch in den nächsten Jahren ändern wird, ist die Bedeutung der Publikationen für die Praxis(!). Denn es ist vollkommen egal, ob DBA, PhD oder klassischer Doktor. Wenn der Promovierte es nicht schafft, wenigstens in eine einzige Fachzeitschrift zu kommen, dann ist die Diss im Zweifel nur eine verlängerte Masterarbeit ohne Mehrwert. Und das sagt dann sehr viel über die Qualität der Arbeit des Promovenden bzw. den Arbeitseinsatz aus.
Und das gute an der Sache ist, man kann es mit ein paar Klicks googlen. ;)

antworten
WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Das kommt auf den Bereich drauf an. Ich nehme an, du arbeitest immer noch relativ forschungsnah. Ich promoviere in Finance und hier dauert es teilweise 2-3 Jahre bis dein Paper in die Top-Journals kommt. Dazu musst du dein Paper auf Konferenzen vorstellen und noch die Revisions-Runden durchmachen.

Wenn du eh in die Praxis abwanderst, kannst Du dir den Aufwand auch schenken. Das hat dann nichts mit der QUalität deines eigentlichen Papiers zu tun, sondern einfach mit einer Kosten-Nutzen Abwägung.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:

Also, ich habe 4,5 Jahre in Vollzeit promoviert und den Thread jetzt mal überflogen. Mir scheint, dass du die Promotion wie einen MBA siehst, die man einfach so planen kann. Das ist mit Nichten so und selbst das tollste, "geführte" Programm bringt dir nichts, wenn du selbst nicht weiter kommst. Leider kommt es bei einer Promotion aber genau darauf an. Im Zweifel ist es auch besser, keine Graduiertenschule zu wählen, sondern die klassische Lehrstuhlbetreuung (extern), wenn die Zusammenarbeit passt (!). Dadurch spart man sich nämlich diese dämlichen Prüfungen, weil den Absolventen selbst in der Promotion heutzutage nicht mehr Eigenständigkeit zugetraut wird.

Ob das "Programm" auf Englisch oder Deutsch ist, spielt keine Rolle, denn deine Dissertation wird ja auf Englisch sein, die Literatur dazu sowieso und solltest du es tatsächlich neben deinem Job zu Konferenzen/Workshops schaffen, sind diese international ausgerichtet. Außer natürlich du sitzt in dem Oberseminar eines 60+ Profs.

Ich bin nun mittlerweile in der realen Welt (Wirtschaft :-) ) angekommen, aber man lernt ja über die Jahre so einiges. Das Wichtigste, dass sich vermutlich auch in den nächsten Jahren ändern wird, ist die Bedeutung der Publikationen für die Praxis(!). Denn es ist vollkommen egal, ob DBA, PhD oder klassischer Doktor. Wenn der Promovierte es nicht schafft, wenigstens in eine einzige Fachzeitschrift zu kommen, dann ist die Diss im Zweifel nur eine verlängerte Masterarbeit ohne Mehrwert. Und das sagt dann sehr viel über die Qualität der Arbeit des Promovenden bzw. den Arbeitseinsatz aus.
Und das gute an der Sache ist, man kann es mit ein paar Klicks googlen. ;)

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:

Also, ich habe 4,5 Jahre in Vollzeit promoviert und den Thread jetzt mal überflogen. Mir scheint, dass du die Promotion wie einen MBA siehst, die man einfach so planen kann. Das ist mit Nichten so und selbst das tollste, "geführte" Programm bringt dir nichts, wenn du selbst nicht weiter kommst. Leider kommt es bei einer Promotion aber genau darauf an. Im Zweifel ist es auch besser, keine Graduiertenschule zu wählen, sondern die klassische Lehrstuhlbetreuung (extern), wenn die Zusammenarbeit passt (!). Dadurch spart man sich nämlich diese dämlichen Prüfungen, weil den Absolventen selbst in der Promotion heutzutage nicht mehr Eigenständigkeit zugetraut wird.

Ob das "Programm" auf Englisch oder Deutsch ist, spielt keine Rolle, denn deine Dissertation wird ja auf Englisch sein, die Literatur dazu sowieso und solltest du es tatsächlich neben deinem Job zu Konferenzen/Workshops schaffen, sind diese international ausgerichtet. Außer natürlich du sitzt in dem Oberseminar eines 60+ Profs.

