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Promotion und Consulting

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

Hi,

Bald trete ich meine neue Stelle in Consulting an und ich interessiere mich für eine Promotion während des Berufs in Finance. Worauf sollte ich achten? Auf meine Karriere will ich gar nicht verzichten, wenn es darauf ankommt, aber ich will auch eine Promotion nebenberuflich machen. Um genauer zu sein, in Risk Management.

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

...versuche explizit und detailreich mit deinem/-r Doktorvater/-mutter zu klären, was NICHT Teil deiner Arbeit ist.
Das erspart dir nachher viele Extrarunden.

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

Ich mache aktuell genau dieses Modell. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Es ist verdammt schwer. Es ist erstmal extrem schwer an eine externe Doktorrandenstelle zu kommen. Die Profs. haben idR. keine Lust auf dieses Modell sondern wollen dich am Lehrstuhl haben. Ich habe dutzende Bewerbungen geschrieben bis ich endlich die Zusage bekommen habe. Es ist außerdem verdammt schwer neben den häufig langen stunden im consulting noch eine promotion zu schreiben, insbesondere wenn du noch eine Freundin, großen Freundeskreis etc hast

Der wichtigste Tipp für den start ist mit sicherheit eine gute Verbindung zu deinen Profs zu halten/aufzubauen damit dir jemand das Format der externen Promotion gestattet.

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

WiWi Gast schrieb am 24.11.2021:

Ich mache aktuell genau dieses Modell. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Es ist verdammt schwer. Es ist erstmal extrem schwer an eine externe Doktorrandenstelle zu kommen. Die Profs. haben idR. keine Lust auf dieses Modell sondern wollen dich am Lehrstuhl haben. Ich habe dutzende Bewerbungen geschrieben bis ich endlich die Zusage bekommen habe. Es ist außerdem verdammt schwer neben den häufig langen stunden im consulting noch eine promotion zu schreiben, insbesondere wenn du noch eine Freundin, großen Freundeskreis etc hast

Der wichtigste Tipp für den start ist mit sicherheit eine gute Verbindung zu deinen Profs zu halten/aufzubauen damit dir jemand das Format der externen Promotion gestattet.

Würdest du eher eine Promotion vor einer Karriere in der UB anstellen? Ich bin gerade in einer T3 im Praktikum und studiere MB an einer TU9 im Master und muss sagen, dass ich noch nicht 100% vom UB überzeugt bin und die Möglichkeit hätte an der Uni zu promovieren. Bin auch erst 22 wenn ich mit dem Master durch bin

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

Würdest du eher eine Promotion vor einer Karriere in der UB anstellen? Ich bin gerade in einer T3 im Praktikum und studiere MB an einer TU9 im Master und muss sagen, dass ich noch nicht 100% vom UB überzeugt bin und die Möglichkeit hätte an der Uni zu promovieren. Bin auch erst 22 wenn ich mit dem Master durch bin

Externe Maschinenbau-Promotionen, die man in 2 Jahren runterreißt, kannst du sowieso knicken. Das gibt es schlicht nicht. Im MB sind Promotionen Vollzeitjobs, bei denen man mindestens 3 Jahre (eher aber 4-6) am Lehrstuhl arbeitet.

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

WiWi Gast schrieb am 24.11.2021:
Würdest du eher eine Promotion vor einer Karriere in der UB anstellen? Ich bin gerade in einer T3 im Praktikum und studiere MB an einer TU9 im Master und muss sagen, dass ich noch nicht 100% vom UB überzeugt bin und die Möglichkeit hätte an der Uni zu promovieren. Bin auch erst 22 wenn ich mit dem Master durch bin

Ne, für mich war klar das UB vor Promotion kommt einfach weil man am lehrstuhl so wenig verdient. Habe deshalb lange nach einer möglichkeit gesucht nebenbei promovieren zu können

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

WiWi Gast schrieb am 24.11.2021:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2021:
Würdest du eher eine Promotion vor einer Karriere in der UB anstellen? Ich bin gerade in einer T3 im Praktikum und studiere MB an einer TU9 im Master und muss sagen, dass ich noch nicht 100% vom UB überzeugt bin und die Möglichkeit hätte an der Uni zu promovieren. Bin auch erst 22 wenn ich mit dem Master durch bin

Ne, für mich war klar das UB vor Promotion kommt einfach weil man am lehrstuhl so wenig verdient. Habe deshalb lange nach einer möglichkeit gesucht nebenbei promovieren zu können

Ok, das gleiche Trilemma (Promotion vs. Dauer vs. Gehalt) habe ich auch, wobei mich auch die spezielle T3 UB nicht 100% erfüllt. Etwas mehr technischen Tiefgang dürfte es schon haben.

