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Wahl eines Masters in Economics (B.Sc. in Bonn, Plan PhD zu verfolgen)

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PieAreSquared

Wahl eines Masters in Economics (B.Sc. in Bonn, Plan PhD zu verfolgen)

Hallo Liebe Mitforisten,

Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum, insofern erstmal Hallo! Mögen es viele mehr werden.

Zu meiner Person:
Ich bin PieAreSquared, 21 Jahre alt und studiere derzeit im vierten Semester Volkswirtschaftslehre in Bonn. Mein Studium verläuft bisher ganz erfolgreich - mein aktueller Notendurchschnitt liegt bei 1.09, ich bin Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes und arbeite seit dem zweiten Semester als Studentische Hilfskraft an einem renommierten Institut der Universität.

Meine Interessen in der Volkswirtschaftslehre liegen bisher in der Makroökonomik, speziell in den Bereichen political economy, Geldtheorie und Arbeitsmärkte, außerdem beschäftige ich mich gerne mit Statistik und Computersimulationen, weshalb ich plane, mich in den kommenden Semestern in diese Richtungen zu spezialisieren.

Mein berufliches Ziel ist es, eine akademische Karriere in der Volkswirtschaft zu verfolgen, der nächste Schritt wäre also ein forschungsorientierter Master oder der Beginn eines integrierten PhD Programms. Hier knüpft meine Frage an:

Welche Programme, vor allem in Europa, haltet ihr für einen Studenten wie mich für geeignet? (Mein Bachelor wird voraussichtlich nach dem Sommersemester 2020 abgeschlossen sein.)
Bisher habe ich mich mit den Programmen in Bonn (integriertes PhD Programm der BGSE) und den Programmen aus Tilburg (Research Master in Economics - Tilburg University) und Rotterdam (Research Master Economics - Erasmus University) auseinandergesetzt.
Auch habe ich mir die Programme der Bocconi University und einiger anderer Universitäten angesehen.

Als nächste Schritte wollte ich ein paar Ansprechpartner an meiner Uni befragen - meinen Chef und einige andere Professoren - aber eine Außenperspektive empfinde ich immer als nützlich.
Außerdem wollte ich einen TOEFL und einen GRE anleiern, diese scheinen an allen Unis, die ich bisher als interessant empfinde Teil der Bewerbung zu sein.

Rückfragen könnt ihr mir gerne einfach stellen, ich freue mich über jeden Input.
Danke für eure Antworten!

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WiWi Gast

Wahl eines Masters in Economics (B.Sc. in Bonn, Plan PhD zu verfolgen)

GRE/TOEFL machen, Stock aus dem Allerwertesten ziehen und ein gutes Verhältnis zu zwei oder drei Profs in Bonn aufbauen.

LSE EME/F&E wenn Finance mehr dein Ding ist, soweit sämtliche anderen Master sind ziemlich sicher Safe drin.

Wenn das geld dafür nicht da ist, bleib imo in Bonn und bewerb dich mit abgeschlossenem Bachelor aus dem master in die USA/zu LSE. Direkt aus dem Bachelor könnte riskant sein, aber selbst das könnte klappen, ggf. den master durch ein Jahr full-time RA in den USA ersetzen, wenn du 100% auf USA setzen willst.

Bist optimal aufgestellt, was jetzt noch zählt sind die Letter of recommendation. Sprich am besten so bald du kannst mit Leuten bei dir an der Uni, die dir da auch weiterhelfen können.

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PieAreSquared

Wahl eines Masters in Economics (B.Sc. in Bonn, Plan PhD zu verfolgen)

Danke erst mal für deine Antwort.

Habe mir eben einen Account für GRE/TOEFL bei ETS erstellt, werde mich jetzt mit den Test befassen. (Mein Englisch ist gut, ich müsste es nur mehr benutzen und in Mathe kann ich meine Stärken eher dann ausspielen, wenn es sehr komplex wird. Für das Testformat des GRE muss ich an meiner Schnelligkeit bei einfachen Aufgaben arbeiten.)
Die Testtermine werde ich dann in naher Zukunft anmelden, sobald ich mir einen besseren Überblick verschafft habe.