Ich bin nun mittlerweile in der realen Welt (Wirtschaft :-) ) angekommen, aber man lernt ja über die Jahre so einiges. Das Wichtigste, dass sich vermutlich auch in den nächsten Jahren ändern wird, ist die Bedeutung der Publikationen für die Praxis(!). Denn es ist vollkommen egal, ob DBA, PhD oder klassischer Doktor. Wenn der Promovierte es nicht schafft, wenigstens in eine einzige Fachzeitschrift zu kommen, dann ist die Diss im Zweifel nur eine verlängerte Masterarbeit ohne Mehrwert. Und das sagt dann sehr viel über die Qualität der Arbeit des Promovenden bzw. den Arbeitseinsatz aus.
Und das gute an der Sache ist, man kann es mit ein paar Klicks googlen. ;)

Danke fürs Feedback.

Interessante Punkte, die ich so nicht auf dem Schirm hatte.
Hätte viele Vorteile:

  • Keine Zusätzlichen Prüfungen die abgelegt werden müssen und die Zeit kosten.
  • Weit aus günstiger.
  • Flexibler da keine starren Termine.

Ich werde mich hierzu mal informieren. Einer meiner Professoren sprach davon das meine Hochschule so etwas in Kombi mit der Uni anbietet. Mache mich da mal schlau...

Werde mich aber auch nochmal im persönlichen Kontakt über den genauen PhD Ablauf bei der RSM erkundigen.

antworten
WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Guck dir auch mal Amsterdam an, eine Bekannte von KPMG promoviert da in Teilzeit... sie ist super zufrieden.

WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:

WiWi Gast schrieb am 04.01.2019:

Also, ich habe 4,5 Jahre in Vollzeit promoviert und den Thread jetzt mal überflogen. Mir scheint, dass du die Promotion wie einen MBA siehst, die man einfach so planen kann. Das ist mit Nichten so und selbst das tollste, "geführte" Programm bringt dir nichts, wenn du selbst nicht weiter kommst. Leider kommt es bei einer Promotion aber genau darauf an. Im Zweifel ist es auch besser, keine Graduiertenschule zu wählen, sondern die klassische Lehrstuhlbetreuung (extern), wenn die Zusammenarbeit passt (!). Dadurch spart man sich nämlich diese dämlichen Prüfungen, weil den Absolventen selbst in der Promotion heutzutage nicht mehr Eigenständigkeit zugetraut wird.

Ob das "Programm" auf Englisch oder Deutsch ist, spielt keine Rolle, denn deine Dissertation wird ja auf Englisch sein, die Literatur dazu sowieso und solltest du es tatsächlich neben deinem Job zu Konferenzen/Workshops schaffen, sind diese international ausgerichtet. Außer natürlich du sitzt in dem Oberseminar eines 60+ Profs.

Ich bin nun mittlerweile in der realen Welt (Wirtschaft :-) ) angekommen, aber man lernt ja über die Jahre so einiges. Das Wichtigste, dass sich vermutlich auch in den nächsten Jahren ändern wird, ist die Bedeutung der Publikationen für die Praxis(!). Denn es ist vollkommen egal, ob DBA, PhD oder klassischer Doktor. Wenn der Promovierte es nicht schafft, wenigstens in eine einzige Fachzeitschrift zu kommen, dann ist die Diss im Zweifel nur eine verlängerte Masterarbeit ohne Mehrwert. Und das sagt dann sehr viel über die Qualität der Arbeit des Promovenden bzw. den Arbeitseinsatz aus.
Und das gute an der Sache ist, man kann es mit ein paar Klicks googlen. ;)

Danke fürs Feedback.

Interessante Punkte, die ich so nicht auf dem Schirm hatte.
Hätte viele Vorteile:

  • Keine Zusätzlichen Prüfungen die abgelegt werden müssen und die Zeit kosten.
  • Weit aus günstiger.
  • Flexibler da keine starren Termine.

Ich werde mich hierzu mal informieren. Einer meiner Professoren sprach davon das meine Hochschule so etwas in Kombi mit der Uni anbietet. Mache mich da mal schlau...

Werde mich aber auch nochmal im persönlichen Kontakt über den genauen PhD Ablauf bei der RSM erkundigen.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Guten Tag,

könntest du mir noch bitte sagen an bei welcher Einrichtung deine bekannte promoviert?
Wäre interessant zu wissen.

Danke!

WiWi Gast schrieb am 06.01.2019:

Guck dir auch mal Amsterdam an, eine Bekannte von KPMG promoviert da in Teilzeit... sie ist super zufrieden.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Wieso fällt der DBA raus?

Sowohl der DBA, als auch der PHD werden in Deutschland als Dr. geführt

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Ich schließe den DBA grundsätzlich gar nicht aus, habe mich aber primär auf den PhD konzentriert. Und die Angebote in den Niederlanden sind derzeit die von mir favorisierten.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Hast du dich schon entschieden TE?