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

WiWi Gast schrieb am 24.11.2021:

Würdest du eher eine Promotion vor einer Karriere in der UB anstellen? Ich bin gerade in einer T3 im Praktikum und studiere MB an einer TU9 im Master und muss sagen, dass ich noch nicht 100% vom UB überzeugt bin und die Möglichkeit hätte an der Uni zu promovieren. Bin auch erst 22 wenn ich mit dem Master durch bin

Ne, für mich war klar das UB vor Promotion kommt einfach weil man am lehrstuhl so wenig verdient. Habe deshalb lange nach einer möglichkeit gesucht nebenbei promovieren zu können

Am Lehrstuhl verdienst du auf einer 100%-Stelle mit Weihnachtsgeld 50k im Jahr. Was glaubst du denn, mit was du bei deiner "UB" nach dem Studium einsteigst? Dazu hast du am Lehrstuhl alle Freiheiten der Welt, kannst kommen und gehen wie du willst und musst nicht auf den Netflix-Abend verzichten, weil du noch bis 3 Uhr nachts irgendwelche Folien für deinen Senior-Manager malen musst. Mir war es das definitiv wert.

WiWi Gast schrieb am 24.11.2021:

Ich mache aktuell genau dieses Modell. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen: Es ist >verdammt schwer. Es ist erstmal extrem schwer an eine externe Doktorrandenstelle zu >kommen. Die Profs. haben idR. keine Lust auf dieses Modell sondern wollen dich am >Lehrstuhl haben. Ich habe dutzende Bewerbungen geschrieben bis ich endlich die Zusage >bekommen habe. Es ist außerdem verdammt schwer neben den häufig langen stunden im >consulting noch eine promotion zu schreiben, insbesondere wenn du noch eine Freundin, >großen Freundeskreis etc hast

Der wichtigste Tipp für den start ist mit sicherheit eine gute Verbindung zu deinen Profs zu >halten/aufzubauen damit dir jemand das Format der externen Promotion gestattet.

Auch diese Aussage stimmt in ihrer Pauschalität nicht. Viele Profs nehmen gerne externe Doktoranden, nur machen viele den Fehler, einen Gesprächstermin zu vereinbaren und dann so zu tun, als hätte der Prof nur auf sie gewartet. Eine Promotion zu betreuen ist Arbeit, von der der Lehrstuhlinhaber nicht zwingend was hat, deswegen mein Tipp: überlegt euch, worüber ihr schreiben wollt, arbeitet schonmal den aktuellen Stand der Forschung dazu aus und formuliert eine konkrete Forschungsfrage. Dann macht ihr den Gesprächstermin und ihr werdet merken, dass ihr direkt ganz anders ankommt. Die meisten Profs werden euch dann auch gerne als Doktoranden annehmen.

Die Alternative ist natürlich die typische BCG-Promotion. Suchst dir nen Partner in deiner Beratung, der zugleich Honorarprof irgendwo ist und lässt ihn deine Promotion betreuen. Ein Jahr in deiner Freizeit was runterreißen und einreichen. Das wird allenfalls für "rite" reichen, aber die meisten Praktiker bekommen nichts besseres als "cum laude" (zumindest an unserem Lehrstuhl nicht) und die Note interessiert in praxi niemanden.

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

WiWi Gast schrieb am 24.11.2021:

Würdest du eher eine Promotion vor einer Karriere in der UB anstellen? Ich bin gerade in einer T3 im Praktikum und studiere MB an einer TU9 im Master und muss sagen, dass ich noch nicht 100% vom UB überzeugt bin und die Möglichkeit hätte an der Uni zu promovieren. Bin auch erst 22 wenn ich mit dem Master durch bin

Externe Maschinenbau-Promotionen, die man in 2 Jahren runterreißt, kannst du sowieso knicken. Das gibt es schlicht nicht. Im MB sind Promotionen Vollzeitjobs, bei denen man mindestens 3 Jahre (eher aber 4-6) am Lehrstuhl arbeitet.

