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Duales StudiumDHBW

Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

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WiWi Gast

Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Hey liebe Community,

da ich noch ein relatives Blassgesicht im Wirtschaftsleben bin, jedoch durchaus interessiert an meiner Karriere bin, möchte ich mal die Frage aufwerfen, ob sich seit der offiziellen Bachelor Anerkennung der DHBW im Jahre 2009 (210 ECTS) die Reputation bei der Berücksichtigung der Besetzung von Führungspositionen etwas geändert hat bzw. das Studium doch immer nur noch im Sinne der BA eine "Ausbildung-Plus" ist. Zu welchem Studium ist einem bei der Anstrebung einer großen Karriere (evtl. auch IB) zu raten?

Gruß

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Ich würde an deiner Stelle erstmal Cases üben. Dann brauchst du ein Top Abschluss an einer Top Business School, am besten in London mit 2 Praktika im Ausland. Sonst sehe ich schwarz für dich.

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Bachelor hat eigentlich nichts mit Führungsposition zu tun. "Große Karriere" ergibt sich zufällig, ist nicht planbar!

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Eine große Karriere kann man nicht planen.
Aber ein guter Ansatz ist es die besten Institutionen zu besuchen. Und das sind nun mal die Universitäten. DHBW und BAs sind einfach nur die zweite Liga.

Unternehmen locken gute Schulabgänger mit der DHBW und ein paar Euros. Aber im Endeffekt ist eben doch nur eine bessere Ausbildung.

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Die DHBW bzw. BAs züchten gute Sachbearbeiter, die auf die speziellen Strukturen der Unternehmen hin ausgebildet werden. Die theoretische Basis ist mehr als dürftig. In insgesamt 1,5 Theoriejahren wird auch nicht wirklich mehr als in einer Ausbildung behandelt. Das Niveau ist natürlich etwas höher, da die Studenten Abiturienten sind. Auch die Praxisphasen sind am Anfang unproduktiv, weil man nach der Schule und ohne theoretische Basis erstmal reinkommen muss. Vor allem beim Unternehmenswechsel haben Absolventen oft Probleme sich in andere Struktuten einzuarbeiten, da die theoretischen Grundlagen fehlen bzw. nur oberfllächlich behandelt wurden.

Die Universitäten lehren mehr das selbstständige analytische Denken. Sie legen die theoretiosche Basis. Gepaart mit Berufspraxis in den folgenden Jahren bieten die Universitäten einfach mit Abstand die beste Ausbildung und stehen deutlich über FHs und noch weiter über BAs.

Wer nach Höherem strebt, der sollte die BA bzw. DHBW meiden.
Nicht umsonst schließen IBs und UBs (wo es eben genau auf das berühmte anayltische Denken ankommt) BA Absolventen (und auch FH Absolventen) aus.

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

DHBW und FH sind beim Mittelstand und auch beim DAX30 sehr beliebt.
Zum Teil meiner Erfahrung nach mehr als UNI.

IB und UB sind aber mit FH und DHBW nicht möglich. UB später mit Erfahrung oder kleinere spezielle UB's bieten allerdings trotzdem Chancen.

WP's nehmen gerne DHBWler und Fhler

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Der einzige Grund warum ein Unternehmen FHler und BAler bevorzugen würde, ist weil sie diesen geringere Gehälter zahlen müssen.

Lounge Gast schrieb:

DHBW und FH sind beim Mittelstand und auch beim DAX30 sehr
beliebt.
Zum Teil meiner Erfahrung nach mehr als UNI.

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Müssen tun sie gar nichts... Weit verbreiteter Irrglaube, dass FH und uniabsolvent unterschiedlich einsteigen.

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Danelin

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Also, dass IB mit DHBW Bachelor später nicht möglich ist, kann ich schon mal aus eigener Erfahrung widerlegen. Falls man bei einem großen Konzern ist, besteht relativ leicht die Möglichkeit, ins Corporate M&A zu kommen und durch einen entsprechenden Master später einen guten Job im IB zu bekommen.

Mittlerweile ist es auch durchaus möglich, an einer Uni, FH oder renommierten Business School den Master zu machen und ich halte das duale Studium für extrem zeitgemäß. Natürlich hängt es auch sehr stark vom Arbeitgeber ab. Man kann ein DHBW Studium bei bspw. Daimler, nicht mit einem Studium an einer Berufsakademie in Mecklenburg Vorpommern in Kooperation mit einem Sägewerk vergleichen. Man muss das also schon etwas individueller betrachten.

Das teilweise etwas theoretisches Wissen fehlt, ist definitiv wahr. Da muss jeder selber entscheiden ob einem ein eher praktisch oder theoretisch orientierter Einstieg ins Berufsleben wichtig ist. Hängt auch stark davon ab wo man hin will.

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Es mag Unternehmen geben, die zahlen das gleiche. Es gibt aber auch Unternehmen, dort wo ich arbeite zum Beispiel, da wird ein Unterschied gemacht.
Außerdem gibt es auch nicht wenige, die sagen, dass sie einem Uni-Absolventen deutlich schlechtere Noten "verzeihen". Während man von der FH und BA dort mit 2,5 gar nicht mehr eingeladen wird, hat man vielleicht mit 3,0 von der Uni sogar noch eine Chance. Auch das weiß ich aus eigener Erfahrung. Hat mir alter Betreuer vom damaligen Praktikum so gesagt.

Lounge Gast schrieb:

Müssen tun sie gar nichts... Weit verbreiteter Irrglaube,
dass FH und uniabsolvent unterschiedlich einsteigen.

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Top Dax Unternehmen stellen meiner Erfahrung nach fast nur noch FH und DHBW Absolventen ein. Riesen wie Daimler, Siemens und BASF züchten außerdem ihren begehrten Nachwuchs mit Hilfe der DHBW heran. Uni Absolventen bleiben prinzipiell draußen, da sie leider oftmals an der Realität vorbei studieren.

Die DHBW ist vom Niveau her mit renommierten FHs zu vergleichen (Teilweise gleiche Dozenten).

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Bei der DHBW in Mannheim gibt es angeblich auch Dozenten, die Profs und Dozenten an der Uni Mannheim sind.

Ich denke auch, dass leider der gute alte Uni Absolvent in Zukunft weniger gefragt ist als die Arbeitsmaschinen von DHBW oder FH.
Die kennen keine Semesterferien haben nur 6 Wochen Urlaub in denen die armen leider Projekt und Bachelorarbeiten runter kloppen müssen...
Die dürfen gar nicht mehr über den Tellerrand blicken und mal was hinterfragen wie UNI Studenten oder in Semesterferien was erleben.
Die sind Arbeitsmaschinen die 0815 BWL Wissen reingestopft bekommen und von Anfang an aufs arbeiten gedrillt werden.