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Wo kann ich einen PhD machen ohne viel Aufwand? Bin einfach nur Titelgeil und arbeite FULL TIME - Heisst ich möchte ihn statt einem CFA machen. Danke.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Wo kann ich einen PhD machen ohne viel Aufwand? Bin einfach nur Titelgeil und arbeite FULL TIME - Heisst ich möchte ihn statt einem CFA machen. Danke.

Triagon academy

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Wo kann ich einen PhD machen ohne viel Aufwand? Bin einfach nur Titelgeil und arbeite FULL TIME - Heisst ich möchte ihn statt einem CFA machen. Danke.

Triagon academy

Bin selbst an der Triagon. Das ist ne top Business School vergleichbar mit LSE, Oxford, TUM, LMU, INSEAD

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.05.2023:

Wo kann ich einen PhD machen ohne viel Aufwand? Bin einfach nur Titelgeil und arbeite FULL TIME - Heisst ich möchte ihn statt einem CFA machen. Danke.

Triagon academy

Bin selbst an der Triagon. Das ist ne top Business School vergleichbar mit LSE, Oxford, TUM, LMU, INSEAD

Oxford, TUM und LMU sind keine Top Business Schools...

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Wo kann ich einen PhD machen ohne viel Aufwand? Bin einfach nur Titelgeil und arbeite FULL TIME - Heisst ich möchte ihn statt einem CFA machen. Danke.

Triagon academy

Bin selbst an der Triagon. Das ist ne top Business School vergleichbar mit LSE, Oxford, TUM, LMU, INSEAD

Oxford, TUM und LMU sind keine Top Business Schools...

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Da ist auch nicht die Rede, dass Oxford, TUM und LMU top business schools sind...

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Wo kann ich einen PhD machen ohne viel Aufwand? Bin einfach nur Titelgeil und arbeite FULL TIME - Heisst ich möchte ihn statt einem CFA machen. Danke.

Triagon academy

Bin selbst an der Triagon. Das ist ne top Business School vergleichbar mit LSE, Oxford, TUM, LMU, INSEAD

Oxford, TUM und LMU sind keine Top Business Schools...

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Da ist auch nicht die Rede, dass Oxford, TUM und LMU top business schools sind...

hä? Natürlich steht das da. Wenn Oxford, TUM und LMU mit einer Top Business School vergleichbar sind, dann müssen sie es auch sein, sonst wären sie ja nicht vergleichbar. Und das ist nunmal absoluter Unsinn

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Der Großteil der Business School hat kein Promotionsrecht. Der PhD wird deshalb oftmals in Deutschland auch nicht anerkannt im Sinne eines "Dr." PhD darf man sich dann zwar nennen, aber eben nicht Dr.

Speziell in Frankreich, Italien und Spanien gibt Programme, die 50k kosten, aber keine staatlich anerkannte Promotion sind, sondern im Prinzip nur ein hochschuleigenes Zertifikat. Die HEC Paris z.B. muss da mit Polytechniques zusammenarbeiten, die den Titel verleihen. für den DBA der SDA Bocconi bekommt man nicht einmal einen ECTS, weil das ein hochschuleigenes Zertifikat ist und der PhD der IE in Spanien ist nach deutschem Recht wertlos, weil die IE kein Promotionsrecht hat. Die Lustigsten sind meiner Meinung nach am Ende wirklich die Spanier, wo teilweise 50k für ein titulo proprio verlangt werden. Das PhD-Programm der der (des?) INSEAD, die hier angesprochen wurde, darf in Deutschland nur als Dr. geführt werden, wenn man das Joint Degree mit der Sorbonne macht. Ansonsten ist es wieder nur ein Hochschuleigenes Zertifikat und damit quasi wertlos.

Ich würde mal behaupten, der Großteil der Leute, die in diesen Programmen ist, weiß noch nicht einmal, dass man sich danach nicht als Dr. bezeichnen darf. Dieses Problem haben natürlich so ziemlich alle anderen Länder nicht, weil es International eher drauf ankommt, wo man den Abschluss gemacht hat und der Dr. als Titel nicht geschützt ist.