Das kann ich mir vorstellen. Aber in Risk Management oder in Finance denke ich, dass es ein bisschen anders ist.

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

WiWi Gast schrieb am 24.11.2021:
Am Lehrstuhl verdienst du auf einer 100%-Stelle mit Weihnachtsgeld 50k im Jahr. Was glaubst du denn, mit was du bei deiner "UB" nach dem Studium einsteigst? Dazu hast du am Lehrstuhl alle Freiheiten der Welt, kannst kommen und gehen wie du willst und musst nicht auf den Netflix-Abend verzichten, weil du noch bis 3 Uhr nachts irgendwelche Folien für deinen Senior-Manager malen musst. Mir war es das definitiv wert.

Der wichtigste Tipp für den start ist mit sicherheit eine gute Verbindung zu deinen Profs zu >halten/aufzubauen damit dir jemand das Format der externen Promotion gestattet.

Auch diese Aussage stimmt in ihrer Pauschalität nicht. Viele Profs nehmen gerne externe Doktoranden, nur machen viele den Fehler, einen Gesprächstermin zu vereinbaren und dann so zu tun, als hätte der Prof nur auf sie gewartet. Eine Promotion zu betreuen ist Arbeit, von der der Lehrstuhlinhaber nicht zwingend was hat, deswegen mein Tipp: überlegt euch, worüber ihr schreiben wollt, arbeitet schonmal den aktuellen Stand der Forschung dazu aus und formuliert eine konkrete Forschungsfrage. Dann macht ihr den Gesprächstermin und ihr werdet merken, dass ihr direkt ganz anders ankommt. Die meisten Profs werden euch dann auch gerne als Doktoranden annehmen.

Die Alternative ist natürlich die typische BCG-Promotion. Suchst dir nen Partner in deiner Beratung, der zugleich Honorarprof irgendwo ist und lässt ihn deine Promotion betreuen. Ein Jahr in deiner Freizeit was runterreißen und einreichen. Das wird allenfalls für "rite" reichen, aber die meisten Praktiker bekommen nichts besseres als "cum laude" (zumindest an unserem Lehrstuhl nicht) und die Note interessiert in praxi niemanden.

Joa der Punkt mit den 50k am Lehrstuhl bei einer Vollzeitstelle mag stimmen. Nach 3 Jahren bist du da aber immer noch bei 50k und nach 3 Jahren in ner guten UB bei +100k

Ich habe mich mit der Lehrstuhlsuche sehr schwer getan und auch mein Kumpel von JP Morgan. Der hat auch um die 30 Bewerbungen rausgeschickt an Lehrstühle hatte 2 Gespräche und am Ende ein Angebot für ne externe Promotion. Denke schon das es nicht so einfach ist da einen Platz ohne connections zu bekommen.

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

WiWi Gast schrieb am 25.11.2021:

Am Lehrstuhl verdienst du auf einer 100%-Stelle mit Weihnachtsgeld 50k im Jahr. Was glaubst du denn, mit was du bei deiner "UB" nach dem Studium einsteigst? Dazu hast du am Lehrstuhl alle Freiheiten der Welt, kannst kommen und gehen wie du willst und musst nicht auf den Netflix-Abend verzichten, weil du noch bis 3 Uhr nachts irgendwelche Folien für deinen Senior-Manager malen musst. Mir war es das definitiv wert.

Der wichtigste Tipp für den start ist mit sicherheit eine gute Verbindung zu deinen Profs zu >halten/aufzubauen damit dir jemand das Format der externen Promotion gestattet.

Auch diese Aussage stimmt in ihrer Pauschalität nicht. Viele Profs nehmen gerne externe Doktoranden, nur machen viele den Fehler, einen Gesprächstermin zu vereinbaren und dann so zu tun, als hätte der Prof nur auf sie gewartet. Eine Promotion zu betreuen ist Arbeit, von der der Lehrstuhlinhaber nicht zwingend was hat, deswegen mein Tipp: überlegt euch, worüber ihr schreiben wollt, arbeitet schonmal den aktuellen Stand der Forschung dazu aus und formuliert eine konkrete Forschungsfrage. Dann macht ihr den Gesprächstermin und ihr werdet merken, dass ihr direkt ganz anders ankommt. Die meisten Profs werden euch dann auch gerne als Doktoranden annehmen.