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Danelin

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Letztendlich werden sich die guten durchsetzen, egal ob sie von einer Uni, DHBW oder FH kommen. Lediglich der Weg zum Ziel kann dadurch beeinflusst werden, bzw. wie steinig er evtl ist oder auch nicht.
Just my 2 cents

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Falsch, der einzige Grund ist, dass FH- und BA-Absolventen im Gegensatz zu Uni-Absolventen den Berufsalltag kennen und nicht nur wohl behütet ihren Hintern in der Uni plattgedrückt haben.

Lounge Gast schrieb:

Der einzige Grund warum ein Unternehmen FHler und BAler
bevorzugen würde, ist weil sie diesen geringere Gehälter
zahlen müssen.

Lounge Gast schrieb:

DHBW und FH sind beim Mittelstand und auch beim DAX30 sehr
beliebt.
Zum Teil meiner Erfahrung nach mehr als UNI.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Wieso kennen sie den Berufsalltag?

Auch an der Uni sind Praktika meistens vorgeschrieben. Bei mir 6 Monate. Und freiwillig kann man immer mehr machen.
Was st hier anders als an der FH?

Und die DHBW?! Bitte. Dieser "Berufsalltag" ist doch keine Berufserfahrung. Das ist ein bisschen arbeiten auf Azubiniveau. Wenn man direkt von der Schule kommt, kommt das Niveau nicht mal annähernd an Praktikaniveau heran, weil die Praktikanten oft zumindest schon 4-5 Semester hinter sich haben.

Und ganz ehrlich. Praktika etc haben mit Berufsalltag rein gar nichts zu tun. Arbeite mal 3 Jahre und dann reden wir weiter.

Ein Beitrag voller Pauschalisierungen und Unkenntnis anderer Ausbildungssysteme!

Lounge Gast schrieb:

Falsch, der einzige Grund ist, dass FH- und BA-Absolventen im
Gegensatz zu Uni-Absolventen den Berufsalltag kennen und
nicht nur wohl behütet ihren Hintern in der Uni plattgedrückt
haben.

Lounge Gast schrieb:

Der einzige Grund warum ein Unternehmen FHler und BAler
bevorzugen würde, ist weil sie diesen geringere Gehälter
zahlen müssen.

Lounge Gast schrieb:

DHBW und FH sind beim Mittelstand und auch beim
DAX30 sehr
beliebt.
Zum Teil meiner Erfahrung nach mehr als UNI.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Was für ein Quatsch.
Die Dax-Unternehmen lecken sich die Finger nach Uni-Absolventen.
Außerdem: Für die Top-Trainee Programme ist oft ein Uniabschluss Voraussetzung.

Schau mal wer bei deinen genannten "Riesen" wie Daimler, Siemens und BASF im Vorstand sitzt. Ein Tipp: Zu 90% Uniabsolventen!

Lounge Gast schrieb:

Top Dax Unternehmen stellen meiner Erfahrung nach fast nur
noch FH und DHBW Absolventen ein. Riesen wie Daimler, Siemens
und BASF züchten außerdem ihren begehrten Nachwuchs mit Hilfe
der DHBW heran. Uni Absolventen bleiben prinzipiell draußen,
da sie leider oftmals an der Realität vorbei studieren.

Die DHBW ist vom Niveau her mit renommierten FHs zu
vergleichen (Teilweise gleiche Dozenten).

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Siemens: Joe Kaeser Dipl. Betriebswirt (FH)

Die Vorstandsetage ist eben zu 90% mit Leuten mit Doktortitel besetzt. Den gibts nun mal nicht an einer FH. Nur aus diesem Grund sitzen dort Uni Absolventen. Oder siehst du besonders viele Dipl. Ing von der Universität im Vorstand? Nein!

Das hängt nur damit zusammen, dass fast immer ein Doktortitel gefordert wird.

Uni ist schön und gut. Hat durch Forschung und für die Lösung komplexer (!) Aufgaben durchaus seine Berechtigung.

Ich will hier keinem auf den Schlips treten, aber DH ist nunmal der Königsweg. Und über weniger Gehalt für DH-Absolventen lache ich nur. Ein DH-Absolvent steigt im Top Dax Konzern mit deutlich über 50k bei 35h ein - da träumt ihr Uni WiWis in euren Beratungen nur davon.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

DH ist der Königsweg? Ist das Ironie?
DH ist eine Sackgasse!
Man kann nur schwer in andere Unternehmen wechseln. Man hat keine Chancen bei UB/IB, Top-Traineeprogrammen. DH Studium heißt typische Sachbearbeiterkarriere mit praktisch keiner Chance auf höheres.
Das Studium bietet keine theoretische Tiefe. Im ersten Jahr wird nicht viel mehr wie in der Oberstufe behandelt und das Niveau allgemein lässt stark zu wünschen übrig!

Lounge Gast schrieb:

Siemens: Joe Kaeser Dipl. Betriebswirt (FH)

Die Vorstandsetage ist eben zu 90% mit Leuten mit Doktortitel
besetzt. Den gibts nun mal nicht an einer FH. Nur aus diesem
Grund sitzen dort Uni Absolventen. Oder siehst du besonders
viele Dipl. Ing von der Universität im Vorstand? Nein!

Das hängt nur damit zusammen, dass fast immer ein Doktortitel
gefordert wird.

Uni ist schön und gut. Hat durch Forschung und für die Lösung
komplexer (!) Aufgaben durchaus seine Berechtigung.

Ich will hier keinem auf den Schlips treten, aber DH ist
nunmal der Königsweg. Und über weniger Gehalt für
DH-Absolventen lache ich nur. Ein DH-Absolvent steigt im Top
Dax Konzern mit deutlich über 50k bei 35h ein - da träumt ihr
Uni WiWis in euren Beratungen nur davon.

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Glaubt ihr eigentlich ernsthaft, dass die Position als Vorstandsvorsitzender auch nur entfernt etwas mit dem vorangegangenen Studium zu tun hat?

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Natürlich nicht.

Aber in den Vorstandsetagen, auch im Mittelmanagement, im Top-Management der Mittelständler gibt es vermehrt Uniabsolventen.
Die sind nicht da wegen ihrem Abschluss, sondern wegen ihrer Leistung. Und das heißt eben, dass die Uni einfach die beste Ausbildung bietet.

Und BA/DHBW Absolventen findet man fast nirgends in den Führungsetagen und die BAs gibts jetzt auch schon lange genug und es gibt 100000de Absolventen, so das es schon komisch ist, dass einem die nie über den Weg laufen.

Lounge Gast schrieb:

Glaubt ihr eigentlich ernsthaft, dass die Position als
Vorstandsvorsitzender auch nur entfernt etwas mit dem
vorangegangenen Studium zu tun hat?

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Die DHBW (ehmals BA) gibt es seit 1974. Seit 40 Jahren haben insgesamt ca. 100.000 Studenten dort ihren Abschluss erhalten. Dies entspricht 2.500 Absolventen pro Jahr.

Und jetzt schau dir mal an, wieviele Absolvten es von Unis und FH's es seither gab. Die Schlussfolgerung daraus kannst ja selber ziehen.