Kurz gesagt, ich würde mal behaupten dem Großteil der Leute hier, geht es um das Tragen des Dr.-Titels. Und mit dem Großteil der Business School fährt man auf dünnen Gleis. Die Einwohnermeldeämter prüfen das zwar kaum nach, in die Politik oder wo genauer drauf geschaut wird, würde ich mich mit so einem PhD nicht trauen. Dann lieber klassisch in Osteuropa an einer Uni in Teilzeit promovieren.

antworten
WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 26.05.2023:

Der Großteil der Business School hat kein Promotionsrecht. Der PhD wird deshalb oftmals in Deutschland auch nicht anerkannt im Sinne eines "Dr." PhD darf man sich dann zwar nennen, aber eben nicht Dr.

Speziell in Frankreich, Italien und Spanien gibt Programme, die 50k kosten, aber keine staatlich anerkannte Promotion sind, sondern im Prinzip nur ein hochschuleigenes Zertifikat. Die HEC Paris z.B. muss da mit Polytechniques zusammenarbeiten, die den Titel verleihen. für den DBA der SDA Bocconi bekommt man nicht einmal einen ECTS, weil das ein hochschuleigenes Zertifikat ist und der PhD der IE in Spanien ist nach deutschem Recht wertlos, weil die IE kein Promotionsrecht hat. Die Lustigsten sind meiner Meinung nach am Ende wirklich die Spanier, wo teilweise 50k für ein titulo proprio verlangt werden. Das PhD-Programm der der (des?) INSEAD, die hier angesprochen wurde, darf in Deutschland nur als Dr. geführt werden, wenn man das Joint Degree mit der Sorbonne macht. Ansonsten ist es wieder nur ein Hochschuleigenes Zertifikat und damit quasi wertlos.

Ich würde mal behaupten, der Großteil der Leute, die in diesen Programmen ist, weiß noch nicht einmal, dass man sich danach nicht als Dr. bezeichnen darf. Dieses Problem haben natürlich so ziemlich alle anderen Länder nicht, weil es International eher drauf ankommt, wo man den Abschluss gemacht hat und der Dr. als Titel nicht geschützt ist.

Kurz gesagt, ich würde mal behaupten dem Großteil der Leute hier, geht es um das Tragen des Dr.-Titels. Und mit dem Großteil der Business School fährt man auf dünnen Gleis. Die Einwohnermeldeämter prüfen das zwar kaum nach, in die Politik oder wo genauer drauf geschaut wird, würde ich mich mit so einem PhD nicht trauen. Dann lieber klassisch in Osteuropa an einer Uni in Teilzeit promovieren.

Das ist kompletter Blödsinn. Ein PhD an einer akkreditierten Hochschule (und dazu zählen die Business Schools) in der EU kann man einwandfrei als Dr. in DE tragen.

antworten
WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Weißt, wenn man keine Ahnung hat, sollte man vielleicht...., du weißt schon.

Ich nenn dir sogar die Stichworte, nach denen du suchen kannst und begründe dir das alles, und dann kommst du mit akkredierte Hochschule daher. In Deutschland darf ein Studiengang nur angeboten werden, wenn dieser auch akkrediert ist. Nach französischem/italienischen/spanischen Recht, dürfen akkredierte Hochschulen auch Studiengänge anbieten, die nicht akkrediert sind durch das jeweilige Hochschulministerium. Die werden laut KMK und Anabin nur als postgraduale Fortbildungen anerkannt, aber nicht als Hochschulstudium. Du bekommst dann eine Urkunde, auf der steht z.B. verliehen durch die Hochschule (Eigentitel), ABER NICHT, dass dieser Titel auch durch das jeweilige Bildungsministerium verliehen wurde (erst dann wird er auch in Deutschland komplett anerkannt).

Bevor ich mit dir diskutiere, bitte, frag bei INSEAD nach, ob du deren PhD in Deutschland als Dr. tragen darfst. Dir werden dir nein sagen, weil die vom franz. Ministerium nur ein Diplome vise für ihre Masterstudiengänge haben und selbst kein Promotionsrecht. Der PhD ist in Frankreich nämlich nicht geschützt, da heißt die richtige Promotion eben Docteur. Den Docteur machst du dann in einem Joint Degree mit der Sorbonne. Dann hast den offiziellen Docteur und den hochschuleigenen PhD der Insead. Mit dem Docteur der Sorbonne darfst du dich Dr. nennen.