Die Alternative ist natürlich die typische BCG-Promotion. Suchst dir nen Partner in deiner Beratung, der zugleich Honorarprof irgendwo ist und lässt ihn deine Promotion betreuen. Ein Jahr in deiner Freizeit was runterreißen und einreichen. Das wird allenfalls für "rite" reichen, aber die meisten Praktiker bekommen nichts besseres als "cum laude" (zumindest an unserem Lehrstuhl nicht) und die Note interessiert in praxi niemanden.

Joa der Punkt mit den 50k am Lehrstuhl bei einer Vollzeitstelle mag stimmen. Nach 3 Jahren bist du da aber immer noch bei 50k und nach 3 Jahren in ner guten UB bei +100k

Ich habe mich mit der Lehrstuhlsuche sehr schwer getan und auch mein Kumpel von JP Morgan. Der hat auch um die 30 Bewerbungen rausgeschickt an Lehrstühle hatte 2 Gespräche und am Ende ein Angebot für ne externe Promotion. Denke schon das es nicht so einfach ist da einen Platz ohne connections zu bekommen.

Also in dem Fall sollte ich deshalb nicht nur an der großen Uni in meiner süddeutschen Umgebung suchen. Sollte der geographische Radius eine Rolle spielen oder ist dieser Faktor irrelevant? Weil dann kann ich auch ausländische Unis in Betracht ziehen (ich bin Grieche und ich lebe in Deutschland seit 2020, daher will ich aus geographischen Gründen in Deutschland promovieren, obwohl ich weiß, dass griechische Unis externe Promotionen authorisieren - grundsätzlich, jedes Department hat ein zentrales Auswahverfahren für pHD Candidates und man kontaktiert bei uns keine Dozenten direkt sondern bewirbt sich einfach auf ein Programm, und solche Programme sind sehr flexibel; erwerbstätige pHD Candidates können promovieren ohne Probleme).

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

WiWi Gast schrieb am 25.11.2021:

Am Lehrstuhl verdienst du auf einer 100%-Stelle mit Weihnachtsgeld 50k im Jahr. Was glaubst du denn, mit was du bei deiner "UB" nach dem Studium einsteigst? Dazu hast du am Lehrstuhl alle Freiheiten der Welt, kannst kommen und gehen wie du willst und musst nicht auf den Netflix-Abend verzichten, weil du noch bis 3 Uhr nachts irgendwelche Folien für deinen Senior-Manager malen musst. Mir war es das definitiv wert.

Der wichtigste Tipp für den start ist mit sicherheit eine gute Verbindung zu deinen Profs zu >halten/aufzubauen damit dir jemand das Format der externen Promotion gestattet.

Auch diese Aussage stimmt in ihrer Pauschalität nicht. Viele Profs nehmen gerne externe Doktoranden, nur machen viele den Fehler, einen Gesprächstermin zu vereinbaren und dann so zu tun, als hätte der Prof nur auf sie gewartet. Eine Promotion zu betreuen ist Arbeit, von der der Lehrstuhlinhaber nicht zwingend was hat, deswegen mein Tipp: überlegt euch, worüber ihr schreiben wollt, arbeitet schonmal den aktuellen Stand der Forschung dazu aus und formuliert eine konkrete Forschungsfrage. Dann macht ihr den Gesprächstermin und ihr werdet merken, dass ihr direkt ganz anders ankommt. Die meisten Profs werden euch dann auch gerne als Doktoranden annehmen.

Die Alternative ist natürlich die typische BCG-Promotion. Suchst dir nen Partner in deiner Beratung, der zugleich Honorarprof irgendwo ist und lässt ihn deine Promotion betreuen. Ein Jahr in deiner Freizeit was runterreißen und einreichen. Das wird allenfalls für "rite" reichen, aber die meisten Praktiker bekommen nichts besseres als "cum laude" (zumindest an unserem Lehrstuhl nicht) und die Note interessiert in praxi niemanden.

Joa der Punkt mit den 50k am Lehrstuhl bei einer Vollzeitstelle mag stimmen. Nach 3 Jahren bist du da aber immer noch bei 50k und nach 3 Jahren in ner guten UB bei +100k

Ich habe mich mit der Lehrstuhlsuche sehr schwer getan und auch mein Kumpel von JP Morgan. Der hat auch um die 30 Bewerbungen rausgeschickt an Lehrstühle hatte 2 Gespräche und am Ende ein Angebot für ne externe Promotion. Denke schon das es nicht so einfach ist da einen Platz ohne connections zu bekommen.