Ich habe ein ganz gutes Verhältnis zu einigen Professoren, bei denen ich bisher Veranstaltungen besucht habe. Ich weiß also schon einigermaßen, wen ich ansprechen werde wegen eines Letter of Recommendation. Aber den Zeitrahmen hatte ich eventuell unterschätzt - ich sollte mich früher darum kümmern, als ich es bisher gedacht hatte.

Auch wenn ich bisher immer wenn es Mal in Richtung Finance ging ziemlich erfolgreich war, ist Finance eher weniger meins. Ich sitze aus Interesse manchmal in Veranstaltungen der PhD Makroleute und habe dort festgestellt, dass mich die Finance Veranstaltungen (zumindest in dem Rahmen, indem ich diese nachvollziehen kann) eher kalt lassen, während mich Vorträge aus den oben genannten Themengebiete immer noch Wochen später beschäftigen. Ich vermute, dass dies auch in Zukunft so bleiben wird, weshalb ich eher ein Programm suche, in dem ich mich auf die oben genannten Themengebiete der Makro ausrichten kann.

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WiWi Gast

Wahl eines Masters in Economics (B.Sc. in Bonn, Plan PhD zu verfolgen)

Nimm dir auf jeden Fall genug Zeit für den GRE, ich habe schon so manchen Top-PhD Kandidat gesehen der zwei bis drei Anläufe gebraucht hat.

Habe ich das richtig interpretiert und du willst in Europa bleiben? Dann spricht eigentlich nichts dagegen, nach dem Bachelor an der BGSE zu beginnen, vielleicht kannst du ja den Berkeley Austausch mitnehmen. In Europa machst du mit der BGSE nichts falsch. Hast du sonst mal an Stockholm oder Toulouse gedacht? Auf den Master würde ich dann verzichten. Mit guten Empfehlungen und deinen Noten, sollte ein ausreichend guter PhD drin sein.

Die besten PhD Programme gibt es aber natürlich in den USA. Falls das dein Ding sein sollte, musst du dich noch auf eine längere Vorbereitung einstellen. Neben 1,1 oder 1,0 (egal ob Bachelor oder Master), brauchst du extrem gute Empfehlungen, Glück und irgendwelche Research Erfahrung. 1 und 3 kann man über RA in den USA bekommen oder durch einen Master in Europa, dann müssen dich aber wirklich sehr gute Profs voll unterstützen.

Sei dir aber klar darüber, dass Forschung auf Topniveau kaum planbar ist. Gute Ergebnisse in Klausuren sind etwas anderes als gute Paper zu schreiben. Dein Schnitt nach 4 Semestern im Bachelor ist rein statistisch noch kein besonders guter Predictor dafür, dass du ein guter Forscher wirst. Habe meinen Top 15 US PhD abgebrochen und spreche daher aus Erfahrung...

antworten
PieAreSquared

Wahl eines Masters in Economics (B.Sc. in Bonn, Plan PhD zu verfolgen)

Danke für die Antwort!
Ich habe mir jetzt mal ein Vorbereitungsbuch für den GRE gekauft und werde mit den Übungen beginnen, sobald es da ist. Mit genug Vorbereitung sollte ein passender Score eigentlich drin sein.

Bisher ist mein Plan erstmal in Europa zu bleiben. Die großen amerikanischen Unis bieten zwar sehr spannende Programme an, aber Studiengebühren und Lebenshaltungskosten muss man an den jeweiligen Unis/in den jeweiligen Städten erstmal stemmen.