Als nächstes erzählst du mir, dass ich mich mit den 1 Jahres DBAs, die im Moment in Osteuropa angeboten werden, mich auch als "Dr." bezeichnen darf. Darf man eben nicht, weil es die DBAs in den ost-europäischen Satzungen nicht als Titel oder Studiengänge offiziell gibt. Das sind wieder, hochschuleigene Zertifikate die als postgraduale Fortbildungen zählen.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Das ist kompletter Blödsinn. Ein PhD an einer akkreditierten Hochschule (und dazu zählen die Business Schools) in der EU kann man einwandfrei als Dr. in DE tragen.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

LOL. Ich darf mich mit einem Insead-PHD nicht einmal innerhalb Frankreichs als Docteur betiteln, ohne den als Joint-Degree mit der Sorbonne gemacht zu haben, warum sollte die KMK das anerkennen? Abgesehen von den ganzen PhDs und DBAs, die von spanischen Business Schools als titulo proprios angeboten werden (im Kleingedruckten), die ebenfalls in Spanien selbst keine offiziellen Titel sind. In Spanien und Frankreich sind die Begriffe Docteur / Doctor de la universidad geschützt, nur mit diesen darf man sich anschließend auch als Dr. bezeichnen. Aber gut, bitte, frag bei diesen Hochschulen nach, ob die Studiengänge die Anforderungen an ein Doktorat im Sinne des EQR LVL 8 erfüllen und ob du darüber nach Abschluss eine Bestätigung über mindestens 180 ECTS bekommst. Wirst du einfach nicht bekommen.

Recherchiert doch einfach mal die Stichworte, die ich genannt habe, bevor ihr euch lächerlich macht, weil ihr keine Ahnung vom europäischen Hochschulwesen habt.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

LOL. Ich darf mich mit einem Insead-PHD nicht einmal innerhalb Frankreichs als Docteur betiteln, ohne den als Joint-Degree mit der Sorbonne gemacht zu haben, warum sollte die KMK das anerkennen? Abgesehen von den ganzen PhDs und DBAs, die von spanischen Business Schools als titulo proprios angeboten werden (im Kleingedruckten), die ebenfalls in Spanien selbst keine offiziellen Titel sind. In Spanien und Frankreich sind die Begriffe Docteur / Doctor de la universidad geschützt, nur mit diesen darf man sich anschließend auch als Dr. bezeichnen. Aber gut, bitte, frag bei diesen Hochschulen nach, ob die Studiengänge die Anforderungen an ein Doktorat im Sinne des EQR LVL 8 erfüllen und ob du darüber nach Abschluss eine Bestätigung über mindestens 180 ECTS bekommst. Wirst du einfach nicht bekommen.

Recherchiert doch einfach mal die Stichworte, die ich genannt habe, bevor ihr euch lächerlich macht, weil ihr keine Ahnung vom europäischen Hochschulwesen habt.

Du redest ganz schön viel Quatsch für so wenig Ahnung. Wenn die Hochschule mit ihrem Studiengang auf anabin gelistet ist, dann kann der Doktorgrad in Deutschland als Dr. (Ohne Zusatz) geführt werden. Und da sind die aufgezählten Business Schools aufgelistet. Auch den Dr. an der Triagon Akademie kann man als Dr. tragen, denn dieser ist genauso akkreditiert durch Malta.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Also langsam machst du dich lächerlich.

Von der Triagon war nie die Rede und hab ich nie angesprochen. Die hat, anders als die genannten Business Schools, zumindest EQF Level 8 Studiengänge zugelassen, sowohl was den PhD als auch den DBA angeht, für den man ordentliche 180 ECTS bekommt und wo man sich auch anschließend als Dr. in Deutschland bezeichnen darf.

Auf Anabin ist nicht ein einziger INSEAD-Studiengang gelistet, die Hochschule wird mit H+/H- bewertet und dann steht da:

Institut européen d'adminstration des affaires de Fontainebleau
Abkürzung: INSEAD
"Die "ecoles de commerce" sind in anabin mit H+/- gekennzeichnet, da sie zumeist staatlich anerkannte als auch nicht staatlich anerkannte Abschlüsse verleihen, so dass eine Einzelfallprüfung notwendig wird."

Die INSEAD schreibst selbst:

PhD students can also opt to have the last three years validated through a dual degree option with Sorbonne University. This option has additional requirements from Sorbonne and vice versa, and students must discuss this with their area representatives and the PhD Programme Office upon admission to the programme. Moreover, the dissertation phase accreditation in progress takes us closer to the European doctoral degree structure M1 and M2 + 3 years of doctoral research. --> Die 62k, die du für den INSEAD PhD ausgibst, sind ein hochschuleigenes Zertifikat. Damit du am Ende ein echtes doctorat im Sinne des EQF Lv8 hast, musst du ein Joint Degree mit der Sorbonne machen. Ansonsten ist er, zumindest für den deutschen Markt, absolut wertlos (keine Dr.-Führung, keine höhere Tarifeinstufug, ect.).