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Genau, du sagst es.
Es gibt sie jetzt seit 40 Jahren. Die ersten Absolventen sind schon fast 60! Einzelne schon pensioniert.
Es gibt die BA allerdings mittlerweile in fast allen Bundesländern, in unterschiedlicher Umsetzung und Anerkennung, nicht nur in Baden-Würrtemberg, auch wenn da der Ursprung ist.

Mittlerweile beenden allein in Baden-Württemberg fast 10000 Studenten jährlich, und bundestweit eine Vielzahl davon, ihr duales Studium. Dein Argument zieht nicht mehr. In Baden-Würrtemberg schließen pro 60000 Studenten ihr Studium ab. Also sind es bereits ein Sechstel, also ca. 16% alles Studenten. Wenn das nicht statistisch relevant sein soll, dann gehe bitte noch mal in die Schule zurück!

Natürlich sind es weniger Absolventen von BA als von Uni und FH. Trotzdem gibt es noch weniger Absolventen, de facto praktisch gar keine, solange es nicht die Kinder der Eigentümer sind, in den Führungsetagen der Unternehemen. Kein einziger(!) davon bei den fast 200 Vorständen der DAX-Konzerne!

Das beweist, es ist eine Sachbearbeiterausbildung und ist ohne weiterführendes Studium einfach eine Sackgasse.

Lounge Gast schrieb:

Die DHBW (ehmals BA) gibt es seit 1974. Seit 40 Jahren haben
insgesamt ca. 100.000 Studenten dort ihren Abschluss
erhalten. Dies entspricht 2.500 Absolventen pro Jahr.

Und jetzt schau dir mal an, wieviele Absolvten es von Unis
und FH's es seither gab. Die Schlussfolgerung daraus
kannst ja selber ziehen.

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Immer noch die gleiche Diskussion und das seit bestimmt 10 Jahren :D

Also ich habe sowohl an der BA bzw. DHBW studiert als auch an einer ?Elite? Uni im Ausland (Master) und arbeite jetzt in einem DAX Konzern wo ich über ein Traineeprogramm eingestiegen bin.

Uni Mannheim und DHBW Mannheim haben tatsächlich teilw. die gleichen Profs. (aber nicht viele).

Ein Niveauunterschied ist eindeutig da! Allerdings fiel es mir an der Uni einfacher gute Noten zu bekommen da man Zeit hatte sich in der Tiefe mit der Materie auseinanderzusetzen. Bulemielernen a la BA war nicht so mein Ding. Trotzdem lernt man dort alle Grundlagen die man im späteren Beruf für den Einstieg braucht. Bei der weiteren Entwicklung spielt die Hochschule kaum eine Rolle.

Was die Karriereentwicklung angeht:
Dass die Uni-Bachelors mehr Einstiegsgehalt bekommen als DHBW-Bachelors, habe ich bis jetzt nur hier gelesen (und ich kenne einige die quasi ?betroffen? sind).

Unternehmenswechsel nach dem Studium ist tatsächlich problematisch, aber nicht unmöglich.

Einstieg bei Tier 1 UB und IB ist fast unmöglich, ABER das trifft auch auf 90% der Uni-Absolventen zu ;)

Dass es keine DHBWler im oberen Management gibt ist auch Unsinn. Der ehem. CEO von Heidelberger Druck war z.B. einer, bei HP im Vorstand gabs einen, bei der Lufthansa knapp unterm Vorstand usw. Einfach googeln? (ich glaube die DHBW Mosbach hatte da mal eine Liste zusammengestellt vor einigen Jahren) Wenn man bedenkt, dass es deutlich mehr Absolventen anderer Hochschulen gibt und das seit viel längerer Zeit ist es denke ich ein akzeptabler Schnitt.

Bei uns kommt man in das Trainee Programm nur als Master-Absolvent rein (sprich DHBW allein reicht nicht) und auch dann nur mit dem entsprechenden Lebenslauf bzw. über Kontakte. Als Trainee hat man auch bessere Startbedingungen als ein DHBWler ABER der DHBWler arbeitet schon seit 2-3 Jahren im Unternehmen und ist unter Umständen schon weiter (was nach meiner bisherigen Erfahrung aber eher selten vorkommt wegen des jungen Alters der DHBWler).

Fazit:
Die DHBW ist keine schlechte Wahl hat aber natürlich ihre Vor- und Nachteile

Vorteile:
Geld während des Studiums
Schnelles Studium
Meistens quasi ein garantierter Job nach dem Studium
Viel Praxiserfahrung
Sehr gute Vernetzung im Partnerunternehmen

Nachteile:
Das Niveau an der Uni ist höher
Wenig Flexibilität, man ist an das Unternehmen gebunden
Keine Möglichkeit im Rahmen der Praktika verschiedene Unternehmen kennenzulernen
Sehr schlechte bzw. kaum Chancen bei UB/IB
Schlechte Möglichkeit bei Stammtischen/Foren mit dem Abschluss anzugeben (da Unis höheres Renomee haben)
Ich fand den Unterricht an der Uni auch interessanter und man lernt auch mehr Menschen kennen da weniger Scheuklappen
An einer Elite-Uni baut man tendenziell höherwertigere Netzwerke auf

Was Karrierechancen angeht sollte man als DHBW Bachelor mit großen Ambitionen evtl. einen Master anstreben (idealerweise an einer bekannen Uni). Wobei man es auch ohne schaffen kann bzw. bei weitem nicht jeder Elite-Absolvent wird zum Manager, vom Vorstand ganz zu schweigen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Ich nehme an du bist ein Uni Student. (vermutlich 1-3 Semester)
Und obwohl du am der Uni nach eigenem Verständniss eine dermaßen überlegen Ausbildung bekommst happerts es an elementarer Logik.

In den Vorstand kommt man realistischerweise so ab ca. 50.
Sprich interessant ist nicht wieviele Absolventen die DHBW heute hat sondern wieviele sie vor 25-30 Jahren hatte.

Ich würde dir daher empfehlen deinen egenen Ratschlag zu beherzigen.

Lounge Gast schrieb:

Genau, du sagst es.
Es gibt sie jetzt seit 40 Jahren. Die ersten Absolventen sind
schon fast 60! Einzelne schon pensioniert.
Es gibt die BA allerdings mittlerweile in fast allen
Bundesländern, in unterschiedlicher Umsetzung und
Anerkennung, nicht nur in Baden-Würrtemberg, auch wenn da der
Ursprung ist.

Mittlerweile beenden allein in Baden-Württemberg fast 10000
Studenten jährlich, und bundestweit eine Vielzahl davon, ihr
duales Studium. Dein Argument zieht nicht mehr. In
Baden-Würrtemberg schließen pro 60000 Studenten ihr Studium
ab. Also sind es bereits ein Sechstel, also ca. 16% alles
Studenten. Wenn das nicht statistisch relevant sein soll,
dann gehe bitte noch mal in die Schule zurück!

Natürlich sind es weniger Absolventen von BA als von Uni und
FH. Trotzdem gibt es noch weniger Absolventen, de facto
praktisch gar keine, solange es nicht die Kinder der
Eigentümer sind, in den Führungsetagen der Unternehemen. Kein
einziger(!) davon bei den fast 200 Vorständen der DAX-Konzerne!