Dann zeig mir mal die gute UB, bei der du nach 3 Jahren Power-Point-Erfahrung 100k aufwärts verdienst :-D das mag vielleicht auf einen von 100 Absolventen bei der BCG zutreffen. Dass man sich in der Wirtschaft schneller weiterentwickelt als am Lehrstuhl, da stimme ich dir ja zu, aber ganz sicher nicht in dem Tempo. Die meisten meiner Absolventen-Kollegen hatten nach 3 Jahren irgendwas zwischen 70k und 80k. Dazu waren Workload und persönliche Freiheiten wie gesagt absolut nicht zu vergleichen mit dem Lehrstuhljob. Wenn ich da Stundenlöhne berechnen würde, wäre ich immer noch einer der Spitzenverdiener.

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

WiWi Gast schrieb am 26.11.2021:

Joa der Punkt mit den 50k am Lehrstuhl bei einer Vollzeitstelle mag stimmen. Nach 3 Jahren bist du da aber immer noch bei 50k und nach 3 Jahren in ner guten UB bei +100k

Ich habe mich mit der Lehrstuhlsuche sehr schwer getan und auch mein Kumpel von JP Morgan. Der hat auch um die 30 Bewerbungen rausgeschickt an Lehrstühle hatte 2 Gespräche und am Ende ein Angebot für ne externe Promotion. Denke schon das es nicht so einfach ist da einen Platz ohne connections zu bekommen.

Dann zeig mir mal die gute UB, bei der du nach 3 Jahren Power-Point-Erfahrung 100k aufwärts verdienst :-D das mag vielleicht auf einen von 100 Absolventen bei der BCG zutreffen. Dass man sich in der Wirtschaft schneller weiterentwickelt als am Lehrstuhl, da stimme ich dir ja zu, aber ganz sicher nicht in dem Tempo. Die meisten meiner Absolventen-Kollegen hatten nach 3 Jahren irgendwas zwischen 70k und 80k. Dazu waren Workload und persönliche Freiheiten wie gesagt absolut nicht zu vergleichen mit dem Lehrstuhljob. Wenn ich da Stundenlöhne berechnen würde, wäre ich immer noch einer der Spitzenverdiener.

MBB und T2 alle

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

Würde mich auch interessieren

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

Also bei uns am Lehrstuhl gabs so gut wie nie 100% Stellen für Doktorranden. Da war eher 50% die Regel. Nur mal so am Rande.

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

ja denke auch... bei normalen naturwissenschaften sind 75% oder sogar 50% verträge die regel - kann mir nicht vorstellen dass es im BWL bereich anders ist. wenn man dafür seine zeit der forschung widmen kann, ist das mMn ein ganz guter deal, denn es sind immernoch ca 2000 euro netto, die man bekommt, um sich selbst voran zu bringen. bei 100% verträgen wird man oft mit lehre oder anderen lehrstuhltätigkeiten überschüttet, die einen in der promotion eher wenig weiterbringen - dann dauert das ganze auch schonmal 5 jahre oder länger

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

WiWi Gast schrieb am 26.11.2021:

Am Lehrstuhl verdienst du auf einer 100%-Stelle mit Weihnachtsgeld 50k im Jahr. Was glaubst du denn, mit was du bei deiner "UB" nach dem Studium einsteigst? Dazu hast du am Lehrstuhl alle Freiheiten der Welt, kannst kommen und gehen wie du willst und musst nicht auf den Netflix-Abend verzichten, weil du noch bis 3 Uhr nachts irgendwelche Folien für deinen Senior-Manager malen musst. Mir war es das definitiv wert.

Der wichtigste Tipp für den start ist mit sicherheit eine gute Verbindung zu deinen Profs zu >halten/aufzubauen damit dir jemand das Format der externen Promotion gestattet.