Also ich fasse zusammen:

  1. Behauptest ich rede quatsch, obwohl du nicht auf einziges Argument eingehst

  2. Behauptest die Studiengänge der Insead sind auf Anabin gelistet, da ist aber ein H+/H- drin und nicht ein einziger Studiengang

  3. Nennst die Triagon, obwohl ich von der Triagon nicht gesprochen habe.

Danke. Lese- und Argumentationsskills 0/10.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Du redest ganz schön viel Quatsch für so wenig Ahnung. Wenn die Hochschule mit ihrem Studiengang auf anabin gelistet ist, dann kann der Doktorgrad in Deutschland als Dr. (Ohne Zusatz) geführt werden. Und da sind die aufgezählten Business Schools aufgelistet. Auch den Dr. an der Triagon Akademie kann man als Dr. tragen, denn dieser ist genauso akkreditiert durch Malta.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

  1. Du gehst auf keines meiner Argumente nicht ein.

  2. Hast offensichtlich Anabin nicht gecheckt, verstehe also nicht, warum du hier irgendwelches Unwissen und Lügen verbreitest. Die INSEAD ist bei Anabin als H+/H- gelistet und nicht ein einziger Studiengang. Weiter steht auf Anabin, dass die INSEAD staatliche und nicht-staatliche Studiengänge anbietet, weshalb das im Einzelfall geprüft werden muss, ob das in D auch anerkannt wird.

Bezüglich Letzteres, wie gesagt, z.B. der PhD nicht anerkannt, weil es diesen formell im französischen Hochschulwesen nicht gibt, da die INSEAD kein Promotionsrecht hat und eben keinen doctorat - Studium anbieten darf. Der PhD der INEAD ist ein sog. hochschuleigener Titel (im Sinne einer Weiterbildung, kein Studium (!)). Selbst die INSEAD schreibt auf Ihrer Webseite, damit man die EQF Norm erfüllt, muss man das mit der Sorbonne kombinieren. Erst dann ist es ein doctorat.

  1. War von der Triagon nie die Rede. Die sind, wie du schon sagst, vom jeweiligen Ministerium nach EQF Level 8 zugelassen.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Du redest ganz schön viel Quatsch für so wenig Ahnung. Wenn die Hochschule mit ihrem Studiengang auf anabin gelistet ist, dann kann der Doktorgrad in Deutschland als Dr. (Ohne Zusatz) geführt werden. Und da sind die aufgezählten Business Schools aufgelistet. Auch den Dr. an der Triagon Akademie kann man als Dr. tragen, denn dieser ist genauso akkreditiert durch Malta.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

Wenn etwas schwachsinnig ist, braucht man da auch nicht drauf weiter eingehen. INSEAD bietet PhDs an, die man als Dr. tragen kann. Punkt.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

  1. Du gehst auf keines meiner Argumente nicht ein.

  2. Hast offensichtlich Anabin nicht gecheckt, verstehe also nicht, warum du hier irgendwelches Unwissen und Lügen verbreitest. Die INSEAD ist bei Anabin als H+/H- gelistet und nicht ein einziger Studiengang. Weiter steht auf Anabin, dass die INSEAD staatliche und nicht-staatliche Studiengänge anbietet, weshalb das im Einzelfall geprüft werden muss, ob das in D auch anerkannt wird.

Bezüglich Letzteres, wie gesagt, z.B. der PhD nicht anerkannt, weil es diesen formell im französischen Hochschulwesen nicht gibt, da die INSEAD kein Promotionsrecht hat und eben keinen doctorat - Studium anbieten darf. Der PhD der INEAD ist ein sog. hochschuleigener Titel (im Sinne einer Weiterbildung, kein Studium (!)). Selbst die INSEAD schreibt auf Ihrer Webseite, damit man die EQF Norm erfüllt, muss man das mit der Sorbonne kombinieren. Erst dann ist es ein doctorat.

  1. War von der Triagon nie die Rede. Die sind, wie du schon sagst, vom jeweiligen Ministerium nach EQF Level 8 zugelassen.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Du redest ganz schön viel Quatsch für so wenig Ahnung. Wenn die Hochschule mit ihrem Studiengang auf anabin gelistet ist, dann kann der Doktorgrad in Deutschland als Dr. (Ohne Zusatz) geführt werden. Und da sind die aufgezählten Business Schools aufgelistet. Auch den Dr. an der Triagon Akademie kann man als Dr. tragen, denn dieser ist genauso akkreditiert durch Malta.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

INSEAD ist natürlich H+ auf anabin gelistet (und ist auch weltwelt eine der TOP5 Business Schools), außer man sucht nach dem Insead in Abu Dhabi, was eine ganz andere Instutition ist.