Das beweist, es ist eine Sachbearbeiterausbildung und ist
ohne weiterführendes Studium einfach eine Sackgasse.

Lounge Gast schrieb:

Die DHBW (ehmals BA) gibt es seit 1974. Seit 40 Jahren
haben
insgesamt ca. 100.000 Studenten dort ihren Abschluss
erhalten. Dies entspricht 2.500 Absolventen pro Jahr.

Und jetzt schau dir mal an, wieviele Absolvten es von Unis
und FH's es seither gab. Die Schlussfolgerung daraus
kannst ja selber ziehen.

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Und zum Thema Vorstandsposten und BA/DHBW

Thomas Edig - Personalvorstand bei Porsche
Bernhard Schreier - ehem. CEO Heidelberger Druck
Thomas Sattelberger - ehem. Bereichsvorstand bei Lufthansa und bis 2012 Personalvorstand bei der Telekom

Um nur die prominentesten Beispiele zu nennen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Du bist ja ein ganz Schlauer..

Ich bin 31 Jahre alt, habe ein Uni-Diplom in Ingenieurwissenschaften, einen MBA und derzeit promoviere ich noch nebenberuflich. Ich arbeite seit 6 Jahren, und bin Bereichsleiter Produktmanagementbei einem Mittelständler im Bereich der Industrie (wenn man es so bezeichnen will: Topmanagement, Leiter einer von 5 Bereichen, die direkt an CEO berichten, auch wenn es "nur" ein 300MA Unternehmen ist).
Ich persönlich kenne einige BA Absolventen die über 50 sind.
Ich kenne aber auch genug Vorstände die unter 40 sind. Teilweise sogar persönlich, zwar nicht von Dax, aber großen Mittelständlern. Schau mal nach, du super Statistiker. Fast 30% der Vorstände von Dax30 sind unter 40. Bei den Mittelständlern noch deutlich mehr.

Mit solchen, man entschuldige den Ausdruck, Klugscheissern und Besserwissern, habe ich jeden Tag zu tun. Meist nicht mal 25 Jahre alt, aber meinen die Welt zu verstehen, nur weil sie ein besseres Praktikum an der BA/DHBW gemacht haben. Gerade die DHBWler fallen vermehrt wegen Selbstüberschätzung und vor allem Arroganz auf. Das Problem heute ist auch, dass die Absolventen teilweise erst 21 Jahre alt sind. Die sind nicht zu gebrauchen. Sowas von unreif. Die bräuchten eher eine Mutter, die ihnen nochmal Manieren beibringt.

Ich habe Personalverantwortung und sehe alle möglichen Kandidaten. BA Absolventen sind schnelle Starter, aber langfristig sind die Uni und FH Absolventen meistens besser, weil sie selbstständiger und flexibler einzusetzen sind, auch wenn das 1-2 Jahre dauert. Der BAler stagniert oft mit der Leistung, weil die theoretische Basis völlig fehlt. Alles was über Schema F hinausgeht wird schwer.

Meine Logik hat wohl trotz alledem gereicht um nicht nur mehre Abschlüsse an guten Unis zu bekommen, sondern offensichtlich auch dafür um in eine Führungsposition im jungen Alter zu kommen, obwohl ja ein "realitätisfremder Theoretiker von der Uni" bin...

Denkst du deine Argumente werden stärker wenn du versuchst andere persönlich anzugreifen? Es zeigt nur deine Unreife und Arroganz.
Es ist wie es ist. Es gibt genug BA-Absolventen. Auch in der Kategorie Ü40! Und prozentual gibt es mehr als signifikant weniger in Führungspositionen.

Lounge Gast schrieb:

Ich nehme an du bist ein Uni Student. (vermutlich 1-3 Semester)
Und obwohl du am der Uni nach eigenem Verständniss eine
dermaßen überlegen Ausbildung bekommst happerts es an
elementarer Logik.

In den Vorstand kommt man realistischerweise so ab ca. 50.
Sprich interessant ist nicht wieviele Absolventen die DHBW
heute hat sondern wieviele sie vor 25-30 Jahren hatte.

Ich würde dir daher empfehlen deinen egenen Ratschlag zu
beherzigen.

Lounge Gast schrieb:

Genau, du sagst es.
Es gibt sie jetzt seit 40 Jahren. Die ersten Absolventen
sind
schon fast 60! Einzelne schon pensioniert.
Es gibt die BA allerdings mittlerweile in fast allen
Bundesländern, in unterschiedlicher Umsetzung und
Anerkennung, nicht nur in Baden-Würrtemberg, auch wenn
da der
Ursprung ist.

Mittlerweile beenden allein in Baden-Württemberg fast
10000
Studenten jährlich, und bundestweit eine Vielzahl davon,
ihr
duales Studium. Dein Argument zieht nicht mehr. In
Baden-Würrtemberg schließen pro 60000 Studenten ihr
Studium
ab. Also sind es bereits ein Sechstel, also ca. 16% alles
Studenten. Wenn das nicht statistisch relevant sein soll,
dann gehe bitte noch mal in die Schule zurück!

Natürlich sind es weniger Absolventen von BA als von Uni
und
FH. Trotzdem gibt es noch weniger Absolventen, de facto
praktisch gar keine, solange es nicht die Kinder der
Eigentümer sind, in den Führungsetagen der Unternehemen.
Kein
einziger(!) davon bei den fast 200 Vorständen der
DAX-Konzerne!

Das beweist, es ist eine Sachbearbeiterausbildung und ist
ohne weiterführendes Studium einfach eine Sackgasse.

Lounge Gast schrieb:

Die DHBW (ehmals BA) gibt es seit 1974. Seit 40
Jahren
haben
insgesamt ca. 100.000 Studenten dort ihren Abschluss
erhalten. Dies entspricht 2.500 Absolventen pro Jahr.

Und jetzt schau dir mal an, wieviele Absolvten es
von Unis
und FH's es seither gab. Die Schlussfolgerung
daraus
kannst ja selber ziehen.

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WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Dir scheint nicht ganz klar zu sein, dass es unterhalb der Vorstandsebene noch viele Hierarchiestufen gibt. Unterste Führungsebene ist der Gruppen- bzw. Teamleiter. Richtig ist aber , dass die meisten Absolventen niemals Führungskraft bei einem Dax-Konzern werden. Das gilt für BA ebenso wie für FH und Uni. Ein alter Kollege von mir, ein sehr fähiger Dr.-Ing., ist auch nur als Sachbearbeiter in Ruhestand gegangen.