Auch diese Aussage stimmt in ihrer Pauschalität nicht. Viele Profs nehmen gerne externe Doktoranden, nur machen viele den Fehler, einen Gesprächstermin zu vereinbaren und dann so zu tun, als hätte der Prof nur auf sie gewartet. Eine Promotion zu betreuen ist Arbeit, von der der Lehrstuhlinhaber nicht zwingend was hat, deswegen mein Tipp: überlegt euch, worüber ihr schreiben wollt, arbeitet schonmal den aktuellen Stand der Forschung dazu aus und formuliert eine konkrete Forschungsfrage. Dann macht ihr den Gesprächstermin und ihr werdet merken, dass ihr direkt ganz anders ankommt. Die meisten Profs werden euch dann auch gerne als Doktoranden annehmen.

Die Alternative ist natürlich die typische BCG-Promotion. Suchst dir nen Partner in deiner Beratung, der zugleich Honorarprof irgendwo ist und lässt ihn deine Promotion betreuen. Ein Jahr in deiner Freizeit was runterreißen und einreichen. Das wird allenfalls für "rite" reichen, aber die meisten Praktiker bekommen nichts besseres als "cum laude" (zumindest an unserem Lehrstuhl nicht) und die Note interessiert in praxi niemanden.

Joa der Punkt mit den 50k am Lehrstuhl bei einer Vollzeitstelle mag stimmen. Nach 3 Jahren bist du da aber immer noch bei 50k und nach 3 Jahren in ner guten UB bei +100k

Ich habe mich mit der Lehrstuhlsuche sehr schwer getan und auch mein Kumpel von JP Morgan. Der hat auch um die 30 Bewerbungen rausgeschickt an Lehrstühle hatte 2 Gespräche und am Ende ein Angebot für ne externe Promotion. Denke schon das es nicht so einfach ist da einen Platz ohne connections zu bekommen.

Dann zeig mir mal die gute UB, bei der du nach 3 Jahren Power-Point-Erfahrung 100k aufwärts verdienst :-D das mag vielleicht auf einen von 100 Absolventen bei der BCG zutreffen. Dass man sich in der Wirtschaft schneller weiterentwickelt als am Lehrstuhl, da stimme ich dir ja zu, aber ganz sicher nicht in dem Tempo. Die meisten meiner Absolventen-Kollegen hatten nach 3 Jahren irgendwas zwischen 70k und 80k. Dazu waren Workload und persönliche Freiheiten wie gesagt absolut nicht zu vergleichen mit dem Lehrstuhljob. Wenn ich da Stundenlöhne berechnen würde, wäre ich immer noch einer der Spitzenverdiener.

Also wirklich so gut wie jede UB. Man steigt ja kaum unter 75 fix ein bei T1 T2 und einigen T3.

Und 100% sind sehr selten. Das war früher mal. Heute sind 50% standard, vereinzelt auch 75%

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.11.2021:

Am Lehrstuhl verdienst du auf einer 100%-Stelle mit Weihnachtsgeld 50k im Jahr. Was glaubst du denn, mit was du bei deiner "UB" nach dem Studium einsteigst? Dazu hast du am Lehrstuhl alle Freiheiten der Welt, kannst kommen und gehen wie du willst und musst nicht auf den Netflix-Abend verzichten, weil du noch bis 3 Uhr nachts irgendwelche Folien für deinen Senior-Manager malen musst. Mir war es das definitiv wert.

Der wichtigste Tipp für den start ist mit sicherheit eine gute Verbindung zu deinen Profs zu >halten/aufzubauen damit dir jemand das Format der externen Promotion gestattet.

Auch diese Aussage stimmt in ihrer Pauschalität nicht. Viele Profs nehmen gerne externe Doktoranden, nur machen viele den Fehler, einen Gesprächstermin zu vereinbaren und dann so zu tun, als hätte der Prof nur auf sie gewartet. Eine Promotion zu betreuen ist Arbeit, von der der Lehrstuhlinhaber nicht zwingend was hat, deswegen mein Tipp: überlegt euch, worüber ihr schreiben wollt, arbeitet schonmal den aktuellen Stand der Forschung dazu aus und formuliert eine konkrete Forschungsfrage. Dann macht ihr den Gesprächstermin und ihr werdet merken, dass ihr direkt ganz anders ankommt. Die meisten Profs werden euch dann auch gerne als Doktoranden annehmen.

Die Alternative ist natürlich die typische BCG-Promotion. Suchst dir nen Partner in deiner Beratung, der zugleich Honorarprof irgendwo ist und lässt ihn deine Promotion betreuen. Ein Jahr in deiner Freizeit was runterreißen und einreichen. Das wird allenfalls für "rite" reichen, aber die meisten Praktiker bekommen nichts besseres als "cum laude" (zumindest an unserem Lehrstuhl nicht) und die Note interessiert in praxi niemanden.