Über das Austauschprogramm mit Berkeley hatte ich mich informiert und dann beschlossen, mich nicht zu bewerben. Grund hierfür ist vor allem, dass es bei Teilnahme am Programm nicht wirklich möglich ist, im letzten Sommersemester des Studiums Klausuren zu schreiben. Es ist mir nicht wirklich möglich bis zum Ende des fünften Semesters meines Studiums alle Voraussetzungen des Bachelors (abzgl. der Bachelorarbeit, welche geschrieben werden kann.) zu erfüllen. Deshalb kommt der Austausch für mich leider nicht in Frage.
An die Toulouse School of Economics hatte ich schon gedacht, unter anderem auch deshalb, weil ich ganz passabel Französisch spreche und das Land gerne mag. An Stockholm bisher nicht, wird dort ein interessantes Programm angeboten?

Mein Chef, mit dem ich über mögliche Unis sprechen wollte, ist derzeit leider im Urlaub - sonst hätte er mir vielleicht davon erzählt.

Du hast Recht, dass meine bisherigen Noten kein guter Predictor sind für meine Eignung als Wissenschaftler. Aber bisher war es immer so, dass mich jeder Einblick, den ich in die wissenschaftliche Arbeit gewinnen konnte, nur noch mehr dafür begeistert und in meinem Wunsch bestärkt hat, diese Karriere selbst zu verfolgen.
Und Versuchen werde ich es auf jeden Fall!

antworten
WiWi Gast

Wahl eines Masters in Economics (B.Sc. in Bonn, Plan PhD zu verfolgen)

PieAreSquared schrieb am 01.05.2019:

Danke für die Antwort!
Ich habe mir jetzt mal ein Vorbereitungsbuch für den GRE gekauft und werde mit den Übungen beginnen, sobald es da ist. Mit genug Vorbereitung sollte ein passender Score eigentlich drin sein.

Bisher ist mein Plan erstmal in Europa zu bleiben. Die großen amerikanischen Unis bieten zwar sehr spannende Programme an, aber Studiengebühren und Lebenshaltungskosten muss man an den jeweiligen Unis/in den jeweiligen Städten erstmal stemmen.

Über das Austauschprogramm mit Berkeley hatte ich mich informiert und dann beschlossen, mich nicht zu bewerben. Grund hierfür ist vor allem, dass es bei Teilnahme am Programm nicht wirklich möglich ist, im letzten Sommersemester des Studiums Klausuren zu schreiben. Es ist mir nicht wirklich möglich bis zum Ende des fünften Semesters meines Studiums alle Voraussetzungen des Bachelors (abzgl. der Bachelorarbeit, welche geschrieben werden kann.) zu erfüllen. Deshalb kommt der Austausch für mich leider nicht in Frage.
An die Toulouse School of Economics hatte ich schon gedacht, unter anderem auch deshalb, weil ich ganz passabel Französisch spreche und das Land gerne mag. An Stockholm bisher nicht, wird dort ein interessantes Programm angeboten?

Mein Chef, mit dem ich über mögliche Unis sprechen wollte, ist derzeit leider im Urlaub - sonst hätte er mir vielleicht davon erzählt.

Du hast Recht, dass meine bisherigen Noten kein guter Predictor sind für meine Eignung als Wissenschaftler. Aber bisher war es immer so, dass mich jeder Einblick, den ich in die wissenschaftliche Arbeit gewinnen konnte, nur noch mehr dafür begeistert und in meinem Wunsch bestärkt hat, diese Karriere selbst zu verfolgen.
Und Versuchen werde ich es auf jeden Fall!

Bei allen Top 20-Unis in den USA wirst du quasi garantiert ein vergleichsweise üppiges Stipendium bekommen, was auch für die dortigen höheren Preise angemessen ist, wenn du für deren PhD-Programm angenommen wirst. Während deines PhD-Studiums solltest du zumindest nicht mehr draufzahlen müssen.

Stockholm hat zwei ziemlich gute Unis in VWL, die Stockholm School of Economics (Handelshögskolan i Stockholm) und die Universität Stockholm (Stockholms universitet / Stockholm University), die ein gemeinsames PhD-Programm betreiben. Bei Letzterer ist insbesondere das Institute for International Economic Studies (IIES) besonders forschungsstark und hat Forscher wie bspw. Torsten Persson für Political Economy (bei sonstigen Makro-Themen kenne ich mich nicht so gut aus).

