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Bewerbung Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Promotion

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WiWi Gast

Bewerbung Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Promotion

Hallo,

ich überlege schon seit Längerem zu promovieren. Angenommen ich habe eine ausgeschriebene Stelle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter eines interessanten Instituts gefunden, sollte ich bei der Bewerbung schon ein Promotionsthema bzw. ein Expose haben? Oder bewerbe ich mich, habe das Bewerbungsgespräch und falls der Prof. sich für mich entscheidet, stimme ich mit ihm mein Promotionsthema ab?

Ich freue mich auf Eure Antworten. :)

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WiWi Gast

Re: Bewerbung Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Promotion

Das Thema der Promotion ist stark von den Forschungsschwerpunkten des jeweiligen Professors abhängig. Mehr Sinn macht es sich mit den Forschungsschwerpunkten zu befassen und in der Bewerbung darzustellen, warum man in dem jeweiligen Bereich forschen und promovieren will.

Von daher sehe ich keinen Sinn darin mit einem Thema oder gar einem Expose anzukommen.

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WiWi Gast

Re: Bewerbung Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Promotion

Es kommt darauf an. Einige Ausschreibungen fordern bereits ein konkretes Thema... bei den meisten Ausschreibungen ist dies jedoch nicht explizit gefordert. Ich würde im letzten Fall aber wenigstens die Forschungsrichtung bzw. deine Interessenlage zum Ausdruck bringen.

Als Mitarbeiter eines Lehrstuhls kann ich dir sagen, dass das konkrete häufig erst im ersten Jahr gefunden wird. Man muss sich schon ein Zeitchen damit beschäftigen konkrete Forschungslücken ausfindig zu machen...Insofern ist ein Expose im Vorfeld zwar hilfreich, aber dass du dieses Thema genau so bearbeiten wirst halte ich für ziemlich unwahrscheinlich...der Prof. will ja auch noch "reinfuschen" ;-)

Also: Wenn gefordert dann rein damit, wenn nicht (was meistens der Fall ist) den Forschungsschwerpunkt mit vielleicht ein oder zwei möglichen Themen(gebieten) angeben.

Viel Erfolg!

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WiWi Gast

Re: Bewerbung Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Promotion

Heutzutage gibt der Prof. meist das konkrete Thema vor, im Anschreiben würde ich nur ein paar Bereiche nennen die besonders interessieren.

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WiWi Gast

Re: Bewerbung Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Promotion

Es gibt keine Regel bei so etwas. Schreib einfach so, wie du denkst, dass es passen könnte. Aber es hilft natürlich, vorab einmal nachzufragen.

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WiWi Gast

Re: Bewerbung Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Promotion

Klasse!! Vielen Dank für Eure Ratschläge. Das hat mir schon sehr weitergeholfen. Danke :)

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WiWi Gast

Re: Bewerbung Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Promotion

Könnt Ihr mir vielleicht noch Eure Erfahrungen schildern, ob eine Promotion so anspruchsvoll ist wie Ihr sie erwartet habt? Ich weiß nicht, ob ich es mir zutrauen soll, denn ich habe doch noch sehr großen Respekt vor der Aufgabe. Meint Ihr, mit viel Fleiß schaffen auch Absolventen, die lediglich gerade noch einen guten Masterabschluss geschafft haben, Ihre Promotion?

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WiWi Gast

Re: Bewerbung Wissenschaftlicher Mitarbeiter / Promotion

Hmm meine Erwartungen wurden so ziemlich erfüllt. Aber ob ich das nochmal machen würde? Keine Ahnung. Am Ende kostet es Zeit, Kraft und Nerven und so manche Entbehrung am Wochenende...

Das ganze an der Master-Note festzumachen halte ich für nicht zielführend. Man sollte mit dem Schreiben nicht auf Kriegsfuß stehen. Sonst wird das zu einer unheimlichen Quälerei. Mit fällt das Schreiben auch nicht leicht, aber es ist nicht so, dass ich da ein vollständige Aversion habe.

Wissenschaft oder auch die Doktorarbeit ist viel "Technik", da merkt man aber erst, wenn man sich eine Zeit damit beschäftigt hat. Mit dem Wissen von heute wären alle meine Abschlussarbeiten eine 1,0 gewesen...soll heißen, man wächst in die Nummer jeden Tag weiter rein. Z.B. alleine dadurch, dass man viele vorangegange Arbeiten sich anschaut und die aktuelle Literatur analysiert. Das Technische ist m.E. für jeden Master/Diplomer mit einem vernünftigen Abschluss machbar.

Der Rest ist Wille, Mut, Durchhaltevermögen und ein hohes Maß an Selbstkritik bzw. kritischem Denken. Klar ist es auch anspruchsvoll...aber die meisten Doktoranden scheitern nicht am Anspruch, sondern an der Disziplin und an der Motivation.

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