Lounge Gast schrieb:

Das beweist, es ist eine Sachbearbeiterausbildung und ist
ohne weiterführendes Studium einfach eine Sackgasse.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Das interessante ist ja, das Thomas Sattelberger selbst sein Studium als Schmalspurstudium beschreibt ;-)
Und er ist Personaler, er muss es ja wissen... :-)

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/personalvorstand-der-telekom-thomas-sattelberger-die-kens-und-barbies-im-business-outfit-werden-nur-auf-effizienz-getrimmt/8889758.html

Lounge Gast schrieb:

Und zum Thema Vorstandsposten und BA/DHBW

Thomas Edig - Personalvorstand bei Porsche
Bernhard Schreier - ehem. CEO Heidelberger Druck
Thomas Sattelberger - ehem. Bereichsvorstand bei Lufthansa
und bis 2012 Personalvorstand bei der Telekom

Um nur die prominentesten Beispiele zu nennen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Mein Vater ist Ingenieur. Er war sein ganzes Leben "Sachbearbeiter". Trotzdem hat er als Spezialist über 100K im Jahr verdient. Sachbearbeiter muss nicht immer schlecht sein. Nicht jeder will führen und nicht jeder kann führen. Ausserordentlich gut in einem Bereich zu sein ist mindestens genauso wertvoll.

Wenn ich mir so manche Filialleiter von allen möglichen Einzelhandelsketten anschaue. Die sind zwar Führungskraft, aber verdienen kaum 3000 Euro im Monat bei riesen Stress und Verantwortung... Da doch lieber Sachbearbeiter.
Es gibt auch Spezialistenlaufbahnen, wo Gehälter bezahlt werden wo der Durchschnitts-Wiwi nur von träumen kann.

Lounge Gast schrieb:

Dir scheint nicht ganz klar zu sein, dass es unterhalb der
Vorstandsebene noch viele Hierarchiestufen gibt. Unterste
Führungsebene ist der Gruppen- bzw. Teamleiter. Richtig ist
aber , dass die meisten Absolventen niemals Führungskraft bei
einem Dax-Konzern werden. Das gilt für BA ebenso wie für FH
und Uni. Ein alter Kollege von mir, ein sehr fähiger
Dr.-Ing., ist auch nur als Sachbearbeiter in Ruhestand
gegangen.

Lounge Gast schrieb:

Das beweist, es ist eine Sachbearbeiterausbildung und ist
ohne weiterführendes Studium einfach eine Sackgasse.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Du meckerst über arrogante BA'ler und bist selbst kein Deut besser...

Und deine subjektive, voreingenommene Tunnelblickmeinung hat mal absolut keine Aussagekraft.

Lounge Gast schrieb:

Du bist ja ein ganz Schlauer..

Ich bin 31 Jahre alt, habe ein Uni-Diplom in
Ingenieurwissenschaften, einen MBA und derzeit promoviere ich
noch nebenberuflich. Ich arbeite seit 6 Jahren, und bin
Bereichsleiter Produktmanagementbei einem Mittelständler im
Bereich der Industrie (wenn man es so bezeichnen will:
Topmanagement, Leiter einer von 5 Bereichen, die direkt an
CEO berichten, auch wenn es "nur" ein 300MA
Unternehmen ist).
Ich persönlich kenne einige BA Absolventen die über 50 sind.
Ich kenne aber auch genug Vorstände die unter 40 sind.
Teilweise sogar persönlich, zwar nicht von Dax, aber großen
Mittelständlern. Schau mal nach, du super Statistiker. Fast
30% der Vorstände von Dax30 sind unter 40. Bei den
Mittelständlern noch deutlich mehr.

Mit solchen, man entschuldige den Ausdruck, Klugscheissern
und Besserwissern, habe ich jeden Tag zu tun. Meist nicht mal
25 Jahre alt, aber meinen die Welt zu verstehen, nur weil sie
ein besseres Praktikum an der BA/DHBW gemacht haben. Gerade
die DHBWler fallen vermehrt wegen Selbstüberschätzung und vor
allem Arroganz auf. Das Problem heute ist auch, dass die
Absolventen teilweise erst 21 Jahre alt sind. Die sind nicht
zu gebrauchen. Sowas von unreif. Die bräuchten eher eine
Mutter, die ihnen nochmal Manieren beibringt.

Ich habe Personalverantwortung und sehe alle möglichen
Kandidaten. BA Absolventen sind schnelle Starter, aber
langfristig sind die Uni und FH Absolventen meistens besser,
weil sie selbstständiger und flexibler einzusetzen sind, auch
wenn das 1-2 Jahre dauert. Der BAler stagniert oft mit der
Leistung, weil die theoretische Basis völlig fehlt. Alles was
über Schema F hinausgeht wird schwer.

Meine Logik hat wohl trotz alledem gereicht um nicht nur
mehre Abschlüsse an guten Unis zu bekommen, sondern
offensichtlich auch dafür um in eine Führungsposition im
jungen Alter zu kommen, obwohl ja ein "realitätisfremder
Theoretiker von der Uni" bin...

Denkst du deine Argumente werden stärker wenn du versuchst
andere persönlich anzugreifen? Es zeigt nur deine Unreife und
Arroganz.
Es ist wie es ist. Es gibt genug BA-Absolventen. Auch in der
Kategorie Ü40! Und prozentual gibt es mehr als signifikant
weniger in Führungspositionen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Grundsätzlich hast Du recht, vor allem, wenn Dein Vater eine Nische gefunden hat. Als Ingenieur in einem high-tech-Bereich muss man aber alle paar Jahre aber von vorne anfangen. Das Wissen aus der Vergangenheit ist dann nichts mehr wert. Und man hat dann die Konkurrenz von den jungen Kollegen, wenn man nicht mindestens Gruppenleiter ist. Habe das selbst mitgemacht, kann ganz übel sein. Es kotzt einen dann nur noch an, wenn auch der Abteilungsleiter 15 Jahre jünger ist. Sb ist nicht toll! Natürlich verdient der Ing. besser als der Wiwi, aber Geld ist nicht alles.

Lounge Gast schrieb:

Mein Vater ist Ingenieur. Er war sein ganzes Leben
"Sachbearbeiter". Trotzdem hat er als Spezialist
über 100K im Jahr verdient. Sachbearbeiter muss nicht immer
schlecht sein. Nicht jeder will führen und nicht jeder kann
führen. Ausserordentlich gut in einem Bereich zu sein ist
mindestens genauso wertvoll.

Wenn ich mir so manche Filialleiter von allen möglichen
Einzelhandelsketten anschaue. Die sind zwar Führungskraft,
aber verdienen kaum 3000 Euro im Monat bei riesen Stress und
Verantwortung... Da doch lieber Sachbearbeiter.
Es gibt auch Spezialistenlaufbahnen, wo Gehälter bezahlt
werden wo der Durchschnitts-Wiwi nur von träumen kann.

Lounge Gast schrieb:

Dir scheint nicht ganz klar zu sein, dass es unterhalb der
Vorstandsebene noch viele Hierarchiestufen gibt. Unterste
Führungsebene ist der Gruppen- bzw. Teamleiter. Richtig
ist
aber , dass die meisten Absolventen niemals
Führungskraft bei
einem Dax-Konzern werden. Das gilt für BA ebenso wie für
FH
und Uni. Ein alter Kollege von mir, ein sehr fähiger
Dr.-Ing., ist auch nur als Sachbearbeiter in Ruhestand
gegangen.