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PieAreSquared

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

Ich habe mir jetzt mal ein paar PhD Programme der großen Universitäten der USA angesehen und du hast wirklich Recht, bei fast allen werden Studiengebühren übernommen und ein Stipendium gegeben.
Das ändert die Sache natürlich, da ich die Kosten bisher als größtes Hindernis eingeschätzt hatte. Da die Bewerbungsbestandteile im Prinzip die gleichen sind wie in Europa, denke ich, dass ich an den Top Unis der USA zumindest Bewerbungen einreichen werde. Keine Sorge, mir ist aufgefallen, dass die Deadlines tendenziell früher liegen.

Welche Universitäten haltet ihr denn in den USA für besonders spannend?
Kurze Liste der Unis, die ich eben nach kurzer Suche zu meinem Spreadsheet hinzugefügt habe: Harvard University, Princeton University, MIT, NYU Stern, Yale University, Brown University
Bei Stanford und Berkeley war es auf der Website weniger eindeutig, was die Bereitstellung von finanzieller Unterstützung angeht.

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WiWi Gast

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

Neben deinen genannten:
UChicago, Duke, Cornell, Berkeley, UMichigan, Minnesota

Stanford hat gute finanzieller Unterstützung, wenn man reinkommt.

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PieAreSquared

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

Ich denke, das Beste ist, ich kümmere mich in naher Zukunft um GRE, TOEFL und mögliche Empfehlungsschreiben. Diese Komponenten scheine ich für jede mögliche Bewerbung zu brauchen.
Einige der Unis erwarten Writing Samples - bisher hatte ich geplant, dass meine erste Arbeit in englischer Sprache meine Bachelorarbeit wird, die leider nach der Bewerbungsphase entstehen wird.

Ist für eine solche Schreibprobe eine Hausarbeit in englischer Sprache (in meinem Fall aus einem Seminar zur Zeitreihenanalyse mit R) geeignet, oder sollte es sich um eine wichtigere Arbeit handeln?

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WiWi Gast

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

Research Proposal ist sehr wichtig und wird vom admissions panel gelesen. Die PhD Zulassung ist sehr gering. Bei top Programmen nur 5%. Die meisten Leute bewerben sich bei 10 Programmen und bekommen 1-2 Zulassungen.

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WiWi Gast

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

Nimm halt das was du hast. Du kannst ja eh nicht ändern. Entscheidender werden sowieso die Noten und Testergebnisse sein.

Wie kannst du dir überhaupt sicher sein in die Forschung zu wollen ohne jemals ein wissenschaftliches Paper geschrieben zu haben? Time series mit r ist ja eine feine Sache, richtig in die Forschung zu gehen ist aber etwas ganz anderes (besonders im Makro-Bereich)...

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WiWi Gast

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

Ich glaube du gehst etwas blauäugig an die PhD-Sache dran. Speziell auf die integrierten PhD-Programme in den USA bewerben sich eine Vielzahl Leute mit bereits abgeschlossenem Masterstudium. Die sind vom Wissen her auf einem völlig anderen level. Speziell in der VWL ist der Masterinhalt vom Kaliber her nochmal ganz anders als der Bachelor.

Ich würde mich dementsprechend eher darauf fokussieren erstmal einen Master zu machen, wenn du diesen hast stehen dir dann auch die weiteren Türen offen. Mit deinem Profil hast du nämlich exzellente Chancen in einen super Master reinzukommen. Bewerbung auf integrierte PhD-Studiengänge in den USA ist verschwendete Mühe.

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WiWi Gast

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

Geh am Besten zum Prof deiner Wahl, welchen du um ein Empfehlungsschreiben bitten wolltest, und frag ihn, ob du ein kleines Research Projekt durchführen kannst (Paper durcharbeiten, ein paar Gedanken aufschreiben/implementieren). Dann hast du eine Schreibprobe und (hoffentlich) eine super Empfehlung.

antworten
WiWi Gast

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

Verstehe ich das richtig, dass du für top notch PhD Programme als Writing Sample eine Seminararbeit aus dem 4. Bachelorsemester verschicken willst? Meiner Meinung nach hast du nicht mal den Hauch einer Chance..da senden andere ihre ersten veröffentlichten Paper ein.