Joa der Punkt mit den 50k am Lehrstuhl bei einer Vollzeitstelle mag stimmen. Nach 3 Jahren bist du da aber immer noch bei 50k und nach 3 Jahren in ner guten UB bei +100k

Ich habe mich mit der Lehrstuhlsuche sehr schwer getan und auch mein Kumpel von JP Morgan. Der hat auch um die 30 Bewerbungen rausgeschickt an Lehrstühle hatte 2 Gespräche und am Ende ein Angebot für ne externe Promotion. Denke schon das es nicht so einfach ist da einen Platz ohne connections zu bekommen.

Dann zeig mir mal die gute UB, bei der du nach 3 Jahren Power-Point-Erfahrung 100k aufwärts verdienst :-D das mag vielleicht auf einen von 100 Absolventen bei der BCG zutreffen. Dass man sich in der Wirtschaft schneller weiterentwickelt als am Lehrstuhl, da stimme ich dir ja zu, aber ganz sicher nicht in dem Tempo. Die meisten meiner Absolventen-Kollegen hatten nach 3 Jahren irgendwas zwischen 70k und 80k. Dazu waren Workload und persönliche Freiheiten wie gesagt absolut nicht zu vergleichen mit dem Lehrstuhljob. Wenn ich da Stundenlöhne berechnen würde, wäre ich immer noch einer der Spitzenverdiener.

Also wirklich so gut wie jede UB. Man steigt ja kaum unter 75 fix ein bei T1 T2 und einigen T3.

Und 100% sind sehr selten. Das war früher mal. Heute sind 50% standard, vereinzelt auch 75%

T1:

  1. Jahr ~85-90
  2. Jahr ~90-100
  3. Jahr ~ 125-135

T2 könnte sogar mehr sein.

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WiWi Gast

Promotion und Consulting

WiWi Gast schrieb am 03.02.2022:

Am Lehrstuhl verdienst du auf einer 100%-Stelle mit Weihnachtsgeld 50k im Jahr. Was glaubst du denn, mit was du bei deiner "UB" nach dem Studium einsteigst? Dazu hast du am Lehrstuhl alle Freiheiten der Welt, kannst kommen und gehen wie du willst und musst nicht auf den Netflix-Abend verzichten, weil du noch bis 3 Uhr nachts irgendwelche Folien für deinen Senior-Manager malen musst. Mir war es das definitiv wert.

Der wichtigste Tipp für den start ist mit sicherheit eine gute Verbindung zu deinen Profs zu >halten/aufzubauen damit dir jemand das Format der externen Promotion gestattet.

Auch diese Aussage stimmt in ihrer Pauschalität nicht. Viele Profs nehmen gerne externe Doktoranden, nur machen viele den Fehler, einen Gesprächstermin zu vereinbaren und dann so zu tun, als hätte der Prof nur auf sie gewartet. Eine Promotion zu betreuen ist Arbeit, von der der Lehrstuhlinhaber nicht zwingend was hat, deswegen mein Tipp: überlegt euch, worüber ihr schreiben wollt, arbeitet schonmal den aktuellen Stand der Forschung dazu aus und formuliert eine konkrete Forschungsfrage. Dann macht ihr den Gesprächstermin und ihr werdet merken, dass ihr direkt ganz anders ankommt. Die meisten Profs werden euch dann auch gerne als Doktoranden annehmen.

Die Alternative ist natürlich die typische BCG-Promotion. Suchst dir nen Partner in deiner Beratung, der zugleich Honorarprof irgendwo ist und lässt ihn deine Promotion betreuen. Ein Jahr in deiner Freizeit was runterreißen und einreichen. Das wird allenfalls für "rite" reichen, aber die meisten Praktiker bekommen nichts besseres als "cum laude" (zumindest an unserem Lehrstuhl nicht) und die Note interessiert in praxi niemanden.