Lounge Gast schrieb:

Das beweist, es ist eine Sachbearbeiterausbildung
und ist
ohne weiterführendes Studium einfach eine Sackgasse.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Ich verstehe nicht was an dieser Ausage Tunnelblick und arrogant sein soll?
Er reagiert nur auf einen persönlichen Angriff.

Ich finde den Beitrag sehr passend.

Lounge Gast schrieb:

Du meckerst über arrogante BA'ler und bist selbst kein
Deut besser...

Und deine subjektive, voreingenommene Tunnelblickmeinung hat
mal absolut keine Aussagekraft.

Lounge Gast schrieb:

Du bist ja ein ganz Schlauer..

Ich bin 31 Jahre alt, habe ein Uni-Diplom in
Ingenieurwissenschaften, einen MBA und derzeit
promoviere ich
noch nebenberuflich. Ich arbeite seit 6 Jahren, und bin
Bereichsleiter Produktmanagementbei einem Mittelständler
im
Bereich der Industrie (wenn man es so bezeichnen will:
Topmanagement, Leiter einer von 5 Bereichen, die direkt an
CEO berichten, auch wenn es "nur" ein 300MA
Unternehmen ist).
Ich persönlich kenne einige BA Absolventen die über 50
sind.
Ich kenne aber auch genug Vorstände die unter 40 sind.
Teilweise sogar persönlich, zwar nicht von Dax, aber
großen
Mittelständlern. Schau mal nach, du super Statistiker.
Fast
30% der Vorstände von Dax30 sind unter 40. Bei den
Mittelständlern noch deutlich mehr.

Mit solchen, man entschuldige den Ausdruck, Klugscheissern
und Besserwissern, habe ich jeden Tag zu tun. Meist
nicht mal
25 Jahre alt, aber meinen die Welt zu verstehen, nur
weil sie
ein besseres Praktikum an der BA/DHBW gemacht haben.
Gerade
die DHBWler fallen vermehrt wegen Selbstüberschätzung
und vor
allem Arroganz auf. Das Problem heute ist auch, dass die
Absolventen teilweise erst 21 Jahre alt sind. Die sind
nicht
zu gebrauchen. Sowas von unreif. Die bräuchten eher eine
Mutter, die ihnen nochmal Manieren beibringt.

Ich habe Personalverantwortung und sehe alle möglichen
Kandidaten. BA Absolventen sind schnelle Starter, aber
langfristig sind die Uni und FH Absolventen meistens
besser,
weil sie selbstständiger und flexibler einzusetzen sind,
auch
wenn das 1-2 Jahre dauert. Der BAler stagniert oft mit der
Leistung, weil die theoretische Basis völlig fehlt.
Alles was
über Schema F hinausgeht wird schwer.

Meine Logik hat wohl trotz alledem gereicht um nicht nur
mehre Abschlüsse an guten Unis zu bekommen, sondern
offensichtlich auch dafür um in eine Führungsposition im
jungen Alter zu kommen, obwohl ja ein
"realitätisfremder
Theoretiker von der Uni" bin...

Denkst du deine Argumente werden stärker wenn du versuchst
andere persönlich anzugreifen? Es zeigt nur deine
Unreife und
Arroganz.
Es ist wie es ist. Es gibt genug BA-Absolventen. Auch in
der
Kategorie Ü40! Und prozentual gibt es mehr als signifikant
weniger in Führungspositionen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

:-D

Wenn das sogar die Absolventen schon so sehen...

Ich kenne übrigens auch einige BAler, die sich fürchterlich über die BA/DHBW aufregen. Vor allem heißt es, dass Niveau entspricht gerade mal dem Abitur, es kommt kaum neues anspruchsvolles hinzu..

Lounge Gast schrieb:

Das interessante ist ja, das Thomas Sattelberger selbst sein
Studium als Schmalspurstudium beschreibt ;-)
Und er ist Personaler, er muss es ja wissen... :-)

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/personalvorstand-der-telekom-thomas-sattelberger-die-kens-und-barbies-im-business-outfit-werden-nur-auf-effizienz-getrimmt/8889758.html

Lounge Gast schrieb:

Und zum Thema Vorstandsposten und BA/DHBW

Thomas Edig - Personalvorstand bei Porsche
Bernhard Schreier - ehem. CEO Heidelberger Druck
Thomas Sattelberger - ehem. Bereichsvorstand bei Lufthansa
und bis 2012 Personalvorstand bei der Telekom

Um nur die prominentesten Beispiele zu nennen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Viele Dank für diese lange Ausführung.
Der persönliche Angriff war vielleicht etwas unangemessen, aber ich reagiere halt allergisch auf Bullshit.

Ich bin 30 und habe sowohl an der DHBW studiert als auch danach an einer ziemlich renomierten Uni + zwischendurch Auslandssemester in den USA. Bei hats am Ende allerdings für eine Stelle in einem DAX Konzern gereicht so das ich nicht auf den Mittelstand ausweichen musste. Sprich ich kann deutlich besser vergleichen als du, da ich sowohl die DHBW kenne als auch Unis, sprich ich kenne Absolventen beider Einrichtungen und deren Werdegänge in verschiedenen Unternehmen. Dazu habe ich noch den Einblick in einen Konzern und die dortigen Karrierewege.

Zur Statistik:
Das schöne an Statistik ist das sie versucht die subjektive Wahrnehmung möglichst auszublenden (habe ich so an der Uni gelernt).
Laut einer Studie von Roland Berger von 2012 waren die DAX-Vostände die von denen befragt wurden im Schnitt 1957 geboren sprich 55 Jahre alt. Das mag im Mittelstand anders sein, aber hier wurde ja explizit über DAX gesprochen.
Übrigens auch wenn die Vorstände im Schnitt 40 wären, wäre es falsch auf die Absolventenzahlen von heute zu gucken, man müsste dann auf die Absolventenzahlen von vor 15 Jahren gucken. Sprich dein Wutanfall macht das Problem mit der Logik nicht besser.

Danke, dass du einen Blick in deine innere Motivation gewährst DHBWler schlechtzureden. Mit Objektivität hat auch das nichts zu tun. Sieh eher nach einem Wutausbruch aus basierend auf traumatische Erfahrungen.

Wo wir gerade bei Selbsbeweihräucherung sind. Obwohl ich meinen Bachelor im Rahmen eines ?Schmalspurstudiums? (an der DHBW) erworben habe, hat das offensichtlich ausgereicht um einen Master an der Uni zu machen.

Fazit:
Mit der Objektivität happerts immer noch, was Arroganz und Unreife angeht übertriffst du mich allerdings bei weitem.

Lounge Gast schrieb:

Du bist ja ein ganz Schlauer..