Hier versucht jemand einfach nur Unwahrheiten zu verbreiten. Sorry.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

  1. Du gehst auf keines meiner Argumente nicht ein.

  2. Hast offensichtlich Anabin nicht gecheckt, verstehe also nicht, warum du hier irgendwelches Unwissen und Lügen verbreitest. Die INSEAD ist bei Anabin als H+/H- gelistet und nicht ein einziger Studiengang. Weiter steht auf Anabin, dass die INSEAD staatliche und nicht-staatliche Studiengänge anbietet, weshalb das im Einzelfall geprüft werden muss, ob das in D auch anerkannt wird.

Bezüglich Letzteres, wie gesagt, z.B. der PhD nicht anerkannt, weil es diesen formell im französischen Hochschulwesen nicht gibt, da die INSEAD kein Promotionsrecht hat und eben keinen doctorat - Studium anbieten darf. Der PhD der INEAD ist ein sog. hochschuleigener Titel (im Sinne einer Weiterbildung, kein Studium (!)). Selbst die INSEAD schreibt auf Ihrer Webseite, damit man die EQF Norm erfüllt, muss man das mit der Sorbonne kombinieren. Erst dann ist es ein doctorat.

  1. War von der Triagon nie die Rede. Die sind, wie du schon sagst, vom jeweiligen Ministerium nach EQF Level 8 zugelassen.

WiWi Gast schrieb am 27.05.2023:

Du redest ganz schön viel Quatsch für so wenig Ahnung. Wenn die Hochschule mit ihrem Studiengang auf anabin gelistet ist, dann kann der Doktorgrad in Deutschland als Dr. (Ohne Zusatz) geführt werden. Und da sind die aufgezählten Business Schools aufgelistet. Auch den Dr. an der Triagon Akademie kann man als Dr. tragen, denn dieser ist genauso akkreditiert durch Malta.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

Wenn etwas schwachsinnig ist, braucht man da auch nicht drauf weiter eingehen. INSEAD bietet PhDs an, die man als Dr. tragen kann. Punkt.

Steht doch auf der INSEAD-Webseite selbst, dass das der PhD der Insead, die europäische Norm nicht erfüllt, sondern nur wenn man das Zusammen als Joint-Degree mit der Sorbonne macht. Die Insead hat den Status einer Fachhochschule ohne Promotionsrecht. Du darfst dich selbst in Frankfreich mit einem Insead PhD nicht als Docteur bezeichnen, also worüber diskutieren wir hier eigentlich?

Also ich verbreite Schwachsinn, den Insead auf der eigenen Webseite stehen hat. Ganz klar. Ich hab das Gefühl, hier war jemand auf der Insead und hat nun Komplexe.

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

INSEAD ist natürlich H+ auf anabin gelistet (und ist auch weltwelt eine der TOP5 Business Schools), außer man sucht nach dem Insead in Abu Dhabi, was eine ganz andere Instutition ist.

Hier versucht jemand einfach nur Unwahrheiten zu verbreiten. Sorry.

Insead ist auf Anabin mit H+/H- gelistet, weil Sie eben staatliche Abschlüsse (die Master) und nicht-staatliche Abschlüsse (die PhDs) anbietet. Wahrscheinlich findest du nicht einmal Insead, weil du nicht mal weist, dass du nach Institut Européen d’Administration des Affaires suchen musst.

Hier geht es nicht darum, ob es eine TOP5-Business-School ist oder nicht. Hier geht es nur darum, ob der rechtliche Rahmen erfüllt ist. Mit einem PhD von der Insead stehen dir wohl mehr Türen offen, als mit einem PhD von der Triagon. Der Unterschied ist, der eine, erfüllt die EQF8 Norm und damit darf man sich in Deutschland Dr. nennen (Triagon), der von der Insead wird jedoch als postgradualer Lehrgang eingestuft, weil er die Norm eben alleine ohne die Sorbonne nicht erfüllt.

Ich bin aus der Diskussion raus, wenn Leute noch nicht einmal sowas einfaches wie Anabin durchforsten können...

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

In einem Zeitungsartikel, der über jede Suchmaschine auffindbar ist, wurden vor ein paar Jahren INSEAD Absolventen in Deutschland wegen Titelführung abgemahnt. Die INSEAD musste dann beweisen, ob Sie nach europäischen Normen überhaupt berechtigt ist, staatliche Titel zu vergeben. Die konnten dann nur vorlegen, dass Ihnen das Ministerium die Zulassung für die Master-Studiengänge gegeben hat. Der PhD ist ein Eigentitel und darf mit dem französischen Docteur nicht vergewechselt werden, weil die Insead kein Promotionsrecht hat. Ergo darf man auch den PhD in Deutschland nicht als Dr. tragen, sonst macht man sich des Titelmissbrauchs strafbar.