Ich glaube da führt (zum Glück) kein Weg um einen Master herum..

antworten
WiWi Gast

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

Ich sehe das ähnlich wie meine Vorposter, dass du hier etwas blauäugig an die Sache herangehst. Du hast ohne Frage ein super Profil, aber du bist noch nicht bereit für die PhD-Programme und der Wettbewerb für diese ist auch wirklich enorm; eine Seminararbeit reicht in gar keinem Fall als Writing Sample aus.

An einem Master oder alternativ einem RA-Stint für ein oder zwei Jahre an einer top US-Uni führt für dich wohl kein Weg vorbei.

Hier mal einige Tipps, wo du dich ein bisschen weiter zu den Themen einlesen kannst:

antworten
PieAreSquared

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

Danke für eure Antworten.
Ich bin kein Fan davon auf freundlich gestellte Fragen mit Sarkasmus zu reagieren und würde mich freuen, wenn weitere Antworten ebenfalls freundlich wären.

Ich gebe zu, an die Frage der PhD Programme in den USA bin ich sehr blauäugig herangetreten. Da ich diese für mich bisher nicht in Betracht gezogen hatte, war ich mir der Voraussetzungen und typischen Bewerberprofile nicht bewusst. Anhand der Timestamps meiner Beiträge sieht man wahrscheinlich auch, wie viel Überlegungszeit in genau den Punkt geflossen ist - speziell auch in die Frage des Writing Samples, die für Belustigung gesorgt hat.

In Summe ist also meine Ursprungsidee in Europa einen Master zu verfolgen und danach bei Interesse ein PhD Programm anzutreten vernünftig?

antworten
WiWi Gast

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

PieAreSquared schrieb am 02.05.2019:

In Summe ist also meine Ursprungsidee in Europa einen Master zu verfolgen und danach bei Interesse ein PhD Programm anzutreten vernünftig?

Wenn es dich interessiert natürlich...
Ich denke die meisten Reaktionen rühren einfach daher, dass du im zweiten Jahr des Bachelors bist und über eine 'Akademikerkarriere' nachdenkst obwohl du dich offensichtlich noch nicht sehr gut in der VWL auskennst (was ja kein Problem ist, kein VWL 4. Semester kennt sich in der Materie wirklich aus)

Und dann noch mit der Kombination zu schreiben deine Interessen liegen in der 'Makroökonomik, speziell in den Bereichen political economy, Geldtheorie und Arbeitsmärkte', dass ist in etwa so wie wenn ein Biologe sagen würde er wäre an lebenden Organismen interessiert.

Ich würde dir einfach empfehlen: Halte deinen Schnitt bzw. schließe sehr gut ab, mach nen top GRE und bewirb dich bei den Top-Masterprogrammen in Europa. Wirklich viel mehr gibt es da gar nicht zu wissen/diskutieren.

antworten
Cantabrigian

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

PieAreSquared schrieb am 02.05.2019:

Danke für eure Antworten.
Ich bin kein Fan davon auf freundlich gestellte Fragen mit Sarkasmus zu reagieren und würde mich freuen, wenn weitere Antworten ebenfalls freundlich wären.

Ich gebe zu, an die Frage der PhD Programme in den USA bin ich sehr blauäugig herangetreten. Da ich diese für mich bisher nicht in Betracht gezogen hatte, war ich mir der Voraussetzungen und typischen Bewerberprofile nicht bewusst. Anhand der Timestamps meiner Beiträge sieht man wahrscheinlich auch, wie viel Überlegungszeit in genau den Punkt geflossen ist - speziell auch in die Frage des Writing Samples, die für Belustigung gesorgt hat.

In Summe ist also meine Ursprungsidee in Europa einen Master zu verfolgen und danach bei Interesse ein PhD Programm anzutreten vernünftig?

