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Promotion, PHD & DBAPromotionsstudium

ebs: Neues Promotionsstudium für Wirtschaftswissenschaftler

Zum Wintersemester 2003 an der European Business School in Oestrich/Winkel - Lehrstuhlübergreifende Betreuung der Promovenden

Ein Schild an einem Gebäude in grün mit der weißen Aufschrift: Wirtschaft.

Oestrich/Winkel, 2. Juli 2003 (ebs) Zum kommenden Wintersemester 2003 wird an der European Business School (ebs) in Oestrich/Winkel ein neues Promotionsstudium eingeführt. Dieses für die deutsche Hochschullandschaft innovative Konzept zielt auf eine noch bessere lehrstuhlübergreifende Förderung der Doktoranden, die die Betreuung durch einen einzelnen Lehrstuhlinhaber ergänzt.

Das Programm beinhaltet im ersten Jahr

Ergänzt wird das Programm durch regelmäßige stattfindende interne Kolloquien und eine Auftaktveranstaltung zu Semesterbeginn, die dem Kennenlernen und Networking unter den Doktoranden dienen soll.

Intensive Wissensvermittlung durch individuelles Kursprogramm
Durch das englischsprachige Kursprogramm im Rahmen des Promotionsstudiums der ebs werden im ersten Jahr des Promotionsstudiums wissenschaftstheoretische und methodische Kenntnisse vermittelt, die die Doktoranden in ihrem Promotionsvorhaben unterstützen sollen. Zu Beginn des Promotionsstudiums sind die Pflichtkurse »Wissenschaftstheorie« und »Empirische Forschungsmethoden« zu absolvieren.

Darauf aufbauend können die Teilnehmer in den Folgesemestern aus einem breiten Kursangebot die individuellen Vertiefungskurse wählen, die für ihr spezifisches Forschungsvorhaben die beste Unterstützung liefern. Denkbar sind hier z.B. Vertiefungskurse zum optimalen Design von Fragebögen, zu Methoden wie Cluster- und Kausalanalyse oder Seminare, die aktuelle wissenschaftliche Diskussionen kritisch reflektieren.

 

Regelmäßige Verteidigung des ForschungsvorhabensUm auch den Zweitgutachter der Arbeit frühzeitig und intensiv in die Betreuung der Arbeit einzubinden, finden alle zwölf Monate so genannten »Proposal Defenses« mit dem Kandidaten und seinen Gutachtern statt. In einer solchen Verteidigung wird der Doktorand aufgefordert, sein Forschungsvorhaben und den aktuellen Stand der Realisierung vorzustellen und mit den Gutachtern zu diskutieren.

Diese geben dem Kandidaten Anregungen und gegebenenfalls Auflagen mit auf den Weg und ermuntern ihn - im positiven Fall -, auf dem eingeschlagenen Weg weiterzugehen. Wenn nicht, erfolgt eine zeitnahe Wiederholung der Proposal Defense.
 

 


Aktive Teilnahme an internationalen Konferenzen
Im Laufe seiner Promotionszeit ist jeder Kandidat verpflichtet, seine Forschungsergebnisse auf mindestens einer internationalen Konferenz oder dem lehrstuhlübergreifenden Forschungskolloquium der ebs zu präsentieren. Der Erwerb dieses »Präsentationsscheins« dient der Einbindung des Doktoranden in die internationale Diskussion und ermöglicht es ihm so, eigene wissenschaftliche Kontakte zu knüpfen und Feedback zu seiner Arbeit von Dritten einzuholen.

Diese drei Bausteine,

sind von zentraler Bedeutung für das Promotionsstudium. Sie bilden die Zulassungsvoraussetzung zum formalen Promotionsverfahren, welches die Einreichung der Dissertation sowie die abschließende Disputation beinhaltet. Die angestrebte Promotionsdauer beträgt auch im neuen Modell der ebs zwei bis drei Jahre.

Link
www.ebs.de