Ich bin 31 Jahre alt, habe ein Uni-Diplom in
Ingenieurwissenschaften, einen MBA und derzeit promoviere ich
noch nebenberuflich. Ich arbeite seit 6 Jahren, und bin
Bereichsleiter Produktmanagementbei einem Mittelständler im
Bereich der Industrie (wenn man es so bezeichnen will:
Topmanagement, Leiter einer von 5 Bereichen, die direkt an
CEO berichten, auch wenn es "nur" ein 300MA
Unternehmen ist).
Ich persönlich kenne einige BA Absolventen die über 50 sind.
Ich kenne aber auch genug Vorstände die unter 40 sind.
Teilweise sogar persönlich, zwar nicht von Dax, aber großen
Mittelständlern. Schau mal nach, du super Statistiker. Fast
30% der Vorstände von Dax30 sind unter 40. Bei den
Mittelständlern noch deutlich mehr.

Mit solchen, man entschuldige den Ausdruck, Klugscheissern
und Besserwissern, habe ich jeden Tag zu tun. Meist nicht mal
25 Jahre alt, aber meinen die Welt zu verstehen, nur weil sie
ein besseres Praktikum an der BA/DHBW gemacht haben. Gerade
die DHBWler fallen vermehrt wegen Selbstüberschätzung und vor
allem Arroganz auf. Das Problem heute ist auch, dass die
Absolventen teilweise erst 21 Jahre alt sind. Die sind nicht
zu gebrauchen. Sowas von unreif. Die bräuchten eher eine
Mutter, die ihnen nochmal Manieren beibringt.

Ich habe Personalverantwortung und sehe alle möglichen
Kandidaten. BA Absolventen sind schnelle Starter, aber
langfristig sind die Uni und FH Absolventen meistens besser,
weil sie selbstständiger und flexibler einzusetzen sind, auch
wenn das 1-2 Jahre dauert. Der BAler stagniert oft mit der
Leistung, weil die theoretische Basis völlig fehlt. Alles was
über Schema F hinausgeht wird schwer.

Meine Logik hat wohl trotz alledem gereicht um nicht nur
mehre Abschlüsse an guten Unis zu bekommen, sondern
offensichtlich auch dafür um in eine Führungsposition im
jungen Alter zu kommen, obwohl ja ein "realitätisfremder
Theoretiker von der Uni" bin...

Denkst du deine Argumente werden stärker wenn du versuchst
andere persönlich anzugreifen? Es zeigt nur deine Unreife und
Arroganz.
Es ist wie es ist. Es gibt genug BA-Absolventen. Auch in der
Kategorie Ü40! Und prozentual gibt es mehr als signifikant
weniger in Führungspositionen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Tatsächlich steht dort das Wort "Schmalspurstudium" in Anführungszeichen als Verweis auf Kritiker und nicht als Meinungsäußerung. Aus dem Text geht außerdem eindeutig hevor, dass er eher Business Schools und Unternehmensberater kritisiert und für mehr Querdenker wirbt.

Aber das habt ihr bestimmt einfach nur übersehen. ;)

Lounge Gast schrieb:

:-D

Wenn das sogar die Absolventen schon so sehen...

Ich kenne übrigens auch einige BAler, die sich fürchterlich
über die BA/DHBW aufregen. Vor allem heißt es, dass Niveau
entspricht gerade mal dem Abitur, es kommt kaum neues
anspruchsvolles hinzu..

Lounge Gast schrieb:

Das interessante ist ja, das Thomas Sattelberger selbst
sein
Studium als Schmalspurstudium beschreibt ;-)
Und er ist Personaler, er muss es ja wissen... :-)

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/personalvorstand-der-telekom-thomas-sattelberger-die-kens-und-barbies-im-business-outfit-werden-nur-auf-effizienz-getrimmt/8889758.html

Lounge Gast schrieb:

Und zum Thema Vorstandsposten und BA/DHBW

Thomas Edig - Personalvorstand bei Porsche
Bernhard Schreier - ehem. CEO Heidelberger Druck
Thomas Sattelberger - ehem. Bereichsvorstand bei
Lufthansa
und bis 2012 Personalvorstand bei der Telekom

Um nur die prominentesten Beispiele zu nennen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Dein Fazit zeugt aber von großer Erfahrung in wissenschaflticher Arbeit!
Dein Quelle ist dann wohl deine eigene Meinung?
Sauber gemacht.

Ernsthaft, Leute, können wir das bitte lassen. Das endet so wie die Meister vs. Bachelor, Bachelor vs. Diplom und Uni vs. FH Threads. Keine sinnvollen Beiträge, ein ewiges Hin und Her was denn nun besser und wer denn nun toller ist. Beide Seiten bestärken ihre eigenen Lager. Und ab jetzt kommt eh nichts mehr sinnvolles neues...

Lounge Gast schrieb:

Viele Dank für diese lange Ausführung.
Der persönliche Angriff war vielleicht etwas unangemessen,
aber ich reagiere halt allergisch auf Bullshit.

Ich bin 30 und habe sowohl an der DHBW studiert als auch
danach an einer ziemlich renomierten Uni + zwischendurch
Auslandssemester in den USA. Bei hats am Ende allerdings für
eine Stelle in einem DAX Konzern gereicht so das ich nicht
auf den Mittelstand ausweichen musste. Sprich ich kann
deutlich besser vergleichen als du, da ich sowohl die DHBW
kenne als auch Unis, sprich ich kenne Absolventen beider
Einrichtungen und deren Werdegänge in verschiedenen
Unternehmen. Dazu habe ich noch den Einblick in einen Konzern
und die dortigen Karrierewege.

Zur Statistik:
Das schöne an Statistik ist das sie versucht die subjektive
Wahrnehmung möglichst auszublenden (habe ich so an der Uni
gelernt).
Laut einer Studie von Roland Berger von 2012 waren die
DAX-Vostände die von denen befragt wurden im Schnitt 1957
geboren sprich 55 Jahre alt. Das mag im Mittelstand anders
sein, aber hier wurde ja explizit über DAX gesprochen.
Übrigens auch wenn die Vorstände im Schnitt 40 wären, wäre es
falsch auf die Absolventenzahlen von heute zu gucken, man
müsste dann auf die Absolventenzahlen von vor 15 Jahren
gucken. Sprich dein Wutanfall macht das Problem mit der Logik
nicht besser.

Danke, dass du einen Blick in deine innere Motivation
gewährst DHBWler schlechtzureden. Mit Objektivität hat auch
das nichts zu tun. Sieh eher nach einem Wutausbruch aus
basierend auf traumatische Erfahrungen.

Wo wir gerade bei Selbsbeweihräucherung sind. Obwohl ich
meinen Bachelor im Rahmen eines ?Schmalspurstudiums? (an der
DHBW) erworben habe, hat das offensichtlich ausgereicht um
einen Master an der Uni zu machen.

Fazit:
Mit der Objektivität happerts immer noch, was Arroganz und
Unreife angeht übertriffst du mich allerdings bei weitem.

Lounge Gast schrieb:

Du bist ja ein ganz Schlauer..