Joa der Punkt mit den 50k am Lehrstuhl bei einer Vollzeitstelle mag stimmen. Nach 3 Jahren bist du da aber immer noch bei 50k und nach 3 Jahren in ner guten UB bei +100k

Ich habe mich mit der Lehrstuhlsuche sehr schwer getan und auch mein Kumpel von JP Morgan. Der hat auch um die 30 Bewerbungen rausgeschickt an Lehrstühle hatte 2 Gespräche und am Ende ein Angebot für ne externe Promotion. Denke schon das es nicht so einfach ist da einen Platz ohne connections zu bekommen.

Dann zeig mir mal die gute UB, bei der du nach 3 Jahren Power-Point-Erfahrung 100k aufwärts verdienst :-D das mag vielleicht auf einen von 100 Absolventen bei der BCG zutreffen. Dass man sich in der Wirtschaft schneller weiterentwickelt als am Lehrstuhl, da stimme ich dir ja zu, aber ganz sicher nicht in dem Tempo. Die meisten meiner Absolventen-Kollegen hatten nach 3 Jahren irgendwas zwischen 70k und 80k. Dazu waren Workload und persönliche Freiheiten wie gesagt absolut nicht zu vergleichen mit dem Lehrstuhljob. Wenn ich da Stundenlöhne berechnen würde, wäre ich immer noch einer der Spitzenverdiener.

Also wirklich so gut wie jede UB. Man steigt ja kaum unter 75 fix ein bei T1 T2 und einigen T3.

Und 100% sind sehr selten. Das war früher mal. Heute sind 50% standard, vereinzelt auch 75%

In Ingenieurwissenschaften und Informatik sind 100% Stellen die Regel, 50% in Naturwissenschaften (Sprachen, Soziologie u.v.m.), 75% in BWL (z. T. auch 50%)

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e-fellows Events: »Karriere-Brunch Consulting« für Professionals

Karriere-Brunch Consulting von e-fellows: Das Bild zeigt einen Stein in einer Hand mit der Aufschrift Consulting Career.

Das Karrierenetzwerk e-fellows lädt zum Karriere-Brunch "Consulting" ein. Talentierte Young Professionals und Professionals treffen hier verschiedene Beratungen. Die exklusive Eventreihe von e-fellows bietet beim Brunchen Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Karrieremöglichkeiten in der Beratung ausloten. Der Karriere-Brunch Consulting findet im Oktober und November 2018 in München, Frankfurt und Hamburg statt. Das Event in Frankfurt richtet sich speziell an Frauen.

Unternehmensranking: Die Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Unternehmensranking 2017 der Top 10 Managementberatungen in Deutschland

Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.

CAREERVenture business & consulting summer 2018

CAREERVenture business & consulting summer 2018

Wer Talent für Wirtschaft und Beratung hat, kann sich für den "CAREERVenture business & consulting summer" am 7. Mai 2018 in Hamburg bewerben. Das Recruiting-Event richtet sich vor allem an Studierende, Absolventen und Berufserfahrene der Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurswesen und Wirtschaftsmathematik. Die Bewerbungsfrist endet am 08. April 2018.

BDU-Beraterdatenbank: Profile zu 500 Unternehmensberatern

Notebook-Recherche in der BDU-Beraterdatenbank

Die Beraterdatenbank vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU) hilft, den passenden Arbeitgeber oder Berater für ein Beratungsprojekt zu finden. Die Beraterdatenbank ist ein Gesamtverzeichnis aller Beratungsunternehmen des BDU mit Kurzprofilen. Sie umfasst Beraterprofile zu etwa 500 Unternehmensberatern in Deutschland. Eine Suchfunktion ermöglicht die Recherche nach Unternehmensberatern mit einem besonderen fachlichen, branchenbezogenen oder Länder-Schwerpunkt.

Arbeitgeber-Ranking: Beste Arbeitgeber im Consulting 2017 ausgezeichnet

Ein Manager bzw. Mann im Anzug richtet sich seine Krawatte.

Great Place To Work hat erstmals »Beste Arbeitgeber im Consulting« ausgezeichnet. Sieger bei den Unternehmensberatungen mit über 250 Mitarbeitern ist die digitale Beratungsagentur Sapient Razorfish aus München. Auf Rang zwei konnte sich die Curacon Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Münster platzieren. Die Strategieberatung Goetzpartners aus München landete vor Porsche Consulting und Ingenics auf Platz drei. Insgesamt punktete die Consultingbranche als Arbeitgeber beispielsweise beim Gehalt.

Unternehmensranking 2016: Consulting Impact Study - Deutschlands wirkungsvollste Berater

Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.

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