Wie von den VPs beschrieben wirst du in den USA mit Bewerbern konkurrieren, die einen Master plus u.U. noch mehr Forschungserfahrung haben. Viel wichtiger noch musst du dir aber im Klaren darüber sein, dass ein PhD-Programm in den USA komplett anders konzipiert ist als in Europa - es ist deutlich verschulter, man hat zwar idR eine lange Orientierungsphase, (wo noch nix mit Dissertation ist), aber es ist insgesamt weniger flexibel als wenn du dir in Europa irgendwo einen Doktorvater suchst. Andererseits sind die Programme an sich absolute Spitze und du kommst in Econ, anders als in anderen Fächern, auch kaum um die US-Unis herum.

Letztlich ist es auch irgendwo eine Typfrage, welche Art von Programm einem liegt, bzw. was man letztlich rausbekommen möchte. Aus diesem Grund bin ich überzeugt davon, dass es dich sehr weiterbringen würde, wenn du dir irgendeinen Professor suchst, der dich auf einem Paper mitarbeiten lässt. HiWi-Tätigkeiten sind schön und gut, aber es ist wichtig, den Forschungsprozess mal so komplett wie möglich zu erleben. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, am Lehrstuhl in Vollzeit während der Semesterferien was in die Richtung zu machen - sprich mit deinen Profs darüber!

Falls du sonst noch irgendwelche Fragen hast, melde dich gerne via PN bei mir.
Viele Grüße aus Cambridge!

antworten
WiWi Gast

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

Wie oben geschrieben: Ein Master macht nur dann für dich Sinn, wenn du eventuell in die USA willst. Wenn du ohnehin in Europa bleibst, kannst du ruhig nach dem Bachelor an die BGSE (Bonn).

Kann die Aussagen von Cantabrigian nicht ganz nachvollziehen. Es gibt mittlerweile auch in Europa viele Graduate Schools die den typischen US-PhD nachbilden, wer promoviert denn heute in VWL noch auf dem klassischen Weg mit Doktorvater? Außerdem ist es übertrieben zu behaupten, man käme an den US-Unis nicht vorbei. Natürlich gibt es in den USA die besten Programme, aber wer in Europa Prof an einer sehr guten Uni werden will, muss garantiert nicht zwangsläufig in die USA.

antworten
Cantabrigian

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

Wie oben geschrieben: Ein Master macht nur dann für dich Sinn, wenn du eventuell in die USA willst. Wenn du ohnehin in Europa bleibst, kannst du ruhig nach dem Bachelor an die BGSE (Bonn).

Kann die Aussagen von Cantabrigian nicht ganz nachvollziehen. Es gibt mittlerweile auch in Europa viele Graduate Schools die den typischen US-PhD nachbilden, wer promoviert denn heute in VWL noch auf dem klassischen Weg mit Doktorvater? Außerdem ist es übertrieben zu behaupten, man käme an den US-Unis nicht vorbei. Natürlich gibt es in den USA die besten Programme, aber wer in Europa Prof an einer sehr guten Uni werden will, muss garantiert nicht zwangsläufig in die USA.

Hi, zugegebenermaßen bin ich selbst nicht vom Fach. In unserem Forschungsbereich ist es zumindest hier so, dass die Promotion, die hier ja auch als PhD verliehen wird, praktisch nur mit einem Supervisor und u.U. weiteren Advisors gemacht wird, und das Department z.B. auch in Sachen Admission nicht viel mitzureden hat. Auch wenn man im ersten Jahr idR zwei Kurse belegt, ist es insgesamt alles sehr flexibel gestaltet, während es in den USA z.B. strikte GPA-Vorgaben für die Kurse gibt, die man im ersten (+zweiten) Jahr belegen muss. Ist das auch in den europäischen Econ-Programmen so, die den amerikanischen Degrees nachempfunden sind? Was mich ferner interessieren würde - wie sieht das "Machtgefälle" zwischen Supervisor und Department aus?

antworten
PieAreSquared

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

WiWi Gast schrieb am 02.05.2019:

