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Günstige Reiseländer und Tipps zum Griechenland-Urlaub

Die Sommerferien haben begonnen. Beim Urlaub in Polen gibt es am meisten und in der Schweiz am wenigsten für das Geld. Auch beim Urlaub in Griechenland ist die Kaufkraft des Euro höher als in Deutschland. Doch bei einer Griechenland-Reise sind aktuell einige Dinge zu beachten. Wichtig ist es, vor allem ausreichend Bargeld in kleineren Scheinen mit auf die Reise zu nehmen.

Günstige Reiseländer und Tipps zum Griechenland-Urlaub
Mit den Sommerferien hat die Hauptreisezeit der Deutschen begonnen. Doch wo ist aktuell der Urlaub in Europa am preiswertesten? Der Bankenverband hat die Kaufkraft des Euro in den europäischen Reise-Ländern untersucht. In Polen gibt es für das Geld im Urlaub am meisten und in der Schweiz am wenigsten. Auch in diesem Jahr ist die Kaufkraft des Euro für deutsche Urlauber je nach Reiseland sehr unterschiedlich. Gerade in Ostmitteleuropa können sie oft von einem günstigeren Preisniveau profitieren. In Polen etwa erhält man für einen Euro Waren und Dienstleistungen, die in Deutschland etwa 1,79 Euro kosteten. Ähnlich günstig ist es in Ungarn. Auch bei einer Griechenland-Reise ist die Kaufkraft des Euro höher als in Deutschland,  doch aktuell sind einige Dinge bei einem Urlaub in Griechenland zu beachten. In Italien, Österreich und Frankreich ist das Preisniveau dagegen ähnlich wie in Deutschland. Teurer ist der Urlaub in skandinavischen Ländern und – fast schon traditionell – in der Schweiz. Dort beträgt die Kaufkraft des Euro nur etwa 57 Cent.

Grafik zur Kaufkraft des Euro im Ausland. In den Ländern Polen, Ungarn, Türkei, Portugal, Griechenland und Spanien ist die Kaufkraft des Euro höher als in Deutschland.

Was beim Griechenland-Urlaub zu beachten ist
Die aktuelle Lage in Griechenland verunsichert viele Urlauber. Die Banken vor Ort sind derzeit geschlossen. Was müssen Reisende jetzt beachten? Wer jetzt einen Griechenland-Trip plant, sollte ausreichend Bargeld mitnehmen. Wer vor allem Banknoten bis zu 50 Euro oder kleiner mit sich führt, geht eventuellen Problemen beim Wechseln größerer Scheine aus dem Weg. Am besten ist es, das Geld nah am Körper zu tragen, etwa in einem Brustgurt oder in einer Gürteltasche. Tagsüber oder abends sollten jedoch nur kleinere Summen mitgeführt und das restliche Bargeld während des Urlaubs im Hotelsafe verwahrt werden.

Theoretisch können Urlauber an den Geldautomaten in ihrem Verfügungsrahmen weiterhin Bargeld abheben. Die auf griechische Bürger begrenzten 60 Euro pro Tag gelten nicht für Touristen. Allerdings dürften viele Geldautomaten bereits leer sein. Deshalb empfiehlt es sich für Griechenland-Urlauber, so oft es geht, mit Karte zu bezahlen. Das geht in Restaurants, Hotels, Bars und Geschäften, die die entsprechenden Kreditkarten oder Bankkarten, wie die girocard (früher ec-Karte), akzeptieren.