Ich bin 31 Jahre alt, habe ein Uni-Diplom in
Ingenieurwissenschaften, einen MBA und derzeit
promoviere ich
noch nebenberuflich. Ich arbeite seit 6 Jahren, und bin
Bereichsleiter Produktmanagementbei einem Mittelständler
im
Bereich der Industrie (wenn man es so bezeichnen will:
Topmanagement, Leiter einer von 5 Bereichen, die direkt an
CEO berichten, auch wenn es "nur" ein 300MA
Unternehmen ist).
Ich persönlich kenne einige BA Absolventen die über 50
sind.
Ich kenne aber auch genug Vorstände die unter 40 sind.
Teilweise sogar persönlich, zwar nicht von Dax, aber
großen
Mittelständlern. Schau mal nach, du super Statistiker.
Fast
30% der Vorstände von Dax30 sind unter 40. Bei den
Mittelständlern noch deutlich mehr.

Mit solchen, man entschuldige den Ausdruck, Klugscheissern
und Besserwissern, habe ich jeden Tag zu tun. Meist
nicht mal
25 Jahre alt, aber meinen die Welt zu verstehen, nur
weil sie
ein besseres Praktikum an der BA/DHBW gemacht haben.
Gerade
die DHBWler fallen vermehrt wegen Selbstüberschätzung
und vor
allem Arroganz auf. Das Problem heute ist auch, dass die
Absolventen teilweise erst 21 Jahre alt sind. Die sind
nicht
zu gebrauchen. Sowas von unreif. Die bräuchten eher eine
Mutter, die ihnen nochmal Manieren beibringt.

Ich habe Personalverantwortung und sehe alle möglichen
Kandidaten. BA Absolventen sind schnelle Starter, aber
langfristig sind die Uni und FH Absolventen meistens
besser,
weil sie selbstständiger und flexibler einzusetzen sind,
auch
wenn das 1-2 Jahre dauert. Der BAler stagniert oft mit der
Leistung, weil die theoretische Basis völlig fehlt.
Alles was
über Schema F hinausgeht wird schwer.

Meine Logik hat wohl trotz alledem gereicht um nicht nur
mehre Abschlüsse an guten Unis zu bekommen, sondern
offensichtlich auch dafür um in eine Führungsposition im
jungen Alter zu kommen, obwohl ja ein
"realitätisfremder
Theoretiker von der Uni" bin...

Denkst du deine Argumente werden stärker wenn du versuchst
andere persönlich anzugreifen? Es zeigt nur deine
Unreife und
Arroganz.
Es ist wie es ist. Es gibt genug BA-Absolventen. Auch in
der
Kategorie Ü40! Und prozentual gibt es mehr als signifikant
weniger in Führungspositionen.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Früher war es vielleicht Schmalspur.
Wo es eine BA ohne Akkreditierung war und das "Studium" 3 Jahre ging und nicht zu vergleichen war mit einem UNi/FH Diplom nach 4-5 Jahren.
Daher gab es auch kein Diplom-Kaufmann sondern einen Diplom-Betriebswirt!

Heute sind FH/DHBW/UNi ale akkreditiert gehen ALLE 3 Jahre und vergben mit dem Bachelor ALLE den selben Abschluss.
Zudem vergibt die DHBW 210 ECTS, UNI/FH 180 ECTS.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Akkreditierung ist leider überhaupt nichts wert. Und ECTS schon zweimal nicht. Irgendwelche Master die man mit 3-4 Präsenzveranstaltungen im Monat nach 3 Semester Teilzeit mit geringsten Aufwand abschliessen kann, sind auch akkreditiert und haben 90-120 ECTS. Und sagt das was aus?

Lounge Gast schrieb:

Früher war es vielleicht Schmalspur.
Wo es eine BA ohne Akkreditierung war und das
"Studium" 3 Jahre ging und nicht zu vergleichen war
mit einem UNi/FH Diplom nach 4-5 Jahren.
Daher gab es auch kein Diplom-Kaufmann sondern einen
Diplom-Betriebswirt!

Heute sind FH/DHBW/UNi ale akkreditiert gehen ALLE 3 Jahre
und vergben mit dem Bachelor ALLE den selben Abschluss.
Zudem vergibt die DHBW 210 ECTS, UNI/FH 180 ECTS.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Ja tut es. Nicht umsonst gibt es mehrere Grade der Akkreditierung. Tripple Cown akkreditierung gilt z.B. als Aufnahme in die "Bundesliga" der Master Programme. Jetzt ist die DHBW natürlich meilenweit von Dripple Crown entfernt, aber die Frage war ob eine Akkreditierung irgendwas aussagt.

Im Falle der DHBW ist hauptsächlich interessant wie die Unternehmen den Abschluss bewerten und ob man damit einen Master machen kann. Die "Ausbildungsbetriebe" bewerten den Abschluss logischerweise sehr positiv (ich rede jetzt vom Bachelor und den kann man natürlch nicht mit nem Master von der Uni vergleichen), da sie die Leute hinterher in der Regel übernehmen. Ein Masterstudium ist damit auch möglich und zwar auch an einer Uni. Was die riesen Vorteile eines Uni Bachelors sind weiß ich nicht (und erst recht eines FH Bachelors). Gut man kommt mit einem Uni Bachelor einfacher in manche Master Programme rein und hat theoretisch vielfältigere Möglichkeiten für einen Berufseinstieg. Allerdings hat der DHBW Bachelor deutlich bessere Chancen im "Ausbildungsbetrieb" einen Job zu bekommen bzw. überhaupt eine Job zu bekommen mit "nur" einem Bachelor.

Wenn man einen Uni Master hat sieht es natürlich wieder etwas anders aus, aber der Vergleich wäre auch etwas unfair.

Lounge Gast schrieb:

Akkreditierung ist leider überhaupt nichts wert. Und ECTS
schon zweimal nicht. Irgendwelche Master die man mit 3-4
Präsenzveranstaltungen im Monat nach 3 Semester Teilzeit mit
geringsten Aufwand abschliessen kann, sind auch akkreditiert
und haben 90-120 ECTS. Und sagt das was aus?

Lounge Gast schrieb:

Früher war es vielleicht Schmalspur.
Wo es eine BA ohne Akkreditierung war und das
"Studium" 3 Jahre ging und nicht zu
vergleichen war
mit einem UNi/FH Diplom nach 4-5 Jahren.
Daher gab es auch kein Diplom-Kaufmann sondern einen
Diplom-Betriebswirt!

Heute sind FH/DHBW/UNi ale akkreditiert gehen ALLE 3 Jahre
und vergben mit dem Bachelor ALLE den selben Abschluss.
Zudem vergibt die DHBW 210 ECTS, UNI/FH 180 ECTS.

antworten
WiWi Gast

Re: Ansehen der DHBW im Vergleich zu Universitäten

Rein statistisch werden in diesem Forum mehr Leute an Universitäten als an der DH studiert haben und da nur wenig Leute in der Lage sind andere Studienformen als vorteilhafter anzusehen (dann hätten sie vielleicht falsche Entscheidungen in ihrem Leben getroffen) ist das Ergebnis deiner Frage vorauszusehen.

antworten

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