Ich denke die meisten Reaktionen rühren einfach daher, dass du im zweiten Jahr des Bachelors bist und über eine 'Akademikerkarriere' nachdenkst obwohl du dich offensichtlich noch nicht sehr gut in der VWL auskennst (was ja kein Problem ist, kein VWL 4. Semester kennt sich in der Materie wirklich aus)

Und dann noch mit der Kombination zu schreiben deine Interessen liegen in der 'Makroökonomik, speziell in den Bereichen political economy, Geldtheorie und Arbeitsmärkte', dass ist in etwa so wie wenn ein Biologe sagen würde er wäre an lebenden Organismen interessiert.

Damit hast du natürlich vollkommen Recht. Aber irgendwie ist es nun mal so, dass ich mich langsam mit der Frage auseinandersetzen muss, was der nächste Schritt nach dem Bachelor werden soll, auch wenn meine Erfahrungen auf dem Gebiet der VWL noch ziemlich beschränkt sind.

Und die Beschreibung meiner Interessensgebiete war zugegebenermaßen ebenfalls ungeschickt - ich wollte damit eher ausdrücken, dass ich basierend auf meinen bisherigen Erfahrungen eher an makroökonomischen Themen, als an Themen der Mikroökonomie interessiert bin.
Dieses Interesse wollte ich zur Einschätzung der möglichen Programme geben - ich sehe ein, dass deine Biologen-Analogie auf das was ich dann tatsächlich geschrieben habe ganz gut zutrifft.
Eine genauere Vorstellung von dem, was meine spezifischen Interessen in der VWL sind, werde ich dann (wie es wohl auch vorgesehen ist) in Wahlfächern und Spezialisierungen in den nächsten Semestern und einem Masterprogramm entwickeln.

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WiWi Gast

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

Hi Leute,

wurde fuer zwei Master in Economics angenommen: Koeln und Freiburg.
Sind beides wohl ganz gute Programme. Fuer welchen wuerdet ihr euch entscheiden? Welche Uni hat einen besseren Ruf?

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WiWi Gast

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

Köln natürlich. Sollte man wissen, wenn man aus Bonn kommt.

antworten
WiWi Gast

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

WiWi Gast schrieb am 16.08.2019:

Köln natürlich. Sollte man wissen, wenn man aus Bonn kommt.

Warum nicht einfach WHU Bachelor und dann Geld verdienen? Wir sind Target bei den meisten IBs

antworten
WiWi Gast

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

WiWi Gast schrieb am 16.08.2019:

Köln natürlich. Sollte man wissen, wenn man aus Bonn kommt.

+1 (selber Bonn, und gefühlt geht die hälfte doch nach Köln!)

antworten
WiWi Gast

Wahl eines Masters/PhD in Economics (B.Sc. in Bonn)

Habe selber in Bonn VWL studiert (Bachelor & Master).

Finde es super, dass du so eine Motivation hast und es wäre schade, wenn du nicht weiter zielstrebig deinen Weg gehst. Allerdings haben die Vorposter schon Recht, als viertsemester hat man (rückwirkend betrachtet) wirklich noch nicht den Durchblick was auf einen zukommt. Vertiefender wird es erst ab Master.

Ich würde dir aber raten, gegen Ende des Bachelors dich für die BGSE zu bewerben (bei deinem Schnitt, entsprechenden Gutachten von Profs + Motivation) sollte es kein Problem sein. Vorteil ist, dass du direkt weiter an deiner akademischen Karriere arbeitest und unglaublich viel Zeit sparen kannst. Zudem gibt es ein Stipendium. Solltest du aber mittendrin feststellen, dass der PHD nichts für dich ist, kannst du problemlos in den Master wechseln. Die Kurse, die du bereits absolviert hast, können dir auch für den Master angerechnet werden.

Wie du siehst, kannst du an dann einerseits deine akademische Laufbahn weiterverfolgen aber andererseits hast du weiterhin die Möglichkeit unkompliziert die Reisleine zu ziehen, solltest du merken dass es doch nicht passt.

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