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

In einem Zeitungsartikel, der über jede Suchmaschine auffindbar ist, wurden vor ein paar Jahren INSEAD Absolventen in Deutschland wegen Titelführung abgemahnt. Die INSEAD musste dann beweisen, ob Sie nach europäischen Normen überhaupt berechtigt ist, staatliche Titel zu vergeben. Die konnten dann nur vorlegen, dass Ihnen das Ministerium die Zulassung für die Master-Studiengänge gegeben hat. Der PhD ist ein Eigentitel und darf mit dem französischen Docteur nicht vergewechselt werden, weil die Insead kein Promotionsrecht hat. Ergo darf man auch den PhD in Deutschland nicht als Dr. tragen, sonst macht man sich des Titelmissbrauchs strafbar.

Lustigerweise haben die Deutschen Business schools (fs, whu, esmt etc) wiederum echtes staatliches Promotionsrecht. Die Esmt vergibt zb wahlweise Dr und PhD

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.05.2023:

In einem Zeitungsartikel, der über jede Suchmaschine auffindbar ist, wurden vor ein paar Jahren INSEAD Absolventen in Deutschland wegen Titelführung abgemahnt. Die INSEAD musste dann beweisen, ob Sie nach europäischen Normen überhaupt berechtigt ist, staatliche Titel zu vergeben. Die konnten dann nur vorlegen, dass Ihnen das Ministerium die Zulassung für die Master-Studiengänge gegeben hat. Der PhD ist ein Eigentitel und darf mit dem französischen Docteur nicht vergewechselt werden, weil die Insead kein Promotionsrecht hat. Ergo darf man auch den PhD in Deutschland nicht als Dr. tragen, sonst macht man sich des Titelmissbrauchs strafbar.

Lustigerweise haben die Deutschen Business schools (fs, whu, esmt etc) wiederum echtes staatliches Promotionsrecht. Die Esmt vergibt zb wahlweise Dr und PhD

Der PhD ist der Dr. Da gibt es de facto keinen Unterschied, da man den PhD hier als Dr. auch tragen kann

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WiWi Gast

Teilzeit PHD (idealerweise im europäischen Ausland)

WiWi Gast schrieb am 31.05.2023:

Der PhD ist der Dr. Da gibt es de facto keinen Unterschied, da man den PhD hier als Dr. auch tragen kann

Übersetzungstechnisch nicht, rechtlich schon, weil es darauf ankommt WER und WIE der PhD ausgestellt wurde. Den PhD gibt es als offiziellen Titel nur im Anglo-Amerikanischen Raum. Er ist deshalb in den z.B. in den süd-europäischen Ländern, oder Frankreich nicht geschützt. Jede Titelmühle darf offiziell einen PhD anbieten ohne strafrechtliche Konsequenzen.

Viele Hochschulen benutzen das Wort "PhD" zu Marketingzwecken, um Internationale Studenten anzulocken. Der Knackpunkt ist, aber wenn du einen PhD an der Freien Uni Berlin machst, bekommst du ein Doktorat über X (und eben keinen PhD (!)). Wenn du einen PhD an einer Polytechnique machst, dann bekommst du ein offizielles französisches Doctorat . Wenn du den PhD an der INSEAD machst, bekommst du einen PhD (den es im französischen Hochschulsystem nicht gibt) und eben KEIN Doctorat. Wenn du an der HEC Paris deinen "PhD" machst, dann bekommst du ein Doctorat von der IP Paris, weil die HEC Paris selbst kein Promotionsrecht hat, da nur Grand Ecole. Das ist so, als würdest du einen DBA am Collegium Humanum machen. Das ist ebenfalls ein Titel den es im polnischen Bildungssystem nicht gibt, weshalb es als postgraduale Weiterbildung eingestuft wird.

Wenn die INSEAD einen PhD ausstellt oder das Collegium Humanum in Polen den DBA, dann ist es so, als würde man eine Urkunde mit Doctor of Hokuspokus bekommen. Staatlich null anerkannt bzw. mit PGS als postgraduale Fortbildung eingestuft.

Gibt mittlerweile genug Urteile, Abmahnungen und Strafverfahren wegen Titelmissbrauchs in der Geschichte.

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