Sagmal, sind wir hier im Kindergarten? Das hier ist ein anonymes Forum, jede Uni hat ihre Promotionsordnung online. Ich vermute auch im UK. Außer du bist natürlich einer dieser zig Trolls oder jemand, der nicht mal promoviert - aber gerne sein Wissen verbreiten möchte.
Was DU nicht verstanden hast, ist dass es hier nicht um das UK geht, sondern um die kumulierte Diss in Deutschland. Schon klar, dass es im UK noch Lecturers gibt und das System dort allgemein ein wenig anders läuft. Also hier einmal ein Anhaltspunkt der Wald-und-Wiesen Uni Mannheim.
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=0CDwQFjAB&url=http%3A%2F%2Fgess.uni-mannheim.de%2Fconfig%2Fgfx%2Fdocuments%2FGuidelines_2013.pdf&ei=FrKyUveDBofqswbN8YCwBg&usg=AFQjCNFYSnFTcC6RmckiffWxoNZjNgAXkA&sig2=XjEOAaoCBx56Uo_CKkJ7qQ&bvm=bv.58187178,d.Yms&cad=rja
Die Promotionsordnung der LMU ist sogar noch laxer, was die Publikationen angeht. Wer hier allen ernstes behauptet, Professoren verlangen mehrere A-Journal Publikationen, hält am besten einfach die Klappe und schaut erstmal in die Publikationliste der einzelnen Doktoranden, bevor er so einen Mist erzählt.
Und ja, trotz alledem ist eine kumulative Diss schwieriger, als die Monographie, denn man hat den ständigen Druck, auf aktuellem, publikationswürdigen Niveau zu arbeiten. Zumal man auch ständig extern referriert wird.
Und was soll mir die Länge einer Diss sagen? In der Monographieh hab ich - je nach belieben - 50 bis 200 Seiten Grundlagen und Vordefinitionen drinnen und natürlich kann ich diese nach belieben strecken. Diese fallen bei Papern schon direkt weg.
Ich vermute mal, du promovierst nicht, und empfehle dir, dich mit deinen Behauptungen etwas zurückhalten. Für den TO war jedenfalls nichts davon hilfreich. Und, falls du das auch überlesen hast: Es geht um VWL.
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